Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung:
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Diese Erfindung betrifft einen automatischen
Immuntestanalysator. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Immuntestanalysator, der fähig zum automatischen und
kontinuierlichen Messen mindestens eines Meß (klinischen
Untersuchungs-) Analytes für jede von mehreren Proben (die Proben als
die Objekte der Messung) ist und insbesondere einen
Vielfachimmuntestanalysator, der eine Funktion zum beliebigen Zugriff
aufweist, die die beliebigen Meßanalyten für jede Probe
auswählen kann.
Beschreibung der verwandten Technik
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Verschiedene immunologische klinische
Untersuchungsverfahren sind in der Vergangenheit entwickelt worden. Ein Beispiel
solcher Verfahren wird in "KOUSO MENEKI SOKUTEIHOU" (3.
Ausgabe) veröffentlicht von Igaku Shoin und "PRACTICE and THEORY
of Enzym Immunoassay", P. Tijssen, ELSEIER, AMSTERDAM, NEW
YORK, OXFORD beschrieben, und verschiedene Verfahren werden in
Übereinstimmung mit den Meßproben und mit den Meßobjekten
ausgewählt. Kürzlich hat ein heterogenes System eine breite
Anwendung zum Erzielen einer Messung mit hoher Empfindlichkeit
gefunden.
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Ein Verfahren zur Messung der Menge eines Antigens, das in
Proben wie dem as eine Probe von einem Patienten gesammelten
Blut enthalten ist, wird auf der Grundlage eines Einschritt-
Sandwichverfahrens beispielhaft beschrieben werden. Gemäß
diesem Verfahren wird die Probe als das Meßobjekt in ein
Reaktionsgefäß
hinzugefügt, in dem ein Antikörper, der an einen
unlöslichen Träger (feste Phase) wie der Innenwand eines
Kunstharzgefäßes oder Partikel gekoppelt ist, (im folgenden als der
"immobilisierter Antikörper" bezeichnet) und ein Antikörper,
der durch ein Markierungsmaterial wie ein radioaktives
Material, ein fluoreszierendes Material, ein Enzym oder dergleichen
markiert ist (im folgenden als "markierter Antikörper"
bezeichnet) im voraus gepackt werden (sogenannter Sandwich). In dem
Reaktionsgefäß bewirkt das in der Probe enthaltene Antigen die
Antigen-Antikörper-Reaktion mit dem immobilisierten Antikörper
und dem markierten Antikörper, um ein
Antigen-Antikörper-Compositglied zu bilden, und gleichzeitig koppelt der markierte
Antikörper mit diesem Antigen-Antikörper-Compositglied,
wodurch eine Compositglied gebildet wird, in dem die drei
Komponenten, das heißt der immobilisierte Antikörper - Antigen -
markierte Antikörper aufeinander geschichtet werden.
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Auf diese Art wird der markierte Antikörper mit der festen
Phase gekoppelt, wobei das Antigen in der Probe das Medium ist.
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Dann werden der überschüssige markierte Antikörper, der
nicht mit dem in das Reaktionsgefäß hinzugefügte Antigen
koppelt und die Antikörperkomponenten, die anders als die mit
dieser festen Phase gekoppelte Markierung nicht an der
immunologischen Reaktion teilnehmen, einer Isolation unterzogen (im
folgenden als "B/F-Isolation" bezeichnet). Zuletzt wird die
Markierungsmenge proportional zur mit der festen Phase
gekoppelten Antigenmenge quantitativ durch physikalische oder
chemische Einrichtungen gemessen, die die Eigenschaften der
Markierung nutzen, um die Antigenkonzentration in der Probe zu
bestimmen.
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Im Gegensatz dazu führt ein Zweischritt-Sandwichverfahren
die erste Reaktion durch Hinzufügen der Probe zu dem
Reaktionsgefäß
durch, in das nur der immobilisierte Antikörper im voraus
gefüllt wird, und fügt dann den markierten Antikörper hinzu, um
die zweite Reaktion zu bewirken.
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Mit anderen Worten wird die Probe zuerst dem Reaktionsgefäß
hinzugefügt, in das der immobilisierte Antikörper (oder ein
Reagens, das denselben enthält) im voraus gefüllt wird.
Folglich verursacht ein spezifisches Antigen in der Probe die
Antigen-Antikörper-Reaktion mit dem immobilisierten Antikörper
und wird an die feste Phase gekoppelt und fixiert. Die
nichtreagierten Komponenten, die die Antigen - Antikörper-Reaktion
nicht verursachen, werden außerhalb des Gefäßes durch
B/F-Isolation abgeführt. Danach wird der markierte Antikörper dem
Reaktionsgefäß hinzugefügt, um die Antigen-Antikörper-Reaktion zu
bewirken. Auf diese Art wird das Compositglied der
immobilisierte Antikörper - Antigen - markierte Antikörper gebildet.
Die nichtreagierten Komponenten und der Reaktionsrückstand
werden einer B/F-Isolation unterzogen und außerhalb des Gefäßes
abgeführt.
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Nach diesem Vorgang wird die Menge des mit der festen Phase
gekoppelten Composits durch quantitative Bestimmung des
Markierungsmaterials auf die gleiche Art wie in dem oben beschriebenen
Einschrittsystem gemessen, um die Antigenkonzentration in der
Probe zu bestimmen.
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Neben diesen oben beschriebenen Sandwichverfahren ist auch
ein sogenanntes "konkurrierendes Verfahren" bekannt. Dieses
Verfahren bewirkt die konkurrierende Reaktion zwischen dem
Antigen in der Probe und dem im voraus durch das
Markierungsmaterial markierte Antigen (allgemein als das "markierte Antigen"
bezeichnet) an derselben kombinierten Stelle des oben
beschriebenen immobilisierte Antikörpers.
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Gemäß diesem konkurrierenden Verfahren, wird das Antigen in
der Probe mit dem immobilisierte Antikörper reagiert und auch
das in dem Reagens enthaltene markierte Antigen wird mit dem
immobilisierten Antikörper reagiert. Folglich reagiert die
Komponente (Antigen) in der Probe als das Meßobjekt und das
markierte Antigen konkurrierend mit dem
Antigen-Antikörper-Reaktionsabschnitt der kombinierten Stelle des immobilisierte
Antikörpers. Als Ergebnis werden die immunologischen
Compositglieder jeweils auf der Grundlage des Mengenverhältnisses
(Konzentrationsverhältnis) zwischen der Antigenkomponente, die in
der Probe enthalten ist und deren Menge nicht bekannt ist, und
der markierten Antigenkomponente, deren Menge im voraus gegeben
ist, gebildet. Auf diese Art kann die Antigenmenge in der Probe
entsprechend der Berechnung proportional zu dem oben
beschriebenen Verhältnis durch Ausführen der quantitativen Messung der
Menge des an der festen Phase immobilisierten
Markierungsmaterials durch Nutzung der Eigenschaften des Markierungsmaterials
nach einer B/F-Isolation der nichtreagierten Materialien und
des Reaktionsrückstandes auf die gleiche Art wie das
Sandwichverfahren bestimmt werden.
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Wie oben beschrieben variiert das Verfahren der
quantitativen Messung der Menge des immobilisierten und an die feste
Phase gekoppelten Markierungsmaterials (das manchmal als
"Markierung" bezeichnet wird) mit den Eigenschaften des
Markierungsmaterials und laut der auf einem solchen Aspekt beruhenden
Klassifizierung wird das Immuntestverfahren häufig als FIA,
wenn ein chemisches fluoreszierendes Material zum Markieren
verwendet wird, RIA, wenn ein radioaktives Material verwendet
wird, und EIA, wenn ein Enzym verwendet wird, bezeichnet.
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Ermittlung und quantitative Bestimmung von Spurenmengen von
Materialien lebender Körper und physiologisch aktiven
Substanzen durch Nutzung solcher immunologische Mittel sind nützlich
zur Diagnose von verschiedenen Krankheiten und für die
Erstellung eines Heilungsplans. Zur genauen Diagnose ist meistens die
Nutzung des Analyseresultats mehrerer unterschiedlicher
Analyten effektiv, und es sind Reagenzien und dergleichen
herkömmlich zur Messung verschiedener Komponenten lebender Körper zur
Diagnose von verschiedenen Krankheiten entwickelt worden.
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Das immunologische zur Messung der physiologisch aktiven
Substanzen und dergleichen verwendete Reaktionsmeßverfahren
nutzt auf verschiedene Arten die immunologische Reaktion, und
die Eigenschaften des Markierungsmaterials zur entweder
chemischen oder physikalischen Messung der Antigenmenge werden auch
abwechslungsreich gestaltet. Folglich kombinieren jene
Vorrichtungen, die herkömmlicherweise für die Messung entwickelt
worden sind, insbesondere automatisierte Vorrichtungen, die einen
hohen industriellen Wert haben, in Anbetracht der Meßverfahren
der immunologischen Reaktion und der für die Eigenschaften des
Markierungsmaterials typischen Probleme geeignete Verfahren und
Einrichtungen, und eine endgültige Vorrichtungskonstruktion ist
ersonnen worden, indem ferner die Durchführbarkeit der
Vorrichtung, wenn sie in der Praxis benutzt wird, und die Kosten der
Vorrichtung, der Ausrüstung, des Betriebs und dergleichen in
Betracht gezogen worden ist. Kürzlich hat die Entwicklung eines
Reagenskits zur klinischen Diagnose und von Vorrichtungen eine
wachsende Aufmerksamkeit auf sich gezogen und es sind auch
verschiedene Versuche gemacht worden.
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Jedoch berücksichtigen die meisten der Vorrichtungen, die
herkömmlicherweise für diese Zwecke bereitgestellt worden sind,
nicht ausreichend die Tatsache, daß die Meßvorgänge kompliziert
sind, da die eine große Anzahl von Reagenzien wie typische
immunologische Reagenzien, Reaktionsreagenzien, Referenzproben,
und so weiter für das Objektmaterial der Messung benötigen. Zum
Beispiel sind jene Vorrichtungen, die eine große Anzahl von
Prozeßschritten aufweisen, die von der manuellen Bedienung eines
Untersuchungsbediener abhängen, nicht geeignet zur Verarbeitung
großer Mengen von Untersuchungszahlen.
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Da die Meßergebnisse direkt als Daten für die Diagnose und
als Grundlage für das entsprechende Heilmittel verwendet
werden, und da die Heilungsmethode sich mit den Messungen ändert,
ist ein extrem hohes Niveau der Ermittlungsgenauigkeit
erforderlich, obwohl die Vorrichtungen die Messung und quantitative
Bestimmung von Spurenmengen von Komponenten erledigen, da die
Anzahl der Proben, die den oben beschriebenen
Untersuchungsvorgang benötigen, der komplizierte und sehr sorgfältige Beachtung
und Geschick erfordert, dazu neigt, sich in den letzten Jahren
drastisch zu erhöhen, es jedoch sehr schwierig ist, eine große
Anzahl von geschulten Untersuchungsbedienern zu erhalten und zu
sichern, um einer solch großen Zahl von Untersuchungen zu
begegnen. Dementsprechend sind die Fehler bei der Untersuchung
und Genauigkeitshandhabe zu einem kritischen Problem geworden.
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Aus den obenbeschriebenen Gründen ist die Entwicklung der
Vorrichtung, die so gut wie möglich die Fehler und Versehen
beseitigen kann, die sich aus dem individuellen Unterschied von
Untersuchungsbedienern ergeben, erwünscht gewesen und die
Entwicklung der automatisierten Vorrichtung, die schnell große
Mengen von Untersuchungszahlen verarbeiten kann, ist auch
erwünscht gewesen.
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Als eine der automatisierten immunologischen
Reaktionsmeßvorrichtungen zur Verarbeitung einer großen Anzahl von Proben
in großen Mengen innerhalb einer kurzen Zeitspanne ist eine
Vorrichtung, das das einer großen Anzahl von Proben gemeinsame
Meßanalyt chargenweise verarbeitet, in der Vergangenheit
vorgeschlagen worden.
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Jedoch führt dieses Chargenverarbeitungssystem eine
gemeinsame Verarbeitung von nur einem spezifischen Meßanalyt für eine
große Anzahl von Proben durch. Daher ist die Anzahl von
Meßanalyten von der Anzahl von Vorrichtungen und dergleichen
begrenzt. Obwohl dieses System effektiv ist, wenn nur ein
vorherbestimmtes und gleichbleibendes Analyt getestet wird, ist es
nicht für eine Anwendung geeignet, in der die Meßanalyten
mehrmals geändert oder ausgewählt werden. Ferner ist das System mit
einem weiteren Problem verbunden, daß die nächste Untersuchung
nicht vor dem Ende der ersten durchgeführt werden kann, wenn
einmal der Test auf ein Analyt gestartet ist. Überdies ist das
System anfällig für die Einschränkung des Betriebs, da die
Proben, die dasselbe Meßanalyt aufweisen, angesammelt werden
müssen, um die Wirtschaftlichkeit der gemeinsamen Verarbeitung des
einzelnen Meßanalyt zu verbessern. Zum Beispiel muß eine große
Anzahl von verschiedenen medizinischen Einrichtungen und
dergleichen angesammelte Proben noch einmal entsprechend jedem
Meßanalyt angesammelt und zusammengestellt werden, so daß diese
Zusammenstellungsoperation zu einem Abfall der
Gesamtwirtschaftlichkeit auffordert und Fehler beim Betrieb verursacht.
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Als eine Vorrichtung zum Lösen solcher Probleme ist eine
Vorrichtung mit einem System mit beliebigen Zugriff (in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 148885/1987)
vorgeschlagen worden, das die folgende Konstruktion aufweist.
Namentlich werden mehrere erwünschte Meßanalyten für jede Probe
in eine elektronische Steuervorrichtung (einen sogenannten
"Computer") eingegeben und registriert und andererseits werden
Reaktionsgefäße ausgewählt» von denen in jedes im voraus ein
Reagens gefüllt wird, das jedem dieser Meßanalyten entspricht.
Die Reaktionsgefäße werden dann in der Abfolge der Meßanalyten
für jede Probe auf einem Tablett (Testplatte) angeordnet, das
zum Beispiel m x n angeordnete Öffnungen aufweist, und dieses
Tablett wird dann einer Meßvorrichtung zugeführt, um den
Meßvorgang gemäß der oben beschriebenen registrierten Abfolge
auszuführen.
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Diese Vorrichtung ist vorteilhaft, da sie das Problem des
herkömmlichen Chargenverarbeitungssystems lösen kann, in der
die Probenansammlung entsprechen jedem Meßanalyt gebildet
werden muß.
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Jedoch benötigt die Vorrichtung des Verarbeitungssystems
mit beliebigen Zugriff den Eingabe- und Registriervorgang der
Meßanalyten für jede Probe durch Verwendung einer
Eingabeeinrichtung wie einer Tastatur. Mit anderen Worten, obwohl die
Vorrichtung nach dem Beginn der Messung die Vorgänge selbst
automatisieren kann, verbleibt eine große Belastung durch die
manuelle Bedienung vor dem Beginn. Da die Reaktionsgefäße
entsprechend der registrierten Abfolge auf dem Tablett durch
Verwendung der mechanisierten Einrichtung ausgerichtet werden
müssen, muß die Effektivität des Arbeitsablaufs noch verbessert
werden. Ferner ist es wahrscheinlich, daß die Vorrichtung
kostspielig ist und die Ausrüstungsbelastung hoch ist.
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US-A-3854879 zeigt einen automatischen Analysator, der zwei
endlose Übertragungsschleifen aufweist, eine für Stichproben
haltende Gefäße, die andere für Gefäße, in die
Stichprobenaliquoten zur Untersuchung dispergiert werden. Die Anzahl
unterschiedlicher verwendeter Reagenzien ist auf die Größe des das
Reagens dispergierenden Blocks über die
Stichprobenaliquotenschleife beschränkt.
Zusazmmenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt eine neuartige Vorrichtung
bereit, die die Probleme lösen kann, denen man durch die oben
beschriebenen verschiedenen herkömmlichen Vorrichtungen
gegenübersteht,
leicht eine große Anzahl von Proben bewältigt,
selbst wenn ihre Meßanalyten auf verschiedene Arten
unterschiedlich sind, Analyten leicht und schnell messen kann und
für ein System mit beliebigen Zugriff geeignet ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine neuartige Vorrichtung bereitzustellen, die es durch die
Gestaltungsänderung von Fördereinrichtungen leicht entweder mit
einer Vorrichtung aufnehmen kann, die eine verhältnismäßig
kleine Anzahl zu verarbeitenden Proben aufweist, oder mit einer
Vorrichtung, die eine beachtlich große Anzahl von Proben
aufweist, während der grundlegende Aufbau der Vorrichtung
gemeinsam gehalten wird, und eine hohe Gestaltungsfreiheit aufweist.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine neuartige Vorrichtung bereitzustellen, die leicht
die Proben hinzufügen kann, selbst nach dem Beginn des
Meßvorgangs durch die Vorrichtung.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine neuartige Vorrichtung bereitzustellen, die die für
die Messung notwendige manuelle Arbeit durch bloßes Ausrichten
von Probengefäßen, in die die Proben gefüllt sind, und
Reaktionsgefäßen, deren Inhalte mit den Meßanalyten zum Ausführen der
immunologischen Reaktion auf jeweiligen Fördereinrichtungen
variieren, erledigen kann, und daher äußerst leicht zu bedienen
ist und frei von dem Fehler beim Betrieb ist.
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Um die verschiedenen oben beschriebenen Aufgaben zu lösen,
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung der gegenseitigen
Verbindung zwischen den Probengefäßen und den Reaktionsgefäßen
besondere Bedeutung beigemessen und haben die vorliegende
Erfindung auf der Grundlage des neuartigen Konzepts vollendet,
das in den herkömmlichen Vorrichtungen nicht gefunden werden
kann, dadurch daß diese Probengefäße und Reaktionsgefäße auf
zwei Fördereinrichtungen in Verbindung miteinander ausgerichtet
sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine
Vorrichtung zur automatischen Analyse von mehreren Proben durch
Reaktion mit einem oder mehreren anderen Materialien, von denen
mindestens einige Proben eine Anzahl von Meßanalyten
(Eigenschaften, die verschiedene Reaktionen zur Analyse erfordern)
aufweisen, mit: einer ersten oder
Probengefäßübertragungsfördereinrichtung, die wie eine geschlossene Schleife angeordnet
ist und mit mehreren Probengefäßhalterungsstellen und
Antriebseinrichtungen für die erste Fördereinrichtung versehen ist,
wobei die geschlossene Schleife von einer Probengefäßladezone
oder ersten Einsetzstufe zu einer Probenentnahme- und
Übertragungszone oder Ansaugstufe und zurück zu der ersten
Einsetzstufe geht; einer zweiten oder
Reaktionsgefäßübertragungsfördereinrichtung, die wie eine geschlossene Schleife angeordnet
ist und mit mehreren Reaktionsgefäßhalterungstellen und
Antriebseinrichtungen für die zweite Fördereinrichtung versehen
ist, wobei die geschlossene Schleife von einer
Reaktionsgefäßladezone oder zweiten Stufe zu einer Probenübertragungszone
oder Abteilungsgießstufe geht, in welcher Zone Einrichtungen
zum Einziehen einer oder mehrerer Stichproben aus einem
Probengefäß und zu ihrem getrennten Übertragen zu jedem einer
entsprechenden Anzahl von einem oder mehreren Reaktionsgefäßen
vorgesehen sind, wobei die Fördereinrichtung dann zu einer
Reaktionsmessungszone und dann zurück zu der zweiten Einsetzstufe
(A) geht, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte
Probengefäßhalterungsstellen und benachbarte
Reaktionsgefäßhalterungsstellen durch denselben Abstand getrennt sind und die
Probengefäße voneinander durch 'n-1' Halterungsstellen beabstandet
sind, wobei 'n' die Anzahl der Meßanalyten für die fragliche
Probe ist, wobei die Probe stromabwärts um die n-1 leeren
Stellen angeordnet ist, und n Reaktionsgefäße in der zweiten
Fördereinrichtung vorgesehen sind, wobei die Fördereinrichtungen
so angeordnet sind, daß die Halterungsstellen in den beiden
Fördereinrichtungen sich in Abfolge zueinander bewegen und in der
Probenübertragungszone nahe zueinander angeordnet sind, und daß
eine oder beide Fördereinrichtungen mit Einrichtungen zum
Ermöglichen, daß sie eine nichtlineare Anordnung oder Zickzackweg
annehmen, versehen sind, wodurch die Fördereinrichtung an einer
Stelle angehalten werden kann, jedoch weiter stromaufwärts
davon bewegt wird, und daß jede Fördereinrichtung mit
Einrichtungen zum Bewirken, daß sie sich schrittweise bewegt, versehen
ist, wobei jeder Schritt die Bewegung zwischen zwei
benachbarten Halterungsstellen ist und die schrittweise Bewegung
kontinuierlich oder mit unterbrechungen stattfindet.
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Der Grund, aus dem die vorliegende Erfindung den Aufbau
einsetzt, in dem die Probengefäße überspringend durch die an der
ersten Fördereinrichtung angeordneten Öffnungen gehalten
werden, und die Reaktionsgefäße ununterbrochen durch die an der
zweiten Fördereinrichtung ohne jede Lücke ausgerichteten
Öffnungen gehalten werden, durch Verwendung dieser beiden oben
beschriebenen Fördereinrichtungen, um den Immuntestvorgang
auszuführen, ist wie folgt.
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Im allgemeinen sind mehrere, gemäß Erfordernissen gewählte
Meßanalyten für die in das vorherbestimmte Probengefäß
hinzugefügte Probe zur wechselseitig unterschiedlichen Diagnose
bestimmt. Meistens variieren der Inhalt des Meßanalyts selbst und
die Anzahl der Analyten von Probe zu Probe. In einem solchen
Fall wird die Öffnungszone, die der Anzahl von Meßanalyten (z.B.
A, B. C) der ersten Probe entspricht, in der ersten
Fördereinrichtung (Probengefäßübertragungsfördereinrichtung) durch
Zählen
der Öffnungen der an der ersten Einsetzstufe gestoppten
Fördereinrichtung von der führenden Öffnung zu der dritten Öffnung
bestimmt und als die Zone für die erste Probe (die erste Zone)
festgelegt, und das entsprechende erste Probengefäß wird in der
führenden Öffnung eingepaßt. Danach werden die Öffnungen in der
Anzahl, die der Anzahl von Meßanalyten der zweiten Probe
entspricht, von der nächsten Öffnung gezählt (der vierten Öffnung
von der führenden Öffnung oder der ersten Einsetzstufe) und
werden als die zweite Öffnungszone festgelegt. Die entsprechende
zweite Probe wird in der führenden Öffnung dieser Zone
eingepaßt. Ahnlich wird das dritte Probengefäß in der führenden
Öffnung der dritten Öffnungszone eingepaßt, das vierte Probengefäß
wird in der führenden Öffnung der vierte Zone eingepaßt, und so
weiter. Auf diese Art werden die Gefäße in der ersten
Fördereinrichtung eingesetzt.
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In der zweiten Fördereinrichtung (der
Reaktionsgefäßübertragungsfördereinrichtung) werden andererseits die
Reaktionsgef&ße, die den Meßanalyten (z.B. den oben beschriebenen A, B
und C) der ersten Probe entsprechen, eine nach der anderen in
den Öffnungen von der führenden Öffnung der Fördereinrichtung
eingepaßt, die an der zweiten Einsetzstufe gestoppt wird. Zum
Beispiel wird das Reaktionsgefäß A, in das ein spezifisches
Reagens für die immunologische Messung von A gefüllt ist, in der
führenden (ersten) Öffnung eingepaßt, und die Reaktionsgefäße
B und C werden jeweils in zweite und dritte Öffnungen eingepaßt.
Dann werden die Reaktionsgefäße, die den für die zweite Probe
bestimmten Meßanalyten entsprechen, aufeinanderfolgend in den
folgenden Öffnungen eingepaßt (von der von der führenden
Öffnung der zweiten Einsetzstufe gezählten vierten Öffnung), und
ähnlich werden die Reaktionsgefäße aufeinanderfolgend für die
dritte Probe und so weiter eingepaßt.
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Gemäß dieser Anordnung kann die Einpaßarbeit der Gefäße in
die Öffnungen dieser beiden Fördereinrichtung leicht
durchgeführt werden. Mit anderen Worten wird nur ein entsprechendes
Probengefäß in der Öffnungszone gehalten, die durch die Anzahl
von Meßanalyten von jeder Probe an der ersten Fördereinrichtung
in Zonen unterteilt wird. Daher fällt, wenn die entsprechenden
Reaktionsgefäße in die Öffnungen an der zweiten
Fördereinrichtung eingepaßt werden, die ähnliche Öffnungen lagegenau mit den
Probengefäßeinbringöffnungen der ersten Fördereinrichtung und
der folgenden leeren Öffnungen aufweist, (in die die Gefäße
nicht eingepaßt sind), die Stellungsbeziehung zwischen einer
Probe und den entsprechenden Reaktionsgefäßen (im allgemeinen
mehrere Gefäße) nicht für jede Probe zusammen, kann jedoch immer
als solche aufrecht erhalten werden.
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Wenn die erste und zweite Fördereinrichtung synchron
gedreht werden, während die Stellungsbeziehung zwischen den
Probengefäßen und den Reaktionsgefäßen wie oben beschrieben
gehalten wird und wenn das Timing, mit dem die Probengefäße an der
Ansaugstufe in der ersten Fördereinrichtung gestoppt werden,
und das Timing, mit dem die Reaktionsgefäße an der
Abteilungsgießstufe in der zweiten Fördereinrichtung gestoppt werden,
gesteuert werden, kann ein Abteilungsguß leicht geeignet durch
Verwendung einer einfachen Abteilungsgießeinrichtung
durchgeführt werden, und ein zusätzliches Einpassen der Proben- und
Reaktionsgefäße an den Einsetzstufen frei ausgeführt werden.
Folglich kann eine beliebige Messung für jede Probe und das
Hinzufügen der Probe als die Aufgaben der vorliegenden
Erfindung zuverlässig und leicht erreicht werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Einsetzstufe, wo
jedes der oben beschriebenen Gefäße eingepaßt wird, wird die
Bezugspostion der führenden Öffnung in jeder der ersten und
zweiten Einsetzstufen bestimmt, und Anzeigeplatten der
Öffnungszahlen sind längs jeder Fördereinrichtung von dieser
Bezugsstelle zur stromaufwärtigen Seite des Übertragungsweges so
angeordnet, daß die Anzeigezahlen an die Öffnungen, wie Nummern
1, 2, 3, 4 und so weiter von der Öffnung an der Bezugsstelle
aus gebracht werden. Diese Anordnung stellt den Vorteil bereit,
daß es möglich wird, wenn die Probengefäße in die
überspringenden Öffnungen in der erste Fördereinrichtung eingepaßt werden,
leicht und visuell zu erkennen, daß die Öffnung gleich neben
der Öffnung, die die letzte Anzeigezahl aufweist, in die das
Reaktionsgefäß der zweiten Fördereinrichtung eingepaßt wird,
die Öffnung ist, in die das nächste Probengefäß eingepaßt werden
soll. Wenn zum Beispiel die Anzeigezahl des letzten
Reaktionsgefäßes, das in die Öffnung der zweiten Fördereinrichtung auf
eine solche Art eingepaßt wird, daß es der zweiten Probe
entspricht, Nr. 10 ist, kann leicht bestätigt werden, daß die
Öffnung in der ersten Fördereinrichtung, in die das dritte
Probengefäß einzupassen ist, die Öffnung Nr. 11 ist.
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Es ist auch möglich, zusätzlich Lampeneinrichtungen wie
LEDs an der Anzeigeplatte der Öffnungsnummer anzuordnen, die
längs jeder Fördereinrichtung angeordnet ist, so daß die
Öffnungsnummer, in die das nächste Probengefäß einzupassen ist,
durch Nutzung des Signals von einer Eingabeeinrichtung zum
Eingeben der Anzahl der Meßanalyten eingeschaltet wird, die
anderswo beschrieben werden wird.
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Wenn die in die Öffnungen der beiden Fördereinrichtungen
eingepaßten Gefäße durch Betreiben der Fördereinrichtungen in
Gleichlauf miteinander von den jeweiligen Einsetzstufen heraus
zugeführt werden, die den oben beschriebenen Aufbau aufweisen,
können die Gefäße weiter zuverlässig zu der Fördereinrichtung
hinzugefügt werden, ohne irgendwelche Bedienungsfehler
herauszufordern.
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Der erfindungsgemäße automatische Immuntestanalysator, der
typischerweise durch die oben beschriebene Konstruktion
erläutert wird, kann ferner hervorragend Wirkungen durch Einsetzen
des Aufbaus zeigen, in dem zwei Fördereinrichtungen, die eine
große Anzahl von Gefäßhalterungsabschnitten aufweisen, wobei
wechselseitig gleiche Lücken an den ersten und zweiten
Einsetzstufen nebeneinander angeordnet sind, die auch nebeneinander
angeordnet sind. Gemäß dieser Anordnung weisen sowohl die
Proben- als auch die Reaktionsgefäße eine nebeneinander
angeordnete Beziehung auf, wenn die Probengefäße und die
Reaktionsgefäße jeweils durch die ersten und zweiten Fördereinrichtungen
gehalten werden, und der Bediener kann sie zuverlässiger und
leichter feststellen.
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Die beiden Fördereinrichtungen in der vorliegenden
Erfindung, vorzugsweise Endloskettenfördereinrichtungen, sind zur
Zickzackbewegung in einer horizontalen Ebene fähig, um den
durch die Vorrichtung in Anspruch genommenen Platz zu
minimieren. Insbesondere die Verwendung der Fördereinrichtung, die für
die erste Fördereinrichtung zur Zickzackbewegung fähig ist,
wird empfohlen, wenn die erste Fördereinrichtung von der
Einsetzstufe heraus in Gleichlauf mit der zweiten
Fördereinrichtung gespeist wird. Mit anderen Worten muß die erste
Fördereinrichtung in der vorliegenden Erfindung an der Ansaugstufe für
die Zeitspanne des Teilungsgießens der Probe in mehrere
Reaktionsgefäße gestoppt gehalten werden. In diesem Fall kann die
erste Fördereinrichtung an einer geeigneten Stelle des
Übertragungsweges in der Zickzackform durch Nutzung ihrer Eigenschaft,
zur Zickzackbewegung fähig zu sein, bleibend gehalten werden.
Denn die oben beschriebene Zickzackstufe kann mechanisch die
Zeitabweichung zwischen dem stoßweisen Zufuhrbetrieb der
Fördereinrichtung von der Einsetzstufe mit einem Zeitintervall "t"
für jede Periode und dem Haltebetrieb des Probengefäßes an der
Ansaugstufe für die Periode "n" x "t" aufnehmen.
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Als eine Einrichtung zum Stoppen und Halten des
Probengefäßes, das durch die erste Fördereinrichtung an der Ansaugstufe
für die Periode "n" x "t" gehalten wird, ist es möglich, zum
Beispiel eine Einrichtung zu verwenden, die das Zahnrad anhält,
das an der Ansaugstufe unter jenen angeordnet ist, die zur
Drehung der Fördereinrichtung für die Periode (n x t) angeordnet
sind, die der Anzahl von Meßanalyten entspricht, die für die
Probe bestimmt sind. In diesem Fall muß das Zahnrad, das an dem
Abschnitt der Ansaugstufe gehalten wird, bis das nächste
Probengefäß in die Ansaugstufe übertragen wird, ununterbrochen in
einer solchen Art gedreht werden, daß die Zufuhr des n-fachen
angewendet wird, was der Ruhepause beim Timing des stoßweisen
Antriebs der zweiten Fördereinrichtung zum Übertragen und
Stoppen des nächsten Reaktionsgefäßes zu und an der
Abteilungsgießstufe nach dem Durchgang dieser Periode (n x t) entspricht. Die
Aufenthalte für den Zickzackaufenthalt der ersten
Fördereinrichtung sind vorzugsweise stromauswärts und stromabwärts der
Ansaugstufe der ersten Fördereinrichtung angeordnet, damit kein
Problem bei der Bewegung der Fördereinrichtung infolge der
Bewegung des oben beschriebenen Zahnrads auftritt.
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Die Einrichtung zum Stoppen und Halten des Probengefäßes an
der Ansaugstufe für eine vorherbestimmte Periode ist in der
vorliegenden Erfindung nicht besonders auf die oben beschriebene
Einrichtung begrenzt, sondern es können auch andere Systeme
eingesetzt werden. Zum Beispiel ist£ es möglich, die Einrichtung
einzusetzen, in der das zu der Ansaugstufe übertragene
Probengefäß von der Fördereinrichtung herunter genommen wird und
diedurch die Ansaugstufe gehende Fördereinrichtung auf dieselbe
Art wie die anderen Abschnitte stoßweise gedreht wird. Nachdem
das Absaugen vollendet ist, kann das Probengefäß außerhalb der
Vorrichtung durch Ausschlußeinrichtungen abgeführt werden, da
seine Funktion schon beendet ist, oder kann zu der leeren
Öffnung der Fördereinrichtung zurückgebracht werden. Wenn diese
Anordnung eingesetzt wird, ist es nicht besonders notwendig,
eine Stopp/Halte-Steuerung der Fördereinrichtung an der
Ansaugstufe vorzunehmen und auch nicht, den
Zickzackaufenthaltabschnitt anzuordnen. Als ein Beispiel zum Herunternehmen des
Probengefäßes von der Fördereinrichtung, ist es zum Beispiel
möglich, eine Einrichtung zu verwenden, in der die Öffnung der
Fördereinrichtung in einer seitwärts offenen Gestalt
ausgebildet ist und ein sich hin und her bewegender Kolben in der
Verriegelungsanordnung betrieben wird, um das Gefäß an dieser
Ansaugstufe seitwärts zu schieben.
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In der vorliegenden Erfindung muß die Anzahl der
Meßanalyten, die individuell für jede Probe bestimmt werden, als eine
Steuerinformation in der Steuereinrichtung zum Stoppen der
Drehung des Zahnrades an der Ansaugstufe und zum Bewirken einer
kontinuierlichen Drehung nach dem Stopp oder in der Einrichtung
zum Herunternehmen des Probengefäßes von der Fördereinrichtung
genutzt werden, um die durch die erste Fördereinrichtung
übertragenen Probengefäße an der Ansaugstufe für die Periode zu
stoppen, die der Anzahl "n" der Meßanalyten entspricht. Eine
solche Steuerinformation kann in die Vorrichtung durch
verschiedene Verfahren eingegeben werden.
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Zum Beispiel ist es möglich, das System, das eine
Eingabezehnertastatur anordnet (Eingabeeinrichtung zum Eingeben der
Anzahl von Analyten) und die Anzahl der Meßanalyten eingibt,
wenn die Probe auf der ersten Fördereinrichtung gehalten wird,
und ein System, das optische Zähleinrichtungen zum Zählen der
Probengefäße und der Anzahl der folgenden Öffnungen,
stromabwärts der Einsetzstufe der ersten Fördereinrichtung
einzusetzen. In dem letzterwähnten System, das die Zähleinrichtung
verwendet, die den Zähler verwendet, ist es am geeignetsten, wenn
das Probengefäß durch die führende Öffnung jeder Zone gehalten
wird, um die Anzahl der Öffnungen innerhalb jeder Öffnungszone
zu zählen, die an der ersten Fördereinrichtung festgelegt ist,
und in diesem Fall wird auch die Steuerung des Absaugens, des
Teilungsgießens, usw. einfach.
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Neben der oben beschriebenen Konstruktion wird die folgende
Konstruktion vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung
hinzugefügt.
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Eine solcher Aufbauten ist diejenige, in der Informationen
betreffend dem Namen der medizinischen Einrichtung oder
persönliche Informationen der Probe (Name, Meßanalyten) im voraus dem
Probengefäß gegeben wird oder magnetisch aufgezeichnet wird,
und durch eine erste Leseeinrichtung gelesen wird, die an einem
Zwischenabschnitt des Übertragungsweges der Fördereinrichtung
(vorzugsweise stromauswärts der Ansaugstufe) angeordnet ist.
Ein bestimmtes Beispiel der Anzeige des Probengefäßes und der
Leseeinrichtungen weist eine Kombination einer
Schriftzeichenanzeige mit einem optischen Leser, der Kombination eines
Strichcodeausdrucks mit einem Strichcodeleser oder die
Kombination eines magnetischen Aufzeichnungsmediums mit einem
magnetischen Leser auf. Es werden vorzugsweise jene Anzeigen an den
Gefäßen, die zur Zeit der Probensammlung in einem Krankenhaus
aufgezeichnet werden, verfügbar gemacht.
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Neben der oben beschriebenen Nutzung kann die durch die
erste Leseeinrichtung gelesene Probeninformation in eine
elektronische Steuervorrichtung wie einen Mikroprozessor eingegeben
werden und kann für die Anzeige des Meßresultats an der
Nachstufe
genutzt werden, und kann auch genutzt werden, um zu
bestätigen, daß kein Untersuchungsfehler auftritt, durch
Vergleichen der Meßanalyten, die gelesene Informationen der zweite
Leseeinrichtung sind und tatsächlich gemessene Werte sind, mit
zum Beispiel einem Vergleichsprogramm in der oben beschriebenen
elektronischen Steuervorrichtung.
-
Eine weitere bevorzugte Zusatzkonstruktion der vorliegenden
Erfindung ist der Aufbau, worin notwendige Informationen wie
die Meßanalyten im voraus auf dem Reaktionsgefäß angezeigt
werden oder magnetisch aufgezeichnet werden und durch die zweiten
Leseeinrichtungen gelesen werden, die an einem
Zwischenabschnitt des Übertragungsweges der Fördereinrichtung
(vorzugsweise stromauswärts der Abteilungsgießstufe) angeordnet sind.
Derselbe bestimmte Aufbau wie jener der oben beschriebenen
ersten Leseeinrichtung kann als die Kombination der Anzeigen an
den Probengefäßen mit der Leseeinrichtung verwendet werden. Die
Information auf den Meßanalyten, die durch die zweite
Leseeinrichtung gelesen wird, wird in die elektronische
Steuervorrichtung wie den Mikroprozessor eingegeben und für die Anzeige des
Meßresultats auf die gleiche Art wie in der ersten
Leseeinrichtung verwendet, oder kann zum Vergleich und zur
Zusammenstellung mit den Meßanalyten benutzt werden, die für das Probengefäß
bestimmt sind und durch die erste Leseeinrichtung gelesen
werden. Ferner kann die Information, die die Meßanalyten betrifft
und auf dem Reaktionsgefäß angezeigt wird, wirksam zum
Auswählen von Betriebsarten von verschiedenen Einrichtungen an der
Reaktionsmeßstufe genutzt werden (wie eine
Reagens-Abteilungsgießeinrichtung, einer Substrat-Abteilungsgießeinrichtung,
usw.) wenn die in diesen Einrichtungen verwendeten Reagenzien
verschieden sind.
-
In der vorliegenden Erfindung kann das bekannte Immuntest-
Verfahren grundsätzlich als der Vorgang verwendet werden, der
ausgeführt wird, wenn die zweite Fördereinrichtung an der
Reaktionsmeßstufe vorbeigeht, und es können natürlich
verschiedene Verbesserungen angewendet werden, um die Einrichtung der
vorliegenden Erfindung effektiver zu betreiben. Ein
Einschrittoder Zweischritt-Sandwichverfahren, das die Enzym-Markierung
verwendet, wird vorzugsweise als das immunologische
Reaktionsmessungssystem verwendet, obwohl es nicht besonders begrenzend
ist.
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Der Aufbau der typischen Reaktionsmeßstufe des vorliegenden
Analysators, der ein solches Sandwichverfahren einsetzt, wird
kurz erläutert werden. Ein Beispiel des Analysators des
Einschritt-Systems ist mit den folgenden Einrichtungen
stromabwärts der Abteilungsgießstufe zum abgeteilten Gießen desselben
in jedes Reaktionsgefäß ausgestattet:
-
(1) eine Abteilungsgießeinrichtung für eine verdünnte Lösung
zum abgeteilten Gießen einer verdünnten Probenlösung in
das Reaktionsgefäß;
-
(2) eine Temperatursteuereinrichtung zum Ausführen der
immunologischen Reaktion (Inkubation, Umrühren) in dem
Reaktionsgefäß;
-
(3) eine B/F-Isolationseinrichtung zum Isolieren der
reagierten Komponenten und der nichtreagierten Komponenten; und
-
(4) ein Meßinstrument zur Messung der optischen Leistung der
Lösung in dem Reaktionsgefäß.
-
Nebenbei bemerkt kann die Abteilungsgießeinrichtung der
Abteilungsgießstufe auch als die Abteilungsgießeinrichtung der
verdünnten Lösung benutzt werden. In dem Fall der sogenannten
EIA, die das Enzym als Markierung in der Vorrichtung verwendet,
die die oben beschriebene Konstruktion aufweist, wird eine
Substrat-Abteilungsgießeinrichtung in einer Vorstufe des optischen
Meßinstruments (4) verwendet.
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Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen automatischen Enzym-
Immuntestanalysators wird schrittweise anhand des Falls
erläutert werden, wo der Analysator die oben beschriebene
Konstruktion aufweist und die Reaktion und Messung beispielhaft durch
ein Einschritt-System ausgeführt werden.
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Beim ersten Schritt wird jedes Reaktionsgefäß, in das der
fixierte Antikörper und der durch das Enzym markierte im voraus
gefüllt werden, durch die zweite Fördereinrichtung zu der
Abteilungsgießstufe befördert und übertragen. Andererseits wird
das entsprechende Probengefäß zu der Ansaugstufe übertragen
(oder wird andauernd an der Ansaugstufe von der
Abteilungsgießstufe für das vorhergehende Reaktionsgefäß gestoppt gehalten),
und es werden zum Beispiel das Absaugen der Probe aus dem
Probengefäß und das Abteilungsgießen der abgesaugten Probe in das
Reaktionsgefäß, und wenn notwendig das Abteilungsgießen der
verdünnten Lösung durch eine bewegliche Pipetteneinrichtung als
Abteilungsgießeinrichtung ausgeführt. Auf diese Art wird das
Compositglied des fixierten Antikörper-Antigens-markierten
Antikörpers innerhalb des Reaktionsgefäßes gebildet.
-
Danach werden beim zweiten Schritt andere überschüssige
Reagenzien und die Probe einer B/F-Isolation unterzogen,
während das oben beschriebene Compositglied in dem Reaktionsgefäß
gelassen wird, und die Substrat-Lösung des Markierungsenzyms
wird beim dritten Schritt abgeteilt in das Reaktionsgefäß
gefüllt.
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Beim vierten Schritt wird die Veränderung des durch die
Enzymaktivität erzeugten Substrats (z.B. die Veränderung der
Färbung des farblosen Substrats infolge der Zersetzung) durch das
optische Meßinstrument gemessen und das Ergebnis der Messung
wird in der Aufzeichnungseinheit wie der elektronischen
Steuervorrichtung
aufgezeichnet. Das Ergebnis der Messung wird auch
durch einen geeigneten Drucker oder dergleichen ausgedruckt,
und die Messung wird folglich vollendet. Die oben beschriebenen
Vorgänge werden wiederholt für jede Probe und für jedes
Meßanalyt ausgeführt.
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Wie aus der oben gegebenen Erläuterung zu entnehmen ist,
kann der erfindungsgemäße Analysator anders als die
Arbeitsweise des manuellen Haltens der Probengefäße in den Abständen,
die durch die Anzahl der Meßanalyten bestimmt werden, auf einer
der Fördereinrichtungen, und die Arbeitweise des manuellen
Haltens der Reaktionsgefäße durch die mechanisierten Einrichtungen
auf der anderen Fördereinrichtung, automatisch alle Tätigkeiten
ausführen. Überdies kann jede Einrichtung leicht als eine
unabhängige Einrichtung aufgebaut werden, da die verschiedenen
notwendigen Einrichtungen für den Immuntest an den
Zwischenabschnitten des Übertragungsweges zum stoßweisen Drehen der
beiden Fördereinrichtungen angeordnet sind, so daß die Tätigkeiten
für die gestoppten Gefäße durch mechanische Einrichtungen
ausgeführt werden können.
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Folglich kann die Grundkonstruktion des Analysators, die in
der typischen Abfolge von oben beschriebenen
Bearbeitungsschritten erläutert wird, eine sehr hohe Gestaltungsfreiheit
dadurch aufweisen, daß der Analysator in der Gestaltung und für
die Anwendungszwecke auf verschiedene Arten geändert werden
kann, ohne die Konstruktion zu ändern, daß die beiden
Fördereinrichtungen gedreht werden. Um den Analysator zum Beispiel
zum Zweischrittsystem zu ändern, kann die zweite
B/F-Isolationseinrichtung und die Einrichtung zum abgeteilten Füllen des
markierten Antikörpers leicht angeordnet werden, und in dem
Analysator, der die Einrichtung für ein solches
Zweischrittsystem aufweist, ist es möglich, den Analysator als Einschritt-
System durch Stoppen der entsprechenden Einrichtung zu
betreiben.
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Das stoßweise Timing der Zufuhr der Fördereinrichtung im
erfindungsgemäßen Analysator kann mit der notwendigen Zeit der
Einrichtung bestimmt werden, die die längste Tätigkeitszeit
unter den verschiedenen längs des Übertragungsweges angeordneten
Einrichtungen aufweist, wobei sie die Referenz ist.
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Der Übertragungsweg kann zum Beispiel durch Kombinieren
einer planen Ebene, auf der die Fördereinrichtungen, wie die End
loskettenfördereinrichtungen angeordnet werden, und die eine
sich drehende Oberfläche für sie bereitstellt, Zahnrädem zum
Drehen der Fördereinrichtung, Drehbändern, Nockeneinrichtungen
und anderen Antriebseinrichtungen aufgebaut werden. Geeignete
Temperatursteuereinheiten sind vorzugsweise längs des
Übertragungsweges angeordnet, um eine geeignete Temperatur für die
immunologische Reaktion und die Enzym-Reaktion in der
Übertragungseinrichtung zu halten.
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Verschiedene Arten von Reaktionsgefäßen werden als die in
der vorliegenden Erfindung verwendete Reaktionsgefäße
vorbereitet. Die festen Phasen, an denen der Antikörper oder das Antigen
fixiert werden, werden in die Gefäße gepackt und
unterschiedliche Objektsubstanzen (physiologisch aktive Substanzen, usw.)
in der Probe als das Meßobjekt werden in unterschiedliche
Reaktionsgefäße gepackt. In dem Fall des Einschritt-Systems wird
auch das Reaktionsgefäß vorbereitet, in das auch der markierte
Antikörper im voraus gepackt wird. Überdies wird die Öffnung
jedes Reaktionsgefäßes vorzugsweise zum Beispiel durch eine
Aluminiumfolie versiegelt, damit nicht Fremdstoffe während der
üblichen Lagerung beigemischt werden, und ein Drucken der Codes
der Meßanalytennamen auf diese Folie wird als eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung empfohlen.
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Wenn ein solches Reaktionsgefäß des Folienversiegelungstyps
benutzt wird, wird eine versiegelungsaufbrecceinrichtung
vorzugsweise stromauswärts der Abteilungsgießstufe der zweiten
Fördereinrichtung angeordnet und eine bekannte Einrichtung kann als
eine solche Versiegelungsaufbrecheinrichtung verwendet werden.
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Die oben beschriebene Probenabteilungsgießeinrichtung ist
nicht besonders beschränkend. Im allgemeinen ist ein typisches
Beispiel einer solchen Einrichtung eine bewegliche
Pipetteneinrichtung, die die Probe aus dem zu der Ansaugstufe übertragenen
und dort gestoppten Probengefäß absaugt und sich dann zu der
Abteilungsgießstufe bewegt, um die abgesaugte Probe abgeteilt
in das Reaktionsgefäß zu füllen. Die Bewegung der
Pipetteneinrichtung kann entweder eine parallele Bewegung oder schaukelnd
sein, und es wird, wann auch immer notwendig, vorzugsweise eine
Anhebeeinrichtung angeordnet, die fähig ist, sich in das Gefäß
abzusenken. Es wird ferner bevorzugt, einen
Pipettenwaschquelle, ein Mundloch für die verdünnte Lösung und dergleichen,
in dem Bewegungsweg dieser Pipetteneinrichtung anzuordnen und
eine Lösungsliefervorrichtung zum Liefern der verdünnten
Lösung, der Waschlösung, usw. an diese Pipetteneinrichtung
anzuschließen.
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Die Inkubatoreinrichtung (2) zum Ausführen der
immunologischen Reaktion (Temperatursteuerung, Umrühren), die bei dem
oben beschriebenen typischen Analysator erläutert worden ist,
wird geeignet als Teil des Fördereinrichtungsübertragungsweges
stromabwärts der Abteilungsgießstufe angeordnet. Diese
Inkubationseinrichtung kann im wesentlichen durch Anordnen des
Übertragungsweges, der eine Inkubatoreinrichtung und eine
vorherbestimmte Länge aufweist, aufgebaut werden, jedoch wird
vorzugsweise eine Magneteinrichtung durch Packen der magnetischen
Partikel in das Reaktionsgefäß zum Bewirken, daß ein
schwingendes
Magnetfelde auf den Übertragungsweg wirkt, angeordnet. Denn
so kann der Lösung innerhalb des Reaktionsgefäßes eine
Umrührung vermittelt werden. Die magnetischen Partikel können auch
als die feste Phase zum Fixieren des immobilisierten
Antikörpers und dergleichen verwendet werden.
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Obwohl sein Aufbau nicht besonders beschränkend ist, ist
die B/F-Isolationseinrichtung in den meisten Fällen
geeigneterweise von der Art, in der die waschlösung abgeteilt von der
Einspritzdüse in das Reaktionsgefäß gegossen wird und die Lösung
durch die Absaugdüse abgesogen und abgeführt wird.
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Ein optisches Photometer zum Beispiel, das an der letzten
Stufe der Reaktionsmeßstufe angeordnet ist, soll ein Enzym oder
ein fluoreszierendes Material messen, wenn die Markierung des
markierten Antikörpers das Enzym oder das fluoreszierende
Material ist, und ein radioaktive Strahlen auf spürendes
Meßinstrument wird verwendet, wenn ein radioaktives Material als die
Markierung verwendet wird. Ein optisches Auflicht-Photometer
wird empfohlen, um die Konstruktion des automatischen
Immuntestanalysators einfach zu machen.
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Im allgemeinen wird eine elektronische Steuervorrichtung
verwendet, die einen Mikroprozessor verwendet, um den
erfindungsgemäßen Analysator zu betreiben. Diese elektronische
Steuervorrichtung kann durch Verwendung einer bekannten
elektronischen Schaltungstechnik aufgebaut werden, jedoch wird im Fall
des erfindungsgemäßen Analysators die Timingsteuerung
vorzugsweise zum Beispiel von einem Hauptcomputer gemacht und der
Betrieb jeder Einrichtung wird vorzugsweise abgeteilt durch einen
lokalen Mikroprozessor in übereinstimmung mit einem
vorherbestimmte Abfolgeprogramm gesteuert, da gegenseitige
Steuerinformationen im wesentlichen nicht notwendig sind, außer daß die
stoßweise Antriebssteuerung der Fördereinrichtung, die
Ruhepausesteuerung
der Zahnräder an der Ansaugstufe und die Steuerung
von verschiedenen Einrichtungen an der Reaktionsmeßstufe zu dem
verbundenen Timing zwischen ihnen gesteuert werden muß. Gemäß
diesem System bleibt die Steuerung der gemeinsamen
Einrichtungen unverändert und nur die veränderten Abschnitte werden
ersetzt oder verbessert, um jede Gestaltungsänderung zu meistern.
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Das wie oben gekennzeichnete, für den erfindungsgemäßen
Analysator notwendige Steuersystem kann durch ein im voraus in
dem lokalen Prozessor zum Betreiben der einzelnen Einrichtungen
zusammengestelltes bestimmtes Abfolgeprogramm und durch
Einstellen der Timings zum Einrichten des Timings zwischen dem
Starttiming des Betriebs jeder Einrichtung basierend auf dem
Programm und dem stoßweisen Antreiben der Fördereinrichtung
bereitgestellt werden. Präziser ist es möglich, zum Beispiel ein
System einzusetzen, das die eingegebene Information aus der
ersten Leseeinrichtung (oder der Eingabeeinrichtung wie der schon
beschriebenen Zehnertastatur) und von der zweiten
Leseeinrichtung durch ein Schieberegister hält und aufeinanderfolgend das
Betriebstiming jeder Einrichtung durch Zählen der Arbeit des
stoßweisen Antriebs der Fördereinrichtung bereitstellt. Die
Betriebsabfolge jeder Einrichtung kann durch Programmieren der
oben beschriebenen Erläuterung gegebenen Arbeitsvorgänge
bereitgestellt werden.
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Die Erfindung kann auf verschiedene Arten in die Praxis
umgesetzt werden, und es werden eine Anzahl von spezifischen
Ausführungsformen beispielhaft beschrieben werden, um die
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu veranschaulichen.
Es zeigen:
-
Fig. 1 eine erläuternde schematische Darstellung, die
nützlich zum Erläutern des Aufbaus eines Analysators gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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Fig. 2 eine erläuternde Ansicht, die nützlich zum
detaillierten Erläutern der Einsetzarbeit jedes Containers in der
Einsetzstufe A ist;
-
Fig. 3 eine erläuternde Ansicht, die nützlich zum Erläutern
des Aufbaus und der Bewegung jedes in der Einsetzstufe
A des Analysators eingesetzten Behälters 2, 4 ist,
während er zu einer Ansaugstufe B und einer
Abteilungsgießstufe D übertragen wird;
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Figuren 4(a) - 4(d) erläuternde Ansichten, die nützlich zum
aufeinanderfolgenden Erläutern der Bewegung jedes
Behälters sind;
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Figuren 5(a) und 5(b) perspektivische Ansichten der
Pipetteneinrichtungen, die in der vorliegende Erfindung
jeweils benutzt werden.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
-
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert
unter Bezugnahme auf deren bevorzugten Ausführungsformen
erläutert werden, die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt
werden.
Ausführungsform 1
-
Die Figuren 1 bis 4 zeigen die Ausführungsform, in der die
vorliegende Erfindung auf ein Immuntestverfahren (EIA)
angewendet wird, das eine Enzym-Markierung eines Zweischritt-Systems
verwendet. Folglich verwendet diese Ausführungsform
Reaktionsgefäße, von denen in jedes ein fixierter Antikörper, der durch
Fixieren eines Antikörpers an einer feste Phase hergestellt
wird (wobei die Phase in dieser Ausführungsform magnetische
Partikel sind) im voraus gepackt wird. Obwohl ein fixierter
Antikörper wie oben beschrieben für eine Antigenmessung verwendet
wird, kann natürlich ein fixiertes Antigen für eine
Antikörpermessung verwendet werden.
-
Fig. 1 ist eine erläuternde schematische Darstellung, auf
die Bezug genommen werden wird, um den Umriß des Aufbaus des
Analysators dieser Ausführungsform zu erläutern. Bezugsziffer
1 stellt eine erste Fördereinrichtung (die
Probengefäßübertragungsfördereinrichtung) dar. Diese Fördereinrichtung 1 weist
darauf eine große Anzahl von Öffnungen (die
Halterungsabschnitte) 11a (siehe Fig. 2) auf, die mit vorherbestimmten
Lükken zwischen ihnen ausgebildet sind, und ist angeordnet, um
stoßweise mit einem vorherbestimmten Zeitabstand t durch eine
(in Fig. 1 nicht gezeigte) Antriebseinrichtung angetrieben zu
werden, um sich längs eines geschlossenen Schleifenweges von
einer Einsetzstufe oder Zone zu bewegen, die durch das Zeichen
A in der Zeichnung dargestellt wird, und wieder zu ihr
zurückzukehren, wenn sie durch eine Ansaugstufe oder Zone B gegangen
ist. Die erste Fördereinrichtung 1 in dieser Ausführungsform
besteht aus einer Endloskettenfördereinrichtung, die zur
Zickzackbewegung fähig ist, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 2
erläutert werden wird, und ist auf eine solche Art angeordnet,
daß sie einen Aufenthalt- oder Ruhepausenstufe oder Zone C
besitzt, wo sie in einer Zickzackform zwischen der Einsetzstufe
A und der Ansaugstufe B bleiben oder ruhen kann. Das Zeichen F
(siehe Fig. 1) stellt eine weitere Aufenthalt- oder
Ruhepausenstufe oder Zone dar, die stromabwärts der Ansaugstufe B
angeordnet ist und bei der die erste Fördereinrichtung in der
Zickzackform bleiben oder ruhen kann.
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Die große Anzahl von Gliedern 2, 2, 2, die an der ersten
Fördereinrichtung 1 in Fig. 1 gezeigt werden, sind
Probengefäße. (Diese werden in den Figuren 2, 3 und 4 als 1s, 2s, 3s
bezeichnet). Obwohl die Probengefäße gezeigt werden, als würde
ein Gefäß in jeder Öffnung 11a, 11a, 11a, ... (nicht in Fig. 1
gezeigt) der Bequemlichkeit willen (siehe jedoch Fig. 2)
gehalten werden, werden sie tatsächlich in der Praxis in die
Öffnungen 11a, 11a, 11a, ... überspringend oder auslassend eingepaßt
und durch sie gehalten, so daß leere Öffnungen zwischen
benachbarten Gefäßen übriggelassen werden. Dieser Punkt und der Grund
dafür werden in weiteren Details unter Bezugnahme auf Fig. 3
erläutert werden.
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Bezugsziffer 3 stellt eine zweite Fördereinrichtung (die
Reaktionsgefäßübertragungsfördereinrichtung) dar. Die zweite
Fördereinrichtung 3 in dieser Ausführungsform weist denselben
Aufbau wie die erste oben beschriebene Fördereinrichtung 1 auf
und weist eine große Anzahl von (in Fig. 1 nicht gezeigten)
Öffnungen 13a (siehe Fig. 2) auf, die mit vorherbestimmten Lücken
zwischen ihnen in die Übertragungsrichtung zum Halten von
Reaktionsgefäßen 4 ausgebildet sind. (Diese werden in den Figuren
2, 3 und 4 als 1a, 1b, 1c, 2b, 2c, 3a bezeichnet). Diese
Fördereinrichtung 3 ist so angeordnet, daß sie stoßweise durch eine
(in der Zeichnung nicht gezeigte) Antriebseinrichtung mit einem
vorherbestimmten Zeitabstand t angetrieben wird, um sich längs
eines geschlossenen Endlosschleifenweges von der Einsetzstufe
oder Zone A wieder zurück zu der Einsetzstufe A über eine
Abteilungsgießstufe oder Zone D und dann durch eine
Reaktionsmeßstufe oder Zone F zu bewegen, wo eine Inkubatorheizvorrichtung
31 angeordnet ist. Die zweite Fördereinrichtung 3, auch in
dieser Ausführungsform, besteht aus einerendloskettenart, die
fähig zur Zickzackbewegung ist. Nebenbei bemerkt werden die
Einsetzstufen der ersten und zweiten Fördereinrichtungen 1 und 3
gemeinsam durch das Zeichen A dargestellt. Die
Inkubatorheizvorrichtung 31 in dieser Ausführungsform kann von einem solchen
Typ sein, der durch Binden eines bahnartigen Wärmeerzeugers an
die untere Oberfläche oder einer flachen Bahn, die den
Übertragungsweg bildet, hergestellt wird, und es wird bewirkt, daß ein
Strom durch diesen Wärmeerzeugers fließt, um die Temperatur auf
eine vorherbestimmte Temperatur zu regeln. Gemäß einem solchen
Aufbau, kann die Thermostateinrichtung sehr einfach aufgebaut
werden.
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In der oben beschriebenen Konstruktion sind die für die
erste Fördereinrichtung 1 angeordnete Ansaugstufe B und die für
die zweite Fördereinrichtung 3 angeordnete Abteilungsgießstufe
D nahe zueinander angeordnet, so daß die Ansaug- und
Abteilungsgießvorgänge der Probe zwischen ihnen ausgeführt werden können.
Folglich wirkt eine durch die Bezugsziffer 8 dargestellte
Pipetteneinrichtung als die Abteilungsgießeinrichtung und ist so
angeordnet, daß sie fähig ist, eine geeignete Menge der Probe
aus dem Probengefäß 2 abzusaugen, das durch die
Fördereinrichtung 1 zu der Ansaugstufe B übertragen und dort gestoppt worden
ist, und es abgeteilt, d.h. in Anteilen, in der
Abteilungsgießstufe D in längs des Weges der Fördereinrichtung 2 angeordnete
Reaktionsgefäße 4 zu gießen.
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Einrichtungen, die die in den Figuren 5(a) und 5(b)
gezeigten Aufbauten aufweisen, können zum Beispiel als die
Pipetteneinrichtung 8 verwendet werden. In dem in Fig. 5(a) gezeigten
Einrichtungsaufbau wird ein Halter 804, der integral mit einer
Pipettendüse 802 ist, durch ein horizontales Schiebegestell 801
auf eine solche Art gehalten, daß er horizontal in eine
d1 - d2-Richtung verschiebbar ist, und wird ferner durch ein
vertikales Schiebegestell 803 auf eine solche Art gehalten, daß er
vertikal verschiebbar ist. In dem in Fig. 5(b) gezeigten Aufbau
der Pipetteneinrichtung wird ein Halter 807, der integral mit
einer Pipettendüse 806 an dem oberen Ende einer vertikalen Welle
805 gehalten, die fähig ist, sich auf und ab zu bewegen und auch
fähig ist, sich um eine Achse zu drehen, so daß die Pipettendüse
806 die Probe infolge der vertikalen Bewegung und Drehung dieser
vertikalen Welle 805 ansaugen und abgeteilt, d.h. in Anteilen
gießen kann.
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Zurückkehrend zu Fig. 1 ist die Pipettendüse 802 (oder 806)
dieser Pipetteneinrichtung mit einer Zylinderpumpe 33 zum
Ansaugen und Abführen einer Lösung durch eine flexible Röhre 810
verbunden, und diese Zylinderpumpe 33 ist mit einem
Waschlösungstank 17 oder der Pipettendüse durch ein
elektromagnetisches Dreiwegeventil 34 verbunden, so daß die Düse durch Liefern
und Spritzen der Waschlösung zu der Düse nach Vollendung des
Ansaugens und abgeteilten Gießens der Probe gewaschen werden
kann.
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Ein Mundloch 6 für die verdünnte Lösung ist zwischen der
Ansaugstufe Bund der Abteilungsgießstufe D angeordnet, wo sich
die Pipetteneinrichtung bewegt, und eine geeignete Menge einer
verdünnten Lösung kann zu einer Quelle 601 der verdünnten Lösung
dieses Mundloches 6 für die verdünnte Lösung von einem Reservoir
12 der verdünnten Lösung geliefert werden. Bezugsziffer 10
stellt eine Zylinderpumpe zum Liefern der verdünnten Lösung
dar, und 11 ist ein elektromagnetisches Dreiwegeventil.
Bezugsziffer 602 stellt einen überschüssigen Flüssigkeitsabschnitt
des Mundloches für die verdünnte Lösung dar, der die verdünnte
Lösung, die von dem Reservoir 601 der verdünnten Lösung
herausfließt, in das Überlaufsystem zu einem Tank 18 für überschüssige
Flüssigkeit abführt. Der Spitzenabschnitt der Pipettendüse 802
(oder 806) kann gewaschen werden, indem bewirkt wird, daß die
verdünnten Lösung in das Überlaufsystem fließt, während die
Pipettendüse 802 (oder 806) in die Quelle 601 der verdünnten
Lösung eingetaucht wird. Bezugsziffer 19 stellt eine Absaugpumpe
zum Bewirken dar, daß eine Lösungsansaugkraft auf den Tank 18
für überschüssige Flüssigkeit wirkt, und Bezugsziffer 9 stellt
ein im Weg der überschüssigen Flüssigkeit angeordnetes
elektromagnetisches Ventil dar.
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Die Arbeitsvorgänge der Abteilungsgießeinrichtung
einschließlich der Pipetteneinrichtung, die den oben beschriebenen
Aufbau aufweisen, werden durch den Befehl eines (nicht
gezeigten) lokalen Mikroprozessors ausgeführt, an dem ein
Abfolgeprogramm für eine Reihe von Arbeitsvorgängen im voraus
eingerichtet wird. Mit anderen Worten, wenn die entsprechenden
Probengefäße 2 und Reaktionsgefäße 4 an der jeweiligen Ansaugstufe B
und Abteilungsgießstufe D durch die stoßweise Bewegung der
ersten und zweiten Fördereinrichtungen gestoppt werden, wird der
Betrieb der Abteilungsgießeinrichtung von Befehlen gestartet,
die in einem in der Zeichnung nicht gezeigten Hauptcomputer
enthalten sind und von ihm geliefert werden. Die folgenden
Arbeitsvorgänge a - d werden wiederholt ausgeführt, jedesmal wenn eine
Probe abgeteilt gegossen wird:
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a. Die Pipettendüse 802 (oder 806) wird in das Reservoir
601 der verdünnten Lösung des Mundloches 6 für die
verdünnte Lösung abgesenkt und saugt die verdünnte Lösung
an.
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b. Dann wird die Pipettendüse 802 (oder 806) zu der
Ansaugstufe B bewegt und saugt die Probe aus dem Probengefäß 2
an.
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c. Die Pipettendüse 802 (oder 806) wird zu der
Abteilungsgießstufe D bewegt, wo sie die angesaugte Lösung (die
Probe und die verdünnte Lösüng) abgeteilt in die
Reaktionsgefäße 4 füllt.
-
d. Die Pipettendüse 802 (oder 806) wird zu dem Abschnitt
602 mit überschüssiger Flüssigkeit des Mundloches 6 der
verdünnten Lösung bewegt und gewaschen, indem bewirkt
wird, das die Waschlösung aus dem Waschlösungstank 17
fließt.
-
Nebenbei bemerkt ist ein Pegelfühler 811 längs der
Pipettendüse 802 (oder 806) angeordnet und kann ein Signal zur
Steuerung der vertikalen Bewegung der Pipettendüse 802 ermitteln.
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Bezugsziffer 5 stellt eine Versiegelungaufbrecheinrichtung
dar, die stromauswärts der Abteilungsgießstufe D der zweiten
Fördereinrichtung 3 angeordnet ist. Sie wird verwendet, wenn
ein zum Beispiel becherartiges Reaktionsgefäß, dessen obere
Oberflächenöf fnung mit einer Aluminiumfolie versiegelt ist,
verwendet wird. Präziser wird vorzugsweise eine Einrichtung
eingesetzt, die die Folie durch Auf- und Abbewegen eines
stabartigen Gliedes aufbricht, das ein keilförmiges scharfes
unteres Ende aufweist.
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Das Reaktionsgefäß 4, in das die Probe abgeteilt gefüllt
wird, wird dann durch die stoßweise Bewegung der zweiten
Fördereinrichtung 3 zu der Reaktionsmeßstufe E übertragen und eine
Inkubation wird für eine vorherbestimmte Zeit unter der durch
die Inkubationseinrichtung 31 gegebenen Bedingung ausgeführt. In
der Inkubationseinrichtung dieser Ausführungsform, wird
bewirkt, daß ein oszillierendes Magnetfeld, das durch eine
Magnetplatte 32 erzeugt wird, auf das Reaktionsgefäß zusammen mit
der Temperatursteuerung durch die oben beschriebene
Thermostateinrichtung wirkt. Die Magnetplatte 32 in dieser
Ausführungsform kann von dem Typ sein, in dem Permanentmagnete an
einer Stange fixiert sind, die sich in Fig. 1 nach rechts und
links mit vorherbestimmten Lücken zwischen ihnen erstreckt und
diese Stange wird mit einer vorherbestimmte Amplitude nach
links und rechts hin und her bewegt. Auf diese Art wird bewirkt,
daß das schwingende Magnetfeld auf die (nicht gezeigten)
magnetischen
Partikel wirkt, die vorzugsweise als die feste Phase
verwendet werden, an die der fixierende Antikörper gekoppelt
wird, der in das Reaktionsgefäß gepackt wird, und die Lösung
innerhalb des Reaktionsgefäßes folglich umgerührt werden kann.
-
Nachdem die Inkubation während der vorherbestimmten Periode
ausgeführt worden ist, wird das Reaktionsgefäß 4 dann an der
ersten B/F-Isolationseinrichtung 13 plaziert, wo die
Reaktionsreste und dergleichen entfernt werden. Nebenbei bemerkt, der
Abschnitt zwischen der Abteilungsgießstufe D und der ersten B/
F-Isolationseinrichtung 13 wird in Fig. 1 als ein kurzer
Übertragungsweg gezeigt, jedoch kann die Länge dieses
Übertragungsweges natürlich auf eine geeignete Länge entsprechend der für
die Inkubation notwendigen Zeit eingestellt werden.
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In dieser ersten B/F-Isolationseinrichtung 13, weist eine
B/FSonde einen Doppelrohraufbau auf und ist so angeordnet, daß
sie sich auf und ab bewegen kann, die Waschlösung wird in ihr
Mittelinnenrohr 131 geliefert und es wird bewirkt, daß eine
Ansaugkraft von zwischen dem Innenrohr 131 und seinem Außenrohr
132 wirkt, um die Lösung innerhalb des Reaktionsgefäßes
anzusaugen und abzuführen Das Innenrohr 131 ist mit dem
Waschlösungstank 17 durch elektromagnetische Dreiwegeventile 35, 16
verbunden, so daß die Waschlösung von dem Tank 17 durch die
Zylinderpumpe 15 geliefert werden kann. Das Außenrohr 132 ist mit
dem Tank 18 für überschüssige Flüssigkeit durch ein
elektromagnetisches Dreiwegeventil 20 verbunden. Nebenbei bemerkt,
braucht die Sonde der B/F-Isolationseinrichtung nicht besonders
auf den oben beschriebenen Doppelrohraufbau beschränkt sein,
sondern kann von jedem Typ sein, in dem zum Beispiel ein
Lösungszufuhrrohr und eine Lösungsabführrohr in das
Reaktionsgefäß parallel zueinander eingepaßt sind.
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Dann wird das Reaktionsgefäß 4 zu einer
Reagensabteilungsgießposition
23 übertragen und ein vorherbestimmtes Reagens,
das gemäß jedem Meßanalyt des Reaktionsgefäßes vorgesehen ist,
wird aus der Reagensabteilungsgießeinrichtung 21 abgeteilt
gefüllt. Die Reagensabteilungsgießeinrichtung 21 dieser
Ausführungsform weist zum Beispiel den folgenden Aufbau auf. Mehrere
Reagenstanks 22a, 22b, ... sind auf einem vorherbestimmten
konzentrischen Kreis angeordnet und jeder Reagenstank ist mit
einer manuellen Schiebepumpe 221 ausgestattet, so daß ein Hebel
211, der zum Auswählen seiner Position durch das Drehungssystem
fähig ist, die Lösung zuführen kann, wenn er nach unten bewegt
wird. Die Auswahl der Reagenzien durch die Drehung dieses Hebels
211 und das Timing seiner Abwärtsbewegung werden gemäß dem
Abfolgeprogramm, das im voraus in dem (nicht gezeigten) lokalen
Mikroprozessor in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Meßanalyts
eingerichtet wird, der durch einen später auftauchenden zweiten
Leser gelesen wird, und gemäß dem Betriebssignal der stoßweisen
Drehung der erste Fördereinrichtung ausgewählt.
-
Der Hebel 211 der Reagensabteilungsgießeinrichtung in
dieser Ausführungsform wird auch als der Betriebsabschnitt oder
ein später erscheinender Substratabteilungsgießeinrichtung 24
verwendet.
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In dem Reaktionsgefäß 4 findet daher die immunologische
Reaktion zwischen dem an die Oberfläche der magnetischen Partikel
gekoppelten fixierten Antikörper, die im voraus in das
Reaktionsgefäß gepackt werden, dem in der Probe enthaltenen Antigen
(der Substanz als dem Objekt der Messung und Untersuchung) und
dem zum Reaktionsgefäß hinzugefügten markierten
(Enzym)Antikörper im Reagens statt, und ein Compositglied des fixierten
Antikörpers - des Antigens - des markierten Antikörpers wird
gebildet.
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Danach wird das Reaktionsgefäß 4 zur Position der zweiten
B/F-Isolationseinrichtung 25 übertragen, wo die Reaktionsreste
und dergleichen entfernt werden. Diese zweite
B/F-Isolationseinrichtung 25 kann genau denselben Aufbau wie jenen der ersten
schon beschrieben B/F-Isolationseinrichtung 13 aufweisen.
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Dann wird das Substrat abgeteilt in das Reaktionsgefäß 4
durch die Substratabteilungsgießeinrichtung 24 an der
Substrateabteilungsgießposition gefüllt. Diese
Substratabteilungsgießeinrichtung 24 liefert das Substrat in das Reaktionsgefäß
durch einen Thermostatabschnitt 243, der aus einem
spulenartigen Rohr besteht, durch die Pumpe 242 des manuellen Schiebetyps,
die durch den Hebel 211 betrieben wird, aus dem Substrattank
241 wie oben beschrieben. Der aus einem aus spulenartigen Rohr
bestehende Thermostatabschnitt 243 wird zum Beispiel aufgebaut,
indem man einen (nicht gezeigten) Heizdraht durch die Mitte des
spulenartigen Rohrs gehen läßt, um die Temperatur des Substrats
zu regeln, das abgeteilt durch in der Zeichnung nicht gezeigte
Temperatursteuereinrichtungen gefüllt werden soll. Das Substrat
kann einfach sein, wenn die Art des als die Markierung
verwendeten Enzyms nur eine ist, wenn aber unterschiedliche Arten von
Enzymen benutzt werden, können mehrere Substrattanks 241 (wobei
jeder integral die Pumpe 242 aufweist und darin die
unterschiedlichen Substrate speichert) auf demselben konzentrischen Kreis
angeordnet werden, wie jenen der Tanks der schon beschriebenen
Reagensabteilungsgießeinrichtung.
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Das Reaktionsgefäß 4 in das das Substrat auf diese Art
abgeteilt gefüllt wird, wird dann zu einer Fluoreszenzmeßstelle
übertragen, um die von dem Substrat emittierte Fluoreszenz
durch ein Photometer 27 zu messen. Dieses Photometer 27 weist
zum Beispiel eine kalte Kathodenentladungsröhre 271, einen
dichromatischen Spiegel 272, einen Signaldetektor 273, einen
Referenzdetektor 274, eine Linse 275 und dergleichen auf.
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Auf diese Art wird die optische Anderung gemessen, die durch
die Reaktion zwischen dem Markierungsenzym (dessen Menge
proportional zu der Menge des in der Probe enthaltenen Antigens
ist), das an den fixierten Antikörper innerhalb des
Reaktionsgefäßes gekoppelt ist, und dem Substrat erzeugt wird, und diese
photometrischen Daten werden in den in der Zeichnung nicht
gezeigten Hauptcomputer eingegeben, um die Konzentration des
beabsichtigten Objektstoffes zu berechnen.
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Dieser Berechnungswert wird in einem Speicher gespeichert
oder wenn nötig als Papierausdrucksdaten durch
Ausgabeeinrichtungen wie einen Drucker ausgegeben. In diesem Fall können
gelesene Daten von später erscheinenden ersten und zweiten Lesern
natürlich aufgezeichnet oder als die Anzeigeanalyten des
Meßwerts ausgegeben werden. Nachdem diese Photometrie beendet ist,
wird das Reaktionsgefäß zur Einsetzstufe A mit der Drehung der
Fördereinrichtung zurückgebracht, jedoch ist es im allgemeinen
ratsam, es außerhalb des Analysators durch Anordnen einer in
der Zeichnung nicht gezeigten Gefäßabführeinrichtung an einem
Zwischenabschnitt dieses Rückübertragungsweges abzuführen
Diese Gefäßabführeinrichtung wird vorzugsweise auf die gleiche
Weise für die Probengefäße auf der ersten Fördereinrichtung 1
angeordnet.
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Die oben gegebene Erläuterung erläutert den Umriß oder den
Aufbau des erfindungsgemäßen Immuntestanalysators und den
Grundriß seiner Arbeitsweise. Im folgenden wird der
detaillierte Aufbau und die Arbeitsweise jedes Abschnitts in weiteren
Details unter Bezugnahme auf Fig. 2 und die folgenden erläutert
werden.
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Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, die nützlich zum
detaillierten Erläutern der Einsetzarbeit jedes Containers in der
Einsetzstufe A oder Zone A ist, und Fig. 3 ist eine erläuternde
Ansicht, die nützlich zum Erläutern des Aufbaus und der Bewegung
von jedem der in der Einsetzstufe A des Analysators eingesetzten
Behälter 2, 4 ist, während sie jeweils zu einer Ansaugstufe B
und einer Abteilungsgießstufe D übertragen werden.
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In Fig. 2 sind, wenn sich die endlos drehende geschlossene
Schleife der erste Fördereinrichtung 1 sich dreht und zu der
Einsetzstufe A in dieser Ausführungsform zurückkehrt, ihre
Öffnungen 11a, 11a, 11a, .. leer, und beschreiben eine U-Form,
nachdem sie an dem Zwischenpunkt des Übertragungsweges umkehren,
der wie in der Zeichnung gezeigt eine vorherbestimmte Länge an
der Einsetzstufe A aufweist. In dem U-förmigen Übertragungsweg
innerhalb dieser Einsetzstufe A, werden die Nummern von Nr. (1)
bis (24) aufeinanderfolgend jeder Öffnung 11a gegeben, mit der
Position auf der stromaufwärtigen Seite des Übertragungsweges,
nahe der Ansaugstufe B als den Bezugspunkt Nr. (1).
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Ähnlich sind, wenn die sich endlos drehende zweite
Fördereinrichtung sich dreht und zu der Einsetzstufe A in dieser
Ausführungsform zurückkehrt, ihre Öffnungen 13a, 13a, 13a, ...
leer und der Übertragungsweg ist in der U-Form auf die gleiche
Art wie in der erste Fördereinrichtung angeordnet. Die
Anzeignummern (1) bis (24) werden ebenso längs des Übertragungsweges
gegeben, wobei die Position auf der stromabwärtigen Seite der
Übertragung nahe der Abteilungsgießstufe D der Bezugspunkt Nr.
(1) ist.
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Als ein veranschaulichendes Beispiel werden Gefäße in
Öffnungen dieser Fördereinrichtungen 1, 3 in der folgenden Art in
dem Fall eingepaßt, wenn die erste Probe die drei Meßanalyten
(a, b, c) aufweist, die zweite Probe zwei Meßanalyten (b, c)
aufweist und die dritte Probe ein Meßanalyt (a) aufweist,
jeweils eingesetzt werden.
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Das Probengefäß für die erste Probe wird als 1S dargestellt,
was die erste Probe bedeutet, und die Probengefäße für die
zweiten und dritten Proben werden ebenso durch 2S, 3S und so weiter
dargestellt. Das Gefäß für die erste Probe 1S wird in die
Öffnung am Bezugspunkt Nr. (1) der Einsetzstufe A der ersten
Fördereinrichtung 1 eingepaßt und eingesetzt. Da diese Probe drei
Meßanalyten aufweist, bleiben die mit (2) und (3) numerierten
Öffnungen 11a leer. Nebenbei bemerkt werden die leeren
Öffnungen 11a in der Zeichnung zum Zwecke der Klarstellung durch
schräge Linien dargestellt.
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Dann wird das Probengefäß 2S in die mit (4) numerierte
Öffnung 11a eingepaßt und die Öffnung Nr. (5) bleibt leer. Das
Probengefäß 3S wird in die Öffnung Nr. (6) eingepaßt (Da diese
Probe nur ein Analyt aufweist, würde die nächste Probe in die
Öffnung an der Position Nr. 7 gesetzt werden).
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Auf diese Art werden an der ersten Fördereinrichtung 1
abhängig von den Nummern der Meßanalyten (3, 2, 1 in dieser
Ausführungsform) wie in der Zeichnung gezeigt offene Zonen I, II
und III definiert, und jedes entsprechende Probengefäß wird in
die führende Öffnung jeder offenen Zone eingepaßt.
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Andererseits werden das Reaktionsgefäß, das das Analyt 1a
aufweist, das Reaktionsgefäß, das das Analyt lb aufweist, das
Reaktionsgefäß, das das Analyt 1c aufweist, das Reaktionsgefäß,
das das Analyt 2a aufweist, das Reaktionsgefäß, das das Analyt
2b aufweist, und das Reaktionsgefäß, das das Analyt 3a aufweist,
jeweils aufeinanderfolgend in die mit (1), (2), (3), (4), (5)
und (6) numerierten Öffnungen 13a der zweite Fördereinrichtung
3 eingepaßt.
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Jedes Reaktionsgefäß wird wenn notwendig in jede Öffnung
für jede folgende Probe Nr. (4) und folgend auf dieselbe Art
eingepaßt.
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Nachdem die Gefäße in die Fördereinrichtung eingepaßt
worden
sind, wird die Vorrichtung durch Drücken des in der
Zeichnung nicht gezeigten Untersuchungsstartknopfes gestartet. Auf
diese Art wird jede Fördereinrichtung stoßweise eine Öffnung
nach der anderen in die Richtung bewegt und übertragen, die in
der Zeichnung durch Pfeile dargestellt wird. Eine
Antriebseinrichtung zum Bewirken der stoßweisen Drehung der
Fördereinrichtung in dieser Ausführungsform weist Antriebsräder mit
Zahnrädem 41,42,43,61,62 auf, die an vorherbestimmten Stellen
angeordnet sind und in die Fördereinrichtung eingreifen. Da die
Entfernung der stoßweisen Drehung von jedem Zahnrad so eingestellt
ist, daß sie dieselbe ist, werden beiden Fördereinrichtungen im
Gleichlauf miteinander von der Einsetzstufe A gespeist, so daß
das Probengefäß 2S und das Reaktionsgefäß 2a am Bezugspunkt Nr.
(1) angeordnet sind, wenn zum Beispiel die dritte stoßweise
Drehung beendet ist.
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In dieser Ausführungsform werden an der Stelle, wo ein
Probengefäß aus der Einsetzstufe A der ersten Fördereinrichtung
heraus zugeführt wird, der Durchgang des Gefäßes 2 und die
Anzahl der leeren Öffnungen, die vor den nächsten Gefäßen
durchgehen, durch eine Zähleinrichtung 40 gezählt. In diesem Fall,
wenn das Probengefäß 1S zuerst vorbeigeht, zählt die
Zähleinrichtung 40 den Durchgang und zählt um eins hoch, und zählt dann
zwei leere Öffnungen folgend zu der erstgenannten hoch. Mit
anderen Worten zählt die Zähleinrichtung 40 insgesamt drei für
die erste Probe. Dann, wenn der Durchgang des zweiten
Probengefäß 2S an dieser Stelle ermittelt wird, wird die Zählung durch
Bestätigung des Endes des Durchgangs der offenen Zone für die
erste Probe aktualisiert und gleichzeitig werden das nächste
Probengefäß (das heißt, das Probengefäß 2S) und die Anzahl der
leeren Öffnungen bis zum Durchgang des nächsten Probengefäßes
ebenso gezählt. (In dieser Ausführungsform, ist, da die Anzahl
der leeren Öffnung in diesem Fall eins ist, die gesamte Anzahl
der Zählungen 2.) Die durch diese Zähleinrichtung 40 ermittelte
Zählanzahl wird als die Daten zur Steuerung des Stopps und des
Haltens der Probengefäße in der Ansaugstufe B genutzt, die als
nächstes erläutert werden wird.
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In der Ansaugstufe B (siehe Fig. 3) ist das Zahnrad 44 in
dieser Ausführungsform angeordnet, um die Probengefäße 2 in der
Ansaugstufe 3 wie in Fig. 3 gezeigt anzunehmen - zu
stoppen - zu liefern. Dieses Zahnrad 44 wird zum Beispiel in der folgenden
Art durch den in der Zeichnung nicht gezeigten lokalen
Mikroprozessor gesteuert.
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Der in Fig. 3 gezeigte Zustand stellt den Fall dar, wo das
erste Probengefäß 1S in die Ansaugstufe B übertragen wird. Zu
dieser Zeit wird das führende Reaktionsgefäß la zu der
Abteilungsgießstufe D der zweiten Fördereinrichtung 3 übertragen und
stoppt dort. In diesem Zustand wird die Probe in dem Probengefäß
1S durch die Pipetteneinrichtung 8 angesaugt und abgeteilt
gegossen oder in das Reaktionsgefäß 1a übertragen, das heißt ein
Anteil eines gegebenen Volumens wird in das Reaktionsgefäß 1a
abgeführt. In diesem Fall muß die Probe in dem Probengefäß 1s
auch abgeteilt, d.h. in einem gleichen Volumen, in jedes der
Reaktionsgefäße 1b und 1c für die Messung der verbleibenden zwei
Meßanalyten gegossen werden. Das Zahnrad 44 wird für die Periode
stillstehend gehalten, die für diesen Vorgang des abgeteilten
Gießens notwendig ist, so daß dieses Probengefäß 1S gestoppt
und an der Ansaugstufe B gehalten wird. In der Zwischenzeit
werden die Reaktionsgefäße 1b und 1c aufeinanderfolgend infolge
des stoßweisen Antriebes der Fördereinrichtung 3 in die
Abteilungsgießstufe übertragen und dort gestoppt, und das
Reaktionsgefäß 1c wird von der Abteilungsgießstufe D heraus während der
nächsten stoßweisen Drehung zugeführt. (Dies entspricht der
Zeit der Übertragung des nächsten Reaktionsgefäßes 2b in die
Abteilungsgießstufe D.)
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Während der Periode, als das Zahnrad 44 stillstand, ging
die stoßweise Drehung der ersten Fördereinrichtung 1 an anderen
Abschnitten noch weiter. Daher wird in dieser Ausführungsform
zwischen dem Zahnrad 43 und dem Zahnrad 44, um Schwierigkeiten
bei der Drehung der Fördereinrichtung 1 in diesem Fall zu
verhindern, ein Aufenthaltsbereich oder Zone C, wo die
Fördereinrichtung 1 in einer Zickzackform bleiben kann, definiert. Eine
in Fig. 3 gezeigte Führungswand 38, die eine Wölbung aufweist,
wird in diesem Aufenthaltsbereich C in einer solchen Art
vorgesehen, daß der Übertragungsweg der Fördereinrichtung 1
definiert wird und die Annahme einer Biegung oder einer
Zickzackanordnung unterstützt wird, wenn das Zahnrad 44 stillsteht,
wodurch folglich Probleme infolge einer sogenannten "Verstopfung"
der Fördereinrichtung vermieden werden.
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Die Pipette taucht in die Quelle 601 der verdünnten Lösung,
taucht in das Gefäß 1S, saugt Flüssigkeit aus dem Gefäß 1S hoch,
dreht sich bis über das Reaktionsgefäß 1a, führt ein gemessenes
Volumen in das Gefäß 1a ab, taucht in die Quelle 601 und
wiederholt den Zyklus für das Gefäß 1b und dann 1C.
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Danach, wenn das Ansaugen der Probe des Probengefäßes 1S
beendet ist (dreimal insgesamt), muß das nächste Probengefäß 2S
zum Zweck des nächsten Ansaugens zu der Ansaugstufe B übertragen
und dort gestoppt werden. Es existieren jedoch zwei leere
Öffnungen zwischen dem ersten Probengefäß iS und dem nächsten
zweiten Probengefäß 2S wie in Fig. 3 gezeigt wird. Daher werden,
wenn das Zahnrad 44 lediglich stoßweise gerade um einen Schritt
gedreht wird, werden leere Öffnungen natürlich am Ansaugort
stoppen und die notwendige Probe kann nicht abgeteilt gegossen
oder in das Reaktionsgefäß 2b übertragen werden, das zu der
Abteilungsgießstufe übertragen und dort gestoppt wird. In diesem
Fall wird deshalb das Zahnrad 44 während der Periode, die dieser
Stopperiode entspricht, weiter gedreht, so daß das nächste
Probengefäß 2S zu der Ansaugstufe B während der nächsten stoßweisen
Drehung übertragen wird. Eine solche Steuerung kann durch ein
vorherbestimmtes Programm vorgenommen werden, das das Signal
von der Zähleinrichtung 40 als Daten benutzt.
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Nachdem das Reaktionsgefäß 3 aus der Einsetzstufe A heraus
durch die zweite Fördereinrichtung 3 zugeführt ist, liest ein
zweiter Leser 37 unter Verwendung einer Videokamera, eines
Strichcodelesers oder dergleichen, die Daten, die die
vorherbestimmten Meßanalyten betreffen, stromauswärts der
Abteilungsgießstufe für dieses Reaktionsgefäß in dieser Ausführungsform
Diese gelesenen Daten werden wie schon beschrieben als die Daten
zum Festlegen des Betriebs von jeder Einrichtung an der
Reaktionsmeßstufe E an der Nachstufe verwendet.
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Die Bezugsziffer 5 in Fig. 3 stellt eine
Versiegelungsaufbrecheinrichtung dar und die Bezugsziffer 6 stellt das Mundloch
für die verdünnte Lösung dar.
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Die Figuren 4(a) - 4(d) zeigen leicht und verständlich die
Beziehung der Bewegung der Probengefäße und der oben
beschriebenen Reaktionsgefäße. Fig. 4(a) zeigt den Zustand, wo die
Probengefäße und die Reaktionsgefäße in die Einsetzstufe A
eingesetzt sind, die Figuren 4(b) und 4(c) zeigen, daß das
Probengefäß 1S an der Ansaugstufe B gestoppt ist, selbst wenn die
Reaktionsgefäße 1b und 1c in die Abteilungsgießstufe übertragen
und dort gestoppt werden, und Fig. 4(d)) zeigt den Zustand, wo
das zweite Probengefäß 2S gehalten wird, selbst wenn das
Reaktionsgefäß 2b in die Abteilungsgießstufe D übertragen und dort
gestoppt wird.
Ausführungsform 2:
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Diese Ausführungsform erläutert den Fall, wo ein 1-Schritt-
System-EIA ausgeführt wird. In diesem Fall wird ein
Reaktionsgefäß verwendet, in das der fixierte Antikörper, der an die
feste Phase fixiert ist, und der markierte Antikörper, der durch
ein Enzym markiert ist, im voraus gefüllt werden.
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Als der zu verwendende Analysator in dieser
Ausführungsform, kann der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3
erläuterte Analysator als solcher verwendet werden, oder es kann
sattdessen ein Analysator verwendet werden, der durch Weglassen
der B/F-Isolationseinrichtung erhalten wird, die durch die
Bezugsziffer 13 in Fig. 1 dargestellt wird. In diesem Analysator
geht die immunologische Reaktion zum Bilden des
Compositkörpers, der die Kombination des fixierten Antikörpers - des
Antigens - des markierten Antikörpers aufweist, an der
Abteilungsgießstufe D innerhalb des Reaktionsgefäßes weiter, in das
die Probe abgeteilt gegossen wird, während das Reaktionsgefäß
durch den Übertragungsweg auf die gleiche Art wie in der
Ausführungsform 1 übertragen wird. Dieses Gefäß wird zu der Position
der B/F-Isolationseinrichtung übertragen, die durch die
Bezugsziffer 25 dargestellt wird, und das Entfernen des
Reaktionsrückstandes und dergleichen wird auf die gleiche Art wie in
Ausführungsform 1 ausgeführt. Danach wird die Menge des Antigens
in der Probe quantitativ in der Abfolge des abgeteilten Gießens
des Substrats und der Photometrie auf die gleiche Art wie in
der Ausführungsform 1 bestimmt.
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Wie aus der oben gegebenen Erläuterung entnommen werden
kann, kann der grundlegende Aufbau des erfindungsgemäßen
Analysators gemeinsam sowohl als ein 1-Schritt-System-Analysator
als auch ein 2-Schritt-System-Analysator gestaltet werden
(unter der Bedingung, daß unnötige Einrichtungen unverändert
gelassen oder weggelassen werden) und kann auch als Analysator
aufgebaut werden, der wenn nötig fähig zum Auswählen aus beiden
der beiden System ist.
Ausführungsform 3:
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Wie oben beschrieben kann der erfindungsgemäße Analysator
leicht eine große Anzahl von Proben bewältigen, die mehrere
unterschiedliche Meßanalyten aufweisen, kann sie leicht und
schnell messen, und weist einen hervorragenden Aufbau auf, der
für einen beliebigen Zugriff geeignet ist. Überdies stellt der
erfindungsgemäße Analysator einen weiteren Vorteil darin
bereit, daß das Hinzufügen von Proben leicht durchgeführt werden
kann, nachdem der Meßvorgang durch den Analysator gestartet
ist.
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Der erfindungsgemäße Analysator stellt die Wirkung bereit,
daß die manuelle Arbeit, die für die Messung notwendig ist,
durch bloßes Setzen der Probengefäße, in die die Proben gefüllt
sind, und der Reaktionsgefäße, die unterschiedliche Inhalte für
die Meßanalyten für die immunologische Reaktion aufweisen, auf
die Fördereinrichtung vollendet werden kann, und macht die
Bedienung äußerst leicht mit einem verminderten Risiko von
Fehlern bei der Bedienung.
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Überdies weist der erfindungsgemäße Analysator eine hohe
Gestaltungsfreiheit auf, so daß der Analysator die Analyse
einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von zu verarbeitenden Proben
als auch eine große Anzahl von Proben durch bloßes Ändern der
Länge der Fördereinrichtung bewältigen kann, während der
grundlegende Aufbau des Analysators gemeinsam gehalten wird.