DE10244323B4 - Vorrichtung für die Behandlung von fetthaltigem Abwasser vor dessen Einleitung in das Abwasserleitungsnetz - Google Patents

Vorrichtung für die Behandlung von fetthaltigem Abwasser vor dessen Einleitung in das Abwasserleitungsnetz Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für die Behandlung von fetthaltigem Abwasser vor unter Mithilfe biologischer Abbausysteme vor dessen Einleitung in das kommunale Abwasserleitungsnetz über eine Abwasserleitung, gekennzeichnet durch einen in der Abwasserleitung angeordneten Behälter (1) mit einem eingebauten Hohlkörper (4) mit verschließbaren Austrittsöffnungen (4b) zum Eintragen von Sauerstoff aus dem Hohlkörper in das fetthaltige Abwasser zum Aktivieren der darin enthaltenen Mikroorganismen, durch eine an den Hohlkörper (4) extern anschließbare Sauerstoffversorgungseinrichtung (6) und durch eine externe Zugabeeinrichtung (12) zum Zugeben von Säure oder Lauge zum Einstellen des pH-Wertes auf 6,5 bis 9,0 in dem zu behandelnden Abwasser.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Behandlung von fetthaltigem Abwasser vor dessen Einleitung in das kommunale Abwasserleitungsnetz.
  • Zur Schonung der kommunalen und überregionalen Klärwerke, welche alle anfallenden Abwässer von z. B. Großküchen, Restaurants, Hotelbetrieben, Heimen und anderen vergleichbaren Einrichtungen über das kommunale Abwasserleitungsnetz erhalten, müssen die in dieses Abwasserleitungsnetz einzuleiteten Abwässer bezüglich bestimmter Schadstoffbelastungen vorbehandelt werden. Diese Abwässer enthalten u. a. neben Fäkalienabwässern auch fetthaltige Abwässer, insbesondere aus dem Küchenbereich. Die fetthaltigen Abwässer, im folgenden nur Abwasser genannt, dürfen gemäß den gesetzlichen Einleitungsbestimmungen eine Belastung von höchstens 250 mg Schadstoffe pro Liter Abwasser nicht überschreiten. Dieser Wert ist jedoch mit den bisherigen Geräten und Behandlungsweisen nur schwer und in der Regel nicht einzuhalten.
  • Es ist ein Gerät bekannt, mit dem ein Flüssiges Behandlungsgemisch, das eine die Schadstoffe zersetzende Substanz enthält, in das Abwasser des Abwasserleitungssystems der Großküche, des Restaurants usw. eingeleitet wird. Dieses Gerät besteht im Wesentlichen aus einem Dosierbehälter, mit dem eine bestimmte Menge des Behandlungsgemisches in zeitlichen Abständen in das zu entsorgende Abwasser gegeben wird. Proben aus dem so behandelten Abwasser haben jedoch gezeigt, dass die genannte Schadstoffbelastung im Wesentlichen beträchtlich überschritten wird. Somit wird zu hoch be lastetes fetthaltiges Abwasser in das kommunale Abwasserleitungsnetz eingeleitet, was zu Schäden in diesem Leitungsnetz und in gewissem Umfang auch an den kommunalen Klärwerkseinrichtungen führt, deren Behebung wiederum mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Die DE 37 23 718 A1 beschreibt ein Verfahren zur Abwasserreinigung, bei dem in einer ersten Stufe die Schadstoffe von aeroben Mikroorganismen und in einer zweiten Stufe die noch vorhandenen Schadstoffe von anaeroben Mikroorganismen abgebaut werden. Ein Eintrag von Luft oder Sauerstoff findet nicht statt.
  • Die DE 41 16 919 A1 offenbart ein Verfahren zur Vorklärung von insbesondere mit Fetten und Ölen beladenem strömendem Schmutzwasser, wobei der Schmutzwasserstrom mit einem Luftstrom gemischt und in einem Überlaufbecken zum Überlauf gebracht wird, das Überlaufwasser in ein Auffangbecken geleitet und dort unter Einwirkung der Schwerkraft in einen Sinkanteil und einen Schwimmanteil aufgeteilt wird, und der Sinkanteil und der Schwimmanteil getrennt voneinander abgezogen werden und die beim Überlauf freiwerdende Abluft über einen Abluftkanal abgeführt wird. Die Belüftung erfolgt hierbei durch einen Luftstrom, der über ein Zuführrohr ohne Düsen direkt auf den Abwasserspiegel gerichtet ist.
  • Die DE 38 09 733 A1 beschreibt ein Verfahren zur Wasserreinigung in einem Festbettreaktor, bei dem den in den Reaktor eingebrachten wäßrigen Medien biologische und/oder biochemische Stoffe in einer von Menge und Art der in den wäßrigen Medien vorhandenen organischen Inhaltsstoffe abhängigen Dosiermenge beigegeben werden. Die dabei eingesetzten Mikroorganismen werden als fakultativ anaerobe Saprophyten definiert. Außerdem werden als Enzyme Lipasen, Proteasen und Amylasen eingesetzt. Die Begasung mit Luft wird nicht näher erläutert.
  • Die JP 2001-047079 A beschreibt eine Wasserbehandlung in einem Tank, bei der Sauerstoff über eine am Boden des Tanks angeordnete Zuführleitung eingeblasen wird. Die Zuführung ist nicht näher erläutert, eine Enzymbehandlung findet nicht statt.
  • Die Aufgabe der Endung besteht in der Verbesserung einer Vorrichtung der einleitend angeführten Art, mit der auf einfache und kostengünstige Weise die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Obergrenze der Schadstoffbelastung für fetthaltiges Abwasser, das nach seiner Behandlung in das kommunale Abwasserleitungsnetz eingeleitet wird, gewährleistet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem entspreschenden Patentanspruch angegeben.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es auf einfache und kostengünstige Weise möglich, im Wege der innerbetrieblichen Abwasserbehandlung die vorgenannte gesetzlich vorgeschriebene Obergrenze der Schadstoffbelastung von fetthaltigem Abwasser, das nach seiner Behandlung, gegebenenfalls unter Beimischung von Fäkalienabwasser, in das kommunale Abwasserleitungsnetz eingeleitet wird, sicher einzuhalten und sogar noch wesentlich zu unterschreiten. Die Vorrichtung ist kompakt aufgebaut und platzsparend aufstellbar, insbesondere deshalb, weil der Hohlkörper zum Eintragen von Sauerstoff in das Abwasser entweder in einen gesonderten Behälter, der vom zu behandelnden Abwasser durchströmt wird, oder auch in eine vorhandene Fettabscheideanlage eingebaut werden kann, so dass für den Hohlkörper sehr wenig oder kein zusätzlicher Aufstellplatz erforderlich ist. Zusätzlicher Aufstellplatz wird somit lediglich. für die Sauerstoffversorgungseinrichtung und für die Zugabeeinrichtung für Säure oder Lauge benötigt, welche Einrichtungen jedoch als baulich relativ kleine und damit wenig platzbeanspruchende Einrichtungen ausgeführt werden können, um die erforderlichen Mengen an Sauerstoff, vorzugsweise mittels Luftzuführung, und Säure bzw. Lauge sicherzustellen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in dem Abwasser des innerbetrieblichen Abwassersystems der Großküche, des Restaurants, des Hotelbetriebes usw., wobei dieses System in der Regel eine Fettabscheideanlage enthält, vor seiner Einleitung in das kommunale Abwasserleitungsnetz ein sicher funktionierendes Zersetzungsmilieu geschaffen, bei dem die Mikroorganismen in dem Abwasser zur maximalen Aktivität zwecks Abbaus der Schadstoffe in dem Abwasser angeregt werden. Der Abbau der Schadstoffe wird unter Mithilfe von bekannten biologischen Abbausubstanzen, die Enzyme und Mikroorganismen enthalten, welche den Schadstoffabbau einleiten und in Gang halten, bewirkt, die dem Abwasser an geeigneter Stelle in dem innerbetrieblichen Abwassersystem zugeführt werden. Gleichzeitig wird erreicht, dass der ebenfalls gesetzlich vorgeschriebene pH-Wert des Abwassers zwischen 6,5 bis 9,0 zur Unterstützung der Abbautätigkeit der Mikroorganismen in dem zu behandelnden Abwasser sicher eingehalten wird. Durch die Abwasserbehandlung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird des weiteren auch eine Ablagerung von Fett, Eiweiß und Stärke im kommunalen Abwasserleitungsnetz, das sich teilweise aus Beton und Mauerwerk einschließlich der Abdichtungsmittel zusammensetzt, vermieden, so dass Korrosion in diesem Netz unterbunden ist. Diese positive Wirkung ist darauf zurückzuführen, dass auch noch nach dem Zusammenfließen von behandeltem fetthaltigem Abwasser und Fäkalienabwasser ein Abbau von Fett, Eiweiß und Stärke stattfindet, wie es sich gezeigt hat.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Hohlkörper zum Eintragen von Sauerstoff wenigstens einen Wandbereich aus elastischem Material mit selbstschließenden Austrittsöffnungen auf, wobei der Hohlkörper vorzugsweise als ein an seinen beiden Enden geschlossenes Rohr aus beispielsweise fettsäurefestem Gummimaterial besteht. Hierbei sind die selbstschließenden Austrittsöffnungen in Form einer Vielzahl von kleinen Einstichen in dem elastischen Rohrmaterial ausgebildet und normalerweise durch die Eigenschließkraft des Rohrmaterials geschlossen. Wenn der Hohlkörper mit Druckluft versorgt wird, öffnen sich die Austrittsöffnungen, um die Luft und damit den Sauerstoff in Form von kleinen Bläschen in das Abwasser einzutragen. Wird die Druckluftzufuhr unterbrochen, schließen sich die Austrittsöffnungen selbsttätig.
  • Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und von örtlich vorgeschriebenen Bestimmungen kann der Hohlkörper zum Eintragen von Sauerstoff in einem Behälter, der vom Abwasser durchströmt wird, oder auch in einer Fettabscheideanlage angeordnet sein. Im Falle der Verwendung eines Behälters für den Hohlkörper kann dieser Behälter mit einem Probenehmer versehen sein, um festzustellen, ob das in dem Behälter befindliche Abwasser einen ausreichenden Sauerstoffgehalt für die Zersetzungsaktivität der Mikroorganismen in dem Abwasser enthält.
  • Als Seuerstoffversorgungseinrichtung kann beispielsweise eine Verdichtereinrichtung verwendet werden, um den erforderlichen Sauerstoff für die Mikroorganismen in Form von Luft mit dem erforderlichen Überdruck zu dem Hohlkörper zu liefern.
  • Die vorerwähnte Zugabeeinrichtung weist je einen Vorratsbehälter für Säure und Lauge und eine Pumpeinrichtung zum Einleiten von Säure oder Lauge aus dem betreffenden Vorratsbehälter in den vom Abwasser durchströmten und den Hohlkörper mit Abstand umgebenden Behälter auf.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, im Einlaufbereich im Abstand vor dem Hohlkörper eine Prallwand anzuordnen, die den einfließenden Abwasserstrom umleitet, wodurch die Feststoffe zum Absinken veranlaßt werden. Dadurch bildet sich eine beruhigte Zone, in dem sich sehr schnell ein Belebtschlamm ausbildet. Dadurch wird der biologische Abbau unterstützt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das Ausführungsbeispiel in schematischer und teilweise geschnittener Darstellung,
  • 2 eine Endansicht gemäß dem Pfeil A in 1 auf einen Teilbereich des Ausführungsbeispiels.
  • Nach 1 umfasst das gezeigte Ausführungsbeispiel einen Behälter 1 mit einem Einlass 2 und einem Auslass 3, wobei der Einlass und der Auslass an eine innerbetriebliche, nicht gezeigte Abwasserleitung anschließbar ist, so dass der Behälter 1 von dem fetthaltigen Abwasser der Großküche, des Restaurants, des Hotelbetriebes usw. durchströmt wird, wonach das behandelte Abwasser in das kommunale Abwasserleitungsnetz eingeleitet wird.
  • Der Behälter 1 ist beispielsweise als länglicher und quaderförmiger Behälter ausgebildet. In dem im wesentlichen geschlossenwandig ausgebildeten Behälter 1 ist ein Hohlkörper 4 zum Eintragen von Sauerstoff in das den Behälter 1 durchströmende, Abwasser angeordnet, und zwar mittels zweier Halter 5, die den Hohlkörper 4 vorzugsweise im Mittelbereich des Behälters 1 halten, so dass Luft oder reiner Sauerstoff nach allen Seiten des Hohlkörpers austreten kann. Die Größe des Behälters 1 und diejenige des Hohlkörpers 4 sind abhängig von der in dem jeweiligen Betrieb anfallenden Abwassermenge und von der Menge des in das den Behälter 1 durchströmende Abwasser einzutragenden Sauerstoffs und müssen daher je nach Anwendungsfall bestimmt werden.
  • Dem vom Abwasser durchströmten Behälter 1 ist eine Sauerstoffversorgungseinrichtung 6 extern zugeordnet, um den Hohlkörper 4 in dem Behälter 1 mit Sauerstoff zu beschicken. Wenn die Sauerstoffversorgung durch Lufteintragung erfolgt, reicht eine Verdichtereinrichtung 7 aus, welche Luft über einen Einlass 7a ansaugt und nach Verdichtung auf den erforderlichen Überdruck über eine Leitung 8 zu einem Anschlussmittel 9 (2) des Behälters 1 leitet, von dem eine innere Leitung 8c (1) zu dem Hohlkörper 4 in dem Behälter führt. Um zu vermeiden, dass Druckluft bzw. Sauerstoff in den Leitungen 8, 8a zurückströmen kann, ist das Anschlussmittel 9 mit einem Rückströmverhinderungsventil 10 versehen.
  • Wenn anstelle von Druckluft reiner Sauerstoff verwendet werden soll, ist die Versorgungseinrichtung 6 zusätzlich mit einer entsprechenden Sauerstoffquelle 11 versehen. Aus dieser Quelle 11 entnimmt dann der Verdichter 7 den Sauerstoff und leitet diesen nach Verdichtung auf das erforderliche Druckniveau zu dem Hohlkörper 4. Das erforderliche Druckniveau für die Druckluft bzw. den Sauerstoff liegt im allgemeinen etwa bei 600 Hektopascal (0,6 bar) Überdruck, kann aber in Abhängigkeit von örtlichen Abwassereigenschaften nach oben und nach unten erheblich schwanken.
  • Des Weiteren ist dem durchströmten Behälter 1 eine externe Zugabeeinrichtung 12 zum Zugeben von Säure oder Lauge in das den Behälter 1 durchströmende Abwasser zugeordnet. Das Zugeben von Säure oder Lauge ist erforderlich, um in dem im Behälter 1 zu behandelnden Abwasser einen pH-Wert zu erzeugen, der zwischen 6,5 und 9,0 liegt.
  • Die Zugabeeinrichtung 12 umfasst in einem Sicherheitsschrank 13 einen Vorratsbehälter 14 für Säure, einen Vorratsbehälter 15 für Lauge und eine Pumpeinrichtung 16. Über eine Zuleitung 17 wird mittels der Pumpeinrichtung 16 Säure oder Lauge aus dem entsprechenden Vorratsbehälter zu dem vom Abwasser durchströmten Behälter 1 gepumpt. Hierzu ist an dem Behälter 1 ein Anschlussmittel 18 vorgesehen, wie es in 2 schematisch angedeutet ist. Das Anschlussmittel 18 ist ebenfalls mit einem Rückströmverhinderungsventil 19 versehen, um zu verhindern, das Abwasser in die Zuleitung 17 einströmen kann.
  • Als Säure kommen beispielsweise Salzsäure oder Schwefelsäure in Betracht. Als Lauge kommen beispielsweise Kalllauge oder Natronlauge in Betracht. Es können auch andere Säuren und Laugen verwendet werden, was vom jeweiligen zu behandelnden Abwasser abhängig ist und im Bedarfsfall entschieden werden muss. Die jeweils verwendeten Säuren und Laugen sind im Handel in unterschiedlichen Graden erhältlich. So kann z. B. 30- bis 40-prozentige Salzsäure und 45- bis 50-prozentige Natronlauge verwendet werden. Die jeweils portionsweise in das zu behandelnde Abwasser einzuführenden Mengen an Säure und Lauge liegen im Milliliterbereich und sind so abzustimmen, dass der vorgeschriebene pH-Wert im Abwasser erreicht wird.
  • 1 zeigt des Weiteren eine Auffangwanne 20, in welcher sich der Sicherheitsschrank 13 mit seinen Einrichtungen 14, 15 und 16 befindet. Die Auffangwanne dient zum Auffangen von Säure oder Lauge, die aufgrund eines Defektes aus dem jeweiligen Vorratsbehälter und aus dem Sicherheitsschrank 13 ausgelaufen ist. Im dargestellten Fall ist die Wanne 20 so ausgebildet, dass sie auch den Sicherheitsschrank 13 aufnimmt. Alternativ kann jedoch auch so vorgegangen werden, dass die Auffangwanne innerhalb des Sicherheitsschrankes 13 vorgesehen ist, um im Defektfall aus den Behältern 14 und/oder 15 und/oder aus der Pumpeinrichtung 16 ausgelaufene Säure und/oder Lauge aufzufangen.
  • Der vorerwähnte Hohlkörper 4 zum Eintragen von Sauerstoff weist wenigstens einen Wandbereich aus elastischem Material mit verschließbaren Austrittsöffnungen auf. Beispielsweise weist der Hohlkörper 4, wie es in 1 schematisch gezeigt ist, die Form eines Rohres mit zwei Endwänden auf, wobei vorzugsweise die Umfangswand 4a des Rohres aus dem elastischen Material besteht und mit den verschließbaren Austrittsöffnungen 4b versehen ist. Das elastische Material des Hohlkörpers bzw. Rohres ist vorzugsweise ein Gummimaterial, welches säurefest ist. Die Austrittsöffnungen 4b bestehen aus kleinen Durchstechungen des Rohrmateriels, derart, dass die so gebildeten Austrittsöffnungen normal geschlossen sind, d. h. wenn keine Luft oder kein Sauerstoff aus dem Hohlkörper 4 in das Abwasser des Behälters 1 eingetragen wird. wenn Luft oder Sauerstoff aus dem Hohlkörper 4 bzw. aus dem Rohr unter Druck in das Abwasser eintritt, verformt sich das elastische Material des Hohlkörpers bzw. des Rohres bauchig noch außen, wodurch sich die Austrittsöffnungen 4b öffnen und die Luft bzw. der Sauerstoff ausströmen kann. Wenn Cer Eintrag von Luft bzw. Sauerstoff beendet wird und somit der Überdruck in dem Hohlkörper 4 wieder zurückgeht, verschließen sich die Austrittsöffnungen 4b aufgrund der elastischen Spannkraft des elastischem Materials des Hohlkörpers selbsttätig. Ein solches Material mit sehr kleinen, sich nur bei entsprechendem Innendruck öffnenden und sich selbsttätig wieder verschließenden Austrittsöffnungen ist bekannt. Der Hohlkörper behält dabei seine Grundform, d. h. er deformiert sich nicht nach innen.
  • Um den Behälter 1 von Zeit zu Zeit einer Revision unterziehen zu können, um ggf. Reinigungsvorgänge durchführen zu können; ist er mit einem Revisionsdeckel 21 versehen, der beispielsweise an einer Endwand des Behälters 1 vorgesehen ist. Des Weiteren ist der Behälter 1 auch mit einem Probenehmer 22 versehen, um eine aus dem Behälter 1 entnommene Abwasserprobe daraufhin untersuchen zu können, ob noch ausreichend Sauerstoff für die Aktivität der Mikroorganismen des Abwassers zur Verfügung steht und ob der erforderliche pH-Wert gegeben ist. In vorteilhafter Weise ist der Probenehmer 22 an dem Revisionsdeckel 21 ausgebildet.
  • Um einen defekt gewordenen Hohlkörper 4 austauschen zu können, ist der Behälter 1 mit einem Montagedeckel 23 versehen, der beispielsweise an der anderen Endwand des Behälters 1 vorgesehen ist. Dieser Deckel 23 verschließt ein ausreichend großes Loch 24 des Behälters 1, durch welches der Hohlkörper 4 eingebracht bzw. entnommen wird.
  • Insbesondere zum Beobachten der Funktion des Hohlkörpers 4, wenn er mit Druckluft bzw. Sauerstoff beschickt wird, so dass entsprechende Bläschen aus der Wandung des Hohlkörpers 4 in das Abwasser des Behälters 1 eintreten, ist dieser Behälter mit einem geschlossenwandigen Kontrollfenster 25 versehen, das an einer Seitenwand des Behälters 1 vorgesehen ist.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt:
    Wenn während der täglichen Betriebszeit eines Hotels, einer Großküche, eines Restaurants usw. insbesondere das entsprechende Küchenabwasser anfällt, wird dieses Abwasser über die interne Abwasserleitung abgeführt und nach Behandlung in das kommunale Abwasserleitungsnetz eingeleitet. Beim Abfließen über die interne Abwasserleitung durchströmt des Küchenabwasser den Behälter 1 der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, wo es einer Behandlung unterworfen wird, um es in den gesetzlich vorgeschriebenen Zustand zu bringen, d. h. dass seine Schadstoffbelastung den vorgeschriebenen Wert nicht übersteigt und dass der vorgeschriebene pH-Wert eingehalten wird. In vorbestimmten Zeitintervallen, beispielsweise stundenweise, wird über den Probenehmer 22 eine Abwasserprobe entnommen, um festzustellen, ob sich genügend Sauerstoff in dem Abwasser befindet. Wird bei der Analyse der Abwasserprobe festgestellt, dass zu wenig Sauerstoff vorhanden ist, wird die Sauerstoffversorgungseinrichtung 6 eingeschaltet, um entsprechend dem Analysenergebnis der Abwasserprobe die erforderliche Menge an Luft oder reinem Sauerstoff zu dem Hohlkörper 4 in dem Behälter 1 zu leiten und daraus unter Druck in das Abwasser des Behälters 1 einzutragen. Der schließlich so eingetragene Sauerstoff bewirkt die gewünschte Aktivität der Mikroorganismen in dem Abwasser, die daraufhin die Schadstoffe in dem Abwasser in Verbindung mit biologischen Abbausubstanzen, die neben Mikroorganismen auch Enzyme enthalten und dem Abwasser an anderer Stelle vorher zugeführt worden sind, abbauen.
  • Des Weiteren wird bei der Probenahme festgestellt, ob das behandelte Abwasser den vorgeschriebenen pH-Wert aufweist. Sollte dieser Wert unterhalb 6,5 oder oberhalb 9,0 liegen, muss Lauge bzw. Säure in entsprechend dosierter Menge zugegeben werden. Die hierzu erforderlichen Zugabemengen an Säure oder Lauge richten sich nach Erfahrungswerten, die wiederum u. a. aus den stündlichen Abwasserprobe mengen gewonnen werden. Die Pumpeinrichtung 16 ist so einstellbar bzw. regelbar, um die jeweilige Dosierung der zuzuführenden Mengen an Säure und Lauge durchführen zu können. Die jeweils erforderliche Dosierungsmenge an Säure oder Lauge gelangt über die Zuleitung 17 in das Abwasser des Behälters 1. Mit z. B. stündlichen Kontrollen ist so nachweisbar, ob das den Behälter 1 verlassende Küchenabwasser den gesetzlichen Vorschriften genügt und bedenkenlos in das kommunale Abwasserleitungsnetz eingeleitet werden kann. Bei praktischen Erprobungen der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wurde festgestellt, dass die maximal zulässige Schadstoffbelastung des Abwassers von 250 mg/l sicher eingehalten wird, wobei untere Schadstoffwerte von 53 mg/l erzielt wurden. Ebenso wurden die vorgeschriebenen pH-Werte eingehalten, wobei die durchschnittlichen pH-Werte bei 7,0 lagen.
  • In Abänderung des verstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels kann auch so vorgegangen werden, dass der Behälter 1, der den Hohlkörper 4 für den Eintrag von Sauerstoff enthält, entfallen kann. Ein solcher Anwendungsfall kann dann in Betracht kommen, wenn das interne Abwasserleitungssystem eine Fettabscheideanlage enthält und es die örtlichen Vorschriften zulassen, dass der Hohlkörper 4 zur Einleitung von Sauerstoff unmittelbar in einer Kammer der Fettabscheideanlage angeordnet und dass die Zugabe von Säure oder Lauge direkt in die Fettabscheideanlage zur Einstellung des ph-Wertes vorgenommen werden kann. Der übrige Aufbau der vorgeschriebenen Vorrichtung bleibt unverändert, um die entsprechenden Zuführungen von Luft bzw. reinem Sauerstoff und Säure bzw. Lauge vornehmen zu können. Die entsprechenden Leitungsanschlüsse sind dann an der Fettabscheideanlage vorgesehen.
  • Nach der Behandlung des fetthaltigen Abwassers mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung trifft das behandelte Abwasser gegebenenfalls mit fäkalienhaltigem Abwasser zusammen und beide Abwasser werden dann gemeinsam in das kommunale Abwasserleitungsnetz eingeleitet.
  • Im Einlaufbereich des Behälters 1 ist zwischen dem Einlass 2 und dem Hohlkörper 4 eine senkrechte Prallwand 26 angeordnet, die an der oberen Wandung des Behälters 1 befestigt ist. Die Prallwand 26 ist so dimensioniert, daß das einströmende Abwasser um die untere Kante des Hohlkörpers herumgeleitet wird.
  • in der unteren Wandung des Behälters 1 ist ein Schlammfang 28 mit einem Ablasshahn 27 angeordnet.

Claims (18)

  1. Vorrichtung für die Behandlung von fetthaltigem Abwasser vor unter Mithilfe biologischer Abbausysteme vor dessen Einleitung in das kommunale Abwasserleitungsnetz über eine Abwasserleitung, gekennzeichnet durch einen in der Abwasserleitung angeordneten Behälter (1) mit einem eingebauten Hohlkörper (4) mit verschließbaren Austrittsöffnungen (4b) zum Eintragen von Sauerstoff aus dem Hohlkörper in das fetthaltige Abwasser zum Aktivieren der darin enthaltenen Mikroorganismen, durch eine an den Hohlkörper (4) extern anschließbare Sauerstoffversorgungseinrichtung (6) und durch eine externe Zugabeeinrichtung (12) zum Zugeben von Säure oder Lauge zum Einstellen des pH-Wertes auf 6,5 bis 9,0 in dem zu behandelnden Abwasser.
  2. Vorrichtung für die Behandlung von fetthaltigem Abwasser unter Mithilfe biologischer Abbausysteme vor dessen Einleitung in das kommunale Abwasserleitungsnetz über eine Fettabscheideanlage, gekennzeichnet durch einen in die Fettebscheideanlage einbaubaren Hohlkörper (4) mit verschließbaren Austrittsöffnungen (4b) zum Eintragen von Sauerstoff aus dem Hohlkörper in das fetthaltige Abwasser zum Aktivieren der darin enthaltenen Mikroorganismen, durch eine an den Hohlkörper (4) extern anschließbare Sauerstoffversorgungseinrichtung (6) und durch eine externe Zugabeeinrichtung (12) zum Zugeben von Säure oder Lauge zum Einstellen des pH-Wertes auf 6,5 bis 9,0 in dem zu behandelnden Abwasser.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (4) zum Einleiten von Sauerstoff wenigstens einen Wandbereich aus elastischem Material mit selbstschließenden Austrittsöffnungen (4b) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (4) zum Eintragen von Sauerstoff die Form eines Rohres mit zwei Endwänden aufweist und dass mindestens die Umfangswand (4a) des Rohres aus dem elastischen Material besteht und mit den selbstschließenden Austrittsöffnungen (4b) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dass das elastische Material des Hohlkörpers (4) ein säurefestes Gummimaterial ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel (9) ein Rückströmverhinderungsventil (10) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem weiteren Anschlussmittel (18) versehen ist, über das die Säure oder Lauge von der Zugabeeinrichtung (12) in das den Behälter (1) durchströmende Abwasser einleitbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Anschlussmittel (18) ein Rückströmverhinderungsventil (19) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem Probenehmer (22) versehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem Revisionsdeckel (21) versehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenehmer (22) in den Revisionsdeckel (21) eingegliedert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem Kontrollfenster (25) versehen ist.
  13. Vorrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauerstoffversorgungseinrichtung (6) eine Ver dichtereinrichtung (7) mit Förderdruckeinstellung, die mit Luft oder reinem Sauerstoff aus einer Sauerstoffquelle (11) versorgt wird, umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabeeinrichtung (12) je einen Vorratsbehälter (14, 15) für Säure und Lauge und eine Pumpeinrichtung (16) zum Einleiten von Säure oder Lauge aus dem betreffenden Vorratsbehälter in das Abwasser aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabeeinrichtung (12) in einem Sicherheitsschrank (13) enthalten ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auffangwanne (20) für evtl. auslaufende Säure und/oder Lauge vorgesehen ist und dass die Auffangwanne (20) unterhalb der Zugabeeinrichtung (12) oder unterhalb des Sicherheitsschrankes (13) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einlass (2) und dem Hohlkörper (4) eine Prallwand (26) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Behälters (1) ein Schlammfang (28) mit einem Ablasshahn (27) angeordnet ist.
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