DE69201771T2 - Zusammenbau eines Armaturenbrettmoduls und einer Hilfsplatine. - Google Patents
Zusammenbau eines Armaturenbrettmoduls und einer Hilfsplatine.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zusammenbau eines Armaturenbrettmoduls eines Fahrzeugs und einer Hilfsplatine der Bauart, wie sie durch den Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegt ist.
- Ein Armaturenbrettmodul weist im allgemeinen einen Antrieb auf, mit dem ein Skalenzeiger fest verbunden sein kann und der auf einem Lichtschacht gehalten ist, um den Zeiger zu beleuchten.
- Eine Hilfsplatine umfaßt Bauteile wie Relais, Umschalter usw., die elektrisch zwischen dem oder den Armaturenbrettmodul(en) und den elektrischen Ausrüstungsteilen des Fahrzeugs geschaltet sind, wie beispielsweise Beleuchtung, Blinker, Aufnehmer usw., die ist übrigen mit den Armaturenbrettmodulen verbunden sind.
- Die elektrischen Verbindungen zwischen den elektrischen Ausrüstungsteilen des Fahrzeugs einerseits und dem Armaturenbrett und der Platine andererseits werden im wesentlichen durch Kabel hergestellt,
- Die elektrische Verbindung zwischen einem Armaturenbrettmodul, das mit einem flexiblen Teil mit gedruckten leitenden Bahnen oder mit einem starren gedruckten Schaltkreis ausgerüstet ist, und der Hilfsplatine wird durch eine Verbindung hergestellt, die aufgrund der für die Verbindung erforderlichen Teile und wegen des geringen Platzes, die dafür zur Verfügung steht, schwierig einzubauen ist.
- Die Erfindung, die hier von der Anmelderin vorgeschlagen wird, bietet die Lösung für die gestellte Aufgabe, ein Armaturenbrettmodul und eine Hilfsplatine, die mechanisch miteinander zusammengebaut sind, elektrisch zu verbinden, während der für die Anschlüsse zur Verfügung stehende Platz bei einen derartigen Zusammenbau praktisch gleich Null ist.
- Die vorliegende Erfindung betrifft damit einen Zusammenbau eines Armaturenbrettmoduls und eines mit einer Elektrik ausgestatteten Fahrzeugs und einer Hilfsplatine, wobei der Modul mit Leiterbahnen für die elektrische Verbindung mit der Platine und mit der Elektrik versehen ist und die Platine mit Leitern für die Verbindung mit dem Modul und mit der Elektrik, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul und die Platine mechanisch aneinandergefügt werden, die Leiter für die Verbindung der Platine mit dem Modul und mit der Elektrik auf einen gemeinsamen Träger angeordnet sind und starre Mittel für das mechanische und elektrische Zusammenwirken zwischen den Bahnen des Moduls und den Leitern des Trägers der Platine vorgesehen sind.
- Die Erfindung ist dahingehend von Bedeutung, daß sie den Zusammenbau eines Armaturenbretts mit einer Platine ermöglicht, wobei praktisch nichts an dem Modul verändert werden muß, auf jeden Fall nicht dessen Leiter für die elektrische Verbindung, und wobei auch keinerlei Quetschverbindung, Schweiß- oder Schraubverbindung notwendig ist.
- Vorzugsweise sind die starren Mittel für das Zusammenwirken an dem mechanischen Zusammenbau der Erfindung beteiligt.
- In diesem Fall kann das Modul mittels leitender Klemmen für den elektrischen Anschluß, die von dem Modul festgehalten werden und elastisch mit dem Träger der Verbindungsleiter der Platine zusammenwirken, in die Platine gesteckt werden.
- Vorzugsweise erstreckt sich der Träger der Verbindungsleiter der Platine quer durch erste in der Platine vorgesehene Aussparungen für die Aufnahme der Schenkel der Klemmen und ragt in eine ebenfalls in der Platine vorgesehen zweite Aussparung für die Aufnahme von Mitteln zum Anschluß des Moduls und der Platine an die Elektrik des Fahrzeugs.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zusammenbaus ist der Träger der Leiter der Platine winkelförmig und umfaßt einen ersten Teil, der sich im wesentlichen parallel zu den Verbindungsbahnen des Moduls erstreckt, sowie einen zweiten Teil, der sich quer durch die ersten Aussparungen erstreckt, wobei die Klemmen des Moduls ebenfalls winkelförmig sind und jeweils einen ersten Teil, der gegen eine der Verbindungsbahnen des Moduls gepreßt wird, sowie einen zweiten Teil umfassen, der von dem zweiten Teil des Trägers der Platine gekleiniut wird und gewährleistet, daß der erste Teil der Klemme gegen die entsprechende Bahn des Moduls gedrückt wird.
- Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zusammenbaus unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, wobei
- Fig. 1 eine perspektivische und teilweise aus dem Modul und der Platine des erfindungsgemäßen Zusammenbaus herausgerissene Explosions-Teildarstellung zeigt, und
- Fig. 2 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Zusammenbaus zeigt.
- Der erfindungsgemäße Zusammenbau umfaßt einen Armaturenbrettmodul 1 eines Fahrzeugs und eine Hilfsplatine 2. In der Zeichnung sind nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt, d.h. von dem Modul 1 die Rückwand 3 eines Lichtschachts, Träger von Leiterbahnen 4 für die Verbindung mit der Platine und mit elektrischen Ausrüstungsteilen des Fahrzeugs, sowie von der Platine 2 der Teil, in den das Modul eingesteckt wird und der einen Träger 5 der Verbindungsleiter von Bauteilen der Platine zum Modul 1 und zu den elektrischen Ausrüstungsteilen des Fahrzeugs aufweist.
- Die Platte des Moduls 3 weist Öffnungen 6 auf, von denen zwei in Fig. 1 dargestellt sind, die durch Eindrücken des Materials einer Zunge 18 hergestellt sind und für den Durchgang durch jede der Öffnungen einer Einsteck- und elektrischen Anschlußklemme aus einem starren leitenden Material dient, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. Jede Klemme 7 ist abgewinkelt und weist einen Einsteckschenkel 8 auf, dessen Ende zur Bildung einer Feder umgebogen ist, sowie einen Schenkel, der dazu bestimmt ist, gegen eine der Bahnen 4 zu drücken. Jede Klemme 7 weist einen Vorsprung 17 zum Festhalten durch die Zunge 18 auf, um auf diese weise am Modul befestigt zu werden.
- Der Träger 5 der Platine ist ebenfalls abgewinkelt und weist einen ersten Schenkel 10 auf, der zwischen einer oberen Platte und einem Sockel 12 gehalten ist, welcher sich hierbei parallel zu den Bahnen 4 des Moduls 1 erstreckt und einen Vorsprung in einer Ausnehmung 13 bildet, die durch die Platte 11 und den Sockel 12 gebildet wird und dazu dient, die Verbindungsorgane 19 der Bauteile der Platine aufzunehmen. Der Träger 5 weist einen zweiten Schenkel 14 auf, der hierbei in wesentlichen rechtwinklig zum ersten Schenkel verläuft und durch eine Reihe von Aussparungen 15 geht, die durch die Platte 11 und den Sockel 12 gebildet werden und zur Aufnahme der Kleiniaen 7 dienen, und dann in eine weitere Aussparung 16 des Sockels 12 vorspringt, die zur Aufnahme der Verbindungsorgane des Moduls und der Platine mit den elektrischen Ausrüstungsteilen des Fahrzeugs bestimmt ist.
- Das Modul 1 wird durch seine Klemmen 7 auf die Platine 2 gesteckt. Sobald das Modul 1 auf die Platine 2 aufgesetzt ist, wobei sich die Öffnungen 6 gegenüber den Aussparungen 15 befinden, werden die Klemnen 7 mit ihrem Einsteckschenkel 8 in die Aussparungen 15 eingeführt, wobei der Schenkel am Schenkel 14 des Trägers 5 entlanggleitet, von diesem geführt wird und elastisch leicht dagegendrückt, bis der Vorsprung 17 unter der Platte 3 hindurchgeht und der Schenkel 9 auf diese Weise leicht gegen die entsprechende Verbindungsbahn des Moduls drückt und außer dem mechanischen Zusammenhalt des Zusammenbaus die elektrische Verbindung der Bahnen 4 des Moduls mit den Leitern des Trägers 5 der Platine gewährleistet.
Claims (5)
1. Zusammenbau eines Armaturenbrettmoduls (1) eines mit einer
Elektrik ausgestatteten Fahrzeugs und einer Hilfsplatine (2),
wobei der Modul mit Leiterbahnen (4) für die elektrische
Verbindung mit der Platine und mit der Elektrik versehen ist und
die Platine mit Leitern für die Verbindung mit dem Modul und
mit der Elektrik, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul (1)
und die Platine (2) mechanisch aneinandergefügt werden, die
Leiter für die Verbindung der Platine mit dem Modul und mit
der Elektrik auf einem gemeinsamen Träger (5) angeordnet sind
und starre Mittel (7) für das mechanische und elektrische
Zusammenwirken zwischen den Bahnen (4) des Moduls (1) und den
Leitern des Trägers (5) der Platine (2) vorgesehen sind.
2. Zusammenbau nach Anspruch 1, bei dem die starren Mittel
(7) für das Zusammenwirken an dem mechanischen Zusammenhalt
der Verbindung beteiligt sind.
3. Zusammenbau nach Anspruch 2, bei dem der Modul (1) mittels
leitender Klemmen (7) für den elektrischen Anschluß, die von
dem Modul (1) festgehalten (17) werden und elastisch (8) mit
dem Träger (5) der Verbindungsleiter der Platine (2)
zusammenwirken, in die Platine (2) gesteckt wird.
4. Zusammenbau nach Anspruch 3, bei dem sich der Träger (5)
der Verbindungsleiter der Platine (2) quer durch erste in der
Platine (2) vorgesehene Aussparungen (15) für die Aufnahme der
Schenkel (8) der Klemmen (7) erstreckt und in eine ebenfalls
in der Platine vorgesehene zweite Aussparung (16) für die
Aufnahme von Mitteln zum Anschluß des Moduls und der Platine an
die Elektrik des Fahrzeugs ragt.
5. Zusammenbau nach Anspruch 4, bei dem der Träger (5) der
Leiter der Platine (2) winkelförmig ist und einen ersten Teil
(10), der sich im wesentlichen parallel zu den
Verbindungsbahnen (4) des Moduls (1) erstreckt, sowie einen zweiten Teil
(14), der sich quer durch die ersten Aussparungen (15)
erstreckt, umfaßt und die Klemmen (7) des Moduls (1) ebenfalls
winkelförmig sind und jeweils einen ersten Teil (9), der gegen
eine der Verbindungsbahnen (4) des Moduls (1) gepreßt wird,
sowie einen zweiten Teil (8) umfassen, der von dem ersten Teil
(14) des Trägers (5) der Platine (2) geklemmt wird und
gewährleistet, daß der erste Teil (9) der Klemme gegen die
entsprechende Bahn (4) des Moduls gedrückt wird.
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