DE6919830U - Bogen zur aufnahme einer photographie - Google Patents

Bogen zur aufnahme einer photographie

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums

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  • Educational Technology (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

BOGEN ZUR AUFNAHME EINER PHOTOGRAPHIE
Die Neuerung betrifft einen Bogen zur Aufnahme einer Photographic, der vorzugsweise als Einheftbogen für Photoalben geeignet ist·
Es sind bereits derartige Bögen bekannt, bei denen auf beiden Seiten eines Papierblattes unter Ausbildung von Einschub zonen für die aufzunehmende Photographie als Bildrahmen dienende Blätter aus Papier aufgeklebt sind. Diese bekannten Bögen sind jeweils nur zttr Aufnahme einer einzigen Photographie auf jeder Seite bestimmt, ergeben wegen der mangelnden Steifigkeit des Papieres keine ve rschiebungsfreie, ordnungsgemäße Befestigungsmöglichkeit für die aufzunehmenden Photographien und haben darüberhinaus den Nachteil, daß es in der Regel nicht einfach ist, die Photographien in die rechtwinklig zur Einschubrichtung liegende Einschubzone zwischen dem Bildrahmen und dem darunterliegenden Blatt einzusetzen.
— 2 —
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen vorzugsweise zum Einheften in ein Album geeigneten Bogen zur Auf- . nähme einer Photographie zu schaffen» der ein leichtes und doch verschiebungen» freies Einsetzen der Photographie zwischen dem Unterblatt und dem mit diesem verbundenen, als Bildrahmen ausgestalteten Oberblatt gestattet«
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung das Unterblatt ebenso wie das Oberblatt mit diesem deckungsgleich ( als Bildrahmen aus einem Material mit Kartonsteifigkeit ausgebildet ist und beide Bildrahmen entlang den Einschubzonen in der Richtung des Bildeinschubs direkt und. quer zur Einschubrichtung gegenüber der Einschuböffnung über mindestens eine Spreizeinlage miteinander verbunden sind. Dadurch, daß die rahmenartig ausgebildeten Ober- und Unterblätter aus einem Material mit Kartonsteifigkeit bestehen und entlang den Einschubzonen in der Richtung des Bildeinschubs direkt miteinander verbunden sind., wird gewährleistet, daß die eingeschobene Photographie sich nicht unbeabsichtigt verschieben kann und. auch über längere Zeiten in der Lage verbleibt, in der sie eingesetzt wurde. Während die vorstehend, genannten Einschubzonen in der Richtung des Bildeinschubs durch normalerweise direkt aufeinanderliegend« Rah-menseiten des Oberblattes und. des Unterblattes gebildet werden, ist die gegenüber der Einschuböffnung liegende Einschubzone durch mindestens eine Einlage aufgespreizt, so daß die Photographie Haichft in diese quer zur Einschubrichtung befindliche Zone eingesetzt werden kann· Die Anordnung einer Spreizeinlage in der quer zur Einschvfc richtung liegenden Verbindungszone zwischen Oberblatt und. Unterblatt
ist besonders vorteilhaft, d.aJfneuerungsgemäß der Bogen zur besseren Halterung der Photographic aus einem wesentlich steiferen Material als Papier besteht und, sich die Photographic ohne eine Sp «L ζ einlage nur schwer und in der Regel nicht ohne Beschädigung in die der Einführungsrichtung des Bildes gegenüberliegende Einschubzone einsetzen ließe. Schließlich ist es bei der neuerungsgemäßen Ausführung des Bogens möglich, zwei mit der Rückseite aufeinanderliegende Photographien in den aus Oberblatt, Unterblatt und. Spreizeinlagc bestehenden Doppelrahmen einzusetzen.
In sehr zweckmäßiger Weise können das Oberblatt und das Unterblatt jeweils zu zusammenhängenden Bildrahmen für mehr aJs eine Photographic ausgestaltet werden, so daß also auf einer Seite des Bogens mehrere nebeneinander liegende Photographien austauschbar und miteinander fluchtend, angeordnet werden können, wodurch sich eine gefällige Anordnung der Bilder erreichen läßt.
Vorzugsweise kann vorgesehen werden, daß die SpxeLzeinlage aus einem durchgehenden Streifen besteht, dessen seitliche Teilabschnitte jeweils eine Anlagekante für jede der in den Bogen einschiebbaren Photographien bildet.
Falls die Bögen in ein Album Pingeheftet werden sollen, können an einer Seitenkante Ausnehmungen oder Ösen zur lösbaren Befestigung im Album vorgesehen werden·
Fttr den Pail, daß neben den Photographien auf den Bögen noch eine Beschriftung aufgebracht werden soll, ist es zweckmäßig,
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daß entlang mindestens einer Kante eine Aufnahmeeinrientung, vorzugsweise eine durchsichtige Folie zur lösbaren Befestigung eines Schxiftstreifens vorgesehen wird.. Neben der Möglich-keit, ähnlich wie bei Briefmarkenalben durchsichtige Folien vorzusehen, können die Bögen auch mit Schlitzen versehen werden, in die die Schrift streifen eingeklemmt werden, oder es können auch in den Rahmenflächen fensterartige Ausnehmungen ausgespart werden.
Der Bogen nach der Neuerung kann vorteilhaft dadurch ausgestaltet werden, ääi die Bildrahmen aus derart starkem Kartonmaterial bestehen, daß in übereinanderliegende Bildrahmen eingesetzte Photographicη sich nicht berühren. Die Photographien werden also in schonender Weise aufbewahrt, und es ist nicht erforderlich, zwischen den Bögen irgendwelche Schutzfolien vorzusehen* Als besonders ansprechendes Kartonmaterial hat sich, holzfreier Bristol-Karton erwiesen.
λ Fertigungstechnisch, kann der Bogen "nach der Neuerung in einfächer "Weise derart aufgebaut sein, daß er aus zwei getrennten, über die Spareinlage deckungsgleich verklebten Blättern oder aus einem einzigen, die Bildrahmen bildenden, entlang einer Symmetriekante umgebogenen und über die —preizeinlage verklebten Bogen besteht.
Der neuerungsgemäße Bogen ermöglicht also in einfacher Weise eine austauschbare, exakt ausrichtbare und sich nicht unbeabsichtigt verschiebende Anordnung von Bildern, um diese in ansprechender Weise anzuordnen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 stellt einen Bogen zur Aufnahme von jeweils vier Photographien auf jeder Bogenseite dar und
Fig. 2 gibt einen vergrößerten Querschnitt durch den Bogen nach Fig. 1 entsprechend der Linie I-I wieder.
Ein Bogen 1 besteht aus einem oberen Bildrahmen 2 und einem unteren Bildrahmen 3» die je vier fensterartige, deckungsgleiche Ausnehmungen aufweisen und zwischen den äußeren Rändern und den zu diesen parallelen Klebekanten ka. bis kd miteinander verbunden bzw. verklebt sind. Entlang den oberen und unteren Rahmenseiten in der Blickrichtung nach Fig. 1 sind diese Bildrahmen nicht miteinander verbunden, so daß Einschuböffnungen für die einzusetzenden Photographien gebildet werden. Zwischen den Klebekanten 4a bis ha und den
Innenkanten liegen die aus Kartonmaterial bestehenden Bildrahmen aufeinander und bild.en seitliche Einschubzonen für die einzusetzenden Photographien,
Waagerecht zwischen den beiden oberen und ' . den beiden unteren Fenstern ist ein durchgehender SpieLzstreifen zwischen dem oberen und dem unteren Bildrahmen angeordnet, so daß die senkrecht zur E ins chub richtung liegenden Einschubzonen durch die Spoizeinlage und voneinander beabstandete Abschnitte der Bildrahmen gebildet werden.
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Am linken Rand sind in die miteinander verbundenen BiIdrahmen Ausnehmungen 6 eingestanzt, so daß der Bogen in einem Album lösbar befestigt werden kann·
Auf Jeder Seite des Bogens nach Fig. 1 können jeweils von oben und von unten zwei Photographien zwischen die Bildrahmen 2 und 3 so tief eingeschoben werden, bis sie mit ihren Stoßkanten auf die Spreizeinlage 5 auftreffen· Da der seitliche Abstand der Einschubzonen zwischen den Klebekanten ^a und 4b bzw· ho und ^d etwas größer als die seitist
liehe Ausdehnung jeder Photographic und die miteinander verbundenen Bildrahmen entlang diesen Einschubzonen wegen der Steifigkeit des Kartonmateriales federnd aufeinanderliegen, können die Photographien derart ausgerichtet werden, daß sie miteinander fluchten und in ansprechender Weise in dem Bogen eingeordnet sind, ohne daß zu befürchten wäre, daß sie sich nachträglich verschieben. Während die Pbdbographien also in den parallel zur Einschubrichtung liegenden Zonen geführt und gehalten werden, gleiten sie leicht in den mit dem Spreizetreifen verbundenen Einschubzonen und können in diese eingesetzt werden, ohne daß man diese Zonen noch weiter aufspreizen müßte und die Gefahr bestünde, daß die Photographien und/oder Bildrahmen beschädigt würden·
Es versteht sich schließlich, daß der Bogen nach der Neuerung in verschiedener Weise abgewandelt werden könnte, ohne den Schutzumfang der Neuerung zu verlassen. Insbesondere könnte statt eines durchgehenden Spreizstreifens eine Vielzahl derartiger Spreizelemente zwischen den den Einschuböffnungen
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gegenüberliegenden Eins chub ζ one η vorgesehen werden, und. es f
könnte noch eine größere Anzahl von Bildfenstern in den Bildrahmen ausgespart werden. Auch ist offensiclt lieh, daß der Bogen nach der Neuerung nicht nur für jegliche Photographicη,
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sondern auch sonstige Bilder geeignet ist, wobei jeweils die Stärke des Materiales der BiIdrahmen vorzugsweise derart zu wählen ist, daß in übereinanderliegend^ Bildrahmen eingesetzte Bilder sich nicht berühren.

Claims (1)

  1. sind·
    Schutzansprüche
    1. Bogen zur Aufnahme einer Photographic, vorzugsweise als Einheftbogen für Photoalben, bestehend aus einem als Bildrahmen ausgestalteten Oberblatt und einem mit diesem teilweise unter Ausbildung von Einschubzonen verbundenen Unterblatt, dadurda gekennzeichnet, daß das Unterblatt ebenso wie das Oberblatt mit diesem deckungsgleich als Bildrahmen (2, 3) aus eignem Material mit Kartonsteifigkeit ausgebildet ist und beide Bildrahmen entlang den Einschubzonen in der Richtung des BiIiSe ins chubs direkt und quer zur Einschubrichtung gegenüber der Einschuböffnung über mindestens eine Spreizeinlage (5) miteinander verbunden sind.
    2. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberblatt und das Unterblatt jeweils ala zusammenhängende Bildrahmen für mehr als eine Photographie ausgestaltet
    3. Bogen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinlage aus einem durchgehendeη Steifen besteht.
    h. Bogen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer Seitenkante mit Ausnehmungen (6) oder Ösen zur lösbaren Befestigung in einem Album versehen ist.
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    5. ^ogen nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekotnzelehnet, daß entlang mindestens einer Kante eine Aufnähmeeinrichtung, vorzugsweise eine durchsichtige Folio iur lösbaren Befestigung eines Schrift Streifens vorgesehen ist»
    6. Bogen nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bildrahmen aus derart starkem Kartonmaterial bestehen, daß in übereinanderliegende Bildrahmen eingesetzte Photographien sich nicht berühren.
    7.
    Bogen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    er aus zwei getrennten» über die Spreizeinlage deckungs-
    f gleich verklebten Blättern besteht.
    8. Bogen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen, die Bildrahmen bildenden, entlang einer Symmetrie kante umgebqpnen und über die Spreizeinlage verklebten Bogen besteht.
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