DE69106060T2 - Lenksäule mit einer teleskopartigen und energieabsorbierenden Vorrichtung. - Google Patents

Lenksäule mit einer teleskopartigen und energieabsorbierenden Vorrichtung.

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäule, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Einbau an einem Fahrzeug, um mögliche Verletzungen des Fahrers im Fall des Aufpralls während eines Unfalls zu verhindern oder mindestens zu begrenzen.
  • Es sind zusammenschiebbare Lenksäulen bekannt, die in Fahrzeugen für den Fall eines Aufpralls verwendet werden, der sich aus einem Unfall ergibt. Die Sicherheitsbestimmungen fordern insbesondere, daß die Belastungen, die während eines Testzusammenstoßes bei einer Geschwindigkeit von 24,1 km/h durch die Lenksäule auf einen den Körper des Fahrers nachbildenden Dummy übertragen werden, einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten sollten. Um diesen Sicherheitsbestimmungen zu entsprechen, gibt es verschiedene bekannte Systeme von Lenksäulen, die sich im Fall eines Zusammenstoßes zusammenschieben können, die außerdem die Fähigkeit aufweisen, mindestens einen Teil der Energie zu absorbieren, die durch die Wirkung der plötzlichen Dämpfung der kinetischen Energie des Fahrzeugs während des Zusammenstoßes entwickelt wird, abgesehen davon, daß sie ein Ineinanderschieben der Lenksäule gestatten, um einen Aufprall des Körpers des Fahrers zu vermeiden oder mindestens zu begrenzen, der während des Zusammenstoßes nach vorn in Richtung des Lenkrads geschoben wird. Diese Fähigkeiten werden im allgemeinen durch das Einsetzen von einem oder mehreren nachgiebigen Elementen im inneren Aufbau der Lenksäule erreicht, die während des Zusammenstoßes eine plastische Verformung erfahren. Ein weiteres System besteht in einer Konstruktion der Lenksäule, die es gestattet, daß die Lenksäule, an der das Lenkrad befestigt ist, im Fall eines Zusammenstoßes mechanisch aus dem Lenkgehäuse freigegeben wird.
  • Die beschriebenen Systeme sind nicht ohne Nachteile. Insbesondere sind Systeme mit mechanischer Freigabe komplex und nicht fähig, große Energiemengen zu absorbieren, während die auf nachgiebigen Elementen aufgebauten Systeme zur Zeit nur für ein axiales Zusammenschieben der Säule sorgen. Insbesondere wird während des Zusammenstoßes auch eine Drehung der Lenksäule mit einer Verschiebung in Richtung der Oberseite des Lenkrads erzeugt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenksäule mit einfachem Aufbau herzustellen, die fähig ist, sich axial zusammenzuschieben und im Fall eines Zusammenstoßes Energie zu absorbieren, wobei jegliche Verschiebung in Richtung der Oberseite des Lenkrads so weit wie möglich begrenzt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, die sich auf eine Lenksäule mit einem zusammenschiebbaren Energieabsorptionssystem bezieht, mit einer Lenkritzelwelle, die drehfest und starr mit einem Lenkrad verbunden ist, einer Säule, in der sich die Lenkritzelwelle drehen läßt, und einer Konsole, die zum Abstützen dieser Säule am Fahrgestell eines Fahrzeugs befestigt werden kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Säule von der Konsole derart gehalten ist, daß sie in einer Richtung parallel zur Achse der Lenkritzelwelle verschiebbar ist mittels einer Gleitbuchse und mindestens zwei Stiften, die in jeweils einer seitlich an der Konsole vorgesehenen Schlitzöffnung verschiebbar sind, wobei die Stifte mit lösbaren Festlegemitteln zusammenwirken, die jeweils durch elastische Elemente gebildet sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird eine nicht einschränkende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die angefügte Zeichnung gegeben, in der die perspektivische Ansicht einer Lenksäule mit einem zusammenschiebbaren Energieabsorptionssystem dargestellt ist, das nach der Erfindung realisiert wurde und als Baueinheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
  • Die Säule 1 kann in einem Fahrzeug jedes bekannten Typs eingebaut werden, das der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, und weist auf: eine Lenkritzelwelle 2, die mit einem Lenkrad 3 drehfest und starr verbunden ist, das zum denken des Fahrzeugs vom Fahrer gehalten und gedreht wird, eine Säule 4, innerhalb der die Lenkritzelwelle 2 drehbar gelagert ist, und eine durch ein bekanntes Verfahren am Fahrgestell des Fahrzeugs befestigbare Konsole 5, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, und von der die Säule 4 mit der betreffenden Welle 2 gehalten ist, wobei die Säule 1 schließlich auch eine zweite Lenkritzelwelle 6 eines bekannten Typs mit einem teleskopischen Aufbau enthält, der es ermöglicht, daß sie axial auseinandergezogen und zusammengedrückt werden kann, und die an der Welle 2 mittels eines Universalgelenks 8 (oder eines Typs, der zur Übertragung der Drehbewegung zwischen sich kreuzenden Achsen geeignet ist) befestigt werden kann, und am gegenüberliegenden Ende auf bekannte Art und Weise, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, an einem Lenkgehäuse eines bekannten Typs befestigt werden kann, das der Einfachheit halber auch nicht veranschaulicht ist.
  • Die Säule 4, die die Welle 2 in Form einer im wesentlichen zylindrischen Hülse koaxial umgibt, wird von der Konsole 5 derart gehalten, daß sich diese Säule in eine Richtung parallel zur Drehachse der Welle 2 und symmetrisch zu ihr mittels einer Gleitbuchse 9 und durch zwei Stifte 10 verschieben kann (nach einer möglichen Variante, die nicht veranschaulicht ist, können es mehr als zwei Stifte 10 sein), die durch Verschiebemittel in Eingriff mit jeweiligen Schlitzöffnungen 11 stehen, die in der Konsole 5 seitlich vorgesehen sind. In der dargestellten Figur ist aus Gründen der Perspektive nur einer der Stifte 10 und nur eine der jeweiligen Schlitzöffnungen 11 sichtbar. Der Stift 10 und die Schlitzöffnung 11, die gegenüberliegen und nicht sichtbar sind, sind trotzdem zu den sichtbaren symmetrisch, und deshalb bezieht sich die folgende Beschreibung auch auf sie.
  • Nach der Erfindung wirken die Stifte 10 mit lösbaren Festlegemitteln 12 zusammen, die durch jeweilige elastische Elemente gebildet sind, im vorgegebenen Ausführungsbeispiel mit jeweiligen Anschlußenden 12, die durch eine Feder 13 verspannt sind, die die Stifte 10 so hält, daß sie an den jeweiligen abgerundeten oberen Enden 16 der Schlitzöffnungen 11 senkrecht in Richtung des Lenkrads 3 anliegen, wobei diese Enden durch eine Strichlinie veranschaulicht sind, da die Konsole 5 teilweise im Schnitt dargestellt ist und das Ende 16 am verdeckten Teil angeordnet ist. Diese Enden 16 sind symmetrisch zu den jeweiligen gegenüberliegenden unteren abgerundeten Enden 17 der Schlitzöffnungen 11 in Richtung der Welle 6. Die Feder 13 ist auf einem Querstift 18 aufgesetzt, der im Bereich der Schlitzöffnungen 11 in zwei jeweiligen vorstehenden Lappen 19 gehalten ist, die über der Konsole 5 und einstückig mit ihr vorgesehen sind. Ein Fortsatz 20 der Feder 13 ist außerdem mittels einer Schraube 21 mit der Konsole 5 einstückig befestigt.
  • Die Schlitzöffnungen 11 sind geradlinig und in den jeweiligen Seitenwänden 25 der Konsole 5 parallel zur Achse der Lenkritzelwelle 2 vorgesehen, die am Lenkrad 3 auf bekannte Art und Weise befestigt ist, zum Beispiel durch eine bekannte Befestigung 26, die durch eine Schraubenmutter 27 gesichert ist. Nach der Erfindung wirken die Stifte 10 in den Schlitzöffnungen 11 mittels der jeweiligen konischen Abschnitte 31 zusammen, die unter Druck in sie eingesetzt und vorzugsweise mit einem Werkstoff, zum Beispiel Nylon, überzogen sind, der geeignet ist, während der Relativbewegungen der Stifte 10 in den Schlitzöffnungen 11 etwas Reibung zu bewirken. Insbesondere sind die Stifte 10 seitlich von der Säule 4 vorstehend gehalten, indem sie in gegenüberliegende Seiten eines Befestigungsblocks 32 eingeschraubt sind, der von außen und einstückig an dieser Säule 4 gehalten ist, wobei sich deren konische Abschnitte 31 in Richtung des Blocks 32 verjüngen und zwischen diesem und den jeweiligen Köpfen 33 der Stifte 10 angeordnet sind, die mit Eingriffsmitteln für ein Werkzeug versehen sind, in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Schlitz 34 für einen Schraubenzieher.
  • Die Stifte 10 sind von der Außenseite der Konsole 5 durch die Schlitzöffnungen 11 in den Block 32 eingeschraubt. Deshalb liegen die konischen Abschnitte 31 mit einem vorgegebenen Druck gegen eine jeweilige Umfangskante 35 jeder Schlitzöffnung 11 an der Außenseite der Konsole 5 derart an, daß die Stifte 10 in den Schlitzöffnungen 11 mit einem vorgegebenen Reibungswiderstand verschiebbar sind, der vom Berührungsdruck zwischen den konischen Abschnitten 31 und den Kanten 35 der Schlitzöffnungen 11 abhängig ist, der durch Festziehen/Lockern der Stifte im Block 32 erzielt wird.
  • Im Bereich ihres vorderen Endes 40 ist die Säule 4 mit Stiften 10 versehen, während diese mit ihrem hinteren Ende 41, das gegenüber vom Bezugszeichen 40 liegt, in einer Gleitbuchse 9 geführt ist, die vorzugsweise als zylindrische Muffe gebildet ist, die aus Nylon oder Gummi besteht, und in einen rohrförmigen Sitz 43 eingesetzt ist, der durch eine hintere Wand 44 der Konsole 5 verläuft, die dem Lenkrad 3 zugewandt ist .
  • Bei Gebrauch wird die Säule 4 in der veranschaulichten Stellung gehalten, bei der die Stifte 10 durch die Feder 13 an die Arretierungen anstoßen, die durch die oberen Enden 16 der Schlitzöffnungen 11 gebildet sind. In dieser Stellung bewirkt der Nutzer durch Drehen des Lenkrads 3, daß sich die Welle 2 dreht, wobei diese Drehung, die ein Lenken des Fahrzeugs ermöglicht, auf die Welle 6 und folglich auf das Lenkgehäuse übertragen wird. Bei einem Zusammenstoß bewirkt die Trägheitskraft und die mechanische Schubkraft, die beim Zusammenstoß erzeugt wird und direkt auf die Welle 6 und/oder die Konsole 5 (als Folge des Zusammendrückens der Karosserie des Fahrzeugs) und/oder auf das Lenkrad 3 (als Folge, daß der Fahrer darauf auf schlägt) wirkt, Belastungen, die dazu neigen, eine Relativbewegung zwischen der Säule 4, die einstückig mit der darin eingeschlossenen Welle 2 bleibt, und der Konsole 5 zu erzeugen, Belastungen, die durch die Feder 13 entspannt werden.
  • Wenn die Federkonstante der Feder 13 einmal überschritten ist, ist der entgegenwirkende elastische Widerstand folglich nicht groß genug, um die Stifte 10 an den Enden 16 so zu halten, daß sie anliegen, und deshalb lösen sich die Stifte 10 aus der Befestigung 12 (Stifte 10 "springen" aus der Befestigung 12, was bewirkt, daß sich diese nach oben biegt) und sich in Richtung der Enden 17 bewegen. Deshalb gibt es eine relative Verschiebebewegung der konischen Abschnitte 31 der Stifte 10 in den Schlitzöffnungen 11 und eine gleichzeitige relative Verschiebebewegung der Säule 4 in der Gleitbuchse 9. Diese relativen Verschiebebewegungen entwickeln aufgrund der vorangehenden Beschreibung in der Gleitbuchse 9 und den Abschnitten 31 etwas Reibungswiderstand, der einen Teil der sich in Wärme umwandelnden Energie absorbiert, die beim Zusammenstoß als eine Folge des plötzlichen Verlustes von kinetischer Energie entwickelt wird. Während der beschriebenen relativen Verschiebebewegungen bewegt sich die Welle 2 zusammen mit der Säule 4, und die Verschiebung der Welle 2 wird durch das Ausdehnen/Zusammenziehen der Teleskopwelle 6 kompensiert, die daran befestigt ist.
  • Die mit der Erfindung verbundenen Vorteile werden aus dieser Beschreibung offensichtlich. Einerseits ist die Säulenanordnung einfach und kostengünstig zu bauen und stellt sicher, daß sich die Säule nur in axialer Richtung zusammenschiebt und somit verhindert wird, daß sich das Lenkrad 3 während des Zusammenstoßes nach oben bewegt. Andererseits wird ohne Verwendung von sich plastisch verformenden Werkstoffen die Absorption eines Teils der Energie erreicht, die als Folge des Zusammenstoßes bei einem Unfall des Fahrzeugs entwickelt wird, was somit den Fahrer mindestens teilweise schützt.
  • Es ist hervorzuheben, daß die Größe der absorbierten Energie in dem beschriebenen System mit erheblicher Genauigkeit gemessen werden kann, da sie ausschließlich von der Größenordnung der Reibungskräfte abhängt, die zwischen den relativ bewegten Teilen während des Zusammenschiebens der Säule entwickelt wird. Diese Reibungskräfte sind von dem Moment abhängig, mit dem die Stifte 10 im Block 32 befestigt sind (von dem der Berührungsdruck zwischen den konischen Abschnitten 31 der Stifte 10 und den Kanten 35 der Schlitzöffnungen 11 abhängig ist), und von der Präzision, mit der die Säule 4 in der Gleitbuchse 9 befestigt ist (durch Auswahl von geeigneten Bearbeitungstoleranzen kann man tatsächlich eine Befestigung mit sehr geringem Spiel oder sogar mit einem leichten Festsitz zwischen der Gleitbuchse 9 und der Säule 4 erzielen) und natürlich von den Werkstoffen, aus denen die in Berührung befindlichen Elemente gebaut sind, und können folglich vom Konstrukteur nach den Erfordernissen vorgegeben werden.

Claims (7)

1. Lenksäule mit zusammenschiebbaren Energieabsorptionssystem, mit einer Lenkritzelwelle (2), die drehfest und starr mit einem Lenkrad (3) verbunden ist, einer Lenksäule (4), innerhalb der die Lenkritzelwelle drehbar gelagert ist, und einer am Fahrgestell des Fahrzeugs befestigbaren, die Säule abstütztenden Konsole (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (4) von der Konsole (5) derart gehalten ist, daß sie in einer Richtung parallel zur Achse der Lenkritzelwelle verschiebbar ist mittels einer Gleitbuchse (9) und mindestens zwei Stifte (10), die in jeweils einer seitlich an der Konsole (5) vorgesehenen Schlitzöffnung (11) verschiebbar sind, wobei die Stifte (10) mit lösbaren Festlegemitteln (12) zusammenwirken, die jeweils durch elastische Elemente gebildet sind.
2. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnungen (11) geradlinig sind und in jeweiligen Seitenteilen (25) der Konsole parallel zu der Achse der Lenkritzelwelle vorgesehen sind.
3. Lenksäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (10) mit den Schlitzöffnungen (11) über konische Abschnitte (31) zusammenwirken, die unter Druck in die Schlitzöffnungen eingesetzt und vorzugsweise mit Nylon überzogen sind, so daß sie in den Schlitzöffnungen (11) verschiebbar sind mit einem Reibungswiderstand, der vorgegeben ist als Funktion des Berührungsdrucks zwischen dem konischen Abschnitt (31) der Stifte und den Schlitzöffnungen.
4. Lenksäule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (10) seitlich über die Säule (4) vorstehend befestigt sind, indem sie in gegenüberliegende Seiten eines Befestigungsblocks (32) eingeschraubt sind, der von außen und integral an der Säule befestigt ist, wobei die konischen Abschnitte (31) der Stifte sich in Richtung auf den Block (32) verjüngen und zwischen diesem und dem Kopf (33) des jeweiligen Stiftes (10) angeordnet sind, der mit Eingriffsmitteln für ein Einstellwerkzeug versehen ist; wobei die konischen Abschnitte (31) der Stifte mit vorgegebenem Druck gegen eine jeweilige Umfangskante (35) der Schlitzöffnungen (11) an der Außenseite der Konsole anliegen und wobei die Stifte (10) in den Block (32) von der Außenseite der Konsole her durch die Schlitzöffnungen hindurch eingeschraubt sind.
5. Lenksäule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule im Bereich ihres vorderen Endes (40) mit den Stiften (10) versehen ist, und im Bereich ihres hinteren Endes (51) in der Gleitbuchse (9) geführt ist, wobei die Gleitbuchse (9) vorzugsweise aus Nylon oder Gummi besteht und innerhalb eines rohrförmigen Sitzes (43) befestigt ist, der durch eine dem Lenkrad (3) zugewandte hintere Wand der Konsole verläuft.
6. Lenksäule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Festlegemittel (12) aus den beiden Enden einer Feder (13) bestehen, die die Stifte (10) gegen die jeweiligen oberen Enden der Schlitzöffnungen (11) in Richtung auf das Lenkrad (3) hält.
7. Lenksäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) auf einem Querstift (18) angebracht ist, der im Bereich der Schlitzöffnungen durch zwei vorspringende Lappen (19) gehalten ist, die einstückig oberhalb der Konsole (5) vorgesehen sind, wobei ein Fortsatz der Feder an der Konsole befestigt ist.
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