DE69116011T2 - Vorrichtung mit dielektrischem Resonator - Google Patents

Vorrichtung mit dielektrischem Resonator

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    • H01P7/10Dielectric resonators

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit dielektrischem Resonator, die im Mikrowellenbereich als Filter oder Oszillator verwendet werden kann.
  • In Fig. 1 wird eine herkömmliche Vorrichtung eines dielektrischen Resonators gezeigt, in dem ein dielektrisches Resonatorelement A auf einem Träger oder Sockel C an einer Basisinnenwand B1 eines Abschirmgehäuses B angebracht ist. Das Resonatorelement A ist mit Hilfe einer Klebeschicht D mit dem oberen Ende des Trägers C verbunden. Der Träger C ist durch eine Klebeschicht E mit der Basiswand B1 verbunden. Diese herkömmliche Anordnung hat den Nachteil, daß die Klebeschichten D und E nicht immer einen ausreichenden Halt für den Resonatoraufbau bieten können.
  • Um die Montagefestigkeit des Resonators zu verbessern, wurde neuerdings eine andere Anordnung vorgeschlagen, die in Fig. 2 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung sind das Resonatorelement A und der Träger C entlang der jeweiligen Achse mit Innenbohrungen A1 und C1 versehen. In die Innenbohrungen A1 und C1 ist ein Befestigungsbolzen F eingesetzt. Der Bolzen F hat einen Kopfteil F1, der auf der oberen Fläche des Resonatorelements A aufsitzt, und einen Schraubgewindeteil F2, der durch ein Durchgangsloch ragt, das in der Basiswand B1 vorgesehen ist. Durch Aufschrauben einer Mutter G auf den Schraubgewindeteil F2 werden das Resonatorelement A und der Träger C aneinander und an die Basiswand B1 befestigt. Weitere Anordnungen von Vorrichtungen dielektrischer Resonatoren sind in FR-A-2.284.200 beschrieben.
  • In den Anordnungen, die in Fig. 1 und 2 dargestellt sind, wird das Resonatorelement A durch seine Resonanz selbst erhitzt, wenn die Resonator-Vorrichtung betrieben wird. Besonders wenn der Resonator mit höherer Leistung betrieben wird, ist die Wärmeabgabemenge in dem Resonatorelement um so größer, je höher die Arbeitsfrequenz ist. Da beide oben erwähnten Anordnungen schlechte Wärmeableitfähigkeit besitzen, haben sie den Nachteil, daß sich die Resonanzfrequenz des Resonators leicht ändern kann. Wenn der Resonator zum Beispiel mit einer RF-Leistung von 50 Watt Eingangsleistung und der Resonanzfrequenz von 870 MHz betrieben wird, wird an der Außenfläche des Resonators eine Temperaturerhöhung bis zu 125ºC und in dem Inneren des Resonators eine Temperaturerhöhung bis zu 200ºC gemessen. Dies führt dazu, daß sich die Resonanzfrequenz des Resonators um ungefähr 10% verringert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eines dielektrischen Resonators zu schaffen, die eine ausgezeichnete Wärmeableitung besitzt, um jegliches Ansteigen der Temperatur während der Funktion zu vermeiden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung eines dielektrischen Resonators geschaffen worden, die folgendes aufweist: einen aus dielektrischem Keramikmaterial hergestellten Körper eines dielektrischen Resonators mit einer Innenbohrung, die entlang der Achse des Resonators vorgesehen ist, einen Sockel mit einer Innenbohrung, die entlang der Achse des Sockels vorgesehen ist, ein Abschirmgehäuse zum Aufnehmen des Resonatorkörpers und des Sockels und zum Festlegen einer Basiswand, und eine Befestigungseinrichtung, die in die Innenbohrungen des Resonatorkörpers und des Sockels zum Befestigen und Fixieren des Resonatorkörpers und des Sockels an der Basiswand des Abschirmgehäuses eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse und die Befestigungseinrichtung mit öffnungen für das Durchleiten von Kühlgas versehen sind, so daß im Gebrauch durch eine der Öffnungen Kühlgas in das Abschirmgehäuse eingeleitet und durch eine andere Öffnung abgeleitet werden kann, um den Resonatorkörper und den Sockel zu kühlen.
  • Vorzugsweise der Resonatorkörper und der Sockel können aus dem gleichen Material in einem Stück hergestellt werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Befestigungseinrichtung einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Innenbohrungen des Resonatorkörpers und des Sockels, um so einen Kühlgasdurchlaß zwischen der Außenfläche der Befestigungseinrichtung und der Innenwand der Bohrungen zu definieren.
  • Der Kühlgasdurchlaß kann mit der in der Befestigungseinrichtung vorgesehenen Öffnung durch eine Einrichtung von zumindest einem seitlichen Loch, das sich am unteren Ende befindet, eine Verbindung bilden, und kann am oberen Ende mit dem Innenraum des Gehäuses eine Verbindung bilden.
  • Die Innenbohrungen können einen Absatz haben, auf dem ein Kopfteil der Befestigungseinrichtung aufsitzen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung eines dielektrischen Resonators vorgesehen, die einen aus dielektrischem Keramikmaterial hergestellten Körper eines dielektrischen Resonators aufweist und eine Innenbohrung besitzt, die entlang einer Achse des Resonatorkörpers vorgesehen ist, sowie einen Sockel mit einer Innenbohrung, die entlang einer Achse des Sockels vorgesehen ist, ein Abschirmgehäuse, das den Resonatorkörper und den Sockel aufnimmt und eine Basiswand definiert, und eine Befestigungseinrichtung, die in die Innenbohrungen des Resonatorkörpers und des Sockels zum Befestigen und Fixieren des Resonatorkörpers und des Sockels an der Basiswand des Abschirmgehäuses eingesetzt ist, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist, das Abschirmgehäuse und die Befestigungseinrichtung mit Öffnungen zu versehen und durch eine der Öffnungen in das Abschirmgehäuse ein Kühlgas einzuleiten und das Kühlgas durch eine andere Öffnung abzuleiten, um den Resonatorkörper und den Sockel zu kühlen.
  • Das eingeleitete Kühlgas kann an der Innenwand jeder Bohrung und an der Außenfläche des Resonatorkörpers entlangströmen. Dadurch kann der Resonatorkörper wirksam gekühlt werden, um während des Betriebs der Resonatorvorrichtungjegliche Temperaturerhöhung zu vermeiden.
  • Nun werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die eine herkömmliche Vorrichtung eines dielektrischen Resonators in einer adhäsiven Befestigungsart schematisch zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die eine weitere herkömmliche Vorrichtung eines dielektrischen Resonators mit einer Bolzen-Befestigungsart schematisch zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die eine Vorrichtung eines dielektrischen Resonators gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die eine Vorrichtung eines dielektrischen Resonators gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung eines dielektrischen Resonators gezeigt. Die Resonatorvorrichtung besteht aus einem dielektrischen Resonatorkörper 1 in einer zylindrischen Form, die aus dielektrischem Keramikmaterial bestehen kann, das eine hohe Dielektrizitätskonstante und einen geringen Dielektrizitätsverlust hat, wie z. B. TiO&sub2;, BaO-TiO&sub2;. Dieser Resonatorkörper 1 hat eine Innenbohrung la und ist auf einen Sockel 2 montiert, der mit einer Innenbohrung 2a versehen und aus Isoliermaterial, wie z. B. Aluminiumoxid oder Forstent, hergestellt ist. Der Sockel 2 hat ebenfalls eine zylindrische Form, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der des Resonatorkörpers 1. Die Innenbohrung 2a des Sockels hat den gleichen Durchmesser wie die Innenbohrung 1a des Resonatorkörpers 1. Der Resonatorkörper 1 und der Sockel 2 sind in einem Abschirmgehäuse 3 enthalten. Das Gehäuse 3 weist eine Basiswand 4 auf, an die die Baugruppe aus Resonatorkörper 1 und Sockel 2 mit einem Befestigungsbolzen 5 und einer Mutter 6 befestigt ist. Der Bolzen 5 ist in die Innenbohrungen 1a und 2a eingesetzt, und sein Ende oder Kopf 5a sitzt auf der oberen Innenkante des Resonatorkörpers 1, und das andere Ende oder der Schraubgewindeteil 5b reicht durch ein Durchgangsloch 4a hindurch, das in der Basiswand 4 vorgesehen ist. Durch Aufschrauben der Mutter G auf den Schraubgewindeteil 5b wird die Baugruppe aus Resonatorkörper 1 und Sockel 2 gegenseitig fest fixiert und an der Basiswand 4 befestigt.
  • Der Bolzen 5 ist hohl und hat eine Öffnung 7, die sich entlang seiner zentralen Achse erstreckt, und ist außerdem mit zwei seitlichen Löchern 7a, die sich in der Nähe des Schraubgewindeteils 5b befinden, und Schlitze 8 (von denen in Fig. 3 nur einer gezeigt ist) beim Kopf 5a versehen. Der Hohlbolzen 5 hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Innenbohrungen 1a und 2a, so daß dazwischen ein ringförmiger Zwischenraum 9 gebildet wird. Das Gehäuse 3 weist eine Vielzahl von Öffnungen 10 auf, von denen in Fig. 3 nur zwei gezeigt sind.
  • In der gezeigten Anordnung wird ein Kühlgas, z. B. Kühlluft, von einem Gebläse oder einem Entlüfter (nicht gezeigt) erzeugt und in die Öffnung 7 des Bolzens 5 eingeleitet. Wie in Fig. 3 durch Pfeile gezeigt ist, strömt ein Teil der eingeleiteten Kühlluft durch beide seitlichen Löcher 7a in den ringförmigen Zwischenraum 9, und folglich werden die Innenflächen des Resonatorkörpers 1 und des Sockels 2 wirkungsvoll gekühlt. Daraufhin strömt die Kühlluft von dem ringförmigen Zwischenraum 9 durch den Schlitz 8 in das Gehäuse 3. Der restliche Teil der Kühlluft strömt entlang der Öffnung 7 des Bolzens 5 in das Gehäuse 3. Die in den Innenraum des Gehäuses 3 eingeleitete Kühlluft strömt entlang der Außenflächen des Resonatorkörpers 1 und des Sockels 2, um diese zu kühlen, und wird durch die Öffnungen 10 abgeleitet. Auf diese Weise werden der Resonatorkörper 1 und der Sockel 2 an den Innen- und Außenflächen durch die strömende Kühlluft gekühlt, und somit kann der Resonator auf einer konstanten und einheitlichen Temperatur gehalten werden, so daß der Resonator betrieben werden kann, während die Resonanzcharakteristik stabil gehalten wird.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel können der Bolzen und/oder die Innenbohrungen des Resonators und des Sockels so konstruiert werden, daß der Bolzen in die Innenbohrungen genau eingepaßt wird. In diesem Fall wird die an den Innenflächen des Resonators und des Sockels entstehende Wärmeenergie direkt auf den Bolzen übertragen und durch den Kühlluftstrom über die Öffnung des Bolzens abgeführt.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, das eine Einheit aus einem Resonatorkörper und einem Sockel verwendet.
  • Der Resonatorkörper 11 und der Sockel 12 sind aus dem gleichen Material in einem Stück geformt, um so eine kreisförmige, einstückige Einheit zu bilden, und in einem Abschirmgehäuse 13 eingeschlossen.
  • Der Resonatorkörper 11 und der Sockel 12 sind mit einer Innenbohrung 11a bzw. einer Innenbohrung 12a versehen. Die Innenbohrung 12a hat einen kleineren Durchmesser als die Innenbohrung 11a, und daher ist dazwischen ein kreisförmiger Absatz 12b ausgebildet. Das Gehäuse 13 weist eine Basiswand 14 mit einem Durchgangsloch 14a auf. Ein Befestigungsbolzen 15, der hohl ist, ist in die Innenbohrungen 11a und 12a eingesetzt, und sein Ende oder Kopf 15a sitzt auf dem Absatz 12b auf; das andere Ende oder der Schraubgewindeteil 15b reicht durch das Loch 14a der Basiswand 14 hindurch. Auf dem Schraubgewindeteil 15b ist eine Mutter 16 festgeschraubt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, und somit ist die Einheit aus dem Resonatorkörper 11 und dem Sockel 12 an der Basiswand 14 des Gehäuses 13 befestigt.
  • Der Bolzen 15 hat eine Öffnung 17, die sich entlang der zentralen Achse des Bolzens erstreckt. Diese Öffnung 17 ist an eine geeignete Kühlluftversorgung (nicht gezeigt) angeschlossen, um Kühlluft in das Gehäuse 13 einzuführen.
  • Das Gehäuse 13 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 20 versehen, von denen in Fig. 4 nur zwei gezeigt sind, um die eingeführte Kühlluft aus dem Gehäuse 13 abzuführen.
  • Es sollte erkannt werden, daß die in Fig. 4 gezeigte Anordnung die Montage oder Fertigung der Resonatorvorrichtung erleichtert, weil der Resonatorkörper 11 und der Sockel 12 als Einheit aus einem Stück gebildet sind und somit die Anzahl der Komponenten verringert ist. Darüber hinaus ist es nicht wie bei der Anordnung von Fig. 3 notwendig, in dem Bolzen 15 irgendeinen seitlichen Luftdurchlaß vorzusehen, da die Kühlluft mit der Innenbohrung 11a des Resonatorkörpers 11 in Kontakt kommt.
  • Bei den gezeigten Anordnungen kann anstelle der Bohrung 4a oder 14a die Basiswand 4 oder 14 mit einem Gewindeloch versehen werden, in welches der Bolzen 5 oder 15 eingeschraubt wird. In diesem Fall kann die Mutter 6 oder 16 weggelassen werden.
  • Außerdem können die gezeigten Anordnungen auf die Weise verändert werden, daß die Kühlluft durch die an der Basiswand des Gehäuses vorgesehenen Öffnungen eingeführt und durch die in dem Bolzen vorgesehenen Öffnungen aus dem Gehäuse abgeführt werden kann.
  • Außerdem sind in den gezeigten Anordnungen der Resonatorkörper und der Sockel kreisformig, aber die vorliegende Erfindung kann gleichermaßen für jeden anders geformten Resonator gelten wie z. B. einen rechtwinklig oder polygonal geformten.
  • Es sollte auch so verstanden werden, daß gewünscht wird, die Kühlluft nach dem Passieren eines Trockners und/oder eines Filters in das Gehäuse einzuleiten, weil die Resonanzfrequenz des Resonators durch Feuchtigkeit oder Staub in der Kühlluft wahrscheinlich verändert werden kann.
  • Da die Resonatorbaugruppe in einen Kühlgas-Kreislauf einbezogen wird, kann der Resonatorkörper, wie oben gezeigt und beschrieben wurde, gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wirkungsvoll gekühlt und somit auf einer gewünschten Temperatur konstant gehalten werden, um zu verhindern, daß die Resonanzfrequenz der Resonatorvorrichtung verändert wird. Deshalb kann die Resonatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung sicher eine stabilisierte Resonanzcharakteristik gewährleisten.
  • Ferner hat ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch die Bereitstellung des mit dem Sockel integrierten Resonatorkörpers einen Vorteil, weil es möglich ist, die Anzahl der für den Zusammenbau der Resonatorvorrichtung nötigen Teile zu verringern und die Fertigung bezüglich Montageablauf zu vereinfachen.

Claims (6)

1. Vorrichtung mit dielektrischem Resonator, mit einem dielektrischen Resonatorkörper (1) aus einem dielektrischen Keramikmaterial und mit einer Innenbohrung (1a), die entlang einer Achse des Resonatorkörpers ausgebildet ist, einem Sockel (2), der entlang einer Achse mit einer Innenbohrung (2a) versehen ist, einem Abschirmgehäuse (3) zum Aufnehmen des Resonatorkörpers (1) und des Sockels (2), das eine Basiswand (4) bildet, und mit einer Befestigungseinrichtung (5), die in die Innenbohrungen (1a, 2a) des Resonatorkörpers (1) und des Sockels (2) eingesetzt ist, um den Resonatorkörper (1) und den Sockel (2) an der Basiswand (4) des Abschirmgehäuses (3) zu befestigen und zu fixieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse (3) und die Befestigungseinrichtung (5) mit Öffnungen (10, 7) zum Durchleiten von Kühlgas versehen sind, so daß im Gebrauch Kühlgas in das Abschirmgehäuse (3) durch eine der Öffnungen (10, 7) eingeleitet und durch eine andere Öffnung (7, 10) abgeleitet werden kann, um den Resonatorkörper (1) und den Sockel (2) zu kühlen.
2. Vorrichtung mit dielektrischem Resonator nach Anspruch 1, wobei die Befestigungseinrichtung (5) einen Außen durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Innenbohrungen (1a, 2a) des Resonatorkörpers (1) und des Sockels (2), um so einen Kühlgasdurchlaß (9) zwischen der Außenfläche der Befestigungseinrichtung (5) und der Innenwand der entsprechenden Bohrungen (1a, 2a) zu definieren.
3. Vorrichtung mit dielektrischem Resonator nach Anspruch 2, wobei die Befestigungseinrichtung (5) mindestens eine seitliche Bohrung (7a) aufweist, die eine Verbindung zwischen dem Kühlgasdurchlaß (9) und der Öffnung (7) bildet, die in der Befestigungseinrichtung (5) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung mit dielektrischem Resonator nach Anspruch 1, wobei der Resonatorkörper (11) und der Sockel (12) aus dem gleichen Material einstückig hergestellt sind.
5. Vorrichtung mit dielektrischem Resonator nach Anspruch 4, wobei die Innenbohrung (11a, 12a) des Resonatorkörpers (11) und des damit einstückigen Sockels (12) mit einer Schulter (12b) versehen ist, um einen Kopf (15a) der Befestigungseinrichtung (15) aufzunehmen.
6. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung mit dielektrischem Resonator, die folgende Bestandteile aufweist: einen dielektrischen Resonatorkörper (1) aus dieleketrischem Keramikmaterial, wobei eine Innenbohrung (1a) entlang einer Achse des Resonatorkörpers vorgesehen ist, einem Sockel (2) mit einer Innenbohrung (2a), die entlang einer Achse des Sockels vorgesehen ist, einem Abschirmgehäuse (3), das den Resonatorkörper (1) und den Sockel (2) enthält und eine Basiswand (4) definiert, und eine Befestigungseinrichtung (5), die in die Innenbohrungen (1a, 2a) des Resonatorkörpers (1) und des Sockels (2) eingesetzt ist, um den Resonatorkörper (1) und den 30 Sockel (2) auf der Basiswand (4) des Abschirmgehäuses (3) zu befestigen und zu fixieren, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: Versehen des Abschirmgehäuses (3) und der Befestigungseinrichtung (5) mit Öffnungen (10, 7) und Einleiten eines Kühlgases in das Abschirmgehäuse (3) durch eine der Öffnungen (10, 7) und Ableiten des Kühlgases durch eine andere der Öffnungen (7, 10), um den Resonatorkörper (1) und den Sockel (2) zu kühlen.
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