DE69111551T2 - Hochwirksames Wasserbehandlungssystem. - Google Patents

Hochwirksames Wasserbehandlungssystem.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/02Reverse osmosis; Hyperfiltration ; Nanofiltration
    • B01D61/08Apparatus therefor

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es besteht eine Notwendigkeit für die Einsparung von Wasser, das in vielen Gegenden der Welt Mangelware ist. Die meisten Wasserbehandlungsverfahren beseitigen unerwünschte Verunreinigungen. Beispielsweise können durch chemischen Austausch bei der Wasserenthärtung und durch eine effektiv eine Filtrationstechnik bei der Umkehrosmose darstellende Methode Anionen und Kationen aus Wasser entfernt werden.
  • Bei Umkehrosmoseprozessen repräsentiert der Abstrom von Wasser häufig einen großen Prozentsatz des Rohwasserspeisestroms. Die meisten kleinen Heim- oder Haushalts-Umkehrosmoseeinheiten liefern für jeweils 25 l Speisewasser etwa 5 l gereinigten Wassers. Die restlichen 20 l Wasser enthalten konzentrierte Verunreinigungen, die nach dem Abziehen von 5 l Wasser im Hauptstrom zurückgeblieben sind.
  • Im Stand der Technik ist bereits versucht worden, die Vergeudung dieses Nebenproduktwassers von der Umkehrosmose zu vermeiden. Beispielsweise ist das von der Fa. BioLab Inc., Decatur, Georgia, vertriebene Waterpure -System ein System, das Abwasser von einem Umkehrosmosegerät für Haushaltszwecke zur Verwendung in Sekundärzapfhähnen, Toiletten und Einrichtungen, bei denen kein Trinkwasser erwartet wird, rückgewinnt. Damit kann das gesamte Wasser ohne Vergeudung genutzt werden.
  • Beim Waterpure -System kann die gesamte Wasserspeisung ein Umkehrosmose- (U.O. -) Modul und/oder einen Wasserenthärter passieren. Für diesen Zweck kann jedoch ein beträchtlicher Aufwand an Verrohrungs- bzw. Installationsteilen für die Installation des Systems nötig sein. Insbesondere kann es schwierig oder unmöglich sein, ein solches System unter einem Küchen-Spülbecken o.dgl. zu installieren, weil die Hauptwasserleitung, die häufig ein 19,05 mm- (3/4 Zoll-)Rohr ist, unter dem Küchen-Spülbecken zum Umkehrosmosemodul und dann wieder zurück nach außen (um)verlegt werden muß.
  • Andererseits kann die Waterpure -Vorrichtung in Verbindung mit einer Zweigleitung von der Hauptwasserleitung unter Verwendung einer 9,525 mm- (3/8 Zoll-)Wasserleitung o.dgl. zur Verbindung mit dem Umkehrosmosemodul installiert und dann das Produktwasser zu einem Trinkwasserspeichertank geleitet werden, während auch Abwasser zu einem nicht für Trinkwasserzwecke vorgesehenen Wasserhahn o.dgl. geleitet wird.
  • Obgleich sich ein solches System mit kleineren (dünneren) Wasserleitungen leichter und ohne größere Verlegearbeiten unter einem Spülbecken o.dgl. installieren läßt und die von einem solchen System gelieferte Speisemenge an Trinkwasser für eine einzige Familie ausreichen kann, kann die Verwendung von Abwasser an einem einzigen Hahn unzureichend sein, um das Umkehrosmosemodul von Abfallprodukten zu befreien, was zu einer als "Verzunderung" oder "Kesselsteinablagerung" (scaling) bezeichneten Erscheinung führt, aufgrund welcher das Modul unwirksam oder betriebsunfähig werden kann.
  • Die FR-A-2 087 928 offenbart ein Wasserreinigungsgerät, umfassend eine Umkehrosmoseeinheit mit einer halbdurchlässigen Membran, einen mit einer stromaufseitigen, unter Druck stehenden Hauptwasserversorgung verbundenen Wassereinlaß, einen Auslaß für gereinigtes Wasser bzw. Reinwasserauslaß und einen Abwasserauslaß. Letzterer ist mit einer Wasser verbrauchenden Einrichtung verbunden, die jedes Speisewasser nutzt, das den Einlaß passiert, nicht aber über die Membran fließt.
  • Die US-A-3 746 640 offenbart ein Wasserreinigungsgerät, umfassend eine Umkehrosmoseeinheit mit einem Wassereinlaß, der mittels einer ersten Rohrleitung mit einem ersten stromaufseitigen, unter Druck stehenden Kaltwasserspeiserohr verbunden ist. Die Umkehrosmoseinheit enthält auch einen Reinwasserauslaß und einen Abwasserauslaß, von denen letzterer über eine zweite Rohrleitung mit einem zweiten, unter Druck stehenden Warmwasserspeiserohr verbunden ist.
  • Es besteht ein Bedarf nach einem Wasserbehandlungssystem, z.B. einem Umkehrosmosesystem, das einfach und ohne größere Verrohrungsmodifikationen, wie sie mit dem Umverlegen von 19,05 mm- (3/4 Zoll-)Hauptleitungen verbunden sind, installiert werden kann und gleichzeitig ein ausreichendes Fließen (flow) des Abwasserstroms durch Leiten desselben zu mehreren Auslässen gewährleistet, um damit durch Vergrößerung des Gesamtstroms durch das Umkehrosmosemodul eine Zunderoder Kesselsteinbildung (scaling) zu vermeiden.
  • Die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 2 basieren auf der FR-A-2 087 928; die Unterscheidungsmerkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 1 und 2 angegeben.
  • Durch diese Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die ohne größere Abwandlungen der Hauptwasserleitung installiert werden kann, sich dabei aber zweckmäßig unter einem Spülbecken oder an sonstigen Stellen installieren läßt, wobei Zweigleitungen mit der Hauptleitung in Verbindung stehen; zudem wird auch eine bei dieser Vorrichtung einsetzbare Wasserbehandlungsanordnung bereitgestellt. Die Wasserströmung durch die Vorrichtung tritt beim Entnehmen von Wasser über die Hauptleitung spontan auf, ohne daß (dafür) Druckpumpen o.dgl. erforderlich wären. Die erfindungsgemäße Wasserbehandlungsvorrichtung kann mithin mit geringerer Verrohrungsabwandlung bzw. -änderung und mit größerer Flexibilität und Vielseitigkeit bei verbesserter Einfachheit und Zweckmäßigkeit der Installation eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß werden eine Vorrichtung zum Behandeln eines Teils des eine Druck-Hauptwasserleitung durchströmenden Wassers sowie eine bei dieser Vorrichtung verwendbare oder einsetzbare Wasserbehandlungsanordnung bereitgestellt. Eine dabei vorgesehene Wasserbehandlungseinheit ist typischerweise eine Umkehrosmosevorrichtung mit einem Wassereinlaß und zwei Wasserauslässen, einem Produktwasserauslaß und einem Abwasserauslaß. Eine stromaufseitige Zweigleitung ist für Verbindung zwischen der Druckwasserleitung und dem Wassereinlaß der Wasserbehandlungseinheit vorgesehen. Eine andere Zweigleitung stellt eine Verbindung zwischen dem Wasserauslaß und der Druckwasserleitung an einer Stelle stromab der Stelle der Verbindung zwischen der stromaufseitigen Zweigleitung und der Druckwasserleitung her. Der Produktwasserauslaß leitet behandeltes Wasser zu einem Wasser-Hahn oder einem Speichertank.
  • In der Druck-Hauptwasserleitung sind zwischen den Leitungsanschlußstellen der jeweiligen Zweigleitungen Strömungsbegrenzer- oder -drosselmittel vorgesehen, um den Druckabfall zu erzeugen, der nötig ist, um eine Strömung durch die Zweigleitungen für die Wiedereinführung des Abwasserstroms in die Hauptwasserleitung herbeizuführen.
  • Wenn die Vorrichtung somit auf diese Weise an eine Druckwasserleitung angeschlossen ist, läßt sie Wasser über die stromauf seitige Zweigleitung von der Druckwasserleitung zur Wasserbehandlungseinheit strömen. Ebenso strömt aufgrund der Strömungsdrosselmittel Abwasser von der Wasserbehandlungseinheit durch die andere, stromabseitige Zweigleitung zur Druckwasserleitung zurück, wenn das Wasser die Leitung durchströmt.
  • Das durch die Druckwasserleitung strömende Wasser gewährleistet mithin eine natürliche Strömung auch durch die Wasserbehandlungseinheit für die Behandlung eben (nur) eines Teils der Speisung in der Druckwasserleitung. Die Strömungsdrossel erzeugt zwischen den stromauf- und stromabseitigen Zweigleitungen eine(n) Druckdifferenz bzw. Wirkdruck, die bzw. der das Strömen oder Fließen begünstigt, wenn Wasser die Druckwasserleitung durchströmt.
  • Falls die Wasserbehandlungseinheit für Umkehrosmose ausgelegt ist, stellt der Produktwasserauslaß die Lieferquelle für gereinigtes Produktwasser von der Umkehrosmosevorrichtung dar. Dieser Wasserauslaß für gereinigtes Produktwasser oder Reinproduktwasserauslaß kann mit einem typischerweise als "Gluckertank" ("burp tank") bezeichneten Wasserspeicherreservoir verbunden sein oder werden, um dem Verbraucher einen ständigen Vorrat an gereinigtem Wasser zur Verfügung zu stellen, und zwar unabhängig davon, ob die Umkehrosmosezelle in diesem Augenblick gereinigtes Produktwasser liefert oder nicht.
  • Bei der Wasserbehandlungseinheit, z.B. einer Umkehrosmoseeinheit oder einem anderen Membranmodul, kann somit eine Wasserströmung über die Membran vorliegen, um deren hochkonzentrierten Abwasserstrom wegzuspülen und ein Verstopfen der Membranoberfläche oder eine "Kesselsteinbildung" daran durch Mineralien und andere Verbindungen zu vermeiden. Dabei kann für die Zweigleitungen zum Verbinden der Wasserbehandlungseinheit mit der Druckwasserleitung eine biegsame oder starre Rohrleitung eines kleinen Bohrungsdurchmessers verwendet werden, ohne daß Druckaufbaupumpen zur Herbeiführung der gewünschten Umwälzung erforderlich wären.
  • Es ist auch zweckmäßig, daß der Gesamt-Strömungswiderstand des Wassers durch 1. das (die) Strömungsdrosselmittel in der Druckwasserleitung und 2. die Zweigleitungen und die Wasserbehandlungseinheit nicht wesentlich größer ist als der Strömungswiderstand eines unmodifizierten kurzen Segments der Druckwasserleitung, typischerweise eines 1,525 m (5 Fuß) langen Segments oder Stücks. Auf diese Weise wird zu der Druckwasserströmung in der Leitung, speziell bei niedrigen Strömungsmengen, nur ein untergeordneter Druckabfall hinzugefügt oder -addiert, der verschiedenen Verrohrungsvorschriften (plumbing codes) genügt. Die Strömungsmenge kann somit niedrig sein und dennoch ausreichen, das Umkehrosmosemodul von Abfallstoffen zu befreien.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHUUNG
  • In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung der Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER SPEZIELLEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Wasserbehandlungsvorrichtung 10 ist mit der Hauptkaltwasserspeiseleitung 12 eines Hauses o.dgl. verbunden und auch an ein Spülbecken 14 mit einem Wasser-Hahn 16 für Trinkwasser und einem Mehrzweck(wasser)hahn 18 angeschlossen.
  • Ferner ist auch eine Haupt-Warmwasserleitung 20 dargestellt, die über eine herkömmliche Leitung 22 mit dem Hahn 18 verbunden ist.
  • Wie dargestellt, kann ein Umkehrosmose-(U.O.-)Modul 24 beliebig unter einem Spülbecken o.dgl. in einer nicht im Wege stehenden Position angeordnet sein oder werden.
  • Das Umkehrosmosemodul 24 ist an seinem Einlaß 26 mittels einer stromaufseitigen Zweigleitung 28 über einen vergleichsweise stromauf gelegenen Anschlußpunkt 29 in die Hauptwasserleitung 12 eingeschaltet. Die Zweigleitung 28 kann gewünschtenfalls ein Strömungsregelventil 30 und eine Kesselsteinhemmeinheit 32 für hartes Wasser führende Anlagen enthalten, wobei diese Einheiten (30 und 32) jeweils von herkömmlicher Konstruktion sind.
  • Wie üblich, weist das Umkehrosmosemodul 24 zwei Auslässe auf. Ein Auslaß 34 für Abwasser ist an eine stromabseitige Zweigleitung 36 angeschlossen, die ihrerseits an eine stromabseitige Stelle 38 der Hauptwasserleitung 12 angeschlossen ist. Zwischen dem stromauf seitigen Anschluß 29 und einem stromabseitigen Anschluß 38 ist in der Leitung 12 ein(e) Strömungsbegrenzer oder -drossel 40 einer beliebigen Art, beispielsweise in Form einer in die Hauptleitung 12 eingesetzten inneren Manschette oder Hülse zur Begrenzung der Querschnittsfläche der Leitung über eine kurze Strecke angeordnet. Beim Durchströmen von Wasser, durch die Hauptleitung 12 wird somit zwischen den Stellen 29 und 38 ein(e) Druckdifferenz bzw. Wirkdruck erzeugt. Infolgedessen tritt eine spontane Strömung durch die stromaufseitige Zweigleitung 28, das Umkehrosmosemodul 24 und die stromabseitige Zweigleitung 36 auf, wobei sich das Abwasser vom Umkehrosmosemodul 24 an der Stelle 38 wieder mit der Strömung in der Hauptleitung 12 vereinigt.
  • Wenn eine solche Strömung stattfindet, wird Umkehrosmose-Produktwasser, das gereinigt ist und einen reduzierten Ionengehalt aufweist, erzeugt und über eine Auslaßleitung für gereinigtes Wasser bzw. Reinwasserauslaßleitung 42 zu einem Speichertank 44 geleitet, welcher Tank auf herkömmliche Weise mittels eines Luftdruck- oder Druckluftventils 46 unter Druck gesetzt sein kann, so daß Wasser ungehindert vom Tank 44 über die Speiseleitung 48 zum Hahn 16 fließen kann. Gewünschtenfalls kann für die Endreinigung des dem Hahn 16 zugeführten Trinkwasser ein Kohlefilter 50 vorgesehen sein.
  • Infolgedessen kann durch das Umkehrosmosemodul 24 gereinigtes Trinkwasser spontan geliefert und jedesmal dann, wenn Wasser die Hauptleitung 12 durchströmt, zum Vorrats- oder Speichertank 44 geleitet werden. Gleichzeitig wird im Betrieb des Umkehrosmosemoduls 24 kein Wasser vergeudet, weil das Abwasser an der Stelle 38 wieder in die Hauptwasserleitung 12 eintritt. Letztere kann mithin eine beliebige Zahl anderer, Wasser verbrauchender Einheiten ohne wesentlichen Verlust der Wasserströmungskapazität, wie dies bei anderen Systemen unter Verwendung eines direkt in die Leitung geschalteten Umkehrosmosemoduls o.dgl. der Fall ist, speisen.
  • Beispielsweise kann Wasser von der Hauptleitung 12 über eine Zweigleitung 52 dem Hahn 18 als Kaltwasserquelle Zugeführt werden. Der Hahn 18 kann somit mit sowohl Warm- als auch Kaltwasser beschickt werden, während gleichzeitig Trinkwasser vom Hahn 16 geliefert werden kann, und zwar ohne jede Wasservergeudung. Zusätzlich werden oder sind zweckmäßig andere, Wasser verbrauchende Vorrichtungen bzw. Geräte in herkömmlicher Weise an die Hauptwasserleitung 12 angeschlossen, um die Strömung durch die Umkehrosmoseeinheit zu erhöhen.
  • Daneben kann die Umkehrosmoseeinheit 24 zweckmäßig untergebracht (plaziert) und über kleine (dünne), biegsame Leitungen mit den vorgesehenen Anschlußpunkten 29, 38 verbunden sein bzw. werden, so daß die Installation der Umkehrosmoseeinheit 24 mit vergleichsweise geringem Verrohrungs- Arbeitsaufwand mit nur ziemlich untergeordneten Abwandlungen der Hauptwasserleitung 12 erfolgen kann. Insbesondere kann eine spezielle Rohrsektion 54 in herkömmlicher Weise in die Hauptwasserleitung 12 eingeschaltet werden. Die Rohrsektion 54 kann die Anschlüsse 29, 38 sowie die Strömungsdrossel 40 enthalten und als Teil des Wasserbehandlungssystems 10 vertrieben werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Behandeln von eine unter Druck stehende bzw. Druckwasserleitung (12) durchströmendem Wasser, wobei die Vorrichtung umfaßt: eine Wasserbehandlungseinheit (24), die dem Wasser Verunreinigungen zu entziehen vermag und die einen Wassereinlaß (26), einen Produktwasserauslaß (42) sowie einen Abwasserauslaß (34) aufweist; eine in Fluidverbindung zwischen den Wassereinlaß (26) und eine erste Stelle (29) an der Druckwasserleitung eingeschaltete erste Zweigleitung (28); und eine an den Abwasserauslaß (34) angeschlossene zweite Zweigleitung (36), wobei die zweite Zweigleitung (36) in Fluidverbindung zwischen den Abwasserauslaß (34) und eine zweite Stelle (38) an der Druckwasserleitung (12) eingeschaltet ist; gekennzeichnet durch ein in der Druckwasserleitung (12) positioniertes Strömungsbegrenzer- oder -drosselmittel (40), wobei die erste Stelle (29) stromauf des Strömungsdrosselmittels (40) und die zweite Stelle (38) stromab des Strömungsdrosselmittels (40) liegen, und wobei das Strömungsdrosselmittel (40) bei die Leitung (12) durchströmendem Wasser eine(n) Druckdifferenz bzw. Wirkdruck zwischen den genannten Stellen (29, 38) erzeugt, so daß ein Teil des Wassers in der Leitung (12) von dieser über die erste Zweigleitung (28) zur Wasserbehandlungseinheit (24) und von letzterer über die zweite Zweigleitung (36) zur Leitung (12) zurück strömt oder fließt.
2. Wasserbehandlungsanordnung zur Verwendung bei der Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung umfaßt: eine Wasserbehandlungseinheit (24), die dem Wasser Verunreinigungen zu entziehen vermag und die einen Wassereinlaß (26), einen Produktwasserauslaß (42) sowie einen Abwasserauslaß (34) aufweist; eine in Fluidverbindung zwischen den Wassereinlaß (26) und einen Eingang (29) für unter Druck stehendes Wasser bzw. Druckwasser eingeschaltete erste Zweigleitung (28) und eine in Fluidverbindung zwischen den Abwasserauslaß (34) und einen Ausgang (38) für Abwasser eingeschaltete zweite Zweigleitung (36), wobei eine Leitungssektion (54) in Fluidverbindung zwischen den Eingang (29) und den Ausgang (38) eingeschaltet ist, gekennzeichnet durch ein in der Leitungssektion (54) positioniertes Strömungsbegrenzeroder -drosselmittel (40) zum Erzeugen einer (eines) Druckdifferenz bzw. Wirkdrucks zwischen Eingang (29) und Ausgang (38), wenn die Leitungssektion (54) von Wasser durchströmt wird, so daß im Gebrauch ein Teil des am Eingang (29) in die Leitungssektion (54) eintretenden Wassers über die erste Zweigleitung (28) zur Wasserbehandlungseinheit (24) und von letzterer über die zweite Zweigleitung (36) am Ausgang (38) zur Leitungssektion (54) zurück strömt oder fließt.
3. Wasserbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Wasserbehandlungseinheit (24) ein Umkehrosmosemodul ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 oder Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Produktwasserauslaß (42) an ein Wasserspeicherreservoir (44) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4 oder Anordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei der Gesamt-Strömungswiderstand des Wassers durch (a) das Strömungsdrosselmittel (40) und (b) die Zweigleitungen (28, 36) und die Wasserbehandlungseinheit (24) im wesentlichen dem Strömungswiderstand eines unmodifizierten 1,525 m-(5 Fuß-)Segments der Druckwasserleitung (12) gleich ist.
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