DE69102064T2 - Flüssige reinigungsmittel. - Google Patents

Flüssige reinigungsmittel.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft nichtwässerige flüssige Reinigungsprodukte, insbesondere nichtwässerige flüssige Waschmittelzusammensetzungen, die teilchenförmige feste Stoffe dispergiert in einer flüssigen Phase enthalten. Nichtwässerige Flüssigkeiten sind jene, die wenig oder kein Wasser enthalten.
  • Nichtwässerige flüssige Reinigungsprodukte umfassen häufig eine flüssige Phase, die ein nichtionisches Tensidmaterial umfassen. Im allgemeinen haben diese nichtionischen Tensidmaterialien als eine ihrer Hauptfunktionen die Reinigung von Gegenständen, wie zu waschende Textilien, oder von harten Oberflächen. Diese waschaktiven nichtionischen Tenside umfassen häufig einen Fettalkohol mit einer Kette, die 9 bis 15 Kohlenstoffatome umfaßt, wobei die Kette alkoxyliert ist mit im Durchschnitt mehr als 5 Alkoxygruppen, wie Ethoxy- oder Propoxygruppen oder Gemischen davon.
  • Ein Problem der Verwendung von waschaktiven nichtionischen Tensiden in nichtwässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen besteht darin, daß sie häufig hohe Schaummengen erzeugen, insbesondere bei den Spülschleudergängen der Waschmaschinen. Ein Weg bei der Verminderung der Schaummenge ist die Einmischung von Schaumregulierungsmitteln, wie Siliconmaterialien. Zur hinreichenden Verminderung des Schaumproblems hat es sich bislang manchmal als notwendig erwiesen, relativ hohe Mengen an kostspieligen Siliconantischaummaterialien zu verwenden. Es besteht daher ein Bedarf an schaumregulierenden Materialien, die von Siliconantischaummaterialien verschieden sind.
  • Ein weiteres Problem bei der Verwendung von waschaktiven nichtionischen Tensiden ist manchmal das Auftreten von relativ hohen Viskositäten des Endprodukts, insbesondere bei einer relativ niedrigen Temperatur, wie beispielsweise 5ºC.
  • Ein weiteres Problem mit nichtwässerigen flüssigen Waschmittelprodukten ist manchmal das Auftreten von Geruch, der bei der Verwendung bestimmter Tensidmaterialien auftritt.
  • GB-A-2 011 942 beschreibt wässerige flüssige Waschmittelzusammensetzungen, umfassend ein spezifisches ternäres nichtionisches Gemisch. FR-A-2 393 846 und EP-0 158 464 beschreiben nichtwässerige flüssige Waschmittel, die alkoxylierte nichtionische Gemische umfassen können.
  • Es wurde überraschenderweise nun gefunden, daß die vorstehend beschriebene Schaumbildung und/oder das Viskositätsproblem und/oder das Auftreten von Gerüchen durch Zumischen eines spezifischen Gemisches von nichtionischen Tensidbestandteilen in flüssige Waschmittelzusammensetzungen vermindert werden kann.
  • Insbesondere wurde gefunden, daß Gemische von relativ hydrophilen alkoxylierten waschaktiven nichtionischen Tensiden und relativ hydrophoben nichtionischen Bestandteilen mit einer relativ kleinen hydrophilen Kopfgruppe für diesen Zweck geeignet sind.
  • Bevorzugte relativ hydrophile alkoxylierte waschaktive nichtionische Tenside werden ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus alkoxylierten Fettalkoholen, wobei der Alkohol im Durchschnitt mehr als 9 und weniger als 12 Kohlenstoffatome umfaßt und mit durchschnittlich mehr als 5 und weniger als 10 Alkoxygruppen alkoxyliert ist, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen.
  • Bevorzugte relativ hydrophobe nichtionische Bestandteile weisen als ihre Hauptfunktion keine waschaktive Funktion, wenn sie in Abwesenheit von anderen waschaktiven Materialien verwendet werden, auf, daher werden sie als nichtionische waschaktive Bestandteile bezeichnet. Besonders bevorzugte nichtwaschaktive Materialien zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Mitteln sind nichtionische Bestandteile, die ausgewählt sind aus den Gruppen von alkoxylierten Fettalkoholen, wobei der Alkohol im Durchschnitt 12 bis 16 Kohlenstoffatome umfaßt und mit im Durchschnitt weniger als 5 Alkoxygruppen alkoxyliert ist, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen und Fettalkoholen mit einer Kohlenstoffkettenlänge von 9 bis 15.
  • Weitere mögliche Vorteile der Erfindung sind erhöhte Reinigungseigenschaften, insbesondere von öligem Schmutz, und verminderte Kosten der Herstellung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft folglich eine flüssige nichtwässerige Waschmittelzusammensetzung, umfassend nichtionisches Tensid, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Tensid ein Gemisch ist aus:
  • (a) einem oder mehreren waschaktivenen nichtionischen Stoffen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus alkoxylierten Fettalkoholen, wobei der Alkohol im Durchschnitt mehr als 9 und weniger als 12 Kohlenstoffatome umfaßt, und alkoxyliert ist mit im Durchschnitt mehr als 5 und weniger als 10 Alkoxygruppen, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen; und
  • (b) einem oder mehreren nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteilen, ausgewählt aus den Gruppen von alkoxylierten Fettalkoholen, wobei der Alkohol im Durchschnitt 12 bis 16 Kohlenstoffatome umfaßt und mit im Durchschnitt weniger als 5 Alkoxygruppen alkoxyliert ist, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen, und Fettalkoholen mit einer Kohlenstoffkettenlänge von 9 bis 15.
  • Für den erfindungsgemäßen Zweck kann ein Unterschied zwischen waschaktivem nichtionischem Stoff und nichtionischen waschaktiven Bestandteilen gemacht werden durch Anwenden des nachstehenden Test: Sechs verschmutzte Testbekleidungsstücke (2 x WFK 10C, 2 x WFK 20C und 2 x WFK 30C) werden in einem Tergotometer bei 40ºC für 15 Minuten bei 75 U/min in Wasser bei 24ºFH gewaschen. Das Gewichtsverhältnis von Textil zu Wasser beträgt 1:40. Das Wasser enthält 1,25 g/l nichtionischen Stoff und ein Puffersystem von 0,15 g/l Borax und 0,10 g/l Triethanolamin. Nach dem Waschen werden die Kleidungsstücke zentrifugiert und getrocknet, wonach die Reflektometerzahl für die WFK 20 C Kleidungsstücke mit einem Elrepho- Reflektometer bei 460 nm gemessen werden. Waschaktive nichtionische Stoffe liefern im allgemeinen eine Reflektometerzahl von mehr als 3,5, bevorzugter mehr als 4,0 und am meisten bevorzugt mehr als 4,5. Nichtionische nichtwaschaktive Bestandteile liefern im allgemeinen eine Reflektometerzahl von weniger als 3,5, bevorzugter weniger als 2,5, am meisten bevorzugt weniger als 1,5.
  • Der waschaktive nichtionische Stoff
  • Erfindungsgemäße Mittel umfassen einen oder mehrere waschaktive nichtionische Stoffe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus alkoxylierten Fettalkoholen mit im Durchschnitt von mehr als 9 und weniger als 12 Kohlenstoffatomen und alkoxyliert mit im Durchschnitt mehr als 5 und weniger als 10 Alkoxygruppen, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen.
  • Vorzugsweise genügen diese nichtionischen Stoffe zusätzlich einer oder mehreren der nachstehenden Bedingungen:
  • (a) der Stoff hat einen HLB-Wert von mehr als 12, vorzugsweise 12,5 bis 14;
  • (b) der Stoff hat eine Leitfähigkeit von mehr als 10 x 10&supmin;&sup4; Ω&supmin;¹ m&supmin;¹;
  • (c) der Stoff hat eine Standardschaumhöhe von mehr als 40 mm.
  • Die Bedingung (a) betreffend, ist der HLB-Wert (die hydrophile-lipophile Balance) ein bekannter Parameter zur Bestimmung des hydrophilen Charakters von nichtionischen Bestandteilen. Ein höherer HLB-Wert zeigt einen hydrophileren Charakter des nichtionischen Stoffes an. Ein bevorzugtes Verfahren zur Berechnung des HLB-Wertes eines Stoffes ist die Division des durchschnittlichen Molekulargewichts des hydrophilen Anteils des Moleküls mal 20 durch das durchschnittliche Molekulargewicht des gesamten Moleküls. Dieses Verfahren ist besonders geeignet zur Berechnung des HLB-Wertes von ethoxylierten Fettalkoholen. Für Waschzwecke ist es bevorzugt, dar der HLB-Wert des waschaktiven nichtionischen Materials 12 oder mehr, vorzugsweise 12,5 bis 14, beträgt.
  • Die Leitfähigkeit von Bedingung (b) wird gemäß nachstehendem Verfahren bestimmt: der waschaktive nichtionische Stoff wird mit Na Dobs in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 1 vermischt und die Leitfähigkeit des Gemisches wird mit einem Hewlett Packard Impedanzmeßgerät 4800A gemessen. Vorzugsweise beträgt die Leitfähigkeit des Gemisches mehr als 1 x 10&supmin;&sup4; Ω&supmin;¹ m&supmin;¹, bevorzugter zwischen 1,5 x 10&supmin;&sup4; Ω&supmin;¹ m&supmin;¹ und 2,5 x 10&supmin;&sup4; Ω&supmin;¹ m&supmin;¹.
  • Die Schaumhöhe gemäß Test (c) wird mit dem nachstehenden Verfahren bestimmt: 250 ml Wasser von 16ºFH werden mit 0,125 g des waschaktiven nichtionischen Tensids vermischt, die Lösung wird heftig für 40 Sekunden in einem Rohr von 6,5 cm Durchmesser gerührt und die Schaumhöhe wird bestimmt. Vorzugsweise beträgt die Höhe an entwickeltem Schaum mehr als 40 mm, bevorzugter mehr als 45 mm, am meisten bevorzugt zwischen 50 und 100 mm.
  • Nichtionische waschaktive Stoffe, wie vorstehend ausgewiesen, genügen vorzugsweise zusätzlich einer oder mehreren der vorstehend genannten Bedingungen. Es ist bevorzugt, daß Test (a), eventuell in Kombination mit Test (b) und/oder (c) erfüllt werden.
  • Eine sehr bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung von sogenannten Schmalbereich-Ethoxylaten als waschaktive nichtionische Stoffe. Beispiele dieser Stoffe sind in unserer nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung EP 90200283.1 (veröffentlicht als EP 385 521) offenbart. Vorzugsweise ist das waschaktive nichtionische Tensid ein ethoxylierter Alkohol mit im Durchschnitt 5 bis 8 Ethylenoxidgruppen (EO) pro Molekül, wobei mindestens 60 % eine Ethylenoxidgruppenzahl innerhalb ±2EO des Durchschnitts aufweisen und die Alkylkettenverteilung derart ist, daß weniger als 2 % eine Kettenlänge von 9 oder weniger Kohlenstoffatomen aufweisen, mindestens 90 % eine Kettenlänge zwischen 10 und 12 Kohlenstoffatomen besitzen und weniger als 10 % eine Kettenlänge von 13 oder mehr Kohlenstoffatomen aufweisen und wobei die Prozentangaben auf das Gewicht des ethoxylierten Alkohols bezogen sind. Bevorzugte Schmalbereich-Ethoxylate sind von Vista erhältlich.
  • Die Verwendung dieser nichtionischen Stoffe ist besonders zur Verhinderung von Gerüchen geeignet.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Verwendung von C10-12-Alkoholen, die mit im Durchschnitt 6-10 Ethoxygruppen ethoxyliert sind.
  • Der waschaktive nichtionische Stoff ist bei 20ºC vorzugsweise eine Flüssigkeit und vorzugsweise weist er einen Stockpunkt von weniger als 10ºC, bevorzugter weniger als 5ºC, auf.
  • Die Menge an waschaktivem nichtionischem Stoff beträgt vorzugsweise 5 bis 75 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 10 bis 40 %, am meisten bevorzugt 25 bis 35 %.
  • Der nichtionische nichtwaschaktive Bestandteil
  • Der nichtionische nichtwaschaktive Bestandteil wird in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Schaumregulierungsmittel und/oder Viskositätsregulierungsmittel und/oder zur Verhinderung von Gerüchen verwendet. Dies bedeutet, daß vorzugsweise diese Stoffe in der Lage sein sollten, die Menge an Schaum der Zusammensetzungen zu vermindern, wenn sie in einer Waschmaschine verwendet werden und/oder die Viskosität des Produktes zu vermindern und/oder sie sollten keine Gerüche aufkommen lassen.
  • Geeignete nichtionische nichtwaschaktive Stoffe sind ausgewählt aus der Gruppe alkoxylierter Fettalkohole, umfassend im Durchschnitt 12 bis 16 Kohlenstoffatome und alkoxyliert mit im Durchschnitt weniger als 5 Alkoxygruppen, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen und Fettalkoholen mit einer Kohlenstoffkettenlänge von 9 bis 15.
  • Vorzugsweise werden mit im Durchschnitt 2-4 Ethoxygruppen ethoxylierte C 13-15-Alkohole verwendet. Am meisten bevorzugt ist die Verwendung eines mit etwa 3 Ethoxygruppen ethoxylierten C 13-15-Alkohols.
  • Es wurde als geeignet befunden, daß nichtwaschaktive nichtionische Bestandteile, vorzugsweise zusätzlich einen oder mehrere der nachstehenden Tests erfüllen:
  • (a) der Bestandteil hat einen HLB-Wert von weniger als 12, vorzugsweise 4 bis 11, am meisten bevorzugt 5 bis 10;
  • (b) der Bestandteil liefert eine Verminderung der Standardleitfähigkeit von mindestens 10 %;
  • (c) der Bestandteil liefert eine Verminderung der Standardschaumhöhe von mindestens 30 %;
  • (d) der Bestandteil liefert eine Verminderung der Standardviskosität von mindestens 100 mPa s bei 21 s&supmin;¹.
  • Hinsichtlich Test (a) ist der HLB-Wert des nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteils vorzugsweise weniger als 12, bevorzugter 4-11, am meisten bevorzugt 5-10. Vorzugsweise werden Schmalbereich-Ethoxylate verwendet.
  • Gemäß Test (b) ist der nichtionische nichtwaschaktive Bestandteil vorzugsweise in der Lage, die Leitfähigkeit der Standardlösung zu vermindern. Die Verminderung der Leitfähigkeit kann wie nachstehend gemessen werden: Ein Gemisch wird aus dem nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteil, einem nichtionischen Stoff mit dem Warenzeichen Dobanol 91-6 und Na Dobs im Gewichtsverhältnis von 15 : 35 : 1 hergestellt. Die Leitfähigkeit dieses Gemisches sollte weniger als die Leitfähigkeit eines 50 : 1-Gemisches von Dobanol 91-6 und Na Dobs betragen. Vorzugsweise beträgt die Verminderung an Leitfähigkeit mindestens 10 %, bevorzugter mehr als 30 %, am meisten bevorzugt mehr als 50 %.
  • Bedingung (c) kann, wie nachstehend aufgeführt, geprüft werden: 250 ml Wasser mit 16ºFH werden mit 0,125 g eines 1 : 1-Gemisches (aufs Gewicht bezogen) von Dobanol 91-6 und dem nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteil vermischt und die Lösung heftig für 40 Sekunden in einem Rohr von 6,5 cm Durchmesser gerührt. Die Schaumhöhe wird bestimmt. Vorzugsweise ist die Höhe des entwickelten Schaums mindestens 30 % oder weniger als die Menge an entwickeltem Schaum, wenn 0,125 g reines Dobanol 91-6 verwendet wird, bevorzugter ist die Schaumverminderung mindestens 50 %, am meisten bevorzugt 70 bis 100 %.
  • Bedingung (d) kann geprüft werden durch Messen der Viskosität bei 21 s&supmin;¹ der nachstehenden Zusammensetzung:
  • Nichtionisches Tensid 45 %
  • GTA 5 %
  • ABSA 5 %
  • Na-Carbonat 20 %
  • Calcit 8 %
  • Perborat-mono 12 %
  • TAED 5 %
  • Als Hinweis ist das nichtionische Tensid Dobanol 91- 6, zur Bestimmung der Verminderung der Standardviskosität, des nichtionischen Tensides ein 2 : 1-Gemisch (aufs Gewicht bezogen) von Dobanol 91-6 und dem nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteil. Vorzugsweise ist die Verminderung der Viskosität durch Ersatz von Dobanol 91-6 durch das Gemisch an nichtionischen Stoffen mindestens 100 mPa s, bevorzugter mehr als 250 mPa s, am meisten bevorzugt mehr als 500 mPa s bei 21 s&supmin;¹.
  • Vorzugsweise ist der nichtionische nichtwaschaktive Bestandteil bei 20ºC eine Flüssigkeit. Ebenfalls bevorzugt ist der Stockpunkt des Bestandteils weniger als 10ºC, bevorzugter weniger als 5ºC.
  • Der Anteil an nichtionischem nichtwaschaktivem Bestandteil beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 3 bis 20 %, am meisten bevorzugt 7 bis 17 %.
  • Das Gewichtsverhältnis des waschaktiven nichtionischen Stoffes zu dem nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteil beträgt vorzugsweise 10 : 1 bis 1 : 5, bevorzugter 5 : 1 bis 1 : 3, am meisten bevorzugt 4 : 1 bis 1 : 1.
  • Produktform
  • Alle erfindungsgemäßen Mittel sind nichtwässerige flüssige Reinigungsprodukte. Im Zusammenhang mit dieser Beschreibung beziehen sich alle Hinweise hinsichtlich Flüssigkeiten auf Stoffe, die bei 25ºC und Atmosphärendruck flüssig sind. Sie können in sehr breitem Bereich spezifischer Formen gemäß der vorgesehenen Verwendung formuliert werden. Sie können als Reinigungsmittel für harte Oberflächen (mit oder ohne Scheuermittel) oder als Mittel zum Haushaltsgeschirrwaschen (Reinigung von Geschirr, Besteck usw.) entweder von Hand oder mit mechanischen Mitteln sowie in Form von speziellen Reinigungsprodukten, wie für chirurgische Vorrichtungen oder künstliche Gebisse, formuliert werden. Sie können ebenfalls als Mittel zum Waschen und/oder Konditionieren von Textilien formuliert werden.
  • Das erfindungsgemäße Mittel enthält einen waschaktiven nichtionischen Stoff. Zusätzlich dazu können die Mittel eines oder mehrere Mittel enthalten, die weiterhin die Reinigung und/oder Konditionierung der fraglichen Gegenstände fördern, ausgewählt gemäß der vorgesehenen Anwendung. Gewöhnlich sind diese Mittel ausgewählt aus Tensiden, Enzymen, Bleichmitteln, Antibiotika, (für Textilien) textilweichpflegenden Mitteln, (im Falle von Hartoberflächenreinigung) Scheuermitteln. In vielen Fällen sind natürlich mehr als eines dieser Mittel anwesend sowie andere Bestandteile, die gewöhnlich in der relevanten Produktform verwendet werden.
  • Tensid
  • Wenn Tenside Feststoffe sind, werden sie gewöhnlich gelöst oder in der wässerigen Phase dispergiert. Wenn sie Flüssigkeiten sind, werden sie gewöhnlich die Gesamtheit oder einen Teil der flüssigen Phase ausmachen. In einigen Fällen jedoch können die Tenside einem Phasenwechsel in der Umsetzung unterliegen.
  • Im allgemeinen können die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten Tenside ausgewählt werden aus beliebigen Klassen, Unterklassen und speziellen Materialien, die in "Surface Active Agents" Bd. I, von Schwartz & Perry, Interscience 1949 und "Surface Active Agents" Bd. II, von Schwartz, Perry & Berch (Interscience 1958) in den Periodika von "McCutcheons's Emulsifiers & Detergents", herausgegeben von der McCutcheon Division of Manufacturing Confectioners Company oder im "Tensidtaschenbuch", H. Stache, 2. Ausg., Carl Hanser Verlag, München & Wien, 1981, beschrieben werden.
  • In Bezug auf alle Tensidmaterialien, jedoch auch in Bezug auf alle Inhaltsstoffe, die hier als Beispiele für Bestandteile in Zusammensetzungen gemäß vorliegender Erfindung angeführt werden, betrifft der Begriff "Alkyl" gerade oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, wohingegen Niederalkyl gerade oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen betrifft, sofern aus der Beschreibung nichts anderes hervorgeht. Diese Definitionen können auch auf eingegliederte Alkylformen angewendet werden (z.B. als Teil eines Aralkylrestes). Alkenyl-(Olefin)- und Alkinyl-(Acetylen)-Formen werden gleichfalls (d.h. in Form von Konfiguration und Anzahl der Kohlenstoffatome) ausgedrückt, wie auch äquivalente Alkylen-, Alkenylen- und Alkinylenbindungen. Um Zweifel auszuräumen, ist jeder Bezug auf Niederalkyl oder C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl (sofern der Text es zuläßt) speziell als Anführen einer jeden Spezies zu betrachten, worin die Alkylgruppe (unabhängig von einer anderen Alkylgruppe, die in demselben Molekül vorliegen mag) Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n- Butyl, Isobutyl und t-Butyl bedeutet und Nieder-(oder C&sub1;&submin;&sub4;)- alkylen gleichfalls so aufzufassen ist.
  • Alle Inhaltsstoffe sind vor der Eingabe flüssig, in jenem Fall werden sie in der Zusammensetzung die Gesamtheit oder einen Teil der flüssigen Phase ausmachen oder sie sind Feststoffe, in diesem Fall werden sie entweder in der Zusammensetzung in der flüssigen Phase dispergiert oder sie werden darin gelöst. So wie er hier verwendet wird, ist der Ausdruck "Feststoffe" vorgesehen als Bezug auf Materialien in der festen Phase, die zu der Zusammensetzung zugegeben werden und die darin in fester Form dispergiert werden, auf jene Feststoffe, die in der flüssigen Phase gelöst werden und auf jene, die in der flüssigen Phase in der Zusammensetzung (einer Phasenänderung unterliegen) sich verfestigen, worin sie dann dispergiert sind.
  • Anionische Tenside
  • Beispiele geeigneter anionischer Waschmitteltenside sind Alkalimetall-, Ammonium- oder Alkylolaminsalze von Alkylbenzolsulfonaten mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Alkyl und Alkylethersulfate mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, die Alkylethersulfate mit 1 bis 5 Ethylenoxidgruppen und Olefinsulfonate, hergestellt durch Sulfonieren von C&sub1;&sub0;&submin;&sub2;&sub4;-α-Olefinen und anschließendem Neutralisieren und Hydrolysieren des Sulfonierungsumsetzungsprodukts.
  • Menge an flüssiger Phase
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise die flüssige Phase (ein Flüssigtensid oder keines umfassend) in einer Menge von mindestens 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Die Menge an Flüssigphase, die in der Zusammensetzung vorliegt, kann höher als etwa 90 % sein, jedoch wird in den meisten Fällen die praktische Menge zwischen 20 und 70 %, vorzugsweise zwischen 35 und 50 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, liegen.
  • Vorzugsweise machen mindestens 50 Gew.-% der Flüssigphase waschaktiven nichtionischen Stoff und nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteil aus. Bevorzugter sind mindestens 70 % der Flüssigphase aus diesen zwei Bestandteilen zusammengesetzt, am meisten bevorzugt 80 bis 100 %.
  • Feststoffgehalt
  • Im allgemeinen kann der Feststoffgehalt des Produkts in einem weiten Bereich, zum Beispiel von 10 bis 90 %, gewöhnlich von 30 bis 80 % und vorzugsweise von 50 bis 65 Gew.- %, bezogen auf die Fertigzusammensetzung, liegen. Die feste Phase sollte vorzugsweise in Teilchenform vorliegen und bevorzugt hat sie eine gewichtsmittlere Teilchengröße von weniger als 300 um, vorzugsweise weniger als 200 um, mehr bevorzugt weniger als 100 um, insbesondere weniger als 10 um. Die Teilchengröße kann sogar im Submikrometerbereich liegen. Die richtige Teilchengröße kann durch Verwendung von Materialien geeigneter Größe oder durch Vermahlen des Gesamtproduktes in einer geeigneten Mühle erhalten werden. Um die Aggregation der Feststoffphase zu bekämpfen, die zu nichtrückdispergierbarem Abbinden oder Abbinden der Zusammensetzung führt, ist es bevorzugt, einen Entflocker darin einzuschließen.
  • Andere Inhaltsstoffe
  • Zusätzlich zu den bereits erörterten Bestandteilen gibt es viele andere Inhaltsstoffe, die in flüssige Reinigungsprodukte eingegeben werden können.
  • Es gibt einen großen Bereich solcher anderer Inhaltsstoffe und diese werden gemäß der vorgesehenen Verwendung des Produkts ausgewählt. Die größte Vielfalt wird jedoch bei Produkten für Textilwäsche und/oder -konditionierung gefunden. Viele Inhaltsstoffe, die für diesen Zweck gedacht sind, finden auch Anwendung für Produkte in anderen Anwendungen (zum Beispiel in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen und Geschirrspülflüssigkeiten).
  • Hydrophob modifizierte Stoffe
  • Die physikalische Stabilität von nichtwässerigen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen kann verbessert werden und/oder die Absetzproblematik kann vermindert werden, wenn hydrophob modifizierte (HM)-Dispergierungsmittel verwendet werden.
  • Für den erfindungsgemäßen Zweck ist ein Dispersantmaterial ein Material, dessen Hauptzweck in der Stabilisierung der Zusammensetzung besteht. Hydrophob modifizierte Dispersantmaterialien sind teilchenförmige Materialien, bei denen die äußere Oberfläche chemisch behandelt wurde, um die hydrophile Beschaffenheit davon herabzusetzen.
  • Bevorzugte HM-Materialien weisen eine gewichtsdurchschnittliche Teilchengröße von 0,005 bis 5 Mikrometer, bevorzugter 0,01 bis 3 Mikrometer, am meisten bevorzugt 0,02 bis 0,5 Mikrometer, auf. Der Anteil des HM-Materials beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% des Mittel, bevorzugter 0,3 bis 5 %, am meisten bevorzugt 0,5 bis 3 %.
  • Vorzugsweise wird die Anzahl an Hydroxy- und/oder Säuregruppen an der Oberfläche der Teilchen durch die hydrophobierende Behandlung vermindert. Geeignete Reaktionen sind Veresterung oder Veretherung von hydrophilen Gruppen. Vorzugsweise schließt die Hydrophobierungsbehandlung mindestens 10 % der hydrophilen Gruppen an der Oberfläche der Teilchen, bevorzugter 40 bis 95 %, am meisten bevorzugt 50 bis 90 %, ein. Teilhydrophobierung ist gegenüber der totalen Hydrophobierung bevorzugt.
  • HM-Silica enthaltende Dispersants werden vorzugsweise verwendet. Die Hydrophobierung von Silicateilchen schließt vorzugsweise die Substitution von freien Hydroxylgruppen an der äußeren Oberfläche der Silicateilchen durch geringer hydrophile Gruppen ein. Bevorzugter werden die Hydroxylgruppen der Oberfläche durch kurze Alkylgruppen, zum Beispiel Methylgruppen, ersetzt.
  • Metalloxide
  • Um die klare Schichttrennung von flüssigen Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung zu vermindern, wurde überraschenderweise gefunden, daß die kombinierte Verwendung von HM-Teilchen und teilchenförmigen Metalloxiden besonders vorteilhaft ist. Bevorzugte suspendierte Metalloxide haben eine Schüttdichte von 200 bis 1000 g/l, bevorzugter 250 bis 800 g/l, besonders bevorzugt 300 bis 700 g/l, am meisten bevorzugt 400 bis 650 g/l.
  • Bevorzugt ist Metalloxid ausgewählt aus Calciumoxid, Magnesiumoxid und Aluminiumoxid, am meisten bevorzugt ist die Verwendung von Magnesiumoxid.
  • Die gewichtsmittlere Teilchengröße des Metalloxids beträgt vorzugsweise 0,1 bis 200 Mikrometer, bevorzugter 0,5 bis 100 Mikrometer, am meisten bevorzugt 2 bis 70 Mikrometer. Der Anteil an Metalloxid beträgt vorzugsweise 0,1 bis 7 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 0,5 bis 5 %, am meisten bevorzugt 1 bis 4 %.
  • Detergenzbuilder
  • Die Detergenzbuilder sind jene Materialien, die der Wirkung von Calcium- oder anderen Ionen, Wasserhärte, entweder durch Fällung oder durch einen ionenmaskierenden Effekt entgegenwirken können. Sie umfassen sowohl anorganische als auch organische Builder. Sie können auch unterteilt werden in phosphorhaltige und nichtphosphorhaltige Arten, letzte sind aufgrund von Umweltbetrachtungen wichtig.
  • Im allgemeinen umfassen die anorganischen Builder die verschiedenen Phosphat-, Carbonat-, Silicat-, Borat- und Aluminosilicatmaterialarten, insbesondere die Alkalimetallsalzformen. Gemische von diesen können auch verwendet werden.
  • Beispiele für phosphorhaltige anorganische Builder, falls vorliegend, sind die wasserlöslichen Salze, insbesondere Alkalimetallpyrophosphate, Orthophosphate, Polyphosphate und Phosphonate. Spezielle Beispiele von anorganischen Phosphatbuildern sind Natrium- und Kaliumtripolyphosphate, -phosphate und -hexametaphosphate.
  • Beispiele für nichtphosphorhaltige anorganische Builder, falls vorliegend, sind wasserlösliche Alkalimetall-carbonate, Bicarbonate, Borate, Silicate, Metasilicate und kristalline und amorphe Aluminosilicate. Spezielle Beispiele sind Natriumcarbonat (mit oder ohne Calcitkeime), Kaliumcarbonat, Natrium- und Kaliumbicarbonate, Silicate und Zeolithe.
  • Beispiele organischer Builder sind Alkalimetall-, Ammonium- und substituierte Ammonium-, -citrate, -succinate, -malonate, -fettsäuresulfonate, -carboxymethoxysuccinate, Ammoniumpolyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate, -aminopolycarboxylate, -polyacetylcarboxylate und -polyhydroxysulfonate. Spezielle Beispiele sind Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Mellithsäure, Benzolpolycarbonsäure und Citronensäure. Andere Beispiele sind Maskierungsmittel vom organischen Phosphonattyp, wie jene, die von Monsanto unter dem Warenzeichen der Dequest-Reihe vertrieben werden, und Alkanhydroxyphosphonate.
  • Andere geeignete organische Builder sind Polymere hohen Molekulargewichts und Copolymere, die für Buildereigenschaften bekannt sind, zum Beispiel geeignete Polyacrylsäure, Polymaleinsäure und Polyacryl/Polymaleinsäure-Copolymere und deren Salze, wie jene, die von BASF unter dem Warenzeichen Sokalan vertrieben werden.
  • Vorzugsweise beträgt die Menge der Buildermaterialien 5-60 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 10-50 %, am meisten bevorzugt 20-40 %.
  • Der Entflocker
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen umfassen auch ein Entflockungsmaterial. Im Prinzip kann als Entflocker auch ein beliebiges Material verwendet werden, vorausgesetzt, es erfüllt den in der Europäischen Patentbeschreibung EP-A-266 199 (Unilever) beschriebenen Entflokkungstest. Die Fähigkeit, eines Stoffes als Entflocker zu wirken, hängt teilweise von der Feststoff/Flüssigphasenkombination ab. Besonders sind jedoch Säuren bevorzugt.
  • Einige typische Beispiele für Entflocker sind die Alkansäuren wie Essig-, Propion- und Stearinsäure und deren halogenierte Gegenstücke wie Trichloressig- und Trifluoressigsäure sowie die Alkyl-(z.B. Methan-)-sulfonsäuren und Aralkyl-(z.B. p-Toluol-)-sulfonsäuren.
  • Beispiele geeigneter anorganischer Mineralsäuren und deren Salze sind Salz-, Kohlen-, schweflige, Schwefel- und Phosphorsäuren; Kaliummonohydrogensulfat, Natriummonohydrogensulfat, Kaliummonohydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenphosphat, Natriummonohydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenpyrophosphat, Tetranatriummonohydrogentriphosphat.
  • Andere organische Säuren können ebenfalls als Entflocker verwendet werden, zum Beispiel Ameisen-, Milch-, Aminoessig-, Benzoe-, Salicyl-, Phthal-, Nicotin-, Ascorbin-, Ethylendiamintetraessig- und Aminophosphonsäuren sowie längerkettige Fettsäuresalze und Triglyceride wie Öl-, Stearin-, Laurinsäure und dergleichen. Persäuren, wie Percarbonsäuren und Persulfonsäuren, können auch verwendet werden.
  • Die Klasse saurer Entflocker erstreckt sich des weiteren auf Lewissäuren, einschließlich den Anhydriden von anorganischen und organischen Säuren. Beispiele von diesen sind Essigsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid und Bernsteinsäureanhydrid, Schwefeltrioxid, Diphosphorpentoxid, Bortrifluorid, Antimonpentachlorid.
  • "Fette" Anionen sind sehr geeignete Entflocker und eine besonders bevorzugte Klasse von Entflockern umfaßt anionische Tenside. Obwohl anionische Tenside, die Salze von Alkali- oder anderen Metallen sind, verwendet werden können, sind die freien Säureformen von diesen Tensiden (worin das Metallkation durch ein H&spplus;-Kation, d.h. ein Proton ersetzt ist) besonders bevorzugt. Diese anionischen Tenside schließen alle jene Klassen, Unterklassen und spezifischen Formen ein, die in den vorstehenden allgemeinen Literaturstellen über Tenside siehe Schwartz & Perry, Schwartz, Perry und Berch, McCutcheon's Tensidtaschenbuch angeführt sind; und die freien Säureformen davon. Viele anionische Tenside wurden hier schon beschrieben. Als Entflocker ist die freie Säureform von diesen im allgemeinen bevorzugt.
  • Insbesondere sind einige bevorzugte Unterklassen und Beispiele der C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub2;-Fettsäuren und Dimere davon, die C&sub8;-C&sub1;&sub8;- Alkylbenzolsulfonsäuren, C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkyl- oder Alkyletherschwefelsäuremonoester, die C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Paraffinsulfonsäuren, die Fettsäuresulfonsäuren, die Benzol-, Toluol-, Xylol- und Cumolsulfonsäuren usw.. Bevorzugt sind die linearen C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkylbenzolsulfonsäuren.
  • Es können für anionische Tenside auch zwitterionische Arten als Entflocker verwendet werden. Diese können beliebige von denen sein, die in den vorstehend genannten allgemeinen Literaturstellen für Tenside angeführt wurden. Ein Beispiel ist Lecithin.
  • Der Anteil an Entflockermaterial in der Zusammensetzung kann mit Hilfe der vorstehend genannten EP-A-266 199 optimiert werden, jedoch beträgt er in sehr vielen Fällen mindestens 0,01 %, gewöhnlich 0,1 % und vorzugsweise mindestens 1 Gew.-% und kann 15 Gew.-% annehmen. Für die meisten praktischen Zwecke bewegt sich die Menge von 2 bis 12 %, vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Fertigzusammensetzung.
  • Das Bleichsystem
  • Bevorzugte Mittel der Erfindung enthalten ein oder mehrere Bleichmittelbestandteile. Bleichmittel sind Halogen-, insbesondere Chlorbleichen, wie sie zum Beispiel in Form von Alkalimetallhypohalogeniten, z .B. Hypochloriten, bereitgestellt werden. Bei der Anwendung von Textilwäschen ist die Sauerstoffbleiche bevorzugt, z.B. in Form eines anorganischen Persalzes, vorzugsweise mit einer Bleichvorstufe oder als Peroxysäureverbindung.
  • In den Fällen der anorganischen Persalzbleichen macht der Aktivator das Bleichen bei niederen Temperaturen wirksamer, d.h. im Bereich von Raumtemperatur, wie etwa 60ºC, so daß solche Bleichsysteme gewöhnlich als Niedertemperaturbleichsysteme auf dem Fachgebiet gut bekannt sind. Das anorganische Persalz, wie Natriumperborat, sowohl das Monohydrat, als auch das Tetrahydrat, wirkt unter Freisetzung aktiven Sauerstoffs in der Lösung und der Aktivator ist gewöhnlich eine organische Verbindung mit einem oder mehreren reaktiven Acylresten, die zur Bildung von Persäuren führen, wobei letztere für eine wirksamere Bleichwirkung bei niederen Temperaturen als die Peroxybleichverbindung allein sorgt. Das Gewichtsverhältnis von Peroxybleichverbindung zu dem Aktivator beträgt etwa 20:1 bis etwa 2:1, vorzugsweise etwa 10:1 bis etwa 3,5:1. Da die Menge des Bleichsystems, d.h. die der Peroxybleichverbindung und des Aktivators, zwischen etwa 5 bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtflüssigkeit, schwanken kann, ist es bevorzugt, etwa 6 bis etwa 30 % der Inhaltsstoffe, die das Bleichsystem bilden, zu verwenden. So liegt der bevorzugte Anteil an Peroxybleichverbindung in der Zusammensetzung zwischen etwa 5,5 und etwa 27 Gew.-%, während der bevorzugte Anteil an Aktivator zwischen etwa 0,5 und etwa 14 %, bevorzugter etwa 1 bis etwa 10 Gew.-%, liegt.
  • Typische Beispiele für geeignete Peroxybleichverbindungen sind Alkalimetallperborate, sowohl Tetrahydrate als auch Monohydrate, Alkalimetallpercarbonate, Persilicate und Perphosphate, von denen Natriumperborat bevorzugt ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, in die Zusammensetzungen einen Stabilisator für das Bleichmittel oder Bleichsystem, zum Beispiel Ethylendiamintetramethylenphosphonat und Diethylentriaminpentamethylenphosphonat oder andere geeignete organische Phosphonate oder Salze davon, wie in der vorstehend beschriebenen Dequest-Reihe, einzugeben. Diese Stabilisatoren können in Säure- oder Salzform verwendet werden, wie als Calcium-, Magnesium-, Zink- oder Aluminiumsalz. Der Stabilisator kann in einer Menge bis zu etwa 2 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 0,1 und etwa 1,0 Gew.-%, vorliegen.
  • Die Anmelder haben auch gefunden, daß Flüssigbleichmittelvorstufen, wie Glycerintriacetat und Ethylidenheptansäureacetat, Isopropenylacetat und dergleichen auch in geeigneter Weise als Material für die flüssige Phase fungieren und so das Erfordernis zusätzlicher relativ flüchtiger Lösungsmittel, wie von Niederalkanolen, Paraffinen, Glycolen und Glycolethern und dergleichen, z.B. zur Viskositätsregelung überwinden oder vermindern.
  • Verschiedene andere Inhaltsstoffe
  • Andere Inhaltsstoffe umfassen jene übrigen Inhaltsstoffe, die in flüssigen Reinigungsprodukten verwendet werden können, wie Textilkonditionierungsmittel, Enzyme, Parfumes (einschließlich Deoparfumes), Mikrobiozide, Färbungsmittel, Fluoreszenzmittel, Schmutzsuspendiermittel (Antiablagerungsmittel), Korrosionsinhibitoren, Enzymstabilisierungsmittel und Schaumbremser.
  • Unter den Textilkonditionierungsmitteln, die entweder in Textilwaschflüssigkeiten oder in Spülkonditioniermitteln verwendet werden können, sind textilweichpflegende Materialen wie textilweichpflegende Tone, quartäre Ammoniumsalze, Imidazoliniumsalze, Fettamine und Cellulasen.
  • Enzyme, die in erfindungsgemäßen Flüssigkeiten verwendet werden, sind proteolytische Enzyme, amylolytische Enzyme und lipolytische Enzyme (Lipasen). Verschiedene Arten von proteolytischen und amylolytischen Enzymen sind bekannt und im Handel verfügbar. Sie können als "Prills" oder "Marumes", Suspensionen usw. eingegeben werden.
  • Die Fluoreszenzmittel, die in den erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungsprodukten verwendet werden können, sind bekannt und viele solcher Fluoreszenzmittel sind kommerziell verfügbar. Gewöhnlich werden diese Fluoreszenzmittel in Form ihrer Alkalimetallsalze, zum Beispiel als Natriumsalz, zugeführt und verwendet. Die Gesamtmenge des Fluoreszenzmittels oder der Mittel, die in einer Waschmittelzusammensetzung verwendet werden, beträgt gewöhnlich 0,02 bis 2 Gew.-%.
  • Wenn die Zuführung von Antiablagerungsmitteln in die flüssigen Reinigungsprodukte erwünscht ist, beträgt die Menge davon normalerweise etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,2 bis etwa 2,5 Gew.-% der gesamten Flüssigzusammensetzung. Bevorzugte Antiablagerungsmittel sind Carboxyderivate von Zuckern und Cellulosen, z.B. Natriumcarboxymethylcellulose, anionische Polyelektrolyte, insbesondere polymere aliphatische Carbonsäuresalze oder organische Phosphonate.
  • Wassergehalt
  • Die Zusammensetzungen sind im wesentlichen nicht wässerig, d.h. sie enthalten wenig oder kein freies Wasser, vorzugsweise nicht mehr als 5 %, bevorzugter weniger als 3 %, besonders weniger als 1 Gew.-%, bezogen auf die Fertigzusammensetzung. Es wurde gefunden, daß je höher der Wassergehalt ist, desto wahrscheinlicher es für die Viskosität ist, daß sie zu hoch wird oder daß sogar Abbinden eintritt.
  • Bevorzugte Zusammensetzung
  • Insgesamt bevorzugte Zusammensetzungen gemäß der Erfindung umfassen:
  • (a) mindestens 10 Gew.-% einer Flüssigphase, wobei mindestens 50 Gew.-% davon, vorzugsweise 80 bis 100 Gew.-% davon, ein Gemisch eines waschaktiven nichtionischen Stoffs und eines nichtionischen nichtwaschaktiven Stoffes sind;
  • (b) 10 - 90 Gew.-% suspendierte Feststoffe;
  • (c) 0,1 - 15 Gew.-% Entflockungsstoff;
  • (d) 5,5 - 27 Gew.-% Peroxybleichverbindung;
  • (e) 0,5 - 14 Gew.-% eines Bleichmittelaktivators.
  • Die Viskosität des Produkts beträgt vorzugsweise weniger als 2500 mPa s bei 21 s&supmin;¹, bevorzugter weniger als 2000, am meisten bevorzugt 500 bis 1500 mPa s. Erfindungsgemäße Mittel sind vorzugsweise frei von nichtionischen Stoffen, die Propoxygruppen enthalten.
  • Verwendung
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann für verschiedene Waschzwecke verwendet werden, zum Beispiel zum Reinigen von Oberflächen und zum Waschen von Textilien. Zum Waschen von Textilien wird vorzugsweise eine wässerige Lauge, enthaltend 0,1 bis 10 %, bevorzugter 0,2 bis 2 %, der nichtwässerigen Waschmittelzusammensetzung der Erfindung verwendet.
  • Verarbeitung
  • Während der Herstellung ist es bevorzugt, daß alle Rohstoffe trocken sein sollten (im Fall von hydratisierbaren Salzen) und sich in einem niederen Hydratationszustand befinden, z.B. wasserfreier Phosphatbuilder, Natriumperboratmonohydrat und trockenes Calcitscheuermittel, wenn diese in der Zusammensetzung zur Anwendung kommen. In einem bevorzugten Verfahren werden die trocknen, im wesentlichen wasserfreien Feststoffe mit der flüssigen Phase in einem trockenen Gefäß vermischt. Wenn Entflockermaterialien verwendet werden, sollten diese vorzugsweise - mindestens teilweise - mit der flüssigen Phase vor der Zugabe der Feststoffe vermischt werden. Um die Sedimentationsgeschwindigkeit der Feststoffe zu vermindern, wird dieses Gemisch durch eine Mühle gegeben oder eine Kombination von Mühlen, zum Beispiel einer Kolloidmühle, einer Korundscheibenmühle, einer sich horizontal oder vertikal bewegenden Kugelmühle, um eine Teilchengröße von 0,1 bis 100 um, vorzugsweise 0,5 bis 50 um, idealerweise 1 bis 10 um, zu erreichen. Eine bevorzugte Kombination solcher Mühlen ist eine Kolloidmühle, gefolgt von einer horizontalen Kugelmühle, da diese unter den Bedingungen arbeiten kann, die erforderlich sind, um eine geringe Größenverteilung in dem Fertigprodukt bereitzustellen. Natürlich muß teilchenförmiges Material, das bereits die gewünschte Teilchengröße aufweist, diesem Verfahren nicht unterzogen werden und kann, falls gewünscht, in einer späteren Verarbeitungsstufe zugegeben werden.
  • Während dieses Vermahlungsverfahrens führt die Energiezufuhr zu einem Temperaturanstieg im Produkt und die Luft, die zwischen den Teilchen der festen Inhaltsstoffe eingeschlossen ist, wird freigesetzt. Es ist daher wünschenswert, die hitzeempfindlichen Inhaltsstoffe nach der Vermahlungstufe in das Produkt einzugeben und einen Kühlschritt folgen zu lassen. Es ist auch wünschenswert, das Produkt vor der Zugabe dieser (gewöhnlich kleinen) Inhaltsstoffe und gegebenenfalls an einer beliebigen anderen Stufe des Verfahrens, zu entlüften. Typische Inhaltsstoffe, die bei dieser Stufe zugegeben werden könnten, sind Parfumes und Enzyme, jedoch können sie auch hochtemperaturempfindliche Bleichbestandteile oder flüchtige Lösungsmittelbestandteile einschließen, die in der Fertigzusammensetzung erwünscht sind. Es ist jedoch besonders bevorzugt, daß das flüchtige Material nach einem Entlüftungsschritt zugegeben wird. Eine geeignete Ausrüstung zum Kühlen (z.B. Wärmetauscher) und zur Entlüftung ist dem Fachmann bekannt.
  • Es folgt daraus, daß die gesamte Anlage, die für dieses Verfahren verwendet wird, vollständig trocken sein sollte, besondere Sorgfalt sollte nach den Reinigungsvorgängen aufgewandt werden. Das Gleiche gilt für die anschließende Lagerungs- und für die Konfektionierungsausrüstung.
  • Beispiel I
  • Die nachstehenden Zusammensetzungen (Gewichtsprozent) wurden durch Vermischen der Bestandteile in der angeführten Reihenfolge hergestellt. Die Bestandteile wurden nach dem Vermischen zu einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 um vermahlen. Beispielnummer Nichtionisches Tensid³ Nichtionisches Tensid&sup4; Glycerintriacetat ABSA&sup5; Na-Carbonat Calcit Na-Perboratmonohydrat TAED Mg-Oxid²) Sipernat D 17¹) Tinopal DMS-X Silicone DB 100 Enzyme (Savinase /Lipolase ) Parfum 1 - Hydrophob modifiziertes Siliciumdioxid 2 - MgO-170 mit einer Schüttdichte von etwa 560 g/l, Teilchengröße 2-25um. 3 - Waschaktives nichtionisches Tensid mit einem Schmalbereich-Ethoxylat Novel II 1012-61,5 (von Vista) 4 - Nichtwaschaktives nichtionisches Tensid nämlich Synperonic A3 von ICI 5 - Lineare C&sub1;&sub2;-Alkylbenzolsulfonsäure. Ausgleich
  • Beispiel II
  • Die nachstehende Zusammensetzung wurde wie in Beispiel I hergestellt. Bestandteil (Gewichtsteile) C&sub1;&sub0;&submin;&sub1;&sub2;-Alkohol 6,2 EO¹) C&sub1;&sub3;&submin;&sub1;&sub5;-Alkohol 3 EO²) Glycerintriacetat Alkylbenzolsulfonsäure³) Siliconantischaummittel Calciumcarbonat Natriumcarboxymethylcellulose Polymer&sup4;) Fluoreszenzmittel HM-Siliciumdioxid&sup5;) TAED Natriumperboratmonohydrat Lipase&sup7;) Farbe Anmerkungen: 1 - Vista Novel II 1012-62 (100 %) von Vista 2 - Synperonic A3 von ICI 3 - Marlon AS3 von Hüls 4 - Versa TL3 (100 %) von National Starch 5 - Sipernat D17 (100 %) von Degussa 6 - Savinase 16SL von Novo 7 - Lipolase 100SL von Novo

Claims (8)

1. Flüssiges nichtwässeriges Waschmittel, umfassend nichtionische Tenside, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Tensid ein Gemisch ist aus:
(a) einem oder mehreren waschaktiven nichtionischen Stoffen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus alkoxylierten Fettalkoholen, wobei der Alkohol im Durchschnitt mehr als 9 und weniger als 12 Kohlenstoffatome umfaßt und alkoxyliert ist mit im Durchschnitt mehr als 5 und weniger als 10 Alkoxygruppen, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen; und
(b) einem oder mehreren nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteilen, ausgewählt aus den Gruppen von alkoxylierten Fettalkoholen, wobei der Alkohol im Durchschnitt 12 bis 16 Kohlenstoffatome umfaßt und mit im Durchschnitt weniger als 5 Alkoxygruppen alkoxyliert ist, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen, und Fettalkoholen mit einer Kohlenstoffkettenlänge von 9 bis 15.
2. Mittel nach Anspruch 1, wobei der waschaktive nichtionische Stoff zusätzlich einer oder mehrerer der nachstehenden Bedingungen genügt:
(a) der Stoff hat einen HLB-Wert von mehr als 12;
(b) der Stoff hat eine Leitfähigkeit von mehr als 10 x 10&supmin;&sup4; Ω&supmin;¹m&supmin;¹;
(c) der Stoff hat eine Standardschaumhöhe von mehr als 40 mm.
3. Mittel nach Anspruch 1, wobei der waschaktive nichtionische Stoff einen ethoxylierten Alkohol mit im Durchschnitt 5 bis 8 Ethylenoxidgruppen (EO) pro Molekül umfaßt, wobei mindestens 60 % eine Anzahl an Ethylenoxidgruppen innerhalb ±2EO des Durchschnittes aufweisen und die Alkylkettenverteilung derart ist, daß weniger als 2 % eine Kettenlänge von 9 oder weniger Kohlenstoffatomen aufweisen, mindestens 90 % eine Kettenlänge zwischen 10 und 12 Kohlenstoffatomen aufweisen und weniger als 10 % eine Kettenlänge von 13 oder mehr Kohlenstoffatomen aufweisen und wobei die Prozentangaben auf das Gewicht des ethoxylierten Alkohols bezogen sind.
4. Mittel nach Anspruch 1, wobei der nichtionische nichtwaschaktive Bestandteil zusätzlich einer oder mehrerer der nachstehenden Bedingungen genügt:
(a) der Bestandteil hat einen HLB-Wert von weniger als 12;
(b) der Bestandteil liefert eine Verminderung der Standardleitfähigkeit von mindestens 10 %;
(c) der Bestandteil liefert eine Verminderung der Standardschaumhöhe von mindestens 30 %;
(d) der Bestandteil liefert eine Verminderung der Standardviskosität von mindestens 100 mPas bei 21 s&supmin;¹.
5. Mittel nach Anspruch 1, wobei der nichtionische nichtwaschaktive Bestandteil ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus alkoxylierten Fettalkoholen, umfassend eine C10-14-Alkylkette, die mit 2 bis 4 Ethoxygruppen und Fettalkoholen ethoxyliert ist, umfassend 10-14 Kohlenstoffatome, oder Gemischen davon.
6. Mittel nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis des waschaktiven nichtionischen Stoffes zu dem nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteil 10:1 bis 1:5 beträgt.
7. Mittel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche umfassend:
(a) mindestens 10 Gew.-% einer Flüssigphase, wobei mindestens 80 bis 100 Gew.-% davon als Gemisch eines detergenzaktiven nichtionischen Stoffes und eines nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteils vorliegen;
(b) 10 - 90 Gew.-% suspendierte Feststoffe;
(c) 0,1 - 15 Gew.-% eines Entflockungsstoffes;
(d) 5,5 - 27 Gew.-% einer Peroxybleichmittelverbindung;
(e) 0,5 - 14 Gew.-% eines Bleichmittelaktivators.
8. Verwendung eines nichtionischen nichtwaschaktiven Bestandteils, ausgewählt aus der Gruppe alkoxylierter Fettalkohole, wobei der Alkohol im Durchschnitt 12 bis 16 Kohlenstoffatome umfaßt und mit im Durchschnitt weniger als 5 Alkoxygruppen, ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen, alkoxyliert ist und Fettalkoholen mit Kohlenstoffkettenlängen von 9 bis 15 als Schaum- und/oder Viskositätsregelungsmittel in einer flüssigen nichtwässerigen Waschmittelzusammensetzung.
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