DE69033573T2 - Konferenznetzwerk - Google Patents
KonferenznetzwerkInfo
- Publication number
- DE69033573T2 DE69033573T2 DE69033573T DE69033573T DE69033573T2 DE 69033573 T2 DE69033573 T2 DE 69033573T2 DE 69033573 T DE69033573 T DE 69033573T DE 69033573 T DE69033573 T DE 69033573T DE 69033573 T2 DE69033573 T2 DE 69033573T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conference
- node
- nodes
- signal
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 22
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims 2
- 230000007717 exclusion Effects 0.000 claims 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/56—Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
- H04M3/561—Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities by multiplexing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M2203/00—Aspects of automatic or semi-automatic exchanges
- H04M2203/60—Aspects of automatic or semi-automatic exchanges related to security aspects in telephonic communication systems
- H04M2203/609—Secret communication
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
- H04M9/02—Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties
- H04M9/022—Multiplex systems
- H04M9/025—Time division multiplex systems, e.g. loop systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Konferenzverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Konferenzverbindung ist eine Verbindung in einem Telekommunikationsnetz, bei der mehrere Menschen, die Konferenzteilnehmer, miteinander sprechen, einander kommentieren und einander unterbrechen können, gerade so, als ob sie sich im gleichen Raum befänden.
- Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Knoten zum Herstellen einer derartigen Konferenzverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
- Es ist bereits wohlbekannt, in der Telekommunikation Konferenzverbindungen zu verwenden. Es kann z. B. auf einen allgemeinen Artikel von John Ellis und Bruce Townsend verwiesen werden, der in Telesis Nr. 1, 1987; S. 22-31, veröffentlicht ist: "State of the art in teleconferencing". Hier sind sowohl die am meisten verwendeten technischen Lösungen als auch die relevanten Probleme vollständig beschrieben.
- In einem weiteren, von D. G. Steer u. a. in der Konferenz CRYPTO88 am 29. Juli 1988 unter dem Titel "A Secure Audio Teleconference System" vorgetragenen und in den "PROCEEDINGS OF THE CONFERENCE ON THEORY AND APPLICATIONS OF CRYPTOGRAPHIC TECHNIQUES (CRYPTO88)", August 1988, Berlin (D), S. 521-528, veröffentlichten Artikel ist eine spezifische Lösung einer verschlüsselten Telekonferenz beschrieben. Die Merkmale der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 7 sind mit diesem Artikel in Übereinstimmung.
- Die früher bekannten Lösungen enthalten spezifische Nachteile, wie später erwähnt wird.
- In dem Ellis/Townsend-Literaturhinweis wird auf alle Hauptproblemgebiete in herkömmlichen Konferenzbrücken hingewiesen; das Rauschen, die Dämpfung und das Echo, wobei diese Nachteile durch die recht traditionellen Verfahren mehr oder weniger überwunden werden. Es sollte erwähnt werden, daß in allen hier erwähnten Lösungen eine zentral angeordnete Konferenzbrücke zu verwenden ist, wobei alle derartigen Brückenlösungen nicht ideal sind, wenn verschlüsselte Sprachsignale betrachtet werden, da die Signale in den Knoten der Teilnehmer und in der zentralen Einrichtung als Klartext existieren, wobei sie folglich ein Risiko des unerlaubten Abhörens der zentralen Einrichtung darstellen.
- In dem CRYPTO88-Literaturhinweis ist eine Lösung gezeigt, wo die Anschlüsse, die an der Konferenz teilnehmen, in Reihe verbunden sind; oder vielmehr in einer Kette; wobei dann eine sicherere verschlüsselte Punkt-zu-Punkt-Verbindung möglich ist, da der Entschlüsselungs/Verschlüsselungs-Prozeß in jedem Anschluß und nicht in der Vermittlungsstelle selbst unternommen werden kann.
- Eine derartige Kettenverbindung erfordert jedoch eine Zweiweg- Kommunikationsverbindung, um sicherzustellen, daß alle Knoten alle andern Knoten erreichen können. Wobei, verursacht durch dieses bekannte Verfahren, die Position des Knotens in der Kettenverbindung die Entwurfseinzelheiten des Knotens selbst entscheiden wird.
- Ein verteiltes Konferenzsystem ist in diesem CRYPTO88-Literaturhinweis außerdem kurz erwähnt, es wird jedoch nicht weiter erörtert, da es für völlig unpraktisch gehalten wird.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Verfahren und Mittel zum Herstellen einer Konferenzverbindung zwischen mehreren beliebig ausgewählten Konferenzteilnehmerknoten, die unter einer großen Anzahl von Knoten ausgewählt wurden, die über wenigstens ein Telekommunikationsnetz, das mit wenigstens einer Vermittlungsstelle versehen ist, miteinander verbindbar sind, wobei sämtliche an der Konferenz teilnehmenden Knoten in Reihe verbunden sind und lokal erzeugte Signale von jedem der Teilnehmerknoten addiert werden, um ein Summen- Konferenzsignal zu bilden, das für sämtliche Konferenzteilnehmerknoten, d. h. sowohl für aktive als auch für passive Knoten, die an der Konferenz teilnehmen, verfügbar ist, wie im einleitenden Teil des folgenden Anspruchs 1 dargelegt ist.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues Verfahren zum Herstellen einer Konferenzverbindung in einem Telekommunikationsnetz zu erhalten, gemäß dem die Übertragungsanforderungen im Vergleich zu den Anforderungen in dem CRYPTO88-Artikel auf die Hälfte vermindert sind. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen einer Konferenzverbindung einzuführen, so daß alle Knoten, die an der Konferenz teilnehmen, genau den gleichen Entwurf besitzen können.
- Andere Aufgaben dieser Erfindung bestehen darin, ein Verfahren zu entwickeln, das leicht verwendet werden kann, um ein gesichertes und verteiltes Konferenzsystem zu erhalten.
- Alle diese Aufgaben werden durch die Verwendung eines Verfahrens und eines Knotenentwurfs gelöst, wie in den Ansprüchen 1 bzw. 7 weiterentwickelt ist. Weitere Vorteile der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2-6 definiert.
- Eine der signifikanten Einzelheiten dieser Erfindung besteht darin, daß alle Knoten, die an der Konferenz teilnehmen, über Vermittlungsstellen des Telekommunikationsnetzes auf der Grundlage von einzelnen Anrufen miteinander verbunden sind.
- Ein weiteres signifikantes Merkmal besteht darin, daß alle Knoten in einer derartigen Weise miteinander verbunden sind, daß die Verbindung eine Konfiguration eines vollständigen Rings bildet.
- Hoch weitere Aufgaben und spezifische Merkmale sowohl des Verfahrens als auch der Entwurfseinzelheiten der Knoten sind in der ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung deutlicher beschrieben, wie im folgenden dargelegt ist.
- Um ein besseres Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu geben, wird auf die folgende Beschreibung und auf die beigefügte Zeichnung verwiesen, in der:
- Fig. 1 das Prinzip einer früheren bekannten Konferenz-Kettenverbindung gemäß dem vorausgehend erwähnten CRYPTO88-Literaturhinweis zeigt;
- Fig. 2 das Prinzip einer ringverbundenen Konferenz gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 3 den Entwurf eines Knotens zeigt, der in einer Konferenzverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
- Fig. 1 zeigt die typische Konfiguration eines bereits bekannten Konferenzsystems, wie es in dem CRYPTO88-Literaturhinweis beschrieben ist. Die Benutzer 2-9 sind alle über die Vermittlungsstelle 10 in dem Telekommunikationsnetz 1 in Reihe verbunden. Genauer sind die Knoten durch das Kommunikationsnetz 1 in einer Kette verbunden. In dieser Kettenschaltung sind eine Einrichtung, die die Sprachsignale von allen Teilnehmern summiert, und eine Einrichtung, die diese Summe an alle Konferenzteilnehmer verteilt, enthalten. Wie zu sehen ist, muß die Kettenverbindung eine Zweiweg-Verbindung sein, ansonsten werden die von einem Sendeknoten gesendeten Informationen nicht den Knoten erreichen, der hinter ihm angeordnet ist. Folglich bewegen sich die von dem Knoten 4 zu dem Knoten 2 gesendeten Informationen in einer Richtung, während die Informationen von dem Knoten 4 zu dem Knoten 8 die entgegengesetzte Richtung besitzen.
- Die Netzverbindungen können mit Hilfe eines Konferenzbetreibers hergestellt werden, oder es kann eine "Einwahl"-Konferenz sein, bei der die Teilnehmer eine spezielle Rufnummer wählen, um die Kette zu erreichen und in die Konferenz einbezogen zu werden.
- Die gezeigte Kettenschaltung summiert einfach die Sprachsignale von jedem Teilnehmer und verteilt das erhaltene Summensignal als das Konferenzsignal, damit es alle hören können.
- Diese Lösung betont das Prinzip, daß die Sprache nur in den Teilnehmerknoten unverschlüsselt ist, wo sie unverschlüsselt sein muß, damit die Konferenzteilnehmer sie irgendwie hören können, und nicht in irgendeiner zentralen Einrichtung.
- In Fig. 2 ist das Hauptprinzip der vorliegenden Erfindung gezeigt.
- Es gibt hier die gleichen Knoten 2-9, ein ähnliches Telekommunikationsnetz 1 und eine ähnliche Vermittlungsstelle 10. Die Knoten sind jedoch nicht länger in einer Kette verbunden, sondern vielmehr in einem Ring, wie vorausgehend erwähnt ist. Und dann ist eine Einweg-Verbindung ausreichend. Deshalb wird die Kapazität der Informationshandhabung durch die Verwendung einer Einrichtung mit ungefähr dem gleichen Grad der Komplexität verdoppelt. Selbst wenn die Verbindung eine Einweg-Verbindung ist, sind alle Knoten von jedem der anderen Knoten zugänglich, die an der Ringverbindung teilnehmen. Dabei sichert die Symmetrie der Schaltung, daß alle Knoten einen vollkommen übereinstimmenden Entwurf besitzen können.
- Die in dieser Erfindung gegebene Lösung ist für eine verschlüsselte Konferenzverbindung besonders gut angepaßt. Sie kann jedoch außerdem für Konferenzverbindungen verwendet werden, die nicht verschlüsselt sind, aber dann existieren Alternativen.
- In Fig. 3 ist gezeigt, wie jeder Knoten entworfen sein kann. Der Eingang in einen Konten 20 kommt durch einen Eingangsanschluß 30 von der Ringverbindung an, wobei er eine Entschlüsselungsvorrichtung 21, einen Sprachdecodierer 22, einen Addierer 24 und einen Subtrahierer 23 einschließt. Das empfangene digitale Summensignal SS1 auf der Eingangsseite enthält die Summe aller Signale, die in der Ringkonferenzverbindung vor handen sind, einschließlich des Signals, das von dem eigenen Knoten ausgeht. Gemäß der bereits wohlbekannten Technik, wie z. B. der Echobeseitigung, wird der Teil des Signals, der von dem eigenen Knoten ausgeht, durch einen Korrelator 25 erkannt. Außerdem ist eine Verzögerungsschaltung 26 mit einer Verzögerungszeit, die der Umlaufzeit in der Ringverbindung entspricht, enthalten.
- Der selbsterzeugte Teil des empfangenen decodierten und entschlüsselten Eingangssignals I wird durch die Kombination aus 23, 25 und 26 abgeleitet, wobei er, nachdem er um den Wert SD verzögert wurde, in dem Subtrahierer 23 von dem Eingangssignal I subtrahiert wird. Danach wird das neue, korrigierte Summensignal C an den Lautsprecher 31 und an den Addierer 24 angelegt, wo außerdem das selbsterzeugte Signal SO ohne Verzögerung direkt vom Mikrophon 27 empfangen wird, wobei von diesem Addierer 24 das neue Ausgangssignal 0 erhalten wird. Das Ausgangssignal 0 wird über einen Sprachcodierer 28 und eine Verschlüsselungsvorrichtung 29 durch einen Ausgangsanschluß 32 als ein neues Summensignal SS2 an die Ringverbindung angelegt. Das SS2-Signal geht weiter zu dem nächsten Knoten in der Ringverbindung.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen einer Konferenzverbindung
zwischen einer Gruppe von Konferenzteilnehmerknoten (2, 4, 8),
die aus einer größeren Anzahl von Knoten (2-9) mit
Konferenzdiensten frei gewählt werden können und über wenigstens ein
Telekommunikationsnetz (1), das mit wenigstens einer
Vermittlungsstelle (10) versehen ist, miteinander verbunden
werden können, wobei sämtliche an der Konferenz teilnehmenden
Knoten (2, 4, 8) in Reihe verbunden sind und lokal erzeugte
Signale von jedem der Teilnehmerknoten addiert werden, um ein
Summen-Konferenzsignal zu bilden, das für sämtliche
Konferenzteilnehmerknoten, d. h. sowohl für aktive als auch für passive
Knoten, die an der Konferenz teilnehmen, verfügbar ist, wobei
sämtliche Konferenzknoten vollkommen übereinstimmende Entwürfe
besitzen können und wobei die Signale als Klartext nur in den
Konferenzteilnehmerknoten (2, 4, 8) und nicht im
Telekommunikationsnetz (1) vorhanden sind, so daß die gesamte
Signalverarbeitung wie etwa die Verstärkung, die
Sprachcodierung/Sprachdecodierung dezentralisiert in jedem
Konferenzteilnehmerknoten (2, 4, 8) ausgeführt werden kann, während die
Lenkung und die Vermittlung in der bzw. den
Netzvermittlungsstellen stattfinden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Konferenzverbindung
über das Netz (1) auf die Initiative eines Konferenzknotens hin
hergestellt wird, indem für jede Konferenz eine Ringverbindung
dynamisch aufgebaut wird, wobei der Ring sämtliche
Teilnehmerknoten (2, 4, 8) enthält, so daß sämtliche
Konferenzknoten (2, 4, 8) im Ring symmetrisch angeordnet sind, und
daß das Echo eines von einem Knoten erzeugten Signals, das
früher in den Ring eingegeben worden ist, von dem an diesem
Knoten auftretenden Summensignal mittels einer an sich
bekannten Echobeseitigungstechnik subtrahiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Ringverbindung
eine einzige Einweg-Ringverbindung (Fig. 1) ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konferenz gegen unerlaubtes
Abhören gesichert ist, da das Summenkonferenzsignal als
Klartext nur in den Konferenzteilnehmerknoten (2, 4, 8) und nicht
im Telekommunikationsnetz (1) vorhanden ist, weshalb das
Summenkonferenzsignal am Eingang jedes
Konferenzteilnehmerknotens (2, 4, 8) entschlüsselt und am Ausgang desselben erneut
verschlüsselt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das
Telekommunikationsnetz wenigstens ein diensteintegrierendes digitales
Fernmeldenetz (ISDN) enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Knoten (2) nacheinander einen gewünschten
benachbarten Knoten (4) in der gewünschten Ringverbindung auf
seinem ersten B-Kanal aufruft und eine Verbindung mit diesem
benachbarten Knoten in einem Ausbreitungsprozeß herstellt, bis
der Konferenzring vollständig ist, wobei der letzte Knoten (8)
in dem gewünschten Ring den ersten Initiierungsknoten (2) auf
seinem freien (zweiten) B-Kanal aufruft, und daß nur einer der
beiden Einwegringe, die dann hergestellt sind, als eine
Konferenzringverbindung verwendet wird, während der andere Ring oder
möglicherweise der D-Kanal zu Meldezwecken während des
Konferenzaufbaus verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, das eine
vollständige Zweiweg-Ringverbindung umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konferenz nur in einem Ring
stattfindet, während der andere Ring während der Konferenz für eine
zusätzliche Informationshandhabung wie etwa Videoinformationen,
Signalduplizierung, Quittierung oder andere relevante
Informationen verwendet wird, um die Konferenzverbindung zu
verbessern oder zu erweitern.
5. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß einer oder mehrere neue
Konferenzteilnehmerknoten durch den folgenden Prozeß hinzugefügt werden:
- es wird Übereinstimmung über wenigstens einen neuen
Teilnehmerknoten erzielt,
- ein bestimmter der bereits teilnehmenden Knoten
unterbricht seine Verbindung mit einem seiner benachbarten Knoten,
- der neue Knoten wird vom bestimmten Teilnehmerknoten
aufgerufen und eine neue Ringverbindung wird hergestellt, indem
- der benachbarte Knoten eine Verbindung mit dem neuen Knoten
aufbaut und umgekehrt,
- und mögliche Informationen über
Verschlüsselungsschlüssel und deren Verteilung sowohl an die bisherigen als
auch an den oder die neuen Teilnehmerknoten werden geschickt,
- der neue Teilnehmerknoten oder sein anderer
benachbarter Knoten im neuen Ring schließt die neue Ringverbindung.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der
Teilnehmerknoten von der Konferenz durch Verwendung des
folgenden Prozesses ausgeschlossen werden können:
- einige der Teilnehmer kommen überein, daß der Ausschluß
erfolgen soll, oder die verbleibenden Knoten erfassen, daß ein
Teilnehmer seine Verbindung beendet hat,
- die beiden benachbarten Knoten, die sich am nächsten
bei dem auszuschließenden Knoten befinden, unterbrechen den
Konferenzring zum ausgeschlossenen Knoten,
- zwischen den beiden benachbarten Knoten wird eine neue
Verbindung hergestellt,
- mögliche neue Verschlüsselungsschlüssel werden durch
die neue Ringverbindung verteilt,
- eine Konferenz im neuen Ring beginnt.
7. Knoten, der in einem digitalen Konferenzsystem in einem
Telekommunikationsnetz (1) enthalten ist, um eine
Konferenzverbindung herzustellen, wobei der Knoten einer aus einer
Gruppe von Konferenzteilnehmerknoten (2, 4, 8) ist, die unter
einer größeren Anzahl von Knoten (2-9) mit Konferenzdiensten
frei gewählt werden können und über das Telekommunikationsnetz
(1), das mit wenigstens einer Vermittlungsstelle (10)
ausgerüstet ist, miteinander verbunden werden können, wobei sämtliche
Knoten (2, 4, 8), die an der Konferenz teilnehmen, in Reihe
verbunden sind und wobei die lokal erzeugten Signale von jedem
der Teilnehmerknoten addiert werden, um ein
Summenkonferenzsignal zu bilden, das für alle Konferenzteilnehmerknoten, d. h.
sowohl für aktive als auch für passive Knoten, die an der
Konferenz teilnehmen, verfügbar gemacht wird, wobei sämtliche
Konferenzknoten völlig gleiche Entwürfe besitzen und wobei die
Signale als Klartext nur in den Konferenzteilnehmerknoten (2,
4, 8) und nicht im Telekommunikationsnetz vorhanden sind, so
daß die gesamte Signalverarbeitung wie etwa die Verstärkung,
die Sprachcodierung/Sprachdecodierung dezentralisiert in jedem
Konferenzteilnehmerknoten (2, 4, 8) ausgeführt werden kann,
während die Lenkung und die Vermittlung in den
Netzvermittlungen stattfinden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der völlig gleichen. Knoten (20) umfaßt: einen Eingangsanschluß
(30) für das Eingangssignal (SS1), eine Entschlüsselungseinheit
(21) auf der Eingangsseite, einen Sprachdecodierer (22) auf der
Eingangsseite, einen Korrelator (25), der den Teil des
Eingangssignals erkennt, der das Echo seines eigenen gesendeten
Signals darstellt, eine Verzögerungsschaltung (26), eine
Subtraktionsschaltung (23), in der der Echoanteil (SD) seines
eigenen gesendeten Signals von dem digital entschlüsselten und
sprachdecodierten Eingangssignal (I) subtrahiert wird, einen
Lautsprecher (31), der das sich ergebende, um das Echo
verringerte Summensignal (C) wiedergibt, eine Additionsschaltung
(24), in der das lokal erzeugte Signal (SO) zum sich
ergebenden, um das Echo verringerte Summensignal addiert wird, einen
Sprachcodierer (28), der das neue Konferenzsummensignal (O)
codiert, eine Verschlüsselungsvorrichtung (29), die das neue,
codierte Konferenzsignal verschlüsselt, und einen
Ausgangsanschluß (32) für das neue Ausgangssummensignal (SS2).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO895209A NO169208C (no) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Fremgangsmaate og node for etablering av konferanseforbindelse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69033573D1 DE69033573D1 (de) | 2000-08-10 |
DE69033573T2 true DE69033573T2 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=19892707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69033573T Expired - Fee Related DE69033573T2 (de) | 1989-12-22 | 1990-12-06 | Konferenznetzwerk |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0433782B1 (de) |
JP (1) | JPH03289850A (de) |
AT (1) | ATE194442T1 (de) |
DE (1) | DE69033573T2 (de) |
ES (1) | ES2148137T3 (de) |
NO (1) | NO169208C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20080046276A (ko) | 2005-11-07 | 2008-05-26 | 마쯔시다덴기산교 가부시키가이샤 | 와이프 패턴 생성 장치 |
US20080165708A1 (en) * | 2007-01-08 | 2008-07-10 | Avaya Technology Llc | Multimedia conferencing method and signal |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4289932A (en) * | 1979-10-15 | 1981-09-15 | Reed Roger R | Conferencing communications system |
US4288871A (en) * | 1979-11-05 | 1981-09-08 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Digital loop conferencing signal correction arrangement |
US4455455A (en) * | 1982-12-01 | 1984-06-19 | Gte Business Communication Systems Inc. | Internodal conference call administrator |
GB2157129A (en) * | 1984-04-06 | 1985-10-16 | Standard Telephones Cables Ltd | Conference circuit |
-
1989
- 1989-12-22 NO NO895209A patent/NO169208C/no unknown
-
1990
- 1990-12-06 ES ES90123402T patent/ES2148137T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1990-12-06 AT AT90123402T patent/ATE194442T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-12-06 DE DE69033573T patent/DE69033573T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-12-06 EP EP90123402A patent/EP0433782B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-12-21 JP JP2405227A patent/JPH03289850A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO169208B (no) | 1992-02-10 |
DE69033573D1 (de) | 2000-08-10 |
JPH03289850A (ja) | 1991-12-19 |
ATE194442T1 (de) | 2000-07-15 |
EP0433782A2 (de) | 1991-06-26 |
NO895209L (no) | 1991-06-24 |
EP0433782A3 (en) | 1993-05-19 |
EP0433782B1 (de) | 2000-07-05 |
NO895209D0 (no) | 1989-12-22 |
ES2148137T3 (es) | 2000-10-16 |
NO169208C (no) | 1992-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69025882T2 (de) | Konferenzsystem | |
DE69533710T2 (de) | Konferenzbrücke für Sprach-Paketnetze und zugehöriges Verfahren | |
DE69528478T2 (de) | Verfahren zur Durchführung eines Anrufweiterleitungsdienstes mit einem ISDN Netzabschlusseinrichtung | |
DE3938011A1 (de) | Gruppennotrufsystem | |
CA2282428A1 (en) | Method and apparatus for conferencing in an expandable telecommunications system | |
DE69417079T2 (de) | Bildfernsprech-Verfahren für das Abfangen und gegebenenfalls Anrufen von einem Fernsprechgerät | |
WO1998052332A1 (de) | Verfahren zur kommunikationsteuerung in einem netz | |
EP0218862B2 (de) | Verfahren zum Aufschalten zusätzlicher Fernsprechwege und Tonsignale auf eine zwischen zwei Teilnehmern bestehende Fernsprechverbindung | |
DE2619391C3 (de) | Nachrichtensystem mit Vielfachzugriff und dezentraler Vermittlung | |
EP1014665A2 (de) | Verfahren zum Realisieren einer Rufumlenkung aus dem Aktivstatus in einem Kommunikationsnetz nach dem Standard ITU-T H.323 | |
DE69033573T2 (de) | Konferenznetzwerk | |
DE2608575A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer digitale sprachsignaluebertragung mit digitaler echounterdrueckung | |
DE10037290A1 (de) | Anrufübernahme mit Benachrichtigung über Datennetze | |
DE4412104A1 (de) | Verfahren für den Verbindungsaufbau zu einem Teilnehmer eines privaten Netzes, sowie Dienstrechner und Vermittlungsstelle | |
DE2154601C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Verbindungsherstellung zwischen den einzelnen Wahlruflinien einer Wahlrufanlage sowie Steuerschaltung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2141333C3 (de) | Nachrichtenübertragungssystem | |
DE3220511C3 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechvermittlungsanlage mit verbindungsindividuellen leitungsuebertragungen. | |
DE1958221B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, in denen sonderdiensteinrichtungen fuer ankommende anrufe vorgesehen sind | |
DE29811851U1 (de) | Endgeräteadapter für bidirektionale Kabelfernsehnetze | |
DE102007009135B4 (de) | Verteilte Konferenz über Verbindung zwischen PBX und Konferenzbrücke | |
DE2243580C3 (de) | Zentralgesteuerte Multiptex-Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage | |
DE3037690C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau von Konferenzverbindungen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE19906381A1 (de) | Peer-to-Peer-Koferenzsystem und -verfahren | |
DE4314791A1 (de) | Vermittlungssystem | |
DE3330725C2 (de) | Verfahren zum Verbindungsaufbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |