DE69116560T2 - Automatische volumenmessvorrichtung für behälter und damit ausgerüsteter behälter - Google Patents

Automatische volumenmessvorrichtung für behälter und damit ausgerüsteter behälter

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Volumenmeßvorrichtung für Behälter und einen damit ausgerüsteten Behälter.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, das Volumen eines Behälters mit Hilfe eines z. B. mit einer Millimeterskala versehenen Lineals zu messen, das zur Direktablesung an eine der Behälterwände mittels eines Befestigungszapfens aufgehängt wird. Das ist besonders in Milchbehältern zweckmäßig, indem durch Ablesen am Meßlineal das entnommene Flüssigkeitsvolumen oder das im Behälter verbleibende Flüssigkeitsvolumen festzustellen ist. Eine solche Ablesung wäre ohne eine Vormessung nicht möglich, die einen Vergleich zwischen dem Behältervolumen und der Skala des Meßlineals erlaubt.
  • Eine solche Vorrichtung hat den Nachteil, daß Meßfehler einerseits infolge eines schwierigen Ablesens am Lineal durch die Kontrollperson hervorgerufen werden, und anderseits dadurch entstehen können, daß die Flüssigkeit einer Wellenbewegung im Behälter ausgesetzt ist, die beispielsweise durch einen Rührer hervorgerufen sein kann.
  • In der DE-A-34 28 132 wird eine Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitspegels in einem Behälter beschrieben, die Mittel zur Messung des Abstandes zwischen einem Schwimmer und einem Sende- und Empfangsgerät sowie ein Führungselement für den Schwimmer aufweist, welches den Schwimmer in der Fluchtlinie mit dem Sender- und Empfangsgerät hält.
  • In der US-A-4 966 008 ist der Aufbau eines Sensors für Eiswürfel in einer Maschine zur Herstellung von Eis beschrieben. Der Sensor weist ein L-förmiges Teil auf, mit dem er an einem Haken angehängt ist, und von ihm abgehängt werden kann, wobei ein Arm des L-förmigen Teils verhindert, daß das Teil durch einen Schlitz gelangt.
  • In der US-A-4 952 873 ist ein Meßwertaufnehmer beschrieben, bei dem ein Torsionswellenleiter vorgesehen ist, der ein Magnetelement aufweist, dessen Position entlang eines Wellenleiters einstellbar ist, wenn ein elektrischer Stromstoß durch den Wellenleiter geschickt wird. Die Welle wird gegen ein Montageende des Wellenleiters reflektiert, an dem sich ein Aufnehmer befindet, welcher das Signal empfängt und es in ein elektrisches Ausgangssignal umformt.
  • In der EP-A-0 278 678 ist ein Verfahren und eine Einrich tung beschrieben, mit der auf einfache Weise die Meßungenauigkeiten in einem System zur Ermittlung von Leckagen in einem Vorratsbehälter beseitigt werden können.
  • In der EP-A-0 303 221 ist eine Vorrichtung zur Anzeige eines Flüssigkeitspegels unter Zuhilfenahme eines Laserstrahls beschrieben.
  • Ein erstes Ziel der Erfindung ist nun, Mittel vorzusehen, die den Ersatz der üblichen Meßlineale durch eine Vorrichtung erlauben, welche die Nachteile des Standes der Technik beseitigt.
  • Dieses Ziel wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht, während die Unteransprüche Verbesserungen vorsehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung besteht das Halterungselement aus einem ausgestanzten und umgebogenen Wandteil, das zu einem Winkel mit ebenen Seiten geformt ist, der an der Seite durch dreieckige Versteifungswände verstärkt wird. Eine der Seitenwände des Winkels hat eine längliche Öffnung für den Befestigungszapfen, während die hierzu rechtwinklig verlaufende Seitenwand ein Durchgangsloch für die Führungsstange und ein Befestigungsmittel für das Sende- und Empfangsgerät aufweist. Dieses Halterungselement kann in identischer Form durch ein anderes Verfahren, wie beispielsweise durch Gießen, hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Schwimmer eine Auftreffplatte auf, welche die Reflexion eines von dem Sender ausgesendeten Wellenstrahls erlaubt, der von einem Empfänger aufgenommen und zur Bestimmung der für die Aussendung und Reflexion des Strahls benötigten Zeit herangezogen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine optische Welle und ein optischer Empfänger vorgesehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist eine Ultraschallwelle und ein Ultraschallempfänger vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Schwimmer in seinem Körper Vertiefungen für Dauermagnete auf und besteht das Führungselement aus einem hohlen Rohr, in dessen Inneren sich eine koaxiale Leitstange befindet, welche die Übertragung einer elektrischen Welle erlaubt, welche beim Passieren der Magneten durch Magnetostriktion eine Torsi onswelle hervorruft, die sich ihrerseits in beide Richtungen entlang des Rohres fortbewegt, um in Höhe des Aufnehmers von einem Torsionsaufnehmer zum Zwecke der Bestimmung der Zeit zwischen Wellenaussendung und Rückkehr aufgenommen zu werden, wobei die Torsionswelle an dem dem Sender gegen überliegenden Ende gedämpft ist, um Störreflexionen zu vermeiden.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine elektronische Schaltung auf, die von der Zeitmessung ausgehend, ein Bezugssignal für die Entfernung zwischen Sendeund Empfangsgerät und Aufnehmer aufnimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird das Bezugssignal der Entfernung an einen Rechner weitergeleitet, der das im Behälter befindliche Flüssigkeitsvolumen bestimmt und den erfolgten Flüssigkeitszu- oder -abfluß anzeigt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Schwimmer eine Basis größeren Durchmessers auf, die sich in Form eines Kegelstumpfes verlängert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nimmt der Rechner mehrere zeitlich aufeinander folgende Messungen vor und gibt einen dem Pegelstand entsprechenden Wert, entweder in Form von mehreren aufeinander folgenden identischen Werten oder einem berechneten Mittelwert, zurück.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Führungsstange eine vom Aufhängepunkt ausgehende Meßskala auf, um eine visuelle Ablesung des Flüssigkeitspegels, beispielsweise im Falle eines Versagens des automatischen Systems, vornehmen zu können.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung erscheinen klarer bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, die auf die beiliegenden Figuren Bezug nehmen und wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestatteten Behälters darstellt;
  • Fig. 1 bis eine Variante der Erfindung darstellt, wobei die Zentraleinheit von der Prozeßsteuereinheit getrennt ist;
  • Fig. 2 die Volumenmeßvorrichtung in schematischer Ansicht zeigt;
  • Fig. 3 das Halterungselement der Meßvorrichtung in perspektivischer Ansicht zeigt;
  • Fig. 4 einen Schnitt durch den Schwimmer zeigt;
  • Fig. 5 das Prinzipschema des hydraulischen Systems zeigt, welches ein Ausmessen des Behälters erlaubt;
  • Fig. 6 eine Pegelmeßvorrichtung des Standes der Technik zeigt.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, weist ein Behälter 10 an einer seiner vertikalen Wänden ein Befestigungselement 15 auf, an welchem ein beispielsweise mit Millimetereinheiten 160 versehenes Meßlineal befestigt ist. Diese Vorrichtung erlaubt auf einfache Weise, den Pegelstand der im Behälter befindlichen Flüssigkeit direkt abzulesen und somit das enthaltene Flüssigkeitsvolumen unter Zuhilfenahme einer für den Be hälter spezifischen Eichskala zu bestimmen.
  • Gleichwohl hat diese Vorrichtung den Nachteil, daß sie eine präzise Ablesung durch einen Beobachter nicht erlaubt, weil diese an den von der Flüssigkeit am Meßlineal zurückgelegten Wege gebunden ist. Andererseits kann, wenn ein solcher Behälter mit einem Rührer versehen ist, der Schwankungen oder Strömungen der Flüssigkeit verursacht, eine Direktablesung aufgrund der Bewegung der Flüssigkeit mit Fehlern behaftet sein.
  • Daher muß jeder Behälter mit einer Eichskala und einem Meßlineal versehen sowie bei seiner Installation einem Verfahren zur Festlegung des tatsächlichen Standes unterworfen werden. Dies bedingt die Eichung eines jeden Behälters im Herstellerbetrieb mit der Ausgabe einer charakteristischen Eichskala. So nimmt beispielsweise bei einem Milchsammelbehälter der mit dem Sammeln von Milch beauftragte Fahrer nach dem Einfüllen der Milch eine Ablesung des im Behälter befindlichen Milchpegels vor, sucht auf der Eichskala die entsprechende Milchmenge, notiert diese Menge auf einem Ablesebogen und übergibt am Ende der Tagestour die abgenommenen Mengen dem jeweiligen Produzenten zur Weiterverarbeitung. Damit der Fahrer eine richtige Messung vornehmen kann, muß die Milch frei von Schaum und die Flüssigkeitsoberfläche beruhigt sein, was mindestens eine Wartezeit von Minuten nach dem Halt des Rührers in Anspruch nimmt; und selbst unter diesen Bedingungen bleibt die Ablesegenauigkeit des Meßlineals auf 1 mm beschränkt.
  • Die Erfindung kann in einem mit zwei in verschiedenen Höhen befindlichen Verdampfern 11,12 versehenen Behälter 1 verwendet werden, wobei jeder der Verdampfer 11,12 an einen Kompressor 91,92 angeschlossen ist, der eine Kühlflüssigkeit gegen den entsprechenden Verdampfer spritzt. Der Fig. 1 kann entnommen werden, daß der obere Verdampfer 11 oberhalb des durch einen Schwimmer 4 angedeuteten Flüssigkeitspegels angeordnet ist, wobei der Schwimmer mittels einer Stange 21 gegenüber einem Sende- und Empfangsgerät 2 zur Bestimmung des Flüssigkeitspegels gehalten wird. Die Führungsstange weist eine Skala mit einem am Aufhängepunkt befindlichen Referenzpunkt auf, um eine visuelle Ablesung des Flüssigkeitspegels zu ermöglichen. Am Grund des Behälters befindet sich ein Rührer 13. Der Rührer 13 und die Kompressoren 91,92 werden durch eine elektronische Prozeßsteuereinheit 6 gesteuert, die ihrerseits an eine Zentraleinheit 5 angeschlossen ist. Diese Zentraleinheit 5 empfängt vom Aufnehmer des Sende- und Empfangsgerätes 2 über die Leitung 22 ein den Flüssigkeitspegel (h) in dem Behälter wiedergebendes Signal. Diese Information erlaubt eine Nichtbetätigung des Kompressors 92, bis der Flüssigkeitspegel das Eintauchen des zweiten Verdampfers 12 sichert. Die entsprechende Information zu diesem Signal kann durch eine Anzeige 7 angezeigt werden. Schließlich ist die Zentraleinheit 5 auch an eine elektronische Signalumformeinrichtung 8 angeschlossen, die von Signalen anderer Auf nehmer, beispielsweise einem Aufnehmer zur Messung der Temperatur der Flüssigkeit in dem Behälter und einem Aufnehmer zur Messung der Temperatur außerhalb des Behälters versorgt werden. Letztere Aufnehmer können dazu verwendet werden, um beispielsweise das Einschalten des oder der Kompressoren und des Rührers 13 zu bestimmen.
  • Eine andere Ausführungsvariante der Erfindung wird in Fig. 1 bis dargestellt, wo die Zentraleinheit 5 von der Prozeßsteuereinheit 6 getrennt ist, die also nicht mehr unter der Kontrolle der Zentraleinheit 5 steht.
  • Die Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitspegels ist in Fig. 2 und das Halterungselement in Fig. 3 dargestellt. Ein ein Sende- und Empfangsgerät beinhaltender Aufnehmer 20 ist auf einem Halterungselement 23 angebracht, welches an dem Befestigungszapfen 15 der Wand des Behälters 1 aufgehängt ist.
  • Das Halterungselement 23 besteht aus einem winkelförmigen Teil mit einer horizontalen Seitenwand 230 und einer vertikalen Seitenwand 231, wobei durch die Seitenwand 230 ein Loch 2300 zum Durchgang und zur Befestigung des Aufnehmers 20, und in der vertikalen Seitenwand 231 eine längliche Öffnung 2310 zum Aufhängen an dem Befestigungszapfen 15 eingebracht sind. Dieser Winkel 230, 231 wird durch dreiekkige Versteifungswände 232, 233 verstärkt, welche an den horizontalen 230 und vertikalen 231 Seitenwänden angeschweißt werden, so daß letztere unverformbar sind. Die Meßvorrichtung weist ebenso eine hohle Stange 21 auf, in deren Innerem eine koaxiale Leitstange 24 verläuft.
  • Ein Schwimmer 4 weist, wie in Fig. 4 dargestellt, ein Schwimmerelement mit einer Basis 40 größeren Durchmessers auf, die sich im oberen Teil in Form eines Kegelstumpfes 41 verlängert. Dieser Schwimmer enthält eine zentrische Durchgangsöffnung 42, die eine Führung längs der hohlen Stange 21 erlaubt. Im kegelstumpfförmigen Teil des Schwimmerkörpers sind mehrere Dauermagnete 43 eingebracht. Die elektronische Vorrichtung des Aufnehmers 20 enthält einen Sender, der mit der zentrischen Leitstange 24 verbunden ist, welche die Aussendung eines Stromstoßes durch diese Stange erlaubt, welcher in dem Leiter 24 ein Magnetfeld erzeugt. Dieses Magnetfeld pflanzt sich entlang der Stange fort und, sobald es die Nähe der Permanentmagnete des Schwimmers erreicht, vergrößert den Einfluß dieser Permanentmagnete 43 durch den magnetostriktiven Effekt. Sodann entwickelt sich eine Torsionswelle durch den magnetostriktiven Effekt, die sich in die beiden Richtungen, einmal an das Ende der Stange, einmal in Richtung des Aufnehmerelementes 20, fortbewegen. Die zentrale Stange 24 weist eine Zone von etwa 50 mm an ihrem verlängerten Ende des Aufnehmerelementes auf, welches mit die Reflexion der Torsionswelle verhinderndem Material versehen ist. Eine aus einem Torsionsaufnehmer bestehende Empfängereinheit nimmt die ankommende Torsionswelle auf und erlaubt so, die Zeit zu bestimmen, die zwischen dem Aussenden der Welle und dem Empfang der Torsionswelle vergangen ist. Eine im Aufnehmer 20 eingebrachte elektronische Verarbeitungsschaltung erlaubt es, über die Leitung 22 ein elektrisches Signal zu liefern, das den Flüssigkeitspegel (h) in dem Behälter wiedergibt. Wird dieses Signal zur Zentraleinheit geleitet, erlaubt letzterer Dank einer im Speicher der Zentraleinheit 5 befindlichen Entsprechungstafel 50 das diesem Pegel entsprechende Flüssigkeitsvolumen zu bestimmen. Die Zentraleinheit 5 erzeugt permanent das den Flüssigkeitspegel in dem Behälter wiedergebende Signal. Sobald eine bestimmte Anzahl von empfangenen Werten in einem bestimmten Zeitintervall identisch sind, wertet die Zentraleinheit 5 diesen Wert aus. Dies erlaubt der Zentraleinheit 5, die Beruhigung der Flüssigkeitsoberfläche zu erkennen, wenn beispielsweise 500 identische Messungen bei Messungen pro Sekunde registriert worden sind. Der Pegel (h) kann ebenso durch die Zentraleinheit 5 durch jede auf die gemessenen Werte angewendete Formel berechnet werden, beispielsweise durch einen Mittelwert, so daß in diesem Fall auf die Beruhigung der Flüssigkeit verzichtet werden kann. Die Kenntnis über den Pegel (h) erlaubt auch, das Einschalten oder Nichteinschalten eines oder mehrerer Verdampfer 11, 12 des Kühlsystems, wobei nur die eingetauchten Verdampfer im Betrieb sind. Schließlich erlauben ebenso die anderen von den Aufnehmern 8 bestimmten Werte, beispielsweise die der Temperatur innerhalb der Flüssigkeit, das Einschalten des oder der Kompressoren 91,92 und Rührers 13 während des Kühlungszyklus. Während der Konservierungsphase werden die Rührer zyklisch geschaltet, um die Flüssigkeitstemperatur auszugleichen. Die dauernde Kenntnis des Pegels in dem Behälter liefert somit eine wichtige Größe, um das Funktionieren des Kühlprozesses und der Spülung zu verbessern, die Kompressorgruppen in Abhängigkeit des Pegels zu steuern, den Rührprozeß und die Menge der Reinigungsflüssigkeit zu kontrollieren sowie Alarm auszulösen.
  • Die Bestimmung der Entsprechungstafel 50 erfolgt in der Fabrik mit Hilfe der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung. Ein zu eichender Behälter 58 ist über eine Leitung 60 an ein Magnetventil 55 angeschlossen, während letzteres am anderen Ende zum einem mit einem Magnetventil 54 und Leitung 500 an eine mit einem Wasservorratsbehälter 57 verbundenes Auffüllsystem angeschlossen ist, und andererseits über ein Magnetventil 53 an eine Zählturbine 56 und eine Pumpe 59. Diese Pumpe 59 wird einmal über ein Magnetventil 51 und einer mit dem Wasservorratsbehälter 57 verbundenen Leitung 62 gespeist; andererseits ist die Pumpe 59 über ein Magnetventil 52 über eine Leitung 61 an die mit dem zu eichenden Behälter 58 verbundene Wasserleitung 60 angeschlossen. Somit wird durch die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung, während die Magnetventile 51, 53, 55 offen und die Mangnetventile 52, 54 geschlossen sind, der zu eichende Behälter 58 befüllt und das minimale und maximale Volumen durch die entsprechenden niedrigen und hohen Pegel ganz bestimmt. Ist der Behälter einmal gefüllt, wird er wieder geleert, indem die Magnetventile 51, 55 geschlossen und die Magnetventile 52, 54 geöffnet werden. Während der Leerung strömt die im Behälter 58 vorgesehene Flüssigkeit durch die Pumpe 59, die Turbine 56 und wird durch die vollständig leere Leitung 500 in die Wasservorratsbehälter 57 zurückgeleitet. Die Turbine 56 erlaubt mittels einer an ihr angeschlossenen Elektronik, das aus dem Behälter ausfließende Wasservolumen zu bestimmen und somit bei jeder in regelmäßigen Intervallen durchgeführten Pegelmessung, sei es durch direkte Ablesung eines Meßlineals, sei es durch elektronische und automatisierte Ablesung mittels einer der dargestellten und in dem Behälter installierten Vorrichtungen, eine Entsprechung zwischen dem Behältervolumen und dem von der Pegelmeßvorrichtung bestimmten Wert zu entwickeln.
  • Die Einfachheit der Befestigungsvorrichtung erlaubt gleichfalls die Anbringung der automatischen Volumenmeßvorrichtung in bereits aufgestellten Behältern, ohne die Behälter abbauen zu müssen. Die Ermittlung der Entsprechungstafel kann in diesem Fall am Ort vorgenommen werden. Entweder durch Integration einer bereits existierenden Eichskala oder durch Eichung jenes Behälters mit Eichmaßen und Integrierung der Resultate in dem Speicher.
  • Es ist offensichtlich, daß die auf dem magnetostriktiven Effekt beruhende Pegelmeßvorrichtung nicht allein an einem Behälter angebracht werden kann, sondern man kann ebenso dieses System durch ein System ersetzen, welches anstelle der Dauermagneten 43 eine Platte vorsieht, welche die Reflexion optischer Wellen oder elektrische Wellen im Ultraschall oder Ultrahochfrequenzbereich ermöglicht. Diese Wellen sind mit den Aufnehmern entsprechend der elektronischen Vorrichtung 20 assoziiert. In jedem Fall muß der Schwimmer 4 durch eine Stange 21 geführt werden, um die Fluchtlinie zum optischen oder elektrischen Sender aufrechtzuerhalten.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitspegels in einem Behälter, die Mittel zur Abstandsmessung zwischen einem Schwimmer (4) und einem Sende- und Empfangsgerät (20), sowie ein Führungselement (21) für den Schwimmer (4) enthält, um diesen in der Fluchtlinie des Sendeund Empfangsgeräts (20) zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand des Behälters ein Befestigungszapfen (15) angebracht ist, der als Bezugspegel für die Eichung dient, die Vorrichtung ein abnehmbares Halterungselement (23) für das Sende- und Empfangsgerät (20) hat, und das Führungselement eine auf den Befestigungspunkt bezogene Skala zur visuellen Bestimmung des Flüssigkeitspegels aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement des Sende- und Empfangsgeräts (2) eine Seitenwand (231) mit einer länglichen Öffnung (2310) zum Anhängen am Befestigungszapfen (15) hat und das Sende- und Empfangsgerät (2) an eine Zentraleinheit (5) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (23) aus einem durch ebene Seitenwände (230,231) gebildeten Winkel besteht, dessen eine Seitenwand (231) eine längliche Öffnung (2310) zum Anhängen am Befestigungszapfen (15) und dessen zu der ebenen Seitenwand (231) rechtwinklig verlaufende Seitenwand (230) ein Durchgangsloch (2300) für das Führungselement (21) aufweist, und ein Befestigungsmittel für das Sende- und Empfangsgerät besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 gekennzeichnet durch Versteifungswände (232,233), die sich von einer Seitenwand (230) zur anderen Seitenwand (231) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (23) ein Formteil ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (4) eine Auftreffplatte aufweist, welche die Reflexion eines von dem Sendegerät (20) ausgesandten Wellenstrahls erlaubt, der von einem Empfänger aufgenommen und zur Bestimmung der für die Aussendung und Reflexion des Strahls benötigten Zeit herangezogen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Welle und ein optischer Empfänger vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ultraschallwelle und ein Ultraschallempfänger vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (4) in seinem Körper Vertiefungen für Dauermagneten (43) aufweist, das Führungselement (21) aus einem hohlen Rohr (21) besteht, in dessen Innerem sich eine koaxiale Leitstange (24) befindet, welche die Übertragung einer elektrischen Welle erlaubt, welche beim Passieren der Magnete (43) durch Magnetostriktion eine Torsionswelle hervorruft, die sich ihrerseits in beide Richtungen entlang des Rohrs (21) fortbewegt, um in Höhe des Aufnehmers von einem Torsionsaufnehmer zum Zwecke der Bestimmung der Zeit zwischen Wellenaussendung und Rückkehr aufgenommen zu werden, wobei die Torsionswelle an dem dem Sender gegenüberliegendem Ende gedämpft ist, um Störreflexionen zu vermeiden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer rohrförmig ausgebildet ist und sich von einer Basis (40) größeren Durchmessers in Form eines Kegelstumpfes (41) verlängert.
11. Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentraleinheit mehrere zeitlich aufeinander folgende Messungen durchgeführt werden und bei denen ein dem Pegelstand entsprechender Wert, entweder in Form von mehreren aufeinander folgenden identischen Werten oder einem berechneten Mittelwert, zurückgegeben wird.
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