DE69126159T2 - Schriftzeichenverarbeitungsverfahren und -gerät - Google Patents

Schriftzeichenverarbeitungsverfahren und -gerät

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/20Drawing from basic elements, e.g. lines or circles
    • G06T11/203Drawing of straight lines or curves

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  • Image Processing (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schriftzeichenverarbeitungsverfahren und -gerät mit einer Funktion zur Umwandlung eines Musters, das mittels einer Vektorform kodiert wurde, in eine Punktform.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Wenn Daten einer Vektorform in Daten einer Punktform umgewandelt werden, wurde bisher eine derartige Umwandlung mittels eines Kurvenerzeugungsvorgangs für alle Kurvendaten ausgeführt.
  • In der GB-A-2 203 613 (Canon K.K.) ist ein System beschrieben, bei dem in dem Kurvenerzeugungsvorgang der Bezier- Kubikkurven-Algorithmus angewendet wird.
  • Bei dem Vorgang zur Erzeugung einer Kurve ist, falls eine Kurve erzeugt wird, jedoch in Abhängigkeit von der Anzahl der die Kurve bildenden Punkte eine lange Verarbeitungszeit erforderlich. Es besteht ein Problem dahingehend, daß die zur Umwandlung der Daten der Vektorform in die Daten der Punktform erforderliche Zeit zu lange dauert.
  • Erfindungsgemäß sind ein Schriftzeichenverarbeitungsgerät, wie in Patentanspruch 1 dargelegt ist, und ein Schriftzeichenverarbeitungsverfahren ausgestaltet, wie in Patentanspruch 4 dargelegt ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines inneren Aufbaus der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des gesamten Ablaufs gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Darstellung von Bereichen, die auf einem Dokumentarbildschirm angesammelt sind.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines ausführlichen Ablaufs gemäß der Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt eine Darstellung eines Zustands, in dem eine Kurve mittels einer Bezier-Funktion dritter Ordnung erzeugt wird.
  • Fig. 6 zeigt eine Darstellung eines Zustands, in dem eine Kurve mittels einer B-Spline-Funktion erzeugt wird.
  • Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ablaufs gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 8 zeigt eine Darstellung eines Zustands, in dem eine Kurve mittels einer Bezier-Funktion zweiter Ordnung erzeugt wird.
  • Fig. 9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ablaufs zur Berechnung einer Anordnungsposition mittels der Richtung einer Schriftzeichenkette.
  • Fig. 10 zeigt eine Darstellung eines Zustands, in dem Anordnungspositionen von Schriftzeichen berechnet werden, wenn eine Zeichenkette in der horizontalen Richtung angeordnet ist.
  • Fig. 11 zeigt eine Darstellung eines Zustands, in dem Anordnungspositionen von Schriftzeichen berechnet werden, wenn eine Schriftzeichenkette in der schrägen Richtung angeordnet ist.
  • Fig. 12 zeigt eine Darstellung eines Zustands, in dem Anordnungspositionen von Schriftzeichen berechnet werden, wenn eine Schriftzeichenkette in der peripherischen Richtung angeordnet ist.
  • Fig. 13 zeigt eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Vektorpunkt und den Punktattributen.
  • Fig. 14 zeigt eine Darstellung eines Beispiels zur Bereitstellung von Behelfspunkten im Fall, daß eine Kurve aus drei Punkten aufgebaut ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die Erfindung kann bei einem System mit einer Vielzahl von Geräten oder einer einzelnen Einrichtung ausgeführt sein.
  • Die Erfindung kann auch durch Zufuhr eines Programms zu einem Gerät, System oder dergleichen ausgeführt sein. Bei der Erfindung können Laserdrucker, Bubble-Jet-Drucker, Thermokopie- Transferdrucker und dergleichen als Drucker verwendet werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines grundlegenden Aufbaus einer erfindungsgemäßen japanischen Textverarbeitungseinrichtung. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Zentraleinheit (CPU) zur Steuerung des gesamten Geräts und zur Ausführung arithmetischer Berechnungsvorgänge und dergleichen. Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Nur-Lese-Speicher (ROM) als Speicherbereich zur Speicherung eines Systemaktivierungsprogramms, von Schriftzeichenmustern/-daten und dergleichen, und Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), der als Arbeitsbereich während der Datenverarbeitung verwendet wird. Jedes der in den nachstehend beschriebenen beiliegenden Ablaufdiagrammen gezeigten Programme und Daten sind in dem Schreib-Lese-Speicher 3 während der Ausführung der Programme gespeichert. Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Tastatursteuerabschnitt (KBC) und Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Tastatur (KB). Der Tastatursteuerabschnitt 4 empfängt Tasteneingabedaten von der Tastatur 5 und überträgt sie zu der Zentraleinheit 1. Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Anzeigesteuerabschnitt (CRTC), Bezugszeichen 7 eine Anzeigeeinrichtung (CRT) zum Empfang von Daten von dem Anzeigesteuerabschnitt 6 und zur Anzeige und Bezugszeichen 9 eine externe Speichereinrichtung, wie eine Disketteneinrichtung (FD), eine Festplatteneinrichtung (HD) oder dergleichen. Die in den nachstehend beschriebenen Ablaufdiagrammen gezeigten Programme und Daten sind in der externen Speichereinrichtung 9 gespeichert. Bei der Ausführung wird auf jene Programme und Daten Bezug genommen und sie werden je nach Erfordernis in dem Schreib-Lese- Speicher gespeichert. Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Plattensteuerabschnitt (DKC) zur Steuerung einer Datenübertragung oder dergleichen, Bezugszeichen 10 einen Druckersteuerabschnitt (PRTC), Bezugszeichen 11 einen Drucker (PRT) und Bezugszeichen 12 einen Systembus, der als Datenweg zwischen den vorstehend genannten Komponenten dient.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben.
  • In Schritt 1 in Fig. 2 werden von einer Ausgabeeinrichtungsseite zugeführte Informationen als Eingangsparameter erhalten.
  • In diesem Fall zugeführte Parameter sind eine Größe des gesamten Ausgabebereichs, Informationen über einen tatsächlichen Ausgabebereich (linke Kante und rechte Kante) und dergleichen.
  • In Schritt 2 wird ein Vorgang zum Lesen von Informationen, wie der Punktanzahl, der Schriftzeichenkette, der Art der Abwandlung und dergleichen, was bereits in einen Bereich zur Umwandlung der in einer in Fig. 3 gezeigten Dokumentationsbildfläche versammelten Daten einer Vektorform in die Daten einer Punktform geschrieben wurde, ausgeführt. Als bei den Ausführungsbeispielen verwendeter Bereich können eine gerade Linie, eine Tabelle, ein Kästchengrundriß und dergleichen verwendet werden.
  • In Schritt 3 werden die rechte und linke Kante des Bereichs berechnet, der von jedem Schriftzeichen einer bestimmten Schriftzeichenkette eingenommen wird. Nachstehend wird ein praktisches Beispiel unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 9 und die Figen. 10 bis 12 beschrieben.
  • In Schritt 9-1 in Fig. 9 wird die Richtung der Schriftzeichenkette in den in Schritt 2 in Fig. 2 erhaltenen Abwandlungsinformationen unterschieden. Falls bestimmt wird, daß die Richtung der Schriftzeichenkette die horizontale Richtung ist, folgt Schritt 9-2. Falls es sich um die schräge Richtung handelt, folgt Schritt 9-3. Falls es sich um die peripherische Richtung handelt, folgt Schritt 9-4.
  • Schritt 9-2 betrifft den Fall der Anordnung der Schriftzeichenkette in der horizontalen Richtung, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Die Größe eines gesamten lateralen Bereichs zur Erzeugung der Schriftzeichenkette wird entsprechend der Anzahl der Schriftzeichen geteilt, wodurch die Schriftzeichen gleichförmig angeordnet werden können. Dann werden Koordinatenwerte der rechten und linken Kante eines von jedem Schriftzeichen belegten Bereichs gespeichert.
  • Schritt 9-3 betrifft den Fall der Anordnung der Schriftzeichenkette in der schrägen Richtung, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. Die Größe eines Bereichs zur schrägen Erzeugung der Schriftzeichenkette wird zuerst aus der Größe des gesamten Bereichs zur Erzeugung der Schriftzeichenkette berechnet. Der Bereich zur schrägen Erzeugung der Schriftzeichenkette wird gleichförmig in der Anzahl der Schriftzeichen entsprechende kleine Bereiche unterteilt. Koordinatenwerte der rechten und linken Kante des Bereichs, der von jedem Schriftzeichen belegt wird, werden gespeichert.
  • Schritt 9-4 betrifft den Fall der Anordnung der Schriftzeichenkette in der peripherischen Richtung, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Der Bereich zur Anordnung der Schriftzeichenkette wird aus dem gesamten Bereich auf ähnliche Weise berechnet, und der von jedem Schriftzeichen belegte Bereich wird derart berechnet, daß die Schriftzeichen gleichförmig angeordnet werden können. Das Beispiel aus Fig. 12 unterscheidet sich von den Beispielen aus den Figen. 10 und 11 in dem folgenden Punkt. Das heißt, in den Beispielen gemäß den Figen. 10 und 11 sind die Größen der von den Schriftzeichen belegten lateralen Bereiche gleichförmig. Im Fall des Beispiels gemäß Fig. 12 unterscheiden sich jedoch diese Größen in Abhängigkeit eines Winkels, mit dem das Schriftzeichen angeordnet ist.
  • In Schritt 4 in Fig. 2 wird der Wert des von jedem Schriftzeichen belegten und in Schritt 3 gespeicherten lateralen Bereichs mit dem Wert des lateralen Bereichs verglichen, der zur tatsächlichen Erzeugung des Schriftzeichens verwendet wird und von der Ausgabeeinrichtungsseite zugeführt wurde, wobei nur die erforderlichen Daten in der zu entwickelnden Schriftzeichenkette unverändert verwendet und die nicht erforderlichen Daten in den Zwischenraumcode umgewandelt werden.
  • In Schritt 5 in Fig. 2 wird auf die Schriftzeichencodekette, die nach der Ausführung der Umwandlung in Schritt 4 erhalten wird, Bezug genommen, und falls der Schriftzeichencode von dem Zwischenraumcode verschieden ist, werden die dem Schriftzeichencode entsprechenden Daten der Vektorform und die Punktattribute, wie eine gerade Linie/Kurve und dergleichen, die durch eine Form ausgedrückt sind, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, gelesen und in der Speichereinrichtung gespeichert, und die Umwandlung der x- und y-Koordinatenwerte als Daten der Vektorform wird entsprechend der Größe des Schriftzeichens und der Art der Abwandlung ausgeführt, die in Schritt 2 gelesen wurden. Falls der Schriftzeichencode der Zwischenraumcode ist, wird kein Vorgang ausgeführt.
  • In Schritt 6 werden die Daten der Punktform auf der Grundlage der in der Speichereinrichtung in Schritt 5 gespeicherten x- /y-Koordinatendaten erzeugt. Nachstehend werden Verarbeitungsvorgänge für diesen Fall unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 4 als Beispiel beschrieben.
  • In Schritt 7 wird ein Abwandlungsvorgang zur Addition eines Gitterbildes, Hintergrundbildes oder dergleichen zu den Daten auf der Grundlage der in Schritt 2 gelesenen Abwandlungsinformationen bei den Daten ausgeführt, die in die Daten der Punktform umgewandelt wurden.
  • In Schritt 8 wird ein erforderlicher Abschnitt der in Schritt 7 ausgebildeten Daten der Punktform zu der Speichereinrichtung an der Ausgabeseite übertragen.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zur näheren Beschreibung des Vorgangs in Schritt 6 in Fig. 2.
  • In Schritt 4-1 in Fig. 4 werden die in Schritt 4 in Fig. 2 erhaltenen Punktattribute ausgelesen.
  • In Schritt 4-2 wird überprüft, ob sich ein Gegenstandspunkt auf Daten einer geraden Linie oder auf Kurvendaten bezieht. Falls er sich auf die Daten einer geraden Linie bezieht, folgt Schritt 4-7. Falls er sich auf die Kurvendaten bezieht, folgt Schritt 4-3.
  • Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, wird die die gerade Linie oder die Kurve betreffende Unterscheidung auffolgende Art und Weise durchgeführt. Das heißt, falls sowohl die Punktattribute des Gegenstandspunkts als auch des nächsten Punkts gleich 0 sind, wird bestimmt, daß sich der Gegenstandspunkt und der nächste Punkt auf eine gerade Linie beziehen. Falls die Punktattribute des Gegenstandspunkts gleich 0 und die Punktattribute des nächsten Punkts gleich 1 sind, werden die Punkte innerhalb eines Bereichs von einem derartigen Punkt mit den Punktattributen 1 bis zu einem Punkt, dessen Punktattribute als erstes gleich 0 sind, wenn die Punktattribute aufeinanderfolgend durchsucht werden, als die auf eine Kurve bezogenen Punkte betrachtet.
  • In Schritt 4-3 wird die Anzahl der die Kurvendaten bildenden Punkte berechnet. Eine derartige Anzahl kann durch Zählen der Anzahl der fortlaufenden Punkte mit den Punktattributen der fortlaufenden Kurvendaten von dem Punkt mit den Punktattributen an, der in Schritt 4-1 als Kurve bestimmt wurde, berechnet werden. Das heißt, die Anzahl der Punkte mit den Punktattributen 1 wird gezählt und 2 wird zu dem Zählwert addiert. Der sich ergebende Wert bezeichnet die Anzahl der die Kurve bildenden Punkte. In dem Beispiel von Fig. 13 bilden die Punkte von Punkt 2 bis Punkt 6 eine Kurve (die Anzahl der die Kurve bildenden Punkte ist gleich 5 und die Anzahl der fortlaufenden Punkte mit den Punktattributen 1 ist gleich 3). Andererseits bilden die Punkte von Punkt 6 bis Punkt 9 eine Kurve (die Anzahl der die Kurve bildenden Punkte ist gleich 4 und die Anzahl der fortlaufenden Punkte mit den Punktattributen 1 ist gleich 2).
  • In Schritt 4-4 wird überprüft, ob die Kurvendaten aus vier Punkten oder weniger oder aus mehr als vier Punkten aufgebaut sind. Falls die Kurve aus vier Punkten oder weniger aufgebaut ist (im Beispiel von Fig. 13 die Kurve zwischen Punkt 6 bis Punkt 9), folgt Schritt 4-5. Falls die Kurve aus mehr als vier Punkten aufgebaut ist (im Beispiel von Fig. 13 die Kurve zwischen Punkt 2 bis Punkt 6), folgt Schritt 4-6.
  • In Schritt 4-5 wird eine Kurve im Fall, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, mittels einer Bezier-Funktion erzeugt. Da die Bezier-Funktion durch vier Punkte erzeugt wird, wird für eine aus drei Punkten aufgebaute Kurve ein Behelfspunkt an einer geeigneten Position bereitgestellt, wie es in Fig. 14 gezeigt ist und ein Kurvenerzeugungsvorgang durch das Einstellen von vier Punkten ausgeführt.
  • In Schritt 4-6 wird eine Kurve mittels einer B-Spline- Funktion erzeugt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
  • In Schritt 4-7 werden die erforderlichen Werte in den x- und y-Koordinatenwerten der in den Schritten 4-5 und 4-6 erzeugten Kurven gespeichert.
  • Die x- und y-Koordinatenwerte der Daten, die in Schritt 4-2 als Daten einer geraden Linie bestimmt wurden, werden gespeichert.
  • In Schritt 4-8 wird überprüft, ob zu unterscheidende Daten vorhanden sind oder nicht. Falls keine zu unterscheidenden Daten vorhanden sind, folgt Schritt 4-9. Falls immer noch zu unterscheidende Daten vorhanden sind, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt 4-1 zurück, und die nächsten Daten werden verarbeitet.
  • In Schritt 4-9 werden in den Schritten bis zu Schritt 4-8 gespeicherte x- und y-Koordinatendaten ausgelesen und die Daten der Punktform auf der Grundlage der x- und y-Koordinatendaten erzeugt.
  • [Weiteres Ausführungsbeispiel]
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel wurde bezüglich des Falls beschrieben, daß eine Kurve mittels einer Bezier-Funktion dritter Ordnung erzeugt wird, wenn die Anzahl der eine Kurve bildenden Punkte vier oder weniger beträgt, und daß eine Kurve mittels einer B-Spline-Funktion erzeugt wird, wenn die Anzahl der die Kurve bildenden Punkte größer als vier ist. Nachstehend wird jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem Kurven mittels unterschiedlicher Kurvenfunktionen in den Fällen erzeugt werden, daß die Anzahl der eine Kurve bildenden Punkte jeweils gleich drei, daß die Anzahl gleich vier, und daß die Anzahl größer als vier ist.
  • In dem Ablaufdiagramm aus Fig. 7 werden die Verarbeitungsvorgänge in den Schritten 4-4 bis 4-6 in Fig. 4 ersetzt.
  • Nachstehend ist die Arbeitsweise des anderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 7 und Fig. 8 beschrieben.
  • Falls in Schritt 7-1 in Fig. 7 die Anzahl der eine Kurve bildenden Punkt gleich drei ist, folgt Schritt 7-2. Falls die Anzahl gleich vier ist, folgt Schritt 7-3. Falls die Anzahl größer als vier ist, folgt Schritt 7-4.
  • In Schritt 7-2 wird eine Kurve unter Verwendung einer Bezier- Kurvenfunktion zweiter Ordnung erzeugt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
  • In Schritt 7-3 wird eine Kurve unter Verwendung einer Bezier- Kurvenfunktion dritter Ordnung auf ähnliche Weise wie der bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen erzeugt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
  • In Schritt 7-4 wird eine Kurve unter Verwendung einer B- Spline-Funktion auf ähnliche Weise wie der bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen erzeugt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Für nachfolgende Verarbeitungsvorgänge geht die Verarbeitungsroutine auf ähnliche Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel zu Schritt 4-7 in Fig. 4 über, und die x- und y-Koordinatenwerte, die in die Kurve umgewandelt wurden, werden in einem bestimmten Koordinatendatenpuffer gespeichert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann eine Kurve entsprechend der Anzahl der die Kurve bildenden Punkte mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden. Als letztendliches Ausgangssignal kann durch Erzeugung einer Kurve mittels einer äquivalenten Funktion ein Muster mit hoher Geschwindigkeit und hoher Qualität erzeugt werden.
  • Wie vorstehend ausführlich beschrieben ist, ist es erfindungsgemäß möglich, ein Schriftzeichenverarbeitungsgerät auszubilden, bei dem unter Verwendung einer Funktion zur Erzeugung einer geeigneten Kurve entsprechend der Anzahl der eine Kurve bildenden Punkte ein Muster einer Punktform mit hoher Geschwindigkeit ohne Verschlechterung der Ausgabequalität erzeugt werden kann.

Claims (6)

1. Schriftzeichenverarbeitungsgerät zur Umwandlung von in Vektorform gespeicherten Schriftzeichendaten in Punktmusterdaten und zur Ausgabe der Punktmusterdaten, mit
einer Unterscheidungseinrichtung (CPU 1, ROM 2) zur Erfassung einer Kurve in den gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterscheidungseinrichtung auch die Anzahl der Punkte erfaßt, aus denen die Kurve aufgebaut ist, und die Art der zu erzeugenden Kurve entsprechend der erfaßten Anzahl der Punkte auswählt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung entweder eine Bezier-Kurve oder eine B-Spline-Kurve entsprechend der erfaßten Anzahl der Punkte auswählt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung eine Bezier-Kurve zweiter Ordnung auswählt, wenn die Anzahl der Punkte 3 ist, eine Bezier- Kurve dritter Ordnung auswählt, wenn die Anzahl der Punkte 4 ist, und eine B-Spline-Kurve auswählt, wenn die Anzahl der Punkte größer als 4 ist.
4. Verfahren zur Verarbeitung von Schriftzeichen, bei dem die Schriftzeichendaten in Vektorform gespeichert sind und in Punktmusterdaten umgewandelt werden, mit dem Schritt Unterscheiden (CPU 1, ROM 2, S4-4, S7-1) zur Erfassung einer Kurve in den gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Punkte, aus denen die Kurve aufgebaut ist, erfaßt wird (Schritt 4-3) und die Art der zu erzeugenden Kurve entsprechend der erfaßten Anzahl der Punkte ausgewählt wird (Schritt 4-4).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder eine Bezier-Kurve oder eine B-Spline-Kurve entsprechend der erfaßten Anzahl der Punkte ausgewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezier-Kurve zweiter Ordnung ausgewählt wird, wenn die Anzahl der Punkte 3 ist, eine Bezier-Kurve dritter Ordnung ausgewählt wird, wenn die Anzahl der Punkte 4 ist, und eine B-Spline-Kurve ausgewählt wird, wenn die Anzahl der Punkte größer als 4 ist.
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