DE6902986U - Leuchtmanschette zum besseren erkennen von fussgaengern in naechtlichen strassenverkehr - Google Patents
Leuchtmanschette zum besseren erkennen von fussgaengern in naechtlichen strassenverkehrInfo
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Description
Anton Eisenschink, 8012 Ottobrunn bei München, Ganghofer-
straße 15b
itinwoisi O.eje unrenoj· (tooftraftvi* «Μ Sehuttaflsprj W dt· niteU eingereicht·; «e mteM ran der «Von
!osson9 de- urjprOmjllch eingereichten Unterlegen ab Oie rechflteh· Bedeutung de' Abweichung Ist nlcrri qeprüfi.
■Λβ ursprOngllch slngereichten Unterlogen befinden lieh in UeD Amtsokfen. Sie Vonrten Jederieil ohne Nochwel«
eines rechtlichen Interesse* gebührenfrei «ingesehM «trÖM. W Artro? werden hiervon «weh Fotokopiert oder FiImüi<
-Jet Obtlcher ?r»i»er. oetieteH Oeutsch« .«otenioml Gebro«ch*mustorttelle
Leuchtmanschette zum oesseren Erkennen von Fußgängern im
nächtlichen Straßenverkehr J
Die Neuerung betrifft eine Leuchtmanschette zum besseren Erkennen von Fußgängern im nächtlichen Straßenverkehr, welche
entweder an einem Körperteil des Fußgängers, an dessen Klei-· dung oder an einem mitgeführten Gegenstand befestigbar ist.
Fußgänger sind auf nächtlichen Straßen ohne Straßenbeleuchtung
ständig der Gefahr ausgesetzt, von anderen Verkehrsteilnehmern, die mit Fahrzeugen unterwegs sind, nicht oder zu
spät erkannt und überfahren zu werden. Auch dann, wenn es zu keinem Unfall kommt, ergeben sich häufig gefährliche Schrecksituationen,
wenn ein Fahrzeuglenker, der beispielsweise einen dunkel gekleideten Fußgänger erst wenige Meter vor seinem
Fahrzeug im Scheinwerferkegel erkennt, ein plötzliches Ausweichmanöver durchführen muß. Die Gefahren für beide Seiten,
sowohl für den Fußgänger als auch für den motorisierten Verkehrsteilnehmer
sind besonders groß auf Straßen außerhalb bewohnter Ortschaften und können auch durch die Regel, daß der
Fußgänger stets auf der linken Straßenseite zu gehen hat, nur unwesentlich herabgemindert werden.
Um diesen Gefahren zu begegnen und damit die Zahl der Unfälle mit Fußgängern zu reduzieren, ist in den mit Verkehrsfragen befaßten Kreisen schon des öfteren der Gedanke einer
Beleuchtung für Fußgänger diskutiert worden; bislang hat dieser Gedanke jedoch zu keiner entscheidenden Initiative, weder
von Seiten der Obrigkeit noch von privater Seite geführt. ;"
Dies dürfte in erster Linie auf das Fehlen geeigneter Vor- ;·
schlage für Beleuchtungsmittel, deren Benutzung für den Fuß- *
ganger zumutbar sind, zurück zuführten sein. .**!
Im Bereich des Berufslebens, ist bereits.bekanntgeworden, '·"
Personen zu deren besseren Erkennung im Straßenverkehr mit besonders auffälligen Kleidungsstücken zu versehen. Beispielsweise
tragen VerkehrsSchutzleute weiße Mäntel und Handschuhe
und die Oberkleider und Mützen von Straßenarbeitefn sind häufig
in besonders leuchtenden Farben gehalten. Solche besonderen Kleidungsstücke sind jedoch für den Fußgänger im Bereich
seines privaten Leb^ens keinesfalls zumutbar.
Die Neuerung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, eine Sicherheitseinrichtung für Fußgänger zu schaffen, die ein
rechtzeitiges und sicheres Erkennen von Fußgängern auf unbeleuchteten nächtlichen Straßen,gewährleistet und die sich
auf praktische Weise gebrauchen und, auch bei Nichtbenutzung,
bequem tragen läßt.
Die Neuerung löst diese Aufgabe, indem sie eine Leuchtmanschette vorschlägt, die ais einer Trägermanschette mit an
deren äußerer Oberfläche befestigten, parallel angeordneten selbstleuchtenden (lumineszierenden) dünnen Streifen besteht.
Die Form einer solchen Leuchtmanschette ist dabei gegeben durch die Ausbildung der Trägermanschette, die beispielsweise
als bandförmige Umhüllung für den Arm, den Leib, den Spazierstock oder dergleichen ausgebildet sein kann, beispielsweise
auch die Porm eines Hutbandes besitzen kann. ; Um eine besonders gute Erkennbarkeit zu erhalten, schlägt
die Neuerung vor, daß phosphoreszierende, also bei Anstrah- ;
lung mit geringer Verzögerung selbstleuchtende, mit fluores- ,
zierenden, also bei Anstrahlung augenblicklich leuchtende, Streifen abwechselnd angeordnet sind. !
Eine besonders bequem zu benutzende Art der neuerungsgemäßen Leuchtmanschette ist als Ärmelmanschette mit lösbarem
Verschluß ausgebildet. Dabei kann der Verschluß aus ein oder mehreren Druckknöpfen bestehen, etwa derart, daß eine Weitenverstellbarkeit
der Ärmelmanschette gegeben ist. Eine solche Manschette kann dann beispielsweise unmittelbar am Handgelenk
aber auch weiter oben am Unterarm oder am Oberarm getragen werden.
Die Streifen können in beliebiger Richtung verlaufen; vorzugsweise
sind die Streifen jedoch so angeordnet, daß sie beim Tragen der Manschette entweder in horizontaler oder
vertikaler Richtung verlaufen.
Die Erkennbarkeit der neuerungsgemäßen Manschette kann noch
dadurch weiter gesteigert werden, daß die Streifen verschiedenfarMg,
beispielsweise weiß, rot und gelb ausgebildet sind.
Sind die selbstleuchtenden Streifen in Abständen an der
Trägermanschette angeordnet, dann ist es vorteilhaft, wenn die Trägermanschette selbst eine reflektierende
Oberfläche aufweist.
Die neuerungsgemäße Leuchtmanschette, die besonders vorteilhaft an beim Gehen bewegten Körperteilen wie den Armen
oder Beinen anbringbar ist, ermöglicht, ohne den Fußgänger beim Gehen zu behindern, ein rechtzeitiges und
sicheres Erkennen des Fußgängers in allen nächtlichen Ver kehrssituationen und trägt damit wesentlich zur Erhöhung
der Sicherheit im Straßenverkehr bei.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in Form eines Musters beigefügt.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- S chut zansprücheΛ . Leuchtmanschette zum besseren Erkennen von Fußgängern im nächtlichen Straßenverkehr, welche entweder an einem Körperteil des Fußgängers, an der Kleidung oder an einem mitgeführten Gegenstand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Trägermanschette mit an deren äußerer Oberfläche· befestigten, parallel angeordneten selbstleuchtenden (lumineszierenden) dünnen Streifen besteht, y2. Leuchtmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß phosphoreszierende mit fluoreszierenden Streifen abwechselnd angeordnet sind. /3« Leuchtmanschette nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ärmelmanschette, beispielsweise in Form einer Stulpe, mit lösbarem Verschluß ausgebildet ist ^/4. Leuchtmanschette nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus ein .oder mehreren Druckknöpfen besteht.31. März 1969/Gr25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6902986U DE6902986U (de) | 1969-03-31 | 1969-03-31 | Leuchtmanschette zum besseren erkennen von fussgaengern in naechtlichen strassenverkehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6902986U DE6902986U (de) | 1969-03-31 | 1969-03-31 | Leuchtmanschette zum besseren erkennen von fussgaengern in naechtlichen strassenverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6902986U true DE6902986U (de) | 1970-02-19 |
Family
ID=34071484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6902986U Expired DE6902986U (de) | 1969-03-31 | 1969-03-31 | Leuchtmanschette zum besseren erkennen von fussgaengern in naechtlichen strassenverkehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6902986U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19911057A1 (de) * | 1999-03-12 | 2000-09-21 | Cognis Deutschland Gmbh | Haarkosmetische Zubereitungen |
-
1969
- 1969-03-31 DE DE6902986U patent/DE6902986U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19911057A1 (de) * | 1999-03-12 | 2000-09-21 | Cognis Deutschland Gmbh | Haarkosmetische Zubereitungen |
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