DE6909163U - Vorrichtung zur aufnahme uebergrosser stoesse - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme uebergrosser stoesse

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DE6909163U
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme übergroßer Stöße, die einer Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge nachgeschaltet ist, bestehend aus zwei Hohlzylindern, die unter Änderung des Querschnittes ineinander teleskopartig verschiebbar sind.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein übergroßer Stoß durch den inneren Hohlzylinder dadurch aufgezehrt wird, daß beim Ineinanderschieben der beiden Hohlzylinder der Querschnitt des inneren Hohlzylinders verkleinert wird. Diese Art des Stoßverzehrs hat den Nachteil, daß sich die beiden Hohlzylinder fest ineinander verkeilen und daher die gesamte Vorrichtung vernichtet wird. Es ist daher vorgeschlagen worden, den äußeren Hohlzylinder mit einem innenliegenden umlaufenden Wulst zu versehen, durch den der Querschnitt des inneren Zylinders beim Ineinanderschieben verringert wird, so daß im eingeschobenen Zustand die beiden Hohlzylinder in einem Abstand zueinander liegen. Die Wandstärke und die Länge der Hohlzylinder bestimmt die Größe der aufnehmbaren Stöße, so daß eine Vorrichtung, die der Zug- und Stoßvorrichtung einer Mittelpufferkupplung nachgeschaltet ist und somit erst bei Stößen über 200 t anspricht, ein relativ großes Gewicht und vor allem eine große Baulänge aufweist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile beseitigt und die bei gleicher Baulänge größere Kräfte aufnehmen kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Abstand zu dem einen Hohlzylinder ein weiterer Hohlzylinder angeordnet ist und der andere Hohlzylinder mit seinem kegelstumpfförmigen freien Ende in diesem Abstand hineinragt, wobei die Wandstärke des anderen Hohlzylinders größer ist als der Abstand der Hohlzylinder zueinander.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
Der Hohlzylinder 1 umschließt einen weiteren Hohlzylinder 2, wobei zwischen den Hohlzylindern 1, 2 ein bestimmter Abstand 3 vorgesehen ist. Das freie Ende des Hohlzylinders 1 besitzt an der Außenseite eine umlaufende Wulst 4 und an der Innenseite eine Abschrägung 5. Das freie Ende des Hohlzylinders 2 weist an der Außenseite eine Abschrägung 6 auf, die vorteilhaft spiegelbildlich der Abschrägung 5 entspricht und ist an der Innenseite durch eine Platte 7 ausgesteift. Der Hohlzylinder 8 ist so angeordnet, daß er mit seinem einsatzgehärteten freien Ende 8a in den Abstand 3 hineinragt, wobei die dem Hohlzylinder 1, 2 zugewandten Flächen 9 den Abschrägungen 5, 6 entsprechen. Dabei besitzt das freie Ende 8a eine größere Wandstärke als der Abstand 3 der Hohlzylinder 1, 2 und der zugehörigen Hohlzylinder 8.
Beim Auftreffen eines übergroßen, die zulässige Belastungsgrenze der Zug- und Stoßvorrichtung überschreitenden Stoßes wird der Hohlzylinder 8 in den Abstand 3 verschoben. Hierbei erleidet der Hohlzylinder 1 eine Vergrößerung und der Hohlzylinder 2 eine Verkleinerung des Durchmessers, wobei die Größe der Formveränderung von der Wandstärke des freien Endes 8a abhängig ist. Durch den Wulst 4 und die Platte 7 wird ein Aufbeulen bzw. Einreißen der freien Enden der Hohlzylinder 1, 2 verhindert. Dadurch, daß das freie Ende 8a eine größere Wandstärke als der Hohlzylinder 8 besitzt, ergibt sich lediglich eine kurze Reibungsfläche zwischen den Hohlzylindern 8 und 1, 2, was ein Verschweißen beim Ineinanderschieben ausschließt. Es ist auch möglich, im Abstand zum freien Ende 8a den Hohlzylinder 8 mit ein oder mehreren Verstärkungen auszustatten, wobei jeweils die nachfolgende Verstärkung den Hohlzylinder 8 eine größere Wandstärke gibt.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme übergroßer Stöße, die einer Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge nachgeschaltet ist, bestehend aus zwei Hohlzylindern, die unter Änderung des Querschnittes ineinander teleskopartig verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zu dem einen Hohlzylinder ein weiterer Hohlzylinder angeordnet ist und der andere Hohlzylinder mit seinem kegelstumpfförmigen freien Ende in diesem Abstand hineinragt, wobei die Wandstärke des anderen Hohlzylinders größer ist als der Abstand der Hohlzylinder zueinander.
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