Vorrichtung zum Abfüllen von zähflüssigen Stoffen, wie dickflüssigem
Schmierfett, Marmelade usw. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abfüllen
von zähflüssigen Stoffen, wie dickflüssigem Schmierfett, Marmelade usw. Beim Abfüllen
zähflüssiger Stoffe in Packungen-llegt sich der Stoff, der in Strangform aus dem
Füllstutzen austritt, in Windungen in die Packung, wobei sich zwischen einzelnen
Windungen Hohlräume bilden, die das Unterbringen der ganzen Füllmasse in der Packung
erschweren. Es besteht dann die Gefahr, daß :der Käufer der Packung nicht die volle
verlangte Füllmenge erhält. Erst durch wiederholtes Zusammendrücken der Masse ist
@es möglich, die Hohlräum@e zu beseitigen und die fehlende Menge noch nachzufüllen.
Infolge dieser zusätzlichen Arbeit köxmen aber die vorgeschriebenen Füllmengen nicht
so rasch abgefüllt werden, daßeine genügende Leistung :erzielt wird.Device for filling viscous substances such as viscous ones
Grease, jam, etc. The invention relates to a device for filling
of viscous substances such as thick lubricating grease, jam, etc. When filling
Viscous substances in packs-lays the substance in the form of a strand from the
Filler neck emerges in turns into the pack, being between each
Windings form cavities that accommodate the entire filling compound in the pack
make more difficult. There is then the risk that: The buyer of the pack does not receive the full one
the required capacity is received. Only by repeatedly squeezing the mass is
It is possible to remove the cavities and to refill the missing amount.
As a result of this additional work, however, the prescribed filling quantities are not sufficient
be bottled so quickly that a sufficient performance: is achieved.
Gemäß der Erfindung wird .dadurch beim Abfüllen die Bildung von Hohlräumen
zwi-' schen den Windungen des Stranges vermieden und ein schnelles Abfüllen ermöglicht,
daß die am Ende :des Abfüllstutzens vorgesehene und in bekannter Weise mit Durchbrächen
versehene Düsenplatte gegenüber dem 'Füllstutzen einstellbar ist, so daß zwischen
clem- Abfüllstutzen und der Düsenplatte ein ringförmiger Spalt @entsteht, aus dem
der dickflüssige Stoff in Form einer Glocke austreten und sich über die durch die
Durchbrüche der Düsenplatte herausgequetschte Füllstoffinenge ausbreiten kann. Dadurch
werden auch kleine Zwischenräume noch ausgefüllt.According to the invention, the formation of cavities during filling
between the turns of the strand is avoided and enables fast filling,
that at the end: of the filling nozzle and provided in a known manner with breakthroughs
provided nozzle plate opposite the 'filler neck is adjustable so that between
clem filler neck and the nozzle plate an annular gap @ is created from which
the thick substance emerge in the form of a bell and spread over the through the
Breakthroughs in the nozzle plate squeezed out filler can spread out. Through this
small spaces are also filled in.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Düsenplätte wird erreicht,
wenn die in bekannter Weise mit einer Anzahl Austritts-; öffnungen versehene Düsenplatte
an einer einstellbaren Stange angeordnet ist, die mehrere Führungslappen trägt.
Der Anspruch z, in dem diese Merkmale gekennzeichnet sind, ist ein reiner Unteranspruch,
dessen Inhalt nur in-Verbindung mit dem Inhalt des Anspruches i geschützt sein soll.A particularly advantageous arrangement of the nozzle plate is achieved,
if in a known manner with a number of exit; orifices provided nozzle plate
is arranged on an adjustable rod which carries several guide tabs.
Claim z, in which these features are characterized, is a pure sub-claim,
the content of which is to be protected only in connection with the content of claim i.
Vorrichtungen zum Abfüllen zähflüssiger Stoffe sind bekannt. Diese
Vorrichtungen besitzen jedoch meist nureine einzige Austrittsöffnung am Abfüllstutzen,
so daß der abzufüllende=Stoff als voller Strang austreten
ind. Beim
Absetzen des Stranges schließt der zähflüssige Stoff oft Hohlräume in sieh ein,
wodurch der Nachteil entsteht, daß sich nicht die ganze vorgesehene Füllmenge unt'#rst_
bringen läßt.Devices for filling viscous substances are known. These
However, devices usually only have a single outlet opening on the filling nozzle,
so that the material to be filled emerges as a full strand
ind. At the
When the strand settles, the viscous substance often traps cavities,
whereby the disadvantage arises that not the entire intended filling quantity is below '# rst_
can bring.
Man hat auch schon vorgeschlagen:,zu" Abfüllen von Sirup einen Füllstutzen
zi,v^er @; wenden, aus dessen dünnen, abwärts gerich@ teten Bohrungen mehrere dünne
Stränge, Sirup austreten. Eine ringförmige Öffnung ist dabei nicht vorgesehen und
auch nicht nötig, weil die einzelnen Stränge nach dem Einfüllen sofort ineinanderlaufen,
so daß Hohlräume nicht entstehen können.It has also already been suggested: "A filler neck for" filling syrup
zi, v ^ er @; turn, from its thin, downwardly directed holes several thin
Strands, syrup emerge. An annular opening is not provided and
also not necessary, because the individual strands run into each other immediately after filling,
so that cavities cannot arise.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Füllstutzen, Abb.2 den
Grundriß der Düsenplatte; Abb.3 einen Schnitt nach Linie C-D. Der Füllstutzen i,
der bei dem Ausführungsbeispiel als senkrechtes Rohr ausgebildet ist, ragt in das
Gefäß, z. B. in eine! Flasche, hinein. Am Ende des Füllstutzens sitzt eine au einer
verstellbaren Stange 3 befestigte Düsenplatte 2. Diese ist mit einer Anzahl Austrittsöffnungen
6 versehen, aus denen die abzufüllende Masse in Form je eines Stranges austritt.
Die Austrittsöffnungen 6 geben den Strängen eine Richtung nach unten, wie Pfeil
A andeutet: Erfindungsgemäß wird neben den senkrecht gerichteten Austrittsöffnun;g.en
auch noch ein ringförmiger Austrittsspalt vorgesehen, wodurch bewirkt wird, daß
sich die austretenden Stränge zur Vermeidung von Hohlräumen dicht miteinander vermengen.
-Durch Verstellung der Stange 3 kann der Abstand der Düsenplatte 2 von
-dem Ende des Füllstutzens geändert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel ist
die untere Innenkante 5 des Füllstutzens und .die obere Außen-,kante der Düsenplatte
abgeschrägt. Dadurch erhält die durch den Spalt zwischen Füllstutzen und Düsenplatte
austretende Füll-
masse eine Richtung schräg nach außen in der Pfeilrichtung
B.In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely Fig. I shows a section through the filler neck, Fig.2 the plan view of the nozzle plate; Fig.3 a section along line CD. The filler neck i, which is designed as a vertical tube in the embodiment, protrudes into the vessel, for. B. in a! Bottle, into it. At the end of the filler neck sits a nozzle plate 2 attached to an adjustable rod 3. This is provided with a number of outlet openings 6, from which the mass to be filled emerges in the form of a strand. The exit openings 6 give the strands a downward direction, as indicated by arrow A: According to the invention, in addition to the vertically directed exit openings, an annular exit gap is also provided, which causes the exiting strands to mix tightly with one another to avoid cavities . - By adjusting the rod 3, the distance between the nozzle plate 2 and the end of the filler neck can be changed. In the embodiment, the lower inner edge 5 of the filler neck and .the upper outer edge of the nozzle plate is beveled. As a result, the filling compound emerging through the gap between the filler neck and the nozzle plate is directed obliquely outwards in the direction of the arrow B.
Die an der Stange 3 angebrachten Flügel q. dienen als Führung der
Stange und damit auch er Düsenplatte und verhindern, daß sich die Düsenplatte seitlich
verschiebt und deshalb ein ungleichmäßiger Strang austritt.The wings q attached to the rod 3. serve as a guide to the
Rod and thus also the nozzle plate and prevent the nozzle plate from moving sideways
shifts and therefore an uneven strand emerges.