DE69102624T2 - Laserstrahlführungsrohr eines laserroboters. - Google Patents

Laserstrahlführungsrohr eines laserroboters.

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DE69102624T2
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    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strahlführungsrohr-Einrichtung zum Einführen eines Laserstrahls in ein Robotermaschinengehäuse eines Laserroboters von außen, und insbesondere eine Strahlführungsrohreinrichtung an einem Laserroboter, wobei ein den Laserstrahl reflektierender Spiegel in einfacher Weise innerhalb eines Trägers befestigt und zur Wartung einfach herausgezogen werden kann, wobei der Spiegel ein unentbehrliches, innerhalb des Trägers befestigtes Bauteil ist, um in das Maschinengehäuse einen Laserstrahl einzuführen, der durch ein Strahlführungsrohr geführt wird, das in der gleichen Höhe wie der Träger in Bezug auf das auf dem Träger befestigte Laserroboter-Maschinengehäuse angeordnet ist.
  • Ein Laserroboter dient zum Ausführen einer bestimmten Laserstrahlbearbeitung, indem ein von einer aus einem externen Laseroszillator bestehenden Laserlichtquelle erzeugter Laserstrahl auf einer Bahn durch ein Laserstrahlrohr in das Robotermaschinengehäuse eintritt und dann der Laserstrahl von einem Laserstrahlemitter mit einer lichtfokussierenden Linse, die am Ende des Robotermaschinengehäuses angeordnet ist, auf einen bestimmten Punkt eines von dem Laserstrahl zu bearbeitenden Werkstückes abgegeben wird. Um bei einem derartigen Laserroboter einen Laserstrahl einzuführen, der in der Lage ist, in das Robotermaschinengehäuse durch das Strahlführungsrohr von der Laserlichtquelle einzutreten, ist es nötig, daß der Laserstrahl in dem Drehmittelpunkt des Robotermaschinengehäuses eintritt und der Verlauf des Strahls durch Spiegel verändert wird, die an bestimmten Verbindungspunkten angeordnet sind, bevor der Laserstrahl den Laserstrahlemitter erreicht, da die meisten Robotermaschinengehäuse viele sich bewegende Elemente aufweisen, die miteinander verbunden sind. Normalerweise tritt der auf einer externen Strahlführungsbahn geführte Laserstrahl in das Maschinengehäuse über oder unter der zentralen Gelenkachse einer Drehanordnung des Robotermaschinengehäuses über einen laserreflektierenden Spiegel ein, und deshalb muß der Spiegel oben oder unten am Robotermaschinengehäuse vorgesehen sein. Ein System, bei dem der Spiegel oben am Robotermaschinengehäuse angeordnet ist, ist insofern vorteilhaft, als die Anbringung und Wartung des Spiegels leicht möglich ist, doch ist es nachteilig, daß der Spiegel Vibrationen ausgesetzt ist, die von außen einwirken. Andererseits hat ein System mit am Boden des Robotermaschinengehäuses befestigten Spiegel den Vorteil, daß die Einwirkung äußerer Vibrationen verringert ist. Dementsprechend wird man eines der genannten Systeme abhängig von der Umgebung auswählen, in der der Laserroboter arbeitet.
  • Das System, bei dem der Spiegel am Fuß des Naschinengehäuses des Laserroboters angeordnet wird, um den von außen kommenden Laserstrahl umzulenken und somit den Laserstrahl in das Maschinengehäuse einzuführen, hat trotzdem ein Problem insofern, als es äußerst schwierig ist, den Spiegel zu installieren und zur Wartung zu entfernen. Während des Betriebs des Laserroboters muß nämlich die Spiegeloberfläche in regelmäßigen Intervallen abgewischt und poliert werden. Somit besteht ein starker Bedarf an einer verbesserten Anbringung des Spiegels.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strahlführungsrohr- Einrichtung in einem Laserroboter zu schaffen, die eine einfache Installation und Wartung des innerhalb des Trägers angeordneten Spiegels erlaubt.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strahlführungsrohr-Einrichtung in einem Laserroboter zu schaffen, durch die es möglich ist, die Wartungsarbeiten, wie das Polieren des Spiegels auszuführen, ohne daß die Kühlwasserleitungen zu der Spiegeleinheit für den Spiegel gelöst werden müssen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Strahlführungsrohr-Einrichtung an einem Laserroboter vorgesehen, bei dem ein Laserstrahl von einem externen Laserstrahl-Führungsrohr in ein Robotermaschinengehäuse über einen Spiegel eintritt, der in einem Träger aufgenommen ist, auf dem das Robotermaschinengehäuse befestigt ist, wobei die Strahlführungsrohr-Einrichtung eine Spiegeleinfassung derart aufweist, daß sie nach Art einer Schublade aus einer Innenposition im Träger in eine Wartungsposition herausgezogen werden kann; sowie eine an der Spiegeleinfassung angeordnete Spiegeleinheit, die den Spiegel zur Ablenkung des Laserstrahls aufweist.
  • Vorzugsweise besitzt die Einrichtung außerdem Kühlwasserleitungen, die von der Spiegeleinfassung getragen und mit der Spiegeleinheit verbunden sind, wobei die Kühlwasserleitungen eine passende Länge im Träger derart haben, daß die Kühlwasserleitungen zusammen mit der Spiegeleinfassung bewegt werden können, wenn die Spiegeleinfassung aus dem Träger herausgezogen oder in den Träger zurückgeschoben wird.
  • Ferner hat die Einrichtung vorzugsweise eine Nachstelleinrichtung für den Spiegelwinkel mit von Hand bedienbaren Knöpfen auf der Vorderseite der Spiegeleinfassung und mit exzentrischen Scheiben, von denen der Winkel eines Laserstrahlspiegels der Spiegeleinheit abhängig von einem Drehen der Einstellknöpfe einstellbar ist.
  • Vorzugsweise besteht der Mechanismus zum Herausziehen der Spiegeleinfassung aus einer geraden Führungsstange und einem Führungsblock zwischen der Spiegeleinfassung und dem Träger.
  • Die Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer grundsätzlichen Ausführung einer Strahlführungsrohr-Einrichtung an einem Laserroboter gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 zur schematischen Darstellung einer Führungseinrichtung für ein sauberes Herausziehen und Einschieben der Spiegeleinfassung der Strahlführungs- Rohreinrichtung;
  • Fig. 3A einen Schnitt eines größeren Abschnitts zur Starrstellung einer Nachstellvorrichtung für den Spiegelwinkel des Spiegels in einer Spiegeleinheit;
  • Fig. 3B eine teilweise Draufsicht auf die Nachstellvorrichtung für den Spiegelwinkel des Spiegels in der Spiegeleinheit;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Einstellknopfes mit Exzenterscheibe für die Nachstellvorrichtung und
  • Fig. 5 eine Außenansicht eines Laserroboters mit Strahlführungsrohr-Einrichtung gemäß der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die grundlegende Anordnung der Strahlführungsrohr-Einrichtung an dem Laserroboter gemäß der Erfindung. Ein Laserroboter-Maschinengehäuse 10 ist auf einem Träger angeordnet und eine Spiegeleinfassung 20 ist derart vorgesehen, daß sie aus dem Träger 12 herausziehbar ist. Die Spiegeleinfassung 20 besteht aus einem schachtelförmigen Gehäuse 22 und einer Vorderwand 24, wobei die Innenflächen der Vorderwand mit einer Dichtung 26 ausgekleidet sind, um eine starke Abdichtwirkung zu erzielen und zu verhindern, daß Staub o.ä. in das Gehäuse 22 der Spiegeleinfassung 20 von außen her eintritt, wenn die Spiegeleinfassung 20 im Träger 12 liegt.
  • Eine Spiegeleinheit 30 ist innerhalb des Gehäuses 22 in vorbestimmter Position derart vorgesehen, daß sie mit einer Öffnung 14 fluchtet, die vom Träger 12 zu einer Strahlführungsrohrbahn in dem Robotermaschinengehäuse 10 verläuft, wenn das Gehäuse 22 der Spiegeleinfassung 20 im Träger 12 liegt. Die Spiegeleinheit 30 besitzt einen bekannten Laserstrahl-Reflektionsspiegel (nicht dargestellt) und ist mit einer Strahleinlaßöffnung 34 und einer Strahlauslaßöffnung 36 für einen Laserstrahl versehen. Das innere Ende des Strahlführungsrohrs 38 ist gestrichelt dargestellt und an die Strahleinlaßöffnung 34 angeschlossen. Das Außenende des Strahlführungsrohrs 38 ist an eine Öffnung 24a auf der Vorderwand der Spiegeleinfassung 20 angeschlossen und der einen Laseroszillator verlassende Laserstrahl wird über ein externes Strahlführungsrohr (nicht dargestellt) in die Öffnung 24a geführt. Zu dieser Zeit wird das externe Strahlführungsrohr mit dem Strahlführungsrohr 38 in der Spiegeleinfassung 20 derart verbunden, daß es eng, jedoch gleitend angeordnet ist. Somit wird der von außen eintretende Laserstrahl am eingebauten Spiegel der Spiegeleinheit 30 reflektiert und die Bahn des Laserstrahls ändert sich, der in das Laserroboter-Maschinengehäuse 10 durch die Öffnung 14 im Träger 12 eintritt.
  • Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau der Führungseinrichtung, mit der ein glattes Herausziehen bzw. Herausschieben der Spiegeleinfassung in der Strahlführungsrohr-Einrichtung ermöglicht ist, wobei die Darstellung eine teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1 ist. Das Gehäuse 22 der Spiegeleinfassung 20 ist mit einer Führungsstange 28a (oder zwei zueinander parallel liegenden Führungsstangen) auf der äußeren Bodenfläche versehen. Diese Führungsstange 28a wird von einer angepaßten Führung 28b erfaßt (beispielsweise ist eine Führungsmutter brauchbar), die auf einer Bodenfläche 13 des Trägers 12 angeordnet ist, so daß somit die Führungsstange in der Lage ist, das Gehäuse 22 so zu führen, daß es sanft und genau herausgezogen oder eingeschoben werden kann. Ein Anschlag 29 bildet einen Anschlag, um zu vermeiden, daß das Gehäuse 22 vom Träger 12 gelöst wird. Man bemerkt, daß die Führungsstange 28a offensichtlich auf der Bodenfläche 13 des Trägers 12 befestigt werden kann, und daß die Führung 28b auf der äußeren Bodenfläche des Gehäuses 22 angeordnet werden kann.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Träger 12 innen mit Leitungen 42 versehen, die flexibel sind, um Kühlwasser zur Spiegeleinheit 30 in der Spiegeleinfassung 20 im Kreislauf zu führen. Die Leitungen 42 besitzen eine ausreichende Länge innerhalb des Trägers 12, wobei ein Ende an der Spiegeleinheit 30 angeschlossen ist, während das andere Ende mit äußeren Kühlwasserleitungen über Anschlüsse 44 verbunden ist, die auf einer seitlichen Fläche des Trägers 12 angeordnet sind. Da somit die Leitungen 42 eine ausreichende Länge innerhalb des Trägers 12 besitzen, können beim Herausziehen des Gehäuses 22 der Spiegeleinfassung 20 aus dem Träger 12 die Leitungen 42 folgen und bewegen sich zusammen mit dem Gehäuse 22 und stören dabei nicht das Herausziehen oder Einschieben des Gehäuses 22.
  • Somit kann die Spiegeleinfassung 22 zusammen mit der Spiegeleinheit 30 für den Spiegel zum Ändern der Laserstrahlbahn aus dem Träger 12 herausgezogen und in den Träger eingeschoben werden, so daß deshalb Wartungsarbeiten wie das Polieren des Spiegels nach einer bestimmten Betriebszeit des Laserroboters beispielsweise leicht ausgeführt werden kann, da man zum Spiegel in der Spiegeleinheit 30 durch das Herausziehen der Spiegeleinfassung 20 leicht Zugang erhalten kann.
  • Gemäß Fig. 1 sind ferner an der Vorderwand 24 der Spiegeleinfassung 20 manuelle Einstellknöpfe 52a, 52b und 52c einer Nachstelleinrichtung 50 für den Spiegelwinkel vorgesehen, die den Schwenkwinkel des Spiegels in der Spiegeleinheit 30 zum Ändern der Laserstrahlbahn erforderlichenfalls nachstellt, so daß der von außen eintretende Laserstrahl im Spiegel in der Spiegeleinheit 30 so reflektiert wird, daß der Laserstrahl über die Öffnung 14 im Träger 12 in das Robotermaschinengehäuse 10 eintritt. Diese manuellen Einstellknöpfe 52a bis 52c sind mit jeweiligen Einstellstangen 54a, 54b und 54c verbunden, die durch das Gehäuse 22 der Spiegeleinfassung 20 ragen und deren andere Enden jeweils mit noch zu erläuternden Exzenterscheiben an dem Boden der Spiegeleinheit an drei Punkten verbunden sind (wobei die Anzahl der Kontaktpunkte größer oder auch kleiner sein kann). Werden somit die Einstellknöpfe 52a bis 52c von Hand gedreht, um eine Nachstellung durchzuführen, so wird der Schwenkwinkel der Spiegeleinheit 30 von den Exzenterscheiben fein eingestellt und damit die Laserstrahlbahn in die gewünschte Richtung gelenkt. Die Ausführung der Nachstelleinrichtung 50 zum Einstellen des Schwenkwinkels der Spiegeleinheit 30 ist in den Fig. 3A und 3B dargestellt.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit den Einstellknöpfen 52a bis 52c, den Einstellstangen 54a bis 54c und den Exzenterscheiben 56a bis 56c.
  • Fig. 3A und 3B ist ein Schnitt eines größeren Abschnitts und eine Teildraufsicht der Ausführungsform der Nachstelleinrichtung zum Einstellen des Spiegelwinkels in der Spiegeleinheit. In der erstgenannten Zeichnung ist nur der manuelle Einstellknopf 52a der Knöpfe 52a bis 52c dargestellt. Der manuelle Einstellknopf 52a ist mit der Exzenterscheibe 56a über die drehbar in einem Lager 53a getragene Einstellstange 54a verbunden und somit kann die Exzenterscheibe 56a durch Drehen des Einstellknopfes 52a gedreht werden. Die Exzenterscheibe 56a ist in Berührung mit der Bodenfläche einer Flanschplatte 35 am Boden der Spiegeleinheit 30 und die Flanschplatte 35 ist einer nach unten gerichteten Kraft unterworfen, die von einem Haltebolzen 60 von einer Feder 58 aufgebracht wird, so daß die Exzenterscheibe 56a in Kontakt mit der Bodenfläche der Flanschplatte 35 gehalten wird. Eine passende Anzahl von Exzenterscheiben ist auf der Bodenseite der Flanschplatte 35 vorgesehen. In dieser Ausführungsform sind drei Exzenterscheiben 56a bis 56c in passenden Abständen (s. insbesondere Fig. 3b) vorgesehen und ist die Spiegeleinheit 30 von unten über den Kontakt zwischen den Exzenterscheiben 56a bis 56c und der Flanschplatte 35 abgestützt. Die Spiegeleinheit 30 kann vertikal entgegen der Federkraft der Niederhaltefeder 58 fein verschoben werden, indem die drei Exzenterscheiben 56a bis 56c zur Einstellung verdreht werden, so daß es möglich ist, eine Feineinstellung des Winkels des Spiegels 32 in der Spiegeleinheit 30 in jeder Richtung eines dreidimensionalen Raums durchzuführen.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines der Einstellknöpfe und einer Exzenterscheibe in der Spiegelwinkel-Nachstellvorrichtung. Wie dargestellt, sind die Einstellknöpfe 56a, 56b oder 56c mit den Exzenterscheiben 56a, 56b oder 56c über die Einstellstange 54a, 54b oder 54c verbunden, die mit einem bogenförmigen Schlitz 57a, 57b oder 57c versehen ist. Wird eine Halteschraube 59 (s. Fig. 3A) vorher in die Vorderwand 24 der Spiegeleinfassung 20 durch den Bogenschlitz 57a, 57b oder 57c eingesetzt, so kann jeder Einstellknopf 52a bis 52c in der voll eingestellten Position befestigt werden, indem man die Halteschraube 59 nach der Einstellung festzieht, so daß es möglich ist, die Exzenterscheiben 56a bis 56c zu fixieren und die eingestellten Positionen der Spiegeleinheit 30 und des Spiegels 32 nach dem Ausführen der Einstellung beizubehalten.
  • Dementsprechend kann beim Ausführen von Wartungsarbeiten o.ä. an der Spiegeleinheit 30 der Winkel des Spiegels 32 leicht von außen eingestellt werden und damit kann der in die Spiegeleinfassung 20 von außen her eintretende Laserstrahl genau auf die Strahlrohrbahn des Robotermaschinengehäuses 10 über den Träger 12 ausgerichtet werden.
  • Fig. 5 ist eine Außenansicht eines Laserroboters, der mit der Strahlführungsrohr-Einrichtung versehen ist. In der Zeichnung tritt der Laserstrahl durch das externe Strahlführungsrohr 9 hindurch, das in gleicher Höhe mit dem Träger 12 liegt und trifft auf den Spiegel 32 (Fig. 3A), der in der Spiegeleinfassung innerhalb des Trägers 12 angeordnet ist. Der Spiegel 32 lenkt den Strahl in Richtung des Robotermaschinengehäuses 10 um. Der Laserstrahl auf der Bahn des Laserstrahl-Führungsrohres in dem Robotermaschinengehäuse 10 trifft des weiteren auf einen Laserstrahlemitter 8 und tritt dann auf ein Werkstück aus.
  • An einer Strahlführungsrohr-Einrichtung für den Eintritt eines Laserstrahls über ein externes Strahlführungsrohr in einem auf einem Träger befestigten Laserroboter ist eine Spiegeleinfassung mit einer Spiegeleinheit derart angeordnet, das sie nötigenfalls aus dem Träger herausgezogen bzw. eingeschoben werden kann, so daß deshalb zum Ausführen von Wartungsarbeiten am Spiegel in dem Träger, beispielsweise für das Polieren der Spiegeloberfläche, diese Wartung leicht ausgeführt werden kann, indem die Spiegeleinfassung aus dem Träger herausgezogen und anschließend wieder eingeschoben wird. Abweichend von bekannten Systemen ist es nicht nötig, die Kühlwasserleitungen o.ä. zu lösen, bevor die Spiegeleinfassung aus dem Halter zur Wartung herausgezogen wird, so daß der Laserroboter eine extrem hohe Wartungsfreundlichkeit besitzt, obwohl der Laserroboter derart gestaltet ist, daß der Laserstrahl am Boden des Maschinengehäuses eintritt, wo die Wartung gewöhnlich schwierig ist.
  • Außerdem ist es möglich, den Spiegelwinkel in der notwendigen Weise von außen her fein zu justieren, indem manuelle Einstellknöpfe betätigt werden, ohne daß die Spiegeleinfassung aus dem Träger herausgezogen werden muß. Auch in dieser Hinsicht besitzt der Laserroboter eine außerordentlich hohe Einstellfreundlichkeit.

Claims (4)

1. Strahlführungsrohr-Einrichtung an einem Laserroboter, bei dem ein Laserstrahl von einem externen Laserstrahl-Führungsrohr in ein Robotermaschinengehäuse (10) über einen Spiegel (32) eintritt, der in einem Träger (12) aufgenommen ist, auf dem das Robotermaschinen-Gehäuse befestigt ist, wobei die Strahlführungsrohr-Einrichtung eine Spiegeleinfassung (22) derart aufweist, daß sie nach Art einer Schublade aus einer Innenposition im Träger in eine Wartungsposition herausgezogen werden kann; sowie eine an der Spiegeleinfassung angeordnete Spiegeleinheit (30), die den Spiegel zur Ablenkung des Lasers aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, die ferner Kühlwasserleitungen (42) aufweist, die von der Spiegeleinfassung (22) getragen und mit der Spiegeleinheit (30) verbunden sind, wobei die Kühlwasserleitungen eine passende Länge im Träger derart haben, daß die Kühlwasserleitungen zusammen mit der Spiegeleinfassung bewegt werden können, wenn die Spiegeleinfassung aus dem Träger herausgezogen oder in den Träger zurückgeschoben wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner eine Nachstelleinrichtung für den Spiegelwinkel aufweist, wobei mit von Hand bedienbaren Knöpfen (52a,b,c) auf der Vorderseite (24) der Spiegeleinfassung (22) und mit Exzenterscheiben (56a, b,c), von denen der Winkel eines Laserstrahlspiegels (32) der Spiegeleinheit (30) abhängig von einem Drehen der Einstellknöpfe einstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Mechanismus zum Herausziehen der Spiegeleinfassung (22) aus einer geraden Führungsstange (28a) und einem Führungsblock (28b) zwischen der Spiegeleinfassung und dem Träger (12) besteht.
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