DE69112019T2 - Sanierungssystem. - Google Patents

Sanierungssystem.

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DE69112019T2
DE69112019T2 DE69112019T DE69112019T DE69112019T2 DE 69112019 T2 DE69112019 T2 DE 69112019T2 DE 69112019 T DE69112019 T DE 69112019T DE 69112019 T DE69112019 T DE 69112019T DE 69112019 T2 DE69112019 T2 DE 69112019T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Abwasserableitungssysteme und im besonderen ein Abwasserableitungssystem, bei dem ein Schwarzwasserstrom zuerst durch eine Schwarzwasserbehandlungs- Klareinrichtung geleitet wird, um einen behandelten Schwarzwasserstrom zu erzeugen, und wobei der behandelte Schwarzwasserstrom und ein Grauwasserstrom danach in und durch eine kombinierte Kläreinrichtung geleitet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Abwasserableitungssvstem zur Behandlung eines Abflusses eines Schwarzwasserstroms von einer Toilette sowie zur Behandlung eiües Abflusses eines Grauwasserstroms von einer Grauwasserquelle, wie etwa einer Geschirrspülmaschine, einer Küchenspüle, einer Müllbeseitigungseinrichtung, einer Dusche oder einer Toilette, wobei das System folgendes umfaßt eine Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung zum Empfang des Schwarzwasserstroms, zur Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem empfangenen Schwarzwasserstrom und zum Klären eines wesentlichen Anteils der Feststoffe sowie zur Ableitung eines behandelten Schwarzwasserstroms, aus dem ein wesentlicher Anteil der Feststoffe entfernt worden ist; eine kombinierte Kläreinrichtung zum Empfang des behandelten Schwarzwasserstroms und zum Empfang des Grauwasserstroms, zur Entfernung der Feststoffe aus dem Grauwasserstrom und aus dem behandelten Schwarzwasserstrom, zum Klären der entfernten Feststoffe und zur Ableitung eines behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstroms, wobei der behandelte kombinierte Schwarz- und Grauwasserstrom als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird; eine zweite kombinierte Kläreinrichtung zum Empfang des behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms, zur Entfernung von Feststoffen aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom, zum Klären der aus dem behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstrom entfernten Feststoffe sowie zur Ableitung eines behandelten Auslaßstroms, wobei der behandelte Auslaßstrom als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird.
  • Vorgesehen ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Behandlung eines von einer Schwarzwasserquelle (einer Toilette) ausgelassenen Schwarzwasserstroms sowie zur Behandlung eines Grauwasserstroms einer Grauwasserquelle, folgendes umfassend: Einlaß des Schwarzwasserstroms in eine Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung, Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem Schwarzwasserstrom und Klären eines wesentlichen Anteils der Feststoffe in der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung sowie Ableitung eines behandelten Schwarzwasserstroms; Einlaß des behandelten Schwarzwasserstroms und des Grauwasserstroms in eine kombinierte Kläreinrichtung, Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem behandelten Schwarzwasserstrom und Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem Grauwasserstrom, Klären der aus dem behandelten Schwarzwasserstrom und dem Grauwasserstrom entfernten Feststoffe in der kombinierten Kläreinrichtung und Ableitung eines behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms, wobei der behandelte kombinierte Schwarz und Grauwasserstrom einen ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom umfaßt; Einlaß des behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms in eine zweite kombinierte Kläreinrichtung; Entfernung eines wesentlichen Anteils von Feststoffen aus dem behandelten kombinierten Schwarzund Grauwasserstrom und Klären der aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom entfernten Feststoffe in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung sowie Ableitung eines behandelten Auslaßstroms aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung, wobei der behandelte Auslaßstrom als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine Prinzipskizze eines gemäß der vorliegenden Erfindung gestalteten Abwasserableitungssystems;
  • Figur 2 eine teilweise Prinzipskizze im Aufriß bzw. teilweise von vorne einer kennzeichnenden Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung;
  • Figur 3 eine Skizze einer kennzeichnenden Drossel, die in der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung aus Figur 2 verwendet wird;
  • Figur 4 eine Skizze einer kennzeichnenden Filterplatte, die in der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung aus Figur 2 verwendet wird;
  • Figur 5 eine Skizze eines Luftrohres, das in der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung aus Figur 2 verwendet wird;
  • Figur 6 eine teilweise Prinzipskizze im Aufriß bzw. teilweise von vorne einer Grauwasser-Kläreinrichtung;
  • Figur 7 eine Skizze einer kennzeichnenden Drossel, die in der Grauwasser-Kläreinrichtung aus Figur 6 verwendet wird;
  • Figur 8 eine Skizze einer Filterplatte, die in der Grauwasser- Kläreinrichtung aus Figur 6 verwendet wird;
  • Figur 9 eine Skizze eines Luftrohres, das in der Grauwasser- Kläreinrichtung aus Figur 6 verwendet wird;
  • Figur 10 eine Seitenrißansicht einer kennzeichnenden Abgabeeinrichtung;
  • Figur 11 eine Prinzipskizze einer Abwasserleitung, wobei eine Mehrzahl von Grauwasserquellen (die mit Restaurant 1 bis Restaurant N gekennzeichneten Restaurants) Grauwasser in die Abwasserleitung leiten, und mit einer Abgabeeinrichtung zur Abgabe eines Aktivators zum Flüssigmachen des Fetts in dem mit der Grauwasserleitung oberhalb der Grauwasserguellen verbundenen Grauwasser;
  • Figur 12 eine teilweise isometrische Ansicht der Abgabeeinrichtung aus Figur 11; und
  • Figur 13 eine Seitenansicht, teilweise im Aufriß, eines Teilstücks der Abgabeeinrichtung und der Schale der Abgabeeinrichtung an einer Füllposition.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • In Figur 1 ist ein gemäß der vorliegenden Erfindung gestaltetes Abwasserableitungssystem dargestellt und mit der allgemeinen Bezugsziffer 10 bezeichnet. Das Abwasserableitungssystem 10 ist zur Behandlung von Schwarzwasserströmen geeignet, die von Toiletten abgegeben werden, wobei in der Zeichnung zwei Toiletten dargestellt sind, die mit den Bezugsziffern 12a und 12b bezeichnet sind. In der Zeichnung sind die beiden Toiletten gekennzeichnet und sie werden teilweise als "erste Schwarzwasserquelle" und als "zweite Schwarzwasserquelle" bzw. einfach als "Schwarzwasserquelle" bezeichnet. Das Abwasserableitungssystem 10 kann mit einer Mehrzahl von Toiletten verwendet werden, wobei die beiden in der Zeichnung dargestellten Toiletten bzw. Schwarzwasserquellen 12a und 12b nur zu Veranschaulichungszwecken dargestellt sind.
  • Das Abwasserableitungssystem 10 eignet sich auch zur Behandlung von Grauwasser. Wie dies in Figur 1 dargestellt ist, existiert eine erste Grauwasserquelle 14, die von zum Beispiel einer Geschirrspülmaschine, einer Küchenspüle und/oder einer Müllbeseitungseinrichtung abgegebenes Grauwasser darstellt, sowie eine zweite Grauwasserquelle 16, die Grauwasser darstellt, das von einer Dusche, einem Waschraum oder manchmal auch von einer Küchenspüle abfließendes Wasser darstellt. Die erste Grauwasserquelle 14 unterscheidet sich von der zweiten Grauwasserquelle 16 dadurch, daß die erste Grauwasserquelle 14 im allgemeinen Grauwasser ableitet, in dem Lebensmittelabfälle (Feststoffe) und Fett enthalten sind, wohingegen diese Schmutzstoffe in der zweiten Grauwasserquelle 16 im allgemeinen nicht enthalten sind.
  • Bei dem Abwasserableitungssystem 10 ist jede Toilette 12 mit einer Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung verbunden. Im besonderen gilt, daß die erste Toilette 12a über eine Leitung 20 mit einer ersten Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung 18 verbunden ist, während die zweite Toilette 12b über eine Leitung 24 mit einer zweiten Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung 22 verbunden ist.
  • Wenn die Spülung der ersten Toilette 12a betätigt wird, wird ein Schwarzwasserstrom durch die Leitung 20 abgeleitet und in die ersten Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung 18 geleitet. Wenn die Spülung der zweiten Toilette 12b betätigt wird, wird ein Schwarzwasserstrom durch die Leitung 24 abgeleitet und in die zweite Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung 22 geleitet.
  • Die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 empfangen jeweils über die entsprechenden Leitungen 20 und 24 den Schwarzwasserstrom von den Toiletten 12a und 12b. Die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 weisen die gleiche Konstruktion auf, und jede Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung 18 und 22 ist so gestaltet, daß sie einen wesentlichen Feststoffanteil aus den Schwarzwasserströmen entfernt und daß sie die aus den Schwarzwasserströmen entfernten Feststoffe über eine aerobe Aufbereitung primär behandelt, um einen behandelten Schwarzwasserstrom zu erzeugen.
  • Der behandelte Schwarzwasserstrom wird von den Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 durch eine Leitung 26 geleitet, die mit einer kombinierten Kläreinrichtung 28 verbunden ist. Der behandelte Schwarzwasserstrom wird in eine kombinierte Kläreinrichtung 28 und durch diese hindurch geleitet.
  • Die ersten und zweiten Grauwasserquellen 14 und 16 erzeugen jeweils einen Grauwasserstrom, und der Grauwasserstrom von jeder Grauwasserquelle 14 und 16 wird durch eine Leitung 30 und in eine kombinierte Kläreinrichtung 28 geleitet. Die kombinierte Kläreinrichtung 28 ist so gestaltet, daß sie einen wesentlichen Feststoffanteil aus dem empfangenen Grauwasserstrom und aus dem empfangenen behandelten Schwarzwasserstrom entfernt. Die aus dem Grauwasserstrom und dem behandelten Schwarzwasserstrom entfernten Feststoffe werden in der kombinierten Kläreinrichtung 28 aerob aufbereitet, um einen behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom zu erzeugen.
  • Der behandelte kombinierte Schwarz- und Grauwasserstrom wird von der kombinierten Kläreinrichtung 28 über eine Leitung 32 in eine zweite kombinierte Kläreinrichtung 34 geleitet. Die Funktion der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 liegt in der weiteren Entfernung von Feststoffen aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom sowie in der aeroben Aufbereitung der aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom entfernten Feststoffe, so daß ein behandelter Auslaßstrom erzeugt wird, der über die Leitung 36 aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 ausgelassen wird.
  • Der behandelte Auslaßstrom wird durch die Leitung 36 und durch einen Filter 38 geleitet. Der Filter 38 weist Aktivkohle auf, und der behandelte Auslaßstrom wird durch die Aktivkohle geleitet, um den behandelten Auslaßstrom weiter zu filtern und zu behandeln. Der behandelte Auslaßstrom wird durch den Filter 38 und in den Haltetank 40 geleitet. Der behandelte Auslaßstrom wird in dem Haltetank 40 gespeichert bzw. gehalten.
  • Eine Pumpe 42 ist über eine Leitung 44 mit dem Haltetank 40 verbunden. Die Pumpe weist einen eingeschalteten Zustand EIN und einen ausgeschalteten Zustand AUS auf. Wenn die Pumpe 42 den Zustand EIN aufweist, so pumpt die Pumpe 42 den behandelten Auslaßstrom aus dem Haltetank 40, wobei der behandelte Auslaßstrom durch eine Leitung 46 in und durch eine Chloriereinrichtung 56 geleitet wird. Die Chloriereinrichtung 56 weist Chlortabletten auf und chloriert den behandelten Auslaßstrom. Der behandelte Auslaßstrom wird über eine Leitung 60 als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom aus dem Abwasserableitungssystem 10 abgeleitet.
  • Bei einigen Anwendungen kann der Filter 38 weggelassen werden, wobei der behandelte Auslaßstrom direkt aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 in den Haltetank 40 geleitet werden kann. Ferner kann sich die Chloriereinrichtung 56 an jeder Position vor dem Auslaß des ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom befinden, wie etwa zwischen dem Filter 38 und dem Haltetank 40. Bei einigen Anwendungen kann der behandelte Auslaßstrom, der aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 abgeleitet wird, als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom abgeleitet werden.
  • Bei den meisten Anwendungen ist eine ununterbrochene bzw. kontinuierliche Ableitung des behandelten Auslaßstroms nicht wünschenswert. Aus diesem Grund ist der Haltetank 40 mit Mitteln versehen, die zusammen mit der Pumpe 42 ein Mittel zur Ableitung des behandelten Auslaßstroms in periodischen Intervallen vorsehen, wie zum Beispiel dreimal am Tag.
  • Die erste Grauwasserquelle 14 erzeugt einen Grauwasserstrom, der darin Feststoffe und manchmal damit verbundenes Fett aufweist. Zwischen der kombinierten Kläreinrichtung 28 und der ersten Grauwasserquelle 14 befindet sich eine Grauwasser-Kläreinrichtung 62. Die Grauwasser-Kläreinrichtung 62 dient zur Entfernung eines wesentlichen Feststoffanteils aus dem Grauwasserstrom der ersten Grauwasserquelle 14 sowie zur Entfernung von Fett aus dem Grauwasserstrom der ersten Grauwasserquelle 14. Im wesentlichen hat die Grauwasser-Kläreinrichtung 62 die Funktion eines Fettfilters. Das aus der Grauwasser-Kläreinrichtung 62 abgeleitete Grauwasser wird mit dem aus der zweiten Grauwasserquelle 16 abgeleiteten Grauwasser verbunden, und wobei die kombinierten Grauwasserströme durch die Leitung 30 in die kombinierte Kläreinrichtung 28 abgeleitet bzw. geleitet werden. Es konnte festgestellt werden, daß die Effizienz des Abwasserableitungssystems 10 durch die Verwendung der Grauwasser- Kläreinrichtung 62 stark verbessert wird.
  • Die Kläreinrichtungen 18, 22, 28, 34 und 62 bewirken jeweils eine aerobe Behandlung bzw. Aufbereitung der sich darin befindenden Stoffe. Das Abwasserableitungssystem 10 umfaßt eine Druckluftquelle 63, die so gestaltet ist, daß sie Luft mit auf einem vorbestiiumten erhöhten Druck abgibt. Die von der Druckluftquelle 63 abgegebene Luft wird in jede der Kläreinrichtungen 18, 22, 28, 34 und 62 eingegeben, wie dies in der Zeichnung durch die gestrichelten Pfeillinien angezeigt wird, um die aerobe Aufbereitung der sich in den entsprechenden Kläreinrichtungen 18, 22, 28, 34 und 62 befindenden Stoffe zu erleichtern. An jeder Kläreinrichtungg 18, 22, 28, 34 und 62 ist ferner ein Entlüftungsloch ausgebildet, um in den entsprechenden Kläreinrichtungen 18, 22, 28, 34 und 62 erzeugte Gase zu entlüften.
  • Die Konstruktion und die Funktionsweise der ersten und zweiten Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 sind identisch. In den Figuren 2-5 ist eine kennzeichnende Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung 18 bzw. 22 dargestellt.
  • Die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 weisen jeweils ein Drosselpaar 64 und 66 auf. Die Drosseln in der ersten Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung 18 sind in Figur 1 durch die Bezugsziffern 64a und 66a gekennzeichnet, während die Drosseln in der zweiten Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung durch die Bezugsziffern 64b und 66b gekennzeichnet sind.
  • Die Drosseln 64 und 66 erstrecken sich jeweils über einen zentralen Abschnitt der Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtungen 18 und 22, so daS die Feststoffe dazu neigen, entweder nach oben zu schwimmen oder zu sinken bzw. sich auf dem Boden der entsprechenden Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtungen 18 und 22 abzusetzen, wenn die Schwarzwasserströme durch die entsprechenden Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 strömen.
  • Jede der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 umfaßt einen Behälter 68 mit einem Einlaßende 70, einem Auslaßende 72, einem oberen Ende 74 und einem unteren Ende 76.
  • Durch das obere Ende 74 des Tanks 68 ist ein Einlaßrohr 78 angeordnet, wobei sich das Einlaßrohr 78 um ein Stück durch den Tank 68 erstreckt und in einem unteren Ende 80 endet. Das untere Ende 80 des Einlaßrohres 78 befindet sich nahe dem unteren Ende 76 des Tanks 68 sowie ein Stück über diesem. Die Einlaßrohre sind in bezug auf die entsprechenden Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtungen 18 und 22 aus Figur 1 mit den entsprechenden Bezugsziffern 78a und 78b bezeichnet.
  • Der Tank 68 umfaßt ferner ein Auslaßrohr 82, das sich durch das Auslaßende 72 des Tanks 68 erstreckt. Das Auslaßrohr 82 erstreckt sich ein Stück nach unten durch den Tank 68 und endet mit einem unteren Ende 84, das sich allgemein oberhalb und mit einem Abstand über dem unteren Ende 76 des Tanks 68 befindet. Das untere Ende 84 des Auslaßrohres 82 befindet sich auf einer Ebene, die koplanar zu dem unteren Ende 80 des Einlaßrohres 78 ist. Die Auslaßrohre in den Kläreinrichtungen 18 und 22 sind in Figur 1 mit den entsprechenden Bezugsziffern 82a und 82b bezeichnet.
  • Im allgemeinen befindet sich neben dem Auslaßende 72 des Tanks 68 eine mit Abstand angeordnete Filterplatte 86. Die entsprechenden Filterplatten sind in Figur 1 durch die Bezugsziffern 86a und 86b bezeichnet.
  • Bei der Filterplatte 86 handelt es sich um eine feste Platte, die sich über den Tank 68 erstreckt und die das Einlaßende des Tanks 68 von dem Auslaßende des Tanks 68 trennt, wodurch in dem Tank 68 eine Auslaßkammer 88 gestaltet wird, und zwar im allgemeinen nahe dem Auslaßende 72 des Tanks 68. Die Filterplatte 86 weist eine Reihe von Öffnungen 90 auf, die durch ein oberes Teilstück der Platte ausgebildet sind, wobei die Öffnungen einen Abstand zu dem oberen Ende 74 des Tanks 68 aufweisen. Die Öffnungen 90 erstrecken sich etwa von dem oberen Ende der Drosseln 64 und 66 zu dem oberen Ende 74 des Tanks 68.
  • In dem Teilstück des unteren Endes 76 des Tanks 68 befindet sich ein U-förmiges Luftrohr 92. Das Luftrohr 92 weist darin eine Mehrzahl von Öffnungen 94 auf (in Figur 5 ist nur eine der Öffnungen 94 durch die Bezugsziffer bezeichnet).
  • In dem oberen Ende 74 des Tanks 68 ist ein Entlüftungsloch 96 ausgebildet.
  • Mit dem oberen Ende 74 des Tanks 68 ist eine Abgabeeinrichtung 98 verbunden. Die entsprechenden Abgabeeinrichtungen sind in Figur 1 mit den Bezugsziffern 98a und 98b bezeichnet. Die Abgabeeinrichtungen 98 eignen sich jeweils dazu, eine vorbestimmte Menge eines biologischen Aktivators darin zu halten. Die Abgabeeinrichtungen 98 eignen sich jeweils dazu, eine vorbestimmte Menge des biologischen Aktivators in die entsprechenden Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 abzugeben. Die Abgabeeinrichtungen 98 befinden sich jeweils in der Nähe des Einlaßendes 70 der Tanks 68, um den biologischen Aktivator allgemein nahe der Position in den Schwarzwasserstrom abzugeben, an der der Schwarzwasserstrom in den Tank 68 eintritt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem bestimmten biologischen Aktivator um einen handelsüblichen Aktivator, der von Humphrey Marine Sewage Treatment Systems, Inc., Kalifornien, als Aktivator Nr. 9 vertrieben wird. Bei diesem Aktivator handelt es sich um eine Kultur, die zur Förderung der Aufbereitung der Feststoffe in dem in und durch die Kläreinrichtungen 18 und 22 geleiteten Schwarzwasserstrom Bakterien erzeugt.
  • Hiermit wird festgestellt, daß die Abgabeeinrichtung 98 auch nur an einer der Kläreinrichtungen 18 bzw. 22 angewandt werden kann, und wobei die Abgabeeinrichtung 98 in Verbindung mit der kombinierten Kläreinrichtung 28 verwendet werden kann.
  • Im Betrieb tritt das Schwarzwasser durch das Einlaßrohr 78 in den Tank 68 ein. Das untere Ende 76 des Einlaßrohres 78 ist nahe dem unteren Ende 76 des Tanks 68 angeordnet, um die Turbulenzen zu vermindern und um die Menge der Feststoffe zu reduzieren, die in den zentralen Abschnitt des sich in dem Tank 68 befindenden Schwarzwassers eintreten.
  • Die unteren Enden 100 und 102 der entsprechenden Drosseln 64 und 66 befinden sich auf einer horizontalen Ebene, die etwa auf der gleichen Ebene wie die unteren Enden 80 und 84 der entsprechenden Einlaß- und Auslaßrohre 78 und 82 liegt, so daß die Feststoffe in dem Schwarzwasser in den Tanks 68 an eine Position bewegt werden, die sich unterhalb der unteren Enden 80 und 84 der Einlaß- und Auslaßrohre 78 und 82 befindet. Die oberen Enden 104 und 106 der entsprechenden Drosseln 64 und 66 befinden sich auf einer Ebene, die ungefähr koplanar zu dem Auslaßende 108 des Auslaßrohres 82 ist. Die oberen Enden 104 und 106 der entsprechden Drosseln 64 und 66 befinden sich genauer ausgedrückt auf einer Ebene mit der Ebene einer Überlauflinie 110 des Auslaßrohres 82.
  • Die Schwarzwasserströme in den Kläreinrichtungen 18 und 22 verlaufen im allgemeinen von dem Einlaßende 70 zu dem Auslaßende 72. Die Drosseln 64 und 66 neigen dazu, die Feststoffe entweder auf die Wasseroberfläche in dem Tank 68 oder auf den Boden des Tanks 68 zu drängen, wenn das Schwarzwasser von dem Einlaßende 70 zu dem Auslaßende 72 durch den Tank fließt.
  • Die Öffnungen 90 und die Filterplatten 86 befinden sich allgemein oberhalb der oberen Enden 104 und 106 der Drosseln 64 und 66. Das Schwarzwasser von dem oberen Endstück des Schwarzwassers in den Tanks 68 fließt durch die Öffnungen 90, wobei die Öffnungen 90 dazu dienen, einen Großteil der Feststoffe aus dem durch die Öffnungen 94 und in die Auslaßkammer 88 fließenden Schwarzwasser zu filtern.
  • Wenn das Schwarzwasser in die Auslaßkammer 88 fließt, füllt das Schwarzwasser in der Auslaßkammer 88 weiter die Auslaßkammer 88, bis das Schwarzwasser in der Auslaßkammer 88 einen Pegel erreicht, der sich allgemein auf der Höhe bzw. leicht oberhalb der Überlauflinie 110 befindet, und wobei das Schwarzwasser in der Auslaßkammer 88 danach überläuft und durch das Auslaßrohr 82 abgeleitet wird, so daß das behandelte Schwarzwasser aus dem Tank 68 ausgelassen wird. Das untere Ende 84 des Auslaßrohres 82 befindet sich in der Auslaßkammer 88, um primär Schwarzwasser in der Auslaßkammer 88 an einer zentralen bzw. mittleren Position in bezug auf das untere Ende 76 des Tanks 68 und den unteren Pegerl des Schwarzwassers in der Auslaßkammer 88 zu empfangen, wodurch eine Tendenz entsteht, die als behandelter Schwarzwasserstrom aus dem Auslaßrohr 82 abgeleitete Feststoffmenge zu reduzieren.
  • Wie dies in Figur 1 dargestellt ist, umfaßt die kombinierte Kläreinrichtung 28 eine Reihe von Drosseln (in Figur 1 sind drei Drosseln dargestellt, die allgemein mit den Bezugsziffern 112, 114 und 116 bezeichnet sind) . Die Drosseln 112, 114 und 116 sind so angeordnet, daß sie einen kurvigen Weg vorsehen, durch den der behandelte Schwarzwasserstrom und der Grauwasserstrom durch die kombinierte Kläreinrichtung 28 fließen. Die Drosseln 112, 114 und 116 neigen ferner dazu, die Feststoffe dazu zu bringen, daß diese auf den Boden der kombinierten Kläreinrichtung 28 absinken bzw. daß sie sich auf dem Boden absetzen, um die aus der kombinierten Kläreinrichtung 28 abgegebene Feststoffmenge zu reduzieren und um die aerobe Aufbereitung der Feststoffe in der kombinierten Kläreinrichtung 28 zu erleichtern.
  • Wie dies in Figur 1 dargestellt ist, umfaßt die zweite kombinierte Kläreinrichtung 34 ebenso Drosseln 118 und 120 sowie eine Endplatte 122. Wenn der behandelte kombinierte Schwarz und Grauwasserstrom durch die zweite kombinierte Kläreinrichtung 34 fließt, neigen die Drosseln 118 und 120 dazu die Feststoffe dazu zu bringen sich auf dem Boden abzusetzen bzw. auf den Boden zu sinken, um die Aufbereitung der Feststoffe in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 zu erleichtern.
  • Die Endplatte 122 umfaßt ein Überlaufrohr 124. Das Überlaufrohr ist so angeordnet, daß es Flüssigkeit in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 auf einer Höhe bzw. an einer Position empfängt, die allgemein in der Mitte zwischen dem unteren Ende der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 und dem oberen Flüssigkeitspegel in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 liegt. Anders ausgedrückt wird das Überlauf rohr 124 in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 so positioniert, daß es Flüssigkeit etwa bei der mittigen Position der Flüssigkeit in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 empfängt, und wobei diese Flüssigkeit in eine Auslaßkammer 126 geleitet wird. Dadurch daß die Flüssigkeit in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 an einer Position entnommen wird, die allgemein in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Pegel der Flüssigkeit in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 liegt, wird der Feststofanteil reduziert, der in der Flüssigkeit von der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 in die Auslaßkammer fließt, da die Feststoffe dazu neigen, entweder zu dem oberen oder zu dem unteren Pegel in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 befördert zu werden. Die Auslaßkammer 126 umfaßt die Flüssigkeit, die den behandelten Auslaßstrom aufweist.
  • Wie dies in Figur 1 dargestellt ist, befindet sich die Pumpe 128 in der Auslaßkammer 126 der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34. Die Pumpe 128 ist mit einer Stromversorgungseinheit (nicht abgebildet) verbunden. In der Auslaßkammer 126 befindet sich ein Flüssigkeitspegelschalter 130. Der Schalter 130 befindet sich zwischen der Pumpe und der Stromversorgungseinheit (nicht abgebildet). Der Schalter 130 kann einen vorbestimmten hohen und einen vorbestimmten niedrigen Flüssigkeitspegel innerhalb der Auslaßkammer 126 erfassen.
  • Wenn der Flüssigkeitspegel in der Auslaßkammer 126 im Betrieb einen vorbestimmten hohen Pegel erreicht, wird der Schalter 130 geschlossen, wodurch die Pumpe 128 eingeschaltet wird und wodurch bewirkt wird, daß die Pumpe 128 Flüssigkeit aus der Auslaßkammer 126 pumpt. Die Pumpe 128 pumpt solange Flüssigkeit aus der Auslaßkammer 126, bis die Flüssigkeit in der Auslaßkammer 126 einen vorbestimmten niedrigen Pegel erreicht. Wenn die Flüssigkeit in der Auslaßkammer 126 den vorbestimmten niedrigen Pegel erreicht, wird der Schalter 130 geöffnet, wodurch die Pumpe 128 von der Stromversorgungseinheit (nicht abgebildet) getrennt wird, und wobei der Pumpvorgang von Flüssigkeit aus der Auslaßkammer 126 beendet wird. Ferner befindet sich in der Auslaßkammer 126 ein Warnschalter 132. Der Warnschalter 132 kann einen vorbestimmten hohen Warnpegel der Flüssigkeit in der Auslaßkammer 126 erfassen. Als Reaktion auf die Erfassung eines vorbestimmten hohen Warnpegels der Flüssigkeit in der Auslaßkammer 126 wird der Warnschalter 132 geschlossen, wodurch ein Schaltschütz 134 geschlossen wird. Das Ventil 134 ist mit der Zufuhrwassermesserquelle verbunden und es ist so positioniert und beschaffen, daß es die Hauptwasserzufuhr zu dem Haus abschaltet, wenn der Warnschalter 132 den vorbestimmten hohen Warnpegel der Flüssigkeit in der Auslaßkammer 126 erfaßt, wodurch eine Fehlfunktion des Abwasserableitungssystems 10 angezeigt wird.
  • Wie dies in Figur 1 angezeigt wird, bewirkt das Schließen des Warnschalters 132 auch die Aktivierung eines Signals 136, wodurch eine visuelle oder hörbare Ausgabenanzeige einer Fehlfunktion vorgesehen wird. Bei dem Signal 136 kann es sich um eine Warnung handeln, die eine hörbare Ausgabenanzeige oder ein Blinklicht vorsieht, das eine sichtbare Ausgabenanzeige vorsieht, die eine Fehlfunktion des Abwasserableitungssystems 10 anzeigt.
  • Wie dies in den Figuren 6, 7, 8 und 9 genauer dargestellt ist, umfaßt die Grauwasser-Kläreinrichtung 62 insbesondere einen Tank 138 mit einem Einlaßende und mit einem Auslaßende 142. Der Tank 138 umfaßt ferner ein oberes Ende 144 und ein unteres Ende 146. Durch das Einlaßende 140 des Tanks 138 ist ein Einlaßrohr 148 positioniert, wobei sich das Einlaßrohr ein Stück von dem oberen Ende 144 durch den Tank 138 zu dem unteren Ende 146 erstreckt und in einem unteren Ende 150 endet. Das untere Ende 150 des Einlaßrohres 148 befindet sich allgemein nahe dem unteren Ende 146 des Tanks 138 und mit einem Abstand oberhalb dieses Endes.
  • In dem Tank 138 befindet sich ein Drosselpaar 152 und 154. Zwischen den Drosseln 152 und 154 und dem Auslaßende 142 des Tanks 138 ist eine Platte 156 mit dem Tank 138 verbunden, wodurch zwischen der Platte 156 und dem Auslaßende 142 des Tanks 138 ein Auslaßbehälter 158 gestaltet wird. Durch die Platte 156 erstreckt sich ein Plattenrohr 160. Das Plattenrohr 160 weist ein Einlaßende 162 auf, das sich in dem Tank 138 zwischen den Drosseln 152 und 154 und dem Einlaßende 140 des Tanks 138 befindet. Das Einlaßende 162 befindet sich allgemein nahe dem unteren Ende 146 des Tanks 138 und allgemein mit einem Abstand zu diesem Ende. Das Einlaßende 162 ist so angeordnet, daß es Flüssigkeit aus dem Tank an einer Position empfängt, die sich allgemein zwischen dem unteren Ende 146 und dem oberen Ende der Flüssigkeit in dem Tank 138 und zwischen der Platte 156 und dem Einlaßende 146 des Tanks 138 befindet, wobei das Einlaßende 162 Flüssigkeit aus einem zentralen Abschnitt der Flüssigkeit in dem Tank 138 befindet. Die von dem Einlaßende 162 empfangene Flüssigkeit wird durch das Plattenrohr 160 und in den Auslaßbehälter 158 geleitet, wenn der Flüssigkeitspegel um das Rohr einen Überlaufpegel 164 erreicht oder übersteigt.
  • Eine Filterplatte 166 ist mit dem Tank 138 verbunden und befindet sich zwischen den Drosseln 152 und 154 sowie der Platte 156, wodurch ein erster Behälter 168 gestaltet wird, und zwar allgemein zwischen der Filterplatte 166 und der Platte 156. Im besonderen befindet sich das Einlaßende 162 des Plattenrohres 160 in dem ersten Behälter 168.
  • Die Filterplatte 166 umfaßt eine Reihe oberer Öffnungen 170, die nahe dem oberen Ende 172 der Filterplatte 166 und mit einem Abstand von diesem entfernt angeordnet sind (in den Figuren 7 und 9 ist nur eine der oberen Öffnungen 170 durch eine Bezugsziffer bezeichnet) . Die Filterplatte 166 umfaßt ferner eine Reihe von unteren Öffnungen 174, die nahe einem unteren Ende 176 der Filterplatte 166 und mit Abstand zu diesem Ende angeordnet sind. In den Figuren 6 und 8 ist nur eine der unteren Öffnungen 174 durch die Bezugsziffer bezeichnet.
  • Die Filterplatte 166 umfaßt ferner eine Reihe zentraler Öffnungen 178, die in der Filterplatte 166 allgemein in der Mitte zwischen den oberen und unteren Enden 172 und 176 angeordnet sind. Die zentralen Öffnungen 178 sind so positioniert, daß sie allgemein um die Mitte des Flüssigkeitspegels in dem Tank 138 angeordnet sind, wobei sich der Flüssigkeitspegel der Flüssigkeit in dem Tank 138 allgemein zwischen der Filterplatte 166 und dem Einlaßende 140 des Tanks 138 befindet.
  • Die oberen Enden 180 und 182 der entsprechenden Drosseln 152 und 154 befinden sich auf einer Ebene, die ungefähr auf der gleichen Höhe liegt wie der Überlaufpegel 164. Die unteren Enden 180 und 184 der entsprechenden Drosseln 152 und 154 befinden sich auf einer Ebene, die etwa auf der gleichen Höhe liegt wie das Einlaßende 162 des Plattenrohres 160 und das untere Ende 150 des Einlaßrohres 148.
  • Ein Auslaßrohr 188 ist mit dem Auslaßende 142 des Tanks 138 verbunden. Das Auslaßrohr 188 erstreckt sich durch das Einlaßende 140 und ein Stück nach unten in den Tank 138, wobei es mit einem Einlaßende 190 endet. Das Einlaßende 190 befindet auf einer Ebene, die ungefähr auf der gleichen Höhe liegt wie das Einlaßende 162 des Plattenrohres 160 und die unteren Enden 184 und 186 der Drosseln 152 und 154. Das Auslaßrohr 188 weist ein Auslaßende 192 auf. Das Auslaßende 192 befindet sich auf einer Ebene, die ungefähr auf der gleichen Höhe liegt wie das Auslaßende des Plattenrohres 160 und der Überlaufpegel 164. Wenn der Flüssigkeitspegel in dem Auslaßbehälter 158 den Überlaufpegel 164 erreicht bzw. übersteigt, wird die Flüssigkeit über das Auslaßende 192 des Auslaßrohres 188 aus dem Tank 138 abgeleitet.
  • Mit dem Tank 138 ist eine Abgabeeinrichtung 194 verbunden, die sich allgemein nahe dem Einlaßende 140 des Tanks 138 befindet. Die Abgabeeinrichtung 194 ist dazu geeignet, eine vorbestimmte Menge eines biologischen Aktivators zu halten und zu speichern. Die Abgabeeinrichtung 194 ist so gestaltet und ausgerichtet, daß sie eine vorbestimmte Menge des biologischen Aktivators mit einer vorbestimmten Dosierungsrate in den Tank 138 abgibt, und zwar allgemein nahe dem Einlaßende 140 des Tanks. Der über die Abgabeeinrichtung 194 abgegebene biologische Aktivator eignet sich dazu, die Verflüssigung des Fetts in der Flüssigkeit in dem Tank 138 zu erleichtern. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem zur Verwendung mit der Abgabeeinrichtung 194 geeigneten biologischen Aktivator um den von Humphrey Marine Sewage Systems, Inc., Kalifornien, erhältlichen Aktivator Aktivator Nr. 10.
  • Im Betrieb wird das Grauwasser über das Einlaßrohr 148 in den Tank 138 (Grauwasser-Kläreinrichtung 62) abgeleitet. Die Drosseln 152 und 154 dienen zur Erleichterung des Transports der Feststoffe allgemein zu dem unteren Ende 146 bzw. allgemein zu dem oberen Ende 144 des Tanks 138, wodurch so zusammengewirkt wird, daß ein zentraler Teil des Grauwassers in dem Tank 138 im allgemeinen verhältnismäßig frei von Fett oder Feststoffen gehalten wird. Die oberen und unteren Öffnungen 170 und 174 in der Filterplatte 166 leiten Grauwasser von dem Bereich zwischen der Filterplatte 166 und dem Einlaßende 140 des Tanks 138 und filtern dabei Fett bzw. Feststoffe aus dem Wasser. Das von Fett und Feststoffen befreite Grauwasser wird dann in den ersten Behälter 168 geleitet. Ein zentraler Teil der Flüssigkeit in dem Tank 138, der sich allgemein zwischen der Filterplatte 166 und dem Einlaßende 140 des Tanks 138 befindet, verläuft durch die zentralen Öffnungen 178 der Filterplatte 166, und wobei diese Flüssigkeit im wesentlichen frei von Fetten und Feststoffen ist. Diese Flüssigkeit wird in den ersten Behälter 168 geleitet.
  • Wenn der Flüssigkeitspegel in dem Auslaßbehälter 158 den Überlaufpegel 164 erreicht bzw. überschreitet, wird Flüssigkeit durch das Auslaßrohr 188 geleitet und als Grauwasserstrom aus dem Tank 138 abgeleitet. Der abgeleitete Grauwasserstrom ist im wesentlichen frei von Fetten, wobei ein gewisser Feststoffanteil aus dem Grauwasserstrom entfernt worden und in der Grauwasser- Kläreinrichtung 62 aufbereitet worden ist.
  • In dem Tank 138 befindet sich ein U-förmiges Luftrohr 196, und zwar allgemein nahe dem unteren Ende 146. Das Luftrohr 196 umfaßt eine Mehrzahl von Öffnungen 198 (in Figur 10 ist nur eine Öffnung 198 durch die spezfische Bezugsziffer gekennzeichnet) . Das Luftrohr 196 ist mit der Druckluftquelle 63 verbunden, um Druckluft in den Tank 138 zu leiten, so daß die aerobe Aufbereitung der Feststoffe in dem Tank 138 erleichtert wird.
  • Ein gemäß dem hierin beschriebenen Abwasserableitungssystem 10 gestaltetes und betriebenes Abwasserableitungssystem wurde gestaltet und in einem Haus mit zwei Toiletten mit geringem Spülvolumen installiert. In dem Haus befanden sich normale Haushaltsgeräte (Nüllbeseitungsvorrichtung, Waschmaschine, Geschirrspülmaschine und dergleichen). Bei diesem Modell weisen die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen 18 und 22 jeweils eine Kapazität von etwa 38 Litern (10 Gallonen) auf (wobei es sich dabei um das Flüssigkeitsvolumen handelt, das sich normalerweise in den Kläreinrichtungen 18 und 22 befindet). Die kombinierte Kläreinrichtung 28 wies eine Kapazität von etwa 284 Litern (75 Gallonen) auf (wobei es sich dabei um das Flüssigkeitsvolumen handelt, das sich normalerweise in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 befindet) . Die Pumpe 128 wurde so betrieben, daß sie etwa 18.925 Liter am Tag aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung 34 pumpt, wobei die Pumpe 128 eine Pumpkapazität von etwa 95 Litern (25 Gallonen) pro Minute aufweist. Der Haltetank 40 wies eine Kapazität von etwa 190-379 Litern (50-100 Gallonen) auf. An verschiedenen Positionen in dem gerade beschriebenen Abwasserableitungssystem 10 wurden Proben entnommen und analysiert. Die Ergebnisse dieser Tests sind nachstehend in Tabelle I zusammengefaßt, wobei die aufgelösten Feststoffe in Milligramm pro Liter (mg/1) ausgedrückt sind. TABELLE I - REDUZIERTE FESTSTOFFWERTE DER KLÄREINRICHTUNG ERSTE SCHWARZWASSERBEHANDLUNGS-KLÄREINRICHTUNG 18 Zeit Einlaß in erste Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinruchtung 18 Auslaß aus erster Schwarzwasserbehandl.-Kläreinruchtung 18 ZWEITE SCHWARZWASSERBEHANDLUNGS-KLÄREINRICHTUNG 22 KOMBINIERTE KLÄREINRICHTUNG 28 ZWEITE KOMBINIERTE KLÄREINRICHTUNG 34 Zeit Einlaß in erste Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung 22 Einlaß in kombinierte Kläreinrichtung 28 Einlaß in zweite kombinierte Kläreinrichtung 34 Auslaß aus erster Schwarzwasserbehandl.-Kläreinruchtung 22 Auslaß aus kombinierte-Kläreinruchtung 28 keine Messung Auslaß aus zweite kombinierte-Klaäreinruchtung 34 FILTER 38 AUSLASS Zeit
  • Das Abwasserableitungssystem 10 sieht ein System vor, das Schwarzwasser und Grauwasser in einem einzigen System so aufbereiten kann, daß der abgeleitete, wiederaufbereitete Wasserstrom einen wesentlich geringeren Feststoffgehalt pro Liter aufweist. Das vorliegende System ist im besonderen so gestaltet, daß es einen ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom mit einem Feststoffgehalt pro Liter von weniger als 100 mg/l vorsieht. Die Verwendung getrennter Kläreinrichtungen 18 und 22, nämlich eine Kläreinrichtung für jede der Schwarzwasserquellen bzw. für jede Toilette sowie einer separaten Kläreinrichtung 62 für die Grauwasserquellen, die Feststoffe und Fett aufweisen, sieht ein Behandlungssystem vor, das wesentlich effizienter ist. Die Verwendung getrennter Kläreinrichtungen für unterschiedliche Arten von Abfall (Fett, Müll, Fäkalien und Urin) ermöglicht das entstehen bestimmter Bakterien, nämlich von Bakterien, die Fettund Pflanzenstoffe bei neutralen pH-Werten beeinflussen und von Bakterien, die Fäkalien bei alkalischen pH-Werten zerstören. Ferner erhöht die Verwendung separater Kläreinrichtungen die Effizienz der bakteriellen Wirkung, was eine Verringerung der Größe der Tanks bzw. der Kläreinrichtungen und anderer Systemkomponenten zur Folge hat, so daß sich Wasser- sowie Geldeinsparungen ergeben.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist jede Kläreinrichtung 18, 22, 28, 34 und 62 ein Luftrohr auf, wobei das System so gestaltet ist, daß es periodisch über einen vorbestimmten Zeitraum jeder der Kläreinrichtungen Druckluft zuführt. Bei einem System wurde zum Beispiel während einer zweistündigen Dauer einer Anwendung etwa 15 Minuten lang jeder der Kläreinrichtungen 18, 22, 28, 34 und 62 Druckluft zugeführt. Es konnte festgestellt werden, daß diese zeitliche Einteilung die bakterielle Wirkung in der Kläreinrichtung unterstützt. In diesem Fall wird die Luftzufuhr über einen automatischen Timer (nicht abgebildet) gesteuert.
  • Hiermit wird festgestellt, daß das erfindungsgemäße Abwasserableitungssystem 10 hier in der Beschreibung und Darstellung Feststoffe in verschiedenen Kläreinrichtungen 18, 22, 28, 34 und 64 zwar aerob aufbereitet, doch ist das System auch bei einer nicht-aeroben Aufbereitungsanwendung nützlich, wobei die Notwendigkeit einer Druckluftquelle 63 und der verschiedenen Luftrohre in den Kläreinrichtungen 18, 22, 28, 34 und 62 nicht mehr notwendig wäre.
  • In der Figur 10 ist eine kennzeichnende Abgabeeinrichtung dargestellt, die für die Abgabeeinrichtungen 98 bzw. 194 verwendet werden kann. Die Abgabeeinrichtung 98 bzw. 194 umfaßt einen Behälter 200, der eine vorbestimmte Menge eines biologischen Aktivators aufnehmen und speichern kann. Mit der Oberseite des Behälters 200 ist ein Entlüftungsloch 202 verbunden, welches zur Entlüftung der bestimmten Kläreinrichtung dient, mit der die Abgabeeinrichtung 98 bzw. 194 verbunden ist. Mit einem unteren Ende des Behälters 200 ist eine Auslaßleitung 204 verbunden, wobei der biologische Aktivator in dem Behälter aufgrund der Schwerkraft durch das Auslaßrohr 204 aus dem Behälter 200 fließt. In der Auslaßleitung 204 befindet sich ein Schaltschütz 206. Wenn sich das Ventil 206 in der offenen Position befindet, wird der biologische Aktivator durch die Auslaßleitung 204 und aus einem Auslaßende 208 dieser hinaus geleitet. Wenn sich das Ventil 206 an der geschlossenen Position befindet, kann der biologische Aktivator nicht durch die Auslaßleitung 204 strömen.
  • Mit dem Auslaßende 208 der Auslaßleitung 204 ist ein konisches Rohr 210 verbunden. Das konische Rohr weist eine sich durch das Rohr erstreckende Öffnung auf, die so bemessen ist, daß durch sie eine vorbestimmte Menge des biologischen Aktivators durch das konische Rohr 210 und in die entsprechende Kläreinrichtung tropft. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel war das konische Rohr 210 so bemessen, daß etwa 4 Unzen des biologischen Aktivators zwei- oder dreimal in der Woche in die Kläreinrichtung tropften. Die bestimmte Menge des biologischen Aktivators, die bei einer bestimmten Anwendung in die Kläreinrichtung ausgelassen wird, hängt von den Parametern einer bestimmten Anwendung ab.
  • Restaurantküchen sind für gewöhnlich mit einer Abwasserleitung verbunden, so daß das Grauwasser dieser Küchen, das Feststoffe und Fett aufweist, in die Abwasserleitung abgeleitet werden kann. Es existiert die Tendenz, daß die Fettableitung über diese Grauwasserguellen dazu neigt, die Pumpen in den Pumpstationen zu verstopfen, so daß sich daraus verschiedene Probleme ergeben.
  • In Figur 11 ist eine Abwasserleitung 212 schematisch dargestellt, wobei die Abwasserleitung einer bzw. mehreren Grauwasserquellen 214 zugeordnet ist. Bei den Grauwasserquellen 214 dieser Anwendung handelt es sich genauer um Restaurantküchen, wobei die Quellen in Figur 11 mit den entsprechenden Bezeichnungen Restaurant (1) und Restaurant (N) bezeichnet sind, um ein oder mehrere Restaurants zu bezeichnen, wobei die Grauwasserguellen in Figur 11 durch die entsprechenden Bezugsziffern 214a und 214n bezeichnet sind.
  • Jede der Grauwasserquellen 214a bis 214n leitet einen fetthaltigen Grauwasserstrom in die Abwasserleitung 214, wobei die entsprechenden Grauwasserströme in Figur 11 mit den Bezugsziffern 214a und 216n bezeichnet sind. Der in Figur 11 durch den Richtungspfeil und die Bezugsziffer 218 bezeichnete Abwasserleitungsstrom umfaßt die Grauwasserströme 216, welche unter normalen Betriebsbedingungen in Abwesenheit der vorliegenden Erfindung das Fett aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung erwägt eine Abgabeeinrichtung 220, die allgemein oberhalb der Grauwasserquellen 214 mit der Abwasserleitung 212 verbunden ist. Die Abgabeeinrichtung 220 ist in der Leitung angebracht, die von einem Arbeitsloch zu der Abwasserleitung 212 führte wie dies in Figur 11 schematisch dargestellt ist, wobei die Abgabeeinrichtung 220 durch Befestigungsseinrichtungen 222 mit der Abgabeeinrichtung 220 verbunden ist, wobei die Befestigungseinrichtungen zum Beispiel eine Mehrzahl von Bolzen oder andere ähnliche Befestigungseinrichtungen umfassen können. Die Abgabeeinrichtung 222 kann eine ausreichende Menge eines Aktivators in die Abwasserleitung leiten, wobei der Aktivator einen wesentlichen Fettanteil verflüssigen kann. Der Aktivatorstrom ist in Figur 11 durch den Richtungspfeil 224 angezeigt. Der in die Abwasserleitung 212 eingeleitete Aktivator gerät in Kontakt mit dem Fett in der Abwasserleitung 212 und verflüssigt einen wesentlichen Fettanteil in der Abwasserleitung 212, so daß ein abgeleiteter Abwasserleitungsstrom 226 erzeugt wird, der im wesentlichen frei von nichtflüssigem Fett ist. Die Abgabeeinrichtung 220 ist insbesondere dazu geeignet, eine wirksame Aktivatormenge in vorbestimmten Zeitintervallen in die Abwasserleitung 212 zu leiten.
  • In den Figuren 12 und 13 ist ein Ausführungsbeispiel einer Abgabeeinrichtung 220 dargestellt. Die Abgabeeinrichtung 220 umfaßt einen Behälter 228, der so bemessen und gestaltet ist, daß er eine vorbestimmte Menge des Aktivators aufnehmen und speichern kann. Der Behälter 228 umfaßt ein unteres Ende 230 und durch das untere Ende 230 ist eine Öffnung 232 ausgebildet. Ein Ende eines konischen Rohrs 234 ist mit dem unteren Ende 230 verbunden und allgemein um die Öffnung 232 angeordnet. Der Aktivator in dem Behälter 228 wird durch das Rohr 234 geleitet bzw. ausgelassen. Das Rohr 234 weist dadurch eine Öffnung durch, die so bemessen ist, daß durch die Öffnung eine vorbestimmte Aktivatormenge mit vorbestimmter Dosierung durch das konische Rohr 234 tropft.
  • Die Schale 236 ist beweglich mit dem Behälter 228 verbunden. Die Schale ist so bemessen und geformt, daß sie den Aktivator durch ein oberes offenes Ende 238 empfängt.
  • Der Behälter 228 umfaßt ein Paar von Seitenflanschen 240 und 242 sowie einen hinteren Flansch 244. Eine erste Welle 246 ist über ein Lager 248 mit dem Seitenflansch 240 verbunden. Das entgegengesetzte Ende der ersten Welle 246 ist über ein Lager 250 allgemein mit der Schale 236 verbunden.
  • Ein Ende einer zweiten Welle 252 ist über ein Lager 254 mit dem Seitenflansch 242 verbunden. Das entgegengesetzte Ende der zweiten Welle 252 ist allgemein über ein Lager 256 mit der Schale 236 verbunden.
  • Die Schale 236 wird allgemein zwischen den Flanschen 240 und 242 gelagert, um in eine Richtung 258 (Figur 13) drehbar beweglich zu sein, und zwar von einer in den Figuren 12 und 13 dargestellten Füllposition an eine Abgabeposition, wobei die Schale so geneigt wird, daß sie den sich darin befindenden Aktivator abgibt.
  • Eine Feder 258 ist mit der ersten Welle 246 und mit dem Seitenflansch 240 verbunden. Wenn die Schale 236 durch drehen in die Richtung 258 gekippt wird, wickelt sich die Feder 258 um die erste Welle 246 und sieht somit eine Drehspannung vor, durch die die Schale 236 aus der Abgabeposition in eine Richtung 260 zurück an die Füllposition vorbelastet wird.
  • Mit der Schale 236 ist ein Gegengewicht 262 (Figur 13) verbunden. Das Gegengewicht 262 neigt dazu, die Schale 236 in Richtung der Füllposition vorzubelasten. Mit dem hinteren Flansch 244 ist eine Stoppeinrichtung 264 (Figur 13) verbunden, wobei die Stoppeinrichtung so positioniert ist, daß sie mit dem Gegengewicht 262 eingreift, um die Bewegung der Schale 236 in die Richtung 260 zu beenden, wodurch ein Zusammenwirken erfolgt, um die Schale 236 an der Füllposition zu positionieren.
  • Bei einer bestimmten Anwendung wurde die Abgabeeinrichtung 220 so angepaßt, daß ein über die Humphrey Marine Sewage Treatment Systems, Inc., Kalifornien, erhältlicher Aktivator mit der Bezeichnung biologischer Aktivator Nr. 9 mit einer Dosierung von etwa 4 Unzen pro 6 Stunden oder mit einer Dosierung von etwa 1 Gallone pro Tag abgegeben wird. Der Behälter 228 war so bemessen, daß er etwa 14 bzw. 15 Gallonen des biologischen Aktivators speichern kann.

Claims (47)

1. Abwasserableitungssystem (10) zur Behandlung eines Abflusses eines Schwarzwasserstroms von einer Toilette (12) sowie zur Behandlung eines Abflusses eines Grauwasserstroms von einer Grauwasserguelle (14, 16), wie etwa einer Geschirrspülmaschine, einer Küchenspüle, einer Müllbeseitigungseinrichtung, einer Dusche oder einer Toilette (14, 16), wobei das System folgendes umfaßt:
eine Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18) zum Empfang des Schwarzwasserstroms, zur Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem empfangenen Schwarzwasserstrom und zum Klären eines wesentlichen Anteils der Feststoffe sowie zur Ableitung eines behandelten Schwarzwasserstroms, aus dem ein wesentlicher Anteil der Feststoffe entfernt worden ist;
eine kombinierte Kläreinrichtung (28) zum Empfang des behandelten Schwarzwasserstroms und zum Empfang des Grauwasserstroms, zur Entfernung der Feststoffe aus dem Grauwasserstrom und aus dem behandelten Schwarzwasserstrom, zum Klären der entfernten Feststoffe und zur Ableitung eines behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstroms, wobei der behandelte kombinierte Schwarz- und Grauwasserstrom als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird;
eine zweite kombinierte Kläreinrichtung (34) zum Empfang des behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstroms, zur Entfernung von Feststoffen aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom, zum Klären der aus dem behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstrom entfernten Feststoffe sowie zur Ableitung eines behandelten Auslaßstroms, wobei der behandelte Auslaßstrom als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird.
2. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei die zweite kombinierte Kläreinrichtung (34) ferner folgendes umfaßt:
eine Einrichtung zum Pumpen (42) des behandelten Auslaßstroms aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34), wenn der Flüssigkeitspegel in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) einen vorbestimmten, hohen Pegel in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) erreicht.
3. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 1, ferner mit:
einer Haltetankeinrichtung (40) zur Aufnahme des behandeltes Auslaßstroms aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung, wobei die Tankeinrichtung dazu geeignet ist, vorbestimmte Mengen des behandelten Auslaßstroms zu speichern; und
einer Einrichtung zum Pumpen (40) des behandelten Auslaßstroms in vorbestimmten periodischen Zeitintervallen aus der Haltetankeinrichtung (40), wobei der gepumpte behandelte Auslaßstrom aus der Haltetankeinrichtung (40) den ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom umfaßt.
4. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei die Grauwasserquelle eine erste Grauwasserquelle umfaßt, die einen ersten Grauwasserstrom ausstößt, der darin Feststoffe und/oder Fett aufweist, wobei die Grauwasserquelle ferner eine zweite Grauwasserquelle umfaßt, die einen zweiten Grauwasserstrom ausstößt, der im wesentlichen keine Feststoffe und kein Fett aufweist, und wobei das Abwasserableitungssystem (10) ferner folgendes umfaßt:
eine Grauwasser-Kläreinrichtung (62), welche den ersten Grauwasserstrom empfängt, um einen wesentlichen Anteil der Feststoffe und des Fetts aus diesem zu entfernen, so daß ein Grauwasserstrom ausgelassen wird, der im wesentlichen kein Fett und keine Feststoffe aufweist, wobei der von der Grauwasser- Kläreinrichtung ausgelassene Grauwasserstrom und der zweite Grauwasserstrom als Grauwasserstrom in die kombinierte Kläreinrichtung eingelassen werden.
5. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 1, ferner mit:
einer Druckluftquelleneinrichtung (63) zur Abgabe von Druckluft mit einer bestimmten Höhe;
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung;
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die kombinierte Kläreinrichtung; und mit
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die zweite kombinierte Kläreinrichtung.
6. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 4, ferner mit:
einer Druckluftquelleneinrichtung (63) zur Abgabe von Druckluft mit einer bestimmten Höhe;
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung;
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die kombinierte Kläreinrichtung; und mit
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die Grauwasser-Kläreinrichtung.
7. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 4, ferner mit:
einer Einrichtung (194) zur Hinzufügung eines Aktivators in die Grauwasser-Kläreinrichtung (62) zum Flüssigmachen des Fetts in der Grauwasser-Kläreinrichtung.
8. Verfahren zur Behandlung eines von einer Schwarzwasserquelle (12) (einer Toilette) ausgelassenen Schwarzwasserstroms sowie zur Behandlung eines Grauwasserstroms einer Grauwasserguelle (14, 16), folgendes umfassend:
Einlaß des Schwarzwasserstroms in eine Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18), Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem Schwarzwasserstrom und Klären eines wesentlichen Anteils der Feststoffe in der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18) sowie Ableitung eines behandelten Schwarzwasserstroms;
Einlaß des behandelten Schwarzwasserstroms und des Grauwasserstroms in eine kombinierte Kläreinrichtung (28), Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem behandelten Schwarzwasserstrom und Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem Grauwasserstrom, Klären der aus dem behandelten Schwarzwasserstrom und dem Grauwasserstrom entfernten Feststoffe in der kombinierten Kläreinrichtung (28) und Ableitung eines behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstroms, wobei der behandelte kombinierte Schwarz und Grauwasserstrom einen ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom umfaßt;
Einlaß des behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstroms in eine zweite kombinierte Kläreinrichtung (34); Entfernung eines wesentlichen Anteils von Feststoffen aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom und Klären der aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom entfernten Feststoffe in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) sowie Ableitung eines behandelten Auslaßstroms aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34), wobei der behandelte Auslaßstrom als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend:
Pumpen des behandelten Auslaßstroms aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34), wenn die Flüssigkeit in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) einen vorbestimmten, hohen Pegel in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) erreicht.
10. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend:
Einlaß des behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstroms in einen Haltetank (40); und
Pumpen des behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms in vorbestimmten periodischen Zeitintervallen aus dem Haltetank (40), wobei der aus dem Haltetank (40) gepumpte behandelte Auslaßstrom den ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Grauwasserquelle (14, 16) eine erste Grauwasserquelle (14) umfaßt, bei der es sich um eine Geschirrspülmaschine, eine Küchenspule oder um eine Müllbeseitigungseinrichtung handelt, wobei die erste Grauwasserquelle einen ersten Grauwasserstrom ausläßt, der darin Feststoffe und Fett aufweist, und wobei die Grauwasserquelle eine zweite Grauwasserquelle (16) umfaßt, die einen zweiten Grauwasserstrom ausstößt, der im wesentlichen keine Feststoffe und kein Fett aufweist, und wobei das Verfahren ferner folgendes umfaßt:
Einlaß des ersten Grauwasserstroms in eine Grauwasser- Kläreinrichtung (62), die einen wesentlichen Anteil der Feststoffe und des Fetts aus dem ersten Grauwasserstrom entfernt, und Auslaß des ersten Grauwasserstroms, aus dem ein wesentlicher Anteil an Fett und Feststoffen entfernt worden ist, wobei der von der Grauwasser-Kläreinrichtung ausgelassene erste Grauwasserstrom und der zweite Grauwasserstrom den Grauwasserstrom darstellen, der in die kombinierte Kläreinrichtung (28) eingelassen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend:
Einlaß von Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung (18), in die kombinierte Kläreinrichtung (28) und in die zweite kombinierte Kläreinrichtung (34), so daß die Feststoffe in der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18), in der kombinierten Kläreinrichtung (28) und in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) aerob geklärt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend:
Einlaß von Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung (18), in die kombinierte Kläreinrichtung (28), in die zweite kombinierte Kläreinrichtung (34) und in die Grauwasser-Kläreinrichtung (62), so daß die Feststoffe in der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18), in der kombinierten Kläreinrichtung (28) und in der Grauwasser- Kläreinrichtung (62) aerob geklärt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der wiederaufbereitete Wasserstrom einen Feststoffgehalt von weniger als 100 mg/l aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend:
Hinzufügung eines Aktivators in die Grauwasser- Kläreinrichtung (62) um einen wesentlichen Anteil des Fetts in der Grauwasser-Kläreinrichtung (62) zu verflüssigen.
16. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei der Schwarzwasserstrom aus mindestens zwei Toiletten abgeleitet wird, wobei das System folgendes umfaßt:
mindestens zwei Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen (18), wobei jede Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18) eine Einrichtung zum Empfang (20, 24) des Schwarzwasserstroms von einer der Toiletten aufweist, wobei jede Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18) einen wesentlichen Anteil der Feststoffe aus dem empfangenen Schwarzwasserstrom entfernt und die von dem empfangenen Schwarzwasserstrom entfernten Feststoffe durch Klären behandelt sowie einen behandelten Schwarzwasserstrom, aus dem ein wesentlicher Anteil der Feststoffe entfernt worden ist, ableitet;
eine kombinierte Kläreinrichtung (28) zum Empfang des behandelten Schwarzwasserstroms von jeder der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtungen (18) und zum Empfang des Grauwasserstroms, zur Entfernung der Feststoffe aus dem empfangenen Grauwasserstrom und aus den empfangenen behandelten Schwarzwasserströmen, zum Klären der entfernten Feststoffe aus dem empfangenen Grauwasserstrom und aus den empfangenen behandelten Schwarzwasserströmen und zur Ableitung eines kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms, wobei der behandelte kombinierte Schwarz und Grauwasserstrom als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird;
eine zweite kombinierte Kläreinrichtung (34) zum Empfang des behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms, zur Entfernung von Feststoffen aus dem behandelten kombinierten Schwarz und Grauwasserstrom, zum Klären der aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom entfernten Feststoffe sowie zur Ableitung eines behandelten Auslaßstroms, wobei der behandelte Auslaßstrom als ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird.
17. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 16, wobei die zweite kombinierte Kläreinrichtung (34) ferner folgendes umfaßt:
eine Einrichtung zum Pumpen (128) des behandelten Auslaßstroms aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34), wenn der Flüssigkeitspegel in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) einen vorbestimmten hohen Pegel in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) erreicht.
18. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Haltetankeinrichtung (40) zur Aufnahme des behandeltes Auslaßstroms aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34), wobei die Tankeinrichtung dazu geeignet ist, vorbestimmte Mengen des behandelten Auslaßstroms zu speichern; und
einer Einrichtung zum Pumpen (42) des behandelten Auslaßstroms in vorbestimmten periodischen Zeitintervallen aus der Haltetankeinrichtung (40), wobei der gepumpte behandelte Auslaßstrom aus der Haltetankeinrichtung (40) den ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom umfaßt.
19. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 16, wobei die Grauwasserquelle (14, 16) eine erste Grauwasserquelle (14) umfaßt, die einen ersten Grauwasserstrom ausstößt, der darin Feststoffe und/oder Fett aufweist, wobei die Grauwasserquelle ferner eine zweite Grauwasserquelle (16) umfaßt, die einen zweiten Grauwasserstrom ausstößt, der im wesentlichen keine Feststoffe und kein Fett aufweist, und wobei das Abwasserableitungssystem ferner folgendes umfaßt:
eine Grauwasser-Kläreinrichtung (62), welche den ersten Grauwasserstrom ernpfängt, um einen wesentlichen Anteil der Feststoffe und des Fetts aus diesem zu entfernen, so daß ein Grauwasserstrom ausgelassen wird, der im wesentlichen kein Fett und keine Feststoffe aufweist, wobei der von der Grauwasser- Kläreinrichtung (62) ausgelassene Grauwasserstrom und der zweite Grauwasserstrom als Grauwasserstrom in die kombinierte Kläreinrichtung (28) eingelassen werden.
20. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Druckluftquelleneinrichtung (63) zur Abgabe von Druckluft mit einer bestimmten Höhe;
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18); und
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die kombinierte Kläreinrichtung (28).
21. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Druckluftquelleneinrichtung (63) zur Abgabe von Druckluft mit einer bestimmten Höhe;
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18);
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die kombinierte Kläreinrichtung (28); und mit
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die zweite kombinierte Kläreinrichtung (34).
22. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 19, ferner mit:
einer Druckluftquelleneinrichtung (63) zur Abgabe von Druckluft mit einer bestimmten Höhe;
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18);
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die kombinierte Kläreinrichtung (28); und mit
einer Einrichtung zum Einlassen der Druckluft in die Grauwasser-Kläreinrichtung (34)
23. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 19, ferner umfassend:
eine Einrichtung (194) zur Einleitung eines Aktivators in die Grauwasser-Kläreinrichtung (62) zur Verflüssigung des Fetts in der Grauwasser-Kläreinrichtung (62).
24. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schwarzwasserstrom aus mindestens zwei Toiletten (12) ausgelassen wird, und wobei ein Grauwasserstrom aus einer Grauwasserquelle (14, 16) ausgelassen wird, wie etwa aus einer Geschirrspülmaschine, einer Küchenspüle, einer Müllbeseitigungseinrichtung, einer Dusche oder einer Toilette, wobei das Verfahren folgendes umfaßt:
Einlaß der Schwarzwasserströme in eine Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18), Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dem Schwarzwasserstrom in jeder Schwarzwasser-Kläreinrichtung (18) und Klären der aus dem Schwarzwasserstrom entfernten Feststoffe in jeder Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18) sowie Ableitung eines behandelten Schwarzwasserstroms aus jeder Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18), wobei ein wesentlicher Anteil der Feststoffe aus diesen Strömen entfernt worden ist;
Einlaß der behandelten Schwarzwasserströme in eine kombinierte Kläreinrichtung (28) und Einlaß des Grauwasserstroms in die kombinierte Kläreinrichtung (28), sowie Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus den eingelassenen behandelten Schwarzwasserströmen und aus dem Grauwasserstrom, Klären der entfernten Feststoffe in der kombinierten Kläreinrichtung (28) und Ableitung eines behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms, wobei der behandelte kombinierte Schwarz und Grauwasserstrom als ein ausgelassener, wiederaufbereiteter Wasserstrom ausgelassen wird;
Einlaß des behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms in eine zweite kombinierte Kläreinrichtung (34); Entfernung eines wesentlichen Anteils von Feststoffen aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom und Klären der aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom entfernten Feststoffe in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) sowie Ableitung eines behandelten Auslaßstroms aus den zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34), wobei der behandelte Auslaßstrom den ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend:
Einlaß des behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstroms in eine zweite kombinierte Kläreinrichtung (34), Entfernung eines wesentlichen Anteils der Feststoffe aus dein behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom und Klären der aus dem behandelten kombinierten Schwarz- und Grauwasserstrom und der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) entfernten Feststoffe, so daß ein behandelter Auslaßstrom erzeugt wird; und Pumpen des behandelten Auslaßstroms aus der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34), wenn die Flüssigkeit in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) einen vorbestimmten hohen Pegel in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) erreicht.
26. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend:
Einlaß des behandelten Auslaßstroms in einen Haltetank (10); und
Pumpen des behandelten Auslaßstroms in vorbestimmten periodischen Zeitintervallen aus dem Haltetank (10), wobei der aus dem Haltetank (10) gepumpte behandelte Auslaßstrom den ausgelassenen, wiederaufbereiteten Wasserstrom umfaßt.
27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Grauwasserquelle eine erste Grauwasserquelle (14) umfaßt, bei der es sich um eine Geschirrspülmaschine, eine Küchenspule oder um eine Müllbeseitigungseinrichtung handelt, wobei die erste Grauwasserquelle einen ersten Grauwasserstrom ausläßt, der darin Feststoffe und Fett aufweist, und wobei die Grauwasserquelle eine zweite Grauwasserquelle (16) umfaßt, die einen zweiten Grauwasserstrom ausstößt, der im wesentlichen keine Feststoffe und kein Fett aufweist, und wobei das Verfahren ferner folgendes umfaßt:
Einlaß des ersten Grauwasserstroms in eine Grauwasser- Kläreinrichtung (62), die einen wesentlichen Anteil der Feststoffe und des Fetts aus dem ersten Grauwasserstrom entfernt, und Auslaß des ersten Grauwasserstroms, aus dem ein wesentlicher Anteil an Fett und Feststoffen entfernt worden ist, wobei der von der Grauwasser-Kläreinrichtung (62) ausgelassene erste Grauwasserstrom und der zweite Grauwasserstrom den Grauwasserstrom darstellen, der in die kombinierte Kläreinrichtung (28) eingelassen wird.
28. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend:
Einlaß von Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung (18) und in die kombinierte Kläreinrichtung (28), so daß die aerobe Klärung der Feststoffe in der Schwarzwasserbehandlungs-Kläreinrichtung (18) und in der kombinierten Kläreinrichtung (28) unterstützt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend:
Einlaß von Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung (18), in die kombinierte Kläreinrichtung (28) und in die zweite kombinierte Kläreinrichtung (34), so daß die aerobe Behandlung der Feststoffe in der Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung (18), in der kombinierten Kläreinrichtung (28) und in der zweiten kombinierten Kläreinrichtung (34) unterstützt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 27, ferner umfassend:
Einlaß von Druckluft in die Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung (18), in die kombinierte Kläreinrichtung (28) und in die Grauwasser-Kläreinrichtung (62), so daß die aerobe Behandlung der Feststoffe in der Schwarzwasserbehandlungs- Kläreinrichtung (18), in der kombinierten Kläreinrichtung (28) und in der Grauwasser-Kläreinrichtung (34) unterstützt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der wiederaufbereitete Wasserstrom einen Feststoffgehalt von weniger als etwa 100 mg/l aufweist.
32. Verfahren nach Anspruch 27, ferner umfassend:
Hinzufügung eines Aktivators in die Grauwasser- Kläreinrichtung (62) um einen wesentlichen Anteil des Fetts in der Grauwasser-Kläreinrichtung (62) flüssig zu machen.
33. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Fett in einer Abwasserleitung reduziert wird, wobei eine oder mehrere Grauwasserquellen (14, 16) fetthaltige Grauwasserströme in die Abwasserleitung leiten, wobei das Verfahren folgendes umfaßt:
Einleitung einer wirksamen Menge eines zur Verflüssigung eines wesentlichen Anteils des Fetts geeigneten Aktivators in die Abwasserleitung, und zwar oberhalb der Grauwasserquellen (14, 16);
Kontaktherstellung zwischen dem Fett in der Abwasserleitung und dem Aktivator sowie Verflüssigung eines wesentlichen Anteils des Fetts in der Abwasserleitung, so daß ein Auslaß- Abwasserleitungsstrom erzeugt wird, der im wesentlichen frei von nichtflüssigem Fett ist.
34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Schritt der Einleitung des Aktivators in die Abwasserleitung ferner die Einleitung einer wirksamen Menge des Aktivators in vorbestimmten Zeitintervallen in die Abwasserleitung umfaßt.
35. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Fett in einer Abwasserleitung reduziert wird, wobei eine oder mehrere Grauwasserquellen (14, 16) fetthaltige Grauwasserströme in die Abwasserleitung leiten&sub1; wobei das Verfahren folgendes umfaßt:
Einleitung einer wirksamen Menge eines zur Verflüssigung eines wesentlichen Anteils des Fetts geeigneten Aktivators in die Abwasserleitung, und zwar oberhalb der Restaurantküchen;
Kontaktherstellung zwischen dem Fett in der Abwasserleitung und dem Aktivator sowie Verflüssigung eines wesentlichen Anteils des Fetts in der Abwasserleitung, so daß ein Auslaß- Abwasserleitungsstrom erzeugt wird, der im wesentlichen frei von nichtflüssigem Fett ist.
36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei der Schritt der Einleitung des Aktivators in die Abwasserleitung ferner die Einleitung einer wirksamen Menge des Aktivators in vorbestimmten Zeitintervallen in die Abwasserleitung umfaßt.
37. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 4, ferner mit einer Abgabeeinrichtung (194) zur Abgabe eines Aktivators zum Flüssigmachen von Fett in einer Abwasserleitung (212), wobei Grauwasserquellen fetthaltiges Grauwasser in die Abwasserleitung leiten, wobei die Abgabeeinrichtung folgendes umfaßt:
einen Behälter (200, 228), der eine vorbestimmte Menge des Aktivators enthalten kann;
eine Einrichtung zur Verbindung des Behälters (200) mit der Abwasserleitung (212); und
eine mit dem Behälter (200) verbundene Einrichtung (204) zur Abgabe einer wirksamen Menge des Aktivators aus dem Behälter (200) in die Abwasserleitung (212), um einen wesentlichen Anteil des Fetts in der Abwasserleitung (212) zu verflüssigen, so daß ein Abwasserleitungsstrom erzeugt wird, der im wesentlichen frei von nichtflüssigem Fett ist.
38. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 37, wobei die Einrichtung (204) zur Abgabe der Aktivatormenge folgendes umfaßt:
ein mit dem Behälter (200) verbundenes Rohr (234), wobei das Rohr eine Öffnung aufweist, die so groß ist, daß sie eine vorbestimmte Aktivatormenge mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit leitet und abgibt.
39. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 38, wobei die Einrichtung zur Abgabe (204) der Aktivatormenge folgendes umfaßt:
eine Schale (236) mit einer Schalenöffnung, die zur Aufnahme des Aktivators aus dem Rohr (234) geeignet ist; und
eine Einrichtung zur Verbindung der Schale (236) mit dem Behälter (228), wobei die Schale (236) so bewegt wird, daß sie den sich darin befindenden Aktivator in die Abwasserleitung (212) abgibt, wenn eine vorbestimmte Aktivatormenge aus dem Rohr (234) in die Schale (236) abgegeben worden ist, und wobei die Schale (236) nach der Abgabe des Aktivators aus der Schale (236) in die Abwasserleitung (212) an eine Position zum Empfang des Aktivators bewegt wird.
40. Abwasserableitungssystem nach Anspruch 39, wobei die Einrichtung zur Verbindung der Schale mit dem Behälter folgendes umfaßt:
eine Welleneinrichtung (246, 252), die radial lagernd mit dem Behälter (228) und mit der Schale (236) verbunden ist, wobei die Schale (236) drehbar an der Welleneinrichtung lagert, wobei die Schale von einer Empfangsposition, an der der Aktivator von dem Rohr (234) in die Schale (236) geleitet wird, und an eine Abgabeposition bewegbar ist, an der der Aktivator in der Schale (236) in die Abwasserleitung (212) geleitet wird;
eine Einrichtung zur Vorbelastung (248) der Schale (236) aus der Abgabeposition an die Empfangsposition, nachdem der Aktivator aus der Schale (236) abgegeben worden ist; und
eine Einrichtung zum Anhalten (264) der Rotation der Schale (236) in Richtung der Empfangsposition, nachdem der Aktivator abgegeben worden ist, so daß die Positionierung der Schale an der Empfangsposition unterstützt wird.
41. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 4, ferner umfassend:
eine Kläreinrichtung (62) zur Aufnahme von fett- und feststoffhaltigem Grauwasser aus einer Küchenspüle, wobei die Kläreinrichtung (62) folgendes umfaßt:
einen Tank (138) mit einem Einlaß (148) zur Aufnahme von Grauwasser und mit einem Auslaß zur Abgabe des behandelten Grauwassers; und
eine mit dem Tank (138) verbundene Abgabeeinrichtung (194), die eine vorbestimmte Menge eines Aktivators enthält, der Fett verflüssigen kann, so daß vorbestimmte Mengen des Aktivators in den Tank (138) abgegeben werden können, wobei der Aktivator einen wesentlichen Anteil des Fetts in dem Tank (138) verflüssigt, und wobei ein Teil der Feststoffe in der Kläreinrichtung (62) geklärt wird, so daß ein behandelter Grauwasserstrom abgegeben wird, aus dem ein Teil der Feststoffe entfernt und in dem ein wesentlicher Fettanteil verflüssigt worden ist.
42. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 41, ferner umfassend:
eine sich in dem Tank (138) befindende Drosseleinrichtung (152, 154), die so zusammenwirkt, daß ein Teil der Feststoffe in dem Tank (138) allgemein in Richtung eines oberen (144) oder unteren (146) Endes des Tanks (138) bewegt wird.
43. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 42, ferner umfassend:
eine mit dem Tank (138) verbundene Platte (166), die einen Abflußbehälter (168) bildet, der sich zwischen der Drosseleinrichtung (152, 154) und dem Auslaß des Tanks (138) befindet; und
ein Plattenrohr (160), das sich durch die Platte (166) erstreckt und ein Einlaßende (162) aufweist- das sich zwischen der Drosseleinrichtung (152, 154) und dem Einlaß (148) der Kläreinrichtung (62) in dem Tank (138) befindet, um die Flüssigkeit von einer Position allgemein zwischen dem oberen Ende (144) des Tanks (138) und dem unteren Ende (146) des Tanks (138) zwischen der Platte (166) und dem Einlaß des Tanks (138) zu empfangen und um die empfangene Flüssigkeit in den Abflußbehälter zu leiten.
44. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 43, ferner umfassend:
ein Abflußrohr (188) mit einem Einlaßende (190) und einem Auslaßende (192), wobei sich das Rohr (188) durch den Tank (138) erstreckt, und wobei sich das Einlaßende (190) in dem Abflußbehälter (168) zum Empfang von Flüssigkeit in dem Abflußbehälter (168) an einer Position allgemein zwischen dem unteren Ende (146) des Tanks (138) und dem oberen Ende (144) des Tanks (138) befindet, wobei die empfangene Flüssigkeit durch das Auslaßende (192) des Abflußrohres (188) ausgelassen wird.
45. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 44, ferner umfassend:
ein mit dem Tank (138) verbundenes Einlaßrohr (148), das sich ein Stück durch den Tank (138) erstreckt, wobei das Einlaßrohr (148) ein Auslaßende (150) aufweist, das allgemein nahe und in einem Abstand oberhalb des unteren Endes (146) des Tanks angeordnet ist.
46. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 45, ferner umfassend:
eine mit dem Tank (138) verbundene Filterplatte (166), die sich allgemein zwischen der Drosseleinrichtung (152, 154) und der Platte befindet, um einen ersten Behälter (168) in dem Tank (138) zu bilden, und zwar zwischen der Filterplatte (166) und der Platte, wobei sich der Auslaß des Plattenrohres (160) in dem ersten Behälter (168) befindet und so positioniert ist, daß er die Flüssigkeit aus dem ersten Behälter (168) allgemein zwischen dem Boden (146) des Tanks (138) und dem oberen Pegel der Flüssigkeit in dem ersten Behälter (168) empfängt.
47. Abwasserableitungssystem (10) nach Anspruch 43, ferner umfassend:
eine mit dem Tank (138) verbundene Filterplatte (166), die sich zwischen der Drosseleinrichtung (152, 154) und der Platte erstreckt, um einen ersten Behälter (168) in dem Tank (138) zu bilden, und zwar zwischen der Filterplatte (166) und der Platte, wobei sich die Auslaßplatte des Plattenrohres (160) in dem ersten Behälter (168) befindet und dabei so positioniert ist, daß sie Flüssigkeit aus dem ersten Behölter allgemein zwischen dem oberen Ende des Tanks und dem unteren Ende des Tanks empfängt.
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