DE69103669T2 - Dichtungsvorrichtung und darin verwendeter Dichtungsdurchschnitt. - Google Patents
Dichtungsvorrichtung und darin verwendeter Dichtungsdurchschnitt.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung für eine Abdichtung zwischen einer ersten Kante und einer zweiten Kante, wobei die erste Kante eine erste Oberfläche mit bekannter Form aufweist, wobei die zweite Kante eine der Oberfläche der ersten Kante gegenüberstehende und in longitudinaler Richtung der Kanten von der Form der Oberfläche der ersten Kante abweichende Oberfläche aufweist, wobei eine Abdichtung für eine Anordnung zwischen den Oberflächen beider Kanten angepaßt ist und wobei die beiden Kanten mit Hilfe einer Klemmvorrichtung gegeneinander andrückbar sind.
- Eine solche Abdichtungsvorrichtung kann beispielsweise bei einer Befestigung einer Belüftungs- und/oder Fluchtluke im Dach eines Busses verwendet werden, wobei die erste Kante an der Luke ausgebildet ist und wobei die zweite Kante um die im Busdach ausgebildete Öffnung herum angeordnet ist. Die Form dieser zweiten Kante hängt dabei von dem Aufbau des Busdaches ab. In vielen Fällen ist das Busdach mit longitudinalen Versteifungsrippen versehen, die durch Biegen des für das Busdach verwendeten Metallbleches hergestellt werden. Die Weite und die Höhe dieser Rippen kann von Busdach zu Busdach verschieden sein, während sie auch entlang der Ausdehnung des Busdaches variieren können. Um nun eine geeignete Abdichtung zwischen den Kanten der Luke und des Busdaches zu erreichen, ist es notwendig, kleine, aus Holz hergestellte Füllelemente zwischen den erhabenen Rippen des Busdaches zu befestigen und die Kante des Busdaches derart zu glätten, daß die Kante des Busdaches dieselbe form wie die Kante der Luke aufweist. Dieses ist jedoch eine arbeitsintensive und somit teure Bearbeitung. Wenn nämlich diese Bearbeitung nicht sorgfältig genug ausgeführt kann es vorkommen, daß die Kanten nicht vollständig gleich sind, so daß das Busdach durch das Anziehen der Befestigungsbolzen deformiert wird, wenn die Luke am Busdach befestigt wird.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdichtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 derart auszugestalten und weiterzubilden, daß die zuvor aufgezeigten Nachteile in einfacher und effektiver Weise aufgehoben werden.
- Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Flansch an der ersten Kante mit einem Abstand von der Kante mit Hilfe der Klemmvorrichtung befestigt ist, daß die zweite Kante für eine Anordnung zwischen der ersten Kante und dem Flansch angepaßt ist, daß ein elastischer, verlängerter, abdichtender Abschnitt zwischen der ersten Kante und dem Flansch festklemmbar ist und als Abdichtung dient, daß der abdichtende Abschnitt an der der zweiten Kante zugewandten Seite mit einer Mehrzahl von parallelen, in Richtung der Kanten verlaufenden Rippen und Einschnitten versehen ist und daß die Einschnitte derart ausgestaltet sind, daß die Einschnitte durch Schneiden der Rippen miteinander verbindbar sind und daß die Einschnitte an die zweite Kante anpaßbar sind.
- Die erfindungsgemäße Abdichtungsvorrichtung kann nun sehr leicht an die Form der zweiten Kante, beispielsweise des Busdaches angepaßt werden, indem ein Einschnitt in den Rippen des abdichtenden Abschnittes an den Stellen angebracht wird, wo die zweite Kante nicht parallel zur ersten Kante verläuft. In dieser Weise wird erreicht, daß die zweite Kante innerbalb des abdichtenden Abschnittes angeordnet ist, während die Abstände zwischen der ersten und der zweiten Kante und zwischen der zweiten Kante und dem Flansch mit einer im wesentlichen geeigneten Anzahl von Rippen an dieser Position ausgefüllt wird. Natürlich wird es vorkommen, daß die zweite Kante nicht immer mit den Positionen der Einschnitte übereinstimmend verläuft, so daß der abdichtende Abschnitt leicht verformt wird, um somit sich an die zweite Kante anzupassen, jedoch ist die Elastizität der Rippen des abdichtenden Abschnittes in der Lage, diese Abweichung zu kompensieren, um nichtsdestotrotz eine geeignete Abdichtung zu erreichen. Wenn die erste Kante und der entsprechende Flansch fest gegeneinander angezogen werden, wird die zweite Kante in geeigneter Weise auf beiden Seiten abgedichtet. Wenn ein genügend elastisches Material als abdichtender Abschnitt verwendet wird, müssen die Einschnitte in den Rippen nicht sehr genau ausgeführt werden, um eine korrekte Abdichtung zu erzielen, so daß die Anpassung des abdichtenden Abschnittes an die Konfiguration der zweiten Kante relativ schnell und einfach ausgeführt werden kann. Auch dann, wenn ein falscher Schnitt durchgeführt worden ist, hat dieses keinen negativen Effekt auf die Dichtungsfähigkeit, da der Schnitt geschlossen ist, wenn der abdichtende Abschnitt zusammengedrückt ist. Die erfindungsgemäße Abdichtungsvorrichtung weist also den Vorteil auf, daß eine einzige Abdichtung an alle Arten von Kantenkonfigurationen angepaßt werden kann.
- Eine mögliche Ausführung der erfindungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung kann dadurch gekennzeichnet sein, daß der abdichtende Abschnitt im wesentlichen aus einem elastischen, offenzelligem Material wie beispieisweise Gummi besteht.
- Ein solches für den abdichtenden Abschnitt verwendetes Material kann in großem Maße durch eine Veränderung des Volumens elastisch deformiert werden, so daß Unterschiede zwischen den Schnitten oder Einkerbungen, die in den Rippen des abdichtenden Abschnittes angebracht sind, und der Form der zweiten Kante leicht kompensiert werden können und nichtsdestotrotz eine geeignete Abdichtung erzielt werden kann.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung besteht der abdichtende Abschnitt im wesentlichen aus einem elastischen, geschlossenzelligen Material wie beispieisweise Gummi.
- Dieses Abdichtungsmaterial hat den Vorteil, daß unter Belastung keine Veränderung im Volumen auftritt, wodurch die Ecken in der zweiten Kante durch die Verformung des Materials leicht ausgefüllt und abgedichtet werden können.
- Um die Verformungseigenschaften des abdichtenden Abschnittes weiter zu verbessern, ist es vorteilhaft, im abdichtenden Abschnitt in Längsrichtung sich erstreckende Hohlräume anzuordnen, die vorzugsweise als auf der Höhe jeder Rippe angeordnete Kanäle ausgestaltet sind.
- Erfindungsgemäß ist weiter ein abdichtender Abschnitt für die Verwendung in einer Abdichtungsvorrichtung der zuvor beschriebenen Art vorgesehen, der durch eine Mehrzahl weiterer Einschnitte charakterisiert ist, die durch Rippen getrennt sind und im wesentlichen parallel in Längsrichtung des abdichtenden Abschnittes verlaufen.
- Weiterhin ist es auch möglich, den abdichtenden Abschnitt während seiner Herstellung mit einer Vielzahl weiterer Einkerbungen und Schnitte zu versehen, die zumindest entlang eines Teils der Länge des abdichtenden Abschnittes verteilt sind und quer zu den Einschnitten verlaufen. In dieser Weise wird eine Art "Bürste" erzeugt, die aus einer Vielzahl von Verlängerungen oder "Borsten" besteht, zwischen denen die zweite Kante eingeführt werden kann, ohne daß die Notwendigkeit besteht, während der Montage Schnitte auszuführen.
- Es wird weiterhin hervorgehoben, daß die Abdichtungsvorrichtung und der abdichtende Abschnitt nicht nur für Luken bei Bussen Verwendung finden können, sondern daß sie auch für die Abdichtung zwischen Kanten von allen Arten von Teilen und insbesondere für die Abdichtung innerhalb von Öffnungen, Rahmen oder Kanten geeignet sind, die beim Schließen von Türen, Fenstern oder ähnlichen Vorrichtungen Verwendung finden.
- Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert, die erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele zeigt. In der Zeichnung
- Fig. 1 im Grundriß einen Teil eines Busdaches, in dem eine Luke und ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung befestigt sind,
- Fig. 2 einen teilweise vergrößerten Ausschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1,
- Fig. 3 einen Ausschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2, zeigen
- Fig. 4, 5 einen Ausschnitt entsprechend den Darstellungen der Fig. 2 und 3, wobei der abdichtende Abschnitt in entspannter Stellung dargestellt ist, und zeigt
- Fig. 6 im Querschnitt die Darstellung von Fig. 5, wobei ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen abdichtenden Abschnittes in größerem Maßstab dargestellt ist.
- Fig. 1 zeigt eine Grundrißdarstellung eines Busdaches 1, in dem eine Öffnung 2 angeordnet ist, um eine Belüftungs- und/oder Fluchtluke 3 aufzunehmen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, eine umfangseitig am Rahmen der Luke 3 angeordnete Kante 4 an einer Kante 5 der im Busdach 1 angeordneten Öffnung zu befestigen.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß das aus einem Metallblech bestehende Busdach 1 so ausgestaltet ist, daß mehrere hervorgehobene Rippen 11 ausgebildet sind, die geneigte Ränder 12 aufweisen. Zwischen den Rippen oder erhobenen Teilen 11 befinden sich horizontal erstreckende niedrige Teile 13. Daher weicht die Konfiguration der Kante 5 von der im wesentlichen geraden Kante 4 der Luke 3 ab.
- Die Fig. 2 und 3 zeigen die Abdichtung zwischen der Kante 4 der Luke 3 und der Kante 5 des Busdaches 1. Hierbei findet ein abdichtender Abschnitt 6 Verwendung, der separat und in einer entspannten Stellung in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
- Wie in den Fig. 2 - 5 dargestellt ist, weist der abdichtende Abschnitt 6, der entlang des gesamten Umfanges der Kanten 4 und 5 verläuft, einen im wesentlichen rechtekkigen Querschnitt auf. Auf einer Seite des abdichtenden Abschnittes 6 ist eine Mehrzahl von parallelen Einschnitten oder Einkerbungen 7 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des abdichtenden Abschnittes 6 erstrecken, wobei jeweils zwei benachbart angeordnete Einschnitte 7 zwischen sich eine Rippe 8 bilden. Die Einschnitte 7 erstrecken sich dabei über einen wesentlichen Teil der Tiefe des abdichtenden Abschnittes 6. An einer Rückseite 9 des abdichtenden Abschnittes 6 sind die Rippen 8 miteinander verbunden.
- Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist der abdichtende Abschnitt 6 dafür gedacht, zwischen der Kante 4 der Luke 3 und einem Flansch 10 angeordnet zu werden, der parallel zu der Kante 4 verläuft und entweder mit der Kante 4 oder einem anderen Teil der Luke 3 mit Hilfe einer nicht dargestelten Klemmvorrichtung verbunden ist, die beispielsweise in Form einer Schraubverbindung ausgestaltet ist.
- Um die den abdichtenden Abschnitt 6 aufweisende Abdichtungsvorrichtung mit zu montieren, kann die im folgenden beschriebende Methode angewandt werden. Als erstes sollte der abdichtende Abschnitt 6 mit der die Einschnitte 7 aufweisenden Seite gegen die Kante 5 des Busdaches 1 gedrückt werden, die beispielsweise mit Kreide bedeckt sein kann, so daß die Ausgestaltung der Kante 5 auf dem abdichtenden Abschnitt 6 zu erkennen ist. Danach wird an den Stellen der geneigten Kanten 12 ein Schnitt 4 mit der gleichen Neigung entweder über die gesamte Höhe des abdichtenden Abschnittes 6 oder nur über die entsprechenden Rippen 8 ausgeführt. Die Schnitte 14 sind für eine Verbindung zwischen den entsprechenden Einschnitten 7 gedacht, in denen die Teile 11 und 13 der Kante 5 eventuell zur Anlage kommen. Wenn nun die Einschnitte 14 vorhanden sind, kann der abdichtende Abschnitt 6 über die Kante 5 geschoben werden, so daß die Kante 5 innerhalb der verschiedenen Einschnitte 7 bzw. Schnitte 14 zur Anlage kommt und mit ihrem vorderen Rand an der Rückseite 9 des abdichtenden Abschnittes 6 anliegt. Dann sind die Kante 4 und der Flansch 10 der Luke 3 oberhalb bzw. unterhalb des abdichtenden Abschnittes 6 angeordnet, wonach die Kante 4 und der Flansch 10 mit Hilfe der nicht dargestellten Klemmvorrichtung aufeinander zu bewegt werden, wodurch der abdichtende Abschnitt 6 zwischen der Kante 4 und dem Flansch 10 zusammengedrückt und somit die Kante 5 innerhalb des abdichtenden Abschnittes 6 eingeklemmt wird. Da eine im wesentlichen ausreichende Menge an Abdichtungsmaterial sowohl oberhalb als auch unterhalb der Kante 5 angeordnet ist, wird dadurch eine geeignete Abdichtung entlang der gesamten Länge der Kante 5 erreicht.
- Fig. 6 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel des abdichtenden Abschnittes 6, der aus eine geschlossenzellige Struktur aufweisendem Neopren anstelle von eine geschlossenzellige Struktur aufweisendem Neopren hergestellt ist, wie es beispielsweise bei dem abdichtenden Abschnitt 6 entsprechend der Fig. 2 bis 5 der Fall ist. Die Einschnitte 7 weisen dabei eine solche Breite auf, daß die Kante 5 leicht innerhalb der Einschnitte 7 eingepaßt werden kann. Auf der Höhe jeder der Rippen 8 des abdichtenden Abschnittes 6 ist ein Hohlraum oder ein Kanal 15 ausgebildet, der sich in Längsrichtung des abdichtenden Abschnittes 6 erstreckt und dazu dient, die Verformungseigenschaften des abdichtenden Abschnittes 6 in vertikaler Richtung zu verbessern. Auf der Höhe der Einschnitte 7 ist die Rückseite 9 aus vollem Material hergestellt, so daß, wenn der abdichtende Abschnitt 6 verformt wird, das Material der Rückseite 9 gegen die Kante 5 gedrückt wird, die in der entsprechenden Einkerbung 7 angeordnet ist wenn die Rückseite 9 des abdichtenden Abschnittes 6 an einem Flansch anliegt. Dadurch wird die Abdichtungsfähigkeit des abdichtenden Abschnittes 6 verbessert.
- Wie aus dem Vorangegangenen deutlich geworden ist, stellt die vorliegende Erfindung einen abdichtenden Abschnitt und eine Abdichtungsvorrichtung dar, die sehr leicht an eine abzudichtende Kante unabhängig von der Form dieser Kante angepaßt werden können.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung und in der zuvor gegebenen Beschreibung dargestellten Ausführungbeispiele beschränkt, die in verschiedenen Weisen innerhalb des in den Ansprüchen definierten Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung, variiert werden können. Beispielsweise ist es mögiich, die Anzahl und die Dicke der Rippen innerhalb weiter Grenzen in Abhängigkeit von der zu erwartenden Form der Kanten zu verändern. Gleiches gilt auch beispielsweise für die Ausgleichsfähigkeiten des abdichtenden Materials.
- Weiterhin ist es möglich, insbesondere bei größeren Serien von Abdichtungen für dieselbe Verwendung den Schnitt bzw. die Schnitte in den Rippen bereits während der Herstellung anzubringen.
Claims (10)
1. Abdichtungsvorrichtung für eine Abdichtung zwischen einer ersten Kante (4) und
einer zweiten Kante (5), wobei die erste Kante (4) eine erste Oberfläche mit bekannter
Form aufweist, wobei die zweite Kante (5) eine der Oberfläche der ersten Kante (4)
gegenüberstehende und in longitudinaler Richtung der Kanten (4, 5) von der Form
der Oberfläche der ersten Kante (4) abweichende Oberfläche aufweist, wobei eine
Abdichtung für eine Anordnung zwischen den Oberflächen beider Kanten (4, 5)
angepaßt ist und wobei die beiden Kanten (4, 5) mit Hilfe einer Klemmvorrichtung
gegeneinander andrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (10) an der
ersten Kante (4) mit einem Abstand von der Kante (4) mit Hilfe der Klemmvorrichtung
befestigt ist, daß die zweite Kante (5) für eine Anordnung zwischen der ersten Kante
(4) und dem Flansch (10) angepaßt ist, daß ein elastischer, verlängerter, abdichtender
Abschnitt (6) zwischen der ersten Kante (4) und dem Flansch (10) festklemmbar ist
und als Abdichtung dient, daß der abdichtende Abschnitt (6) an der der zweiten
Kante (5) zugewandten Seite mit einer Mehrzahl von parallelen, in Richtung der
Kanten (4, 5) verlaufenden Rippen (8) und Einschnitten (7) versehen ist und daß die
Einschnitte (7) derart ausgestaltet sind, daß die Einschnitte (7) durch Schneiden der
Rippen (8) miteinander verbindbar sind und daß die Einschnitte (7) an die zweite Kante
(5) anpaßbar sind.
2. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
abdichtende Abschnitt (6) im wesentlichen aus einem elastischen, offenzelligen
Material, vorzugsweise aus Gummi, hergestellt ist.
3. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
abdichtende Abschnitt (6) im wesentlichen aus einem elastischen, geschlossenzelligen
Material, vorzugsweise aus Gummi, hergestellt ist.
4. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
abdichtenden Abschnitt (6) in longitudinaler Richtung Hohlräume (15) angeordnet
sind.
5. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlräume (15) Kanäle aufweisen und daß die Kanäle jeweils entlang einer der Rippen (8)
angeordnet sind.
6. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Einschnitte (7) ein wenig größer als die Dicke der zweiten Kante (5) ist.
7. Abdichtungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl weiterer Einschnitte vorgesehen ist und daß
diese Einschnitte entlang zumindest eines Teils der Länge des abdichtenden
Abschnittes (6) verteilt sind und quer zu den Einschnitten (7) verlaufen.
8. Abdichtender Abschnitt für die Verwendung in einer Abdichtungsvorrichtung
nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
9. Abdichtender Abschnitt nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl
von durch Rippen (8) getrennten Einschnitten (7), die im wesentlichen parallel in
longitudinaler Richtung des Abschnittes (6) verlaufen.
10. Abdichtender Abschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mehrzahl weiterer Einschnitte vorgesehen ist und daß diese Einschnitte entlang
zumindest eines Teils der Länge des abdichtenden Abschnittes (6) verteilt sind und quer
zu den Einschnitten (7) verlaufen.
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