DE69103261T2 - Aktive geräuschkontrolle. - Google Patents

Aktive geräuschkontrolle.

Info

Publication number
DE69103261T2
DE69103261T2 DE69103261T DE69103261T DE69103261T2 DE 69103261 T2 DE69103261 T2 DE 69103261T2 DE 69103261 T DE69103261 T DE 69103261T DE 69103261 T DE69103261 T DE 69103261T DE 69103261 T2 DE69103261 T2 DE 69103261T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust
fluid
reducing noise
noise according
reducing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69103261T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69103261D1 (de
Inventor
Martin John 152 Halbeath Road Fife Ky11 4Lb Moody
Alan Vivian 19 Laurel Close Hampshire Rg25 1Bh Yorke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qinetiq Ltd
Original Assignee
UK Secretary of State for Defence
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UK Secretary of State for Defence filed Critical UK Secretary of State for Defence
Publication of DE69103261D1 publication Critical patent/DE69103261D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69103261T2 publication Critical patent/DE69103261T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/06Silencing apparatus characterised by method of silencing by using interference effect
    • F01N1/065Silencing apparatus characterised by method of silencing by using interference effect by using an active noise source, e.g. speakers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/02Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
    • F01N3/04Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust using liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur aktiven Steuerung der Geräuschentwicklung in Abgassystemen.
  • Herkömmliche Abgassysteme bestehen aus einem mit dem Motor verbundenen Rohrstück, das Schalldämpfer aufweist. Diese bewirken daß die durch die Abgase hervorgerufenen Geräusche und Vibrationen gedämpft werden.
  • Da es kein perfektes Abgassystem gibt, stellt sich die Forderung nach einer Verbesserung des Geräuschpegels bzw. einer weiteren Verringerung des Vibrationspegels.
  • Es ist somit Ziel der vorliegenden Erfindung, den Geräuschund Vibrationspegel eines Abgassystems mittels eines Verfahrens zur aktiven Geräuschsteuerung zu verringern.
  • Bei dem erfindungsgemäß bereitgestellten Verfahren zur Reduzierung der durch ein Abgassystem eines Motors erzeugten Geräusche wird zusätzlich zu dem vom Motor erzeugten Abgas dem Abgas ein Zusatzfluid zugeführt (DE-A-2 103 705). Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr dieses Fluids in das System geeigneterweise zeitlich so abgestimmt wird, daß die Geräuschquelle (Abgasanlage) und das durch die Fluidzufuhr bewirkte Geräusch unterschiedliche Phasen aufweisen, die idealerwei se einander entgegengesetzt sind.
  • Der Begriff Abgassystem kann für alle heißen Gasströme verwendet werden, bei denen Geräusche entstehen.
  • Es wird davon ausgegangen, daß durch die in geeigneter Weise zeitlich abgestimmte Zufuhr von Fluid wie Luft oder Wasser in ein Abgassystem der dabei erzeugte Schall und die entstehenden Vibrationen antiphasisch zu dem ursprünglichen Abgasgeräusch und den dabei auftretenden Vibrationen gesteuert werden können. Dadurch wird eine Verringerung oder Unterdrückung des Schalls und der Vibrationen bewirkt. Das gesamte Geräusch des Systems erhöht sich im übrigen dann, wenn das durch die Fluideinspritzung entstandene Geräusch mit dem ursprünglichen Abgasgeräusch phasengleich ist.
  • Zur Erzeugung eines Geräusches muß ein ausströmendes Gas komprimiert oder entspannt werden, um eine Volumengeschwindigkeit zu erzeugen, das heißt, es muß sich das Nettovolumen ändern. Folglich bewirken Volumenänderungen in der Abgasanlage ein Geräusch.
  • Durch Zufuhr eines Fluids in das Abgassystem wird zunächst eine Volumensteigerung bewirkt, die durch Abkühlung oder andere Faktoren neutralisiert werden kann, wodurch eine Verringerung des Volumens insgesamt bewirkt wird. Diese Volumenänderungen können zu den im Abgassystem natürlicherweise vorhandenen Volumina im Gegensatz stehen. Die Auswirkungen einer Volumensteigerung sowie einer Volumenverringerung durch Abkühlung können mit verschiedenen Fluids festgestellt werden. Die Zumischung einer Flüssigkeit wie Wasser bringt jedoch den weiteren Effekt einer Verdampfung mit sich und führt somit zu einer Volumensteigerung. Die latente Verdampfungswärme bei einer in das Abgassystem eingebrachten Flüssigkeit bewirkt eine Abkuhlung der Druckmaxima. Somit stehen bei der Zumischung von Wasser zu den heißen Gasen eines Abgassystems die Wirkungen der Wärmeextraktion und der Verdampfung einander gegenüber. In diesem Falle kühlen das kalte Wasser und die anschließende Verdampfung das Gas ab und bewirken eine Verdichtung, wohingegen durch die Verdampfung entstandener Wasserdampf einer Entspannung unterliegt.
  • Vorzugsweise erfolgt die Fluidzufuhr in der Nähe des Auspuffauslaßkrümmers.
  • Das zugeführte Fluid ist vorzugsweise eine Flüssigkeit. Der Siedepunkt jeder zugeführten Flüssigkeit sollte niedriger sein als die Temperatur der Abgase, um eine Verdampfung der Flüssigkeit sicherzustellen.
  • Vorzugsweise ist die zugeführte Flüssigkeit Wasser.
  • Wenngleich es mehrere Möglichkeiten der Fluidzufuhr gibt, so wird dieses vorzugsweise in das Abgassystem eingespritzt. In dem Fall, in dem Turbolader oder Kompressoren vorgesehen sind, kann das Fluid über eine Entlüftung unter Druck vom Turbolader oder Kompressor in die Abgasanlage eingeleitet werden. Alternativ können Einspritzeinrichtungen zur Einbringung des Fluids in das Abgassystem Verwendung finden.
  • Vorzugsweise wird in dem Fall, in dem das Fluid eine Flüssigkeit ist, dieses in das Abgassystem eingesprüht.
  • Die Wirksamkeit der aktiven Geräuschsteuerung nach der Erfindung hängt zu einem gewissen Grad von der Wahl des geeigneten Verfahrens für eine bestimmte Geräuschquelle ab. Bei hohen Schallentwicklungen sind niedrige Auspufftemperaturen erforderlich, sowie ein ein dünner Flüssigkeitssprühstrahl , vorzugsweise Wasser, der in den Auspuff eingespritzt wird, um eine gute aktive Geräuschsteuerung sich erzustellen.
  • Alternativ sind bei Geräuschquellen großer Bandbreiten hohe Mach-Zahlen für die Ausströmgeschwindigkeit und hohe Auspufftemperaturen, in Kombination mit einem dünnen Flüssigkeitssprühstrahl, erforderlich, sowie ein vehementes Mischen von Flüssigkeit und Abgasen.
  • Die Bandbreite des aktiven Systems zur Geräuschverringerung läßt sich dadurch erhöhen, daß Zwangskonvektion während der Existenzdauer der Sprühtropfen stattfindet. Dies kann dadurch geschehen, daß man auf den Strom vor und hinter der Einspritzvorrichtung oder einem anderen Zuleitungssystem in den Auspuff Einfluß nimmt.
  • Ferner lassen sich der Schallpegel und damit die aktive Geräuschsteuerung dadurch steigern, daß man sicherstellt, daß die Temperatur unter 100 ºC liegt. Man nimmt an, daß der Grund hierfür ist, daß die latente Wärme teilweise ohne Verdampfung entzogen worden ist. Dabei ist unter der hier verwendeten Endtemperatur die Temperatur zu verstehen, bei der sich in dem Auspuff keine Nettoveränderung des eingespritzten Fluidvolumens ergibt, die ein Geräusch hervorruft.
  • Die vorliegende Erfindung wird als besonders vorteilhaft in bezug auf die Verringerung des Schallpegels in Abgassystemen von Schwerlastern angesehen.
  • Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, welche eine graphische Darstellung der Volumenveränderung für Wasser ist und in der Δ den Volumenänderungsfaktor darstellt, der sich durch die Einspritzung von X Mol Wasser (bei 15 ºC) pro Mol Abgas bei der Temperatur Ta1 ergibt.
  • Für die Schallerzeugung ist eine Volumenänderung eines Gases erforderlich. Von einem Motor erzeugtes Abgas entspannt sich, wenn es von einem Bereich hohen Drucks in einen Bereich niedrigen Drucks strömt. Ein Schallabsorptionssystem sollte somit dahingehend wirksam werden, daß es eine Volumenverdichtung in dem Abgasstrom herbeizuführt. Bei der Einspritzung von Wasser in ein heißes Abgassystem sind vier Zustände des isobarischen Prozesses zu unterscheiden. Es sind dies das Anffangsstadium nach der Einspritzung; des Vermischen, der Wärme austausch und die Entspannung; die Verdampfung; und das Gleichgewicht, bei dem die Endtemperatur größer ist als 100 ºC.
  • Zustand
  • 1. na Mol heißes Gas, Volumen Va1, Temperatur Ta1, und nL Mol Wasser bei TLI
  • Gas H&sub2;O flüssig Va1 nL, TLI Ta1, na
  • 2. Zulassen von Vermischung, Wärmeaustausch und Entspannung Gas: Va2, Ta2 H&sub2;O: TL2 = 100 ºC
  • 3. Verdampfung Gas: Va3, Ta3
  • H&sub2;O-Dampf:
  • Tv2 = 100 ºC,
  • nv = nL
  • 4. Gleichgewicht bei Tf > 100 ºC Gas + H&sub2;O:
  • Vf, TF, n = na + nL
  • Die erforderliche Wärme, um n&sub1; Mol Wasser bei konstantem Druck zu verdampfen, entpricht der dem Abgas (Zustände 1 und 3) entzogenen Enthalpie:
  • Hv = nL(cL+cpL(TL2-TL1)) = -cpana (Ta3-Ta1),
  • wobei CL = die latente Verdampfungswärme von Wasser,
  • CpL = die spezifische Wärmekapazität von Wasser bei konstantem Druck und
  • Cpa = die spezifische Wärmekapazität von Gas bei konstantem Druck ist.
  • Eine Umstellung ergibt:
  • Ta3 = Ta1 - X(cL+cpL(TL2-TL1))/cpa = Ta1-BX,
  • wobei X = nL/na das Verhältnis von Wasser zu Gas in dem Gemisch ist.
  • Für die Änderung von Verdampfung zum Gleichgewicht (Zustand 3 in Richtung Zustand 4) unter der Annahme eines einwandfreien Gasverhaltens (gültig für ein kleines X) gilt, wenn kein Wärmeaustausch mit der Umgebung vorliegt: dH = 0 und H3 = Hf, d.h.
  • cpana (Ta3-To)+cpvnv(Tv3-To) = cpn(Tf-To),
  • wobei To = eine Bezugstemperatur ist.
  • Bei Gemischen von idealen Gasen stellen einige thermodynamische Eigenschaften des Gemisches lediglich die gewichtete Summe der entsprechenden Eigenschaften der Bestandteile dar (Gesetz von Gibbs-Dalton). Dies kommt im folgender zum Tragen:
  • Vorstehendes angewandt und umgestellt ergibt:
  • Tf = RTa3+Tv3/1+R,
  • wobei R = (1/X)(cpa/cpv).
  • Schließlich stellt sich bei einem idealen Gas die fraktionale Volumenänderung aus der Temperaturveränderung wie folgt:
  • Δ = Vf/Val = (1+X)Tf/Ta1.
  • Das Wasser muß im Endzustand als Wasserdampf erhalten bleiben, damit diese Gleichung Gültigkeit hat. Die Auspuffanlage eines Benzinmotors enthält bei einer stöchiometrischen Verbrennung normalerweise 75 % N&sub2;, 10 % CO&sub2; und 15 % H&sub2;O. Die spezifische Wärmekapazität des Auspuffgases wird von der des Stickstoffs dominiert; Setzt man für das anfänglich eingesetzte Wasser TL1=15 ºC und für die molaren Wärmekapazitäten cpa = 34 Jmol-1K-1, cpv = 36 Jmol-1K-1, cpL = 75,4 Jmol-1K-1, CL = 40600 Jmol&supmin;¹ (diese Werte gelten für atmosphärischen Druck und für die relevanten Temperaturen), so ergibt sich ein Kurvensatz als Funktion von X und der ursprünglichen Auspufftemperatur Ta1 wie in Fig. 1 gezeigt. Die Figur zeigt, daß zumindest für Wasser immer eine Nettoverdichtung des Volumens besteht.
  • In den Fällen, in denen die Erfindung auf einen Dieselgenerator von 60 kw durch Einspritzen von Wasser in das Abgassystem bei Einsatz einer verhältnismäßig einfachen Anordnung angewandt wurde, entstand eine akustische Quelle vergleichbar mit einem Motor bei Frequenzen unter 25 Hz.

Claims (12)

1. Verfahren zur Verringerung der durch ein Abgassystem eines Motors erzeugten Geräusche, wobei zusätzlich zu dem vom Motor erzeugten Abgas dem Abgassystem ein Zusatzfluid zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Fluids in das System geeigneterweise zeitlich so abgestimmt wird, daß die Geräuschquelle (Abgasanlage) und das durch die Fluidzufuhr bewirkte Geräusch unterschiedliche Phasen aufweist, die idealerwei se einander entgegengesetzt sind.
2. Verfahren zur Geräuschverringerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidzufuhr in der Nähe des Auspuffauslaßkrümmers erfolgt.
3. Verfahren zur Geräuscnverringerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeführte Fluid eine lüssigkeit ist.
4. Verfahren zur Geräuschverringerung nach einem der rangehenden Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeführte Fluid Wasser ist.
5. Verfahren zur Geräuschverringerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid in das Abgassystem eingespritzt wird.
6. Verfahren zur Geräuschverringerung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Turbolader oder Kompressoren vorgesehen sind, um über eine Entlüftung Fluid unter Druck vom Turbolader oder Kompressor in den Auspuff einzuleiten.
7. Verfahren zur Geräuschverringerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem das Fluid eine Flüssigkeit ist, es in das Abgassystem eingesprüht wird.
8. Verfahren zur Geräuschverringerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspufftemperaturen bei hoher Geräuschentwicklung niedrig sind und in den Auspuff ein dünner Flüssigkeitssprühstrahl eingespritzt wird.
9. Verfahren zur Geräuschverringerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geräuschquellen großer Bandbreiten hohe Mach-Zahlen für die Ausströmgeschwindigkeit und hohe Auspufftemperaturen zusammen mit einem dünnen Flüssigkeitssprühstrahl und einer turbulenten Vermischung der Flüssigkeit und der Abgase verwendet werden.
10. Verfahren zur Geräuschverringerung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des aktiven Systems zur Geräuschverrringerung dadurch erhöht wird, daß man sicherstellt, daß Zwangskonvektion während der Existenzdauer der Sprühtropfen stattfindet.
11. Verfahren zur Geräuschverringerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangskonvektion durch Einflußnahme auf den Strom vor und hinter der Einspritzvorrichtung oder einem anderen Zuleitungssystem in den Auspuff bewirkt wird.
12. Verfahren zur Gerauschverringerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem das Fluid Wasser ist, die Endtemperatur unter 100 ºC liegt.
DE69103261T 1990-03-21 1991-03-18 Aktive geräuschkontrolle. Expired - Fee Related DE69103261T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB909006371A GB9006371D0 (en) 1990-03-21 1990-03-21 Active control of noise
PCT/GB1991/000412 WO1991014854A1 (en) 1990-03-21 1991-03-18 Active control of noise

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69103261D1 DE69103261D1 (de) 1994-09-08
DE69103261T2 true DE69103261T2 (de) 1994-12-08

Family

ID=10673007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69103261T Expired - Fee Related DE69103261T2 (de) 1990-03-21 1991-03-18 Aktive geräuschkontrolle.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5363450A (de)
EP (1) EP0521046B1 (de)
DE (1) DE69103261T2 (de)
ES (1) ES2057878T3 (de)
GB (1) GB9006371D0 (de)
WO (1) WO1991014854A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5457749A (en) * 1990-04-09 1995-10-10 Noise Cancellation Technologies, Inc. Electronic muffler
DE4441364C1 (de) * 1994-11-21 1995-12-07 Daimler Benz Ag Verfahren zur Beaufschlagung einer Vorrichtung bzw. Anlage mit alternierendem, pulsierendem bzw. getaktetem Kraft- oder Energiestrom
US5966452A (en) * 1997-03-07 1999-10-12 American Technology Corporation Sound reduction method and system for jet engines
US8640820B2 (en) * 2012-01-11 2014-02-04 Polytechnic Institute Of New York University High-speed jet noise reduction via fluidic injection
US9286882B1 (en) 2012-03-07 2016-03-15 Great Lakes Sound & Vibration, Inc. Systems and methods for active exhaust noise cancellation

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747138C (de) * 1942-04-23 1944-09-11 Charles Vernas Einrichtung an Auspufftoepfen zur Verminderung der Brenngefahr
US2692024A (en) * 1950-11-25 1954-10-19 Reaction Motors Inc Jet blast cooling and quieting device
US3630030A (en) * 1970-02-09 1971-12-28 Donaldson Co Inc Liquid-attenuated exhaust system
US3936606A (en) * 1971-12-07 1976-02-03 Wanke Ronald L Acoustic abatement method and apparatus
JPS5936480B2 (ja) * 1976-02-10 1984-09-04 ソニー株式会社 スピ−カ装置
US4859345A (en) * 1988-08-26 1989-08-22 Jitsuo Inagaki Bath water heater and circulator-purifier apparatus
AT400473B (de) * 1989-08-03 1996-01-25 Avl Verbrennungskraft Messtech Brennkraftmaschine mit abgasturbolader

Also Published As

Publication number Publication date
DE69103261D1 (de) 1994-09-08
WO1991014854A1 (en) 1991-10-03
GB9006371D0 (en) 1990-05-16
EP0521046B1 (de) 1994-08-03
US5363450A (en) 1994-11-08
EP0521046A1 (de) 1993-01-07
ES2057878T3 (es) 1994-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2103705C3 (de)
DE19540591C2 (de) Verfahren zur Regelung der Volumenstromverteilung in einem Kühlmittelkreislauf für Kraftfahrzeuge mit Motor und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0656994B1 (de) Brennkraftmaschine mit einer ansauganlage
DE112009000577T5 (de) Hochdruck-Common-Rail-Kraftstoffsystem mit Gasinjektion
DE69103261T2 (de) Aktive geräuschkontrolle.
DE2850041A1 (de) Zweitaktbrennkraftmaschine und verfahren zum betreiben derselben
EP2354475A2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kolbenexpanders eines Dampfmotors
EP0974788A1 (de) Vorrichtung zur gezielten Schalldämpfung innerhalb einer Strömungsmaschine
WO2004016932A1 (de) Verfahren zum umrechnen einer kraftstoffmenge in ein drehmoment
DE69021370T2 (de) Zweistufiges Pumpsystem.
EP1375867B1 (de) Verfahren zur Zwischenkühlung sowie Gasturbinenanlage mit Zwischenkühlung
EP3757358B1 (de) Antriebseinheit für ein kraftfahrzeug mit einer kreisprozessvorrichtung
DE102006014527A1 (de) Vorrichtung zur Wasserzugabe bei der Verbrennung in periodisch arbeitenden Verbrennungsmotoren sowie Verfahren zur Zufuhr von Wasser
DE202020002930U1 (de) Kraftstoffeinspritzung im Verbrennungsmotor
DE102017003105A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines Bauteils
DE102018201184A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer elektromotorisch angetriebenen Niederdruck-Kraftstoffpumpe in einem Kraftstoffversorgungssystem eines Kraftfahrzeugs
DE102016014731A1 (de) Abwärmenutzungsvorrichtung
DE4201836A1 (de) Verbrennungskraftmaschinen mit kraftstoffaufbereitungseinrichtungen fuer die in ihnen verbrannten kraftstoffe
DE102016007186A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Betrieb eines Abwärmenutzungssystems
DE2823533A1 (de) Verfahren zur nutzbarmachung von verlustwaerme, die beim betrieb einer kraftstoffverbrennungsmaschine, insbesondere des motors eines kraftfahrzeuges, anfaellt und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE960272C (de) Verfahren und Einrichtung zum Emulgieren von Fluessigkeiten
AT406180B (de) Verfahren zur steuerung eines dieselmotors mit abgasrückführung
DE102020004130A1 (de) Kraftstoffeinspritzung im Verbrennungsmotor
DE392169C (de) Verfahren zum Betriebe von Heissluftmotoren mit innerer Verbrennung
DE354939C (de) Einrichtung zur Nutzbarmachung der Auspuffenergie bei Kolbenkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: QINETIQ LTD., LONDON, GB

8339 Ceased/non-payment of the annual fee