DE69123744T2 - Behälter für einen anästhesieverdampfer - Google Patents

Behälter für einen anästhesieverdampfer

Info

Publication number
DE69123744T2
DE69123744T2 DE69123744T DE69123744T DE69123744T2 DE 69123744 T2 DE69123744 T2 DE 69123744T2 DE 69123744 T DE69123744 T DE 69123744T DE 69123744 T DE69123744 T DE 69123744T DE 69123744 T2 DE69123744 T2 DE 69123744T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anesthetic
chamber
vaporizer
liquid
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69123744T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69123744D1 (de
Inventor
David Sampson
David Thwaites
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOC Group Ltd
Original Assignee
BOC Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB909020881A external-priority patent/GB9020881D0/en
Priority claimed from GB919109025A external-priority patent/GB9109025D0/en
Application filed by BOC Group Ltd filed Critical BOC Group Ltd
Publication of DE69123744D1 publication Critical patent/DE69123744D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69123744T2 publication Critical patent/DE69123744T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/14Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
    • A61M16/18Vaporising devices for anaesthetic preparations

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Narkosemittelverdampferwanne und ein Verfahren zum Verdampfen eines Narkosemittels.
  • Ein bekannter Verdampfer für flüchtige Narkosemittel enthält eine Verdampferkammer für flüssige Narkosemittel und einen Einlaß in die Verdampferkammer für ein Trägergas, das Narkosemitteldampf in der Kammer über der Oberfläche des flüssigen Narkosemittels aufnimmt und den Dampf zur Verabreichung an einen Patienten aus dem Verdampfer mitführt. Ein solcher Verdampfer ist in der GB 1 224 478 beschrieben.
  • Der Dampfdruck vieler flüchtiger Narkosemittel ist in starkem Maße von der Umgebungstemperatur abhängig, bei welcher der Verdampfer arbeitet. Um die Abhängigkeit des Dampfdrucks von der Umgebungstemperatur, bei welcher der Verdampfer arbeitet, minimal zu machen, ist es bekannt, in der Verdampferkammer eine Heizung vorzusehen, mittels welcher die Temperatur des Narkosemittels wesentlich unterhalb seines Siedepunkts gehalten wird; Narkosemitteldampf wird daher aus der Verdampferkammer nicht unter der Wirkung seines eigentlichen Dampfdrucks herausbefördert, sondern von dem Trägergas mitgenommen, das in die Kammer eingeleitet wird.
  • Ein erst kürzlich eingeführtes Narkosemittel, 2- (Difluormethoxy)-1,1,1,2-Tetrafluoräthan hat einen verhältnismäßig niedrigen Siedepunkt im Bereich der Umgebungstemperatur. Herkömmliche Techniken zur Verabreichung von Narkosemitteln mit Siedepunkten deutlich oberhalb der Umgebungstemperatur, die mit Verdampfern wie demjenigen nach der GB 1 224 478 arbeiten, sind mit diesem neuen Mittel nicht grundsätzlich einsetzbar. Kürzlich entwickelte Verdampfer für Narkosemittel mit niedrigem Siedepunkt sind in der EP-A-438 218 (Dokument nach Artikel 54 (3) EPC) und der europäischen Patentschrift Nr. 0 469 757 (Anmeldungsnummer 91 306 823.5) beschrieben. Die EP-A-438 218 wird als nächstkommender Stand der Technik angesehen, da sie einen Narkosemittelverdampfer zur Verabreichung eines flüchtigen Narkosemittels zu einem Patienten beschreibt, der eine Wanne mit einer Verdampferkammer für flüssiges Narkosemittel und ein innerhalb des Verdampfers angeordnetes Heizgerät aufweist, um zu verhindern, daß Narkosemittel an den Wänden und Kanlen innerhalb des Verdampfers kondensiert.
  • Ein Verdampfer weist eine Verdampferkammer für flüssiges Narkosemittel auf, in welcher das Mittel verdampft wird. Der Verdampfer weist weiter einen Kanal auf, der von einem Einlaß für Trägergas zu einem Auslaß verläuft. Narkosemitteldampf aus der Verdampferkammer strömt aus der Kammer unter dem Druck aus, der infolge des Erwärmens des flüssigen Mittels zum Sieden desselben erzeugt wird, um sich mit dem Trägergas in dem Kanal zu mischen, so daß das Trägergas, das aus dem Auslaß zur Verabreichung an einem Patienten austritt, ein Gemisch aus Trägergas und Narkosemitteldampf ist.
  • Das US-Patent 3 319 046 beschreibt einen elektrischen Wasserverdampfer, der einen Behälter 22, eine Durchlaufheizkammer 26 und zwei in der Kammer 26 angeordnete Elektroden 32, 34 aufweist. Die Kammer 26 weist in ihrem Boden gebildete Öffnungen auf, um flüssiges Wasser aus dem Behälter in die Kammer bis zu einer Tiefe eintreten zu lassen, die den Pegelstand im Behälter entspricht.
  • Die Kammer 26 weist einen engeren unteren Teil 47 und einen weiteren oberen Teil 45 auf. Wenn den Elektroden Strom zugeführt wird, wird Wasser im unteren Teil der Kammer erhitzt und zum Sieden gebracht. Aus dem siedenden Wasser treten Dampf und Wassertröpfchen in den breiten oberen Teil der Kammer 26 ein, aus welchem Dampf nach oben aus der Kammer aufsteigt und Wassertröpfchen durch Öffnungen 41 in den Behälter zurückfallen.
  • Den Behälter verlassender Dampf gelangt über einen Vorratsbehälter 118 mit einem Medikament, das von dem Dampf zur Verabreichung an einen Patienten aufgenommen wird.
  • In Verdampfern für Narkosemittel mit niedrigem Siedepunkt ist es besonders wichtig, daß die Temperatur des flüssigen Narkosemittels innerhalb der Verdampferkammer sorgfältig gesteuert wird, da der Dampfdruck des Narkosemittels so stark von der Temperatur des flüssigen Narkosemitteis relativ zu dessen Siedepunkt abhängig ist. In vielen Fällen kann es auch erwünscht sein, die gesteuerte Temperatur des flüssigen Narkosemittels nach dem Auffüllen des Narkosemittelvorrats in der Verdampferkammer oder nach dem ersten Einschalten des Verdampfers so schnell wie möglich zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Narkosemittelverdampferwanne, die eine in der Verdampferkammer angeordnete Trennwand aufweist, mittels welcher ein Teil des flüssigen Narkosemittels zum Erwärmen mittels eines zugeordneten Heizgeräts eingeschlossen wird.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung weist eine Narkosemittelverdampferwanne eine Verdampferkammer für flüssiges Narkosemittel und ein in der Verdampferkammer angeordnetes Heizgerät auf, wobei eine Trennwand in Form einer Platte quer durch die Verdampferkammer verläuft und im Zusammenwirken mit der Innenwand der Verdampferkammer einen Teil des flüssigen Narkosemittels in einem Bereich in enger Nähe zum Heizgerät einschließt, wobei die Platte einen Auslaß in einer Position oberhalb des maximalen Flüssigkeitsspiegels in dem von der Trennwand und der Innenwand der Verdampferkammer gebildeten Raum aufweist, durch welchen Dampf durch die Platte hindurchpassieren kann.
  • Die Narkosemittelverdampferwanne nach der Erfindung hat den Vorteil, daß eine gewisse Menge des flüssigen Narkosemittels schnell auf eine gewünschte Temperatur erwärmt werden kann, die oberhalb des Siedepunkts des Narkosemittels liegt, so daß ein Dampfdruck des Narkosemittels erzeugt werden kann, um den Dampf aus der Verdampferkammer zur Verabreichung an einen Patienten ausströmen zu lassen. Das flüssige Narkosemittel in der Verdampferkammer kann umfaßt werden, und ermöglicht das Erreichen der gewünschten Temperatur in dem flüssigen Narkosemittel, ohne daß sämtliche Flüssigkeit in der Verdampferkammer erwärmt werden muß. Die Bedeutung dieses Vorteils ist im Zusammenhang mit dem Nachfüllen der Verdampferkammerwanne verständlich, wenn vorhandenes flüssiges Narkosemittel, das zur Verdampfung des Mittels erwärmt worden ist, durch zusätzliches flüssiges Mittel ergänzt wird, das noch nicht erwärmt ist. Die sich ergebende Temperaturverringerung des flüssigen Narkosemittels in der Verdampferkammer führt zu einem plötzlichen Abfall des Narkosemitteldampfdrucks. Das kann erhebliche ungünstige Folgen haben, wenn es länger andauert und wenn das Nachfüllen stattfindet, whrend Narkosemittel vom Verdampfer an einen Patienten verabreicht wird. Die Wanne nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht die schnelle Wiederherstellung des Narkosemitteldampfdrucks auf den gewünschten Wert nach einem solchen Nachfüllvorgang, so daß eine etwa auftretende Verringerung der Narkosemittelzufuhr zu einem Patienten unter Narkose minimal gehalten wird. Es muß weiter in Betracht gezogen werden, daß die Wahrscheinlichkeit eines Nachfüllens der Verdampferkammer eines Verdampfers, während Narkosemittel zu einem Patienten verabreicht wird, im Falle von 2-(Difluormethoxy)-1,1,1,2-Tetrafluoräthan und anderen Narkosemitteln mit niedrigem Siedepunkt etwas größer ist als im Fall herkömmlicher Narkosemittel, weil während einer Narkose größere Volumen solcher Narkosemittel verabreicht werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Verdampfen eines Narkosemittels das Bereitstellen einer Wanne für einen Narkosemittelverdampfer, welcher aufweist:
  • a) eine Verdampferkammer für flüssiges Narkosemittel, und
  • b) ein Heizgerät für in der Kammer enthaltenes flüssiges Narkosemittel, wobei eine Trennwand in Form einer Platte quer durch die Verdampferkammer verläuft und im Zusammenwirken mit der Innenwand der Verdampferkammer einen Teil des flüssigen Narkosemittels in einem Bereich unmittelbar angrenzend an das Heizgerät einschließt, wobei die Platte einen Trennwandauslaß an einer Position oberhalb des maximalen Narkosemittelflüssigkeitsspiegels innerhalb des von der Platte und der Innenwand der Verdampferkammer gebildeten Raums aufweist, durch welchen Narkosemitteldampf durch die Platte hindurchpassieren kann, wobei die Zufuhr von Wärme mittels des Heizgeräts zu dem in dem genannten Raum eingeschlossenen flüssigen Narkosemittel das Sieden des Narkosemittels bewirkt und Narkosemitteldampf aus dem von der Platte und der Innenwand der Verdampferkammer gebildeten Raum zur Zufuhr zu einem Patienten unter dem Narkosemitteldampfdruck ausströmen kann, der als Ergebnis der vom Heizgerät zum flüssigen Narkosemittel zugeführten Wärme erzeugt wird.
  • Die Narkosemittelverdampferwanne nach der Erfindung kann so angeordnet werden, daß der Narkosemitteldampf durch den Trennwandauslaß in den Teil der Verdampferkammer außerhalb der Trennwand austreten kann, wobei die Verdampferkammer einen Kammerauslaß für Narkosemitteldampf aus der Wanne aufweist. Die Anordnung hat den Vorteil, daß ein Mitreißen von flüssigem Narkosemittel aus der Verdampferkammer mit dem Narkosemitteldampf minimiert werden kann, in dem die Dampfströmung aus innerhalb des durch die Trennwand gebildeten Raums aus der Wanne heraus längs einen gewundenen Pfads verläuft, so daß mit Narkosemitteldampf mitgeführtes flussiges Narkosemittel, beispielsweise infolge von Bewegung der Flüssigkeit beim Sieden, in die Verdampferkammer zurück abtropfen kann. Beispielsweise können der Kammerauslaß und der Trennwandauslaß voneinander versetzt angeordnet sein, so daß sich diese beiden Auslässe nicht überlappen. Die Möglichkeit der Minimierung der Mitnahme von Flüssigkeit hat den Vorteil, daß die Menge des zu einem Patienten zugeführten Narkosemittels genauer gesteuert werden kann, da das zugeführte Narkosemittel vollständiger in Dampfform vorliegt, die quantifiziert werden kann, und mit geringerer Wahrscheinlichkeit auch Flüssigkeit enthält, die zwischen der Verdampferkammer und dem Patienten oder erst innerhalb des Atmungskreislaufs des Patienten verdampfen kann, was die vom Patienten aufgenommene effektive Narkosemitteldampfmenge beträchtlich steigern würde.
  • Wenn die Trennwand und die Verdampferkammer jeweils Auslässe haben, kann der von dem Narkosemitteldampf, der durch diese Auslässe hindurchpassiert, durchlaufene Pfad gewunden ausgelegt sein, indem die Auslässe so angeordnet sind, daß die Dampfströmung durch jeden dieser Auslässe entlang nichtparalleler Pfade verläuft. Beispielsweise kann einer der Auslässe in einem vertikalen Bauteil und der andere der Auslässe in einem horizontalen Bauteil gebildet sein. In diesem Fall ist klar, daß die beiden Auslässe voneinander versetzt sind und einander nicht überlappen. Wenn die Auslässe in Bauteilen gebildet sind, die nicht senkrecht zueinander verlaufen, sind sie als voneinander versetzt und einander nicht überlappend anzusehen, wenn die Projektion eines der Auslässe auf den anderen Auslaß sich nicht mit diesem anderen Auslaß überlappt. Die Trennwand ist als Platte ausgebildet, die quer durch die Verdampferkammer verläuft und mit der Innenwandung der Verdampferkammer zur Bildung eines Raums innerhalb der Kammer für durch das Heizgerät zu erwärmendes flüssiges Narkosemittel zusammenwirkt. Die Platte kann beispielsweise quer durch die Verdampferkammer oder um einen Eckbereich derselben herum verlaufen. Die Platte weist mindestens eine darin gebildete Öffnung auf, die oberhalb des maximalen Narkosemittelflüssigkeitsspiegels in der Verdampferkammer liegt, und durch welche Narkosemitteldampf aus innerhalb des von der Trennwand gebildeten Raums hindurchpassieren kann, und sie kann eine oder mehrere Öffnungen haben, die unterhalb des Narkosemittelflüssigkeitsspiegels in der Verdampferkammer gelegen sind, durch welche flüssiges Narkosemittel von außerhalb der Trennwand hindurchpassieren kann, um das durch Verdampfung verlorene Narkosemittel zu ersetzen und so die Narkosemittelflüssigkeitsspiegel innerhalb und außerhalb der Trennwand etwa gleich zu halten.
  • Es kann besonders zu bevorzugen sein, daß das Heizgerät als längliches Bauteil ausgebildet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr beispielshalber unter Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben, die eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Narkosemittelverdampferwanne zeigt.
  • Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, die eine Wanne für einen Narkosemittelverdampfer zeigt, der eine Verdampferkammer 21 mit einem Einlaß 23 für flüssiges Narkosemittel und einem Auslaß 25 für Narkosemitteldampf aufweist. Ein zylindrisches Heizgerät 27 ist innerhalb eines zylindrischen Fingers 29 angeordnet, um in der Verdampferkammer enthaltenes flüssiges Narkosemittel auf eine Temperatur zu erwärmen, die höher als der Siedepunkt des Narkosemittels liegt.
  • Zwischen dem Heizgerät und seinem zugeordneten Finger und dem Auslaß 25 der Verdampferkammer ist eine Platte 31 angeordnet. Wie dargestellt, verläuft die Platte durch die Kammer hindurch und wirkt mit der Innenwandung der Verdampferkammer zur Bildung eines Raums innerhalb der Kammer zur Aufnahme flüssigen Narkosemittels zusammen, das vom Heizgerät zu erwärmen ist. Die Platte weist Öffnungen 33 auf, die durch ihr oberes Ende verlaufen, um den Durchtritt von Narkosemitteldampf von innerhalb der Trennwand zum Auslaß 25 aus der Verdampferkammer hin zu ermöglichen. Die Platte weist außerdem Öffnungen 35 auf, die in ihrem unteren Ende hindurchverlaufen und durch welche flüssiges Narkosemittel in den Raum der Verdampferkammer eintreten kann, der von der Trennwand und der Innenwandung der Kammer gebildet ist, um das in diesem Raum durch Verdampfung verlorene Narkosemittel zu ersetzen.
  • Die Platte steuert die Bewegung des flüssigen Narkosemittels innerhalb der Platte als Ergebnis der Wärmezufuhr, die das Narkosemittel beim Sieden in Bewegung setzt, so daß das Mitführen von flüssigem Narkosemittel in den Auslaß 25 aus der Kammer zusammen mit Narkosemitteldampf minimal gehalten wird.

Claims (5)

1. Narkosemittelverdampferwanne mit einer Verdampferkammer (21) für flüssiges Narkosemittel und mit einem in der Verdampferkammer (21) angeordneten Heizgerät (27), wobei eine Trennwand in Form einer Platte (31) quer durch die Verdampferkammer (21) verläuft und im Zusammenwirken mit der Innenwand der Verdampferkammer (21) einen Teil des flüssigen Narkosemittels in einem Bereich in enger Nähe zum Heizgerät (27) einschließt, wobei die Platte (31) einen Auslaß (33) in einer Position oberhalb des maximalen Flüssigkeitsspiegels in dem von der Trennwand und der Innenwand der Verdampferkammer (21) gebildeten Raum aufweist, durch welchen Dampf durch die Platte (31) hindurchpassieren kann.
2. Narkosemittelverdampferwanne nach Anspruch 1, wobei der Trennwandauslaß (33) den Narkosemitteldampf in die Verdampferkammer (21) austreten läßt, und wobei die Verdampferkammer (21) einen Kammerauslaß (25) für Narkosemitteldampf aufweist.
3. Narkosemittelverdampferwanne nach Anspruch 2, wobei der Kammerauslaß (25) und der Trennwandauslaß (33) gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die beiden Auslässe sich einander nicht überdecken und der von dem die Wanne verlassenden Narkosemitteldampf durchlaufene Pfad durch den Trennwandauslaß und den Kammerauslaß (25) einen gewundenen Verlauf hat.
4. Narkosemittelverdampferwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Heizgerät (27) die Form eines länglichen Bauteils hat.
5. Verfahren zum Verdampfen eines Narkosemittels unter Bereitstellen einer Wanne für einen Narkosemittelverdampfer, welcher aufweist:
a) eine Verdampferkammer (21) für flüssiges Narkosemittel, und
b) ein Heizgerät (27) für in der Kammer (21) enthaltenes flüssiges Narkosemittel, wobei eine Trennwand in Form einer Platte (31) quer durch die Verdampferkammer (21) verläuft und im Zusammenwirken mit der Innenwand der Verdampferkammer (21) einen Teil des flüssigen Narkosemittels in einem Bereich unmittelbar angrenzend an das Heizgerät (27) einschließt, wobei die Platte (31) einen Trennwandauslaß (33) an einer Position oberhalb des maximalen Narkosemittelflüssigkeitsspiegels innerhalb des von der Platte (31) und der Innenwand der Verdampferkammer (21) gebildeten Raums aufweist, durch welchen Narkosemitteldampf durch die Platte (31) hindurchpassieren kann, wobei die Zufuhr von Wärme mittels des Heizgeräts (27) zu dem in dem genannten Raum eingeschlossenen flüssigen Narkosemittel das Sieden des Narkosemittels bewirkt und Narkosemitteldampf aus dem von der Platte (31) und der Innenwand der Verdampferkammer (21) gebildeten Raum zur Zufuhr zu einem Patienten unter dem Narkosemitteldampfdruck ausströmen kann, der als Ergebnis der vom Heizgerät (27) zum flüssigen Narkosemittel zugeführten Wärme erzeugt wird.
DE69123744T 1990-09-25 1991-09-18 Behälter für einen anästhesieverdampfer Expired - Fee Related DE69123744T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB909020881A GB9020881D0 (en) 1990-09-25 1990-09-25 Improved heater arrangement
GB919109025A GB9109025D0 (en) 1991-04-26 1991-04-26 A heater arrangement
PCT/GB1991/001591 WO1992004930A1 (en) 1990-09-25 1991-09-18 Sump for an anaesthetic vaporiser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69123744D1 DE69123744D1 (de) 1997-01-30
DE69123744T2 true DE69123744T2 (de) 1997-04-03

Family

ID=26297700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69123744T Expired - Fee Related DE69123744T2 (de) 1990-09-25 1991-09-18 Behälter für einen anästhesieverdampfer

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5372127A (de)
EP (1) EP0550495B1 (de)
DE (1) DE69123744T2 (de)
WO (1) WO1992004930A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9109024D0 (en) * 1991-04-26 1991-06-12 Boc Group Plc A sump for liquid anaesthetic agent
US20040105818A1 (en) 2002-11-26 2004-06-03 Alexza Molecular Delivery Corporation Diuretic aerosols and methods of making and using them
WO2008145177A1 (en) * 2007-05-29 2008-12-04 Maquet Critical Care Ab Anaesthesia vaporizer module

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1023165A (fr) * 1949-08-13 1953-03-16 Appareil pour diffuser dans des locaux des produits destinés à la purification ou à la désinfection de l'air, à combattre les insectes nuisibles, etc.
US3219795A (en) * 1962-03-13 1965-11-23 Vernco Corp Electrically heated humidifier
US3319046A (en) * 1964-06-03 1967-05-09 Kaz Mfg Co Inc Electrode and heating chamber for vaporizers
DE3116951C2 (de) * 1981-04-29 1984-12-20 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Vorrichtung zur Beimischung flüssiger Narkosemittel in das dem Patienten zuzuführende Atemgas
US4463248A (en) * 1981-11-09 1984-07-31 Kaz Manufacturing Co., Inc. Non-spitting noiseless electric steam vaporizer
GB2146903B (en) * 1983-09-12 1986-08-28 Boc Group Plc Anaesthetic vaporiser
GB8331633D0 (en) * 1983-11-26 1984-01-04 Calomax Engineers Ltd Water boilers
FI862213A (fi) * 1986-05-26 1987-11-27 Santasalo Sohlberg Ab Oy Eluppvaermd aongutvecklare och dess anvaendning vid destillationsanordningar.
ES8801425A1 (es) * 1986-06-23 1987-12-16 Sor Int Sa Perfeccionamientos en un aparato para producir la ebullicion del agua.
GB8901652D0 (en) * 1989-01-26 1989-03-15 Ward Becker Sales Limited Devices for generating steam
GB2239807A (en) * 1990-01-09 1991-07-17 Boc Group Plc Anaesthetic vaporiser

Also Published As

Publication number Publication date
DE69123744D1 (de) 1997-01-30
EP0550495B1 (de) 1996-12-18
US5372127A (en) 1994-12-13
WO1992004930A1 (en) 1992-04-02
EP0550495A1 (de) 1993-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2730855B2 (de) Vorrichtung zum Verdampfen von in Zellstoffplatten oder anderen festen Trägermaterialien eingelagerten Wirkstoffen
DE3335178C2 (de) Stromerzeuger in Thermosiphonbauweise
DE69123744T2 (de) Behälter für einen anästhesieverdampfer
DE2512607C2 (de) Atemgasbefeuchter
DE846898C (de) Inhalator zur Verabreichung von Betaeubungsmitteln
DE2658423A1 (de) Kosmetikgeraet zur dermatologischen behandlung mit einem wasserdampf-ozongasgemisch
DE2307784A1 (de) Mehrstufen-fallfilmverdampfer
DE2239678A1 (de) Verdampfungsapparat fuer fluessige narkotika
EP0343555A2 (de) Saunaofen
DE4320921C1 (de) Narkosemittelverdunster nach dem Bypass-Prinzip
DE2322501A1 (de) Vorrichtung zum verdampfen von fluessigkeiten
DE967480C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen
DE4110211A1 (de) Narkosemittelverdunster zur dosierung von unterschiedlichen narkosemitteln
DE3901024C2 (de)
DE2054054C3 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Kältemittel in Kryostaten
DE837158C (de) Narkosegeraet
DE3606051C2 (de) Dampferzeuger für Dampfbäder, Inhalationsgeräte und Luftbefeuchter
DE3210243C2 (de) Elektrisch beheiztes Bügeleisen mit Schwallwassereinspritzung
DE1542247A1 (de) Heizgeraet,insbesondere zum gleichmaessigen Beheizen chemischer Reaktionsgefaesse
DE562740C (de) Einrichtung zum Rueckfuehren von Schmiermitteln aus dem Verdampfer in den Kompressor von Kaeltemaschinen
DE2348371C3 (de) Heizeinrichtungen für die Wärmebehandlung von synthetischen Fäden
DE202020104166U1 (de) Verdampfungsvorrichtung
DE1491757C (de) Flussigkeitsverdampfer fur Inhalations zwecke
DE2149691A1 (de) Behaelter mit Einrichtungen zum Waermeaustausch durch die Wand
DE2709651C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee