DE69122648T2 - Digitale Teilbandkodierungsvorrichtung - Google Patents

Digitale Teilbandkodierungsvorrichtung

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DE69122648T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur digitalen Signalkodierung.
  • Ein bereits früher vorgeschlagenes hocheffizientes Verfahren zur Kodierung von Sprachsignalen und anderen Audiosignalen verwendet eine Kodierung mit Bitzuordnung, bei der ein Eingangssignal, z.B. ein Sprach- oder anderes Audiosignal, auf der Zeitachse oder auf der Frequenzachse in eine Mehrzahl von Kanälen aufgeteilt wird und die Bitzahlen für die betreffenden Kanäle adaptiv zugeordnet werden. Varianten dieses früher vorgeschlagenen Kodierverfahrens für Audiosignale mit Bitzuordnung umfassen: Teilbandkodierung (SBC), bei der ein Audiosignal zur Kodierung auf der Zeitachse in eine Mehrzahl von Frequenzbändern aufgeteilt wird, ferner adaptive Transformationskodierung (ATC) bei der ein Signal auf der Zeitachse durch orthogonale Umwandlung (Transformation) In ein Signal auf der Frequenzachse umgewandelt und in eine Mehrzahl von Frequenzbändern aufgeteilt wird, die dann adaptiv kodiert werden, sowie sogenannte adaptive Bitkodierung (APC-AB), bei der SBC und ATC kombiniert werden, so daß ein Signal auf der Zeitachse in Frequenzbänder unterteilt und die Signale der betreffenden Bänder in Basisbandsignale (Niedrigbereichsignale) umgewandelt und durch lineare prädiktive Analyse n- ter Ordnung prädiktiv kodiert werden, wobei n eine ganze Zahl gleich 2 oder größer ist.
  • Bei diesen hocheffizienten Verfahren wird die adaptive Kodierung auf einer Band-für- Band-Basis durchgeführt, indem von einem Band zum anderen die Energie oder der Innerband-Spitzenwert berechnet wird und die Signalkomponenten in jedem Band mit einer Bitzahl quantisiert werden, die nach Maßgabe der so berechneten Energie zugeteilt wird.
  • In jüngerer Zeit ist auf dem Gebiet der Kodierung von Audiosignalen ein wachsendes Bedürfnis nach einer Bitkompression zu beobachten, die für den menschlichen Gehörsinn befriedigender ist und die eine höhere Qualität besitzt als sie mit den oben erwähnten vorgeschlagenen hocheffizienten Kodierverfahren erreichbar ist. So besteht beispielsweise der Wunsch, mit höherer Datenkompression oder Bitkompression in einer für den menschlichen Gehörsinn akzeptableren Art und Weise kodieren zu können, indem die Eigenschaften der Eingangsaudiosignale oder des menschlichen Gehörsinns be rücksichtigt werden.
  • Was die allgemeinen Eigenschaften von Audiosignalen betrifft, so ist es bekannt, daß diese in ihren häheren Frequenzkomponenten geringere Energie haben. Deshalb werden bei der Audiosignalkodierung die Eingangsaudiosignale vor der eigentlichen Kodierung einer Preemphasis unterzogen, um das auf die Signalkomponenten bezogene Rauschenim hohen Bereich, äquivalent zu verringern und dadurch den Rauschabstand (S/N-Verhältnis) zu verbessern. In diesem Fall wird bei der Wiedergabe des Signals eine Deemphasis durchgeführt.
  • Bei der Kodierung von Audiosignalen in Verbindung mit der Aufteilung in Frequenzbänder und in Zusammenhang mit einer Quantisierung, bei der jedem der Frequenzbänder eine Bitzahl adaptiv zugeordnet wird, führt man eine Preemphasis und eine Deemphasis durch. Und zwar wird ein digitales Audiosignal einer Preemphasis unterzogen und anschließend in mehrere Frequenzbänder aufgeteilt. in jedem dieser Bänder werden die Signalkomponenten dann mit einer Bitzahl quantisiert, die entsprechend der Energie in jedem Frequenzband zugeordnet ist. Es sei hier erwähnt, daß Quantisierung und Preemphasis in dem gleichen Kodiervorgang stattfinden und die Signalkomponenten, die bereits einer Preemphasis unterzogen wurden, bei der Signalkodierung einer Rechenoperation unterworfen werden, um die Energie in den einzelnen Frequenzbändern zu ermitteln. Man kann somit nicht davon ausgehen, daß die Anzahl der Quantisierungsbits, die auf der Basis der Energie der bereits der Preemphasis unterzogenen Signalkomponenten zugeteilt werden, mit den Bitzahlen übereinstimmen, die entsprechend den Eigenschatten des tatsächlichen Audiosignals vor der Preemphasis zugeteilt worden wären. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß der Gehörsinn ein Sprach- oder anderes Audiosignal, das (nach der Kodierung) dekodiert und wiedergegeben wird, anders wahrnimmt als das tatsächlich eingegebene Sprach- oder andere Audiosignal.
  • Die Literaturstelle IEEE Journal on Selected Areas in Communication, Bd. 6, Nr.2, Februar 1988, Seiten 314-323, Johnston, "Transform Coding of Audio Signals Using Perceptual Noise Criteria" beschreibt einen Transformationskodierer für ein Audiosignal, der ein menschliches Gehörmodell verwendet, um eine Kurzzeit-Spektral-Maskierkurve abzuleiten, die in dem Kodierer benutzt wird. Das Eingangssignal wird einer Fensterbildung unterzogen und durch eine schnelle Fouriertransformation (FFT) verarbeitet und dann Quantisierern des Kodierers sowie einer Anordnung zugeführt, die für jedes Zeitsegment des Eingangssignals eine Wahrnehmungsschwelle berechnet. Die Wahrnehmungsschwelle dient als Rauschformungsfunktion für den Kodierer. Die Größen der Quantisierungsschritte für die Frequenzkomponenten werden durch den Bitraten-Rechenprozesses bestimmt, bei dem die Form der Schwelle beibehalten wird. Die Größen der Quantisierschritte werden einem Iterationsprozeß unterzogen, um eine feste Bitrate zu gewinnen. Die Schwellwertberechnung umfaßt eine Analyse des kritischen Signalbandes, ferner die Anwendung einer Spreiztunktion auf das kritische Bandspektrum, die Berechnung eines Spreizmaskier-Schwellwerts, die Berechnung absoluter Schwellwerte und das Beziehen der Spreizmaskierschwelle auf die Maskierschwelle des kritischen Bandes.
  • Erfindungsgemäß ist eine digitale Kodiervorrichtung zum Kodieren eines digitalen Eingangssignal vorgesehen
  • mit einer Teilereinrichtung zum Aufteilen des digitalen Eingangssignals in eine Mehrzahl von Frequenzbändern,
  • mit einer Rauschpegeleinstelleinrichtung zum Einstellen eines zulässigen Rauschpegels für jedes Frequenzband auf der Basis der Energie in jedem Frequenzband sowie mit einem Quantisiereinrichtung zum Quantisieren von Komponenten des Signals in jedem Frequenzband mit einer Bitzahl, die der Pegeldifferenz zwischen der Energie in diesem Frequenzband und dem Ausgangssignal der Rauschpegeleinstelleinrichtung entspricht,
  • wobei die Rauschpegeleinstelleinrichtung in der Weise wirksam ist, daß sie den zulässigen Rauschpegel eines Frequenzbands auf der Basis der Energien dieses Frequenzbands und eines weiteren Frequenzbands einstellt und eine nichtlineare Beziehung zwischen der Energie jedes Frequenzbands und dem zulässigen Rauschpegel liefert, die so beschaffen ist, daß sie mit den Eigenschaften des menschlichen Gehörsinns in Einklang steht
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das weiter unten beschrieben wird stellt eine digitale Signalkodiervorrichtung dar, die eine höhere Bitkompression mit besserer Akzeptanz für den menschlichen Gehörsinn ermöglicht und bei der die Quantisierung der Signalkomponenten ohne Beeinträchtigung durch Preemphasis mit Bitzahlen realisierbar ist, die im Einklang mit den Eigenschaften des tatsächlichen Eingangsaudiosignals adaptiv zugeteilt sind
  • Falls das digitale Eingangssignal einer Preemphasis unterzogen wurde, wird das der Rauschpegeleinstelleinrichtung zugeführte frequenzgeteilte Signal bezüglich der Preemphasis korrigiert.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die für die Quantisierung verwendeten Bitzahlen, die mit den Eigenschaften des menschlichen Gehörsinns im Einklang stehen, dadurch gewonnen werden, daß auf einer Band-für-Band-Basis eine nichtlineare Beziehung zwischen der Energie und dem zulässigen Rauschpegel gewonnen wird. Der zulässige Rauschpegel wird auf der Basis des frequenzgeteilten und bezüglich der Preemphasis korrigierten Signals festgelegt, so daß man Quantisierungsbitzahlen gewinnen kann, die mit den Eigenschaften des digitalen Eingangssignals, d.h. den Eigenschaften, die das Eingangssignal an sich und vor der Preemphasis aufweist, in Einklang stehen.
  • Im folgenden sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Blockschaltung einer digitalen Signalkodiervorrichtung, in der die Erfindung verkörpert ist,
  • Fig. 2 bis 7 zeigen Grafiken zur Erläuterung des Maskiereffekts bei unterschiedlichen Pegeln und Frequenzen,
  • Fig. 8 zeigt die graphische Darstellung eines Bark-Spektrums,
  • Fig. 9 zeigt das Blockschaltbild einer spezifischen Anordnung für eine Filterschaltung in der Vorrichtung von Fig. 1,
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer spezifischen Anordnung einer Adressensteuerschaltung der Filterschaltung von Fig. 9,
  • Fig. 11 zeigt die grafische Darstellung eines Maskierspektrums.
  • Der Aufbau einer digitalen Signalkodiervorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 schematisch als Blockschaitbild dargestellt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält eine Schaltung 10 zur Einstellung des zulässigen Rauschpegels, die ein an einem Eingang 1 anliegendes digitales Eingangssignal in eine Mehrzahl von Frequenzbändern aufteilt und auf der Basis der Energie der einzelnen Frequenzbänder einen zulässigen Rauschpegel auf einer Band-für-Band-Basis festlegt sowie eine Quantisierungsschaltung 24 zur Quantisierung der Signalkomponenten in der einzelnen Frequenzbändern mit einer Bitzahl, die der Differenz zwischen der Energie jedes Frequenzbands und dem Ausgangssignal der Schaltung 10 zur Einstellung des zu lässigen Rauschpegels entspricht. Die Schaltung 10 zur Einstellung des Rauschpegels setzt den zulässigen Rauschpegel eines betrachteten Frequenzbandes auf der Basis der Energie dieses Frequenzbandes und der Energie eines anderen Frequenzbandes fest und liefert für jedes Frequenzband eine nichtlineare Beziehung zwischen dem zulässigen Rauschpegel und der Energie des Frequenzbands. Das Ausgangssignal der Quantisierungsschaltung 24 steht an einem Ausgang 2 zur Verfügung.
  • Wenn das an dem Eingang 1 der Vorrichtung anliegende digitale Eingangssignal ein Signal mit Preemphasis ist, d.h. wenn das Signal über eine Preemphasisschaltung 20 zu geführt wird, das eine oder mehrere Frequenzkomponenten des Eingangssignals an einem Eingang 3 relativ zu anderen Frequenzkomponenten hervorhebt, wird das Signal, das der Schaltung 10 des Geräts zur Einstellung des zulässigen Rauschpegels zugeführt wird, in einer Preemphasis-Korrekturschaltung 22 bezüglich der Preemphasis korrigiert. In diesem Fall wird das Ausgangssignal an dem Ausgang 2 nach der in der Deemphasisschaltung 26 ausgeführten Deemphasis an einem Ausgang 4 ausgegeben.
  • Die Schaltung 10 zur Einstellung des zulässigen Rauschpegels liefert für jedes Frequenzband einen zulässigen Rauschpegel, wobei die Eigenschaften des menschlichen Gehörsinns berücksichtigt werden. Zu diesen Eigenschaften gehört der sogenannte Maskier- oder Verdeckungseffekt. Die Einstellung des zulässigen Rauschpegels erfolgt auf der Basis dieses Maskiereffekts. Der Maskiereffekt ist ein Phänomen, wonach ein bestimmter Schall aufgrund gewisser Eigenschaften des menschlichen Gehörsinns durch einen anderen Schall maskiert (verdeckt) werden kann und dadurch unhörbar wird. Mit anderen Worten, der Maskiereffekt ist gleichbedeutend mit der Maskierung eines Signals B eines bestimmten betrachteten Schalls oder Frequenzbands durch ein anderes Signal A eines anderen Schalls oder eines anderen Frequenzbands. Das heißt, ein unter einem Maskierpegel des Signals B liegender Pegel wird durch den Maskiereffekt verdeckt, der je nach dem Pegel des Signals A, d.h. dem Pegel, bei dem der Maskiereffekt wirksam ist verstärkt oder geschwächt wird. Gelegentlich kann in Abhängigkeit von dem Pegel des Signals A das Signal B insgesamt verdeckt werden. Da ein eventuelles Geräusch, das unter dem Maskierpegel liegt, verdeckt und dadurch unhörbar wird, kann ein Pegel de kleiner ist als dieser Maskierpegel, als zulässiger Rauschpegel betrachtet werden. Andererseits wird ein Signalpegel, der unter dem Maskierpegel des Signals A liegt, auch durch seinen eigenen Maskiereffekt verdeckt, der nach Maßgabe des vorherrschender Pegels des Signals A stärker oder schwächer wird. Das Signal A wird auch durch der dem Signal B eigenen Maskiereffekt beeinflußt. Der Maskiereffekt ist im allgemeiner nichtlinear, so daß dann, wenn der Signalpegel des Signais A um das n-fache ansteigt der Maskierbereich, d.h. der Bereich, in dem der Maskiereffekt wirksam ist, nicht auf das n-fache sondern lediglich auf das m-fache ansteigt, wobei m in der Regel größer ist als n (m> n), so daß der Maskierpegel (die Maskiergröße oder der Maskierbetrag) ansteigt. Der Maskierbereich und der Maskierpegel ändern sich außerdem mit der Frequenz des Signals A. So werden im allgemeinen, wie in Fig. 2 bis 7 dargestellt, der Maskierbereich und der Maskierpegel durch den Signalpegel und die Frequenz geändert. In Fig. 2 bis 7 ist die Maskiergröße (dB) auf der Ordinate und die Frequenz (Hz) auf der Abszisse aufgetragen. Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Maskiergröße und den Maskierbereich für verschiedene Pegel eines 200 Hz-Signals. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 3 ein Beispiel für die Maskiergröße und den Maskierbereich für verschiedene Pegel eines 400 Hz-Signals. Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Maskiergröße und den Maskierbereich für einige Pegel eines 800 Hz-Signals. Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Maskiergröße und den Maskierbereich für einige Pegel eines 1200 Hz-Signals. Fig. 6 zeigt ein Beispiel für die Maskiergröße und den Maskierbereich für einige Pegel eines 2400 Hz-Signals. Fig. 7 schließlich zeigt ein Beispiel für die Maskiergröße und den Maskierbereich für einige Pegel eines 3500 Hz- Signals.
  • Der Maskiereffekt auf der Frequenzachse bezeichnet ein Phänomen, wonach bei einem beliebigen gegebenen Frequenzspektrum A die benachbarten Frequenzspektren, wie die Spektren B, C, D, ... auf einander entgegengesetzten Seiten des Spektrums A partiell verdeckt und damit unhörbar werden, wenn sie in Form von Schall vorliegen. Fig. 2 bis 7 zeigen das Ausmaß der Maskierung der Frequenzspektren B, C, D, ... durch das Frequenzspektrum A. In Fig. 2 ist beispielsweise das Frequenzspektrum bis 200 Hz dargestellt sowie die Wirkung, die ein Signal mit einem Spektrum von 200 Hz auf andere Frequenzen von 400 bis 4000 Hz (Maskiergröße) ausübt. Das heißt, wenn das Signal mit dem Frequenzspektrum A von 200 Hz beispielsweise einen Pegel von 20 dB hat, läßt sich aus Fig 2 erkennen, daß die Maskiergröße eines Signals mit dem Frequenzspektrum von 400 Hz durch das 20 dB-Signal des Frequenzspektrums von 200 Hz 9 dB beträgt. Aus Fig. 2 ist weiterhin erkennbar, daß das 20 dB-Signal keinen (0) Maskiereffekt auf Signale von 1200 bis 4000 Hz hat.
  • In der vorliegenden Vorrichtung wird also der zulässige Rauschpegel in dem betrachteten Frequenzband auf der Basis des Maskierpegels eingestellt, der dem Signalpegel oder der Energie des betrachteten Frequenzbands und dem Signalpegel oder der Energie eines anderen Frequenzbands entspricht. Der zulässige Rauschpegel in dem betrach teten Frequenzband wird in der Schaltung 10 zur Einstellung des zulässigen Rauschpegels festgesetzt. Es sei hier erwähnt, daß die oben beschriebenen nichtlinearen Eigenschaften des Maskiereffekts bei der Festsetzung des zulässigen Rauschpegels in den einzelnen Frequenzbändern ebenfalls berücksichtigt werden.
  • Da bei der Quantisierung der Signalkomponenten in den Frequenzbändern diejenigen Signalkomponenten des Signals in den einzelnen Frequenzbändern, die unter dem zulässigen Rauschpegel liegen, d.h. Rauschkomponenten, maskiert werden, können die für die Quantisierung der Signalkomponenten unter dem zulässigen Rauschpegel zugeteilten Bitzahlen verringert werden, ohne daß die Tonqualität durch die Quantisierung beeinträchtigt wird. Somit werden in der vorliegenden Vorrichtung die Signalkomponenten jedes Frequenzbandes in der Quantisierungsschaltung 24 mit einer Quantisierungsbitzahl quantisiert, die mit dem Pegel der Differenz zwischen dem Innerband-Signalpegel oder der Energie und dem zulässigen Rauschpegel in Einklang steht. Auf diese Weise kann die zugeteilte Quantisierungsbitzahl reduziert und eine Datenkompression herbeigeführt werden. Auch die lineare Beziehung zwischen der Energie und dem zulässigen Rausch pegel werden herangezogen, um den Maskiereffekt zu berücksichtigen. Wenn die Energie in dem betrachteten Frequenzband beispielsweise größer ist, da der Maskierpegel nichtlinear anwächst, wie dies in Fig. 2 bis 7 dargestellt ist, kann die zugeordnete Quantisierungsbitzahl in dem betrachteten Frequenzband und dem anderen Frequenzband weiter reduziert werden, um eine höhere Datenkompression zu erreichen. Deshalb läßt sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel trotz des höheren Bitkompressionsverhältnisses eine Schallwiedergabe erreichen, die für das Ohr angenehmer sein kann, wenn in einem Frequenzband hohe Energie auftritt.
  • Zu diesem Zweck ist die vorliegende Vorrichtung in folgender Weise aufgebaut.
  • Es sei noch einmal Fig. 1 betrachtet Ein an dem Eingang 1 anliegendes digitales Audio signal wird einer Bandbreiten-Teilerschaltung 21 zugeführt, in der das Audiosignal in eine Mehrzahl von Frequenzbändern aufgeteilt wird. Ein Beispiel für ein Verfahren für eine solche Frequenzteilung besteht beispielsweise in der Aufteilung in sogenannte kritische Bänder, die den Eigenschaften des menschlichen Gehörsinns Rechnung tragen. Die Frequenzaufteilung in kritische Bänder stellt ein Verfahren der Frequenzaufteilung dar, bei dem die Bandbreiten in Richtung oder in der Reihenfolge wachsender Frequenz größer gewählt werden, um die Eigenschaften des menschlichen Gehörsinns zu berücksichtigen. Die Frequenzbandsignale aus der Bandbreiten-Teilerschaltung werden über die oben erwähnte Preemphasis-Korrekturschaltung 22, die weiter unten näher beschrieben wird, einer Summendetektorschaltung 11 zugeführt. In der Summendetektorschaltung 11 wird die Energie in jedem Frequenzband, d.h. die spektrale Intensität ermittelt, die aus der Summe der Energien jedes der betreffenden Bänder abgeleitet wird. Das Ausgangssignal der Summendetektorschaltung 11, d.h. das Summenspektrum jedes Bandes, wird als Bark-Spektrum bezeichnet. Das Bark-Spektrum für die Frequenzbänder ist in Fig. 8, in der die Anzahl der Frequenzbänder (B1 bis B12) auf 12 gesetzt ist, mit SB bezeichnet.
  • Um die Auswirkungen des Bark-Spektrums SB auf die Maskierung zu berücksichtigen, wird eine vorbestimmte Gewichtungsfunktion auf das Bark-Spektrum SB gefaltet. Zu diesem Zweck werden die Ausgangssignale der Summendetektorschaltung 11, d.h. die betreffenden Werte des Bark-Spektrums SB einer Filterschaltung 11 der Schaltung 10 zur Einstellung des zulässigen Rauschpegels zugeführt. Wie Fig. 9 zeigt, besteht die Filterschaltung 12 aus Verzögerungselementen 101(m-3) bis 101(m+3) zur sequentiellen Verzögerung von Daten aus der Summendetektorschaltung 11 um Z&supmin;¹ (eine Abtastprobe), Adressensteuerschaltungen 111 (m-3) bis 111 (m+3) zur Detektierung der Bandnummern der Ausgangssignale der Verzögerungselemente und der Pegel der Bänder zur Erzeugung von Adressendaten auf der Basis der Detektierungsergebnisse, ferner Nurlesespeichern (ROMS) 121(m-3) bis 121 (m+3), in denen Filterkoeffizienten (d.h. Gewichtungsfunktionen) gespeichert sind und aus denen Filterkoeffizienten, die mit den Adressendaten aus den Adressensteuerschaltungen 111 (m-3) bis 111 (m+3) in Einklang stehen, ausgelesen werden, Multiplizierern 102(m-3) bis 102(m+3) zum Multiplizieren der Ausgangssignale der Verzögerungselemente 101(m-3) bis 101(m+3) mit den aus den ROMS 121(m-3) bis 121(m+3) ausgelesenen Filterkoeffizienten sowie einer Summerschaltung oder einem Summenprozessor 104. Das heißt, die Ausgangssignale der Verzögerungselemente 101(m-3) bis 101(m+3) werden durch eine Faltung des Bark-Spektrums SB mit den aus den ROMS 121(m-3) bis 121(m+3) ausgelesenen Filterkoeffizienten multipliziert. Durch diese Faltung wird die Summe der Maskiereffekte aus benachbarten Bark-Spektren herangezogen, wie dies in Fig. 8 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Es sei hier erwähnt, daß bei einem beliebigem Frequenzspektrum a der Maskiereffekt des Frequenzspektrums durch andere Frequenzspektren b, c, d, ... auf das Frequenzspektrum a als eine Summe der Spektren b, c, d, ... einwirkt.
  • Fig. 10 zeigt eine spezielle Anordnung, die für die einzelnen Adressensteuerschaltunger 111(m-3) bis 111(m+3) der Filterschaltung 12 benutzt werden kann. in Fig. 10 wird ein Signal aus dem zugeordneten Verzögerungselement einem Eingang 112 der Adressensteuerschaltung 111 zugeführt, so daß es zu einer Pegeldetektorschaltung 114 und einer Bandnummerndaten-Extrahierschaltung 115 übertragen wird. In der Pegeldetektorschaktung 14 wird der Pegel (Spitzenpegel oder Mittelwertpegel) des Bandes detektiert und in der Bandnummerndaten-Extrahierschaltung 115 werden die Bandnummerndaten extrahiert, d.h. die Daten die angeben, welchem Band das zugeführte Signal angehört. Die Ausgangssignale der Schaltungen 114 und 115 werden einer Adressengeneratorschaltung 116 zugeführt, in der diesen Ausgangssignalen entsprechende Adressendaten für das zugehörige ROM der Filterschaltung 112 erzeugt werden. Die Adressendaten werden über einen Anschluß 113 zu dem zugehörigen ROM übertragen. Das Extrahieren der Bandnummer in der Bandnummerndaten-Extrahierschaltung 115 und die Pegeldetektierung werden in der Pegeldetektorschaltung 114 durchgeführt, damit die der betreffenden Frequenz und dem Pegel zugeordneten Filterkoeffizienten aus dem zugehörigen ROM ausgelesen werden können, da der Maskiereffekt sich mit der Frequenz und dem Pegel ändert, wie dies in Fig. 2 bis 7 dargestellt ist und anhand dieser Figuren beschrieben wurde.
  • Es sei noch einmal auf Fig. 1 Bezug genommen. Das Ausgangssignal der Filterschaltung 12 wird einer Teilerschaltung 16 zugeführt, die die von der Filterschaltung 1 2 gefilterten Daten wieder rückfaltet. Durch diese Rückfaltung gewinnt man aus dem Ausgangssignal der Filterschaltung 12 das Maskierspektrum in Bezug auf das Bark-Spektrum SB. Das heißt, das Maskierspektrum erweist sich als das zulässige Rauschspektrum. Obwohl die Rückfaltung im allgemeinen eine komplizierte Verarbeitung bedingt, wird sie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Verwendung der Teilerschaltung 16 vereinfacht.
  • Das Maskierspektrum wird einem Subtrahierer 17 zugeführt, dem über eine Verzögerungsschaltung 14 auch das Ausgangssignal der Summendetektorschaltung 11, d.h. das Bark-Spektrum SB zugeführt wird. Auf diese Weise werden das Maskierspektrum und das Bark-Spektrum SB in dem Subtrahierer einem Subtraktionsvorgang unterzogen, wodurch das Bark-Spektrum SB, wie in Fig. 11 dargestellt, bei einem Pegel maskiert wird der niedriger ist als der durch den Pegel des Maskierspektrums MS angegebene Pegel.
  • Das Ausgangssignal des Subtrahierers 17 wird mit Hilfe eines Speichers 25 der Quantil sierschaltung 24 zugeführt. Die Quantisierschaltung 24 quantisiert das Signal, das ihr über eine Verzögerungsschaltung 23 zugeführt wird, in jedem Frequenzband auf der Basis von aus dem Speicher 25 ausgelesenen Bitzahlendaten in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Subtrahierers 17. Mit anderen Worten, die Signalkomponenten in den einzelnen Frequenzbändern werden mit Hilfe der Quantisierschaltung 24 mit einer Bitzahl quantisiert, die entsprechend dem Maskierspektrum MS (zulässiger Rauschpegel) zugeteilt ist, das in der Schaltung 10 zum Einstellen des zulässigen Rauschpegels unter Berücksichtigung des Maskiereffekts gewonnen wird. Die Verzögerungsschaltung 14 dient zur Verzögerung des Bark-Spektrums SB aus der Summendetektorschaltung 11 um die Verzögerung zu kompensieren, die in den jeweiligen vor der Teilerschaltung 16 liegenden Schaltungen verursacht wurde, während die Verzögerungsschaltung 23 dazu dient, die Verzögerung zu kompensieren, die in den vor dem Speicher 25 liegenden Schaltungen erzeugt wurde.
  • Es sei noch erwähnt, daß wegen der generellen Eigenschaft, wonach die Energie von Audiosignalen in dem hohen Frequenzbereich, wie erwähnt, niedrig ist, das digitale Eingangssignal, das dem Eingang 1 zugeführt wird, in bestimmten Frequenzkomponenten durch eine Preemphasis hervorgehoben wird, um das Hochfrequenzgeräusch in Bezug auf die Signalkomponenten äquivalent herabzusetzen und das S/N-Verhältnis zu verbessern. Das heißt, das dem Eingang zugeführte Signal wurde in der Preemphasisschaltung 20 einer Preemphasis unterzogen. Um zu verhindern, daß der zulässige Rauschpegel in der Schaltung 10 zur Einstellung des zulässigen Rauschpegels nach Maßgabe des mit der Preemphasis behafteten Signals festgelegt wird, korrigiert man mit Hilfe der Preemphasis-Korrekturschaltung 22 das Signal, der Schaltung 10 zur Einstellung des zulässigen Rauschpegels zugeführt wird. Wenn das Eingangssignal beispielsweise in der Preemphasisschaltung 20 einer Preemphasis unterzogen wird, werden die resultierenden Signale in der Preemphasis-Korrekturschaltung 22, die mit der Emphasisschaltung 20 wirkungsmäßig verbunden ist, einer Deemphasis unterzogen, so daß die Schaltung 22 emphasiskorrigierte Signale ausgibt. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß zulässige Rauschpegel auf der Basis von mit einer Preemphasis behafteten Signalen festgesetzt werden, so daß die Signalkomponenten mit Bitzahlen quantisiert werden können, die an die Eigenschaften des tatsächlichen Eingangsaudiosignals angepaßt sind. Es sei noch erwähnt, daß eine Korrektur in der Preemphasis-Korrekturschaltung 22 nicht durchgeführt wird, wenn das dem Eingang 3 zugeführte Signal keiner Emphasis unterzogen wird
  • Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß ein Audiosignal auf der Zeitachse durch eine schnelle Fouriertransformation (FFT) in einem vorbestimmten Zeitintervall, das einem Rahmen entspricht, in Signale auf der Frequenzachse verarbeitet wird und die resultierenden FFT-Koeffizienten, die aus einer realen Zahlenkomponente Re und einer imaginären Zahlenkomponente im bestehen, weiter in Daten eines Amplitudenwerts Am und Daten eines Phasenwerts umgewandelt werden, wobei die Daten des Amplitudenwerts Am als digitale Eingangsdaten (Signal) dem Eingang 1 oder dem Eingang 3 zugeführt werden. Da der menschliche Gehörsinn im allgemeinen für die Phase in dem Frequenzbereich eher unempfindlich ist, während er auf die Amplitude sehr stark anspricht können digitale Signale, die einer solchen Verarbeitung unterzogen wurden, als geeignete Eingangssignale verwendet werden.

Claims (5)

1. Digitale Kodiervorrichtung zum Kodieren eines digitalen Eingangssignals
mit einer Teilereinrichtung (21) zum Aufteilen des digitalen Eingangssignals in eine Mehrzahl von Frequenzbändern
mit einer Rauschpegeleinstelleinrichtung (22, 11, 10) zum Einstellen eines zulässiger Rauschpegels für jedes Frequenzband auf der Basis der Energie in jedem Frequenzband sowie mit einer Quantisiereinrichtung (24, 25) zum Quantisieren von Komponenten des Signals in jedem Frequenzband mit einer Bitzahl, die der Pegeldifferenz zwischen der Energie in diesem Frequenzband und dem Ausgangssignal der Rauschpegeleinstelleinrichtung (10) entspricht,
wobei die Rauschpegeleinstelleinrichtung (22, 11 10) in der Weise wirksam ist, daß sie den zulässigen Rauschpegel eines Frequenzbands auf der Basis der Energien dieses Frequenzbands und eines weiteren Frequenzbands einstellt und eine nichtlineare Beziehung zwischen der Energie jedes Frequenzbands und dem zulässigen Rauschpegel liefert, die so beschaffen ist, daß sie mit den Eigenschaften des menschlichen Gehörsinns in Einklang steht.
2. Digitale Kodiervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Teilereinrichtung (21) das digitale Eingangssignal in der Weise in die Mehrzahl von Frequenzbändern aufteilt, daß die Band breite zumindest eines Frequenzbands höherer Frequenz größer ist als die Bandbreite eines anderen Frequenzbands niedrigerer Frequenz.
3. Digitale Kodiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Quantisiereinrichtung (24, 25) eine Speichereinrichtung (25) zur Aufnahme eines die genannte Pegeldifferenz repräsentierenden Signals und zur Erzeugung der genannten Bitzahl aufweist.
4. Digitale Kodiervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer Preemphasiseinrichtung (20) zur Anhebung einer oder mehrerer bestimmter Komponenten des Eingangssignals relativ zu einer oder mehreren anderen Komponenten und einer Deemphasiseinrichtung (26) zur Absenkung des Ausgangssignals der Quantisiereinrichtung (24, 25).
5. Digitale Kodiervorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Rauschpegeleinstelleinrichtung (22, 11. 10) eine Korrektureinrichtung (22) aufweist zum Korrigieren des frequenzgeteilten Signals in der Weise, daß die von der Preemphasiseinrichtung (20) verursachte Preemphasiswirkung aufgehoben wird.
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