DE69106551T2 - Eine Methode zur Einstellung der Betriebsbedingungen von optischen integrierten Bauteilen. - Google Patents

Eine Methode zur Einstellung der Betriebsbedingungen von optischen integrierten Bauteilen.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf technologische Verfahren zum Herstellen integrierter optischer Bauteile und betrifft speziell ein Verfahren zum Einstellen der Betriebscharakteristiken von integrierten optischen Bauteilen, die durch ein Netzwerk von Lichtleitern gebildet werden, welche auf oder in der Oberfläche eines Substrats hergestellt werden und in denen man Lichtsignale fortschreiten läßt, wobei das Verfahren durchgeführt wird durch Aufbringen einer weiteren Schicht aus transparentem Material auf einer Oberseitenfläche, an der ein oder mehrere optische Wellenleiter eines fertiggestellten optischen Bauteils freiliegen, und durch Wählen der Dicke der weiteren Schicht so, daß die Betriebscharakteristiken eingestellt werden.
  • Die Fabrikation integrierter optischer Bauteile erfordert sehr genaue technologische Verfahren, um sehr restriktiven Toleranzen in den chemischen, physikalischen und geometrischen Charakteristiken der hergestellten Bauteile gerecht zu werden. Tatsächlich können selbst kleine Fehler erhebliche Änderungen in den geforderten optischen Charakteristiken bewirken, beispielsweise ein anderes spektrales Operationsintervall, abweichende Spaltungsverhältnisse in Strahlspaltern oder in direktionalen Kopplern und dergleichen. Solche Nachteile können nicht nur von Ungenauigkeiten herrühren, die bei den aufeinanderfolgenden Schritten des technologischen Fertigungsprozesses auftreten, sondern auch von Fehlern und Unzureichendheiten der Konstruktionstechniken, besonders wenn alle Grenzbedingungen und ihre möglichen Variationen nicht berücksichtigt wurden.
  • Da die die integrierten optischen Bauteile bildenden Führungsstrukturen teuer und schwer herstellbar sind (beispielsweise im Fall von Halbleitermaterialien, von speziellen Kristallen und dergleichen), beeinflußt der Herstellungsausschuß erheblich die schließlichen Kosten. Es kann somit zweckmäßig sein, die optischen Charakteristiken des erhaltenen Bauteils einzustellen, um seine Betriebsweise in die geforderten Spezifikationen zurückzubringen.
  • Sofern das Bauteil aus Material hergestellt wird, das auf ein elektrisches Feld empfindlich ist, beispielsweise aus Lithiumniobat (LiNbO&sub3;), oder aus bestimmten Halbleitermaterialien hergestellt wird, können die optischen Charakteristiken modifiziert werden durch Anwendung des Verfahrens, das in dem Artikel "Waveguide Electrooptic Modulators" von Rod C. Alferness, herausgegeben auf Seite 1121 von IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, August 1982, beschrieben ist.
  • Gemäß diesem Verfahren werden geeignete Elektroden am Bauelement angeordnet, um eine Potentialdifferenz von passendem Wert anzulegen. Diese Potentialdifferenz erzeugt ein elektrisches Feld, das eine Änderung der optischen Charakteristiken des Bauelements in seiner Betriebsphase ermöglicht. Das Verfahren erfordert weitere Schritte im technologischen Fabrikationsprozeß, um die Elektroden herzustellen, und erfordert, wenn das Bauteil einmal fertiggestellt ist, das dauernde Anlegen einer Spannung von geregeltem Wert, selbst wenn die Betriebsbedingungen immer gleich sind.
  • In Electronics Letters, Band 24, Nr. 25, 1988, Seiten 1584- 1586, ist die Ablagerung einer transparenten Schicht aus Corning-Glas auf den Lichtleitern eines integrierten optischen Leistungsteilers beschrieben, die abgelagert wird, um die Leistungsverteilung durch Wahl einer festgelegten Dicke der Überzugsschicht einzustellen. Der Brechungsindex der Überzugsschicht ist höher als der des Lichtleiters, was die Möglichkeit mit sich bringt, daß die Überzugsschicht die Lichtstrahlung leitet, die deshalb unter Bewirkung optischer Verluste in verschiedenen Richtungen fortschreiten könnte, während die Möglichkeiten der Einstellung eher begrenzt sind.
  • Demgegenüber sollen durch das erfindungsgemäße Verfahren der Einstellung der Betriebscharakteristiken der integrierten optischen Bauteile viele ursprünglich außer Toleranz befindliche Bauteile leicht und ohne Annäherung an kritische Grenzen wieder brauchbar gemacht werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin der Brechungsindex der weiteren Schicht niedriger ist als der der optischen Wellenleiter und daß man die Ausdehnung der weiteren Schicht in der Lichtfortschreitungsrichtung so wählt, daß die Betriebscharakteristiken eingestellt werden, wobei die Dicke der weiteren Schicht höher zu wählen ist als ein bestimmter Mindestwert in der Größenordnung einiger Wellenlängen der Lichtsignale, die in den Wellenleitern fortschreiten sollen. Hierdurch bietet das Verfahren, das einige wenige zusätzliche technologische Schritte außer den für die Fabrikation notwendigen Schritten verwendet, vielfache Einstellmöglichkeiten ohne das Risiko, daß die Lichtstrahlung in die weitere Schicht eintritt, es erfordert nicht die Anwendung eines elektrischen Felds, um die optischen Betriebsbedingungen aufrechtzuerhalten, und erfordert nur die Einrichtung der Ablagerungsbedingungen eines transparenten Materials. Die "Wahl" der Dicke der weiteren Schicht besteht einfach in der Bestimmung einer Dicke, die größer ist als ein Minimalwert, wobei die genaue Dicke nicht mehr von Bedeutung ist.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden veranschaulicht durch die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das als nicht-beschränkendes Beispiel vorgestellt wird, und durch die anhängende Zeichnung. Es zeigen:
  • - Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Strahlspalter;
  • - Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Strahlspalters.
  • Als Beispiel einer Anwendung des durch die Erfindung geschaffenen Verfahrens wird ein 3dB-Strahlspalter betrachtet, der auf der Basis des bimodalen Interferenzprinzips arbeitet. Das eingehende Lichtsignal ist genau hälftig auf die beiden Ausgangszweige zu verteilen. Führt das entstehende Bauteil nicht genau die geforderte Teilung durch, so kann man mit dem vorliegenden Korrekturverfahren eingreifen und die erforderlichen Änderungen durchführen, um die geforderten Betriebsspezifikationen zu erfüllen.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Spalter besteht aus zwei Einmodus-Eingangsleitern mit Eingangsdurchlässen P1 und P2, die über eine Y-Verbindung an einen Abschnitt eines Zweimodus-Leiters der Länge L und der Breite W anschließen. Am Ende des Zweimodus-Leiterabschnitts befindet sich ein Y-Strahlspalter, der in zwei Einmodus-Ausgangsleiter mit Ausgangsdurchlässen P3 und P4 übergeht.
  • Diese Art von Bauteil kann gleich gut arbeiten, wenn die Eingangsdurchlässe und die Ausgangsdurchlässe miteinander vertauscht werden. Außerdem kann entweder ein einziges Signal, das genau in zwei Teile zu spalten ist, oder können zwei Signale, nämlich eines für jeden Eingangsdurchlaß, an den Eingängen eingespeist werden, wenn man sie miteinander kombinieren und am Ausgang die beiden Hälften der erhaltenen Kombination abnehmen will. Das letztere Verfahren kann in einem kohärenten Empfänger angewandt werden, wenn das örtlich erzeugte Signal mit dem empfangenen Signal kombiniert werden soll, um seine Detektion zu bewirken.
  • Optische Wellenleiter, die das Bauteil bilden, können durch epitaxiales Wachstum eines ternären oder guaternären Halbleitermaterials, wie InAlAs, InGaAlAs oder InGaAsP auf einem Substrat von InP:Fe, das in Fig. 1 mit SU bezeichnet ist, hergestellt werden. Anschließend kann das geforderte Leiternetz erhalten werden, indem man das gewachsene Substrat maskiert und die unbedeckten Teil chemisch ätzt.
  • Die Betriebsweise des Strahlspalters ist folgende. Das Lichtsignal wird in einen Eingangsdurchlaß, beispielsweise P1, gegeben und bedeckt den Einmodus-Leiter-Abschnitt. Wenn es am Zweimodus-Leiter-Abschnitt eintrifft, werden über die Y-Verbindung sowohl der Grundmodus als auch der erste höhere Modus erregt, die miteinander interferieren. Als Ergebnis der Interferenz tritt eine periodische räumliche Oszillation der Lichtstärke auf, mit einer Folge von Maxima und Minima entlang der Länge L des Zweimodus-Leiters.
  • Die Periode dieser Oszillation hängt von der Differenz zwischen den effektiven Brechungsindizes der beiden Modi ab, die ihrerseits von den geometrischen Leitercharakteristiken Breite und Länge, sowie von den Brechungsindizes der verschiedenen die gesamte Leiterstruktur bildenden Materialien abhängt: nämlich speziell vom Brechungsindex des Substrats, der Leiterschicht und des Materials, das gegebenenfalls die letztere Schicht überdeckt.
  • Wenn die Oszillationsphase am Ausgangsende des Zweimodus- Abschnitts einen passenden Wert annimmt, erhält man im nachfolgenden Y-Spalter und in den beiden Einmodus-Ausgangsleitern genau die Hälfte der Leistung, die im Eingangsleiter zur Verfügung ist, abzüglich eventueller Verluste. Die Oszillationsphase am Y-Spalter hängt natürlich von der Länge L des Zweimodus-Abschnitts ab, der deshalb mit eher engen Toleranzen herzustellen ist.
  • Die größten Fehler, die bei der Herstellung eines solchen Bauteils aufgrund der begrenzten Genauigkeit, die bei den verschiedenen Schritten des technologischen Prozesses zu erzielen ist, auftreten können, ergeben sich aus den Werten der Breite und Dicke der Leiter sowie aus der chemischen Zusammensetzung des gewachsenen Materials. Die erhaltenen Toleranzen stellen nicht sicher, daß die Phase der Oszillation der Lichtstärke am Ausgangsende des Zweimodus-Leiterabschnitts das Optimum zum Liefern der gewünschten Strahlspaltung ist.
  • Gemäß der Erfindung kann die Ungenauigkeit des technologischen Prozesses dadurch überwunden werden, daß auf der Oberfläche, auf der die optischen Leiter hergestellt werden, nach der Vollendung des normalen Fabrikationsprozesses eine weitere Schicht aus transparentem Material abgelagert wird. Diese Deckschicht, die transparent ist, um die Leitungsverluste nicht zu erhöhen, soll homogen sein, einen zweckmäßigen Brechungsindex aufweisen und eine beliebige Dicke haben, solange sie nur dicker ist als ein gegebener Minimalwert, der allgemein in der Größenordnung einiger Wellenlängen der verarbeiteten Strahlung ist. Diese Operation bewirkt Änderungen in den Fortschreitungskonstanten der geführten Moden, die von den Werten der Brechungsindizes aller den Wellenleiteraufbau bildenden Materialien abhängen, und zwar speziell von den Brechungsindizes des Substrats, der eigentlichen Leiterschicht und aller möglichen oberen und seitlichen Grenzschichten. Durch Änderung des Brechungsindex der Deckschicht bei Unverändertlassen des Brechungsindex aller anderen Schichten kann man innerhalb eines bezeichnenden und nützlichen Intervalls die effektiven Brechungsindizes des Zweimodus-Leiters und somit die Periode der durch die Interferenz bewirkten Oszillation ändern.
  • Während der Herstellung des Bauteils kann, wenn man erkennt, daß die optischen Eigenschaften des fertigen Stücks (oder eines aus einer Gruppe identischer Exemplare genommenen Teststücks) nicht den geforderten Charakteristiken entsprechen, eine Einstellung durchgeführt werden, indem man eine Deckschicht mit einem Wert des Brechungsindex aufbringt, der sich dazu eignet, die Leiterstruktur auf den Arbeitspunkt zu bringen. Die verwendeten Materialien sollen allgemein einen Brechungsindex aufweisen, der niedriger ist als der des einzustellenden Lichtleiters, und können aus Harzen, Polymeren, organischen oder anorganischen Materialien bestehen, die durch beliebige Verfahren abgelagert werden können. Beispielsweise ist es im Fall eines Spaltungsfehlers mit einer Ausgangsleistung von 33 % an einem Zweig und von 67 % am anderen Zweig notwendig, eine Schicht eines Materials mit einem Brechungsindex gleich 2 und einer Dicke über 0,2um auf einem 200um langen Leiter aus InGaAlAs aufzubringen. Analog muß im Fall eines Spaltungsfehlers mit einer Ausgangsleistung von 44 % in einem Zweig und 56 % am anderen eine Schicht eines Materials mit einem Brechungsindex gleich 1,5 und einer Dicke über 0,2um auf einem Leiter der gleichen Charakteristiken aufgebracht werden.
  • Die Korrektur eines bestimmten Teilungsfehlers kann nicht nur durch Abdecken des gesamten Lichtleiters mit einer Schicht eines Materials mit geeignetem Brechungsindex in Funktion von der Korrekturgesamtheit durchgeführt werden, sondern auch durch Ändern der Länge des bedeckten Zweimodus-Leiter-Abschnitts. Auf diese Weise kann das Einstellen unterschiedlicher Ablagerungsbedingungen und -techniken, die vom für die Korrektur verwendeten Material abhängen, vermieden werden.
  • Somit kann durch Verändern der Länge M des Zweimodus-Führungsabschnitts, der von dieser Teilschicht bedeckt wird, die in Fig. 1 mit SA bezeichnete ist, die Phase der Lichtstärkeoszillation des Lichtsignals am Ende des Zweimodus-Abschnitts und als Folge das Spaltungsverhältnis an den Ausgangsdurchlässen P3 und P4 des Bauteils geändert werden. Die erhaltene Veränderung erhöht sich mit dem Wert des Brechungsindex des abgelagerten Materials.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines Zwischenbereichs des Bauteils, wobei eine einfache Folge von den Leiteraufbau bildenden Schichten gezeigt ist, nämlich des Substrats SU, des Zweimodus-Leiters und der Korrekturschicht SA.
  • Durch Bedecken des Zweimodus-Leiters, der 200um lang ist, über eine Länge von 100um mit einem Material eines Brechungsindex von 1,5 kann ein Leistungsspaltungsfehler von 47 % am einen Zweig und 53 % am anderen Zweig korrigiert werden.
  • Das obige Verfahren kann zum Einstellen der optischen Charakteristiken anderer Bauteile verwendet werden, beispielsweise von direktionalen Kopplern oder von DFB-Lasern (Distributed Feedback Bragg), die mit den oben genannten Materialien oder mit anderen Materialien, die in der Technik der integrierten Optiken verwendet werden, wie Glas, LiNbO&sub3;,SiO&sub2;, Polymere und dergleichen, hergestellt werden.

Claims (2)

1. Verfahren zum Einstellen der Betriebscharakteristiken von integrierten optischen Bauteilen, die durch ein Netzwerk von Lichtleitern gebildet werden, welche auf oder in der Oberfläche eines Substrats hergestellt werden und in denen man Lichtsignale fortschreiten läßt, wobei das Verfahren durchgeführt wird durch Aufbringen einer weiteren Schicht aus transparentem Material (SA) auf einer Oberseitenfläche, an der ein oder mehrere optische Wellenleiter eines fertiggestellten optischen Bauteils freiliegen, und durch Wählen der Dicke der weiteren Schicht so, daß die Betriebscharakteristiken eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin der Brechungsindex der weiteren Schicht niedriger ist als der der optischen Wellenleiter und daß man die Ausdehnung (M) der weiteren Schicht in der Lichtfortschreitungsrichtung so wählt, daß die Betriebscharakteristiken eingestellt werden, wobei die Dicke der weiteren Schicht (SA) höher zu wählen ist als ein bestimmter Mindestwert in der Größenordnung einiger Wellenlängen der Lichtsignale, die in den Wellenleitern fortschreiten sollen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der weiteren Schicht entsprechend der Einstellung, der das Bauteil zu unterwerfen ist, gewählt wird.
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