DE6919830U - Bogen zur aufnahme einer photographie - Google Patents
Bogen zur aufnahme einer photographieInfo
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Description
BOGEN ZUR AUFNAHME EINER PHOTOGRAPHIE
Die Neuerung betrifft einen Bogen zur Aufnahme einer Photographic,
der vorzugsweise als Einheftbogen für Photoalben geeignet ist·
Es sind bereits derartige Bögen bekannt, bei denen auf beiden
Seiten eines Papierblattes unter Ausbildung von Einschub zonen für die aufzunehmende Photographie als Bildrahmen dienende
Blätter aus Papier aufgeklebt sind. Diese bekannten Bögen sind jeweils nur zttr Aufnahme einer einzigen Photographie
auf jeder Seite bestimmt, ergeben wegen der mangelnden Steifigkeit des Papieres keine ve rschiebungsfreie, ordnungsgemäße
Befestigungsmöglichkeit für die aufzunehmenden
Photographien und haben darüberhinaus den Nachteil, daß es
in der Regel nicht einfach ist, die Photographien in die rechtwinklig zur Einschubrichtung liegende Einschubzone
zwischen dem Bildrahmen und dem darunterliegenden Blatt einzusetzen.
— 2 —
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen vorzugsweise zum Einheften in ein Album geeigneten Bogen zur Auf- .
nähme einer Photographie zu schaffen» der ein leichtes und
doch verschiebungen» freies Einsetzen der Photographie zwischen
dem Unterblatt und dem mit diesem verbundenen, als Bildrahmen ausgestalteten Oberblatt gestattet«
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung das Unterblatt ebenso wie das Oberblatt mit diesem deckungsgleich
( als Bildrahmen aus einem Material mit Kartonsteifigkeit ausgebildet
ist und beide Bildrahmen entlang den Einschubzonen in
der Richtung des Bildeinschubs direkt und. quer zur Einschubrichtung gegenüber der Einschuböffnung über mindestens eine
Spreizeinlage miteinander verbunden sind. Dadurch, daß die rahmenartig ausgebildeten Ober- und Unterblätter aus einem
Material mit Kartonsteifigkeit bestehen und entlang den Einschubzonen
in der Richtung des Bildeinschubs direkt miteinander
verbunden sind., wird gewährleistet, daß die eingeschobene Photographie sich nicht unbeabsichtigt verschieben kann und.
auch über längere Zeiten in der Lage verbleibt, in der sie eingesetzt wurde. Während die vorstehend, genannten Einschubzonen
in der Richtung des Bildeinschubs durch normalerweise direkt aufeinanderliegend« Rah-menseiten des Oberblattes und.
des Unterblattes gebildet werden, ist die gegenüber der Einschuböffnung liegende Einschubzone durch mindestens eine Einlage
aufgespreizt, so daß die Photographie Haichft in diese quer
zur Einschubrichtung befindliche Zone eingesetzt werden kann· Die Anordnung einer Spreizeinlage in der quer zur Einschvfc richtung
liegenden Verbindungszone zwischen Oberblatt und. Unterblatt
ist besonders vorteilhaft, d.aJfneuerungsgemäß der Bogen zur
besseren Halterung der Photographic aus einem wesentlich steiferen Material als Papier besteht und, sich die Photographic
ohne eine Sp «L ζ einlage nur schwer und in der Regel nicht ohne
Beschädigung in die der Einführungsrichtung des Bildes gegenüberliegende
Einschubzone einsetzen ließe. Schließlich ist es bei der neuerungsgemäßen Ausführung des Bogens möglich, zwei
mit der Rückseite aufeinanderliegende Photographien in den aus Oberblatt, Unterblatt und. Spreizeinlagc bestehenden Doppelrahmen
einzusetzen.
In sehr zweckmäßiger Weise können das Oberblatt und das Unterblatt
jeweils zu zusammenhängenden Bildrahmen für mehr aJs eine
Photographic ausgestaltet werden, so daß also auf einer Seite des Bogens mehrere nebeneinander liegende Photographien austauschbar
und miteinander fluchtend, angeordnet werden können, wodurch sich eine gefällige Anordnung der Bilder erreichen läßt.
Vorzugsweise kann vorgesehen werden, daß die SpxeLzeinlage aus
einem durchgehenden Streifen besteht, dessen seitliche Teilabschnitte jeweils eine Anlagekante für jede der in den Bogen
einschiebbaren Photographien bildet.
Falls die Bögen in ein Album Pingeheftet werden sollen, können an einer Seitenkante Ausnehmungen oder Ösen zur lösbaren Befestigung im Album vorgesehen werden·
Fttr den Pail, daß neben den Photographien auf den Bögen noch
eine Beschriftung aufgebracht werden soll, ist es zweckmäßig,
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daß entlang mindestens einer Kante eine Aufnahmeeinrientung,
vorzugsweise eine durchsichtige Folie zur lösbaren Befestigung eines Schxiftstreifens vorgesehen wird.. Neben der Möglich-keit,
ähnlich wie bei Briefmarkenalben durchsichtige Folien vorzusehen, können die Bögen auch mit Schlitzen versehen
werden, in die die Schrift streifen eingeklemmt werden, oder es können auch in den Rahmenflächen fensterartige Ausnehmungen
ausgespart werden.
Der Bogen nach der Neuerung kann vorteilhaft dadurch ausgestaltet werden, ääi die Bildrahmen aus derart starkem Kartonmaterial
bestehen, daß in übereinanderliegende Bildrahmen
eingesetzte Photographicη sich nicht berühren. Die Photographien
werden also in schonender Weise aufbewahrt, und es ist
nicht erforderlich, zwischen den Bögen irgendwelche Schutzfolien vorzusehen* Als besonders ansprechendes Kartonmaterial
hat sich, holzfreier Bristol-Karton erwiesen.
λ Fertigungstechnisch, kann der Bogen "nach der Neuerung in einfächer
"Weise derart aufgebaut sein, daß er aus zwei getrennten, über die Spareinlage deckungsgleich verklebten Blättern
oder aus einem einzigen, die Bildrahmen bildenden, entlang einer Symmetriekante umgebogenen und über die —preizeinlage
verklebten Bogen besteht.
Der neuerungsgemäße Bogen ermöglicht also in einfacher Weise eine austauschbare, exakt ausrichtbare und sich nicht unbeabsichtigt
verschiebende Anordnung von Bildern, um diese in ansprechender Weise anzuordnen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 stellt einen Bogen zur Aufnahme von jeweils vier Photographien auf jeder Bogenseite dar und
Fig. 2 gibt einen vergrößerten Querschnitt durch den Bogen nach Fig. 1 entsprechend der Linie I-I wieder.
Ein Bogen 1 besteht aus einem oberen Bildrahmen 2 und einem
unteren Bildrahmen 3» die je vier fensterartige, deckungsgleiche
Ausnehmungen aufweisen und zwischen den äußeren Rändern und den zu diesen parallelen Klebekanten ka. bis kd
miteinander verbunden bzw. verklebt sind. Entlang den oberen und unteren Rahmenseiten in der Blickrichtung nach Fig.
1 sind diese Bildrahmen nicht miteinander verbunden, so daß Einschuböffnungen für die einzusetzenden Photographien gebildet
werden. Zwischen den Klebekanten 4a bis ha und den
Innenkanten liegen die aus Kartonmaterial bestehenden Bildrahmen aufeinander und bild.en seitliche Einschubzonen für
die einzusetzenden Photographien,
Waagerecht zwischen den beiden oberen und ' . den beiden unteren
Fenstern ist ein durchgehender SpieLzstreifen zwischen
dem oberen und dem unteren Bildrahmen angeordnet, so daß die
senkrecht zur E ins chub richtung liegenden Einschubzonen durch die Spoizeinlage und voneinander beabstandete Abschnitte der
Bildrahmen gebildet werden.
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Am linken Rand sind in die miteinander verbundenen BiIdrahmen
Ausnehmungen 6 eingestanzt, so daß der Bogen in einem Album lösbar befestigt werden kann·
Auf Jeder Seite des Bogens nach Fig. 1 können jeweils von
oben und von unten zwei Photographien zwischen die Bildrahmen 2 und 3 so tief eingeschoben werden, bis sie mit
ihren Stoßkanten auf die Spreizeinlage 5 auftreffen· Da
der seitliche Abstand der Einschubzonen zwischen den Klebekanten ^a und 4b bzw· ho und ^d etwas größer als die seitist
liehe Ausdehnung jeder Photographic und die miteinander verbundenen
Bildrahmen entlang diesen Einschubzonen wegen der Steifigkeit des Kartonmateriales federnd aufeinanderliegen,
können die Photographien derart ausgerichtet werden, daß sie miteinander fluchten und in ansprechender Weise in dem Bogen
eingeordnet sind, ohne daß zu befürchten wäre, daß sie sich nachträglich verschieben. Während die Pbdbographien
also in den parallel zur Einschubrichtung liegenden Zonen geführt und gehalten werden, gleiten sie leicht in den mit
dem Spreizetreifen verbundenen Einschubzonen und können in
diese eingesetzt werden, ohne daß man diese Zonen noch weiter aufspreizen müßte und die Gefahr bestünde, daß die Photographien
und/oder Bildrahmen beschädigt würden·
Es versteht sich schließlich, daß der Bogen nach der Neuerung
in verschiedener Weise abgewandelt werden könnte, ohne den
Schutzumfang der Neuerung zu verlassen. Insbesondere könnte statt eines durchgehenden Spreizstreifens eine Vielzahl derartiger
Spreizelemente zwischen den den Einschuböffnungen
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gegenüberliegenden Eins chub ζ one η vorgesehen werden, und. es f
könnte noch eine größere Anzahl von Bildfenstern in den Bildrahmen
ausgespart werden. Auch ist offensiclt lieh, daß der
Bogen nach der Neuerung nicht nur für jegliche Photographicη,
für
sondern auch sonstige Bilder geeignet ist, wobei jeweils die Stärke des Materiales der BiIdrahmen vorzugsweise derart zu wählen ist, daß in übereinanderliegend^ Bildrahmen eingesetzte Bilder sich nicht berühren.
sondern auch sonstige Bilder geeignet ist, wobei jeweils die Stärke des Materiales der BiIdrahmen vorzugsweise derart zu wählen ist, daß in übereinanderliegend^ Bildrahmen eingesetzte Bilder sich nicht berühren.
Claims (1)
- sind·Schutzansprüche1. Bogen zur Aufnahme einer Photographic, vorzugsweise als Einheftbogen für Photoalben, bestehend aus einem als Bildrahmen ausgestalteten Oberblatt und einem mit diesem teilweise unter Ausbildung von Einschubzonen verbundenen Unterblatt, dadurda gekennzeichnet, daß das Unterblatt ebenso wie das Oberblatt mit diesem deckungsgleich als Bildrahmen (2, 3) aus eignem Material mit Kartonsteifigkeit ausgebildet ist und beide Bildrahmen entlang den Einschubzonen in der Richtung des BiIiSe ins chubs direkt und quer zur Einschubrichtung gegenüber der Einschuböffnung über mindestens eine Spreizeinlage (5) miteinander verbunden sind.2. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberblatt und das Unterblatt jeweils ala zusammenhängende Bildrahmen für mehr als eine Photographie ausgestaltet3. Bogen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinlage aus einem durchgehendeη Steifen besteht.h. Bogen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer Seitenkante mit Ausnehmungen (6) oder Ösen zur lösbaren Befestigung in einem Album versehen ist.I Il Il KfI "I «·> 1 1 I * · · Itι 1 I till tr«· I■ ι 11 111 Il ··5. ^ogen nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekotnzelehnet, daß entlang mindestens einer Kante eine Aufnähmeeinrichtung, vorzugsweise eine durchsichtige Folio iur lösbaren Befestigung eines Schrift Streifens vorgesehen ist»6. Bogen nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bildrahmen aus derart starkem Kartonmaterial bestehen, daß in übereinanderliegende Bildrahmen eingesetzte Photographien sich nicht berühren.7.Bogen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßer aus zwei getrennten» über die Spreizeinlage deckungs-f gleich verklebten Blättern besteht.8. Bogen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen, die Bildrahmen bildenden, entlang einer Symmetrie kante umgebqpnen und über die Spreizeinlage verklebten Bogen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6919830U DE6919830U (de) | 1969-05-14 | 1969-05-14 | Bogen zur aufnahme einer photographie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6919830U DE6919830U (de) | 1969-05-14 | 1969-05-14 | Bogen zur aufnahme einer photographie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6919830U true DE6919830U (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=34110621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6919830U Expired DE6919830U (de) | 1969-05-14 | 1969-05-14 | Bogen zur aufnahme einer photographie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6919830U (de) |
-
1969
- 1969-05-14 DE DE6919830U patent/DE6919830U/de not_active Expired
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