DE69121797T2 - Vorrichtung und Verfahren für die Regelung des Crimpens von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für die Regelung des Crimpens von Gegenständen

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Krimpen eines Gegenstands gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Steuerung des Krimpens von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 18 (US-A-4 796 461).
  • Verschiedene unterschiedliche Systeme und Verfahren zum Komprimieren und Krimpen von Gegenständen sind in der Technik bekannt. In der US-A-4 294 006 ist eine auf einer Werkbank montierte, durch einen Mikroprozessor gesteuerte Krimpvorrichtung offenbart. Der Mikroprozessor kann eine Krimpstation entsprechend in eine Steuerkonsole eingegebenen Anweisungen steuern. In der US-A-4 796 461 ist ein manuell betriebenes hydraulisches Krimpwerkzeug mit einem Druckkolbenmechanismus zum Aufbringen einer abhängig von dem Ausmaß der Bewegung eines Schlittens automatisch sequentiell verringerten Krimpkraft offenbart. In der US-A-4 604 890 ist eine Fluiddrucksteuereinrichtung zur vorhergehenden Auswahl und zum vorhergehenden Einstellen des maximalen Drucks des zugeführten Fluids zur Steuerung der durch eine Antriebseinrichtung maximal aufgebrachten Kraft offenbart. In der US-A-4 240 280 ist eine Krimpvorrichtung mit einem Signalmechanismus zur Erzeugung einer Sinneswahrnehmung des Benutzers bezüglich des Abschlusses einer vorgegebenen Krimpbewegung seiner Klemmbacken offenbart. In der US-A-3 972 218 ist ein Krimpwerkzeug offenbart, das den Abschluß des Betriebszyklus durch das Werkzeug verhindert, wenn der Druck des Fluids unter einen zum Erzielen einer gewünschten Krimpung erforderlichen Druck fällt. Die US-A-4 342 216 offenbart eine Einrichtung zum Öffnen eines Rückschlagventils bei einer Bewegung des Kolbens um eine vorgegebene Strecke.
  • Die EP-A-0 370 451 zeigt ein Verfahren zur Steuerung der Krimpung eines Gegenstands, bei dem eine Krimpkraft erfaßt wird, um abhängig von einem erfaßten und vorgegebenen Endwert der Krimpkraft eine Endposition der Bewegung des Stempels zu bestimmen. Überdies zeigt das Dokument die Bestimmung der tatsächlichen Krimpstrecke zur Feststellung einer schlechten bzw. fehlerhaften Krimpung.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren zur Steuerung des Krimpens von Gegenständen treten Probleme auf. Keine der Vorrichtungen und keines der Verfahren ist zur automatischen Erfassung der Größe eines zu krimpenden Gegenstands geeignet. Keine der Vorrichtungen und keines der Verfahren ist zur automatischen Bestimmung der Schlittenbewegung in bezug auf die Größe des Gegenstands geeignet. Keine der Vorrichtungen und keines der Verfahren ist für die Computersteuerung eines manuell gehaltenen und manuell betriebenen Krimpwerkzeugs geeignet. Keine der Vorrichtungen und keines der Verfahren ist zur Aufzeichnung von Krimpinformationen bei einem manuell gehaltenen und manuell betriebenen Krimpwerkzeug geeignet. Keine der Vorrichtungen und keines der Verfahren ist zum Signalisieren der Fertigstellung einer guten bzw. ordnungsgemäßen Krimpung oder des Auftretens einer schlechten bzw. fehlerhaften Krimpung geeignet. Keine der Vorrichtungen und keines der Verfahren ist zur Überwachung vorab ausgewählter Charakteristika eines manuell gehaltenen und manuell betriebenen Krimpwerkzeugs geeignet.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Vorrichtung sowie neue und verbesserte Verfahren zur Steuerung des Krimpens von Gegenständen zu schaffen, durch die die vorstehend beschriebenen Probleme überwunden und zusätzliche Merkmale geschaffen werden können.
  • Die vorstehend ausgeführten Probleme können jeweils durch eine Vorrichtung zum Krimpen eines Gegenstands und ein Verfahren zur Steuerung des Krimpens eines Gegenstands gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 18 überwunden werden, wobei diese weitere Vorteile bieten.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Krimpen eines Gegenstands geschaffen. Die Vorrichtung weist einen Rahmen, einen in bezug auf einen Amboß beweglichen Stempel, eine Einrichtung zum Bewegen des Stempels mit einem Hydrauliksystem und eine Steuerung der Bewegung des Stempels auf. Die Steuerung umfaßt eine Einrichtung zur Erfassung der Stellung des Stempels in bezug auf den Rahmen, eine Einrichtung zur automatischen Bestimmung einer Mindeststrecke für die Bewegung des Stempels zur Erzeugung einer guten bzw. ordnungsgemäßen Krimpung, wobei die Bestimmung zumindest teilweise von der Größe eines zu krimpenden Gegenstands abhängt, eine Einrichtung zum Erfassen eines Hydraulikdrucks im Hydrauliksystem und eine Einrichtung zum Verhindern einer weiteren Vorwärtsbewegung des Stempels beim Auftreten eines vorgegebenen Drucks des Hydrauliksystems bevor der Stempel den Mindestabstand für die Stempelbewegung erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Steuerung des Krimpens eines Gegenstands geschaffen, das die folgenden Schritte umfaßt: die Erfassung einer Position des Stempels, die Erfassung des Hydraulikdrucks in einem hydraulischen Antriebssystem zum Bewegen des Stempels, die Bestimmung der Größe eines zu krimpenden Gegenstands und abhängig davon der Deaktivierungsparameter zum Verhindern eines weiteren Krimpens durch den Stempel einschließlich einer Deaktivierungsposition des Stempels und eines Deaktivierungsdrucks in dem hydraulischen Antriebssystem und die Aktivierung eines Deaktivierungsventils zum Verhindern einer weiteren Vorwärtsbewegung des Stempels, wenn der Stempel die Deaktivierungsposition oder das Hydrauliksystem den Deaktivierungsdruck erreicht, bevor der Stempel die Mindeststrecke für die Stempelbewegung zurückgelegt hat.
  • Die vorstehend beschriebenen Aspekte und weiteren Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine seitliche Draufsicht einer manuell gehaltenen und von Hand betriebenen hydraulischen Krimpvorrichtung mit den erfindungsgemäßen Eigenschaften;
  • Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht des Körperabschnitts und des Kopfabschnitts der in Fig. 1 dargestellten Krimpvorrichtung;
  • Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht eines Abschnitts des beweglichen Griffs der in Fig. 1 dargestellten Krimpvorrichtung;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Pumpenkörpers des in Fig. 1 dargestellten Werkzeugs;
  • Fig. 4A eine vergrößerte Querschnittsansicht des in Fig. 4 dargestellten Entlastungs-/Freigabeventils;
  • Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht des Körperabschnitts des in Fig. 1 dargestellten Werkzeugs;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Deaktivierungsventilanordnung des in Fig. 1 dargestellten Werkzeugs in einer ersten Stellung;
  • Fig. 6A eine Querschnittsansicht der Deaktivierungsventilanordnung in einer zweiten Stellung;
  • Fig. 6B eine Querschnittsansicht der Deaktivierungsventilanordnung in einer dritten Stellung;
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Drucksensors des in Fig. 1 dargestellten Werkzeugs in einer ersten Stellung;
  • Fig. 7A eine Querschnittsansicht des Drucksensors in einer zweiten Stellung;
  • Fig. 7B eine Querschnittsansicht des Drucksensors in einer dritten Stellung;
  • Fig. 8 eine teilweise auseinandergezogene Teilquerschnittsansicht eines Abschnitts des Kopfbereichs des in Fig. 1 dargestellten Werkzeugs;
  • Fig. 8A ein schematisches Schaltdiagramm der durch den Widerstandsstreifen auf dem Schlitten des in Fig. 1 dargestellten Werkzeugs gebildeten offenen elektrischen Schaltung;
  • Fig. 8B eine vergrößerte, teilweise auseinandergezogene Ansicht eines Aufnehmers und eines Stabs des Positionssensors;
  • Fig. 9 ein schematisches Blockdiagramm des für das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug verwendeten Systems;
  • Fig. 10 ein Diagramm von Daten, die im Speicher des in Fig. 9 dargestellten Systems gespeichert werden können;
  • Fig. 11A eine schematische Ansicht eines Kopfteils und eines verhältnismäßig großen ersten Verbindungselements, wobei sich ein Schlitten in einer Ausgangsposition befindet;
  • Fig. 11b eine Ansicht wie Fig. 11a, wobei sich der Schlitten in einer Stellung befindet, in der er mit dem Verbindungselement in Kontakt steht;
  • Fig. 11C eine Ansicht wie Fig. 11A, wobei sich der Schlitten am Ende seiner Arbeitsbewegung befindet;
  • Fig. 11D eine Ansicht wie Fig. 11A mit einem verhältnismäßig kleineren zweiten Verbindungselement;
  • Fig. 11E eine Ansicht wie Fig. 11B mit einem verhältnismäßig kleineren zweiten Verbindungselement;
  • Fig. 11F eine Ansicht wie Fig. 11C mit einem verhältnismäßig kleineren zweiten Verbindungselement;
  • Fig. 12 ein schematisches Diagramm eines Systems mit einer Diagnosevorrichtung;
  • Fig. 13 ein schematisches Diagramm eines Systems mit einer manuell gehaltenen Lesevorrichtung;
  • Fig. 14A ein Ablaufdiagramm einer ursprünglichen Einleitungssequenz eines Systems mit einem Computer;
  • Fig. 14B ein Ablaufdiagramm einer Überwachungsschieife, die einer freien Bewegung des Schlittens entspricht, wobei ein Computer die Arbeitsbewegungsstrecke eines Schlittens bestimmt und ein Pumpen mit geringem Volumen und hohem Druck ermöglicht;
  • Fig. 14C ein Ablaufdiagramm einer Arbeitsschleife, die einer Arbeitsbewegung eines Schlittens entspricht, wobei ein Computer die Arbeitsbewegung steuert;
  • Fig. 14D ein Ablaufdiagramm einer Fehlersequenz, die einer dauerhaften Deaktivierung entspricht; und
  • Fig. 14E ein Ablaufdiagramm einer Fehleraufzeichnungsschleife.
  • In Fig. 1 ist eine seitliche Draufsicht eines hydraulischen Kompressionswerkzeugs 2 mit erfindungsgemäßen Merkmalen dargestellt. Das Werkzeug 2 weist im allgemeinen einen ersten Griff 4 mit einem darin ausgebildeten Fluidbehälter 8, einen zweiten Griff 6, einen Körperabschnitt 10 und einem Kompressionskopfabschnitt 12 auf. Der Behälter 8 ist im allgemeinen zur Aufnahme eines Vorrats an Hydraulikfluid, wie Öl, und zur Zufuhr des Fluids zum Körperabschnitt 10 geeignet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 8 teilweise aus einem Abschnitt des Körperabschnitts 10 ausgebildet. Der zweite Griff 6 ist zur Betätigung einer Hydropumpe 24 schwenkbar am Körperabschnitt 10 montiert. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung in vielen anderen Formen von Kompressionswerkzeugen, einschließlich auf einer Werkbank montierten Werkzeugen, nicht hydraulisch betriebenen Werkzeugen, vollautomatischen Werkzeugen, nicht manuell betriebenen Werkzeugen, etc. enthalten sein kann. Zudem kann jede geeignete Größe, Form oder Art von Materialien für die Elemente des Werkzeugs verwendet werden. Jede geeignete Einrichtung für die Verbindung von Elementen und zum Abdichten von Kontakten kann ebenso vorgesehen sein.
  • In Fig. 2 ist eine Teilquerschnittsansicht des Körperabschnitts 10 und des Kopfabschnitts 12 des Werkzeugs 2 gemäß Fig. 1 dargestellt. Der Kompressionskopfabschnitt 12 weist im allgemeinen einen Rahmen 13 mit einem Zylinderkörper 14 mit einem darin ausgebildeten Hydraulikzylinder 18, ein Amboßhalteelement oder einen Rahmen 280 und einen Klemmabschnitt oder Amboß 15 auf. Ebenso weist der Kompressionskopfabschnitt 12 im allgemeinen einen zumindest teilweise beweglich in dem Zylinder 18 montierten Schlitten oder Stempel 16 und einen Schlittenpositionssensor 326 auf (siehe Fig. 1). Der Stempel 16 und der Amboß 15 dienen der Kompression von Gegenständen, wie einer Metallverbindung um Elemente, wie zu verbindende Drähte, zwischen diesen. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen der Amboß 15 und der Schlitten 16 prägestempellose Form auf, d.h. es sind keine Krimpstempel erforderlich. Es kann jedoch eine geeignete Einrichtung für die Verwendung von Krimpstempeln mit dem Werkzeug 2 vorgesehen sein. Der gesamte Kopfbereich und seine Funktionen sowie sein Betrieb werden im folgenden genauer beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 4, 4A und 5 wird der Körperabschnitt 10 des Werkzeugs 2 weiter beschrieben. Der Körperabschnitt 10 weist bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen einen Pumpenkörper oder -rahmen 28, einen Modulblock 29, eine Hydropumpe 24, ein Entlastungs-/Freigabeventil 26, eine Deaktivierungsventilanordnung 27, einen Drucksensor 31 und mehrere Kanäle auf, die ein Leitungssystem zur Zufuhr von Hydraulikfluid und ein Leitungssystem zur Rückführung von Hydraulikfluid bilden, wie im folgenden beschrieben. Wie vorstehend erwähnt, können die Griffe 4 und 6 manipuliert werden, um die Hydropumpe 24 zu betätigen, um dem Zylinder 18 Fluid von dem Fluidbehälter 8 zuzuführen und dadurch einen Hydraulikdruck zum Bewegen des Schlittens 16 zum Amboß 15 zu erzeugen. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Werkzeug 2 ein kombiniertes hydraulisches Entlastungs-/Freigabeventil 26 auf, wie in der dem gleichen Erwerber der Rechte an der Erfindung übertragenen, ebenfalls anhängigen Patentanmeldung Seriennr. 07/332,839, eingereicht am 3. April 1989, mit dem Titel "Hydraulic Compression Tool Having An Improved Relief and Release Valve" offenbart, die durch die Bezugnahme in ihrer Gesamtheit im Vorliegenden eingeschlossen ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Schlitten 16 ohne Pumpen mit dem zweiten Griff 6 durch einfaches Drehen des ersten Griffs 4 vorwärts bewegt werden, wie in der Technik bekannt. Wie in Fig. 3 am besten dargestellt, ist der zweite Griff 6 zur Betätigung der Hydropumpe 24 bei einer relativen Bewegung der beiden Griffe 4 und 6 zueinander fest, jedoch schwenkbar mit dem Körperabschnitt 10 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der zweite Griff 6 im allgemeinen einen Rahmen auf, in dem eine Steuereinheit 400 mit einem Computer 404, einer Energiequelle 402 und einer Steuer- und Signalkonsole 353 untergebracht ist. Die Steuereinheit 400 ist bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen zumindest teilweise zur Steuerung des Betriebs der Deaktivierungsventilanordnung 27 geeignet. Zudem weist die Steuereinheit 400 viele weitere Merkmale, einschließlich einiger mit weiteren Merkmalen des Werkzeugs kombinierten auf. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Steuereinheit 400 die Größe des Verbindungselements und die vom Schlitten zur Erzeugung einer Krimpung eines Verbindungselements mit vorgegebenen Charakteristika zurückgelegte Strecke bestimmen, durch die Verwendung der Deaktivierungsventilanordnung 27 zumindest teilweise die Bewegung des Schlittens steuern, anhand erfaßter Informationen vorgegebene Krimpinformationen bestimmen, Krimpinformationen aufzeichnen, das Auftreten ordnungsgemäßer Krimpungen und fehlerhafter Krimpungen feststellen, unter Verwendung von Sensoren vorgegebene Charakteristika des Werkzeugs 2 überwachen, eine freie Bewegung des Schlittens berechnen, eine Arbeitsbewegung des Schlittens bestimmen und unter Verwendung von Sensoren einen Kontakt des Schlittens mit einem Verbindungselement erkennen. Die vorstehende Liste von Merkmalen soll nicht umfassend sein, sondern lediglich einige Merkmale des Werkzeugs 2 aufzeigen. Bei alternativen Ausführungsformen müssen nicht sämtliche dieser Merkmale vorgesehen sein. Alternativ können zusätzliche Merkmale vorgesehen sein. Sämtliche dieser Elemente werden im folgenden genauer beschrieben.
  • Am Pumpenrahmen 28 ist ein Schwenkarm 30 fest montiert, der zur Verbindung des zweiten Griffs 6 mit dem Körperabschnitt 10 vorgesehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Hydropumpe 24 eine koaxiale Pumpe, die für einen Betrieb mit geringem Volumen und hohem Druck und zu einem Betrieb mit hohem Volumen und geringem Druck geeignet ist. Die Pumpe 24 ist zweckmäßig im Rahmen 28 montiert und weist, wie in Fig. 4 am besten dargestellt, im allgemeinen einen stationären Abschnitt 32 und einen beweglichen Abschnitt 34 auf. Der bewegliche Abschnitt 34 weist im allgemeinen einen oberen Riegel 36, eine äußere Buchse 38 und einen inneren Kolben 40 auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der obere Riegel 36 und der innere Kolben 40 einstückig ausgebildet. Der obere Riegel 36 kann schwenkbar mit einem Stift 42 auf dem zweiten Griff 6 verbunden sein (siehe Fig. 2), so daß der bewegliche Abschnitt 34 durch eine Bewegung des zweiten Griffs 6 relativ zum Pumpenrahmen 28 und dem stationären Abschnitt 32 bewegt werden kann, wie in Fig. 4 durch einen Pfeil A dargestellt. Die Hydropumpe 24 wird geeigneterweise an einer Pumpenöffnung 44 im Rahmen 28 aufgenommen. Der stationäre Abschnitt 32 weist bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen einen Gewindeabschnitt 46 zum Montieren der Pumpe 24 in einem Gewindeabschnitt der Pumpenöffnung 44 auf. Der stationäre Abschnitt 32 weist ebenso eine zentrale Öffnung 48 für die Bewegung des inneren Kolbens 40 auf. Geeignete Dichtungen 50 und 52, wie 0-Ringe, sind jeweils zum Abdichten des beweglichen Abschnitts 34 mit dem Rahmen 28 und dem inneren Kolben 40 mit dem stationären Abschnitt 32 für die Pumpe 24 vorgesehen. Der Abschnitt des Fluidzufuhrleitungssystems, der der Pumpe 24 Fluid aus dem Behälter 8 zuführen kann, weist im allgemeinen einen Leitung 80, Abschnitte der Deaktivierungsventilanordnung 27, eine Leitung 66, eine Leitung 64 und eine Leitung 54 auf. Der Fluideinlaßleitung 54 zum inneren Kolben 40 steht mit der Pumpenöffnung 48 an der Basis des stationären Abschnitts 32 in Verbindung, um der Pumpe Fluid zuzuführen. Eine Bewegung des zweiten Griffs 6 von dem ersten Griff 4 fort verursacht eine Bewegung des beweglichen Abschnitts 34 vom Rahmen 28 nach außen, wie durch den Pfeil A dargestellt, wobei der Kolben 40 ein Vakuum in der zentralen Öffnung 48 des stationären Abschnitts 32 erzeugt. Das Vakuum saugt über die Leitung 54 Fluid in die zentrale Öffnung 48. Eine Bewegung des zweiten Griffs 6 zurück zum ersten Griff 4 verursacht eine Bewegung des beweglichen Abschnitts 34 der Pumpe 24 zurück zu einer Ausgangsposition, wie in Fig 4 dargestellt. Bei dieser Rückführbewegung kann der innere Kolben 40 dann das in der zentralen Öffnung 48 enthaltene Fluid aus einem Leitung 56 durch ein Rückschlag-Wegeventil 58 und durch den Modulblock 29 in den Zylinder 18 pumpen. Wie im folgenden beschrieben, ist eine geeignete Einrichtung vorgesehen, um zu verhindern, daß das Fluid in umgekehrter Richtung aus der Einlaßleitung 54 strömt, außer wenn dies gewünscht wird. Das Rückschlagventil 58 zwischen dem Pumpenkörper 28 und dem Modulblock 29 weist im allgemeinen eine durch eine Feder gegen eine Öffnung vorgespannte Kugel auf. Diese Anordnung ermöglicht durch den Fluiddruck in der Leitung 56 eine Verdrängung der Kugel aus ihrem Sitz durch Zusammendrücken der Feder und einen Strom an dem Rückschlagventil 58 vorbei. Diese Art von Rückschlagventil mit einer Kugel und einer Feder verhindert jedoch ein Zurückgelangen von Fluid im Zylinder 18 in die Pumpe 24. Wenn kein Fluid von der Pumpe 24 durch das Rückschlagventil 58 geleitet wird, spannt die Feder am Rückschlagventil 58, wie dargestellt, die Kugel gegen ihren Sitz. Daher blockiert die Kugel im wesentlichen den Rückstrom von Fluid aus dem Zylinder 18 in die Leitung 56. Ein Kanal 64 im Rahmen 28 schafft einen Weg für das Fluid, so daß es aus einer Leitung 66 in die Pumpenöffnung 44 in der Nähe der äußeren Buchse 38 strömt. Durch das Zuführen oder Pumpen von Fluid durch den inneren Kolben 40 wird bei ausschließlicher Verwendung dem Zylinder 18 im allgemeinen mit einem verhältnismäßig geringem Volumen Fluid zugeführt. Bei der darge-
  • stellten Ausführungsform kann jedoch die äußere Buchse 38 ebenfalls als Kolben zur Zufuhr von Fluid zum Zylinder 18 wirken. Eine Bewegung des zweiten Griffs 6 vom ersten Griff 4 fort verursacht die Erzeugung eines Vakuums in der den stationären Abschnitt 32 umgebenden Pumpenöffnung 44 durch die äußere Buchse 38. Dieses Vakuum kann über die Leitungen 64 und 66 Fluid in die Öffnung 44 ziehen. Eine Bewegung des zweiten Griffs 6 zurück zum ersten Griff 4 verursacht ein Zurückpumpen von Fluid aus den Leitungen 64 und 66 über die Deaktivierungsventilanordnung 27 (siehe Fig. 5), die Leitungen 54 und 56 und das Rückschlagventil 58 in den Modulblock 29 und den Zylinder 18 durch die äußere Buchse 38. Die doppelte Wirkung des inneren Kolbens 40 und der äußeren Buchse 38 ermöglicht eine verhältnismäßig rasche Vorwärtsbewegung des Schlittens 16 mit einer minimalen Anzahl an Pumpvorgängen durch die Griffe. Wenn daher sowohl der innere Kolben 40 als auch die äußere Buchse 38 dem Zylinder 18 Fluid zuführen, wird das Fluid mit einem verhältnismäßig hohen Volumen zugeführt, jedoch lediglich bei geringen Drücken, da die äußere Buchse 38 nicht immer zur Zufuhr von Fluid zum Zylinder 18 im Zusammenhang mit der Wirkung des inneren Kolbens 40 geeignet ist. Wenn der Schlitten 16 mit einem zusammenzudrückenden Gegenstand in Kontakt gelangt, kann ein Entlastungsventil 168 mit einer Kugel 170 und einer Feder 172 (siehe Fig. 5) die Pumpwirkung der äußeren Buchse 38 deaktivieren oder neutralisieren. Im allgemeinen trifft der Schlitten 16 auf einen Widerstand gegen eine weitere Vorwärtsbewegung, wenn er mit einem Gegenstand in Kontakt gelangt und diesen gegen den Amboß 15 klemmt. Wenn der Schlitten 16 auf einen Widerstand gegen eine weitere Vorwärtsbewegung trifft, steigt der Fluiddruck im Zylinder 18 an und kann größer als der zum Öffnen des Entlastungsventils 168 erforderliche Druck werden. Die Deaktivierungsventilanordnung 27 kann verhindern, daß Fluid im Bereich der Pumpe mit geringem Volumen und hohem Druck durch das Entlastungsventil 168 strömt. Das Leitungssystem im Pumpenkörper 28 bietet jedoch einen freien Weg von der Öffnung 44 in der Nähe der äußeren Buchse 38 zum Ventil 168 und ermöglicht dadurch, daß von der äußeren Buchse in die Öffnung 44 gesaugtes Fluid den Körperbereich 10 über das Entlastungsventil 168 verläßt. Der Pumpvorgang für den Übergang von einem Betrieb der Pumpe 24 mit hohem Volumen und geringem Druck zu einem Betrieb mit geringem Volumen und hohem Druck ermöglicht einem Bediener das verhältnismäßig rasche Bewegen des Schlittens 16 unter Verwendung sowohl des inneren Kolbens 40 als auch der äußeren Buchse 38 zum Bewegen des Schlittens 16 aus einer Ausgangsposition zu einer Kontaktposition mit dem Verbindungselement, bei dem dem Bediener beim tatsächlichen Komprimieren eines Gegenstands unter Verwendung lediglich des inneren Kolbens 40 und des Bereichs mit geringem Volumen und hohem Druck nichtsdestotrotz das verhältnismäßig leichte Komprimieren eines Gegenstands ohne wesentliche Mühe ermöglicht wird. Daher kann der Schlitten durch die Verwendung der Pumpwirkung sowohl des Kolbens 40 als auch der äußeren Buchse 38 rasch vorwärtsbewegt werden, und der Schlitten 16 kann durch Begrenzen der Verwendung der Pumpwirkung auf ausschließlich den inneren Kolben 40 zum Komprimieren eines Gegenstands einen Gegenstand verhältnismäßig mühelos komprimieren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung mit jeder geeigneten Art von Pumpe, einschließlich einer elektrischen Pumpe, verwendet werden kann. Zudem können Merkmale der vorliegenden Erfindung bei nicht hydraulisch angetriebenen Werkzeugen verwendet werden.
  • Insbesondere gemäß den Figuren 4, 4A und 5 weist bei der dargestellten Ausführungsform der Pumpenkörper 28 auch eine Ventilaufnahmeöffnung 84 zur Montage des Entlastungs/Freigabeventils 26 auf. Die Ventilaufnahmeöffnung 84 weist einen Gewindeabschnitt 86 zur Aufnahme eines Gewindeabschnitts 88 des Ventils 26 auf. Der Rahmen 28 weist auch ein System von Leitungen zur Rückführung von Fluid vom Zylinder 18 durch das Ventil 26 in den Fluidbehälter 8 auf. Das Fluidrückführleitungssystem im Pumpenkörper 28 weist im allgemeinen eine erste Rückführleitung 90, eine zweite Rückführleitung 92, eine dritte Rückführleitung 94 und eine vierte Rückführleitung 96 auf. Die erste Leitung 90 steht im allgemeinen mit der Öffnung 59 zur Aufnahme des Rückschlagventils und dem Rückschlagventil 58 hinter dessen Kugel derart in Kontakt, daß die erste Leitung 90 mit einer zentralen Leitung 85 des Modulblocks 29 in Verbindung steht, die wiederum mit dem Zylinder 18 in Verbindung steht. Die erste Leitung 90 steht ebenso mit der zweiten Leitung 92 in Verbindung. Die zweite Leitung 92 steht im allgemeinen über die Öffnung am Gewindeabschnitt 86 mit der Ventilaufnahmeöffnung 84 und ebenso über die dritte Leitung 94 mit der Öffnung 84 in Verbindung. Die vierte Leitung 96 verbindet im allgemeinen die Ventilaufnahmeöffnung 84 mit dem Behälterabschnitt 82 des Pumpenkörpers 28. Daher kann Fluid vom Zylinder 18 durch die Modulblockleitung 85, die erste Leitung 90, die zweite Leitung 92 und schließlich in das Ventil 26 und aus der vierten Leitung 96 zurück in den Fluidbehälter 8 strömen.
  • Wie am besten in Fig. 4A dargestellt, weist das Entlastungs-/Freigabeventil 26 bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen einen Rahmen 98, eine Druckkolbenanordnung 100 und ein erstes Tor 102 auf. Der Rahmen 98 weist im allgemeinen eine erste Einlaßöffnung 104, zweite Einlaßöffnungen 106, Auslaßöffnungen 108 und eine zentrale Kammer oder Leitung 110 auf. Der Rahmen 98 kann aus jedem geeigneten Material, wie rostfreiem Stahl, gefertigt sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen 98 im allgemeinen säulenförmig mit zwei kreisförmigen Dichtungssitzen 146 und 148. Jeder Sitz weist eine Runddichtung 150 und einen Sicherungsring 152 zum Verhindern eines Durchziehens der Runddichtungen 150 unter Druck auf. Die Dichtungen 150 sind im allgemeinen zum Herbeiführen eines Dichtungseingriffs zwischen dem Rahmen 98 des Ventils 26 und dem Pumpenkörper 28 in der Ventilaufnahmeöffnung 84 geeignet. Die Dichtungen 150 und die Sicherungsringe 152 können im allgemeinen mit dem Ventil 26 vom Pumpenkörper 28 entfernt werden, wenn das Ventil 26 entfernt wird. Der Rahmen 98 weist auch einen Gewindeabschnitt 88 zur Montage des Ventils 26 mit der Gewindebohrung 86 im Körperrahmen 28 auf. Eine Dichtung 154 ist zum Abdichten des Ventilrahmens 98 mit dem Körperrahmen 28 in der Nähe der Bohrung 86 vorgesehen. Der Ventilrahmen 98 weist ebenso einen Gewindeabschnitt 133 an einem gegenüberliegenden Ende des Rahmens 98 in der zentralen Kammer 110 auf. Die erste Einlaßöffnung 104 ist im allgemeinen eine kreisförmige Bohrung mit einem vergrößerten Abschnitt 142, der den Rahmen 98 durchläuft, und einem verhältnismäßig schmalen Abschnitt in der Nähe der zentralen Kammer 110. Die zweiten Einlaßöffnungen 106 sind im allgemeinen zwei kreisförmige Bohrungen, die durch den Rahmen 98 in die zentrale Kammer 110 verlaufen. Eine erste ringförmige Vertiefung 156 erstreckt sich in der Nähe der zweiten Einlaßöffnungen 106 um den Umfang des Ventilrahmens 98. Die Auslaßöffnungen 108 sind im allgemeinen zwei kreisförmige Bohrungen, die in der Nähe der ersten Einlaßöffnung 104 durch den Rahmen 98 in die zentrale Kammer 110 verlaufen. Eine zweite ringförmige Vertiefung 158 erstreckt sich in der Nähe der Auslaßöffnungen 108 um den Umfang des Ventilrahmens 98. Die erste ringförmige Vertiefung 156 ermöglicht das Einführen des Ventils 26 in die Ventilaufnahmeöffnung 84 ohne die Notwendigkeit einer präzisen Ausrichtung der zweiten Einlaßöffnungen 104 mit der dritten Rückführleitung 94. Die zweite ringförmige Vertiefung 158 ermöglicht das Einführen des Ventils 26 in die Ventilaufnahmeöffnung 84 ohne die Notwendigkeit einer präzisen Ausrichtung der Auslaßöffnungen 108 mit der vierten Rückführleitung 96.
  • Die Druckkolbenanordnung 100 weist im allgemeinen ein erstes Druckkolbenelement 112, ein zweites Druckkolbenelement 114 und eine Feder 116 auf. Das erste Druckkolbenelement 112 weist im allgemeinen ein in der Nähe des ersten Tors 102 angeordnetes erstes Ende 118, ein in der Nähe des zweiten Druckkolbenelements 114 angeordnetes zweites Ende 120 und einen Verstärkungsrippenabschnitt 122 auf. Das zweite Ende 120 weist im allgemeinen aus den im folgenden beschriebenen Gründen eine kegelartige Form auf. Die Feder 116 ist in der dargestellten Ausgangsposition leicht zwischen einem Abschnitt des Rahmens 98 und dem Verstärkungsrippenabschnitt 122 des ersten Druckkolbenelements komprimiert, wobei ein Abschnitt des ersten Druckkolbenelements 112 durch die Schraubenfeder 116 verläuft. In der dargestellten Ausgangsposition ist das erste Ende 118 des ersten Druckkolbenelements 112 geringfügig von dem ersten Tor 102 beabstandet. Das zweite Druckkolbenelement 114 weist im allgemeinen eine erste Leitung 124, eine zweite Leitung 126 und eine Verlängerung 128 auf. Das zweite Druckkolbenelement 114 weist ebenso zwei kreisförmige Dichtungsvertiefungen 160 zur Aufnahme von zwei Runddichtungen 162 und mit diesen zusammenwirkenden Sicherungsringen 164 auf. Die Dichtungen 160 können einen Dichtungseingriff zwischen dem zweiten Druckkolbenelement 114 und den Innenwänden der zentralen Kammer 110 des Rahmens herstellen. Das zweite Druckkolbenelement 114 weist in der Nähe der ersten Leitung 124 ebenso eine ringförmige Vertiefung 166 um die Außenseite des zweiten Druckkolbenelements 114 auf. Die erste Leitung 124 steht im allgemeinen mit den zweiten Einlaßöffnungen 106 des Rahmens 98 in Verbindung. Die zweite ringförmige Vertiefung 166 des zweiten Druckkolbenelements ermöglicht eine Verbindung der ersten Leitung 124 mit den zweiten Einlaßöffnungen 106 ohne die Notwendigkeit einer präzisen Ausrichtung. Zudem ist die ringförmige Vertiefung 166 verhältnismäßig groß, um selbst dann eine Verbindung zur ersten Leitung 124 des zweiten Druckkolbenelements herzustellen, wenn das zweite Druckkolbenelement 114 aus seiner Ausgangsposition bewegt wird, wie im folgenden beschrieben. Die zweite Leitung 126 steht im allgemeinen mit der ersten Leitung 124 in Verbindung und endet in der dargestellten Ausgangsposition in der zentralen Kammer 110 am zweiten Ende 120 des ersten Druckkolbenelements 112. Die zweite Leitung 126 weist im allgemeinen eine Öffnung 130 auf, in der ein Abschnitt des zweiten Endes 120 des ersten Druckkolbenelements 112 in der Ausgangsposition angeordnet ist. Die Verlängerung 128 des zweiten Druckkolbenelements verläuft im allgemeinen am Ende des Ventilrahmens 98 vorbei und ist zur Verwendung als Knopf für die manuelle Freigabe von Hydraulikfluid gedacht. Sowohl das erste Druckkolbenelement 112 als auch das zweite Druckkolbenelement 114 sind beweglich in der zentralen Kammer 110 des Rahmens 98 montiert. Die Feder 116 spannt im allgemeinen das erste Druckkolbenelement 112 gegen das zweite Druckkolbenelement 114 vor. Ein Gewindemutter 132 ist am Gewindeabschnitt 133 des Rahmens montiert und weist eine Öffnung 134 auf, um zu ermöglichen, daß die Verlängerung 128 durch diese verläuft. Die Gewindemutter 132 erzeugt zusätzlich dazu, daß sie ermöglicht, daß sich die Verlängerung 128 durch ihre Öffnung 134 erstreckt, im allgemeinen eine Barriere zur Aufnahme des ersten Druckkolbenelements 112, des zweiten Druckkolbenelements 114 und der Feder 116 in der zentralen Kammer 110 des Ventils. Zudem wirkt die Gewindemutter 132 mit dem ersten Druckkolbenelement 112 und dem zweiten Druckkolbenelement 114 derart zusammen, daß die Feder 116 in der dargestellten Ausgangsposition leicht zusammengedrückt oder vorbelastet wird.
  • Das erste Tor 102 weist in der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen eine Kugel 136, eine Feder 138 und eine Rückhaltescheibe 140 auf, die im vergrößerten Bereich 142 an der ersten Einlaßöffnung 104 enthalten ist. Die Unterlegscheibe 140 weist bei der dargestellten Ausführungsform eine mittlere Öffnung 144 auf, durch die Fluid strömen kann. Die Feder 138 wird zwischen der Unterlegscheibe 140 und der Kugel 136 leicht zusammengedrückt oder vorbelastet, um die Kugel 136 derart gegen die erste Einlaßöffnung 104 vorzuspannen, daß in der Ausgangsposition ein Eindringen von Fluid durch die erste Einlaßöffnung 104 in die zentrale Kammer 110 verhindert wird.
  • Das Entlastungs-/Freigabeventil 26 weist bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen neben der Ausgangsposition zwei Positionen auf; eine Position zur manuellen Freigabe des Fluids und eine Position zur automatischen Entlastung des Fluids. In der Position zur manuellen Freigabe wird die Verlängerung 128 von einem Bediener manuell hinuntergedrückt, wodurch das erste Druckkolbenelement 112 und das zweite Druckkolbenelement 114 durch Zusammendrücken der Feder 116 zum ersten Tor 102 bewegt werden. Zum Niederdrücken der Verlängerung 128 kann jede geeignete Vorrichtung, wie ein Druckhebelam zweiten Griff 6, verwendet werden. In der Position zur manuellen Freigabe ragt das erste Ende 118 des ersten Druckkolbenelements 112 im allgemeinen in die erste Einlaßöffnung 104, wodurch die Kugel 136 aus ihrem Sitz an der ersten Einlaßöffnung 104 verschoben wird. Wenn die Kugel 136 aus ihrem Sitz gegen die erste Einlaßöffnung 104 verschoben wird, befindet sich das erste Tor 102 in einer geöffneten Stellung, so daß Fluid aus der zweiten Rückführleitung 92 durch die Öffnung 144 der Unterlegscheibe, den vergrößerten Abschnitt 142 und die erste Einlaßöffnung 104 in die zentrale Kammer 110 und aus den Auslaßöffnungen 108 strömen kann, so daß das Fluid über die vierte Rückführleitung 96 zurück in den Fluidbehälter 8 geleitet wird. Wenn die auf Verlängerung 128 einwirkende Kraft aufgehoben wird, kann die Feder 116 das erste Druckkolbenelement 112 und das zweite Druckkolbenelement 114 in die Ausgangsposition zurückspannen. Wenn das erste Ende 118 des ersten Druckkolbenelements 112 aus der ersten Einlaßöffnung 104 entfernt wird, kann die Feder 138 des ersten Tors 102 die Kugel 136 gegen die erste Einlaßöffnung 104 in ihren Sitz zurückspannen, um ein Hindurchströmen von Fluid zu verhindern, wie in der Ausgangsposition dargestellt. Der manuelle Freigabevorgang des Ventils 26 ermöglicht ein Zusammenwirken des Ventils 26 mit den Fluidrückführleitungen, um das Zurückströmen von Fluid im Zylinder 18 in den Fluidbehälter 8 und dadurch ein Zurückziehen des Schlittens 16 zur Vergrößerung des Abstands zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboß 15 zu ermöglichen und dadurch den Kompressionskopfabschnitt 12 zur Entfernung eines zusammengedrückten Gegenstands oder zum Anordnen eines zu komprimierenden Gegenstands im Bereich zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboß 15 zu öffnen.
  • Die Fluidfreigabeposition des Ventils 26 ist im allgemeinen zur Begrenzung des maximal auf einen zusammenzudrückenden Gegenstand, wie ein Verbindungselement, aufgebrachten Drucks auf einen vorab ausgewählten maximalen Druck vorgesehen. Daher kann das Ventil 26 den Fluiddruck automatisch regeln, um eine Beschädigung eines zusammenzudrückenden Gegenstands und eine Beschädigung des Werkzeugs 2 zu verhindern. Die Entlastungsposition hängt daher vorn Fluiddruck im Zylinder 18 ab. Da die erste, zweite und dritte Rückführieitung 90, 92 und 94 über die Modulblockleitung 85 mit dem Zylinder 18 in Verbindung stehen, stimmt der Fluiddruck in der ersten, zweiten und dritten Rückführleitung 90, 92 und 94 im wesentlichen mit dem Fluiddruck im Zylinder 18 überein. Beim Erreichen eines vorgegebenen maximalen Drucks, wie beispielsweise ca. 11.000 psi ermöglicht das Ventil 26 automatisch das Strömen von Fluid in das Ventil und aus den Auslaßöffnungen 108, bis der Fluiddruck am Zylinder 18 unter den vorgegebenen maximalen Druck zurückgeht, wobei sich das Ventil 26 zu diesem Zeitpunkt schließt, um ein automatisches Hindurchströmen von zusätzlichem Fluid zu verhindern. Wie vorstehend beschrieben, steht die dritte Rückführleitung 94 mit den zweiten Einlaßöffnungen 106 des Ventils in Verbindung, die wiederum mit der ersten und zweiten Leitung 124 und 126 des zweiten Druckkolbenelements 114 in Verbindung stehen. Das erste Druckkolbenelement 112 weist ein kegelförmiges zweites Ende 120 auf, das in der in Fig. 4A dargestellten Ausgangsposition aufgrund der Vorspannungswirkung der Feder 116 in der Öffnung 130 der zweiten Leitung 126 vorgespannt wird. Wird der vorgegebene maximale Druck überschritten, drückt das Fluid in der ersten und zweiten Leitung 124 und 126 des zweiten Druckkolbenelements 114 gegen den kegelförmigen Abschnitt des zweiten Endes 120 des ersten Druckkolbenelements, wodurch das erste Druckkolbenelemente 112 vom zweiten Druckkolbenelement 114 fort bewegt wird, wodurch ein Tor an der zweiten Leitungsöffnung 130 geöffnet wird, um ein Strömen von Fluid von der dritten Rückführleitung 94 durch die erste und zweite Leitung 124 und 126 des zweiten Druckkolbenelements in die zweiten Einlaßöffnungen 106, in die zentrale Kammer 110 des Ventils und schließlich aus den Auslaßöffnungen 108 in die vierte Rückführleitung 96 zum Fluidbehälter 8 zu ermöglichen. Wenn durch den Entlastungsvorgang hinreichend Fluid durch das Ventil 26 geströmt und der Druck verringert ist, kann die Feder 116 das erste Druckkolbenelement 112 erneut gegen das zweite Druckkolbenelement 114 vorspannen, wobei das kegelförmige zweite Ende 120 in seinen Sitz an der Öffnung 130 zurückkehrt, um das zwischen dem ersten und dem zweiten Druckkolbenelement ausgebildete zweite Tor zu schließen und das Ventil 26 dadurch in die dargestellte Ausgangsposition zurückzubewegen.
  • Das Entlastungs-/Freigabeventil 26 weist den Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik gegenüber offensichtlich viele Vorteile auf. Das Ventil 26 bietet ein Ventil sowohl für die manuelle Freigabe des Fluiddrucks als auch für die automatische Entlastung des Fluiddrucks. Das kombinierte Entlastungs/Freigabeventil 26 weist weniger Teile als die beiden getrennten Ventile auf, die bei bekannten Vorrichtungen erforderlich waren. Zudem ist das Entlastungs-/Freigabeventil verhältnismäßig leicht zu ersetzen und herzustellen, unabhängig und einfacher als die bekannten getrennten Entlastungsventile und Freigabeventile aufgebaut. Überdies ermöglicht das vorliegende Entlastungs/Freigabeventil, anders als Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik, bei denen bei der Entfernung oder beim Ersetzen eines Entlastungsventils die Entfernung von Fluid aus dem Kompressionswerkzeug erforderlich war, wobei das Werkzeug gemäß dem Stand der Technik anschließend entlüftet werden mußte, um Luft aus dem Hydrauliksystem zu entfernen, wenn das Fluid ausgetauscht wurde, ein verhältnismäßig einfaches und leichtes Ersetzen oder Entfernen des Entlastungs-/Freigabeventils ohne die Notwendigkeit der Entfernung des Fluids aus dem Hydrauliksystem und eines Entlüftens des Systems, wodurch die Reparatur und Wartung eines Kompressionswerkzeugs erheblich vereinfacht werden. Zudem ermöglicht das Entlastungs-/Freigabeventil, anders als die mehreren Ventile der bekannten Vorrichtungen, die gleichzeitige Reparatur oder das gleichzeitige Ersetzen sämtlicher Dichtungen. Gemäß alternativen Ausführungsformen kann jedes geeignete Zufuhrleitungssystem und jedes geeignete Rückführleitungssystem vorgesehen sein. Jede geeignete Art von Toren kann am ersten und zweiten Tor zum Entlastungs-/Freigabeventil 26 vorgesehen sein. Ebenso kann jedes geeignete Wegeventil oder Rückschlagventil verwendet werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung muß das Entlastungs-/Freigabeventil nicht vorgesehen sein. Alternativ können lediglich ein manuelles Freigabeventil und/oder ein separates Entlastungsventil vorgesehen sein.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 6, 6A und 6B wird die Deaktivierungsventilanordnung 27 weiter beschrieben. Gemäß der dargestellten Ausführungsform weist die Deaktivierungsventilanordnung 27 im allgemeinen ein erstes Rückschlag-Wegeventil 68, ein kombiniertes Rückschlag- und Deaktivierungsventil 60 und einen elektromagnetischen Begrenzer 62 auf. Die Ventilanordnung 27 ist jeweils in Aufnahmeöffnungen 176 und 174 im Modulblock 29 und im Pumpenrahmen 28 angeordnet. Die Aufnahmeöffnung 174 im Pumpenrahmen 28 steht mit drei Fluidleitungen 54, 66 und 80 in Verbindung (siehe Fig. 5). Das erste Rückschlagventil 68 weist im allgemeinen ein Rahmenelement 73, eine Kugel 76 und eine Fe-. der 77 auf. Das Ventil 68 ist im wesentlichen derart ausgerichtet und angeordnet, daß durch eine Saugwirkung der Pumpe 24 ein Strömen von Fluid aus der Leitung 80 und dem Behälter 8 an der Kugel 76 vorbei ermöglicht, ein Strömen von Fluid in der umgekehrten Richtung an der Kugel 76 vorbei und zurück in den Behälter 8 jedoch verhindert wird. Das Rahmenelement 73 weist einen Einlaß 72 an der Leitung 80, einen mit der Leitung 66 verbundenen ersten Einlaß/Auslaß 74, eine Öffnung 87 eines Wegs für einen verringerten Strom, die einen Sitz für einen Druckkolben 78 bildet, und einen zweiten Einlaß/Auslaß 75 auf, der mit der Leitung 54 in Verbindung steht. Die Öffnung 87 des Wegs für einen verringerten Strom ist im allgemeinen zwischen den beiden Einlässen/Auslässen 74 und 75 angeordnet.
  • Das kombinierte Rückschlagventil und Deaktivierungsventil 60 weist bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen einen Druckkolben 78, eine Verlängerung 79, eine Druckkolbenfeder 81, eine Verlängerungsfeder 83, ein erstes Rahmenelement 70, ein zweites Rahmenelement 71, ein Endelement 196 und einen Abschnitt des Rahmens 73 des ersten Rückschlagventils auf. Wie vorstehend beschrieben, ist das erste Rückschlagventil 68 im allgemeinen vorgesehen, um ein Saugen von Fluid aus dem Fluidbehälter 8 durch die Leitung 80 und an der Kugel 76 vorbei zu ermöglichen, ein Zurückströmen von Fluid vom Ventil 68 zurück in den Fluidbehälter 8 jedoch im wesentlichen zu verhindern. Im allgemeinen erfolgt das Saugen von Fluid an der Kugel 76 vorbei in das erste Rückschlagventil 68 durch das bei einer Bewegung des zweiten Griffs 6 von dem ersten Griff 4 fort sowohl von dem inneren Kolben 40 als auch der äußeren Buchse 38 der Pumpe 24 erzeugte Vakuum oder die entsprechende Saugwirkung. Um ein Strömen von vom inneren Kolben 40 in die zentrale Öffnung 48 gesaugtem Fluid zur Leitung 66 zu verhindern, wenn der innere Kolben 40 beginnt, Fluid aus der zentralen Öffnung 48 zu drücken, kann das Ventil 60 als Rückschlag-Wegeventil wirken, um ein Saugen von Fluid in die zentrale Öffnung 48 der Pumpe 24 zu ermöglichen, ein Strömen in die entgegengesetzte Richtung jedoch zu verhindern. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Ausführungsform das Ventil 60 nicht lediglich ein Rückschlagventil ist. Das Ventil 60 ist ein kombiniertes Rückschlag- und Deaktivierungsventil, wie im folgenden weiter beschrieben.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Druckkolben 78 eine kegelförmige Spitze 180, eine Verstärkungsrippe 182, eine Welle 184 und einen Stift 186 auf. Die Druckkolbenfeder 81 ist im allgemeinen zwischen der Verstärkungsrippe 182 des Druckkolbens und einem führenden Abschnitt 188 der Verlängerung 79 angeordnet, um die Spitze 180 des Druckkolbens 78 in einer ersten Vorwärtsrichtung von der Verlängerung 79 weg allgemein vorzuspannen. Der Stift 186 ist fest mit der Welle 184 verbunden. Ein Abschnitt der Welle 184 erstreckt sich durch eine Öffnung im führenden Abschnitt 188 der Verlängerung 79 in einen Kanal 190 der Verlängerung 79. Der Stift 186 ist in einem Schlitzabschnitt des Kanals 190 angeordnet. Der Kanal 190 und der Schlitzabschnitt der Verlängerung 79 wirken mit der Welle 184 und dem Stift 186 des Druckkolbens 78 zusammen, um den Druckkolben 78 mit der Verlängerung 79 zu verbinden, aber nichtsdestotrotz eine relative Bewegung des Druckkolbens zu der Verlängerung zu ermöglichen. Da der Druckkolben 78 durch die Druckkolbenfeder 81 in einer ersten Richtung von der Verlängerung 79 weg vorgespannt ist, muß der Druckkolben 78 seine Feder 81 zusammendrücken, um sich relativ zur Verlängerung 79 zu bewegen, wie in Fig. 6A dargestellt. Da der Druckkolben 78 in bezug auf die Verlängerung 79 einen begrenzten Bewegungsbereich aufweist, der im allgemeinen durch die Bewegung des Druckkolbenstifts 186 in dem Schlitz der Verlängerung definiert wird, kann der Druckkolben durch eine Bewegung der Verlängerung 79 bewegt werden, wie im folgenden beschrieben. Die Spitze 180 des Druckkolbens 78 ist im allgemeinen dazu gedacht, in der Öffnung 87 zu sitzen, und ist entweder durch die Verlängerung 79 oder durch die Kraft des entweder aus dem Einlaß 72 oder aus dem Einlaß/Auslaß 74 strömenden Fluids aus ihrem Sitz verschiebbar. Daher können der Druckkolben 78 und die Feder 81 als Rückschlagventil wirken, um ein Strömen von Fluid aus den Leitungen 80 und 66 durch das Ventil 60 in die Leitung 54 zu ermöglichen, wobei ein Strömen von Fluid in der umgekehrten Richtung jedoch im wesentlichen verhindert werden kann, außer in dem im folgenden beschriebenen Fall.
  • Im allgemeinen spannt die Feder 83 der Verlängerung die Verlängerung 79 in einer ersten Vorwärtsposition zur Öffnung 87 vor. Bei der dargestellten Ausführungsform kann eine Bewegung oder eine durch den Fluiddruck herbeigeführte Bewegung der Verlängerung 79 durch die Verwendung des elektromagnetischen Begrenzers 62 im wesentlichen verhindert werden. Im allgemeinen weist die Verlängerung 79 eine Welle 194 auf, die sich vom Inneren des ersten Rahmenelements 70 durch eine Öffnung im Endelement 196 und eine Öffnung im zweiten Rahmenelement 71 in die Modulblocköffnung oder den Kanal 176 erstreckt. Der Modulblock 29 weist auch eine elektromagnetische Öffnung 178 zur zumindest teilweisen Aufnahme des elektromagnetischen Beqrenzers 62 auf. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der elektromagnetische Begrenzer 62 im allgemeinen zum Begrenzen oder Verhindern einer Bewegung der Verlängerung 79 im Bedarfsfall vorgesehen. Der Begrenzer 62 weist bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen einen Elektromagneten 63, einen beweglichen Stift 192, eine Feder 193 und eine mit dem Stift 192 verbundene Endplatte 195 auf. Die Feder 193 und die Endplatte 195 spannen im allgemeinen den Stift 192 in einer ersten relativen zurückgezogenen Position vor, wie in Fig. 6 dargestellt. Die erste Position wird von dem Stift 192 lediglich eingenommen, wenn der Elektromagnet 63 nicht mit Energie versorgt wird. Wird der Elektromagnet 63 mit Energie versorgt, bewirkt er, daß der Stift 192 aus seiner ersten Position in eine zweite, verhältnismäßig ausgefahrene Position bewegt wird, wie in Fig. 6 durch gestrichelte Linien dargestellt, wobei die Feder 193 zusammengedrückt wird. Wie in den Figuren dargestellt, steht die Modulblocköffnung 176 mit der Elektromagnetöffnung 178 in Verbindung. Der Begrenzer 62 ist zweckmäßig derart in der Elektromagnetöffnung 178 montiert, daß der Stift 192 in die Modulblocköffnung 176 eingeführt werden kann, wenn der Elektromagnet 63 aktiviert oder mit Energie versorgt wird. Wenn der Stift 192 des Elektromagneten in die Modulblocköffnung 176 bewegt wird, ist er hinter einer Endspitze 198 der Welle 194 der Verlängerung angeordnet. In dieser Stellung verhindert der Stift 192 eine Bewegung der Verlängerung 79 zurück und weg aus ihrer nach vom vorgespannten Position. Eine Verstärkungsrippe 200 im ersten Rahmenelement 70 begrenzt im wesentlichen die Bewegung der Verlängerung 79 nach vorne zur Öffnung 87. Der Elektromagnet 63 ist zur wunschgemäßen Aktivierung und Deaktivierung der Stromversorgung des Elektromagneten 63 zweckmäßig durch Drähte 65 mit der Stromquelle 402 und der Steuereinheit 400 verbunden. Wie vorstehend beschrieben, wird durch Aktivieren und Deaktivieren der Stromversorgung des Elektromagneten 63 der Stift 192 in den Weg der Endspitze 198 der Verlängerung 79 und aus diesem heraus bewegt. Dadurch werden die Bewegungsmöglichkeiten der Verlängerung 79 gesteuert. Daher kann die Steuereinheit 400 steuern, ob die Verlängerung 79 aus ihrer ersten vorgespannten Position in eine zweite hintere Position bewegt werden kann oder nicht. Die Steuerung des Elektromagneten 63 und ihre Auswirkungen auf den Betrieb des Ventils 60 werden im folgenden genauer beschreiben.
  • Wie sein Name nahelegt, ist das kombinierte Rückschlag- und Deaktivierungsventil 60 im allgemeinen zum Ausführen von zwei Funktionen geeignet; der Funktion eines Rückschlag-Wegeventils und der Funktion eines Ventils, das zumindest einen Teil des Werkzeugs oder des Hydrauliksystems deaktivieren kann. Bei dem vorstehend beschriebenen Fluidzufuhrleitungssystem kann Fluid von dem Fluidbehälter 8 durch die Leitung 80, die Ventilanordnung 27 und Leitungen 54 und 66 in die Pumpe 24 gesaugt werden. Das eingesaugte Fluid kann zum Bewegen des Schlittens 16 aus der Pumpe 24 durch die Leitung 56 und das Rückschlagventil 58 in den Zylinder 18 gedrückt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform spannen die beiden Federn 81 und 83 den Druckkolben 78 und die Verlängerung 79, wie in Fig. 6 dargestellt, selbst dann in ihren Ausgangspositionen vor, wenn der Stift 192 den Weg der Verlängerung 79 nicht blockiert. In der Ausgangsposition sitzt die Druckkolbenspitze 180 in der Öffnung 87, und der führende Abschnitt 188 der Verlängerung 79 befindet sich neben der ersten Verstärkungsrippe 200 des Rahmenelements. Wenn durch die Bewegung des inneren Kolbens 40 ein Vakuum erzeugt wird, zieht der Unterdruck Fluid durch die Öffnung 87, wodurch eine Bewegung des Druckkolbens 78 von der Öffnung 87 fort verursacht wird. Grundsätzlich verursacht die durch das Vakuum verursachte Druckdifferenz eine Bewegung des Druckkolbens in bezug auf die Verlängerung 79 und ein zumindest teilweises Zusammendrücken der Druckkolbenfeder 81. Eine Bewegung der Druckkolbenspitze 180 aus der Öffnung 87 ermöglicht ein Strömen von Fluid vom Einlaß 72 durch diese. Hat die Pumpe 24 einmal den Höhepunkt ihrer Bewegung erreicht, wird der Druck ausgeglichen und die Druckkolbenfeder 81 kann die Spitze 180 erneut in ihrem Sitz anordnen, wodurch die Öffnung 87 wirksam gegen einen umgekehrten Strom von Fluid geschlossen wird. Das Ventil 60 kann daher als Rückschlag- Wegeventil wirken. Das Ventil 60 kann auch auf diese Weise funktionieren, wenn der Begrenzerstift 192 hinter dem Weg der Spitze 198 der Verlängerung angeordnet ist. Die Beschreibung der Funktionsweise des Ventils 60 als Deaktivierungsventil wird im weiteren genauer beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 7, 7A und 7B wird der Drucksensor 31 für die dargestellte Ausführungsform beschrieben. Im allgemeinen weist der Pumpenkörper oder -rahmen 28 eine erste Sensorleitung 202, eine zweite Sensorleitung 204 und eine Sensoröffnung oder einen Sensorkanal 206 mit einer Dichtungsvertiefung 208 zur Aufnahme einer Dichtung 210 und eines Sicherungsrings auf. Die erste Leitung 202 erstreckt sich im allgemeinen von der Öffnung 59 zur Aufnahme des Rückschlagventils zur zweiten Leitung 204, die sich in die Sensoröffnung 206 erstreckt. Das Drucksensorleitungssystem bildet daher einen Weg für das Fluid, so daß dieses den Drucksensor 31 mit im wesentlichen dem gleichen Druck wie das Fluid in der Pumpe 24 und, wenn das Ventil 58 offen ist, dem Zylinder 18 erreicht. Eine Sensoröffnung 212 des Modulblocks ist mit der Sensoröffnung 206 des Pumpenrahmens ausgerichtet. Die Sensoröffnung 212 des Modulblocks weist eine erste Verstärkungsrippe 214, eine zweite Verstärkungsrippe 216 und eine Bohrung 218 sowie eine Öffnung 268 auf, die in einen Schaltbereich 220 verläuft.
  • In der Sensoröffnung 206 des Pumpenkörpers und der Sensoröffnung 212 des Modulblocks ist der Drucksensor 31 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Drucksensor 31 im allgemeinen einen ersten Niederdruckkolben 222, einen zweiten Hochdruckkolben 224, eine Niederdruckfeder 226 und eine Hochdruckfeder 228 auf. Die Niederdruckfeder 226 ist im allgemeinen zumindest geringfügig zwischen einer Verstärkungsrippe 230 des ersten Druckkolbens 222 und der ersten Verstärkungsrippe 214 des Modulblocks zusammengedrückt, um den Niederdruckkolben 222 zum Pumpenkörper 28 und zur zweiten Sensorleitung 204 vorzuspannen Die Hochdruckfeder 228 ist im allgemeinen zumindest geringfügig zwischen einer Verstärkungsrippe 232 des zweiten Druckkolbens 224 und einer zweiten Verstärkungsrippe 216 des Modulblocks zusammengedrückt, um den Hochdruckkolben in der gleichen Richtung wie den Niederdruckkolben 222 ebenfalls vorzuspannen. Der Niederdruckkolben 222 ist in einem durch die beiden ausgerichteten Öffnungen 206 und 212 gebildeten Druckkolbenhohlraum oder -aufnahmebehälter 234 beweglich. Im allgemeinen weist der Niederdruckkolben eine vordere Fläche 236, eine hintere Fläche 238, eine Dichtung und einen an der vorderen Fläche 236 angeordneten Rückhaltebehälter 240 auf, wobei die Verstärkungsrippe 230 und ein zentraler Kanal 242 einen vergrößerten Bereich 244 und einen verhältnismäßig kleinen Bereich 246 aufweisen. Der Hochdruckkolben 224 weist im allgemeinen einen vorderen Abschnitt 248 mit einer vorderen Fläche 250, einen hinteren Abschnitt 252 mit einer hinteren Fläche 254, die Verstärkungsrippe 232 und eine zweite Verstärkungsrippe 256 auf. Der Hochdruckkolben 224 ist zumindest teilweise koaxial im zentralen Kanal 242 des Niederdruckkolbens 222 angeordnet. Der vordere Abschnitt 248 des Hochdruckkolbens 224 erstreckt sich im allgemeinen durch den kleinen Bereich 246 zentralen Kanals 242 des Niederdruckkolbens und ist in diesem beweglich. Wenn der Hochdruckkolben 224 in einer Ausgangsposition vorgespannt ist, d.h. wenn der Fluiddruck zum Zusammendrücken der Hochdruckfeder 228 nicht ausreichend hoch ist, wird seine vordere Fläche 250 in einen Kontakt mit dem Pumpenkörper 28 vorgespannt. Wenn der Niederdruckkolben 222 durch seine Niederdruckfeder 226 in einer Ausgangsposition vorgespannt ist, d.h. wenn der Fluiddruck zum Zusammendrücken der Niederdruckfeder 226 nicht ausreichend hoch ist, wird seine vordere Fläche 236 ebenfalls in einen Kontakt mit dem Pumpenkörper 28 vorgespannt
  • Im Schaltbereich 220 sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Mikroschalter, nämlich ein Niederdruckschalter 258 und ein Hochdruckschalter 260 angeordnet. Die Schalter 258 und 260 sind fest am Modulblock 29 montiert, wobei eine abnehmbare Abdeckung 262 die Schalter 258 und 260 und den Schalterbereich 220 abdeckt. Die Schalter 258 und 260 sind durch Drähte 259 und 261, die durch eine Bohrung 263 (siehe Fig. 1) in der Abdeckung 262 verlaufen können, mit der Steuereinheit 400 verbunden (siehe Fig. 9). Beide Mikroschalter 258 und 260 weisen einen niederdrückbaren Knopf oder Hebel 264 und 265 auf, der jeweils für einen Eingriff und eine Bewegung durch die hinteren Flächen 238 und 254 des Niederdruck- und des Hochdruckkolbens 222 und 224 ausgerichtet ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist im allgemeinen vorgesehen, daß der Drucksensor 31 mindestens drei Stellungen aufweist und der Steuereinheit 400 eine Anderung des Drucks signalisiert. Die drei Stellungen sind eine Ausgangsposition, wie in Fig. 7 dargestellt, eine Niederdruckposition, wie in Fig. 7A dargestellt, und eine Hochdruckposition, wie in Fig. 7B dargestellt. Im allgemeinen umfaßt die Ausgangsposition, wie vorstehend beschrieben, daß beide Druckkolben 222 und 224 aufgrund eines zur Bewegung eines der Druckkolben 222 oder 224 oder zum Zusammendrücken einer der Federn 226 oder 226 unzureichenden Hydraulikdrucks gegen den Pumpenkörper 28 vorgespannt sind. In der Ausgangsposition sind sowohl die hintere Fläche 238 des Niederdruckkolbens als auch die hintere Fläche 254 des Hochdruckkolbens geeignet von den Schaltern 258 und 260 beabstandet, so daß kein Kontakt mit den jeweiligen Knöpfen 264 und 265 der Schalter 258 und 260 hergestellt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform können die Schalter 258 und 260 der Steuereinheit 400 im allgemeinen signalisieren, ob sie sich in einem eingeschalteten oder in einem ausgeschalteten Zustand befinden. Der eingeschaltete Zustand jedes Schalters tritt ein, wenn die Druckkolben 222 und 224 die Schaltknöpfe 264 und 265 niederdrükken. Der ausgeschaltete Zustand jedes Schalters ist gegeben, wenn ihre Knöpfe nicht niedergedrückt werden. Daher kann der Drucksensor 31 in der dargestellten Ausgangsposition dadurch, daß sich beide Schalter 258 und 260 im ausgeschalteten Zustand befinden, der Steuereinheit signalisieren, daß der Druck am Zylinder 18 zum Bewegen der Druckkolben und damit zum Auslösen eines eingeschalteten Zustands eines der Schalter nicht hinreichend hoch ist.
  • In der Niederdruckstellung ist, wie in Fig. 7A dargestellt, eine zum Bewegen des Niederdruckkolbens 222 geeignete Größe des Hydraulikfluiddrucks am Zylinder 18 vorhanden. Wie in der Technik bekannt, steigt der Hydraulikdruck, wenn ein Schlitten mit einem Verbindungselement oder einem zu krimpenden Gegenstand in Kontakt gelangt und auf einen Widerstand gegen seine Vorwärtsbewegung trifft. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der gesteigerte Hydraulikdruck aufgrund des Kontakts des Schlittens 16 mit einem Gegenstand über die zentrale Leitung 85 im Modulblock durch die Rückschlagventilöffnung 59 und die beiden Leitungen 202 und 204 im Pumpenkörper jeweils auf den Druckkolbenhohlraum 234 und die ersten Flächen 236 und 250 der Druckkolben 222 und 224 übertragen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Niederdruckfeder 226 und der Bereich auf der vorderen Fläche 236 des Niederdruckkolbens 222 geeignet beschaffen, um zusammengedrückt zu werden und eine Bewegung des Niederdruckkolbens 222 aus seiner Ausgangsposition zu einer Schalterauslöseposition zu ermöglichen, wenn der Hydraulikdruck einen vorgegebenen Druck, wie beispielsweise ca. 95 psi, erreicht. Es kann jedoch jede geeignete Festigkeit für die Niederdruckfeder 226 sowie jeder geeignete Bereich der vorderen Fläche 236 des Niederdruckkolbens für die Auswahl jedes geeigneten vorgegebenen Hydraulikdrucks vorgesehen sein. Die Schalterauslöseposition des Niederdruckkolbens umfaßt im allgemeinen, daß der Niederdruckkolben 222 durch Hydraulikfluid von der Fläche 266 im Inneren der Öffnung des Pumpenkörpers fort bewegt wurde. Der Druck des Hydraulikfluids bewirkt, daß die Niederdruckfeder 226 zumindest teilweise zusammengedrückt wird und die hintere Fläche 238 des Niederdruckkolbens gegen die Verstärkungsrippe 216 des Modulblocks stößt, wobei die hintere Fläche 238 einen Abschnitt aufweist, der durch die Öffnung 268 vorsteht, um den Knopf 264 des Niederdruckschalters 258 niederzudrücken oder auszulösen. Daher kann der Schalter 258 der Steuereinheit 400 das Auftreten des vorgegebenen Drucks signalisieren, der die Bewegung des Niederdruckkolbens 222 aus seiner Ausgangsposition zu seiner Schalterauslöseposition verursacht hat. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Druckkolben 222 und 224 in bezug aufeinander getrennt beweglich. Daher hängt die Bewegung des Niederdruckkolbens 222 nicht von einer Bewegung des Hochdruckkolbens 224 ab oder umgekehrt. Die Bewegung des Hochdruckkolbens 224 aus seiner Ausgangsposition hängt vielmehr, ähnlich wie die Bewegung des Niederdurckkolbens 222, von einem zum Zusammendrücken der Hochdruckfeder 228 durch Ausüben von Druck auf den Hochdruckkolben 224 hinreichend hohen Niveau des Hydraulikdrucks ab. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Hochdruckfeder 228 und der Bereich der vorderen Fläche des Hochdruckkolbens 224 geeignet gewählt, um erstere zusammenzudrücken und eine Bewegung des Hochdruckkolbens 224 aus seiner Ausgangsposition in eine Schalterauslöseposition zu ermöglichen, wenn der Hydraulikdruck einen vorgegebenen Druck, wie beispielsweise ca. 10.500 psi, erreicht. Es können jedoch jede geeignete Festigkeit für die Feder und jeder geeignete Bereich für die vordere Fläche des Hochdruckkolbens für jeden geeigneten vorgegebenen Druck zum Bewegen des Hochdruckkolbens 224 in seine Schalterauslöseposition vorgesehen sein.
  • Die Hochdruckposition des Sensors 31 ist in Fig. 7B dargestellt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Druck des Hydraulikfluids hinreichend hoch, um sowohl die Nieder- als auch die Hochdruckfeder 226 und 228 zusammenzudrücken. Der Hochdruckkolben 224 wurde durch die Kraft des auf seine vordere Fläche 250 einwirkenden Hydraulikfluids in seine Schalterauslöseposition bewegt, in der die vordere Fläche 250 von der Fläche 266 der inneren öffnung des Pumpenkörpers beabstandet ist. Die zweite Verstärkungsrippe 256 des Hochdruckkolbens steht mit der Verstärkungsrippe 216 des Modulblocks in Kontakt. Ein Abschnitt des Hochdruckkolbens 224 wurde durch die Bohrung 218 bewegt, so daß er mit dem Knopf 265 auf dem Hochdrucksensor 260 in Kontakt steht und diesen niederdrückt oder auslöst und dadurch der Steuereinheit 400 das Auftreten des vorgegebenen Drucks im Hydrauliksystem signalisiert. Wenn der Hydraulikdruck durch das Entlastungs-/Freigabeventil 26 freigegeben wird, können die Fedem 226 und 228 die Druckkolben 222 und 224 für den Beginn eines weiteren Krimpzyklus in ihre Ausgangspositionen zurückbewegen. Es wird darauf hingewiesen, daß jede geeignete Art oder Anzahl von Drucksensoren vorgesehen sein kann, obwohl der Drucksensor gemäß dieser Ausführungsform im einzelnen beschrieben wurde.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 2, 8, 8A und 8B wird der Kopfbereich 12 des in Fig. 1 dargestellten Werkzeugs weiter beschrieben. Der Zylinderkörper 14 weist im allgemeinen ein in einem Sitz 272 im Modulblock 29 montierbares erstes Ende 270 und eine Leitung 274 zum Leiten von Fluid von der zentralen Leitung 85 des Modulblocks zum Zylinder 18 auf. Der Zylinderkörper 14 weist auch ein zweites Ende 276 mit einer im wesentlichen in den Zylinder 18 offenen Oberseite auf, wobei ein erstes Ende 278 eines Amboßhalterahmens 280 mit diesem verbunden ist. Der Amboßhalterahmen 280 weist ebenso einen mittleren Abschnitt 282 mit einer Öffnung 284 auf, die mit dem Zylinder 18 ausgerichtet ist, so daß der Schlitten 16 hindurchgeführt werden kann. Ein zweites Ende 286 des Amboßhalterahmens 280 gabelt sich bei der dargestellten Ausführungsform in zwei Seitenelemente 288 und 290 mit Bohrungen 292 und 294 zur Aufnahme von Stiften 296 und 298. Der Amboß 15 ist keilförmig und weist einen mittleren Abschnitt 300 und zwei Endabschnitte 302 und 304 mit Schlitzen 306 und 308 zur Aufnahme von Abschnitten der Seitenelemente 288 und 290 des Amboßhalterahmens auf. In den Endabschnitten 302 und 304 sind auch Bohrungen 310 zur Ausrichtung mit den Bohrungen 292 und 294 zur Aufnahme der Stifte 296 und 298 und damit zur festen, jedoch lösbaren Verbindung des Ambosses 15 mit dem Amboßhalterahmen 280 vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Stifte 286 und 298 bewegt werden, um den Amboß 15 zu entfernen oder aufzuschwenken.
  • Der Stempel oder Schlitten 16 ist beweglich im Zylinder 18 montiert und läuft mit einer führenden oder vorderen Spitze 312, die dazu gedacht ist, mit einem zu komprimierenden Gegenstand in Kontakt zu gelangen, durch die Öffnung 284 des Amboßhalterahmens. Der Schlitten 16 ist im allgemeinen säulenförmig und weist einen sich nach hinten erstreckenden Ringabschnitt 314 zur Aufnahme einer Dichtung 316 auf, die bei einem Kontakt mit dem mittleren Abschnitt 282 des Amboßhalterahmens oder dem ersten Ende 270 des Körpers ebenso als Stopper oder Begrenzer für eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Schlittens 16 wirken kann. Der Schlitten 16 weist eine zentrale Öffnung 318 zur zumindest teilweisen Aufnahme einer Rückholfeder 320 auf. Der Kopfbereich 12 weist ebenso zwei Federhalterungen 322 und 324 zum festen Verbinden der beiden Enden der Feder 320 mit diesem auf. Eine Federhalterung 322 ist mit dem Schlitten 16 und die andere Federhalterung 324 mit dem ersten Ende 270 des Zylinderkörpers verbunden. Im allgemeinen weist der Schlitten 16 eine Ausgangsposition auf, in der der Schlitten 16 im wesentlichen völlig in den Zylinder 18 zurückgezogen ist. Durch eine Vorwärtsbewegung des Schlittens 16 aus seiner Ausgangsposition bei einem Vorschub durch das Hydraulikfluid im Zylinder wird die Feder 320 gespannt. Bei der Freigabe des Hydraulikdrucks und des Fluids aus dem Zylinder 18 kann die Feder 320 den Schlitten 16 in seine Ausgangsposition zurückziehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Kopfbereich 12 einen elektronischen Schlittenpositionssensor 326 auf, der im allgemeinen einen Widerstandsstreifen 328 entlang einem Abschnitt von der Länge des Schlittens 16 und drei elektrische Aufnehmer oder Kontakte 342 aufweist, von denen einer in Fig. 8B dargestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Positionssensor 326 im allgemeinen vorgesehen, um der Steuereinheit 400 die Position oder Stellung des Schlittens 16 in bezug auf eine Referenzstellung, wie die Ausgangsposition oder eine Kontaktposition mit einem Verbindungselement zu signalisieren. Wie am besten in Fig. 8 dargestellt, weist bei der dargestellten Ausführungsform eine Seite des Schlittens 16 einen verhältnismäßig flachen Abschnitt 330 mit einer daran angeordneten dünnen Platte 332 aus einem nicht leitenden Material und drei voneinander beabstandeten Streifen 334, 335 und 336 aus einem leitenden Material auf. Die Platte 332 kann aus jedem geeigneten Material, wie einem Polyimidmaterial, bestehen und jede geeignete Dicke, wie beispielsweise ca. 0,015 Zoll, aufweisen. Die Platte 332 isoliert im allgemeinen die Streifen 334 - 336 elektrisch von dem Schlitten 16, der normalerweise aus Metall ist. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen der erste und der dritte Streifen 334 und 336 aus einem hoch leitenden Material wie Silber. Der zweite Streifen 335 besteht im allgemeinen aus einem leitenden Material mit einem vorgegebenen elektrischen Widerstand. Der Widerstandsstreifen 328 weist auch zwei Stege 338 und 339 auf, die an den gegenüberliegenden Enden des zweiten, mittleren Streifens 335 angeordnet sind und den mittleren Streifen 335 jeweils elektrisch mit dem ersten Streifen 334 und dem dritten Streifen 336 verbinden. Daher bildet der Widerstandsstreifen 328 eine offene elektrische Schaltung, die in Fig. 8A schematisch dargestellt ist.
  • Zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboßhalterahmen 280 am mittleren Abschnitt 282 ist ein Lagerring 340 angeordnet und fest montiert, der auch die drei elektrischen Aufnehmer 342 zumindest teilweise hält. Der Lagerring 340 ist aus einem geeigneten Material, wie einem Polyimidmaterial, gefertigt und mit einem Schmiermittel imprägniert, um eine verhältnismäßig freie Bewegung des Schlittens 16 darin zu ermöglichen. Der Lagerring 340 wirkt ebenso als Wischer zum Reinigen des Schlittens 16 beim Zurückziehen. Der Ring 340 weist einen geringfügig von dem Schlitten 16 beabstandeten Stababschnitt 346 mit drei Schlitzen 348 auf, einen für jeden der Aufnehmer 342. Sämtliche Aufnehmer entsprechen einander bei der vorliegenden Ausführungsform im wesentlichen, sind jedoch an verschiedenen Stellen an dem Stab 346 angeordnet. Die Aufnehmer sind an dem Stab 356 jeweils getrennt durch (nicht dargestellte) Schrauben mit dem Lagerring 340 verbunden. Da der Lagerring 340 aus einem elektrisch isolierenden Material, wie einem Polyimidmaterial, besteht und die Aufnehmer 342 voneinander beabstandet an dem Stab 346 angeordnet sind, sind die Aufnehmer an dem Stab 346 elektrisch voneinander isoliert. Selbstverständlich kann jede geeignete Einrichtung vorgesehen sein, um die Aufnehmer im Kopfbereich 12 stationär zu verbinden. Ebenso sind geeignete Mittel zum festen Verbinden von drei einzelnen Drähten 344 mit jedem der einzelnen Aufnehmer 342 vorgesehen, beispielsweise durch Löten. Die anderen Enden der Drähte 344 sind mit der Steuereinheit 400 verbunden, und die Drähte 344 sind in der Lage, den Amboßhalterahmen 280 an Öffnungen 440 - 442 zu durchlaufen (siehe Fig. 1). Wie dargestellt, weist jeder der Aufnehmer einem ersten Abschnitt 444 auf, der mit dem Stab 346 verbunden und zumindest teilweise in einem Schlitz 348 angeordnet ist. Die Aufnehmer 342 weisen auch einen zweiten Abschnitt 446 auf, der sich freitragend vom ersten Abschnitt 444 erstreckt. Die zweiten Abschnitte 446 stehen zwischen dem Stab 356 und dem Schlitten 16 unter Federspannung und wirken mit den Streifen 334 - 336 des Widerstandsstreifens 328 als Federkontakte. Jeder der Aufnehmer 342 ist geeignet an dem Stab 346 angeordnet, um einen individuellen elektrischen Kontakt mit einem der Streifen 334 - 336 herzustellen. Daher wird der Widerstandsstreifen 328 zum Vervollständigen einer von der Steuereinheit 400, den Drähten 344 des Positionssensors und den Aufnehmern 342 gebildeten offenen Schaltung verwendet.
  • Im allgemeinen bilden der Widerstandsstreifen 328 und die Aufnehmer 342 den Positionssensor zum Signalisieren der Stellung des Schlittens 16 einschließlich des Kontakts des Schlittens 16 mit einem Verbindungselement und der anschließenden Stellung. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Positionssensor die Stellung des Schlittens lediglich zu vorgegebenen ausgewählten Zeitpunkten oder Ereignissen signalisieren. Bei der dargestellten Ausführungsform kann ein erster Aufnehmer 342 Elektrizität von der Steuereinheit 400 empfangen und ist zur Übertragung der Elektrizität an den ersten Widerstandsstreifen 334 geeignet. Die Elektrizität kann sich wiederum an dem ersten Streifen 334 entlang über den Steg 338 und den zweiten Streifen 335 entlang bewegen, wo die Elektrizität durch den zweiten Aufnehmer 342 aufgenommen und an die Steuereinheit 400 zurückgeleitet wird. Der dritte Streifen 336 und ein dritter Aufnehmer 342 sind bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen als Erdung zum Messen des Spannungsverhältnisses vorgesehen. Daher ist die Messung durch Größenänderungen von Spannungen unveränderlich. Da der Schlitten 16 beweglich ist, verändern sich bei einer Bewegung des Schlittens 16 die Strecke, über die sich die Elektrizität den ersten Streifen 334 entlang bewegen muß, und die Strekke, über die sich die Elektrizität den zweiten Streifen 335 entlang bewegen muß. Die Änderung der Strecke, die sich die Elektrizität das Widerstandsmaterial des zweiten Streifens 335 entlang bewegen muß, verändert abhängig von der Stellung des Schlittens 16 in bezug auf die Aufnehmer die Größe des elektrischen Widerstands zwischen dem ersten und dem zweiten Aufnehmer. Die Steuereinheit 400 kann dem ersten Aufnehmer 342 im allgemeinen Elektrizität mit einer konstanten Spannung zuführen. Die Elektrizität wird von dem ersten Aufnehmer 342 in den ersten Streifen 334 geleitet, wo sie über den Steg 338 in den zweiten Streifen 335 geleitet wird. Der zweite Aufnehmer kann die Elektrizität an die Steuereinheit 400 zurückleiten. Da sich die Länge des zweiten Streifens 335 zwischen dem Steg 338 und dem zweiten Aufnehmer 343 ändert, ändert sich der elektrische Widerstand zwischen dem ersten und dem zweiten Aufnehmer. Daher funktioniert der Positionssensor auf die gleiche Weise wie ein variabler Widerstand, der durch die Bewegung des Schlittens 16 veränderlich ist. Die Steuereinheit 400 kann die am zweiten Aufnehmer empfangene Spannung messen und die erfaßte Spannung mit gespeicherten potentiellen Spannungen und Schlittenpositionen vergleichen, um die Stellung des Schlittens 16 zu bestimmen. Alternativ kann jedes geeignete Mittel, einschließlich einer mathematischen Gleichung oder mathematischer Gleichungen, zur Bestimmung der Schlittenposition anhand der erfaßten Spannung oder Spannungsdifferenz verwendet werden. Zudem kann neben einem elektronischen oder elektrischen jedes geeignete Mittel zur Bestimmung der Schlittenposition verwendet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schlitten 16 zweckmäßig derart im Kopfabschnitt 12 montiert, daß sich der Schlitten nicht dreht und dadurch eine Fehlausrichtung der Aufnehmer 342 und der Streifen 334 - 336 verursacht. Bei einer alternativen Ausführungsform können der Schlitten 16 und der Rahmen 13 in geeigneter Weise verkeilt oder auf eine andere Weise mit einer Einrichtung zum Verhindern einer Drehung des Schlittens 16 ausgestattet sein. Alternativ kann der Positionssensor 236 derart mit geeigneten Kontakten zwischen dem Schlitten 16 und dem Rahmen 13 ausgestattet sein, daß eine Drehung des Schlittens keine Beeinträchtigung darstellt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 werden die Steuereinheit 400, die Stromquelle 402 und der zweite Griff 6 weiter beschrieben. Der zweite Griff 6 weist im allgemeinen ein Pumpengriffschnittstellenelement 350, ein Gehäuse 352 für die Steuereinheit mit einer Steuer- und Signalkonsole 353, ein Batterierohr 354 und eine Endabdeckung 356 auf. Das Schnittstellenelement 350 ist schwenkbar mit einem Schwenkarm 30 und der Pumpe 24 verbunden, um die Pumpe 24 zu bewegen, wenn der zweite Griff 6 in bezug auf den ersten Griff 4 bewegt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein elektrisches Verbindungselement 358 zum Verbinden von Drähten von dem Elektromagneten 63, den Drucksensorschaltern 258 und 260 und den Positionssensoraufnehmern 342 mit der Steuereinheit 400 und der Stromquelle 402 vorgesehen. Das Verbindungselement 358 kann, wie im folgenden beschrieben, ebenso als Eingangs-/Ausgangsanschluß zum Verbinden des Werkzeugs 2 mit einer externen Vorrichtung bzw. einem externen Gerät verwendet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Gehäuse 352 der Steuereinheit zumindest teilweise fest, aber drehbar in dem Schnittstellenelement 350 gehalten und weist eine zentrale Kammer 360 und eine Leitung 362 auf, so daß Drähte von dem Verbindungselement 358 durch die Leitung 362 laufen und mit der in der Kammer 360 angeordneten Steuereinheit 400 und der in dem Batterierohr 354 angeordneten Stromquelle 402 verbunden werden können. Das Merkmal der Drehbarkeit ist im allgemeinen zum Anordnen eines Freigabeknopfs über dem Entlastungs-/Freigabeventil zur manuellen Freigabe von Fluid vorgesehen. Die Konsole 353 ist bei der dargestellten Ausführungsform eine Abdeckplatte, die die Kammer 360 abdeckt und drei mit der Steuereinheit 400 verbundene Signallampen 364, 365 und 366 und einen zwischen der Stromquelle 402 und der Steuereinheit 400 angeschlossenen Ein-/Aus-Schalter oder -Knopf auf. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die erste Signallampe 364 zum Signalisieren des Umstands vorgesehen, daß die Stromquelle schwach ist und ersetzt oder wieder aufgeladen werden muß. Das zweite Licht 365 ist zum Signalisieren des Auftretens einer schlechten bzw. fehlerhaften Krimpung oder einer dauerhaften Deaktivierung des Werkzeugs vorgesehen. Die dritte Lampe 366 ist dazu vorgesehen, zu signalisieren, daß das Werkzeug nach dem Niederdrücken des Ein-/Aus-Schalters 368 betriebsbereit ist. Das Batterierohr 354 ist über ein dazwischen angeordnetes Kontaktverbindungselement 370 mit dem Gehäuse 352 der Steuereinheit verbunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stromquelle vier Trockenzellenbatterien auf. Bei einer alternativen Ausführungsform kann jede geeignete Art von Energiezufuhr, wie eine wieder aufladbare Batterie, vorgesehen sein. Die Steuereinheit 400 ist zweckmäßig in der Kammer 360 am Gehäuse 352 der Steuereinheit angeordnet. Es können geeignete Mittel zum Isolieren der Steuereinheit 400 sowohl von einem physikalischen Stoß, wie beim Fallenlassen des Werkzeugs, als auch von einer elektrischen Überlast vorgesehen sein, wie beim versehentlichen Leiten einer hohen elektrischen Ladung von einem gekrimpten elektrischen Kabel durch das Werkzeug. Zudem weist das Werkzeug 2 zum Schutz eines Bedieners vor einem elektrischen Schlag und zum zumindest teilweisen Abdecken von Drähten zwischen der Steuereinheit 400 und der Deaktivierungsventilanordnung 27, dem Drucksensor 31 und dem Positionssensor 326 vorzugsweise eine äußere Hülle oder Abdeckung aus einem dielektrischen Material auf.
  • Die Steuereinheit 400 und einige ihrer Funktionen werden unter Bezugnahme auf Fig. 9 weiter beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Steuereinheit 400 im allgemeinen aus einem Computer 404, der vorzugsweise einen Mikroprozessor 406 und einen Speicher 408 aufweist. Der Speicher 408 kann entweder im Mikroprozessor 406 enthalten oder extern sein und weist vorzugsweise einen Festspeicher (ROM) 410 und einen programmierbaren Speicher (RAM) 412 auf. Der ROM 410 enthält im allgemeinen Anweisungen und Konstanten für den Betrieb des Mikroprozessors 406 und kann aus einem programmierbaren Festspeicher (PROM) oder einem elektrisch löschbaren programmierbaren Festspeicher (EEPROM) bestehen, der entweder in der Fabrik und/oder an Ort uns Stelle durch den Benutzer programmiert werden kann. Der RAM 412 bildet im allgemeinen einen Arbeitsspeicher mit Lese- und/oder Schreibmöglichkeiten zum Speichern vorgegebener Krimpinformationen und zum Bereitstellen von gespeicherten Krimpinformationen für den Mikroprozessor 406 und/oder den Eingangs-/Ausgangsanschluß 358. Die vorgegebenen Krimpinformationen können geeignete Informationen, wie Signale von dem Schlittenpositionssensor 326, dem Drucksensor 31, vom Mikroprozessor 406 berechnete oder bestimmte Informationen oder jede andere geeignete Information umfassen. Bei der dargestellten Ausführungsform kann der Computer im allgemeinen die Zufuhr von Elektrizität zu den Signallampen 364 - 366, dem Schlittenpositionssensor 326, dem Drucksensor 31 und der Deaktivierungsventilanordnung 27 steuern. Bei der dargestellten Ausführungsform kann der Computer 404 Signale von den Sensoren 31 und 326 empfangen und die Signale entsprechend den im ROM 410 gespeicherten Anweisungen und im Speicher gespeicherten System- und Krimpcharakteristika verarbeiten, um den Elektromagneten 63 in der Deaktivierungsventilanordnung 27 mit Energie zu versorgen oder seine Energiezufuhr zu unterbrechen. Alternativ kann der Computer 404 zusätzliche Eigenschaften des Werkzeugs 2 steuern. Die Steuereinheit 400 muß nicht in Form eines Mikroprozessors und eines Speichers vorgesehen sein. Jede geeignete Einrichtung zum Speichern vorgegebener System- oder Krimpcharakteristika und jede geeignete Einrichtung zum Vergleichen erfaßter Systemcharakteristika und gespeicherter Systemcharakteristika einschließlich eines geeigneten Systems von Registern und Zählern kann vorgesehen sein. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Steuereinheit 400 lediglich zum Aufzeichnen und/oder Signalisieren von System- oder Krimpcharakteristika oder von Ereignissen und nicht zur Steuerung des Betriebs des Werkzeugs vorgesehen sein.
  • Wenn sich das Werkzeug 2 nicht in Betrieb oder in einem ausgeschalteten Zustand befindet, wird dem Elektromagneten 63 in der Deaktivierungsventilanordnung 27 keine Energie zugeführt. Daher wird in diesem Zustand ohne Energiezufuhr der Stift 192 des Begrenzers 62 durch eine Feder 193, die die mit dem Stift 192 verbundene Endplatte 195 vorspannt, aus dem Weg des Endes 198 der Verlängerung 79 in der Öffnung 176 verschoben. Nur bei einer Versorgung des Eiektromagneten 63 mit Energie wird die Feder 193 zusammengedrückt und der Stift 192 in die Öffnung 176 bewegt, um die Verlängerung 79 stationär zu halten. Im ausgeschalteten Zustand ist, obwohl ein Bediener die Griffe 4 und 6 bewegen und dadurch die Pumpe 24 zum Einleiten einer Bewegung des Schlittens 16 verwenden kann, die Größe des im Werkzeug 2 erzeugten Hydraulikdrucks durch die Größe des zum Zusammendrükken der Verlängerungsfeder 83 und zum Bewegen der Verlängerung 79 sowie zum Öffnen des Rückschlagventils 168 zum Behälter erforderlichen Drucks begrenzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die zum Zusammendrücken der Verlängerungsfeder 83 erforderliche Größe des Drucks ca. 95 psi, sie kann jedoch auch erheblich geringer sein. Ebenso beträgt bei einer bevorzugten Ausführungsform die zum Zusammendrücken der Feder 172 des Rückschlagventils zum Behälter erforderliche Größe des Drucks ca. 95 bis 100 psi. Daher kann das Werkzeug 2 im ausgeschalteten Zustand lediglich in einem Modus mit hohem Volumen und niedrigem Druck betrieben werden und keinen Hydraulikdruck erzielen, der höher als die zum Zusammendrücken der Feder 83 der Verlängerung und der Feder 172 des Rückschlagventils erforderliche Größe des Drucks ist, da eine Bewegung der Verlängerung 79 durch den Hydraulikdruck, wie im folgenden beschrieben, eine Entfernung der kegelförmigen Spitze 180 des Druckkolbens 78 aus ihrem Sitz in der Öffnung 87 im dritten Rahmenelement 73 verursachen kann. Die Verschiebung des Druckkolbens 78 aus seinem Sitz führt dazu, daß der in der zentralen Öffnung 48 der Pumpe erzeugte Druck mit dem Druck in der Leitung 66 des Pumpenkörpers übereinstimmt, die mit dem Rückschlag- oder Entlastungsventil 168 in Verbindung steht. Das Entlastungsventil 168 ist derart eingestellt, daß es sich bei einem verhältnismäßig geringen Druck, wie beispielsweise bei ca. 100 psi, öffnet. Daher kann der durch die Pumpe 24, d.h. sowohl durch den inneren Kolben 40 als auch die äußere Buchse 38, erzeugte Hydraulikdruck am Zylinder 18 keinen zum geeigneten Krimpen von Gegenständen hinreichenden Druck aufbringen. Dadurch wird die Verwendung des Werkzeugs 2 bis zur Aktivierung des Ein/Aus-Knopfs 368 durch einen Bediener, die im weiteren genauer beschrieben wird, im wesentlichen verhindert. Fig. 6 zeigt das Ventil 60 in einer geschlossenen Stellung. Dies ist sowohl im ausgeschalteten Zustand als auch im eingeschalteten Zustand des Werkzeugs 2 bei einem Pumpen mit geringem Druck die geschlossene Stellung. Fig. 6 zeigt auch das Ventil 60 in einer geschlossenen Position im eingeschalteten Zustand des Werkzeugs bei einem Pumpen mit hohem Druck, wobei die gestrichelten Linien die Stellung des Begrenzerstifts 192 zeigen, der die Bewegung der Verlängerung 79 blockiert.
  • Im folgenden wird der Betrieb der Deaktivierungsventilanordnung 27 in einer Situation beschrieben, in der sich das Werkzeug in einem eingeschalteten Zustand befindet, d.h. ein Bediener hat den Ein-/Aus-Knopf 368 niedergedrückt, und die Steuereinheit 400 ermöglicht die Zufuhr von Energie von der Stromquelle 402. Im eingeschalteten Zustand können das Rückschlagventil und das Deaktivierungsventil 60 auf der Grundlage von drei potentiellen Zuständen des Werkzeugs abhängig vom Vorhandensein oder Fehlen des Stifts 192 des Elektromagneten in der Öffnung 176 und der Größe des Hydraulikdrucks im allgemeinen eine geöffnete Stellung einnehmen. Fig. 6 zeigt die erste geöffnete Stellung des Ventils 60, in der der Stift 192 des Elektromagneten eine Bewegung der Verlängerung 79 nicht verhindert. Die in Fig. 6A dargestellte Stellung wird jedoch eingenommen, wenn die Pumpe 24 in dem Modus mit hohem Volumen und niedrigem Druck pumpt, wobei der durch eine Aufwärtsbewegung des inneren Kolbens 40 in der zentralen Öffnung 48 der Pumpe erzeugte Sog (siehe Fig. 4) Fluid aus dem Kanal 80 durch das Rückschlagventil 68 und das Ventil 60 in die zentrale Öffnung der Pumpe zieht, wie durch Pfeile B dargestellt. Der durch den inneren Kolben 40 verursachte Sog kann dazu führen, daß der Druckkolben 78 des Ventils, wie dargestellt, aus der Öffnung 87 entfernt wird. Der Druckkolben 78 des Ventils kann von seiner Feder 81 in seinen Sitz zurückbewegt werden, wenn der innere Kolben 40 stationär wird. Bei einem Hub der Pumpe 24 nach unten kann das Ventil 60 erneut seine erste geöffnete Stellung einnehmen, da der durch die äußere Buchse 38 der Pumpe erzeugte Hydraulikdruck aus der Pumpenkörperleitung 66 den Druckkolben 78 zurückdrücken kann, wodurch, wie durch Pfeile C dargestellt, ein Strömen von Fluid aus der Einlaß/Auslaßöffnung 74 und, wie durch Pfeile B dargestellt, durch die Öffnung 87 und aus dem Einlaß/Auslaß 75 ermöglicht wird. Wird die Pumpe 24 nicht betätigt, kehrt das Ventil 60 in seine geschlossene Position zurück, wie in Fig. 6 dargestellt. Daher kann das Ventil 60, wenn sich der Stift 192 nicht in die Blockleitung 176 erstreckt, im wesentlichen ebenso wie ein Rückschlagventil mit einer Kugel und einer Feder funktionieren. Das Ventil 60 kann jedoch ebenso zur Deaktivierung der Pumpe 24 über einem vorgegebenen Druck arbeiten, wenn die Steuereinheit 400 die Energieversorgung des Elektromagneten 62 unter einer vorgegebenen Bedingung, wie der Bewegung des Schlittens 16 in eine vorgegebene Stellung oder dem Auftreten eines vorgegebenen Drucks im Hydrauliksystem, unterbricht. Da das Ventil 60 bei der dargestellten Ausführungsform sowohl die Funktion eines Rückschlagventils als auch die Funktion eines Deaktivierungsventils für die Pumpe 24 erfüllt, ist die Verlängerung 79 als bewegliches Element vorgesehen, das auch den Druckkolben 78 bewegen kann, jedoch entweder stationär bleiben und/oder unter vorgegebenen Bedingungen stationär gehalten werden kann. Im allgemeinen umfaßt die erste geöffnete Stellung des Ventils, daß die Feder 83 der Verlängerung die Verlängerung stationär hält, während der Druckkolben 78 bewegt wird, wobei es bei einem Betrieb der Pumpe 24 mit hohem Volumen und geringem Druck als Rückschlagventil arbeitet. Fig. 6 zeigt ebenso die zweite geöffnete Position des Ventils 60, jedoch beim Betrieb der Pumpe mit geringem Volumen und hohem Druck, wobei der Stift 192 des Elektromagneten im Kanal 176 angeordnet ist (gestrichelte Linien) und die Verlängerung stationär hält. In der zweiten geöffneten Stellung arbeitet das Ventil 60 nach wie vor als Rückschlagventil, jedoch, wie vorstehend erwähnt, bei dem Betrieb der Pumpe mit geringem Volumen und hohem Druck. Fig. 68 zeigt die dritte geöffnete Stellung des Ventils 60, bei der das Ventil geöffnet ist und als Deaktivierungsventil arbeitet. Wie dargestellt, blockiert der Stift 192 des Elektromagneten den Weg der Verlängerung nach hinten nicht, so daß die Verlängerung 79 in der Lage ist, sich durch das Zusammendrücken ihrer Feder 83 zu bewegen. Der Grund dafür, daß das Ventil 60 geöffnet ist, ist, daß der vom inneren Kolben 40 der Pumpe 24 erzeugte Druck auf einem hinreichend hohen Druckniveau auf die Verlängerung 79 einwirkt, um die Verlängerung 79 zurück zu drücken, wobei ihre Feder 83 zusammengedrückt wird. Die Verlängerung 79, die mit dem Druckkolben 78 verbunden ist und einen größeren Bereich als der Druckkolben 78 aufweist, zieht den Druckkolben 78 aus seinem Sitz, wenn sich die Verlängerung bewegt. Wenn der Stift 192 des Elektromagneten 192 die Bewegung der Verlängerung 79 nicht blockiert, kann daher ein Hydraulikdruck von beispielsweise ca. 95 psi, der auf die Verlängerung 79 einwirkt, Druck auf die Verlängerung ausüben, so daß diese sich nach hinten bewegt und ihre Feder 83 zusammengedrückt wird. Die Rückwärtsbewegung der Verlängerung 79 kann dazu führen, daß aufgrund des Kontakts des Stifts 186 des Druckkolbens mit dem führenden Abschnitt 188 der Verlängerung 79 auch der Druckkolben 78 mit der Verlängerung 79 bewegt wird, wie in Fig. 6B dargestellt. Diese Stellung der Anordnung 27 und des Ventils 60 verhindert wirkungsvoll, daß die Pumpe 24 dem Zylinder 18 zusätzliches Hydraulikfluid zuführt, obwohl sich das Werkzeug 2 im eingeschalteten Zustand befindet. Dies erfolgt durch Öffnen eines einen Pfads von dem Abschnitt der Pumpe 24 für ein geringes Volumen und einen hohen Druck (dem Bereich des inneren Kolbens 40) zum Rückschlagventil 168, wenn an der Pumpe 24 die Pumpenwirkung auftritt. Daher wird, solange der Hydraulikdruck am Zylinder 18 höher als die Größe der zum Zusammendrücken der Feder 83 der Verlängerung und der Feder 172 des Rückschlagventils erforderlichen Kraft ist, eine weitere Vorwärtsbewegung des Schlittens 16 durch die Pumpe 24 verhindert. Dadurch wird eine weitere Krimpfähigkeit des Werkzeugs, zumindest vorübergehend, wirkungsvoll ausgeschlossen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Hydraulikdruck am Zylinder 18 durch die Unterbrechung der Energieversorgung des Elektromagneten 63 durch die Steuereinheit 400 nicht verändert. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann jedoch zum Ersetzen oder Ergänzen der Verwendung des Entlastungs/Freigabeventils 26 ein zweites Deaktivierungsventil im Fluidrückführleitungssystem vorgesehen sein. Alternativ kann in einem Fluidrückführleitungssystem jedes geeignete elektrisch gesteuerte Ventil verwendet werden, wobei das Ventil 60 durch ein Rückschlagventil mit einer Kugel und einer Feder ersetzt werden kann. Zudem wird, obwohl das Ventil 60 und sein Betrieb sowie seine Funktionen vorstehend im einzelnen beschrieben wurden, darauf hingewiesen, daß jedes geeignete elektrisch oder elektronisch gesteuerte Ventil verwendet werden kann. Zudem kann anstelle eines kombinierten Rückschlag- und Deaktivierungsventils lediglich ein Deaktivierungsventil für die Computersteuereinheit vorgesehen sein.
  • In Fig. 10 ist ein Diagramm der Art von Informationen, die der Speicher 408 enthalten kann, bzw. ihr mathematisches Äquivalent gezeigt. Es wird jedoch besonders darauf hingewiesen, daß für den Computer 404 jede geeignete Art von Anweisungen oder Konstanten vorgesehen sein kann. Zudem kann zur Veränderung der Anweisungen und Konstanten für unterschiedliche Anwendungen jedes geeignete Mittel, einschließlich austauschbarer Speicherchips, verwendet werden oder vorgesehen sein, wenn dies gewünscht wird. Fig. 10 zeigt ein anhand von bei einer ähnlich wie beim Werkzeug 2 geometrischen Anordnung des Schlittens und des Ambosses erhaltenen Experimentdaten erstelltes Diagramm. Das Diagramm zeigt eine gewünschte Schlitten- oder Stempelbewegung, die bei elektrischen Verbindungselementen aus Kupfer oder Aluminium zu einer guten Krimpung führt, in bezug auf die Größe der Verbindungselemente, deren Außendurchmesser (A.D.) gemessen wird. Eine gute Krimpung ist das Zusammendrücken eines Verbindungselements um einen zu krimpenden Gegenstand, bei dem vorgegebene Charakteristika erzeugt werden, wie das Verhindern einer Entfernung des Gegenstands aus dem Verbindungselement selbst unter einer vorgegebenen Zugkraft, die sich offensichtlich mit der Größe und Art des Verbindungselements ändern kann. Eine schlechte Krimpung ist dagegen eine Krimpung, die die vorgegebenen Charakteristika nicht aufweist. Grundsätzlich gibt es, neben fehlerhaften Materialien, im allgemeinen drei Möglichkeiten für das Auftreten einer schlechten Krimpung. Zunächst fehlen der Verbindung, wenn das Verbindungselement nicht ausreichend auf einem Gegenstand komprimiert wurde, ausreichende Charakteristika, um als gute Krimpung betrachtet zu werden. Zum Zweiten können, wenn das Verbindungselement übermäßig auf dem Artikel komprimiert wurde, sowohl das Verbindungselement als auch der Gegenstand beschädigt werden, wodurch ihnen ebenfalls die hinreichenden Charakteristika fehlen, um als gute Krimpungen betrachtet zu werden. Drittens fehlen der Krimpung ebenfalls die ausreichenden Charakteristika, um als gute Krimpung betrachtet zu werden, wenn ein Fremdkörper, wie ein Stein oder ein weiterer harter Gegenstand, versehentlich zwischen dem Verbindungselement, dem Gegenstand, dem Amboß oder dem Schlitten eingeklemmt wird.
  • Die Bewegung des Schlittens oder Stempels umfaßt im allgemeinen eine freie Bewegung und eine Arbeitsbewegung. Die freie Bewegung ist die Bewegung des Schlittens 16 aus seiner in Fig. 11A dargestellten Ausgangsposition in eine in Fig. 11B dargestellte Position, in der er mit dem Verbindungselement in Kontakt steht. Die Position, in der der Schlitten mit dem Verbindungselement in Kontakt steht, tritt auf, wenn der Schlitten 16 aufgrund der Position des Verbindungselements D zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboß 15 auf einen vorgegebenen Widerstand gegen seine Vorwärtsbewegung trifft. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung tritt die Kontaktposition mit dem Verbindungselement bei ca. 95 psi auf. Die Arbeitsbewegung ist eine weitere Vorwärtsbewegung des Schlittens 16 vom Ende der freien Bewegung an der Kontaktposition mit dem Verbindungselement zum Zusammendrücken oder Krimpen des Verbindungselements D zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboß 15, wie in Fig. 11C dargestellt. Die Schlittenbewegung bzw. Stempelbewegung ist die Summe der freien Bewegungsstrecke und der Arbeitsbewegungsstrecke. Daher zeigt das Diagramm in Fig. 10 eine optimale oder gewünschte Strecke für die Stempelbewegung in bezug auf die Größe von Verbindungselementen auf der Basis von Experimentdaten. Bei der dargestellten Ausführungsform kann das Werkzeug 2 Verbindungselemente aus Kupfer nicht von Verbindungselementen aus Aluminium unterscheiden. Wie in Fig. 10 dargestellt, ist jedoch die gewünschte Stempelbewegung für aus verschiedenen Materialien gefertigte Verbindungselemente mit der gleichen Größe nicht identisch. Die potentiellen Unterschiede der Qualität der Krimpungen, die tatsächlichen Positionen auf den beiden Linien des Diagramms entsprechen, sind im Vergleich mit der Qualität von Krimpungen verhältnismäßig klein, die Positionen zwischen den beiden Linien des Diagramms entsprechen. Daher kann der Computer 404 derart programmiert werden, daß er erkennt, daß jede von dem Werkzeug 2 erzeugte Krimpung, die einem auf oder zwischen den zwei Linien des Diagramms angeordneten Zustand entspricht, als gute Krimpung betrachtet werden kann. Jede erzeugte Krimpung, die keiner auf oder zwischen den beiden Linien angeordneten Position entspricht, kann als schlechte Krimpung betrachtet werden. Der ROM 410 des Computers 404 kann mit diesen Informationen programmiert werden. Daher kann der Computer 404 durch Signale vom Positionssensor 326 eine Stempelbewegung bestimmen und, wenn die Größe des Verbindungselement bekannt ist, bestimmen, ob eine gute oder eine schlechte Krimpung aufgetreten ist. Obwohl das Werkzeug 2 gemäß der dargestellten Ausführungsform aus verschiedenen Materialien gefertigte Verbindungselemente nicht voneinander unterscheiden kann, kann beispielsweise an der Steuerkonsole 353 eine (nicht dargestellte) geeignete Einrichtung vorgesehen sein, durch die ein Bediener das Werkzeug 2 bezüglich des Materials informieren kann. Alternativ können Verbindungselemente mit Indikatoren vorgesehen sein, die durch eine (nicht dargestellte) Vorrichtung zum Lesen der Verbindungselemente im Werkzeug 2 gelesen werden. Offensichtlich kann jede geeignete Einrichtung verwendet werden, um die Steuereinheit bezüglich der Größe des Verbindungselements zu informieren. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Werkzeug 2 jedoch zur automatischen Bestimmung oder Erfassung der Größe eines Verbindungselements geeignet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform verwendet das Werkzeug 2 im allgemeinen den Schlittenpositionssensor 326, den Drucksensor 31 und die Geometrie des Kopfabschnitts 12 zur Erfassung der Größe eines zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboß 15 angeordneten Verbindungselements. Wie vorstehend ausgeführt, ist die freie Bewegung die Bewegung des Schlittens 16 aus seiner Ausgangsposition in die Kontaktposition mit dem Verbindungselement. Der bei einem Eintreffen des Schlittens 16 in der Kontaktposition mit dem Verbindungselement von dem Positionssensor 326 gemessene elektrische Widerstand auf dem Widerstandsstreifen wird der Steuereinheit 400 signalisiert oder an diese übertragen. Alternativ kann der Positionssensor anstelle der Position des Schlittens 16 an der Kontaktposition mit dem Verbindungselement die Strecke der freien Bewegung erfassen. Bei der dargestellten Ausführungsform verwendet die Steuereinheit 400 die Messung des elektrischen Widerstands zur Bestimmung der Position oder Stellung des Schlittens an der Kontaktposition mit dem Verbindungselement anhand gespeicherter Daten bezüglich potentieller Werte des elektrischen Widerstands des Widerstandsstreifens und der entsprechenden Schlittenstellungen oder ihres mathematischen Äquivalents. Wenn der Schlitten aufgrund des Vorhandenseins des Verbindungselements D auf einen Widerstandsdruck gegen eine Vorwärtsbewegung trifft, steigt der Druck im Zylinder 18. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Drucksensor 31 derart beschaffen, daß er der Steuereinheit 400 das Auftreten eines vorgegebenen Widerstandsdrucks gegen eine Vorwärtsbewegung des Schlittens signalisiert. Wenn der Hydraulikdruck den vorgegebenen Widerstand gegen eine Vorwärtsbewegung des Schlittens erreicht, wird der Niederdruckkolben 222 zurückgedrückt und löst den Niederdruckschalter 258 aus, der wiederum der Steuereinheit 400 das Auftreten eines Kontakts mit dem Verbindungselement signalisiert. Die Steuereinheit 400, der bekannt ist, daß der vorgegebene Widerstandsdruck gegen eine Vorwärtsbewegung des Schlittens oder der Kontakt mit einem Verbindungselement erhalten wurden, und der die Position des Schlittens bekannt ist oder die diese bestimmt hat, kann die Größe eines zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboß 15 angeordneten Verbindungselements durch Vergleichen der erfaßten Informationen mit gespeicherten Daten bezüglich potentieller Schlittenpositionen und entsprechender Größen der Verbindungselemente oder ihres mathematischen Äquivalents bestimmen.
  • Das Werkzeug 2 verwendet bei der dargestellten Ausführungsform im allgemeinen den Druck und/oder die Bewegung des Schlittens zur automatischen Bestimmung, wann die Deaktivierungsventilanordnung 27 zum automatischen Verhindern einer weiteren Vorwärtsbewegung des Schlittens 16 und damit zum Beenden der Arbeitsbewegung und zum Beenden des Krimpzyklus verwendet werden sollte. Im allgemeinen würden Verbindungselemente der Art, die zur Verwendung mit dem Werkzeug gemäß der dargestellten Ausführungsform gedacht sind, beim Aufbringen einer übermäßigen Menge an Kraft, beispielsweise bei über 11.000 psi, eine schlechte Krimpung erzeugen. Ähnlich könnte bei Verbindungselementen, die mit einem hohen Druck von beispielsweise über 11.000 psi gekrimpt werden könnten, ohne eine schlechte Krimpung zu erzeugen, das Werkzeug 2 beschädigt werden, wenn es nicht besonders für die Verwendung bei verhältnismäßig hohen Drücken aufgebaut und konstruiert wäre. Daher verwendet der Drucksensor 31 seine Fähigkeiten zur Erfassung eines hohen Drucks zur Erfassung des Auftretens eines vorgegebenen hohen Hydraulikdrucks und um der Steuereinheit 400 durch die Verwendung der Auslösung des Schalters 260 das Auftreten des vorgegebenen hohen Drucks zu signalisieren.
  • Das Auftreten einer Auslösung des Hochdruckschalters 260 darf bei der dargestellten Ausführungsform nicht auftreten, wenn der Schlitten seine in dem Diagramm in Fig. 10 durch die obere Linie dargestellte maximal zulässige Arbeitsbewegungsstrecke zurückgelegt hat, wie im folgenden beschrieben. Wenn der Hydraulikdruck in dem Werkzeug den Hochdruckschalter 260 auslöst, führt die Steuereinheit 400 zwei Aufgaben aus. Erstens unterbricht sie die Stromversorgung des Elektromagneten 63 in der Deaktivierungsanordnung 27, wodurch die Hochdruckpumpfähigkeit der Pumpe 24 wirkungsvoll deaktiviert und ein Steigern des Hydraulikdrucks am Zylinder 18 durch die Pumpe 24 verhindert wird. Zweitens bestimmt die Steuereinheit 400 die tatsächliche Arbeitsbewegung, vergleicht die tatsächliche Arbeitsbewegung mit einem gespeicherten Wert potentieller Arbeitsbewegungen zur Erzeugung guter Krimpungen für Verbindungselemente der jeweiligen Größe und bestimmt dadurch, ob durch die tatsächliche Arbeitsbewegung eine gute Krimpung erzeugt wurde. Anschließend kann ein Signal an einen Zähler 414 im Speicher 408 gesendet werden, der das Auftreten von Krimpungen aufzeichnet. Wenn eine schlechte Krimpung aufgetreten ist, kann ebenso ein Signal an einen zweiten Zähler 416 im Speicher 408 gesendet werden, der das Auftreten schlechter Krimpungen aufzeichnet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinheit derart programmiert, daß sie das Werkzeug 2 nach dem Auftreten einer vorgegebenen Anzahl an schlechten Krimpungen, wie ca. 25, dauerhaft deaktiviert, indem sie eine Energieversorgung des Elektromagneten 63 verhindert. Es kann jedoch jede geeignete Anzahl vorgesehen sein. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann nach der dauerhaften Deaktivierung lediglich ein besonderes Neueinstellungswerkzeug bzw. eine besondere Neueinstellungsvorrichtung, wie eine Diagnosevorrichtung 418 (siehe Fig. 12) am Fertigungsort zur Neueinstellung des Werkzeugs für die weitere Verwendung verwendet werden, wodurch ein Mißbrauch des Werkzeugs und eine potentielle Gefahr für Benutzer ausgeschlossen werden. Dadurch kann das Werkzeug automatisch einen Krimpzyklus beenden und das Erzeugen einer schlechten Krimpung aufgrund der Ausübung eines übermäßigen Drucks auf ein Verbindungselement verhindern. Zusätzlich zur Verwendung als Einrichtung zum automatischen Beenden eines Krimpzyklus wirken der Drucksensor 31 und die Deaktivierungsventilanordnung 27 mit dem Entlastungs-/Freigabeventil 26 zusammen, um ein Sicherheitssystem hinsichtlich des Drucks des Hydrauliksystems zum Entlasten des Drucks in dem Hydrauliksystem zu schaffen. Daher kann, wenn eine der beiden Sicherheitseinrichtungen versagt, beispielsweise wenn entweder das Entlastungs-/Freigabeventil 26 oder die Deaktivierungsventilanordnung 27 verklemmt sind, die andere Sicherheitseinrichtung eine Beschädigung des Werkzeugs verhindern.
  • Wie vorstehend ausgeführt, darf das Auslösen des Hochdruckschalters 260 nicht auftreten, wenn der Schlitten 16 seine maximal zulässige Arbeitsbewegung erreicht, die der oberen Linie (der Linie für Aluminium) des in Fig. 10 dargestellten Diagramms entspricht. Im allgemeinen kann die Steuereinheit 400 nach der Bestimmung oder Erfassung der Größe des Verbindungselements an der Kontaktposition mit dem Verbindungselement anhand gespeicherter Daten bezüglich der maximal zulässigen Arbeitsbewegungen für die jeweiligen Größen der Verbindungselemente bestimmen, wann der Schlitten 16 seine maximal zulässige Arbeitsbewegung für ein Verbindungselement dieser Größe erreicht hat. Dementsprechend kann die Steuereinheit 400 die Energieversorgung des Elektromagneten 63 in der Deaktivierungsventilanordnung 27 unterbrechen, wenn der Schlitten diese Position erreicht. Daher wird ohne die Gefahr, daß der Benutzer den Schlitten 16 weiter vorwärts bewegt und möglicherweise eine schlechte Krimpung erzeugt, eine gute Krimpung erzeugt. Daher kann das Werkzeug 2 bei der dargestellten Ausführungsform eine Arbeitsbewegung verhindem, die über die durch die in Fig. 10 durch die obere Linie (die Linie für Aluminium) symbolisierte Strecke hinaus geht. Die kombinierten Eigenschaften der unabhängigen Druckempfindlichkeit und der unabhängigen Schlittenpositionsempfindlichkeit ermöglichen offensichtlich eine höhere Flexibilität bei der Erzeugung von Krimpungen von besserer Qualität auf der Grundlage nicht lediglich der Druckempfindlichkeit, wie bei bekannten Werkzeugen, sondern auch der Größe einer Verbindung. Daher kann das Werkzeug gemäß der dargestellten Ausführungsform für eine Vielzahl von Größen und Arten von Verbindungselementen verwendet werden, Krimpungen von besserer Qualität erzeugen und weniger schlechte Krimpungen erzeugen. Die vorliegende Erfindung kann fast immer eine gute Krimpung erzeugen, außer in Situationen, in denen ein Bediener beispielsweise absichtlich oder aus Unaufmerksamkeit einen Krimpzyklus vor dem Ende des vollständigen Krimpzyklus beendet, ein hartes Objekt im Kopfbereich verklemmt wird oder fehlerhafte Materialien (Verbindungselemente) verwendet werden. Zudem kann bei der dargestellten Ausführungsform durch die Druck- und Positionsempfindlichkeit sowohl bestimmt werden, ob und wann schlechte Krimpungen erzeugt werden, als auch, wann gute Krimpungen erzeugt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Steuereinheit, nachdem sie festgestellt hat, daß eine schlechte Krimpung erzeugt wurde, die zweite Signallampe 365 (siehe Fig. 3) aktivieren, um einen Bediener zu informieren, daß eine schlechte Krimpung aufgetreten ist. Alternativ kann die Steuereinheit 400 die zweite Signallampe 365 und/oder eine zusätzliche Signallampe aktivieren, um einen Bediener zu informieren, daß eine gute Krimpung erzeugt wurde. Die Steuereinheit 400 kann ebenso geeignet aufgebaut oder programmiert sein, um eine Notfreigabe durch den Bediener zu ermöglichen, ohne eine schlechte Krimpung aufzuzeichnen. Wenn der Bediener beispielsweise das Pumpen unterbricht und das Hydraulikfluid vor dem Erreichen des Druckniveaus von 100 psi freigibt, wird keine schlechte Krimpung aufgezeichnet. Es kann jedoch jede geeignete Art von Programmierung vorgesehen sein.
  • In den Figuren 11A - 11C und 11D - 11F sind jeweils schematische Ansichten des Schlittens 16 und des Ambosses 15 bei zwei Verbindungselementen D und D&sub1; mit verschiedenen Größen dargestellt. Fig. 11A zeigt das Verbindungselement D mit einem Außendurchmesser X und den Schlitten 16 in einer Ausgangsposition sowie einen Abstand W zwischen der Position der Schlittenspitze 312 und dem Außendurchmesser des Verbindungselements D. Der Abstand W bezeichnet im allgemeinen die freie Bewegung des Sternpels. Fig. 11B zeigt den Schlitten 16, der um die Strecke W in die Kontaktposition mit dem Verbindungselement bewegt wurde. In dieser Position berechnet oder bestimmt die Steuereinheit 400 die Größe des Verbindungselements D (d.h. daß das Verbindungselement D einen Außendurchmesser X aufweist) . Die Steuereinheit kann dann auf der Grundlage der Größe des Verbindungselements die Strecke Z der Arbeitsbewegung bestimmen oder berechnen (die aus der Strecke von der Kontaktposition mit dem Verbindungselement zu einem Bereich von Abständen zwischen einer ersten Strekke der Arbeitsbewegung für ein Verbindungselement aus Aluminium und einer zweiten Strecke der Arbeitsbewegung für ein Verbindungselement aus Kupfer besteht). Fig. 11C zeigt den Schlitten 16 am Ende seiner Arbeitsbewegung nach dem Krimpen des Verbindungselements D um die Strecke Z. Fig. 11D zeigt ein zweites Verbindungselement D&sub1;, daß verhältnismäßig kleiner als das erste Verbindungselement D ist. Das zweite Verbindungselement D&sub1; weist einen Außendurchmesser X&sub1; auf. Der Schlitüen 16 kann um die Strecke W&sub1; in die Kontaktposition mit dem Verbindungselement bewegt werden. In dieser Position kann die Steuereinheit die Größe des Verbindungselements D&sub1; (d.h. daß das Verbindungselement D&sub1; einen Außendurchmesser X&sub1; aufweist) berechnen oder bestimmen. Die Steuereinheit kann dann auf der Grundlage der Größe des Verbindungselements die gewünschte Arbeitsstrecke bestimmen oder berechnen, die in Fig. 11E allgemein durch die Strecke Z&sub1; symbolisiert ist. Fig. 11F zeigt den Schlitten am Ende seiner Arbeitsbewegung, an dem die Steuereinheit eine weitere Vorwärtsbewegung des Schlittens verhindert.
  • Bei der Fertigstellung der Krimpung muß der Bediener, unabhängig davon, ob eine gute oder eine schlechte Krimpung erzeugt wurde, den Schlitten 16 zurückziehen, um das gekrimpte Verbindungselement zu entfernen. Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Werkzeug 2 ein bestimmtes Verfahren oder eine bestimmte Einrichtung aufweisen, um der Steuereinheit 400 zu signalisieren, daß das Verbindungselement entfernt wurde und daß der Elektromagnet 63 in der Deaktivierungsventilanordnung mit Energie versorgt werden kann, so daß das Werkzeug 2 erneut verwendet werden kann. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß keine Einrichtung erforderlich ist, um der Steuereinheit zu signalisieren, daß das Verbindungselement entfernt wurde und daß das Werkzeug 2 weiterverwendet werden kann. Bei der alternativen Ausführungsform ist die Steuereinheit 400 derart programmiert, daß die Steuereinheit 400, wenn sie die Energieversorgung des Elektromagneten 63 der Deaktivierungsventilanordnung nach dem Auftreten einer guten Krimpung unterbricht, den Elektromagneten 63 nur dann erneut mit Energie versorgt, wenn der Bediener den Schlitten 16 in seine vollständig zurückgezogene Ausgangsposition zurückgezogen hat. Das Werkzeug 2 kann den Positionssensor 362 verwenden, um der Steuereinheit 400 zu signalisieren, wann der Schlitten 16 seine Ausgangsposition erreicht hat. Der Bediener verwendet dementsprechend das Entlastungs-/Freigabeventil 26 um im Großen und Ganzen das gesamte Fluid aus dem Zylinder 18 freizugeben, wobei die Rückholfeder 320 den Schlitten 16 zurückzieht, wenn das Fluid entfernt und der Druck verringert wird. Diese Eigenschaft der alternativen Ausführungsform kann ebenso als Neueinstellung wirken, um zu gewährleisten, daß der Schlitten 16 in seine Ausgangsposition zurückgestellt wird, bevor ein zusätzlicher Krimpzyklus erfolgt, wodurch genaue Lesewerte des Positionssensors aus der Ausgangsposition sichergestellt werden. Die Rückführung des Schlittens 16 in seine Ausgangsposition nach einer guten Krimpung muß jedoch nicht erforderlich sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Werkzeug 2 ein besonderes System und ein besonderes Verfahren auf, um den Bediener davon abzuschrecken, das Auftreten schlechter Krimpungen zuzulassen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Steuereinheit 400 derart programmiert, daß sie, wenn sie das Auftreten einer schlechten Krimpung feststellt, nicht nur die Energieversorgung des Elektromagneten 63 unterbricht, sondern auch die Verwendung des Werkzeugs zumindest vorübergehend verhindert, bis der Bediener verschiedene Arbeiten ausführt, die der Neueinstellung des Werkzeugs dienen. Das zeitweilige Verhindem der Verwendung des Werkzeugs wird erreicht, indem die Energieversorgung des Elektromagneten 63 unterbrochen gehalten wird, wodurch ein Betrieb der Pumpe 24 mit hohem Druck verhindert wird. Bei einer Art von System ist der erste Schritt zur Neueinstellung des Werkzeugs 2 nach der vorübergehenden Deaktivierung das vollständige Ausfahren des Schlittens 16 in seine am weitesten ausgefahrene Stellung. Offensichtlich muß ein Bediener aufgrund des Vorhandenseins eines Verbindungselements zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboß 15 und der Tatsache, daß die Steuereinheit 400 den Hochdruckbetrieb der Pumpe 24 wirksam deaktiviert hat, zunächst Fluid aus dem Zylinder 18 freigeben, wodurch der Schlitten zurückgezogen wird, um das Verbindungselement sowie sämtliche weiteren Fremdkörper zwischen dem Schlitten 16 und dem Amboß 15 zu entfernen. Der Bediener muß dann Fluid in den Zylinder 18 zurückpumpen und dadurch den Schlitten vorwärtsbewegen, bis er seine vollständig ausgefahrene Position erreicht hat. Es muß beachtet werden, daß die Pumpe 24 bei der dargestellten Ausführungsform bei der Unterbrechung der Energiezufuhr des Elektromagneten 63 nicht vollständig deaktiviert wird, sondem daß lediglich die Zufuhr von Fluid zum Zylinder 18 verhindert wird, wenn der Druck des Hydraulikfluids am Zylinder 18 höher als die zum Bewegen der Verlängerung 79, zum Entfernen des Druckkolbens 78 in der Deaktivierungsventilanordnung 27 aus seinem Sitz und zum Öffnen der Rückschlagventilanordnung 168 erforderliche Größe des Drucks ist. Die Steuereinheit 400 kann über den Positionssensor 326 erfassen, daß der Schlitten 16 seine vollständig ausgefahrene Stellung erreicht hat. Bei einer anderen Art von alternativer Ausführungsform können für ein Werkzeug, bei dem Prägestempel zum Komprimieren eines Gegenstands verwendet werden, geeignete Sensoren vorgesehen sein, um der Steuereinheit 400 zu signalisieren, daß ein Krimpzyklus abgeschlossen ist, wenn die Prägestempel einander berühren. Bevor jedoch eine erneute Versorgung des Elektromagneten 63 mit Energie ermöglicht wird, ist der letzte Schritt des Verfahrens, daß der Schlitten 16 in seine Ausgangsposition zurückbewegt werden muß. Daher kann beim Auftreten einer schlechten Krimpung der Elektromagnet 63 nur dann erneut mit Energie versorgt und das Werkzeug 2 erneut bei hohem Druck betriebsbereit werden, wenn ein Bediener den Schlitten zurückzieht, jegliche Fremdkörper entfernt, den Schlitten 16 in seinen vollständig ausgefahrene Position vorwärtsbewegt und den Schlitten dann in seine vollständig zurückgezogene Ausgangsposition zurückzieht. Diese Neueinstellungsprozedur kann für einen Bediener offensichtlich lästig sein. Dadurch versucht ein Bediener unzweifelhaft, das Auftreten schlechter Krimpungen zu verhindern und daher mehr Aufmerksamkeit auf eine ordnungsgemäße Bedienung des Werkzeugs richten und zusätzliche Arbeit und einen zusätzlichen Zeitaufwand vermeiden, um eine gute Krimpung zu erhalten. Alternativ kann jede geeignete Art von Neueinstellung für Situationen mit einer schlechten Krimpung und/oder einer guten Krimpung verwendet werden. Bei einer Art von alternativer Ausführungsform kann ein alternativer oder zusätzlicher Neueinstellungsschalter zum Auslösen durch den Schlitten 16 in seiner Ausgangsposition vorgesehen sein. Überdies müssen kein derartiges System und kein derartiges Verfahren zur Abschreckung und Neueinstellung vorgesehen sein.
  • In Fig. 12 ist eine schematische Ansicht des mit einer Diagnosevorrichtung 418 verbundenen Werkzeugs 2 dargestellt. Wie vorstehend beschrieben, weist das Werkzeug 2 einen mit seiner Steuereinheit 400 verbundenen Eingangs-/Ausgangsanschluß 358 auf. Die Diagnosevorrichtung 418 weist ein geeignetes Kabel 420 und ein elektrisches Verbindungselement 422 zum elektrischen Verbinden der Diagnosevorrichtung 418 mit dem Eingangs/Ausgangsanschiuß 358 auf. Daher kann die Diagnoseeinrichtung 418 geeignet mit der Steuereinheit 400 verbunden werden, um mit dieser zu kommunizieren. Die Diagnosevorrichtung 418 kann aus jeder zur Lesen von im RAM 412 des Werkzeugs 2 enthaltenen Informationen und zum Lesen, Verändern oder Austauschen von im ROM 412 enthaltenen Anweisungen geeigneten Computerhardware und Computersoftware bestehen. Eine derartige Diagnosevorrichtung kann aus einem PC bestehen. Es kann jedoch jede geeignete Art von Diagnosecomputerausstattung verwendet werden.
  • Fig. 13 zeigt ein alternatives System mit einer manuell gehaltenen Lesevorrichtung 424, die über das Kabel 420 und das Verbindungselement 422 mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluß 358 des Werkzeugs 2 verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die manuell gehaltene Lesevorrichtung 424 ein Anzeigefenster 426, Bedienungstasten 428 und einen (nicht dargestellten) geeigneten Computer auf. Im allgemeinen kann die Lesevorrichtung 424 zum Sammeln oder Überwachen von Informationen hinsichtlich der Verwendung des Werkzeugs 2 im Einsatz verwendet werden. Offensichtlich kann jede geeignete Art von Hardware und/oder Software für die gewünschte Überwachung, Aufzeichnung und/oder Anzeige der Krimpinformationen, wie der Anzahl der guten Krimpungen, der Anzahl der schlechten Krimpungen, dem für die Wartung des Werkzeugs 2 vorgesehenen Datum und jeder weiteren geeigneten Information, vorgesehen sein.
  • In den Figuren 14A, B, C, D und E ist die Funktionsweise des Werkzeugs 2 bei einer Art von System dargestellt. Der Betrieb kann im allgemeinen dadurch eingeleitet werden, daß ein Bediener den Ein-/Ausschalter 368 drückt, der der Steuereinheit 400 die Aktivierung aus einem Ruhezustand mit extrem geringem Energieverbrauch signalisiert. In den Ruhezustand bzw. den ausgeschalteten Zustand kann entweder durch Drücken des Ein/Ausschalters 368 oder nach einer Zeitspanne, in der das Werkzeug inaktiv ist, beispielsweise nach fünf Minuten, durch die Steuereinheit 400 automatisch wieder übergegangen werden. Die Aktivierung des Werkzeugs oder der Übergang aus seinem ausgeschalteten in seinen eingeschalteten Zustand wird im von der Steuereinheit 400 allgemeinen über eine Zeitspanne von beispielsweise fünf Sekunden durch das Blinken der dritten Signallampe 366 angezeigt. Der Übergang aus dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand kann, wenn gewünscht, ebenso durch die Signallampen 364 bis 366 angezeigt werden, beispielsweise durch Signalisieren durch ein einzelnes Aufblinken von zwei der Signallampen beim Eintreten in den ausgeschalteten Zustand. Wie vorstehend ausgeführt, weist der Computer 404 bei der dargestellten Ausführungsform einen Zähler 416 für schlechte Krimpungen auf. Der Computer 404 überprüft die in dem Zähler 416 für schlechte Krimpungen aufgezeichnete Anzahl an schlechten Krimpungen. Wenn die von dem Zähler 416 gezählte Anzahl der schlechten Krimpungen über 25 liegt, können die Signallampen 364 bis 366 verwendet werden, um beispielsweise durch ein stetiges Signal der zweiten Signallampe 365 anzuzeigen, daß das Werkzeug 2 dauerhaft deaktiviert ist (siehe die Fehlersequenz in Fig. 14D). Der Computer 404 hält die Energieversorgung des Elektromagneten 62 unterbrochen, wie im ausgeschalteten Zustand, um dadurch die Verwendung des Werkzeugs mit hohem Druck zu verhindern und die Rückführung des Werkzeugs zur Neueinstellung, beispielsweise durch die Verwendung der Diagnosevorrichtung 418, an eine Wartungsstelle zu erzwingen. Wenn in dem Zähler 416 für schlechte Krimpungen eine Zählung von 25 schlechten Krimpungen oder weniger gespeichert ist, überprüft der Computer 404 als nächstes, ob das Werkzeug 2 unter Druck steht. Anders ausgedrückt führt der Computer 404 eine Überprüfung durch, um sicherzustellen, daß sowohl der Hochdruckschalter 260 als auch der Niederdruckschalter 258 an dem Drucksensor 31 ausgeschaltet sind. Wenn das Werkzeug 2 zu diesem Zeitpunkt unter Druck steht, schaltet der Computer 404 die zweite Signallampe 365 ein und hält die Hochdruckfähigkeiten des Werkzeugs, zumindest teilweise, deaktiviert, indem er dem Elektromagneten 62 in der Deaktivierungsanordnung 27 keine Energie zuführt, bis der Bediener das System über das Ventil 26 entlastet, so daß der Computer 404 Signale von dem Drucksensor 31 empfängt, die angeben, daß sich das Werkzeug nun in einem nicht unter Druck stehenden Zustand befindet. Das Werkzeug 2 kann selbstverständlich die Signallampen 364 bis 366 in der Steuerkonsole 353 verwenden, um einem Bediener zu signalisieren, daß das Werkzeug deaktiviert ist. Es kann auch jedes andere geeignete Signal, einschließlich eines akustischen Signals, verwendet werden. Hat der Computer 404 einmal erkannt, daß ein nicht unter Druck stehender Zustand gegeben ist, leitet der Computer 404, wie in Fig. 148 dargestellt, eine Überprüfungsschleife ein, wobei zu diesem Zeitpunkt das Werkzeug im wesentlichen zum Einleiten einer Krimpung bereit ist. Im allgemeinen überwacht der Computer 404, wihrend er sich in der Überwachungsschleife befindet, den Drucksensor 31 hinsichtlich eines abrupten Druckanstiegs, der anzeigen würde, daß der Schlitten 16 mit einem Verbindungselement in Kontakt gelangt ist. Der Computer 404 ist derart programmiert, daß der Bediener bei der freien Bewegung des Schlittens 16 das Werkzeug über das manuell betriebene Entlastungs-/Freigabeventil 26 ohne Konsequenzen neu einstellen kann. Bei der Erfassung der Kontaktposition mit dem Verbindungselement berechnet der Computer 404 den Außendurchmesser des Verbindungselements als Funktion der Geometrie des Werkzeugs und des am Positionssensor 326 gemessenen elektrischen Widerstands. Der Computer 404 berechnet als nächstes die "gewünschte" Krimptiefe (ähnlich der in Fig. 10 als obere Linie dargestellten Information) und die "minimale zulässige" Krimptiefe (ähnlich der in Fig. 10 als untere Linie dargestellten Information) für die Arbeitsbewegung auf der Grundlage der im Speicher 408 gespeicherten Informationen oder Daten. Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit 404 den Elektromagneten 62 bei der Aktivierung des Werkzeugs aus seinem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand mit Energie versorgen. Die Steuereinheit 400 verbleibt im allgemeinen in der Arbeitsschleife, bis die "gewünschte" Krimptiefe erhalten wird oder der Hydraulikdruck ein vorgegebenes hohes Niveau, wie beispielsweise ca. 10.500 psi, erreicht oder der Hydraulikdruck unter ein vorgegebenes niedriges Niveau, beispielsweise 95 psi, sinkt. Wenn eine dieser drei Bedingungen eintritt, kann die Steuereinheit 400 die Energieversorgung des Elektromagneten 62 unterbrechen, wodurch die Pumpwirkung der Pumpe mit geringem Volumen und hohem Druck deaktiviert und eine weitere Vorwärtsbewegung des Schlittens verhindert wird. Der Zähler 414 für die Gesamtzahl der Krimpungen kann dann erhöht werden. Die tatsächliche Krimptiefe für die Stempelbewegung wird dann mit der zulässigen Mindestkrimptiefe für ein Verbindungselement der jeweiligen Größe verglichen. Wenn die Krimptiefe oder die Arbeitsbewegung die berechnete zulässige Mindestkrimptiefe übersteigen, wird die Krimpung als gute Krimpung betrachtet, wobei in diesem Fall die Steuereinheit 400 an den Anfang der Arbeitsschleife zurückkehren kann und das Werkzeug zu diesem Zeitpunkt zum Einleiten einer weiteren Krimpung bereit ist. Wenn die zulässige Mindestkrimptiefe nicht erzielt wird, geht das Werkzeug in die in Fig. 14E dargestellte Fehleraufzeichnungssequenz über. Während der Fehleraufzeichnungssequenz veranlaßt die Steuereinheit 400 das Steuerpanel 353 zur Angabe einer schlechten Krimpung, beispielsweise durch ein Blinken der zweiten Signallampe 365, und erhöht den Zähler 416 für die schlechten Krimpungen. Wenn der Zähler 416 für schlechte Krimpungen eine Gesamtanzahl an schlechten Krimpungen von 25 oder weniger angibt, kann die Steuereinheit 400 die aktuellen Daten bezüglich schlechter Krimpungen (wie die Anzahl der Krimpungen, den Außendurchmesser des Verbindungselements, die Krimptiefe und den Grund für das Verlassen der Arbeitsschleife, d.h. das Überschreiten des Hydraulikdrucks von 10.500 psi oder das Abfallen des Hydraulikdrucks unter 95 psi) im Speicher 408 aufzeichnen. Wenn der Inhalt des Zählers 416 für schlechte Krimpungen bei 25 oder weniger liegt, tritt die Steuereinheit 400 nicht erneut in die Überwachungsschleife ein, bis der Bediener den Schlitten 16 in seine vollständig nach vorne ausgefahrene Stellung gepumpt und anschließend den Schlitten vollständig in seine Ausgangsposition zurückgezogen hat, so daß das Werkzeug 2 dem Bediener eindeutig bestätigt hat, daß die letzte Krimpung eine schlechte Krimpung war. Wenn die Anzahl der schlechten Krimpungen in dem Zähler für schlechte Krimpungen über 25 liegt, geht die Steuereinheit 400 in die in Fig. 14D dargestellte Fehlerschleife über, wobei das Steuerpanel 353 zu diesem Zeitpunkt, beispielsweise durch Verändern des Blinkens der zweiten Signallampe 365 in ein kontinuierliches Signal, angibt, daß das Werkzeug dauerhaft deaktiviert ist, und die Steuereinheit eine weitere Verwendung des Werkzeugs 2 mit hohem Druck verhindert, um dadurch einen Bediener zu zwingen, das Werkzeug zur Neueinstellung zu einer Wartungsstelle zurückzuführen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die vorstehende Beschreibung lediglich der Veranschaulichung der Erfindung dient. Verschiedene Alternativen und Modifikationen können von Fachleuten vorgesehen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung sämtliche derartigen Modifikationen und Abänderungen umfaßt, die in den Rahmen der beiliegenden Ansprüche fallen.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Krimpen eines Gegenstands mit
einem Rahmen (13, 280), einem Stempel (16), der relativ zu einem Amboß (15) bewegbar ist und Mitteln (14, 18, 314, 318) zum Bewegen des Stempels (16),
Mitteln (326) zum Erfassen der Position des Stempels (16) relativ zum Rahmen (13; 280);
Mitteln (400) zum automatischen Bestimmen eines Bewegungsbereichs des Stempels (16) zum Erzeugen einer guten Krimpung und
Mitteln (27) zum Verhindern einer Weiterbewegung des Stempels (16), wenn der Stempel ein Ende des Bereichs erreicht,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestimmungsmittel (400) die Größe eines zu krimpenden Gegenstands bestimmen,
die Verhinderungsmittel (27) ein computergesteuertes Hydrauliksystemdeaktivierungsventil (60) enthalten und die weiterbewegung des Stempels (16) beim Auftreten eines vorbestimmten Hydrauliksystemdrucks verhindern, bevor der Stempel (16) den vorbestimmten Minimalbetrag an Stempelbewegung erreicht hat, wobei der Hydraulikdruck durch geeignete Mittel (31) erfaßt wird und der Minimalbetrag durch die Bestimmungsmittel (400) bestimmt wird,
und
die Erfassungsmittel (326) zum Erfassen einer Bewegung des Stempels (16) einen elektronischen Positionssensor (328, 332, 334-336, 342) enthalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestimmungsmittel (400) zum automatischen Bestimmen eines Bewegungsbereichs einen Computer (404) enthalten, der einen Mikroprozessor (406) und einen Speicher (408) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mikroprozessor (406) in dem Speicher (408) gespeicherte Daten mit von den Mitteln (326) zum Erfassen der erfaßten Daten vergleichen kann, zum Ansteuern der Mitteln (27) derart, daß eine Weiterbewegung des Stempels (16) verhindert wird.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hydrauliksystementlastungs/Freigabeventil (28) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mikroprozessor (406) Informationen der Mittel (326) zum Erfassen der Stempelposition und von den Druckerfassungsmitteln (31) zum Erfassen des Hydrauliksystemdrucks mit im Speicher (408) gespeicherten Daten vergleichen kann, zum Ansteuern der Mittel (27) derart, daß eine Weiterbewegung des Stempels (16) beim Auftreten eines vorbestimmten Hydrauliksystemdrucks verhindert wird, bevor der Stempel (16) den Minimalabstand erreicht.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (364-366) vorgesehen sind, die einem Benutzer das Vorliegen einer schlechten Krimpung angeben.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestimmungsmittel (400) die Vorrichtung nach einer vorbestimmten Anzahl oder Abfolge von schlechten Krimpungen deaktiviert.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stempel (16) ausgehend von einer eingezogenen Ausgangsstellung in Richtung auf den Gegenstand bewegbar ist;
die Verhinderungsmittel (27) eine Weiterbewegung des Stempels (16) verhindern, wenn eine weitere vorbestimmte Bedingung vorliegt und
Mittel zum Zurücksetzen der Mittel zum Krimpen nach dem Vorliegen vorgesehen sind, wobei die Mittel zum Zurücksetzen durch eine im wesentlichen vollständige Zurückbewegung des Stempeis (16) zu der Ausgangsposition aktiviert werden.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Deaktivierungsventil (16) das Hydrauliksystem beim Auftreten der vorbestimmten Bedingung deaktiviert und die Mittel zum Zurücksetzen das Deaktivierungsventil (16) zurücksetzen können und dadurch das Hydrauliksystem aktivieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (27) zum Verhindern einer Weiterbewegung des Stempels (16) und die Mittel zum Zurücksetzen einen Computer (404) enthalten.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (400) die Vorrichtung beim Auftreten einer vorbestimmten Anzahl oder Abfolge von vorbestimmten Bedingungen deaktivieren.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung nur dann nach einer Deaktivierung für eine Weiterverwendung aktiviert werden kann, wenn die Mittel zum Deaktivieren der Vorrichtung durch eine Zurücksetzvorrichtung zurückgesetzt werden.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch
zwei Handhebel (4, 6) zum Pumpen des Hydrauliksystems; und
einem Hydrauliksystemdrucksicherheitssystem mit zumindest zwei Mitteln zum Freigeben des Hydrauliksystemdrucks, erste Mittel zum Freigeben des Hydrauliksystemdrucks mit dem Computer (400) und dem Deaktivierungsventil (60) und zweite Mittel zum Freigeben des Hydrauliksystemdrucks mit einem mechanischen Entlastungsventil.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Mittel zum Freigeben des Hydrauliksystemdrucks einen Hydrauliksystemdrucksensor (31) enthalten, der mit dem Computer (404) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Computer (404) mit einem Elektromagneten (63) verbunden ist, der zumindest teilweise das Deaktivierungsventil (60) steuern kann.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestimmungsmittel (400) die Länge der Arbeitsbewegung des Stempels (16) relativ zu einer erfaßten freien Bewegung automatisch bestimmen und
die Bestimmungs- und Verhinderungsmittel (400, 27) eine Weiterbewegung des Stempeis verhindern, wenn der Stempel (16) ein Ende der Länge der Arbeitsbewegung erreicht.
17. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Mittel beim Auftreten eines vorbestimmten Hydraulikdrucks in einem Hydraulikantriebssystem der Vorrichtung aktiviert werden, wobei die zweiten Mittel zum Verhindern einen elektronischen Hydraulikdrucksensor enthalten.
18. Verfahren zum Steuern des Krimpens eines Gegenstands mit den Schritten:
Erfassen der Position eines Stempels (16),
Erfassen des Hydraulikdrucks in einem hydraulischen Antriebssystem zum Bewegen des Stempels (16),
Bestimmen der Größe eines zu krimpenden Gegenstands und abhängig davon von Deaktivierungsparametern zum Verhindem einer weiteren Krimpung durch den Stempel (16), enthaltend eine Deaktivierungsposition des Stempels (16) und einen Deaktivierungsdruck des hydraulischen Antriebssystems, und
Aktivieren eines Deaktivierungsventils (16) zum Verhindem einer weiterbewegung des Stempels (16) , wenn der Stempel (16) die Deaktivierungsposition erreicht oder das Hydrauliksystem den Deaktivierungsdruck erreicht, bevor der Stempel den vorbestimmten Minimalabstand der Stempelbewegung erreicht.
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