DE69102962T2 - Signalverarbeitungssystem für optischen Faserkreisel. - Google Patents

Signalverarbeitungssystem für optischen Faserkreisel.

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DE69102962T2
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    • G01C19/58Turn-sensitive devices without moving masses
    • G01C19/64Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
    • G01C19/72Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams with counter-rotating light beams in a passive ring, e.g. fibre laser gyrometers
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf einen optischen Faserkreisel zur Erfassung einer Drehwinkelgeschwindigkeit von Fahrzeugen, Marineschiffen, Luftfahrzeugen usw. und insbesondere auf eine Verbesserung bei der Steuerung der Lichtabgabe des Licht emittierenden Elements in dem optischen Faserkreisel.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn Lichter durch eine Spule hindurchgehen, die durch eine vielfache spiralförmige Wicklung einer optischen Faser im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn ausgebildet ist, dann ergibt sich dabei eine Phasendifferenz zwischen den Lichtern im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn die Spule gedreht wird. Ein optischer Faserkreisel ist ein solcher, der eine Drehwinkelgeschwindigkeit mittels der Phasendifferenz zwischen den Lichtern im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn erfaßt.
  • Für diesen Zweck weist der optische Faserkreisel ein Licht emittierendes Element zur Erzeugung eines monochromatischen Lichts auf sowie eine Faserspule, die durch ein vielfaches spiralförmiges Wickeln einer optischen Faser nach einem einzigen Verfahren ausgebildet ist. Der optische Faserkreisel weist auch ein Verzweigungselement auf, welcher das von dem Licht emittierenden Element emittierte Licht aufteilt und die aufgeteilten Lichter an die entgegengesetzten Enden der Faserspule übermittelt und dann die Lichter zu einem kohärenten Licht vereinigt, die durch die Faserspule hindurch in den Richtungen im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn der Spule verlaufen sind, sowie ein Licht empfangendes Element zur Erfassung der kohärenten Lichtabgabe. Eine Phasendifferenz δθ zwischen den Lichtern im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn, die proportional zu einer Drehwinkelgeschwindigkeit Ωc der Faserspule ist, wird durch den optischen Faserkreisel erhalten.
  • Da bei dem optischen Faserkreisel der vorerwähnten Art die koharente Lichtabgabe in der Form cos(δθ) ist, ist es schwierig, die Phasendifferenz δθ genau zu erhalten, sodaß deshalb eine Phasenmodulation, Frequenzmodulation usw. angewendet werden.
  • Bei dem optischen Faserkreisel des Typs mit einer Phasenmodulation wird bspw. die optische Faser neben einem Ende der Faserspule um einen piezoelektrischen Vibrator herum gewickelt, und die Modulationsspannung wird zwischen die Elektroden des piezoelektrischen Vibrators angelegt. Der piezoelektrische Vibrator wird dann in seiner radialen Richtung ausgedehnt und zusammengezogen, sodaß auch die optische Faser ausgedehnt und zusammengezogen wird. Als ein Ergebnis wir die Phase des Lichts, welches durch die optische Faser hindurch verlauft, moduliert.
  • Da der Ausgang des Licht empfangenden Elements die Modulationsfreguenz Ω und höhere harmonische Komponenten enthält, wenn die Trägersignale von betreffenden Frequenzen hergestellt sind und der Ausgang des Licht empfangenden Elements synchron erfaßt wird, können seine Grundschwingungskomponenten und seine höheren harmonischen Komponenten erhalten werden. Wenn die Amplituden der Lichter oder Lichtstrahlen entgegen dem Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn mit E1 und E2 bezeichnet werden, dann kann die Gleichstromkomponente D des Ausgangs des Licht empfangenden Elements wie folgt angegeben werden:
  • D = (E1² + E2²)/2 + E1 E2 JO(u) cos(δθ) ---(1)
  • wobei
  • u = 2 b sin(ΩnL/2) ---(2)
  • Bei den Gleichungen (1) und (2) ist b eine Amplitude der Phasenmodulation, n ist ein Brechungsfaktor der optischen Faser, 1 ist eine Faserlange der Faserspule, c ist die Lichtgeschwindigkeit, Ω ist eine Modulationswinkelfrequenz und JO(u) ist eine Bessel-Funktion der nullten Ordnung.
  • Die Grundschwingungskomponente P des Ausgangs des Licht empfangenden Elements wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • P = 2 E1 E2 J1(u) sin(δθ) ---(3)
  • Die doppelt höhere harmonische Komponente Q des Ausgangs des Licht empfangenden Elements wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • T = 2 E1 E2 J2(u) cos(δθ) ---(4)
  • Die vierfach höhere harmonische Komponente T des Ausgangs des Licht empfangenden Elements wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • T = 2 E1 E2 J4(u) cos(δθ) ---(5)
  • Die Phasendifferenz δθ zwischen den Lichtern im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn kann bspw. von der Grundschwingungskomponente P erhalten werden. In diesem Fall müssen die Amplituden E1 und E2 konstant sein. Damit E1 und E2 konstant sind, ist es erforderlich, daß die Lichtmenge des gesamten Licht emittierenden Elements konstant gehalten wird.
  • Der optische Faserkreisel des Typs mit einer Phasenmodulation ist in den Japanischen Patentanmeldungen No. 1-57634 bis 1-57637, 1-291628 bis 1-291631, 1-295500, 2-3809 und 2-10055 vorgeschlagen worden.
  • Die vorerwähnte Japanische Patentanmeldung No. 1-57636 beschreibt, daß eine Fluktuation bei der Lichtmenge des Licht emittierenden Elements durch eine Konstanthaltung der Gleichstromkomponente D oder der doppelt höheren harmonischen Komponente Q gesteuert wird. Da diese Komponenten jedoch δθ in der Form von cos(δθ) enthalten, werden E1 und E2 nur konstant gehalten, wenn die Faserspule in Ruhe ist (cos(δθ) = 1), wobei D oder Q konstant gehalten wird.
  • Die vorerwähnte Japanische Patentanmeldung No. 1-57635 beschreibt, daß das reflektierte Licht an einer Faserendfläche in Betracht gezogen wird, und daß eine tatsächliche Gleichstromlichtintensität erhalten wird durch eine Subtraktion des reflektierten Lichts von der Gleichstromkomponente des Ausgangs des Licht emittierenden Elements.
  • Das Licht emittierende Element wird in solcher Art und Weise angetrieben, daß die Gleichstromkomponente des Ausgangs des Licht emittierenden Elements konstant gehalten wird.
  • Eine Konstanthaltung der Größe der Gleichstromkomponente und der geradzahligen höheren harmonischen Komponenten, die im Ausgang des Licht emittierenden Elements enthalten sind, ist nicht immer äquivalent zu einer Konstanthaltung des Ausgangs des Licht emittierenden Elements.
  • Bis das von dem Licht emittierenden Element emittierte Licht als ein synchron erfaßter Ausgang erhalten wird, gehen Signale durch eine große Anzahl von Teilen hindurch und es bestehen eine große Anzahl von Verlustfaktoren. Als Verlustfaktoren kommen in Betracht eine Achsausrichtung zwischen dem Licht emittierenden Element und der optischen Faser, ein Übertragungsverlust der optischen Faser, ein Strahlungsverlust als Folge einer Biegung bei dem Hindurchgehen durch den Phasenmodulator, der photoelektrische Übertragungswirkungsgrad des Licht emittierenden Elements, der Verstärkungsfaktor des Vorverstärkers, der Wirkungsgrad bei der synchronen Erfassung, usw. Durch eine Vervielfachung der vorerwähnten Gleichung (1) und (3) - (5) durch die Koeffizienten dieser Faktoren wird ein tatsächlicher synchroner Erfassungsausgang erhalten.
  • Selbst wenn die Temperaturkennlinien der Licht emittierenden Elemente und der elektrischen Stromkreise befriedigend sind, ändert sich der Übertragungswirkungsgrad des Lichts, weil die optischen Teile durch einen Temperaturwechsel ausgedehnt und zusammengezogen werden.
  • Eine Steuerung zur Konstanthaltung der vorerwähnten D, Q oder T ist prinzipiell ausgezeichnet, weil der Ausgang des Licht emittierenden Elements auf der Seite des Licht emittierenden Elements konstant gehalten wird, wenn dabei die Zustandswechsel bei den optischen Teilen in Betracht gezogen werden.
  • Um die Lichtmenge des Licht emittierenden Elements konstant zu halten, kann die an das Licht emittierende Element angelieferte Strommenge in solcher Art und Weise vergrößert und verkleinert werden, daß der Ausgang eines ein Hilfslicht emittierenden Elements für eine Überwachung des Licht emittierenden Elements konstant gehalten wird. Ein Verfahren wie dieses ist in der Japanischen Patentanmeldung No. 1-60361 beschrieben. Zwischen dem Ausgang W des Licht emittierenden Elements und der Gleichstromkomponente oder den gleichzahligen höheren harmonischen Komponenten U besteht wegen der synchronen Erfassung des Ausgangs des Licht emittierenden Elements (δθ = 0) nur ein Unterschied bei den Erhöhungs- und Verkleinerungsraten, die durch Faktoren verursacht sind wie bspw. die vorerwähnte Achsausrichtung zwischen dem Licht emittierenden Element und der optischen Faser und der vorerwähnte Übertragungsverlust der optischen Faser. Die Beziehung zwischen U und W kann wie folgt geschrieben werden:
  • U = KW ---(6)
  • worin K ein Kupplungskoeffizient ist, der eine große Anzahl von Faktoren einschließt. Das vorerwähnte Verfahren zum Steuern des Ausgangs des Licht emittierenden Elements durch eine Überwachung der Lichtmenge des Licht emittierenden Elements durch das ein Hilfslicht emittierende Element ist äquivalent mit einer Konstanthaltung von W. Andererseits ist das vorerwähnte Verfahren zur Konstanthaltung des Gleichstroms, der doppelt höheren harmonischen Komponenten und der vierfach höheren harmonischen Komponenten des synchronen Erfassungsausgangs, wenn δθ = 0, äquivalent zu einer Konstanthaltung von U. Ein Verfahren zur Steuerung entweder von W oder U ist vorgeschlagen worden, jedoch besteht kein Verfahren zur gleichzeitigen Steuerung von W und U.
  • Das Verfahren zur Konstanthaltung der Gleichstromkomponente und der geradzahligen höheren harmonischen Komponenten des synchronen Erfassungsausgangs, wenn δθ = 0, ist ein synthetisches und umfassendes und gleichzeitig ausgezeichnetes Verfahren. Dieses Verfahren hat jedoch die Nachteile, daß falls U konstant gehalten wird, wenn der vorerwähnte Kupplungskoeffizient wesentlich erniedrigt wird, die Leistung zum Antrieb des Licht emittierenden Elements groß wird und daher das Licht emittierende Element einer übermäßigen Belastung unterworfen wird.
  • Das Licht emittierende Element soll ein monochromatisches Licht erzeugen, sodaß häufig eine Laser-Diode oder eine superlumineszierende Diode verwendet werden. Falls die Leistung des Licht emittierenden Elements vergrößert wird, wird der dort angelieferte Strom groß. Falls der anzuliefernde Strom groß ist, dann wird das Licht emittierende Element stark verschlechtert, sodaß die Leistung der Lichtabgabe verkleinert und das Licht emittierende Element beschädigt wird.
  • Der Grund dafür, daß als ein Ergebnis einer solchen Steuerung die Leistung der Lichtabgabe vergrößert wird, besteht darin, daß der Kupplungskoeffizient klein wird. Dies wird hauptsächlich durch die Verlegung der Achsmitte eines optischen Systems verursacht und findet nur in einem besonderen Fall einer hohen Temperaturzeit oder einer niedrigen Temperaturzeit statt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Signalverarbeitungssystem eines optischen Faserkreisels bereitzustellen, welches eine Verschlechterung und Beschädigung des Licht emittierenden Elements durch einen übermäßigen Strom verhindern kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorstehende Aufgabe wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gelöst durch die Bereitstellung eines Signalverarbeitungssystems eines optischen Faserkreisels, bestehend aus: einem Licht emittierenden Element zur Erzeugung eines monochromatischen Lichts; einer Faserspule, die aus einer spiralförmig gewickelten, fortlaufenden optischen Faser besteht; einem Phasenmodulator, der neben einem Ende der Faserspule vorgesehen ist und einen piezoelektrischen Vibrator aufweist, um den herum ein Teil der optischen Faser gewickelt ist, wobei das durch die optische Faser hindurchgehende Licht durch ein Ausdehnen und Zusammenziehen des piezoelektrischen Vibrators phasenmoduliert ist; einem Verzweigungselement für ein Aufteilen des monochromatischen Lichts in Lichtstrahlen, die im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufen, um die im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Lichtstrahlen nach entgegengesetzten Enden der Faserspule zu übertragen und um die im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Lichtstrahlen wieder zu einem kohärenten Lichtstrahl zu vereinigen; einem ersten Licht empfangenden Element zum Messen einer Intensität des kohärenten Lichtstrahls; einem Phasenmodulator- Treiberkreis für einen Antrieb des Phasenmodulators mit einer vorbestimmten Modulationsfrequenz; einem synchronen Erfassungskreis für das synchrone Erfassen eines Sensorsignals, das von dem ersten Licht empfangenden Element bei der vorbestimmten Modulationsfrequenz und bei Frequenzen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Modulationsfrequenz empfangen wird; und einem ein Hilfslicht empfangenden Element für das Überwachen eines Ausgangs des Licht emittierenden Elements; dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel weiterhin besteht aus; einer Einrichtung zum Steuern des Licht emittierenden Elements, wenn der Ausgang dieses Elements kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, sodaß eine Gleichstromkomponente oder eine harmonische Komponente mit einem geradzahligen Vielfachen der Grundkomponente des Sensorsignals konstant wird; und einer Einrichtung zum Steuern des Licht emittierenden Elements, wenn der Ausgang dieses Elements den vorbestimmten Wert erreicht hat, durch ein Überwachungssignal des ein Hilflicht empfangenden Elements, sodaß der Ausgang den vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
  • Die Gleichstromkomponente oder eine harmonische Komponente bei einem geradzahligen Vielfachen der Grundkomponente und der Ausgang des Licht emittierenden Elements sind vorzugsweise miteinander vergleichbare Werte.
  • Bei dem Signalverarbeitungssystem eines optischen Faserkreisels der vorliegenden Erfindung werden die Gleichstromkomponente oder geradzahlig höhere harmonische Komponenten des Ausgangs des Licht emittierenden Elements und der Ausgang W des ein Hilfslicht emittierenden Elements fur eine Überwachung des Ausgangs des Licht emittierenden Elements selektiv für eine Steuerung der Antriebsleistung des Licht emittierenden Elements benutzt. Wenn der Ausgang W des Licht emittierenden Elements kleiner ist als ein vorbestimmter Wert W1, dann wird eine Leistung zum Antrieb des Licht emittierenden Elements derart gesteuert, daß eine Gleichstromkomponente und eine geradzahlig höhere harmonische Komponente des Sensorsignals, erhalten von dem Licht empfangenden Element, konstant werden. Wenn andererseits der Ausgang W des Licht emittierenden Elements den vorbestimmten Wert W1 erreicht hat, wird der Ausgang W des Licht emittierenden Elements durch ein Überwachungssignal des ein Hilfslicht empfangenden Elements so gesteuert, daß er den vorbestimmten Wert W1 nicht überschreitet.
  • Dies bedeutet also, daß wenn die Größe der synchron erfaßten Gleichstromkomponente oder von geradzahlig höheren harmonischen Komponenten, wenn &delta;&theta; = 0, angegeben wird als U und diejenige des Licht emittierenden Elements angegeben wird als W, dann U derart gesteuert wird, daß sie konstant wird, falls W < W1. Falls sich der Kupplungskoeffizient K ändert, ist W nicht immer konstant. Falls jedoch K verkleinert wird, und W gleich W1 wird, dann wird eine Steuerung zur Konstanthaltung von K angehalten und es wird dann W derart gesteuert, daß eine Gleichheit mit W1 erhalten wird.
  • Fig. 2 ist ein Schaubild, verwendet zur Erläuterung, wie das Signalverarbeitungssystem eines optischen Faserkreisels der vorliegenden Erfindung gesteuert wird. Die Abszisse veranschaulicht die Zeit (t), und die Ordinate veranschaulicht den Ausgang W des Licht emittierenden Elements durch die strichpunktierte Linie und veranschaulicht den Ausgang U (D, Q, T, usw.) des Gleichstroms oder der geradzahlig höheren harmonischen Komponenten des synchronen Erfassungsausgangs, wenn &delta;&theta; = 0, durch die ausgezogene Linie. Es wird hier angenommen, daß U = KW und daß U und W vergleichbare Werte derselben Ordnung sind. Der Kupplungskoeffizient K ist konstant, falls die Umgebungstemperatur konstant ist, und wird zum Zeitpunkt einer Normaltemperatur vergrößert. Wenn sich die Temperatur ändert, ändert sich daher auch der Kupplungskoeffizient K. Der Kupplungskoeffizient K neigt dazu, bei einer niedrigen Temperatur oder bei einer hohen Temperatur verkleinert zu werden.
  • Wenn der Ausgang W des Licht emittierenden Elements kleiner ist als ein vorbestimmter Wert W1, dann wird U derart gesteuert, daß er konstant ist. Da vorausgesetzt wird, daß U und W vergleichbare Mengen derselben Größenordnung sind, kann U derart gesteuert werden, daß er gleich W1 wird. Selbst wenn sich U verändert (t0 bis t1), wird U wegen einer negativen Rückkoppelung zu W1 konvergieren. Dies wird durch die Bewegung zwischen den Punkten a und b der Fig. 2 verdeutlicht. Während der Bewegung zwischen den Punkten a und b kann sich der Ausgang W des Licht emittierenden Elements verändern oder konstant bleiben, wie es durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Während der Zeit t0 bis t1 ist des jedoch nicht nötig, den Ausgang W des Licht emittierenden Elements zu steuern.
  • Für W sind die beiden Möglichkeiten gezeigt. Bei Normaltemperatur ist der Ausgang W des Licht emittierenden Elements W0.
  • Tatsache ist, daß U über eine kurze Zeitdauer zu W1 konvergiert, sodaß t0 bis t1 eine sehr kurze Zeit ist. Falls U gleich groß wird wie W1, wie es in Fig. 1 zwischen den Punkten b und c gezeigt ist, dann wird auch W konstant. Es wird jetzt vorausgesetzt, daß sich die Temperatur von T2 ändert und sich der Kupplungskoeffizient K verkleinert. Da immer noch eine Steuerung zur Gleichsetzung von U und W1 vorhanden ist, vergrößert sich der Ausgang W des Licht emittierenden Elements. Dies stellt ein Phänomen dar, welches sich aus der Verlegung der Achse eines optischen Systems ergibt. Der Ausgang W des Licht emittierenden Elements vergrößert sich von t2 und erreicht W1 bei t3 (Punkt d der Fig. 2). Der synchrone Erfassungsausgang U wird gesteuert, um konstant zu bleiben, bis der Ausgang W des Licht emittierenden Elements W1 erreicht hat. Von dem Punkt d der Fig. 2 wird der Ausgang W des Licht emittierenden Elements anstelle des synchronen Erfassungsausgangs U so gesteuert, daß er konstant (W1) bleibt.
  • Selbst wenn sich K nach dem Punkt d fortgesetzt verkleinert, vergrößert sich dann der Ausgang W des Licht emittierenden Elements nicht, weil eine Steuerung arbeitet, welche W = W1 beibehält. Der Strom, der durch das Licht emittierende Element fließt, überschreitet daher nicht einen vorbestimmten Wert. Als ein Ergebnis davon ergibt sich keine Verschlechterung oder Beschädigung des Licht emittierenden Elements, welche durch einen übermäßigen Strom verursacht werden.
  • Da eine Steuerung zur Beibehaltung von W = W1 durchgeführt wird, wird der synchrone Erfassungsausgang U von dem Punkt d (= W1) zu dem Punkt e verkleinert. Die Verkleinerung des synchronen Erfassungsausgangs verursacht eine Verringerung der Sensibilität des optischen Faserkreisels. Dies ist eine unvermeidbare Sache.
  • Falls der synchrone Erfassungsausgang U nach t3 beibehalten wird, wie es im Stand der Technik der Fall ist, dann vergrößert sich der Ausgang W des Licht emittierenden Elements fortgesetzt in dem Verhältnis zu K&supmin;¹ wie es durch die gestrichelte Linie d-f der Fig. 2 dargestellt ist. Dies verkürzt die Lebensdauer des Licht emittierenden Elements beträchtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, bei welchen
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Signalverarbeitungssystems eines optischen Faserkreisels gemäß der vorliegenden Erfindung ist, und
  • Fig. 2 ein Schaubild ist, verwendet zur Darstellung, wie das Signalverarbeitungssystem gesteuert wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist dort eine bevorzugte Ausführungsform eines Signalverarbeitungssystems eines optischen Faserkreisels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Licht emittierendes Element, welches ein monochromatisches Kohärenzlicht erzeugt und eine Laser-Diode oder eine superlumineszierende Diode umfaßt. Das monochromatische Licht von dem Licht emittierenden Element 1 wird an ein Verteilungselement 2 übermittelt, welches das Licht zweiteilt und die beiden aufgeteilten Lichter vereinigt. Eine optische Faser 3 nach einem einzigen Verfahren ist vielfach spiralförmig gewickelt und zu einer Faserspule 4 ausgebildet. Die durch das Verzweigungselement 2 aufgeteilten Lichter werden an die entgegengesetzten Enden der Faserspule 4 übermittelt. Diese Lichter gehen durch die Faserspule 4 hindurch als ein Licht im Uhrzeigersinn und als ein Licht entgegen dem Uhrzeigersinn und werden an dem Verzweigungselement 2 zu einem kohärenten Licht vereinigt. Das kohärente Licht von dem Verzweigungselement 2 wird zu einem Licht empfangenden Element 6 übermittelt. Die optische Faser neben einem Ende der Faserspule 4 ist um einen piezoelektrischen Vibrator herumgewickelt, der einen Phasenmodulator 5 ergibt. Zwischen die Elektroden den piezoelektrischen Vibrators wird eine Modulationsspannung, die bei vibriert, von einem Phasenmodulator-Treiberkreis 7 angelegt. Das durch die Faserspule 4 hindurchgehende Licht erfährt eine Phasenmodulation von 2b sin (&Omega;t).
  • Wenn sich die Faserspule 4 mit einer Drehwinkelgeschwindigkeit &Omega;c dreht, dann ergibt sich eine Phasendifferenz &delta;&theta; zwischen den Lichtern im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Phasendifferenz wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • &delta;&theta; = a &Omega;c ---(7)
  • wobei a eine bekannte Konstante ist.
  • Wenn in diesem Fall die Amplituden der Lichter entgegen dem Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn E1 und E2 sind, dann wird die Wellenfunktion des Lichts entgegen dem Uhrzeigersinn durch die folgende Gleichung angegeben:
  • E1 sin {wt + &delta;&theta;/2 + 2 b sin &Omega; (t + &tau;/2)} ---(8)
  • und die Wellenfunktion des Lichts im Uhrzeigersinn wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • E2 sin {wt - &delta;&theta;/2 + 2 b sin &Omega; (t - &tau;/2) ---(9)
  • &tau; wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • &tau; = n L/c ---(10)
  • wobei n ein Brechungsfaktor der optischen Faser ist, L eine Faserlänge der Faserspule 4 ist, und c die Lichtgeschwindigkeit ist.
  • Das kohärente Licht der Lichter im Urzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn wird an dem Licht empfangenden Element 6 nach einer quadratischen Funktion erfaßt, und der Ausgang des Licht empfangenden Elements wird durch einen Vorverstärker 8 verstärkt. Dieser verstärkte Ausgang wird zur Vereinfachung als der Ausgang eines Licht empfangenden Elements angegeben.
  • Der vorerwähnte Phasendemodulator-Treiberkreis 7 übermittelt auch ein Demodulationssignal zu einer ein Trägersignal erzeugenden Einheit 14. In Abhängigkeit von dem Demodulationssignal erzeugt die ein Trägersignal erzeugende Einheit 14 ein Trägersignal, welches eine Winkelfrequenz, wie bspw. &Omega;, 2&Omega; und 4&Omega;, mit einer geeigneten Phase darstellt.
  • In Abhängigkeit von dem Trägersignal, welches eine Winkelfrequenz &Omega; darstellt, die von der ein Trägersignal erzeugenden Einheit 14 übermittelt wird, erfaßt eine Erfassungseinheit 11 für eine Grundschwingungskomponente synchron den Ausgang des Licht empfangenden Elements, um eine Grundschwingungskomponente P zu erhalten. Die erhaltene Grundschwingungskomponente P wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • P = 2 E1 E2 J1(u) sin (&delta;&theta;) ---(11)
  • wobei J1(u) eine Bessel-Funktion ist und
  • u = 2 b sin (&Omega;&tau;/2) ---(12)
  • In Abhängigkeit von dem Trägersignal, welches eine Winkelfrequenz 2&Omega; darstellt, die von der ein Trägersignal erzeugenden Einheit 14 übermittelt wird, erfaßt eine Erfassungseinheit 12 für eine doppelt höhere harmonische Schwingung synchron den Ausgang des Licht empfangenden Elements, um eine doppelt höhere harmonische Komponente Q zu erhalten. Die erhaltene doppelt höhere harmonische Komponente Q wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • Q = 2 E1 E2 J2(u) cos(&delta;&theta;) ---(13)
  • In Abhängigkeit von dem Trägersignal, welches eine Winkelfrequenz 4&Omega; darstellt, übermittelt von der ein Trägersignal erzeugenden Einheit 14, erfaßt eine Erfassungseinheit 13 für eine vierfach höhere harmonische Schwingung synchron den Ausgang des Licht empfangenden Elements, um eine vierfach höhere harmonische Komponente T zu erhalten. Die erhaltene vierfach höhere harmonische Komponente T wird durch die folgende Gleichung angegeben:
  • T = 2 E1 E2 J4(u) cos(&delta;&theta;) ---(14)
  • Eine Gleichstromkomponente D des Ausgangs des Licht empfangenden Elements wird durch eine Gleichstrom-Erfassungseinheit 10 erhalten. Die Gleichstromkomponente D wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
  • D = (E1² + E2²)/2 + E1 E2 JO(u) cos(&delta;&theta;) ---(15)
  • Jeder dieser Werte Q, T und D, wenn &delta;&theta; = 0, kann als U verwendet werden. Es wird hier vorausgesetzt, daß die Gleichstromkomponente D als U verwendet wird. Daher
  • U = D (&delta;&theta; = 0) ---(16)
  • Natürlich können die doppelt höhere harmonische Komponente Q (&delta;&theta; = 0) oder die vierfach höhere harmonische Komponente T (&delta;&theta; = 0) als U verwendet werden. Die Gleichstromkomponente D in der Gleichung (16) schließt zusätzlich zu den Faktoren, die in der Gleichung (15) angegeben sind, eine Ausrichtung der Achse mit der optischen Faser ein, eine Übertragung der optischen Faser, Merkmale des Licht emittierenden Elements und einen Vergrößerungsfaktor des Vorverstärkers. Wie vorstehend beschrieben ist das Produkt dieser Faktoren durch den Kupplungskoeffizienten K ausgedrückt worden.
  • U kann daher als der Ausgang des Licht emittierenden Elements unter Einschluß des Kupplungskoeffizienten K angedacht werden. Da U als das Signal der Erfassungseinheiten 10, 12 und 13 erhalten wurde, handelt es sich dabei um ein Gleichstrom-Spannungssignal.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden der Ausgang des Licht emittierenden Elements, welcher auf der Seite des Licht emittierenden Elements gesehen wird, und ein Ausgang eines ein tatsächliches Licht emittierenden Elements als zwei Parameter ausgewählt, und die Antriebsleistung des Licht emittierenden Elements 1 wird derart gesteuert, daß einer der beiden Ausgänge konstant gehalten wird Für diesen Zweck ist eine Antriebs-Steuerschaltung 9 für das Licht emittierende Element vorgesehen. Diese Schaltung 9 schließt die vorerwähnte Erfassungseinheit 10 für die Gleichstromkomponente ein sowie weiterhin ein ein Hilflicht emittierendes Element 15, eine Einheit 16 zur Umwandlung eines Stroms in eine Spannung, eine Signalauswahleinheit 17 und eine Antriebseinheit 18 für das Licht emittierende Element. Das ein Hilfslicht emittierende Element 15 verzweigt das Licht des Licht emittierenden Elements 1 und mißt direkt den Ausgang W des Licht emittierenden Elements. Es ist zu beachten, daß das Element 15 ein solches sein sollte, dessen Sensibilität nicht durch die Temperatur geändert wird. Der Ausgang W des Licht emittierenden Elements wird in ein Stromsignal verwandelt. Das Stromsignal wird in der Einheit 16 zur Umwandlung von Strom in Spannung in ein Spannungssignal Lp verwandelt. Obwohl das von dem Licht emittierenden Element 1 emittierte Licht zu dem Stromsignal und zu dem Spannungssignal Lp verwandelt wird, findet kein Wechsel statt, weil das Spannungssignal Lp eine Veränderliche ist, welche den Ausgang W des Licht emittierenden Elements darstellt. Das Spannungssignal Lp wird von der Einheit 16 zur Umwandlung von Strom in Spannung an die Signalauswahleinheit 17 übermittelt. Es wird auch das Signal U = (D: &delta;&theta; = 0) von der Erfassungseinheit 10 für eine Gleichstromkomponente als ein Spannungssignal Ld an die Signalauswahleinheit 17 übermittelt. Das Spannungssignal Lp, welches den Ausgang w des Licht emittierenden Elements darstellt, wird verstärkt oder vergrößert auf einen Wert, der mit dem Spannungssignal Ld vergleichbar ist.
  • Das Verhältnis von W und U wird wie folgt bestimmt. Bei der normalen Umgebungstemperatur ist W kleiner als U. Da U konstant gehalten werden muß, wird Lp derart gesteuert, daß es kleiner als Ld ist.
  • Wenn vorausgesetzt wird, daß die sichere obere Grenze des Ausgangs W des Licht emittierenden Elements W1 ist, dann muß W derart gesteuert werden, daß W1 nicht überschritten wird. Da bei der normalen Umgebungstemperatur U gesteuert wird als U = U1 (Konstantwert), wird der Ausgang W0 des Licht emittierenden Elements bei der normalen Umgebungstemperatur bestimmt. Da W1 geteilt durch W0 (W1/W0) erhalten werden kann, wird Ld durch die folgende Gleichung bestimmt:
  • Ld = Lp (W1/W0) ---(17)
  • Ld und Lp sind gleich mit den Werten von U und W in der Zeit t1 bis t2 der Fig. 2.
  • Lp ist folglich normal kleiner als Ld. Wenn der Kupplungskoeffizient K als Folge einer Änderung der Temperatur verkleinert wird, wird Lp vergrößert, weil U als U = U1 gesteuert wird (d.h. Ld wird derart gesteuert, daß es konstant bleibt). Wenn sich K fortgesetzt verkleinert, wird Lp fortgesetzt vergrößert und wird schließlich gleich mit Ld.
  • Die vorerwähnte Signalerfassungseinheit 17 wählt den größeren Wert von Ld und Lp aus und ergibt den größeren Wert als L1.
  • L1 = max {Ld, Lp} ---(18)
  • Tn der Antriebseinheit 18 des Licht emittierenden Elements wird L1 derart gesteuert, daß es einen vorbestimmten Spannungswert V1 ergibt. L1 ist Ld oder Lp, und wenn Ld> Lp, dann wird Ld ausgewählt. In diesem Fall wird U derart gesteuert, daß es zu einem konstanten Wert U1 wird. Ld> Lp ist äquivalent zu W< W1 und bedeutet, daß der Ausgang des Licht emittierenden Elements kleiner ist als W1.
  • Wenn andererseits Ld< Lp, dann ist L1 der Wert von Lp und es wird daher W derart gesteuert, daß es zu einem vorbestimmten Wert W1 wird. Ld< Lp ist äquivalent mit W = W1 und bedeutet, daß der Ausgang des Licht emittierenden Elements gleich ist mit der oberen Grenze W1.
  • Die vorstehende Beschreibung ist in der Fig. 2 erläutert worden. Die vorbestimmte Spannung V1 wird durch die Antriebseinheit 18 des Licht emittierenden Elements als ein Wert eingestellt, der als Lp = V1 erhalten wird, wenn W = W1, und als Ld = V1, wenn U = U1. Wie beschrieben in der Fig. 2 kann die vorstehende Steuerung durchgeführt werden, falls Ld und Lp vergleichbare Werte derselben Größenordnung sind.
  • Falls die Umgebungstemperatur zu hoch oder zu niedrig ist, wird W derart gesteuert, als sei er gleich mit W1, sodaß die Antriebsleistung des Licht emittierenden Elements nicht W1 überschreitet. Die Lebensdauer des Licht emittierenden Elements kann daher verlängert werden. Falls sich die Umgebungstemperatur wieder auf einen mittleren Temperaturbereich verändert, dann wird Ld größer als Lp, weil K&supmin;¹ verkleinert wird. U wird dann wieder derart gesteuert, daß er konstant wird.
  • Obwohl die Erfindung mit einem besonderen Ausmaß an Eigentümlichkeit beschrieben wurde, soll verstanden sein, daß die vorliegende Offenbarung nur als ein Ausführungsbeispiel gemacht wurde und daß zahlreiche Änderungen bei den Details der Konstruktion und der Kombination und Anordnung der Teile gemacht werden können, ohne daß von dem Umfang der Erfindung abgewichen wird, wie er nachfolgend beansprucht wird.

Claims (2)

1. Optischer Faserkreisel, bestehend aus:
- einem Licht emittierenden Element (1) zur Erzeugung eines monochromatischen Lichts; einer Faserspule (4) die aus einer spiralförmig gewickelten, fortlaufenden optischen Faser (3) besteht; einem Phasenmodulator (5), der neben einem Ende der Faserspule (4) vorgesehen ist und einen piezoelektrischen Vibrator aufweist, um den herum ein Teil der optischen Faser (3) gewickelt ist, wobei das durch die optische Faser (3) hindurchgehende Licht durch ein Ausdehnen und Zusammenziehen des piezoelektrischen Vibrators phasenmoduliert ist; einem Verzweigungselement (2) für ein Aufteilen des monochromatischen Lichts in Lichtstrahlen, die im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufen, um die im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Lichtstrahlen nach entgegengesetzten Enden der Faserspule (4) zu übertragen und um die im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Lichtstrahlen wieder zu einem kohärenten Lichtstrahl zu vereinigen; einem ersten Licht empfangenden Element (6) zum Messen einer Intensität des kohärenten Lichtstrahls; einem Phasenmodulator-Treiberkreis (7) für einen Antrieb des Phasenmodulators (5) mit einer vorbestimmten Modulationsfrequenz; einem synchronen Erfassungskreis (10, 11, 12, 13) für das synchrone Erfassen eines Sensorsignals, das von dem ersten Licht empfangenden Element (6) bei der vorbestimmten Modulationsfrequenz und bei Frequenzen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Modulationsfrequenz empfangen wird; und einem ein Hilfslicht empfangenden Element (15) für das Überwachen eines Ausgangs des Licht emittierenden Elements (1);
dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel weiterhin besteht aus:
einer Einrichtung zum Steuern des Licht emittierenden Elements (1), wenn der Ausgang dieses Elements kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, sodaß eine Gleichstromkomponente oder eine harmonische Komponente mit einem geradzahligen Vielfachen der Grundkomponente des Sensorsignals konstant wird; und einer Einrichtung zum Steuern des Licht emittierenden Elements (1), wenn der Ausgang dieses Elements den vorbestimmten Wert erreicht hat, durch ein Überwachungssignal des ein Hilfslicht empfangenden Elements (15), sodaß der Ausgang den vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
2. Optischer Faserkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromkomponente oder eine harmonische Komponente bei einem geradzahligen Vielfachen der Grundkomponente und der Ausgang des Licht emittierenden Elements miteinander vergleichbare Werte sind.
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