DE69113876T2 - Gruppensteuerungssystem für Aufzüge und Aufzugszuteilungsverfahren. - Google Patents

Gruppensteuerungssystem für Aufzüge und Aufzugszuteilungsverfahren.

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DE69113876T2
DE69113876T2 DE69113876T DE69113876T DE69113876T2 DE 69113876 T2 DE69113876 T2 DE 69113876T2 DE 69113876 T DE69113876 T DE 69113876T DE 69113876 T DE69113876 T DE 69113876T DE 69113876 T2 DE69113876 T2 DE 69113876T2
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Toshiba Corp
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    • B66B1/2408Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration where the allocation of a call to an elevator car is of importance, i.e. by means of a supervisory or group controller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gruppensteuerungssystem für Aufzüge bzw. Fahrstühle und ein Aufzugs- bzw. Fahrstuhlzuteilungsverfahren zum Zuteilen eines günstigsten Fahrstuhls aus einer Vielzahl von Fahrstühlen, die auf einen Fahrstuhlruf (nachstehend "Hallenruf" genannt) ansprechen. der in einer bestimmten Etage erfolgt.
  • In jüngster Zeit wird ein günstigster Fahrstuhl rationell und schnell aus einer Vielzahl von Fahrstühlen. die auf einen Hallenruf ansprechen, der in einer bestimmten Etage erfolgt. mittels eines Kleincomputers. z.B. eines Mikrocomputers und dgl., zugeteilt.
  • Außerdem wird in jüngster Zeit die Zuteilung von solchen Fahrstühlen unter Verwendung einer Vielzahl von Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen gesteuert. Ein Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß eine Aufgabengruppe zum Berechnen einer Zeit. zu der jeder Fahrstuhl auf einen Hallenruf anspricht, auf eine Vielzahl von Gruppensteuerung- Steuervorrichtungen verteilt wird und dadurch eine große Anzahl von Vorgängen von ihnen gemeinsam genutzt werden können. Die Aufgabengruppe wird mit einem Steuerbefehl durch eine Hauptaufgabe aktiviert, mit der eine der Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen versehen ist. Die Hauptaufgabe ist eine Aufgabe zum Steuern der Gesamtzuteilungen der Fahrstuhlgruppe. Die Hauptaufgabe führt einen Vorgang zum Bestimmen eines Fahrstuhls aus, der entsprechend den Informationen, die von der Aufgabengruppe gesammelt werden. auf einen Hallenruf ansprechen sollte.
  • Dennoch wird bei einem solchen Fahrstuhlgruppensteuerungssystem, wenn der Umfang des Fahrstuhlsystems groß ist, d.h. wenn die Anzahl der Hallenrufe aufgrund einer großen Anzahl von Etagen und Fahrstühlen groß ist, die Gruppensteuerung-Steuervorrichtung mit einer Hauptaufgabe konzentriert geladen. Dadurch werden, wenn eine Vielzahl von Hallenrufen fast gleichzeitig erfolgt, die späteren Hallenrufe mit einer langen Zeitverzögerung verarbeitet.
  • Aus GB-A-2 217 046 ist bekannt. daß die Berechnung parallelisiert wird, um den optimalen Fahrstuhl für einen bestimmten einzelnen Hallenruf zu bestimmen, was jedoch erfordert, daß Hallenrufe seriell verarbeitet werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. ein Fahrstuhlgruppensteuerungssystem und ein Fahrstuhlzuteilungsverfahren zum parallelen Zuteilen bereitzustellen, wobei Fahrstühle auf eine Vielzahl von Hallenrufen ansprechen. die gleichzeitig oder fast gleichzeitig erfolgen. um die Effizienz der Gesamtvorgänge im System zu verbessern.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen. ist das Fahrstuhlgruppensteuerungssystem zum Verwalten einer Vielzahl von Fahrstühlen gemäß der vorliegenden Erfindung in Anspruch 1 definiert.
  • Außerdem ist das Fahrstuhlzuteilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in Anspruch 3 definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können also Fahrstühle parallel als Antwort auf eine Vielzahl von Hallenrufen zugeteilt werden, die gleichzeitig oder fast gleichzeitig erfolgen, und dadurch kann die Effizienz der Gesamtvorgänge im System verbessert werden.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau des Fahrstuhlgruppensteuerungssystems in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild. das den Gesamtaufbau der Software im Fahrstuhlgruppensteuerungssystem gemäß Fig. 1 beschreibt;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Zuordnung jeder Aufgabe in jeder Gruppensteuerung-Steuervorrichtung beschreibt;
  • Fig. 4 ist ein Ablaufplan, der einen Arbeitsablauf von Zuteilungen von Fahrstühlen darstellt;
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung von Zeitabläufen von parallelen Zuteilungsvorgängen von Fahrstühlen als Antwort auf zwei Hallenrufe;
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das einen Teilaufgabenübertragungsvorgang darstellt, der zwischen den Gruppensteuerung- Steuervorrichtungen durchgeführt wird; und
  • Fig. 7 ist ein Ablaufplan, der einen Vorgang zum Übertragen einer Teilaufgabe darstellt.
  • Nachstehend wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild. das den Gesamtaufbau eines Fahrstuhlgruppensteuerungssystems in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen 1-1 und 1-2 Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen zum Verwalten einer Fahrstuhl gruppe. Die Bezugszeichen 2-1 bis 2-N bezeichnen eine Vielzahl von getrennten Steuervorrichtungen zum einzelnen Steuern eines Fahrstuhls. Die Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 und die getrennten Steuervorrichtungen 2-1 bis 2-N bestehen aus Kleincomputern, die einen einzelnen oder eine Vielzahl von Mikrocomputern verwenden. Die Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 und die getrennten Steuervorrichtungen 2-1 bis 2-N sind über eine Hochgeschwindigkeitsübertragungsleitung 3 und eine Niedriggeschwindgkeitsübertragungsleitung 4 miteinander verbunden. Die Hochgeschwindigkeitsübertragungsleitung 3 wird verwendet, um Informationen auszutauschen. die zum Verwalten der Fahrstuhlgruppe zwischen den Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 und den getrennten Steuervorrichtungen 2-1 bis 2-N notwendig sind. Die Niedriggeschwindigkeitsübertragungsleitung 4 wird verwendet, um Informationen zwischen den Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2, den getrennten Steuervorrichtungen 2-1 bis 2-N. einer Hallenruftaste 5 in jeder Etage, einer Monitortafel 6 in jedem Monitorraum usw. zu übertragen. Jede Hallenruftaste 5 ist über eine Übertragungssteuervorrichtung 7 mit der Niedriggeschwindigkeitsübertragungsleitung 4 verbunden.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau der Software darstellt, mit der das Fahrstuhlgruppensteuerungssystem ausgestattet ist.
  • Wie in der Figur dargestellt, steuert ein Echtzeit-OS (operating system) 8, das ein Betriebssystem ist, die Aktivierung und die Beendigung einer getrennten Steuerfunktionsaufgabe 9, einer Gruppensteuerung- Steuerhauptfunktionsaufgabe (nachstehend Hauptaufgabe genannt) 10. eine Gruppensteuerung-Steuerteilfunktionsaufgabe (nachstehend Teil aufgabe genannt) 11 und eine Übertragungssteuerungsaufgabe 12.
  • Die getrennte Steuerfunktionsaufgabe 9 wird verwendet, um die getrennte Steuervorrichtungen 2-1 bis 2-N zu steuern.
  • Die Teilaufgabe 11 führt unter Berücksichtigung einer Zeit, die erforderlich ist. um den Fahrstuhl in die Etage zu bewegen, in der der Hallenruf entsprechend einer bestimmten Bewertungsgleichung erfolgt einen Vorgang zum Berechnen einer Zeit, zu der ein Fahrstuhl auf einen Hallenruf anspricht. d.h. eines Bewertungswertes, aus. Die Anzahl der Teilaufgaben 11 ist die gleiche wie der der Fahrstühle.
  • Die Hauptaufgabe 10 wird verwendet, um einen Gesamtzuteilungsvorgang der Fahrstuhlgruppe auszuführen. Das heißt, wenn ein Hallenruf erfolgt, aktiviert die Hauptaufgabe 10 alle Teilaufgaben 11 und führt den Vorgang zum Bestimmen eines günstigsten Fahrstuhls als Antwort auf den Hallenruf entsprechend eines Bewertungswertes aus. der von jeder Teilaufgabe 11 ermittelt wird.
  • Die Übertragungssteuerungsaufgabe 12 ist eine Aufgabe zum Steuern von Informationen, die zwischen den Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 übertragen werden.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Zuteilung jeder Aufgabe in den Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 darstellt.
  • Wie in der Figur dargestellt. ist die eine Gruppensteuerung- Steuervorrichtung 1-1 mit der Hauptaufgabe 10-1, den vier Teilaufgaben 11-1 bis 11-4 und der Übertragungssteueraufgabe 12 versehen. Dagegen ist die andere Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-2 mit der Hauptaufgabe 10-2, in vier Teilaufgaben 11-5 bis 11-8 und der Übertragungssteueraufgabe 12 versehen. Das heißt, die Teilaufgaben 11-1 bis 11-8 sind auf die Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 verteilt.
  • Mit Bezug auf Fig. 4 wird nachstehend der Betrieb des Fahrstuhlgruppensteuerungssystems beschrieben.
  • Wenn ein Hallenruf erfolgt, empfängt die Gruppensteuerung- Steuervorrichtung 1-1 oder 1-2, die die Hauptaufgabe 10 nicht ausführt, den Hallenruf und aktiviert die Hauptaufgabe 10 (im Schritt 401). Wenn die beiden Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 die Hauptaufgabe 10 nicht ausführen. empfängt die vorbestimmte Gruppensteuerung- Steuervorrichtung 1-1 den Hallenruf.
  • Die Hauptaufgabe 10-1 übergibt einen Aktivierungsbefehl an die einzelnen Steuervorrichtungen 2-1 bis 2-N und aktiviert alle Teilaufgaben in den Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 (im Schritt 402).
  • Jede der Teilaufgaben 11-1 bis 11-8 empfängt Informationen von der einzelnen Steuerfunktionsaufgabe 9 jeder der einzelnen Steuervorrichtungen 2-1 bis 2-N und kennt dadurch die gegenwärtige Position des Fahrstuhls. Danach berechnet jede der Teilaufgaben 11-1 bis 11-8 einen Bewertungswert in bezug auf eine Zeit, zu der der Fahrstuhl auf den Hallenruf anspricht. Jede der Teilaufgaben 11-1 bis 11-8 übergibt den berechneten Bewertungswert an die Hauptaufgabe 10-1 der Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-1.
  • Wenn die Hauptaufgabe 1-1 alle Bewertungswerte von allen Teilaufgaben 11-1 bis 11-8 empfangen hat, prüft sie, ob es Bewertungswerte gibt oder nicht, die erneut berechnet werden sollten (im Schritt 404). Das heißt, die Hauptaufgabe 10-1 überwacht Fahrstühle, die als Antwort auf andere Hallenrufe zugeteilt werden, während alle Bewertungswerte gesammelt werden. Wenn solche Fahrstühle vorhanden sind, behandelt die Hauptaufgabe 10-1 die Bewertungswerte, die empfangen worden sind, als Werte, die erneut zu berechnen sind.
  • Wenn die Hauptaufgabe 10-1 erkennt, daß Bewertungswerte erneut zu berechnen sind, löscht sie die Bewertungswerte und fordert die Teilaufgaben 11, die sie berechnet haben. auf, Bewertungswerte erneut zu berechnen (im Schritt 405).
  • Nachdem die Hauptaufgabe 10-1 alle richtigen Bewertungswerte von allen Teilaufgaben 11-1 bis 11-8 empfangen hat, vergleicht sie alle Bewertungswerte, bestimmt einen günstigsten Fahrstuhl als Antwort auf den Hallenruf (im Schritt 406) und gibt einen Bewegungsbefehl an die einzelne Steuervorrichtung 2-1 bis 2-N aus, die den Fahrstuhl steuert (im Schritt 407).
  • Während die Hauptaufgabe 10-1 der Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-1 einen Fahrstuhl zuteilt, wird, wenn ein anderer Hallenruf erfolgt, die Hauptaufgabe 10-2 der anderen Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-2 aktiviert. Ebenso weist die Hauptaufgabe 10-2 einen Fahrstuhl zu, indem sie die Teilaufgaben 11-1 bis 11-8 verwendet, die von der Hauptaufgabe 10-1 verwendet worden sind.
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung von Zeitabläufen eines Vorgangs zum Zuteilen von Fahrstühlen als Antwort auf die beiden Hallenrufe Alpha und Beta, die mit einer kleinen Zeitverzögerung erfolgen.
  • Wie oben beschrieben, kann in diesem Fahrstuhlgruppensteuerungssystem der Vorgang zum Zuteilen von Fahrstühlen als Antwort auf zwei Hallenrufe Alpha und Beta, die fast gleichzeitig erfolgen, ohne eine Zeitverzögerung parallel ausgeführt werden, und dadurch können die Fahrstühle effektiv zugeteilt werden.
  • In diesem Fahrstuhlgruppensteuerungssystem wird auch der folgende Vorgang ausgeführt.
  • Es wird beispielsweise angenommen, daß die Anzahl der verfügbaren Fahrstühle in Abhängigkeit von einer Zeitzone beschränkt ist. Wenn die Gruppe der Teilaufgabe 11 entsprechend den verfügbaren Fahrstühlen auf die eine Gruppensteuerung-Steuervorrichtung konzentriert ist, wird die Last darauf konzentriert.
  • In diesem Fall wird, wie in Fig. 6 dargestellt, ein Teil der Teilaufgaben 11-3 und 11-4, die in der Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-1 zugeteilt worden sind, auf der die Last konzentriert ist, automatisch an die andere Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-2 übertragen.
  • Mit Bezug auf Fig. 7 wird dieser Teilaufgabenübertragungsvorgang nachstehend beschrieben.
  • Jede der Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 speichert die Gesamtanzahl von Zuweisungen der Fahrstühle entsprechend den Teilaufgaben 11, die dadurch gesteuert werden, und die Anzahl der Zuteilungen jedes Fahrstuhls.
  • Die eine Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-1, die den Fahrstuhlzuteilungsvorgang eines Fahrstuhls als Antwort auf einen Hallenruf durchgeführt hat, fragt die andere Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-2 nach der Gesamtanzahl der Zuteilungen der Fahrstühle, die sie bis zu der Zeit (A) selbst durchgeführt hat (im Schritt 701).
  • Danach vergleicht die Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-1 die Gesamtanzahl der Zuteilungen der Fahrstühle durch sie selbst (B) mit der Gesamtanzahl der Zuteilungen durch die andere Gruppensteuerung- Steuervorrichtung 2-1 (A) (im Schritt 702). Wenn die Gruppensteuerung- Steuervorrichtung 1-1 bestimmt, daß der absolute Wert der Differenz zwischen den beiden Werten ( A - B ) einen vorbestimmten Wert überschreitet (im Schritt 703) und daß die Gesamtanzahl der Zuteilungen durch sie selbst (B) größer ist als die Gesamtanzahl der Zuteilungen durch die andere Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-2 (A) (im Schritt 704), überträgt sie die Teilaufgabe 11, mit der kleinsten Anzahl von Zuteilungen in dieser Gruppe an die andere Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-2 (im Schritt 705).
  • Wenn die Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-1 bestimmt, daß der absolute Wert der Differenz der beiden Werte ( A - B ) den vorbestimmten Wert überschreitet (im Schritt 703) und daß die Gesamtanzahl der Zuteilungen durch sie selbst (B) kleiner ist als die Gesamtanzahl der Zuteilungen durch die andere Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-2 (A) (im Schritt 704), fordert sie die andere Gruppensteuerung-Steuervorrichtung 1-2 auf, die Teilaufgabe 11 mit der kleinsten Anzahl von Zuteilungen darin zu übertragen (im Schritt 706).
  • Dieser Vorgang wird immer dann wiederholt ausgeführt, wenn jede der Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 den Fahrstuhlzuteilungsvorgang beendet.
  • Wie oben beschrieben, können entsprechend dem Fahrstuhlgruppensteuerungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung die Fahrstuhlzuteilungsvorgänge als Antwort auf zwei Hallenrufe, die gleichzeitig oder fast gleichzeitig erfolgen, parallel ausgeführt werden ohne einen Zeitverzug, und dadurch können die Zuteilungsvorgänge der Fahrstuhlgruppe effektiv ausgeführt werden.
  • Wenn bei dem Fahrstuhlgruppensteuerungssystem die Anzahl der verfügbaren Fahrstühle begrenzt ist. kann die Lastkonzentration auf die Gruppensteuerung-Steuervorrichtungen 1-1 und 1-2 verhindert werden.

Claims (4)

1. Gruppensteuerungssystem für Aufzüge zum Steuern einer Vielzahl von Aufzügen mit:
einer Vielzahl von Steuereinrichtungen (1-1. 1-2) zum Ausführen von Gesamtzuweisungen der Aufzüge als Antwort auf Hallenrufe, die in bestimmten Etagen erfolgen;
eine Einrichtung zum Auslösen einer Vielzahl von Berechnungsaufgaben (10, 11), wobei die Aufgaben zwischen der Vielzahl von Steuereinrichtungen verteilt werden, zum Berechnen der Zeit, die erforderlich ist, damit entsprechende Aufzüge aus der Vielzahl von Aufzügen auf jeden Hallenruf ansprechen;
wobei eine erste (1-1) aus der Vielzahl von Steuereinrichtungen auf einen ersten Hallenruf anspricht und eine erste Gruppe von Berechnungsaufgaben aktiviert, die der ersten Steuereinrichtung (1-1) zugeordnet werden, zum einzelnen Berechnen der Zeiten, die erforderlich wären, damit die entsprechenden Aufzüge auf den ersten Hallenruf ansprechen, wodurch der günstigste der Aufzüge bestimmt wird auf den ersten Hallenruf anzusprechen; und
einer Zuteilungseinrichtung (2-1. 2-2 ... 2-N) zum Zuteilen der günstigsten Aufzüge, die auf die Hallenrufe ansprechen sollen;
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite (1-2) aus der Vielzahl von Steuereinrichtungen auf einen zweiten Hallenruf nur dann anspricht, wenn der zweite Hallenruf empfangen worden ist, und zwar nach dem ersten Hallenruf und während die erste (1-1) aus der Vielzahl von Steuereinrichtungen auf den ersten Hallenruf anspricht, und eine zweite Gruppe (10-2) von Berechnungsaufgaben aktiviert, die der zweiten Steuereinrichtung zugeordnet sind zum einzelnen parallelen Berechnen der Zeiten, die erforderlich wären, damit die entsprechenden Aufzüge auf einen zweiten, ebenfalls auf Antwort wartenden Hallenruf ansprechen, wodurch der günstigste der Aufzüge bestimmt wird auf den zweiten Hallenruf anzusprechen; und daß die Zuteilungseinrichtung (2-1.2-2. ... 2-N) auf die Ergebnisse der ersten bzw. der zweiten Gruppe von Berechnungsaufgaben (10- 1, 10-2) anspricht, um die günstigsten Aufzüge zuzuteilen, die auf den ersten bzw. den zweiten Hallenruf ansprechen sollen.
2. Gruppensteuerungssystem für Aufzüge nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Gruppe von Berechnungsaufgaben (10-1. 10-2) jeweils Zeiten berechnen, die erforderlich wären, damit die Vielzahl von Aufzügen auf einen bestimmten Hallenruf ansprechen, indem eine Vielzahl von auszuführenden Teilfunktionen (11) bewirkt werden;
und mit einer Einrichtung zum Bestimmen, als Lastmaß, der Gesamtanzahl (A, B) der Zuweisungen, die von jeder entsprechenden der ersten und zweiten Steuereinrichtung ausgeführt worden sind; und
einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen einiger (11-3, 11-4) der Teilfunktionen (11) von einer der Steuereinrichtungen (1-1) mit einer größeren Last (A) auf eine andere der Steuereinrichtungen (1-2) mit einer kleineren Last (B), wenn die Differenz (A-B) zwischen den Lasten einen vorbestimmten Wert überschreitet.
3. Verfahren zum Steuern einer Vielzahl von Aufzügen in einem Gruppensteuerungssystem für Aufzüge als Antwort auf eine Vielzahl von Hallenrufen mit den folgenden Schritten:
Empfangen, in jeder von einer Vielzahl von Steuereinrichtungen (1-1, 1-2). der Vielzahl von Hallenrufen;
Berechnen, in einer Vielzahl (10, 11) von Berechnungsaufgaben, die zwischen den Steuereinrichtungen verteilt werden, von erwarteten Ansprechzeiten. die erforderlich sind, damit die Vielzahl von Aufzügen auf jeden Hallenruf anspricht;
Bestimmen, in der Vielzahl von Steuereinrichtungen, der günstigsten Aufzüge, die auf der Grundlage der berechneten Ansprechzeiten auf die Hallenrufe ansprechen sollen;
wobei eine erste (1-1) aus der Vielzahl von Steuereinrichtungen auf einen ersten Hallenruf anspricht und eine erste (10-1) Gruppe von Berechnungsaufgaben aktiviert, die der ersten Steuereinrichtung (1-1) zum einzelnen Berechnen der Zeiten zugeordnet werden. die erforderlich wären, damit die entsprechenden Aufzüge auf den ersten Hallenruf ansprechen. wodurch der günstigste der Aufzüge bestimmt wird auf den ersten Hallenruf anzusprechen;
und Zuteilen der günstigsten Aufzüge, die auf die bestimmten Hallenrufe entsprechend der Bestimmung durch die Berechnungseinrichtung ansprechen sollen;
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite (1-2) aus der Vielzahl von Steuereinrichtungen auf einen zweiten Hallenruf nur dann anspricht, wenn der zweite Hallenruf empfangen worden ist, und zwar nach dem ersten Hallenruf und während die erste (1-1) aus der Vielzahl von Steuereinrichtungen auf den ersten Hallenruf anspricht, und eine zweite (10-2) Gruppe von Berechnungsaufgaben aktiviert, die der zweiten Steuereinrichtung (1-2) zum einzelnen parallelen Berechnen der Zeiten zugeordnet werden. die erforderlich wären, damit die entsprechenden Aufzüge auf einen zweiten, ebenfalls auf Antwort wartenden Hallenruf ansprechen, wodurch der günstigste der Aufzüge bestimmt wird auf den zweiten Hallenruf anzusprechen; und durch Zuteilen der günstigsten Aufzüge, die auf den ersten bzw. den zweiten Hallenruf entsprechend den Bestimmungen der ersten und der zweiten Steuereinrichtung ansprechen sollen.
4. Verfahren nach Anspruch 3 zum Steuern einer Vielzahl von Aufzügen in einem Gruppensteuerungssystem für Aufzüge als Antwort auf eine Vielzahl von Hallenrufen, wobei die erste und die zweite Gruppe von Berechnungsaufgaben (10-1, 10-2) jeweils Zeiten berechnen, die erforderlich wären, damit die Vielzahl von Aufzügen auf einen entsprechenden Hallenruf ansprecht, indem eine Vielzahl von auszuführenden Teilfunktionen (11) bewirkt wird; und mit den folgenden Schritten: Bestimmen, als Lastmaß, der Gesamtanzahl (A, B) der Zuweisungen. die von jeder entsprechenden Einrichtung, nämlich der ersten und zweiten Steuereinrichtung (1-1, 1-2), ausgeführt worden sind; und Übertragen einiger (11-3, 11-4) der Teilfunktionen (11) von einer (1-1) der Steuereinrichtungen mit einer größeren Last (A) auf eine andere (1-2) der Steuereinrichtungen (B) mit einer kleineren Last, wenn die Differenz (A-B) zwischen den Lasten einen vorbestimmten Wert überschreitet.
DE69113876T 1990-06-29 1991-06-20 Gruppensteuerungssystem für Aufzüge und Aufzugszuteilungsverfahren. Expired - Lifetime DE69113876T2 (de)

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