DE6917161U - Magnetkupplung - Google Patents
MagnetkupplungInfo
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- DE6917161U DE6917161U DE6917161U DE6917161U DE6917161U DE 6917161 U DE6917161 U DE 6917161U DE 6917161 U DE6917161 U DE 6917161U DE 6917161 U DE6917161 U DE 6917161U DE 6917161 U DE6917161 U DE 6917161U
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/02—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
- H02K49/04—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
- H02K49/046—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with an axial airgap
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D2300/00—Special features for couplings or clutches
- F16D2300/18—Sensors; Details or arrangements thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
Description
Dipi.-Phys.KariH.Ulbricht.;;.:..: " :..:":· · :„: ;;:
Patentanwalt 2 8. ΑΡΠ'Ι 1969
8000 München 22
43
43
121 - Ot/Ba
Walte? ScMffer, 6231 Niederhofheim/TaunttBe
■ Hauptstraße 12
n H a g 32 θ t & u ρ ρ i u η g "
Me vorliegende JSrfindung bezieht slcli aar eine nagnet=
kopplung sur tJbertragiais von Drohiaomenten ait einer aage«
rmd, elaer temperatrorabliangig sitgenoffimenea. Eäapp«-
s deren eiiae einea metopoligen Sanei^agaetr-ing
sit BueksdhlnBplatte aafweist 9 welcher auf ein elektrisch.
i2nd/oäer isagzietiscii leitendes SLeaent5 insbesondere eine
Scheibe j der anderen Eappliaigshälfte
Einrichtungen sit mal&TLxeBß&ii Seilen ist es in vielen
Gebieten der 2edmi3s: erf orderlichs alt ireranderlicher Kit«
nahiESgeschsmiäigksil; bsw* —dre^alil zu arbeiten c 2M.eses
Bedürfnis gesSgen Sclsaltkjrpplmigeng welche die Jstriebs=
sm.ach.<sn eissis an1«?eibende2i ElsiEent und eisern
getriebenen Element nur aufrechterhalten oder unterbre«~
chen können, im allgemeinen nicht» Auch Reibungskupplungen
laesen eine feinfühlige Veränderung der Hitnahmegeschwindigkeit
bzw,, »drehzahl nicht zu.
Es gibt allerdings Asynchroiikupplungen, die in gewissen
Drehzahlbereichen einen Schlupf bzw· eine Asynchron!tat
zwischen antreibendem tmd getriebenes. Element gestatten9
bei niedrigen Drehzahlen aber praktisch synchron lauf eno
Beispiele hierfür sind bestimmte Arten von Magnetkupplung
g@n3 wie sie in des Aufsatz- tos P- Gernhardt "Dauenaagne—
tische Kupplungen» Einteilung^ Wirkungsweise und Mmsnsioniörungn5
PMi-iOechnische Berichte 2 (1962) Heft 4,
Seite 153 f» beschrieben sind» Bei den ^steresekupplungen
steht einem mit Weicheis en-HiickseijluB versehenen Dauertaagnetring
als aweite Supplungshalfte eine ^rsteresesclieibe
gegenüber (S1Ig5, 1a) o Sie besteht aus einea lüaterial Biit
kleinerer Sosrsitirfeldstarke und größerer Permeabililiät
als im Magnetwerkstoff des mehrpoligen Uaueraagneten, von
welchem sie beim umlauf entgegen einem Hiäerstsnä Tusaagnetisiert
wird» Die Bysteresekappisngen übertragen im weiten
Srehsahlbereich ein konsiisiites SreirEomest, das jedoch
aoi veri^ltnaissjaSig niedrige ¥ei?te begrenz 1st- (Sig=
Bsi den Wirbelstroskapplungeii steht dem Ssuermagne-sring
eine elelisiscli gatleitende Scheibe 9 aeist sas
mit einem dahinter angeordneten Weicheisen-SückschluS gegenüber
(Figo 2a). Sie Wirkungsweise ist die gleiche wie die einer Wirbelstrombremse; die in der Eupferscheibe induzierte
elektrische Leistung entspricht der mechanischen Bremsleistung= Bas übertragene Drehmoment ist in gewissen
Srehzahlbereichen etwa proportional zur Drehzahl (Fig.2b),
sinkt aber bei strombedingter Erwärmung stark ab. Beid·
Kupplungstypen erlauben nur eine beschränkte Drehsahldifferenz
von etwa 500...2000 TJ/min zwischen dem antreibenden
und dem getriebenen Element 9 und im stationären Zustand
tritt bei den Bysteresekupplungen sogar synchrone Mitnahme
ein«,
Vielfach sind jedoch gerade große Brehzahldifferenzen bzw»
Asynchronitäten während des Betriebes, auch während eines
stationären Betriebes9 erforderliche Ein wichtiger Anwendungsfall
sind Kühleinrichtungen s insbesondere Lüfter, für Verbrennungskraftmaschine^ die nach dem Anlauf möglichst
bald eine optimale Betriefcstermperatur erreichen sollen<,
Die Lüfter bzw» Kühleinrichtungen sollen einen Anstieg der Temperatur über asu Sollwert hinaus verhindern„ jedoch
zuvor einer Erwärmung bis zur Betriebstemperatur nicht entgegenwirken*
Geeignete Systeme sind Z0 B0 elektromagnetische
Ventilatoren s die durch einen im Kühlmedium befind»
ι» ti #·«
»te · ■·
lichen Thermostatschalter gesteuert werden und den Botor
des Lüfters entweder synchron bzw· ait Beibungsschlupf
mitnehmen oder den Kraftschluß unterbrechen, die aber verhältnismäßig kompliziert, störanfällig und teuer sind.
Man hat auch Kupplungen vorgeschlagen, die durch ein Bi*
metallelement temperaturabhängig betätigt werden, indem
2. B. das Ventil eines Str&anangeme&ittma geöffnet oder gt»
schlossen wird oder indem eine ?ederwendel ihren. Durch·
messer verändert und so eine Welle blew· Hohlwelle mitnimmt
oder freigibt. Solche BimetalUcuppluagen arbeiten
mit der Abnutzung unterworfenen beweinten Teilen« was je
nach Beanspruchung eine Nachstellung in gewissen Seitab«
ständen notwendig macht und auf jeden Fall einen nicht unbeträchtlichen Aufwand für die Wartung erfordert. Außerdem sind die hierbei erzielbaren AsynchronitSten auf verhältnismäßig kleine Werte begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Ausführungenormen isu vermeiden und mit minimalem konstruktiven
Aufwand eine Hagnetkupplung mit temperaturabhängiiger
Mitnahme zu schaffen 9 die betriebssicher sowie weitestgehend
wartungsfrei arbeitet, große Drehzahldifferenzen zuläßt und durch geringe Ändesungen« z« B· durch Austausch
M.
7 1 fii
• * \ß JL
eines einsigen Seils mühelos den verschiedensten B©durf—
niesen sngepaßt werden kann.
Bei einer Magnetkupplung der eingangs erwähnten Art ist
gemXfi der Erfindung vorgesehen, daß "enigstens eine Eapplüngshälfte' einen im Betrieb einem Strömungsmedium ausge·-
setsten !Temperaturfühler aas einem weiehmagcetischen,
magpetieierbaren Werkstoff, beispielsweise einem ferrit, aufweist«
Die erf indungagemaße Kopplung besitsst einen anSerordent·
lieh einfachen Aufbau aus nur wenigen Teilen, Biese kSnnen
je nach dem Verwendungszweck verschieden gestaltet «ein,
beispielsweise als sich gegenüberstehende Scheiben bei einer Stirndrehkupplung und als ineinandergreifende ßingteile bei einer Zentraldrehkupplung· Bar einfache, robuste Aufbau gewährleistet nicht nur große Wirtschaftlichkeit der Herstellung, sondern auch hohe Zuverlässigkeit
des Betriebes. Ea tritt kein Verschleiß auf, so daß die
Charakteristik eine optimale Langsseitkonstans aufweist
und auch durch Wechsel- oder Bauerbeanspruchungen nicht verändert wird· Der von dem Strömungsmedium beaufschlagte temperaturfühler steuert bzw· regelt die Kraftflußdichte im Magnetkreis durch thermisch beeinflußte Verän-
69ΠΙ61
ü&s Biagaetischea Widerstandesβ Eine wesentliche
Holle spielt dabei der Werkstoff des ÜJesperaturfühlers <,
Siermoferrite gestatten es9 temperaturabhängig den Durch-"tritt
des magnetischen Xraftflussae zu steuern9 also den
Grad der Hitnahme der getriebenen Sapplungshälfte,, Dies
beruht auf der Eigenschaft 9 daß diese Materialien unterhalt
der CurleteiEperatur f erromagnetischs darüber aber
paramagnetisch sind» Bei Überschreiten der werlostoffbedingten
OurieteiEperatur findet daher ein stetiger, reversibler
Übergang aus einem magnetisch leitenden in einen nichtleitenden Zustand statt« was den bei herkömmlichen
Kupplungen nicht in 3etracht gezogenen Einsatz ale' ü?empe- raturfiüiler
ermöglicht«
Eine bevorzugte Ausführungsfora der erfindungsgemäßen
Zupplting zur Yerwendung vor alles als oder für Lüfter ist
dadurch, gekennzeichnet, daß der iDemperaturfühler als Kurzschluß
im magnetischen Breis ausgebildet bzw· angeordnet
ist. Han erzielt dadurch, eine hohe Empfindlichkeit8 äfis
heißt eine große Steuer- bzw. Begelwirkung. Der {temperaturfühler bildet das Püai- xmd Stellglied eines Regelkreisesο
Dieses ist bei tieferen Temperaturen gut magnetisch leitend, so daß der Magnetkreis geschlossen und der über-,
tritt von Feldlinien in die andere Kupplungshälfte weitgehend oder gsnz unterbunden wird* Dadurch ergibt sich ein
großer Schlupf bzw· eine groB© Asynchrcjiität,, das heißt
eine geringe odor keine Drehmomentübertragung· Bei höherer
Betriebstemperatur steigt der magnetische Widerstand de· Fühlers t es fließt magnetische Energie zur Gegen-Kupplungshälfte
und ea erfolgt eine asynchrone Mitnahme mit kleinerem Schlupf. Bemerkenswert ist, daß sich Drehzahldifferenzen von beispielsweise bis zu y>QO U/min mühelos erreichen
und auch aufrechterhalten lassen· Hit anderen Worten, es tritt eine temperaturabhängige Drehzahlbegrenzung der
getriebenen Kupplungshalfte auf „ vas insbesondere bei Verwendung
als oder für Lüfter von Eraf tf ahrzeugmotoren außerordentlich vorteilhaft ist. Da dam zu kühlenden Motor auch
bei hoher Belastung und niedriger Drehzahl ausreichende
ESixlluftiaengen zugeführt werden müssen B muB der Antrieb
sit gegenüber der Kurbelwelle nach oben übersetzter Brehsalil
erfolgen» Läuft dann aber der Hotor hochtourig^ so
ergeben sieli mit nur geringer Asynchronität viel zu hohe
Isü£terßrohgeiilen0 Sa die Leistungsaufnahme des Lüfters
etv^a mit der dritten Potesxz der örahsahl ansteigt β nimmt
Eie einen viel au großen Anteil dar Motorleistung für
sica in Ansprüche ünsngansiia aind aucli die "bei Lüfter·=
örahaahlsa Ms au 8000 U/mizi auftretenden starken Geräuschs»
SeKIis31ich stslit der Luftdurchsats nicht in
angemesssses Vsrhältniß gur 3örehsahlsteigerung9 da Wirbel-
161
bildung und Druckanstieg erhebliehe Baergleverluste bewirken. Alle diese Nachteile werden durch die «it der erf indungagemäßen Kupplung ersielbare große Asynchronit&t
bsw, Drehzahlbegrenzung vermieden, to daB die erforderlich·
Antriebsleistung und die Geräuschentwicklung la erträglichen Grenxen bleiben«
Gemäß einen wichtigen Kerkaal der erfindungageaSfien Kupplung bildet sie die Habe eines Lüfters oder 1st in einer
solchen derart angeordnet, daß der Teaperaturfühler Ib Betrieb direkt von dem Strömungsmedium angeströmt ist· iüx
diese Weise hat man eine selbstkuhlende Lüfterkupplung,
die bequem an die verschiedensten Bedarfsfälle anpassbar
ist. Sie eignet sich !nässender« für luftgekühlte Kraftfahrzeugmotoren, auf deren Kühlluftbedarf sie genau abgestimmt werden können. Die Anordnung in der Habe gestattet
eine besonders einfache Führung des Strömungsmediums· Hervorzuheben ist der geringe Eigen-Leistungsverbrauch der
selbstkühlenden Kupplung· Dar Einbau in die Rabe wirft besondere kritische 3?emperaturprobleme auf* Herkömmliche,
für Drehzahldifferenaen Im Bereich von etwa 500 bis 2000
U/min ausgelegte Hagnetkupplungen mußten fremdgekühlt werden 8 um einen sonst auftretenden Temperaturanstieg an dem
elektrisch bsw. magnetisch leitenden Element bis auf über
2000C zu verhindern. Die günstige Strömungsführung der
selbstkühlenden Anordnung nach der Erfindung gewährleistet
hingegen die Funktion der Kupplung durch Begrenzung der
Erwärmung 12nd ihres Einflusses. Ein Anstieg der Betriebstemperatur
„ beispielsweise um nur 80 Grad6 würde bei Wirbeletromkupplungen
infolge der Widerstandsverluete einen reversiblen Leistungsabfall, im Beispiel um etwa 30#, bewirken und im Falle von Hysteresekupplungen bei einer Temperatur von über 100 °C irreversible Gefügeänderungen hervorrufen· Allgemein bedeutet bei der temperaturabhängigen
Regelung von Magnetkupplungen einerseits jeder Temperatur- \ anstieg einen Übertragungaverlust, was eine Kühlung erfordert t während für die temperaturabhängige Mitnahme dem tem
peraturempfindlichen Element andererseits Warme sugöiStEft
werden maß, um den Durchtritt der Feldlinien zu steuern.
HIe erfindungsgemaße Gestaltung lost dieses schwierige
is wiaf aeher ¥sis© ax&ch. ?ers*Sr»>^"S 4@s einen und
des anderen Einflusses·
Die Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest
die den Daueraagnetring aufweisende Eupplungshalfts
drehfest mit einem Lufter verbunden ist, insbesondere selbst
liutterflachen tragt, nand daß die andere 3£applungshälfte
starr mit der Antriebswelle verbunden ist. Letztere kann beispielsweise die Welle einex Lichtnaaschine seins vor
oder aiÄCß hinter valcher — in JLasinrGisriehtniiig gesehen —
Lüfter TSTtü iofVerflachen angeordnet sind· Infolge der hohen
Drehzahl der Jatriebsvelle wird die angetriebene Snppiuagshalf
te j, welche zugleich auch die geringere Drehm&sae
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• 10 -
gut gekühlt· Sis mitgenommene Eupplungshälft© kommt nur
auf eine niedrigere Drehzahl, was wegen der größeren Brehxasse
von dauermagnet mit Lüfter günstig für den Leistungs-▼erbrauch
ist. Wirkungsgrad und Ansprechgeschwisiaigkeit des
!Regelkreises sind dementsprechend hoch.
Vird eine erfindungegemäße Hagnetkupplung in Anströmrichtung
hinter der Lichtmaschine eines Kraftfahrzeugs angeordnet,
diese selbst also durch die oitgenonaaene Eupplungshalfte
asynchron angetrieben, so 1st die Drehzahl der Lichtmaschine auf Grenzwerte bsw. -bereiche beschrankt, bei denen der
Verschleiß erheblich geringer ist als im Falle starr enge»
trlebener, auf sehr hohe Touren kommender Lichtmaschinen· Ist jede der Kupplungshälften drehfeat mit einem Lüfter verbunden, dann bewirkt die stindig umlaufende Süpplungshäifte
elae Madest- odar Dauerkühlung, welche dank d©r tssiperaturabhängig
gesteuerten Kitnahae der anderen Kiipplungshälf te
bei höheren 2emperaturen durch eine zusätzliche BShlung ergänzt werden kann· üaf diese Weise läßt sich die Kupplung
nach der Erfindung in einfachster Weise als Hiniimas-Haximum«-·
Hegler benutzen«
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß der Semperaturfühler als aa Umfang des BauennagnetriiLges
anliegender Hing ausgebildet ist· Torsugs^eise -asgibt letzterer
den Bauermagaetring außen, so daß sine -unsittelbare Jnstr
durch das Strösungssediuia gesichert ist- Greift der
dem Hagnetring und die zugehörige Bäckflußscheibe
hinweg, Su bewirkt er im magnetisch leitenden Zustand un- I
mittelbar einen Kurzschluß und damit eine hervorragende Hegelcharakteristik· Im Bedarfsfalle können auch andere
Anordnungen des Bingfühlers vorteilhaft sein, insbesondere !wahlweise oder zusätzlich an. dem magnetisch bzw· elektrisch
leitenden Element der anderen Kupplungehälfte·
ein weiteres Strömungsmedium umlenkenden Gehäuse gefaßt 1st« I
durch die im einfachsten Falle mittels eines Rohrttutzena
zuführbare Kühl- tider Abluft eines Motors.
Der Singfühler, sein Gehäuse und/oder das HalterungsgebJuet
für den Dauermagnetring kann am äußeren Umfang mit Schaufelrippen versehen sein. Diese Anordnung gewähr leistet, daß
der Sog des Hauptlüfters unterstützt wird, wodurch die Strömungsverhältnl8se und damit der Wärmeübergang zum (temperaturfühler noch verbessert werden·
Räch der Erfindung ist ferne? vorgesehen, daß das dem Dauermagnetring gegenüberstehende, elektrisch oder magnetisch
leitende Element der anderen Eupplungahälfte Strömungsrippen aufweist. Die hierdurch erzielte zusätzliche Führung
des Strömungsmediums ergibt einen verstärkten Hegeleffekt und gleichzeitig einen verbesserten Wirkungsgrad. Die Strönungs-
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rippen können einstückig mit dem leitenden Element oder
mit einer BiickschluSscheibe sein· Sie letstere Ausführung
ist für Asjnchronitäten bin za etwa 2000 U/min· geeignet·
Die Yerrippung des magnetischen i&senrOckschlusse· genügt«
um eise B^raterese·» und/oder Virbelstromerwärmung su unter»
drücken* Für AeynchronitaVfcen von über SOOO π/min. lit et
▼ortelXa&ftf wc2iri eine verrippte Kupfersclieibe auf der dem
Eühluf teintritt zugewandten £ eite angeordnet und mit der
Vlrbeistromechelb» verlötet ist« was eine besondere schnei*
Io Ableitung der entstellenden Warme bewirkt»
Efine intensive Kühlung und eiine weitere Verbeiierung der
Strönungsführung ist erreichbar, wenn der Band &9M lei·
tonden Clement es Schauieli lachen trägt· Außerdem ergibt
sich dadurch die Möglichkeit „ mittels geeigneter Anordnung
bzw. Ausrichtung der Leitflächen zueinander und in tfesug
auf den Lüfter bzw· auf die StrSmungerlppen eine Vez*wirbelung des StrSnrungeiaedlume eu erzielen, die su einem stärke«
ren und rascheren Wärmeübergang beiträgt·
Eine etrSiDungemechanlsch besonders yorteilhafte Anordnung
ist nach der Erfindung gegeben, wenn wenigstens die ©iaen
Strömungsmedium ausgesetzte oder zugewandte Kupplunfsshälfte Auespairungen zum Durchtritt des Ströimingsmediume auf*
weist« Dies bedeutet, daß daüt Ströimingemedlum nicht nur
1716H
• » a»
die ein*, vorzugsweise die antreibende Kupplungshälfte anströmt* sondern auch zwischen, den beiden Eupplungshälften
hindurchgeführt werden kenn. Dadurch ist ein besonders in·
tenslver Varmeaustausch sichergestellt·
besonders wichtig· Veit*rtillung, für die selbständiger
Schute in Inspmch genoMAn idLid, iet nach der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß daci leitende Element als Virbcl»
•troBscheibe ausgebildet ist * Tor der dem Bauermagnetring
zugewandt eine S^fitereseseheibci angeordnet ist» vorzugsweise im Wärmekonttkt ία ihr« 331eoe Eonstruktion ermSglleht
es, die ^retereße-CharakterifltllE mit der Virbelstrom-Gharakte?»
ristlk nach Bedarf zu komblniei*en· Je nach geometrischer in»
Ordnung* Volumen und J!aterials1;arke ISBt sich auf einfach·
ate Weise jede geforderte ^pplungs&ossllnle erzielene Sine
geringe Dicke bzw. ein kleines Volumen der Sjsteresescheibe
hat zur Folge, dafi ein Ifystecreiiieeinfluß nur im unteren Dreh*
zahlbereich stattfindet, wäbirend im oberen Srehzahlbereich
die Abtriebsdrehzahl dank der Uirbeletromechelbe mehr oder
weniger kontinuierlich zunimmt» Sin groBes Volumen bzw. eine
große Mcke der Byatereseeciiei'tie steigert deren Einfluß, so
daß bei höheren .Antrlebsdrehzalülen die Abtriebsdrehsahl nur
noch geringfügig ansteigt 9 weil kaum noch Feldlinien bis zur
Wlrbeletromacheibe gelangen. Die Bystereseechelbe kann
selbst den {Oemperaturfühler bilden oder zusätzlich zu ihm
vorgesehen sein» DiQ Gestalt der Scheibe ist von lanter»
geordneter Bedeutung,, sie kann beispielsweise bei Zentral»
drehkapplungen wie üblich durch einen Hing ersetzt sein.
Bei allen Ausführungsformeri der erf indungsgemäßen Kupplung
1st es ferner möglich* daß zwischen den beiden Kupplung*—
hälften in an sich bekannter Weise eine !trennwand aus nicht«
magnetisierbarer Werkstoff angeordnet 1st« Sie Möglichkeit
aer berührungslosen Mitnahme bei wirtschaftlichen üaftspalten
von beispielsweise 2 bis 5 mm erlaubt es, durch üiöhtmagnetische
Wandungen hindurch aus geschlossenen Systemen ein Drehmoment au übertragen· Dies gestattet ess die Kupplung
auch bei unterschiedlichen Strömungsmedien auf beiden Seiten zu verwenden» Beispielsweise ist eine Benutzung
zur Übertragung der Drehbewegung von Flüsiaigkeits- oder
Gaszählern aus dem NaB* in den Trockenraum möglich; Ferner
kann das Strömungsmedium nur auf einer Seite angeordnet sein 2 so daß die Kupplung bei Vakuumanlagen,, Pumpen 9 Kompressoren Uo dgl» eingesetzt werden kann» Insbesondere
1st es möglich, diejenige Kupplungshälfte, welche den Temperaturfühler
trägtt im Kreislauf einer Flüssigkeit«, Z0B.
Ul oder Wasser, anzuordnen und so von deren Temperatur zu
beaufschlagen»
Weitere Herkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
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aue der folgenden Beschreibung von iu8fÜnrongs1»«iepi*X«n
anhand der Zeichnung«. Darin »eigen:
Hg· 1a ein PrinsipBcheaa des infbacaee ttnd
· 1b typische 3)rehmoaent-Breh»ahl->lCfmnl 1n1 en einer Hyetereiekapplung nach dem Stand der
Technik,
Fig. 2a ein Eriütpschema des ixCTbau·· tmd
Kg, 2b typische
einer. Wirbelst^omkapplung nach dem Stand
äer
bis 6 Prinsipschemata des Aufbaaös verschiedener Äusfüärungsformen einer erfinduagsgemäßön
Wirbelstrositaipplungg
Pig, .? eine Schnittansicht einer Aasführungeförm ent-B|>rec2iend
Hg. 3 einer erfindmigsgemäßen
in Verbindung mit einem
Jig«, 8 eine Schnittanflicht ähnlich .Figo 7 einer gegen»
• · · ·«« ft C φ
I I · t I a« « ·· »·
- 16 -
über Hg. 5 unit 6 ftbgewand*lt«ii
in Vezr·
bindung mit einem LQf ter?
Tig· 9 eine ßchnittaneicht Snnlidi Tig· 7 einer
jTindnngsgei&äBtn Hy«tereaeJcupplmig In
dang ait einem
. 10 imd 11 Sehnittjsnsichten einer Eapplatigehllfte
einer erf indungsgemSSsn fcoiibinierten
Wirbeletroajtaipplnng und
JIg. 12 As7nchrGiJ.tgt8~l£ennIinien TerecÄiedeävr
einer
In Fig. 1 und 2 sind aerköjmlicne ilagnetkupplungen 21 und
ihre Brehmomentfcennlinien scheaatiech dergeetellt, Sie in
Fig. 1a gezeigte Ha^aetlcapplung 21 ist eine Hysteresekupplung* Die antreibende Kupplungshälfte 22 weist eine Antriebswelle
24- auf ^ die mit der Drehzahl n«. umlauft und eine leitende
Scheibe 25 trägt * welche aus magnetisch leitendem Material
besteht. Sie getriebene Supplungshalfte 23 hat einen
Dauensagnetriae 28 mit einer Backschlußplatte 29« welche
den Hagnetring 28 auch am Umfang umschließt und mit
Abtriebswelle 27 starr verbunden ist. Letzter« läuft mit
der Abtrlebsdrehsahl ng um. Sie Kupplung ist im ausgerückten Zuatand dargestellt, in Wirklichkeit ist der Luftspalt
•wischen den beiden Zupplungenälften 22, 23 in eingerückten
Zustand sehr klein; er liegt in der Größenordnung von 1 au·
Sie «ugehörige Srehmoment-Srehsahl-Kennlinie ist in Kg. 1b
schematisiert, ilen sieht» daß von einer Kindest-Srehsahl-Slfferens/jn.
· Dj - ng ab das übertragene Drehmoment K im
weiten Bereich genähert konstant bleibt· Sie für kleineren Saftspalt geltende 52tta 13a lä&t die stärkere Mitnahme gegenüber
der für größeren luftspalt geltenden Kurve 15b erkennen·
M Ia Pig. 2a ist eine herkömmliche Wirbelstromkupplung sehematiech
dargestellt«, Diese Hagnetkupplung 21 besteht wiederum aus einer antreibenden Eupplungehälfte 22 und einer getriebenen
Snpplungshalfte 25, Auf der Antriebswelle 24» der antreibenden Kapplungshalfte 22 sitst eine elektrisch leitende
Scheibe 25 und eine wsichmagnetische SuckschluBscheibe 26O
Die Abtriebswelle 27 £βί? getriebenen Sapplungshalfte 25
weist wiederum ein ßäckischlußgehäuse 29 mit einem Däuermagnetring
28 auf« Wie aus Pig. 2b hervorgeht 9 läßt sich tait
einer ¥irbelstroiakuppluEg auch bei größerer Drehzahldif f erenz^n
» &^ - ng ein groBöres Brehmoiaent N übertragene wobei
der KennlinienverlaiQx wiederum vom 3Jaftspalt9 vor allem
aber von der Dicke der elektrisch leitenden Seheibe 25
abhängt· Diese besteht vorzugsweise aus Kupfer oder aus
Aluminium* Kurve -14a gilt für eine kleine Dicke der Kupferscheibe 25 „ beispielsweise 1 mm, Kurve 14b für eine mittlere Dicke von beispielsweise cam und Kurve 14c für starker«
Scheiben 25 von beispielsweise 3 mm. Bei beiden Arten von
Magnetkupplungen 21 wird.der Wirkungsgrad bzw. die Kitnahme
ferner von den äußeren Abmessungen und den StrSmungsverhältnisoen
beeinflußt.
Die erfindungsgemäße Hagnetkupplung unterscheidet sich von
den herkömmlichen Kagae^kupplungen in erster Linie dadurch s
daß wenigstens eine der Kupplungshälften 220 23 einen im
Betrieb einem Strömungsmedium ausgesetzten Semperstrurküiiler
31 aus einem weichmagaetischea „ usimagnetisierbaren Werkstoff
8 beispielsweise einem Siermoferrit5 aufweisto Xn den
Figo 3 bis 6 sind schematises mögliche Ausführungsforsien
einer erfinmmgsgeaäSen Wirbelstromkupplung geseigtj auf
welche die Erfindung jedoch nicht beschrankt ist» Zwischen den beiden Eupplusgshälften 22$ 23 einer Eagaetkupplxmg 21
nach der Erf indäag kann eine Sresmwand 40 aus einem nicht
magnetisierbarer Werkstoff angeordaei; seins doch ±st dies
nicht erforderlich= Bai der Inoröimng gemg.S Hg« 3 ist der
Semperaturkühler 31 als Bizig ausgebildet s -selcher den Dsuer=·
aagnetring 28 izn-S. die ^k;kscliluBsclieil>e 29 der gstricf..
Huppltsngshalfta 23 umschließto Der Hingfüoler 31 stellt
daher einen direkten Kurzschluß im magnetischen Ereis
dar 9 solange er selbst magnetisch loiteed ist. Dies ist
unterhalb der Curie temperatur der FaIl3 welche bei spiele«
veise bei etwa 9Q°C liegen kann. Wird dieser Punkt erreicht
oder überschritten 9 so wird der Semperaturköhler
31 Gßgnetiscii nichtleitende Die xoagnetieche ^aergie kann
dann zur leitenden Scheibe 25 ungehindert hindurchtreten,
so daß eine naxiiaiale synchrone Mitnahme stattfindeto
M- zeigt, daß der Singfuhler 31 auch nur den Dauermagnetring
28 TiBachließen kann* während die Rückschlußplatte
sA über dan Hinsfühlcr 31 hiaaueragt
Bei der Ausfüärisngsfoz-m gexcaß Pig· 5 umschließt der
fühler 31 die elektrisch leitende Scheibe 25 und die weichmagnetisch©
Suckschlußscheibe £5 de? antriebenden Kupplungahälfte
22» Ia magnetischen Kreis bildat der Ringfühler 31
hierbei ein in Serie geschaltateo oder Beihenelemez&t^ dessen
magnetischer Widerstand bsw* dessen aagaetische Leitfähig·=»
keit die 2ra£tflußdic&te bestimmt.
Sine kombinierte Anordnung ist in 2?lg. 6 gezeigt. Dort hat
sowohl dia antreibende EupplungshHifte 22 einen
31 als auch die angetriebene Eapplung8h£lfte 23 eines. Sing*
fühler 31*· Im gezeichneten Ausfuhrungsbeispiel umschließen beide Bingfühler 31» 31* die ihnen zugeordneten Elemente
ihrer Eupplungahälfte. Se ist aber festzuhalten, daß ea genügen würdet einen Eingfühler 31 bzw« 31' auch nur eines
dieser Elemente umgeben «u lassenjetwa nach Art der Anord·
nung gemäß Fig. 4· Man erkennt ferner ans Mg. 6, daß die
geometrische Storm des Singfuhlera 31 oder auch yi* den
verschiedensten Bedürfnissen angepaßt werden kann· Die geseichn'eten Falle von Eechtect- und Dreieckquerscbaitt
lassen sich daher beliebig abwandeln.
]?ig· 7 x*igt eine mögliche konstruktive Ausführung einer
erfindungs gemäßen Hagnetkupplung 211 welche im Frineip der
Anordnung gemäß SIg. 3 entspricht und mit einem lüfter 32
verbunden ist. Auf der Welle 24 der starr angetriebenen
Nabe 33, beispielsweise einer Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges, sind kugellager 42 angeordnet» Der Außenring
der Kugellager 42 bildet, wie gestrichelt angedeutet, praktisch die Antriebswelle 2? der getriebenen Supplungshalfte
23. Letztere weist ein Gehäuse 43 auf, das beispielsweise
aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung besteht und den Dauermagnetring 28, die Kückschlußscheibe 29 und' einen
die Elemente 28? 29 umschließenden Bingfühler 31 aufnimmt«
Das Gehäuse 43 weist am Außenumfang Schaufelrippen 36 auf t
• ■ ·
• a ·
21 -
die den Wärmeübergang zum Singfühler 31 verbessern*
angetriebene Eapplungshalfte 22 ist als Wirbelstromelement aasgebildet» Dem Iteuermagnetrlng 28 sowie dem
Singfühler 31 gegenüber ist die elektrisch gut leitende Scheibe 25 angeordnet, welche auf ihrer Rückseite, daß
heißt in Sichtung zu einer durch dicke Pfeile 19 angedeuteten Xaltluf tstromung» mit ά/Βτ Buckschlußscheibe 26 im
Wärmekontakt verbunden ist· Die Eückscliiaßscheibe 26 ist
auf der antreibenden Welle 24- bzw· im Innenring des Kugellagers 42 durch eine Befestigungsmutter 4$ drehfett gehaltert <. Außerdem ist die BückschluSscheibe 2? einstückig
mit Strömlings- bzw. Kühlrippen 37, die von der laltluftstrSmung 19 direkt angeströmt verden· Im schrägen, rippenlosen Innendurchmesser weist die BiickschluSschelbe 26 Juomsparungen 41 auf „ durch welche die Kaltluft strömung 19
zwischen die beiden Kupplungsh&lften 22, 23 eintreten kann·
Der überstehende Hand der Wirbelstromscheibe 25 weist !deine „ direkt in der Kühlluftströmung 19 liegende Schaufelrippen 36 auf« Me Lüfterflächen 34- des Lüfters 32 können
in einem Anstellwinkel zum Badius des Lüfters 32 angeordnet
seine Diesem gegenüber steht ein Begrenzungsring 44, der ;
die Luftströmung aufnimmt»
der Anordnung nach ?ig· 7· Auf der Seite der antreibenden
Kupplungsliälfte 22 ist bei der Anordnung gemäß Pig» S ein
Bingfühler 31 vorhanden t der die Bückschlußscheiben 26 umschließt,
also anströmseitig nahe dem Außenuafang der ¥irbelstroisscheibe
25 sn dieser anliegt· Auch die getriebene
Supplungsbälfte 25 ist Fit eines Ringfühler 51' versehen,
der is» Wärmekontakt mit einem Gehäuse 55 steht, das einstückig
mit dem Halterungsgehäuse 45 für den Dauermagnetring
28 Tand die Bückschlußplatte 29 ist· Das äußere Ge-'oäuse
35 weist Leitflächen 50 auf und bildet einen Tialenkring
für eine scheiaatiech mis Doppelpfeil 20 eingezeichnete
Warmluft strömung j die durch einen Rohrstutzen 46 im Begrensungsring
44 zugeleitet wj.rds s. B, "rom Kraftfahrzeugmotor
her.
Auch die Ausfülirungsforai gemäB 2?ig. 9 ähnalt der Anordnung
nach 3?ig. 4e Die angetriebene Kupplungshälfte weist hier
jedoch statt der Wirbelstromscheibe und der weichmagnetischen
Hückscla3.ußsch3ibe eine I^steresescheibe 39 auf t die
an einem aeiitrischen Weiehsisenring 47 befestigt isto Anströmseitig
ist eins Eupferscheibe 48 angeordnett welche
die Sühlrippan 3? sowie die Schaufelflächen 38 trägt. Eine
derartige, beispielsweise etwa scbaienförmige Kupferschein
be 48 kann obenso bei dar Ausfüb^ung gemä gFig» 8 aaströaseitig
vor der Rückschlußscheibs 26 und der Wirbelstromscheibe
25 vorgesehen sein»
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- 25 -
* 10 und 11 soigen Schnittanaichten der antreibenden
jsgshälft© 22 einer als kombinierte Bysterese-/Wirbelstrom-Kupplung
ausgebildeten eriindungsgemäßen Magnetkupplung
2i. Die Ausführungsform gemäß Fig· 10 ist fur
Asyncaronitäten von "beispielsweise etwa 2000 TJ/min geeignet..
Die mit den Eünlrippen 37 einstückige Eisenrückschluss
scheibe 26 trägt auf einem Grund 49 die Wirbeletromscheibe
25 j vor der sich, nocä eine dünne Bysteresescheibe 39 befindet
o Hiervon unterscheidet aicn die Ausführung gemäß Pig·
1i noch dadurch,, daß die Bückschlußscheibe 26 - statt
selbst mit den Kühlrippen 37 einstückig zu sein - von ei·
ner topf-formigsn Eapferscheibe *5-8 umschlossen ist8 welche
ihrerseits einstückig mit den Stromungsrippea 57 isto As
usifang ist di© Mipferscheib© QQ mit der Wirbelstromscheibe
25 verlStete Diess Anordnung ermöglicht eine besonders
intensiv·© Ablei'timg der Hysterese·= bawe Wirbelstromwärmee
"bsi
so daS sucli ^isyachroaltäten von üb©r 2000 U/adn eine aus«
so daS sucli ^isyachroaltäten von üb©r 2000 U/adn eine aus«
reieiieude Kxhlyjag sicb.S2?gestellt ist«
Bis Sasessuiig "der Supplungsteils "unter-liegt den jeweiligen Bs&ürfraisess* Stit Verwendung ale oder für Lüfter von
Sraftfahrssugsiotoren genügen erfindungsgemäße Hagnötkuppluagea
21B dersa ÄuSsnaurclüsesser 5ji der Größenordnung von
iOO um liegt« Bar A'dfsau kann daher außerordentlich kompakt
In5 onas öaB die Jsnlcöioii der temperaturabhangig steuer-
- 24 -
baren Magnetkupplung 21 im geringsten beeinträchtigt würde·
Beispiele für nach dem Brfindungsprinsip erreichbare
Kennlinien sind in Fig» 12 dargestellt. Di· Kennlinien 16, 17 und 18 geben en, in welchem Umfange Anweisungen von
einer Grenzlinie 15 auftreten. Man sieht, daß die Abtriebsdrehzahl
ng bei einer starren Antriebsverbindung stets
gleich der .Antriebsdrehaahl n^ wäre, was durch die Gerade
15 dargestellt iat. Die Kurven 16a und 16b gelten für erfindungsgemaße
Wirbelsteciafcttppiungen, und zwar die Earve
16a für eine Kupferdicke von 1 mm und die Kurve 16b für
eine Kupferöicke von 3 sau EL© Kurven 17 geben den Kennlinienverlatif
einer er-finiamgsgsaaSen S^steress3™pplims wieder
xmä. awar die Kurre 17a für Byateresescheiben von *üm Sicke
WL& die Surre 1?b für ^ysteresescheiben von 1 ma Dicke.
Aus den £or?en 18 ersieht man, daß durch die erfindungsge-
mä&e Kombination von ^rsterese- mit Wirbelstromscheiben
s-Vich. Z-tfiSGli82ibsrsich53 realisierbar sind. Die Kurve 18a
entspricht; einer Hischkupplung, deren Bjsteresescheibe
1 ism. uad deren ¥irbelstromscseibe 3 sna dick ist· Die Kurve
ISb seigt den ?srlav-f einer Kennlinie, welche eine Mischkupplung
wlt einer Bystereseseheibe von beispielsweise
2,5 isi und einer Eupferscheibe von 1t5 raa besitzt. Sas
der Fig» 1g seigfc augenfällig, daß sich mit der
69Π161
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erfindungsgemäßen Magnetkupplung außerordentlich große
AsynchronitMtezuJn 5 η. - n3 erzielen lassen, die beispielsweise
bei einer Astrlebedsehsahl n- - 8000 U/min in der
Größenordnung von 2000 bis 6000 Ü/Kin liegen können.
Wenngleich vorstehend die erf indu&gsgemaß· Kupplung anhand
von Anwendungen als oder für Kühlluft er besehrieben wurde,
ist festzuhalten,, daß auch der Einsat* bei Warms tr Smu&gen,
χ. B. als oder für Warmluftgebläse· mit entsprechenden Vor«
teilen in Betracht kommen kann. Zweckmäßig wird als Werk· stoff des Otemperaturfuhlers in diesem Falle ein Shermoferrit
mit tief, jedenfalls unter der Soll-Betriebetemperatur liegendem
Curiepunkt gewählt.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichmsng hervorgehenden Merkmale und Torteile der Erfindung
einschließlich konstruktiver Einzelheiten, Yerfahrensschritte
und. räumlicher Anordnungen,, können sowohl für sich
als auch in bsliebiger Sombiaatioa erf inäaagewes entlich
sein.
Claims (1)
- β 121 - Qti/Bs.s ρ.γ ü.c^h βο Magnetkupplung äur tJbertragung von Brettwmsnten mit einer ' angetriebenen uad einer temperaturabhängig mitgenommenen{, deren eine einen iaeferpoligea Dauermagsiet: süt lölckschlußplatte aufweist 9welclier auf ein elektrisch und/oder iaagaetisoh leitendes Element 9 insb«- sondere ©Iss. Sc&eib© der andersn Kupplunsshälfte einwirkt8 dadurch 'ge-kennseichnet e daß wenigstens eiae KupplwngaSiälftQ (seBo 22) einen is Betrieb • einem StrdsssangsisediTajiä (19) sBasgosetaton Sa5q?©rßturfüblerBXLB einem v/eicbäagaetiscksn,, «samagaetisierbären Werkstoff-, L- beispielaweiee einem( yMagnetkupplung nach Anspruch 1S sur Verwendung vor allem als oder für Lüfter, dadurch gekennaeicSxnet daß der Seiaperaturfühlsr (31) als Kwrsschluß iia magneti« sehen Kreis .____--_. __, — .-- -.-.5· iiagnetkupplung nach Anspruch 2, dadurch g © Ts. θ η a zelch.net , daß sie die Habe (55) eines Lüfters (52) bildet oder in einer solchen derart angeordnet ist, daß der temperaturfühler (51) im Betrieb direkt von dem Strömungsmedium (19) angeströmt istr a4. Magnetkupplung nach Anspruch 2 oder 5« dadurch gekennzeichnet f daß die den Bauermagnetring (28) aufweisende Kupplungshälfte (25) drehfeet mit dem Lüfter (52) verbunden ist» insbesondere selbst Lüfterflächen (54) trägt, und daß die andere Kupplungshälfte (22) starr mit der Antriebswelle (24) verbunden ist v5. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet t daß der Temperaturfühler (51) als am Umfang des Dauenaagnetringes (28) anliegender Hing ausgebildet6· Hagnetkupplung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Kingfühler (51) in einem ein weiteres Strömungsmedium (20) umlenkenden Gehäuse (55) gefaßt ist,7. Jiagaetkupplung nach Anspruch 5 oder 6t dadurch gekennzeichnet * daß der Hingfühler (51) sein- 3-Gehäuse (35) und/oder des Halterungegehäuses <Α·3) für den Daueraagaetriiig (28) as äußeren Umfang ait Schaufel· rippen (36) verseilen8· Magnetkupplung nach eine» der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das de» Dauer»agn*tring (23) gegenüberstehende, elektrisch oder magnetisch leitende Element (25) der anderen Knpplungshälftt (22} Stronrungsrlppen (37) aufweist·/9ο H&ngetkapplung nach Anspruch 8S dadarch gekennzeichnet » daß die StrSanngsrippen (37) ·einstückig siit des leitenden Element (25) oder alt einer SäckschluB» scheibe (26) sind» riO, Hagaetkupplisng nach ,Anspruch 8 oder 9« dadurch gekennz'e lehnet Φ daß der Hand des leitenden Elementes (2$) Schaufelflachen (38) tragt*/„ Hagnetsapplimg nacii einea der insprüche 1 bis 1O5 dadurch gekennzeichnet 9 daß wenigstens die ©inea StrÖErongsmacliuja (Ί9) ausgesetzte cder augewaftdte Supplungshalfte (22) Aussparungen (41) sum Durchtritt des Strö-(Ί9)691716tinebtsonder· naoh «intm dtv8 bit 11, dadurch sakeuat« iohmt , dftft daa leitend· Element (25) &1· Viibelttpwuchtib· tttlftbildet 1st» vor der dem DeuereAgnetrine (2Θ) t •ine ^fMtereeesolieibe (39) angtotdaet let« im WSrme3conta3ct su ihr.13. Kagnetkupplting nach einem der vorgenanaten dadurch gekennzeichnet , dall swiechen den beiden £upplungehälft*n (22, 25) in an eich bekannter Weis© eine trennwand (40) aus niohtnagnetiaierbaremWerkstoff angeordnet ist.,Hagaetkupplung wenigstenu naoh einem der Aneprüche 2 bia 4, dadurch gekennzeichnet , da£ jede der Kupplungehälften (22, 23) drehfest mit einem Lflfter rar* bunden ist, insbesondere selbst Ififterflachen trSgt..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6917161U DE6917161U (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Magnetkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6917161U DE6917161U (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Magnetkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6917161U true DE6917161U (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=34110003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6917161U Expired DE6917161U (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Magnetkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6917161U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013211051A1 (de) * | 2013-06-13 | 2014-12-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Wirbelstrombremse zum Bremsen eines rotierenden Elementes, insbesondere einer Welle, mit zumindest einer Rotorscheibe und Anordnung mit einer derartigen Wirbelstrombremse |
-
1969
- 1969-04-28 DE DE6917161U patent/DE6917161U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013211051A1 (de) * | 2013-06-13 | 2014-12-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Wirbelstrombremse zum Bremsen eines rotierenden Elementes, insbesondere einer Welle, mit zumindest einer Rotorscheibe und Anordnung mit einer derartigen Wirbelstrombremse |
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