DE6917777U - Brillenfassung - Google Patents

Brillenfassung

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DE6917777U
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glasses
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Filitz & Co Optik
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Filitz & Co Optik
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Description

A 100/2
25.4.1969
Fa. Otto Filitz & Co.
Fabrik optischer Waren
713 Mühlacker, Friedriohstr. 24
Brillenfassung
Die Neuerung betrifft eine vorzugsweise Metallbrillenfassung auf deren oberen Umfangsteilen vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Oberteile aufgesetzt sind.
Bei bekannten Brillen mit derartigen Fassungen und aufgesetzten Oberteilen sind jeweils besondere Befestigungsmittel zum Halten der Oberteile vorgesehen. So sind die Oberteile mit Hilfe von sie durchquerenden Schrauben an den oberen Umfangsteilen gehalten (DBP 1101014). Sowohl diese spezielle Befestigungsart als auch alle bekannten Abarten haben den Nachteil, daß zum Montieren und Auswechseln Spezialwerkzeuge notwendig sind, daß die tragenden Metallteile durch die sie durchquerenden Durchgangs- oder Gewindet Eh rungen geschwächt werden, daß die tragenden und zugleich als Zierleisten ausgebildeten Metallteil durch die angebrachten Bohrungen beschädigt werden und die Verwendung der Brille als reine Metallbrille nicht mehr zulassen. Ein weiterer großer Nachteil
ist, da die meisten Brillen dieser Art aus mit Walzgold doubliertem Metall bestehen, die Beschädigung der schützenden Goldhaut mit der Folge einer Korrosion vom unechten Kern ausgehend. Das DBGM 1938902 beschreibt schon eine Ausführungsart, um ohne besondere Befestigungsmittel die Oberteile am oberen Umfangsteil der Brille zu halten. Diese Art ist jedoch nicht anwendbar bei sog. Tragebalkenbrillen, sondern nur bei normalen Metallrandbrillen. Der gleiche Nachteil ist bei einer Ausführungsart nach DBGM 1 986 222 qeqeben, während nach einem weiteren Beispiel aus dieser Schrift ein Zwischenstück zwischen "Fä~ssü~ffgsrand U η ei" Tr'äcjebältkeiii angebracht werden muß, um auch bei starken Brillengläsern einen genügenden Abstand zum richtiaen Anliegen des Oberteils zu erhalten .
Der Neuerunq liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Mangel zu beseitigen und Möglichkeiten zu schaffen, die Oberteile, zu denen auch Schmuckaufsetzer zu rechnen sind, von oben her, mit einem Handgriff auf den oberen Umfangsteil der Brille zu setzen oder abzunehmen, ohne daß zeitraubende Verschraubungen oder Behätiaunoen sonstioer Befestigungselemente vorgenommen werden müssen und trotzdem ein sicherer und stgndortmäßiq richtiaer Sitz Gewährleistet ist. Durch konstruktive Gestaltunc des Oberteils soll in Veroindunq mit dem am Fassungsrand befestigten Schließblock e.in seitliches Verschieben verhindert und gleichzeitig die Schließblockschrauben qeaen Lockern oder Herausfallen qesichsrt -.-.-e^ ien. Durch die gemäß der Neueruna mögliche Anbrinnuncsart der Oberteile, d.h. des Fehlens von Bohrungen an Traaebaiken und Fassungsrand sind die Metallteile aus /ia] zgolddouble nicht beschä-
691777?
diqt und somit gegen Korrosion geschützt. Weiter ist es durch diesen Vorteil möglich, die Brille aus modischen Bedürfnissen heraus auch als reine Metallbrille zu tragen.
Nach der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das profilierte vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Oberteil kappenartig ausgebildet ist, eine Aussparung für den Schließblock besitzt und von oben her unter Ausnutzung der dem Werkstoff innewohnenden Elastizität über die mit Hinterschneidungen oder/und Vorsprüngen versehenen oberen Umfangsteile der Brille gesetzt bzw. abgenommen wird und dadurch gekennzeichnet ist, daß das kappenartige Oberteil innen so profiliert gestaltet ist, daß es in aufgesetztem Zustand genau der Querschnittsform des aus Tragebalken und Fassungsrand gebildeten oberen Umfangsteiles der Brille entspricht, zur Verbesserung der Elastizität zum Auf- und Abnehmen eine Federnute vorgesehen ist, zur Erhöhung der Spannkraft eine in nicht aufgesetztem Zustand ca. 5 nach innen geneigte Rückwand im Innenraum aufweist und eine Aussparung der Rückwand so ausgebildet ist, daß der Schließblock für die Fassungsränder so überbrückt wird, daß ein Lösen der Schließblockschraube und ein seitliches Verschieben des Oberteils nicht möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht gegen eine Brillenhälfte mit aufgesetztem Oberteil.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Schnittebene 1-1 Fig. 1.
I β
-A-
Fig. 3 einen Schnitt durch den oberen Umfangsteil einer Brille mit nach der Neuerung aufgesetztem Oberteil als Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel. Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel einer Brillenhälfte nach Fig. 1 ist das Brillenglas 1 völlig umfaßt von einem Fassungsrand 2 mit Nute 3 aus Metall, der durch einen 2-teiligen Schließblock 4 durch die Schließblockschraube 5 verschlossen wird. Der Fassungsrand 2 ist in allgemein üblicher Weise mit dem Tragebalken 6 fest verbunden. Über den oberen Umfangsteil der Brille ist gemäß der Neuerung das Oberteil 7 gesteckt und zwar so, daß die Aussparung 8 den Schließblock 4 bündig überbrückt.
Ein Querschnitt durch den oberen Umfangsteil der Brille ist in Fig. 2 dargestellt.
Aus den Fig. 3 bis 5 ist die Ausbildung der Oberteilbefestigung in Beispielen ersichtlich. Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem das Oberteil 7 den oberen Umfangsteil der Brille umschließt. Durch eine Schrägstellung der inneren Oberteilrückwand 9 um ca. 5 ° in nicht aufgesetztem Zustand erhält das Oberteil 7 eine Vorspannung, deren Überwindung beim Aufsetzen dem Oberteil 7 auf dem profilierten oberen Umfangsteil der Brille einen festen Sitz verleiht. Zusätzlich ist bei diesem Beispiel die Anbringung einer Federnute 10 wie in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt möglich.
In Fig. 4 und Fig. 5 sind zusätzlich zu den vorbeschriebenen Elementen entweder am Tragebalken 6 oder an der inneren Rückwand 9 des Oberteils konkave Nuten
und konvexe Riopen 12 vorgesehene Diese Ausführungsbeispiele kommen dann zur Anwendung, wenn der Tragebalken 6 an seiner Vorderseite nicht so starke Hinterschneidungen hat wie bei den zeichnerisch dargestellten Beispielen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Brillenfass .g, vorzugsweise für Metallbrillen auf deren oberen Umfangsteil vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Oberteile ohne zusätzliche Verbindungselemente aufgesetzt sind, mit an einem Tragebalken befestigten Fassungsrändern, die mit einer Glasaufnahmenute versehen, die Brillengläser umfassen und mit einem Schließblock verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenartiq ausgebildeten Oberteile 7 innen so profiliert gestaltet sind, daß sie in aufgesetztem Zustand genau der Querschnittsform deS aus Tragebalken 6 und den die Gläser 1 umfassenden Fassungsrändern 2 bestehenden oberen Umfangsteilfder Brille entsprechen, daß zur Verbesserung der Elastizität und Spannkraft eine Federnute 10 und eine ca. 5 betragende ScKrägstellung der inneren Oberteilrückwand 9 in nicht aufgesetztem Zustand vorgesehen ist und daß eine an der Oberteilrückwand 9 angebrachte Aussparung 8 so bemessen ist, daß sie den die Fassungsränder 2 mittels Schließblockschraube 5 schließenden Schließblock 4 so überbrückt, daß das Oberteil 7 gegen seitliches Verschieben und die Schließblockschraube 5 gegen Lockern oder Herausfallen gesichert ist.
2. Brillenfassung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Tragebalken 6 zusätzlich eine konkave Nute 11 und am Oberteil 7 eine konvexe Rippe 12 angebracht ist.
3. Brillenfassung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Tragebalken 6 zusätzlich eine konvexe Rippe 12 und am Oberteil 7 eine konkave Nute angebracht ist.
DE19696917777 1969-05-02 1969-05-02 Brillenfassung Expired DE6917777U (de)

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