DE69110477T2 - Rotationsfilter mit externer regulierung des rückblasventils. - Google Patents

Rotationsfilter mit externer regulierung des rückblasventils.

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
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    • B01D33/48Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D33/50Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D2201/28Position of the filtering element
    • B01D2201/282Filtering elements with a horizontal rotation or symmetry axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rotationsfilter.
  • Rotationsfilter werden für die wirkungsvolle, kostengünstige Trennung von Flüssigkeiten und Feststoffen auf vielen Gebieten, wie beispielsweise der chemischen, der pharmazeutischen, der Lebensmittelverarbeitungs- sowie der Kraftstoff-/metallurgischen Industrie eingesetzt.
  • Rotations-Vakuumfilter enthalten normalerweise eine perforierte Trommel, auf deren Inneres ein Vakuum wirkt. Die Trommel dreht sich durch eine Flüssigkeits/Feststoff-Suspension und Flüssigkeiten und Gase werden in das Innere der Trommel gezogen, wobei die Feststoffe einen Kuchen an der Außenfläche der Trommel bilden. Der Kuchen wird mittels eines Rückblaseventils oder -kopfes (shoe) entfernt, das/der mit geringfügigen Zwischenräumen an der genau bearbeiteten Innenoberfläche des Zylinders angeordnet ist. Gas, wie beispielsweise Luft, wird durch das Rückblaseventil geblasen, so daß der Kuchen entfernt wird. Der Fachmann weiß, daß es wichtig ist, daß der Zwischenraum zwischen dem Rückblaseventil und der Innenseite der Trommel innerhalb der engen Konstruktionstoleranzen gehalten wird, so daß durch das Rückblaseventil ausgestoßenes Gas nicht in das Innere der Trommel eintritt, wodurch das Vakuum verringert und die Leistung des Filters verschlechtert würde.
  • Bei Rotationsfiltern nach dem Stand der Technik bestehen die Rückblasventile im allgemeinen aus gegossenen oder maschinell bearbeiteten Segmenten, die mechanisch mit Muttern und Schrauben aneinander befestigt werden und mit einer Druckluftquelle verbunden sind. Der Zwischenraum zwischen dem Rückblaseventil und dem Inneren der Trommel wurde dem Stand der Technik nach eingestellt, indem die Verschraubung gelockert wurde, und eines oder mehrere der Segmente nach innen oder nach außen gehoben wurde, um den Laufzwischenraum zwischen dem Rückblaseventil und dem Innendurchmesser der Filtertrommel einzustellen. Dieser notwendige Vorgang wurde durch Zugangsluken an einer Stirnseite der Trommel ausgeführt. Das heißt, ein Wartungstechniker langte oder stieg durch die Zugangsluke in die Trommel, um die Befestigungsschrauben zu lockern und sie wieder anzuziehen, nachdem das Rückblaseventil auf den geeigneten Zwischenraum gehoben worden war. Da dieser Vorgang von beiden Enden des Filters aus ausgeführt werden mußte, wenn der Techniker nicht hineinstieg, war die maximale Länge des Filters auf die Größenordnung von vier Fuß beschränkt, so daß kein Ventil mehr als zwei Fuß von beiden Enden der Trommel entfernt war.
  • Es ist bekannt, daß es kostengünstiger ist, die Länge statt den Trommeldurchmesser eines Rotationsfilters zu vergrößern, um so die Fläche der Trommel zu vergrößern. Bisher war es jedoch nicht praktikabel, die Länge der Trommel zu vergrößern, da ein Techniker hineinlangen oder -steigen und die Einstellung des Rückblaseventils vornehmen mußte. Die vorliegende Erfindung ermöglicht, wie unten zu sehen ist, einen längeren und daher kostengünstigeren Rotationsfilter als dem Stand der Technik nach bekannte Rotationsfilter.
  • US-A-2352303 offenbart eine Radiallagejustagevorrichtung, die von der Außenseite der Trommel aus nicht zugänglich ist. Fig. 1 und 2 sowie Spalte 4, Zeile 17-21, von Young zeigen, daß die Radiallagejustagevorrichtung von Young Abstandsscheiben (shims) 84 enthält, die zwischen Flanschen 79 und 80 angeordnet sind, die von Stellschrauben 82 gesichert werden. Der Flansch 80 bildet die innere Gehäusewand 66 des Rückblaseventils, das mit Gehäuse 61-68 gekennzeichnet ist. Um die Radiallage des Rückblaseventils von Young einzustellen, löst ein Techniker die Stellschrauben 82, um Abstandsscheiben 84 zwischen den Flanschen 79 und 80 zu entfernen oder hinzuzufügen.
  • Als Alternative dazu kann der Techniker, wie in Spalte 4, Zeile 21-29, beschrieben, die radiale Lage des Rückblaseventils einstellen, indem die Stellschrauben 82 angezogen werden. In jedem Fall muß der Techniker in das Innere der Trommel hineinlangen oder -kriechen, um die Stellschrauben 82 zu erreichen und die radiale Lage des Rückblaseventils einzustellen.
  • Aus FR-A-1 213 274 ist ein Rotationsfilter mit einer drehbaren Trommel bekannt, der ein Rückblaseventil aufweist, das auf Öffnungen in der Trommel zubewegt und von ihnen zurückgezogen werden kann, indem die eine oder die andere Seite eines mit dem beweglichen Teil des Ventils verbundenen Kolbens unter Druck gesetzt wird. Um einen Kuchen an der Trommel zu entfernen, wird das Rückblaseventil radial nach außen gedrückt, so daß sein vorderes Ende dichtend an einer Öffnung in der Trommel anliegt. FR-A-1 213 274 lehrt nicht, wie ein Zwischenraum zwischen dem vorderen Ende des Rückblaseventils und dem Inneren der Trommel beispielsweise nach dem Austausch der Rückblaseventile eingestellt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der erfindungsgemäße Drehfilter enthält eine perforierte, drehbare Trommel und mindestens ein in der Nähe der Innenoberfläche der Trommel angeordnetes Rückblaseventil. Eine Radiallagejustiervorrichtung ist vorhanden, die mit einer Öffnung in der perforierten Trommel ausrichtbar ist, so daß die Radiallage des Rückblaseventils zur Innenseite der Trommeln durch die Perforationen in der Trommel einstellbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführung enthält das Rückblaseventil eine an die Trommel angrenzende Öffnung zum Ausstoßen eines Gases zum Entfernen des Kuchens, und die Öffnung enthält wenigstens eine Radiallagejustiervorrichtung, die mit einer Reihe von Öffnungen in der perforierten Trommel ausrichtbar ist. Indem das geeignete Werkzeug, wie beispielsweise ein Innensechskantschlüssel, durch eine Öffnung in der Trommel in die Lagejustiervorrichtung eingeführt wird, kann die Radiallage des Rückblaseventils eingestellt werden. Dieser Vorgang wird von außerhalb der Oberfläche der perforierten Trommel aus ausgeführt, so daß die schwierigen und zeitaufwendigen Vorgänge im Innern der Trommel durch eine Zugangsluke wegfallen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführung wird das/der Rückblaseventil/-kopf gleitend von einer Tragestruktur getragen, die sich von einem Druckgasverteiler aus erstreckt. Die Radiallage des Rückblaseventils wird eingestellt, indem eine mit Gewinde versehene Schraube gedreht wird, die den Kopf auf das Innere der perforierten Trommel zu oder von ihm wegbewegt. Wenn der geeignete Zwischenraum hergestellt ist, wird eine Spaltringeklemme angezogen, um das Rückblaseventil an dem Trageelement zu befestigen.
  • Bei einem Rotationsfilter nach dem Stand der Technik wären normalerweise drei bis dreieinhalb Stunden erforderlich, um die Radiallage der Rückblaseventile einzustellen. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Vorgang in weniger als einer Stunde ausgeführt werden. Des weiteren können jetzt, wie oben aufgeführt, Rotationsfilter, die sechs Fuß und länger sind, praktisch ausgeführt werden, da die Einstellung im wesentlichen von außerhalb der Trommel durch die Öffnungen in der Trommel ausgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Rotationsfilters, bei dem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, wobei Teile davon weggebrochen sind;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Rückblaseventil-Justiermechanismus nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Rückblaseventil-Justiermechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Justiermechanismus; und
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Justiermechanismus.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Rotationsfilters, bei dem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird. In Fig. 1 enthält ein Rotationsfilter 10 eine perforierte Trommel 12. Ein Teilvakuum wird im Innern der Trommel 12 mit einer nicht dargestellten Vorrichtung hergestellt. Wenn sich die Trommel 12 dreht, kommt sie mit zu trennenden, festem/flüssigen Material, das sich in einem unteren Bereich 14 des Filters 10 befindet, in Kontakt. Aufgrund des im Innern der Trommel 12 herrschenden Vakuums werden Flüssigkeiten und Gase in dem zu trennenden Material in das Innere der Trommel 12 gezogen, und der feste Anteil lagert sich als Kuchen auf einem Filtermedium 16 ab, das die Außenfläche der Trommel 12 umgibt. Das Kuchenmaterial muß natürlich ausgestoßen werden, und dies wird im allgemeinen pneumatisch bewerkstelligt.
  • Es ist eine Vielzahl von Rückblaseköpfen oder -ventilen 18 vorhanden, durch die ein unter Druck stehendes Gas, wie beispielsweise Luft, ausgestoßen wird, so daß der Kuchen von der Trommel 12 entfernt wird. Dadurch werden, wenn sich die Trommel 12 dreht, aufeinanderfolgende Abschnitte der Trommel dem Druckgasausstoß durch die Rückblaseventile 18 ausgesetzt, so daß der massive Kuchen entfernt wird. Wie die Fachleute auf dem Gebiet der Rotationsfilter wissen, müssen die Rückblaseventile 18 sehr nah an der Innenoberfläche der Trommel 12 angeordnet sein. Wenn keine korrekte Maßgenauigkeit vorliegt, tritt ein Teil der die Rückblaseventile 18 passierenden Luft ins Innere der Trommel ein und nicht durch die Perforationen in der Trommel 12. Luft, die in das Innere der Trommel eintritt, verringert das Vakuum, so daß sich die Leistung des Rotationsfilters verschlechtert und ein größerer Energieverbrauch der Vakuunvorrichtung verursacht wird. Es ist daher erforderlich, daß eine Vorrichtung zum Einstellen der Radiallage der Rückblaseventile 18 in bezug auf die Innenoberfläche der Trommel 12 vorhanden ist. Den Stand der Technik nach wurde die Radiallage eingestellt, indem durch eine Zugangsplatte an einer Stirnwand 20 der Trommel 12 gegriffen oder eingestiegen wurde.
  • Ein Justiermechanisnus nach dem Stand der Technik ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Ausführung nach dem Stand der Technik werden Rückblaseventile 22 justiert, indem zunächst die Schrauben 24 gelockert werden und dann die Ventile 22 vorwärts oder rückwärts gehoben werden, indem eine Schraube 26 gedreht wird. Wenn der geeignete Zwischenraum hergestellt ist, werden die Schrauben 24 erneut angezogen. Der gesamte Vorgang macht es erforderlich, daß ein Techniker von einer Stirnseite der Trommel 12 aus eingreift, um die Schrauben 24 zu lösen, und den Hebemechanismus 26 betätigt und anschließend die Schrauben wieder anzieht. Die Länge des menschlichen Arms schränkt diesen Vorgang auf einen Bereich von ungefähr zwei Fuß ein. Da Zugang von jeder der beiden Stirnseiten der Trommel 12 möglich war, konnten Rotationsfilter nicht länger als ungefähr vier Fuß sein. Als Alternative dazu konnte selbstverständlich, wenn der Trommeldurchnesser und der Zugang so groß waren, daß eine Person in die Trommel gelangen konnte, der Rotationsfilter länger sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein erheblicher Teil des Justiervorgangs von der Außenseite der Trommel durch die Perforationen in der Trommel ausgeführt. Fig. 3 stellt eine bevorzugte Ausführung der Erfindung dar. Bei dieser Ausführung werden die Rückblaseventile 22 von einen zylindrischen Element 26 getragen, das auf einen weiteren zylindrischen Element 28 gleitet, das starr an einem Verteiler 30 befestigt ist, der dem Rückblaseventil 22 das Hochdruckgas zuführt. Der zylindrische Teil 26 enthält einen Spaltring-Klemmabschnitt 32, der beim Drehen einer Schraube 34 das zylindrische Element 26 an den zylindrischen Teil 28 festklemmt. Die Radiallage des Rückblaseventils 22 wird eingestellt, indem eine Schraube 36 gedreht wird, die mit einem Gewindeteil 38 in Eingriff ist, das an dem Element 28 befestigt ist. Die Schraube 36 befindet sich hinter einem Schlitz 40 (siehe auch Fig. 1), durch den die Druckluft ausgestoßen wird. Die Perforationen in der Trommel 12 werden so ausgewählt, daß sie im wesentlichen direkt über der Schraube 36 ausgerichtet sind. Der Fachmann erkennt, daß sich die Justiervorrichtung nicht innerhalb der Vorderseite des Rückblaseventils befinden muß, sondern außerhalb der und an die Ventilvorderseite angrenzend angeordnet sein kann. Es ist wichtig, daß der Justiervorgang durch die Trommel von außen ausgeführt werden kann und nicht von der Innenseite der Trommel, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Aus Fig. 3, 4 und 5 ist zu ersehen, daß die Justierung der Radiallage des Rückblaseventils 22 wie folgt ausgeführt wird. Als erster Schritt wird ein Schraubenschlüssel mit langem Griff (nicht dargestellt) durch eine Zugangsklappe an einer Stirnseite der Trommel eingeführt und wird verwendet, um die Schraube 34 zu lockern. Das Lockern der Schraube 34 und ihr anschließendes Wiederanziehen sind die einzigen Vorgänge, die über einen Zugang in einer Stirnseite der Trommel ausgeführt werden. Wenn die Schraube 34 gelockert ist, wird ein Innensechskantschlüssel 42 über eine Öffnung 44 (eine der Perforationen) in der Trommel 18 eingeführt und in die Schraube 36 eingeführt. Indem der Innensechskantschlüssel 42 gedreht wird, wird das Rückblaseventil 22, wie gewünscht, auf die Innenoberfläche der Trommel 18 zu oder von ihr wegbewegt. Wenn der geeignete Zwischenraum hergestellt ist, wird der Innensechskantschlüssel 42 herausgezogen, und der Schraubenschlüssel mit langen Griff (nicht dargestellt) wird erneut eingesetzt, um die Schraube 34 anzuziehen, so daß das zylindrische Element 26 fest an seinem Aufnahmeelement 28 angeklemmt wird. Dieser Vorgang wird für jede der Rückblaseventilbaugruppen, die zu einen Rotationsfilter gehören können, wiederholt. In allgemeinen kann es zwei Justierschrauben für jedes der Rückblaseventile geben, und ein zweiter Justierzugang ist in Fig. 5 mit 46 dargestellt.
  • Das oben beschriebene Verfahren ermöglicht nicht nur längere und daher und kostengünstigere Rotationsfilter, darüberhinaus ist der Justiervorgang auch erheblich weniger zeitaufwendig als die Verfahren nach dem Stand der Technik. Mehrere Rückblaseventile können in weniger als einer Stunde justiert werden, während bei dem vergleichbaren Rotationsfilter nach dem Stand der Technik mehrere Stunden erforderlich sind. Es ist vorgesehen, daß alle Abwandlungen und Änderungen der oben beschriebenen Erfindung in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (8)

1. Rotationsfilter (10) mit einer perforierten, drehbaren Trommel (12); mindestens einem in der Nähe der Innenoberfläche der perforierten Trommel (12) angeordneten Rückblaseventil (12); und einer Radiallagejustiervorrichtung, die mit dem Rückblaseventil (22) verbunden ist, in der perforierten Trommel (12) angeordnet ist und mit einer Perforationsöffnung (44) in der perforierten Trommel (12) ausrichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Lage des Rückblaseventils (22) zu der Innenseite der perforierten Trommel (12) durch zumindest eine Perforationsöffnung (44) in der perforierten Trommel einstellbar ist.
2. Rotationsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Rückblaseventil (22) zum Ausstoßen eines Gases eine Öffnung zur perforierten Trommel (12) hin besitzt, wobei die Öffnung (40) mit zumindest einer Perforationsöffnung (44) in der perforierten Trommel (12) ausrichtbar ist; und zumindest eine Radiallagejustagevorrichtung, die innerhalb der perforierten Trommel (12) und radial hinter der Rückblaseventilöffnung (40) angeordnet ist, einen Abschnitt aufweist, der mit einer Perforationsöffnung (44) in der perforierten Trommel (12) ausrichtbar ist, wobei die radiale Lage des Rückblaseventils (22) zu der Innenseite der perforierten Trommel (12) durch zumindest eine Perforationsöffnung (44) in der perforierten Trommel (12) und die Rückblaseventilöffnung (40) einstellbar ist.
3. Rotationsfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiallagejustiervorrichtung aufweist: ein erstes Element (28), das innerhalb der drehbaren Trommel (12) abgestützt ist; ein zweites Element (26), das durch das erste Element (28) gleitbeweglich gelagert ist, wobei das zweite Element (26) das Rückblaseventil (22) trägt; und Schrauborgane (36, 38), die mit den ersten und zweiten Elementen (26, 28) zusammenwirken und mit einer Perforationsöffnung (40) in der perforierten Trommel (12) ausrichtbar sind, wobei bei Drehung der Schrauborgane (36, 38) das zweite Element (26) zur Einstellung der radialen Lage des Rückblaseventils (22) relativ zu dem ersten Element (28) bewegt wird.
4. Rotationsfilter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (32, 34) zur Sicherung der ersten und zweiten Elemente (26, 28) gegeneinander.
5. Rotationsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückblaseventil (22) zumindest zwei Radiallagejustiervorrichtungen enthält, welche innerhalb der perforierten Trommel (12) und radial hinter der Rückblaseventilöffnung (40) angeordnet sind, wobei ein Abschnitt jeder Radiallagejustiervorrichtung mit einer Perforationsöffnung (44, 46) in der perforierten Trommel (12) ausrichtbar ist.
6. Rotationsfilter nach einen der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrauborgan (36) mit einem Schraubenschlüsselansatz versehen ist, so daß dieses durch eine Schraubenschlüsselvorrichtung (42), die durch eine Perforationsöffnung (44, 46) in der perforierten Trommel (12) und in die Öffnung (40) des Rückblaseventils einführbar ist, betätigt werden kann.
7. Rotationsfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (32, 34) so ausgebildet ist, daß diese durch einen langarmigen Schlüssel betätigt werden kann.
8. Rotationsfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (28) mit einem Druckgasvorrat verbunden ist.
DE69110477T 1990-10-11 1991-10-08 Rotationsfilter mit externer regulierung des rückblasventils. Expired - Fee Related DE69110477T2 (de)

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