DE69201967T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dosenförmigen Kanalelementen aus Blech. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dosenförmigen Kanalelementen aus Blech.

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DE69201967T2
DE69201967T2 DE69201967T DE69201967T DE69201967T2 DE 69201967 T2 DE69201967 T2 DE 69201967T2 DE 69201967 T DE69201967 T DE 69201967T DE 69201967 T DE69201967 T DE 69201967T DE 69201967 T2 DE69201967 T2 DE 69201967T2
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    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Dosenförmige Kanäle werden in Heiz- und Lüftungssystemen immer häufiger für die Verteilung erwärmter bzw. gekühlter Luft durch eine Konstruktion verwendet. Die Kanäle werden für gewöhnlich in Abschnitten mit vorbestimmter Länge gestaltet, wobei die Abschnitte danach miteinander verbunden werden, um einen ununterbrochenen Luftverteilungskanal zu bilden. Die Kanalabschnitte werden aus Blech mit gewünschter Stärke gestaltet, wobei das Blech von einer Rolle bzw. einer Spule zugeführt wird. Das Blech wird beim Abwickeln flachgedrückt bzw. geradegerichtet, um die Biegungen bzw. Krümmungen in dem Werkstoff zu entfernen, die durch das Aufwickeln entstanden sind. Danach wird das Blech in vorbestimmten Abständen an dessen Seitenkanten dort eingekerbt, wo die Ecken des Kanalabschnittes gestaltet werden. Danach wird der Werkstoff durch eine Schere in Rohlinge mit einer Länge zerschnitten, die zur Gestaltung eines fertigen Kanalabschnitts erforderlich ist. Dieser eingekerbte Rohling wird danach um 90 Grad gedreht und auf eine Profilwalze transportiert, um die Patrizen und Matrizen der Pittsburgh- Falzverbindung an den entgegengesetzten Enden des Rohlings zu gestalten. Der Rohling wird dann noch einmal in eine Profilwalze weitertransportiert, normalerweise um 90 Grad, um die Flansche zu gestalten, die für die Verbindung der einzelnen Kanalabschnitte sorgen. Nach der Gestaltung der Flansche wird der Rohling auf eine Blech-Abkantpresse befördert, wo zur Gestaltung des dosenförmigen Kanalabschnittes drei Biegungen um 90 Grad ausgeführt werden. Es ist offensichtlich, daß die einzelnen Stücke bei diesem Verfahren wiederholt bearbeitet werden müssen. Ebenso muß deren Beförderung von einer Maschine auf eine andere Maschine während dem Umformungsverfahren wiederholt werden. Die Übertragung dieser Rohlinge von Maschine zu Maschine ist nicht nur zeitaufwendig, sondern sie erfordert auch einen beachtlichen Platzbedarf für die Geräte, Förderanlagen und Schiebebuhnen zwischen den einzelnen Anlageteilen. Ferner verzieht sich das Blech durch das Profilwalzen der Patrizenteilstücke und der Matrizenteilstücke der Pittsburgh-Falzverbindung häufig, was dazu führt, daß die Falzverbindungen bzw. die Nähte nicht gerade sind, wodurch es schwieriger wird, den Kanalabschnitt fertigzustellen und die Naht am Einsatzort zu schließen, wenn die Abschnitte zu einem ununterbrochenen Luftverteilungskanal zusammengesetzt werden.
  • In GB-A-1389184 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5 offenbart, zur Herstellung von Kanalabschnitten, wobei ein ununterbrochener Metallstreifen abgeflacht, eingekerbt und in einen Kanalabschnitt gefalzt und danach abgeschnitten wird.
  • In US-A-3.269.164 ist eine Vorrichtung zur Gestaltung des Matrizenteilstücks einer Pittsburgh-Falzverbindung in einer Reihe von sechs Umformeinrichtungen.
  • Folglich besteht ein Bedarf für ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Gestaltung dosenförmiger Kanalabschnitte mit positiven und negativen Pittsburgh-Falzverbindungen.
  • Zur Erfüllung des vorstehenden Bedarfs liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, die den erforderlichen Platzbedarf zur Ausführung des vollständigen Umformverfahrens minimieren.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, die dosenförmige Kanalabschnitte schneller und effizienter sowie kostengünstiger erzeugen.
  • Das erfindungsgemäße verbesserte Verfahren und die Vorrichtung erfüllen den vorstehenden Bedarf und die Aufgaben, wobei ein Produkt mit verbesserter Güte erzeugt wird.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines dosenförmigen Kanalabschnittes mit aufnehmenden Elementen und Steckelementen einer Pittsburgh- Falzverbindung aus einem Streifen eines biegsamen Blechwerkstoffs mit Seitenkanten und einer Vorderkante, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Biegen der Vorderkante des Werkstoffs in einem rechten Winkel zur Gestaltung des Steckelementes der Pittsburgh-Falzverbindung; Transport des Werkstoffs an eine erste Stelle, die von dem Steckelement um ein Stück entfernt ist, das ungefähr dem Ausmaß einer ersten Seite des Kanalabschnittes entspricht; Biegen des Werkstoffs an dieser Stelle um neunzig Grad, zur Gestaltung der ersten Seite des Kanalabschnittes; Transport des Werkstoffs an eine zweite Stelle, die von der ersten Seite um ein Stück entfernt ist, das ungefähr dem Ausmaß einer zweiten Seite des Kanalabschnittes entspricht; Biegen des Werkstoffs an der zweiten Stelle ungefähr um neunzig Grad, zur Gestaltung der zweiten Seite des Kanalabschnittes; Transport des Werkstoffs an eine dritte Stelle, die von der zweiten Seite um ein Stück entfernt ist, das ungefähr dem Ausmaß einer dritten Seite entspricht; und Biegen des Werkstoffs an der dritten Stelle ungefähr um neunzig Grad, zur Gestaltung der dritten Seite und der vierten Seite des Kanalabschnittes; gekennzeichnet durch den Transport des Werkstoffs um eine vorbestimmte Strecke entlang der vierten Seite, wo sich das aufnehmende Element der Pittsburgh- Falzverbindung befindet; wobei in dem Werkstoff der vierten Seite zwei beabstandete Biegungen mit entgegengesetzten spitzen Winkeln gestaltet werden, so daß sich der Werkstoff an den Biegungen selbst "z"-förmig überlappt; Zusammendrücken des "Z" zur Gestaltung des aufnehmenden Elements der Pittsburgh- Falzverbindung; und Schneiden des Werkstoffs entlang der vierten Seite ein Stück hinter dem aufnehmenden Element, zur Gestaltung eines versetzten Teilstücks zum Schließen der Pittsburgh- Falzverbindung, wenn der Kanalabschnitt zusammengesetzt wird.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ferner eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines dosenförmigen Kanalabschnittes mit aufnehmenden Elementen und Steckelementen einer Pittsburgh-Falzverbindung aus einem Streifen eines biegsamen Blechwerkstoffs mit Seitenkanten und einer Vorderkante, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: eine Biegeeinrichtung zum Biegen des Werkstoffs um neunzig Grad zur Gestaltung der erforderlichen Ecken des Kanalabschnittes; eine Einrichtung zum wiederholten Transport des Werkstoffs in vorbestimmten Abständen an die Biegeeinrichtung; und eine Klemmeinrichtung zum Halten des Werkstoffs nach dem Transport und während der Zeit, in der der Werkstoff durch die Biegeeinrichtung gebogen wird; gekennzeichnet durch einen Umformeinrichtung zur Gestaltung zweier beabstandeter Biegungen mit entgegengesetzten spitzen Winkeln in dem Werkstoff, so daß sich der Werkstoff an den Biegungen "z"-förmig überlappt; eine Druckeinrichtung zum Zusammendrücken des "Z" zur Gestaltung des aufnehmenden Elements einer Pittsburgh-Falzverbindung; und eine Schneideeinrichtung zum Schneiden des Werkstoffs ein Stück hinter dem aufnehmenden Element, um ein versetztes Teilstück zum Schließen der Pittsburgh-Falzverbindung zu gestalten, wenn der Kanalabschnitt zusammengesetzt wird.
  • Vorstehende Vorgänge werden in einer einzigen Vorrichtung und an einer einzigen Station ausgeführt, und da es sich um einen ununterbrochenen Vorgang handelt, müssen auch keine einzelnen Rohlinge bzw. keine Einzelteile bearbeitet werden. Bei der Verwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung ist demgemäß weniger Produktionsraum erforderlich. Ferner existieren auch keine Förderbänder und Schiebebühnen zwischen den Maschinen mehr, wobei der resultierende Dosenabschnitt effizienter gestaltet und die Pittsburgh-Falzverbindung nicht verzogen wird, was zu einer einfacheren Endmontage des Kanalabschnitts an der Einsatzstelle führt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine Draufsicht einer Prinzipskizze, welche die Geräteanordnung darstellt, die für die Ausführung der Gestaltung eines dosenförmigen Kanals gemäß den Grundsätzen der Erfindung verwendet wird;
  • Figur 2 eine Seitenrißansicht, die die Geräteanordnung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch darstellt;
  • Figur 3 eine Ansicht, die in nummerierter Reihenfolge fünfzehn Schritte darstellt, die an der Endstation ausgeführt werden, um die Gestaltung des dosenförmigen Kanals zu vollenden; und
  • Figur 4 eine Ansicht einer normgerechten Pittsburgh- Falzverbindung.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • In den Figuren 1 und 2 ist schematisch ein Anlagensystem zur Erzeugung dosenförmiger Blechkanalabschnitte aus einer Blechrolle bzw. Spule mit der gewünschten Stärke und Breite dargestellt. Dieses System ist im Fach allgemein bekannt. Hiermit wird festgestellt, daß die Grundsätze der Erfindung auf die Gestaltung dosenförmiger Kanalabschnitte unabhängig davon Anwendung finden, ob diese Flansch gestaltet werden oder nicht.
  • Nachdem das Material durch die Vorrichtung 14 geradegerichtet und danach eingekerbt worden ist, wird es kontinuierlich in die erfindungsgemäße Umformvorrichtung geführt, wobei die Vorrichtung allgemein durch die Bezugsziffer 18 bezeichnet und in der Figur 3 dargestellt sowie nachstehend genauer beschrieben ist.
  • In bezug auf Figur 3 sind fünfzehn Schritte ausgeführt, die während der Gestaltung eines dosenförmigen Kanalabschnittes aus dem eingekerbten und geradegerichteten Werkstoff auftreten. Die fünfzehn Schritte aus Figur 3 sind jeweils in der Seitenansicht dargestellt, wobei die Bestandteile der Vorrichtung an relativen Positionen dargestellt sind, wenn ein bestimmter Schritt des Verfahrens ausgeführt wird. Gemäß der Darstellung in Figur 3 umfaßt die Vorrichtung einen feststehenden Tisch 20, über dem ein Klemmträger 22 drehbar angebracht ist, an dessen unteren Ende sich ein ungefähr V-förmiges Gesenk befindet. Gemäß der Darstellung lagert der Klemmträger 22 drehbar um den Drehpunkt 26 an dem oberen Ende des Trägers 22. Das umzuformende Material wird in Figur 3 zwischen dem Tisch 20 und dem Träger 22 von links nach rechts befördert.
  • Mit Abstand zu dem Tisch 20 und dem Träger 22 ist unterhalb eine Umformeinheit 23 unabhängig von dem Tisch 20 und dem Träger 22 angeordnet, wobei diese Einheit einen unteren beweglichen Umformtisch 28 und einen vertikal beweglichen Umformtrager 30 aufweist. Der Umformtisch 28 umfaßt an dessen oberen Ende ein V- förmiges Gesenk 32, wobei die Bewegung des Tischs 28 entlang einem bogenförmigen Weg verläuft, der durch die Schlitze 34 definiert ist, die mit den fixierten Trägereinrichtungen 36 eingreifen. Der obere Umformträger 30 wird auf geeignete Weise getragen, wie etwa durch Kabel (nicht abgebildet), so daß eine Bewegung des Trägers 30 mit dem Umformtisch 28 möglich ist, wenn sich der Tisch entlang dem durch die Schlitze 34 definierten Weg bewegt, wobei der Umformträger 30 auch unabhängig von dem Umformtisch 28 vertikal beweglich ist.
  • Die untere Seite 38 des Trägers 30 stellt eine flache und gerade Oberfläche dar, die zur Vertikalen einen kleinen Winkel aufweist, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei sich an dem unteren Ende der Seite 38 eine gerade Kante 40 befindet, die sich quer über die Bewegungsrichtung des Werkstoffs erstreckt.
  • Die Umformeinheit 23 umfaßt ferner einen L-förmigen Biegeträger 42, dessen horizontaler Schenkel 44 sich normalerweise auf einer Höhe mit dem Tisch 28 befindet. Der horizontale Schenkel 44 umfaßt an dessen unteren Ende auch eine gerade Kante 46, die sich quer zu der Bewegungsrichtung des Werkstoffs erstreckt. Der Träger 42 ist als ein Teil der Umformeinheit 23 und unabhängig von der Einheit 23 beweglich. An seiner normalen Position ist der Träger 42 so angeordnet, daß sich die Kante 46 knapp unterhalb und etwas vor der Kante 40 des Tischs 20 befindet, so daß der Schenkel 44 eine Verlängerung des Umformtisches 28 darstellt. Zur Bereitstellung einer unabhängigen Bewegung weist der Träger 42 einen vertikalen Schenkel 48 auf, an dem die Steuerstange 50 eines Hydraulikzylinders 52 drehbar angebracht ist. Durch den Betrieb des Hydraulikzylinders 52 kann sich der Biegeträger 42 vertikal und drehend unabhängig bewegen, wie dies nachstehend beschrieben ist.
  • In bezug auf Schritt 1 aus Figur 3 wird der Blechwerkstof über den Tisch 20 geführt sowie unter den erhöhten Klemmträger 22 und zwischen den Umformtisch 28 und den Umformträger 30. Die Vorderkante des Werkstoffs wird um einen gewünschten Abstand von dem Patrizenteilstück der Standard-Pittsburgh-Falzverbindung über die Kante 40 hinaus geführt, wobei der Werkstoff dann zwischen dem Tisch 28 und dem Träger 30 geklemmt und gehalten wird. Wie dies in Figur 4 dargestellt ist umfaßt eine Standard-Pittsburgh- Falzverbindung ein durch die Bezugsziffer 54 angezeigtes Patrizenteilstück, wobei dieses Teilstück dadurch gestaltet wird, daß ein vorbestimmter Teil des Werkstoffs in einem Winkel von ungefähr 90 Grad umgebogen wird.
  • Der Schritt 2 aus Figur 3 veranschaulicht die Gestaltung des Patrizenteilstücks 54. Während das Material zwischen dem Umformtisch 28 und dem Umformbalken 30 eingeklemmt ist, wird der Biegeträger 42 um einen Bogen von etwas mehr als 90 Grad gedreht, um die Kante des Werkstoffs gegen die Oberfläche der Seite 38 zu biegen, um dadurch das Patrizenteilstück 54 zu gestalten. Die Biegung beträgt etwas mehr als 90 Grad, damit der Werkstoff normal zurückfedern kann. Wie dies in dem Schritt 3 aus Figur 3 dargestellt ist, handelt es sich bei dem Ergebnis um die Gestaltung des Patrizenteilstücks 52, das sich von der allgemeinen Ebene des Werkstoffs nach oben erstreckt.
  • Der Schritt 3 aus Figur 3 veranschaulicht den an die Normalposition zurückgeführten Biegeträger 42, wobei das Material bzw. der Werkstoff um das gewünschte Stück von der ersten Seite 56 des dosenförmigen Kanalabschnittes über die Kante 40 vorgeschoben worden ist. In dem Schritt 3 ist ferner das zwischen dem Umformtisch 28 und dem Trager 30 geklemmte und gehaltene Material dargestellt, wobei festgestellt wird, daß der Umformträger 30 jedesmal angehoben wird, wenn der Werkstoff vorgeschoben werden soll, damit der Werkstoff auch vorgeschoben werden kann. Hiermit wird ferner festgestellt, daß der Klemmträger 22 normalerweise an eine obere Position gedreht wird, so daß der Werkstoff bzw. das Material entlang der Oberseite des Tisches 20 vorgeschoben werden kann.
  • -Schritt 4 veranschaulicht die Bewegung des Biegeträgers 42 in einem Bogen von mehr als 90 Grad, um den Werkstoff gegen die Seite 38 des Umformträgers 30 zu biegen, so daß die erste Seite 56 des Kanalabschnitts gebildet wird. Die scharfe, präzise Biegung wird aufgrund der geraden Kante 40 erzeugt. Wenn der Biegeträger 42 an dessen Normalposition zurückgeführt wird ermöglicht die Elastizität des Werkstoffs eine Rückfederung, so daß sich dieser in ungefähr 90 Grad zu der Ebene des in die Vorrichtung eingeführten Werkstoffs erstreckt, so daß die erste Seite 56 des Kanalabschnitts gestaltet wird.
  • In Schritt 5 ist der Werkstoff dargestellt, der um ein dem Ausmaß der zweiten Seite 58 des zu gestaltenden Kanalabschnitts entsprechendes Stück über die Kante 40 vorgeschoben worden ist. In Schritt 5 ist der Werkstoff zwischen den Umformtisch 28 und den Umformträger eingeklemmt und zwischen diesen gehalten dargestellt, wobei sich der Biegeträger 42 an dessen Normalposition befindet. Schritt 6 zeigt den Biegeträger 42 um einen Bogen von etwas mehr als 90 Grad gebogen, bis sich der Werkstoff an der Seite 38 des Umformträgers 30 befindet. Wenn der Biegeträger 42 wieder an dessen Normalposition zurückkehrt, federt der Werkstoff wiederum zurück und bildet die zweite Seite 58 des Kanalabschnitts.
  • Der Umformträger 30 wird erneut leicht angehoben, wobei der Werkstoff über die Kante 40 um ein Stück hinaus vorgeschoben wird, das der Abmessung der dritten Seite 60 des Kanalabschnitts entspricht, woraufhin der Umformträger 30 gegen den Werkstoff herabgelassen wird, um den Werkstoff zwischen dem Träger 30 und dem Tisch 28 festzuklemmen und zu halten. Schritt 8 veranschaulicht die Bewegung des Biegeträgers 42 in eimem Bogen, bis der Werkstoff erneut gegen die Seite 38 des Trägers 30 gedrückt wird, wobei der Werkstoff nach dem Lösen des Biegeträgers 42 etwa auf 90 Grad zurückfedert, so daß die dritte Seite 60 gestaltet wird. Hiermit wird festgestellt, daß die Abmessungen des Umformträgers 30 derart bemessen sind, daß sich die Seiten 56, 58 und 60 ohne Beeinträchtigung über die Oberseite des Trägers 30 bewegen können.
  • Die verbleibenden, von der Vorrichtung 18 ausgeführten Verfahrensschritte beziehen sich auf die Gestaltung des Matrizenteilstücks 66 der Pittsburgh-Falzverbindung. In dem Schritt 9 wird der Werkstoff wiederum um ein vorbestimmtes Stück über die Kanten der V-förmigen Gesenke 24 und 32 hinaus vorgeschoben, die vor der Gestaltung des Matrizenteilstücks 66 der Pittsburgh-Falzverbindung ein "Z" in dem Werkstoff bilden. Der Schritt 9 zeigt den vorgeschobenen Werkstoff, der danach zwischen den Umformtisch 28 und den Umformträger 30 und auch zwischen den Tisch 20 und den Träger 22 geklemmt wird. Hiermit wird festgestellt, daß an dieser Position ein Zwischenraum bzw. ein Spalt zwischen den Kanten der Gesenke 24 und 30 existiert, wobei sich der Werkstoff über diesen Zwischenraum bzw. über den Spalt erstreckt. Der Schritt 10 zeigt die Bewegung der gesamten Einheit 23 nach oben, die den Umformtisch 28, den Umformträger 30 und den Biegeträger 42 umfaßt, so daß sich das Gesenk 32 danach oberhalb des Gesenks 24 befindet. Die Bewegung der Einheit 23 wird durch die Schlitze 34 bestimmt, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist. Wenn die Einheit 23 an ihre Normalposition zurückgeführt wird, wie dies in dem Schritt 11 dargestellt ist, so wird ersichtlich, daß quer über den Werkstoff eine "Z"-förmige Biegung gestaltet wird. In dem Schritt 11 ist der Umformträger 30 erhöht und der Werkstoff vorgeschoben dargestellt, so daß das "Z" unter eine Vertiefung 64 positioniert ist, die in der unteren Oberfläche des Trägers 30 ausgebildet ist, wobei sich die Vertiefung 64 quer über den Umformträger 30 erstreckt. In dem Schritt 12 ist der Umformträger 30 abgesenkt dargestellt, um das "Z" in die Vertiefung zu drücken, so daß das Matrizenteilstück 66 (siehe Figur 4) der Pittsburgh- Falzverbindung gestaltet wird.
  • Der Schritt 13 zeigt den Umformträger 30 an erhöhter Stellung, so daß das Matrizenteilstück 66 aus der Vertiefung 64 entfernt werden kann, wenn der Werkstoff wiederum um ein vorbestimmtes Stück über die Kante 40 vorgeschoben wird. Dieses Stück reicht aus, um das Versatzteilstück 68 der Pittsburgh-Falzverbindung zu gestalten. Im Gegensatz zu anderen dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren ist dieses Stück nicht entscheidend bzw. kritisch, obwohl das erfindungsgemäße Verfahren eine hohe Genauigkeit vorsieht, falls dies verlangt wird. Wie dies dem Fachmann allgemein bekannt ist, handelt es sich bei dem Versatzteilstück um das Teilstück, das sich über die Seite 56 hinaus erstreckt nachdem das Patrizenteilstück 54 in das Matrizenteilstück 66 eingeführt worden ist, wobei das Versatzteilstück 68 danach um 90 Grad über die Seite 56 gebogen wird, um die Falzverbindung zu vollenden und um die Teilstücke miteinander zu verbinden. In dem Schritt 14 aus Figur 3 ist der Umformträger 30 abgesenkt dargestellt, wobei der Werkstoff festgekleinmt und gehalten wird, und wobei der Klemmträger 22 nach unten gedreht ist, um den Werkstoff an der Verwendungsposition zu halten. Der Schritt 15 zeigt den Biegeträger 42 vertikal bewegt, so daß die gerade Kante 46 an der geraden Kante 40 vorbeitritt, um den Werkstoff zu schneiden, so daß der Kanalabschnitt vollendet und von dem Werkstoff getrennt wird. Obwohl dies in Figur 3 nicht dargestellt ist, wird der Biegeträger 42 an dessen Normalposition zurückgeführt und das Verfahren beginnt erneut mit dem Schritt 1, in dem der Klemmträger 22 angehoben und der Werkstoff vorgeschoben wird, wie dies bereits vorstehend beschrieben worden ist.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren und die Vorrichtung sehen ein ununterbrochenes Verfahren vor, in dem es zu keinem Zeitpunkt erforderlich ist, lose Teile zu transportieren bis der dosenförmige Kanalabschnitt vollständig gestaltet ist. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Werkstoff stufenweise von der Spule zugeführt, während die Bewegung der verschiedenen Umformbestandteile der Vorrichtung geregelt wird. Diese Vorgänge können alle von einer Konsole 70 aus gesteuert werden, welche alle erforderlichen Steuerungen aufweist, die von einer einzigen Bedienungsperson betätigt werden können. Das ganze Verfahren kann durch entsprechende Programmsteuerungen natürlich auch automatisiert werden, so daß das Eingreifen durch eine Bedienungsperson minimiert wird.
  • Für den Fachmann früherer, dem Stand der Technik entsprechender Verfahren zur Gestaltung dosenförmiger Kanäle, wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Verlahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung das Verziehen des Materials minimieren, das bei dem dem Stand der Technik entsprechenden Profilwalzverfahren manchmal auftritt. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden das Patrizenteilstück 54 und das Matrizenteilstück 66 ohne Verzerrung innerhalb genauer Toleranzgrenzen gestaltet, so daß der Zusammenbau des Kanalabschnitts bei einem Einbau am Einsatzort vereinfacht wird. Die Qualität des Kanalabschnitts ist mit jedem Metall an Abkantpressen erzeugten Blechteil vergleichbar. Die für die Ausführung des gesamten Verfahrens erforderlichen Kosten für die Anlage werden stark reduziert, da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Übertragung loser Teile nicht mehr erforderlich ist, und wobei sich der Platzbedarf zur Ausführung des Verfahrens wesentlich verringert. Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung sind ebenso für die Gestaltung dosenförmiger Abschnitte nützlich, ungeachtet der Tatsache, ob die Dosenabschnitte Flansche aufweisen oder nicht. Anders ausgedrückt beeinflußt das Profilwalzen von Flanschen an den Außenkanten des Blechs in keiner Weise die Ausführung der verschiedenen erfindungsgemäßen Schritte. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Kosten der Erzeugung dosenförmiger Kanalabschnitte stark verringert, wobei im Vergleich zu dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren ferner ein Produkt von besserer Qualität erzeugt wird. Für Hersteller von Blechdosenabschnitten sind die Arbeitskrafteinsparungen und die Festkostenersparnisse aufgrund des wesentlich geringeren Platzbedarfs für die Ausführung des Verfahrens äußerst attraktiv.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser wird für den Fachmann deutlich, daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen bezüglich diesem Ausführungsbeispiel durchgeführt werden können, ohne dabei vom Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie dieser in den anhängigen Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines dosenförmigen Kanalabschnittes mit aufnehmenden Elementen und Steckelementen einer Pittsburgh-Falzverbindung aus einem Streifen eines biegsamen Blechwerkstoffs mit Seitenkanten und einer Vorderkante, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Biegen der Vorderkante des Werkstoffs in einem rechten Winkel zur Gestaltung des Steckelementes (54) der Pittsburgh-Falzverbindung; Transport des Werkstoffs an eine erste Stelle, die von dem Steckelement um ein Stück entfernt ist, das ungefähr dem Ausmaß einer ersten Seite des Kanalabschnittes entspricht; Biegen des Werkstoffs an dieser Stelle um neunzig Grad, zur Gestaltung der ersten Seite (56) des Kanalabschnittes; Transport des Werkstoffs an eine zweite Stelle, die von der ersten Seite um ein Stück entfernt ist, das ungefähr dem Ausmaß einer zweiten Seite des Kanalabschnittes entspricht; Biegen des Werkstoffs an der zweiten Stelle ungefähr um neunzig Grad, zur Gestaltung der zweiten Seite (58) des Kanalabschnittes; Transport des Werkstoffs an eine dritte Stelle, die von der zweiten Seite um ein Stück entfernt ist, das ungefähr dem Ausmaß einer dritten Seite entspricht; und Biegen des Werkstoffs an der dritten Stelle ungefähr um neunzig Grad, zur Gestaltung der dritten Seite (60) und der vierten Seite (61) des Kanalabschnittes; gekennzeichnet durch den Transport des Werkstoffs um eine vorbestimmte Strecke entlang der vierten Seite (61), wo sich das aufnehmende Element (66) der Pittsburgh- Falzverbindung befindet; wobei in dem Werkstoff der vierten Seite (61) zwei beabstandete Biegungen mit entgegengesetzten spitzen Winkeln gestaltet werden, so daß sich der Werkstoff an den Biegungen selbst "z"-förmig überlappt; Zusammendrücken des "Z" zur Gestaltung des aufnehmenden Elements (66) der Pittsburgh- Falzverbindung; und Schneiden des Werkstoffs entlang der vierten Seite (61) ein Stück hinter dem aufnehmenden Element (66), zur Gestaltung eines versetzten Teilstücks (68) zum Schließen der Pittsburgh-Falzverbindung, wenn der Kanalabschnitt zusammengesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Biegungen des Werkstoffs um neunzig Grad einen größeren Winkel als 90 Grad aufweist, so daß der Werkstoff nach Vollendung der Biegung an einen Winkel von 90 Grad zurückfedern kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Gestaltung der Biegungen in dem Werkstoff in den Seitenkanten des Werkstoffs Kerben gebildet werden, und zwar an den Stellen, an denen der Werkstoff gebogen werden soll.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Werkstoff, aus dem die Kanalabschnitte gestaltet werden sollen, um einen ununterbrochenen Werkstoffstreifen handelt.
5. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines dosenförmigen Kanalabschnittes mit aufnehmenden Elementen und Steckelementen einer Pittsburgh-Falzverbindung aus einem Streifen eines biegsamen Blechwerkstoffs mit Seitenkanten und einer Vorderkante, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: eine Biegeeinrichtung (42) zum Biegen des Werkstoffs um neunzig Grad zur Gestaltung der erforderlichen Ecken des Kanalabschnittes; eine Einrichtung zum wiederholten Transport des Werkstoffs in vorbestimmten Abständen an die Biegeeinrichtung; und eine Klemmeinrichtung (20, 22) zum Halten des Werkstoffs nach dem Transport und während der Zeit, in der der Werkstoff durch die Biegeeinrichtung gebogen wird; gekennzeichnet durch einen Umformeinrichtung (32, 34) zur Gestaltung zweier beabstandeter Biegungen mit entgegengesetzten spitzen Winkeln in dem Werkstoff, so daß sich der Werkstoff an den Biegungen "z"-förmig überlappt; eine Druckeinrichtung (28, 30) zum Zusammendrücken des "Z" zur Gestaltung des aufnehmenden Elements einer Pittsburgh- Falzverbindung; und eine Schneideeinrichtung (42, 46) zum Schneiden des Werkstoffs ein Stück hinter dem aufnehmenden Element, um ein versetztes Teilstück zum Schließen der Pittsburgh-Falzverbindung zu gestalten, wenn der Kanalabschnitt zusammengesetzt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung einen drehbar angebrachten Biegeträger (42) umfaßt, der um einen Bogen von wenigstens 90 Grad beweglich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung einen beweglichen Tisch (28) umfaßt, über den der Werkstoff transportiert wird, sowie die Druckeinrichtung (30), die zu dem Tisch hin und von dem Tisch weg beweglich ist, wobei der Tisch (28) und die Druckeinrichtung (30) auch als ein Teil der Klemmeinrichtung dienen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung relativ zu dem Tisch (28) und der Druckeinrichtung (30) beweglich ist und somit als Schneideeinrichtung dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Tisch (20) ein erstes Umformgesenk (24) umfaßt, und wobei die Klemmeinrichtung (28) ein zweites Umformgesenk (32) umfaßt, wobei der Tisch (20) so beweglich ist, daß er das erste Umformgesenk (24) über und hinter das zweite Umformgesenk (32) bewegen kann, um den Werkstoff "z"- förmig zu biegen, während der Werkstoff durch die Klemmeinrichtung (20, 22; 28, 30) gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmeinrichtung (20, 22) oberhalb der Biege- und Umformeinrichtung (42) befindet und einen feststehenden Tisch (20) und einen drehbar angebrachten Klemmträger (22) umfaßt, wobei der Werkstoff zwischen dem feststehenden Tisch und dem Klemmträger vorbeiläuft.
DE69201967T 1991-01-25 1992-01-24 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dosenförmigen Kanalelementen aus Blech. Expired - Fee Related DE69201967T2 (de)

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US07/646,069 US5105640A (en) 1991-01-25 1991-01-25 Method and apparatus for forming box-shaped sheet metal ducts

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