DE69025399T2 - Sterndatennetz mit logischer ringfunktion vorzugsweise mit tokenzugriff - Google Patents

Sterndatennetz mit logischer ringfunktion vorzugsweise mit tokenzugriff

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/427Loop networks with decentralised control
    • H04L12/433Loop networks with decentralised control with asynchronous transmission, e.g. token ring, register insertion
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Signal Processing (AREA)
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  • Information Transfer Systems (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sterndatennetz mit logischer Ringfunktion vorzugsweise mit Tokenzugriff.
  • Hintergrundtechnik
  • Sterndatennetze mit logischer Ringfunktion mit Tokenzugriff sind seit zehn Jahren wohlbekannt. Eine eingehende Beschreibung des Begriffes und seiner Realisierung mit Hilfe von Wählsternschaltern wurde 1983 in IBM systems Journal vol 22, nos 1/2, von R.C.Dixon, N.C.Strole und J.D.Markow veröffentlicht.
  • Bis jetzt bekannte Ausführungsformen des Datennetzes mit logischer Ringfunktion haben für gewöhnlich den Nachteil des Erforderns neuer Leitungen zur Erreichung einer zufriedenstellenden Funktion. Dies bedeutet, daß große frühere Investitionen in Terminalnetzen mit Koaxialkabeln bei solchen Anwendungsformen nicht genutzt werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sterndatennetz mit Tokenzugriff, welches auf eine Art verwirklicht wurde, daß Nutzen aus früheren Investitionen in Terminalnetzen mit Koaxialkabeln gezogen werden kann.
  • Zusätzlich ermöglicht die Erfindung den Gebrauch von einfacheren und weniger voluminösen Verbindungseinrichtungen, als was in der Vorschrift ISO/DIS 8802/5 für Datennetze gemäß dem oben Gesagten angegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch einen konventionellen Wählsternschalter mit einer größeren Anzahl von Nebenleitungschalteinrichtungen, jede davon für seine entsprechende Verbindung zu einem Knotenpunkt im Datennetz angeordnet, worin jede der erwähnten Nebenleitungsschalteinrichtungen mit einer aktiven Informationsverarbeitungs-Einrichtung ausgestattet ist, die so angeordnet ist, um auf einer Signalseite ein Eingangs- und ein Ausgangssignal auf derselben übertragungsleitung in der Verbindung zu überlagern und um auf ihrer anderen Signalseite den Beitrag des Eingangssignals zu dem Ausgangssignal herauszustreichen und indem die Übertragungsleitung in der Verbindung zu den Knotenpunkten über eine passive Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer Funktion entsprechend der Funktion der vorzugsweise aktiven Informationsverarbeitungseinrichtung verbunden ist, wobei die Übertragungsleitung ein Koaxialkabel darstellt, das in einem früheren Terminalnetz installiert ist. In einer bevorzugten Anwendungsform entsprechend der Erfindung der aktiven Informationsverarbeitungseinrichtung schließt letztere einen Verstärkervergleicher mit einem Referenzeingang ein, der dafür bestimmt ist, das Eingangssignal über eine erste Dämpfungsschaltung hinzuzuleiten, und mit einem Signaleingang, verbunden mit der übertragungsleitung, welcher dafür bestimmt ist, mit dem Eingangssignal über eine zweite Dämpfungsschaltung, entsprechend der ersten Dämpfungsschaltung, versorgt zu werden.
  • Beschreibung der Figuren
  • Fig.1 ist ein Blockdiagramm eines Sterndatennetzes mit logischer Ringfunktion.
  • Fig.2 und 3 sind Schaltungsdiagramme von bevorzugten Ausführungsformen entsprechend der Erfindung einer aktiven bzw. passiven Informationsverarbeitungsrichtung.
  • Fig.4 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Adapters entsprechend der Erfindung, in welcher die passive Informationsverarbeitungseinrichtung entsprechend Fig. 3 miteingeschlossen ist.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein konventionelles Sterndatennetz mit logischer Ringfunktion darstellt, beinhaltend einen ersten Wählsternschalter 1, der gemäß dem Beispiel drei Nebenleitungsschalteinrichtungen 2, 3 und 4 besitzt, jede für eine Verbindung 5, 6 und 7 zu den Knotenpunkten 8, 9 und 10 angeordnet, und einen zweiten Wählsternschalter 11 mit Nebenleitungsschalteinrichtungen 12, 13 und 14, jede für die Verbindungen 15, 16 und 17 zu den Knotenpunkten 18, 19 und 20 in dem Datennetz angeordnet. Die zwei Wählsternschalter sind miteinander durch eine Verbindung 23 und den Nebenleitungsschalteinrichtungen 21 und 22 verbunden.
  • Eine genauere Beschreibung der Funktion des Datennetzes in Fig. 1, welches Tokenzugriff benutzt, ist in IBM systems Journal vol 22, nos 1/2, von R.C.Dixon, N.C.Strole und J.D.Markow veröffentlicht.
  • Die Ausführungsformen, die bisher von Datennetzen mit logischer Ringfunktion mit Tokenzugriff bekannt sind, haben den Nachteil der Erfordernis neuer Leitungen zum Erreichen zufriedenstellender Funktion. Die Vorschrift IEEE 802.5/ISO/DIS 8802/5 ist für das Sicherstellen der Funktion angefertigt worden.
  • Entsprechend der Erfindung kann zufriedenstellende Funktion in dem Datennetz gemäß der Fig. 1 und Vereinbarkeit mit der oben erwähnten Vorschrift IEEE 802.5/150/DIS 8802/5, während von früheren Investitionen im Terminalnetz mit Koaxialkabel Gebrauch gemacht wird, mit Hilfe der folgenden Anordnung erreicht werden: Die Kombination, daß jede der erwähnten Nebenleitungsschalteinrichtungen 2,3,4,12,13 und 14 in den erwähnten Sternwählschaltern 1 und 11 mit einer vorzugsweise aktiven Informationsverarbeitungseinrichtung ausgestattet ist, die auf einer Signalseite eingerichtet ist, um ein Eingangs- und ein Ausgangssignal auf derselben übertragungsleitung in Verbindung zu überlagern, und um auf ihrer anderen Signalseite den Beitrag des Eingangssignales zu dem Ausgangsignal herauszustreichen und daß die Übertragungsleitung in der Verbindung zu den Knotenpunkten über eine vorzugsweise passive Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer Funktion entsprechend der Funktion der vorzugsweise aktiven Informationsverarbeitungeinrichtung verbunden ist, diese Übertragungsleitung vorzugsweise ein Koaxialkabel ist, welches in einem früheren Terminalnetz installiert ist.
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung der vorzugsweise aktiven Informationsverarbeitungseinrichtung 24 in den Sternwähl schaltern 1 und 11, wobei die Nebenleitungsschalteinrichtungen eine Kontakteinrichtung 25, welche mit einer Relais-Spule 26 arbeitet, die durch eine Transistorstufe 27 über ein optoelektronisches Kopplerelement 28 von einer Koaxialleitung 29, welche zu einer der Knotenpunkte in dem Datennetzwerk verbunden ist, angetrieben wird, einschließt.
  • Die Informationsverarbeitungseinrichtung 24 ist zur Signalübermittlung an das Koaxialkabel 29 über ein Breitbandtransformator 38 verbunden. Die Hauptfunktion des Transformators ist, longitudinale Interferenzen, die möglicherweise im koaxialen Netz auftreten, stark zu unterdrücken.
  • Die Funktion der jeweiligen Nebenleitungsschalteinrichtung 25 erfolgt mit Hilfe einer Gleichspannung, die an dem jeweiligen Knotenpunkt in dem koaxialen Netz erzeugt wird, siehe Fig. 3. Die Nebenleitungsschalteinrichtung wird durch den Knotenpunkt, der ein positives Signal an den Eingang 40, 41 bezüglich des Ausgangs 42, 43 sendet, aktiviert. Die Gleichspannung wird an dem Koaxialkabel 44 über die Widerstände 45, 46 und 47 angelegt. Um die Gleichspannung an dem anderen Ende der Verbindung unabhängig von möglichen longitudinalen Interferenzen nachzuweisen, siehe Fig. 2, wird ein optoelektronisches Kopplerelement 28 benützt, welches in Reihe mit einem Widerstand 36 zu dem Eingangskoaxialkabel 29 verbunden ist. Die Gleichspannung aktiviert das optoelektronische Kopplerelement 28, der Ausgang davon betreibt die Transistorstufe 27, welche den nötigen Ansteuerungsstrom für die Relais-Windung 26 gibt, die die Relaiskontakte 25 dazubringt zu schalten. Der Reihenwiderstand 36, welcher über den Kondensator 39 zur Signalisierung geerdet ist, vermindert die Wirkung des optoelektronischen Kopplerelementes auf die Impedanz an der koaxialen Schnittstelle.
  • Die Impedanzen in den koaxialen Kontakten 29 und 44 müssen der charakteristischen Impedanz (in diesem Fall 93 Ohm) des Koaxialkabels angeglichen sein, so daß die Signalqualität nicht durch Reflektionen an den Endpunkten der Verbindung in der Wirkung zurückgeht. In Fig. 2 hat die Trennstufe 37 eine niedrige Ausgangsimpedanz, während der Verstärker 30 eine hohe Eingangsimpedanz hat. Die Impedanz der koaxialen Schnittstelle 29 umfaßt innerhalb des in Frage kommenden Frequenzbandes hauptsächlich die Summe des Widerstandes 35 und der Trennstufen-Ausgangsimpedanz parallel mit dem Widerstand 36, welches gute Anpassungsfähigkeit an 93 Ohm ergibt. Übereinstimmende Impedanzabgleichung ist an dem anderen Ende der jeweiligen Verbindung notwendig, und wird durch die passive Informationsverarbeitungseinrichtung gemäl3 der Fig. 3 mit Hilfe der Widerstände 45, 46, 48 und 49 in Verbindungen mit den Impedanzen, welche zwischen 40 und 41 bzw. 42 und 43 verbunden sind, die 150 Ohm sind, geschaffen.
  • Das Trennen des Eingangs- und Ausgangssignals, die in dem koaxialen Kontakt 29 überlagert sind, erfolgt, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Hilfe des Vergleichsverstärkers 30, welches als ein Differentialschritt mit der Spannungsverstärkung 12 dB durchgeführt wird. Das Eingangssignal wird an den Verstärker 30 über eine erste Dämpfungsschaltung 32 und genauso 33 über eine zweite Dämpfungsschaltung, welche den Widerstand 35 in Reihe mit einer Impedanz, die das Koaxialkabel (93 Ohm) parallel zum Widerstand 36 umfaßt, angelegt. Durch das Wählen der Dämpfung, dieselbe in diesen beiden Schaltungen, wird das Eingangssignal Anlaß zu einem gleichgroßen Signal an beiden Eingängen 31 und 34 geben, und somit nicht einen Beitrag zu dem Ausgangssignal geben. In Fig. 3 erfolgt die Trennung der beiden überlagerten Signale mit Hilfe von passiven Komponenten. Dem Eingangssignal wird erlaubt, den Breitbandtransformator 50 zu durchfließen, und wird hinterher in zwei gleichgroße Impedanzen geteilt, bei welcher eine die Koaxialkabelimpedanz (93 Ohm) parallel zu dem Widerstand 45 ist und die andere der Widerstand 48 ist. Wegen der symmetrischen Verwirklichung wird es verständlich sein, daß das Eingangssignal nicht einen Beitrag an dem zentralen Ausgang 51 des Transformators gibt, der Ausgang 42 ist an diesen zentralen Außgang 51 angeschlossen. Der Widerstand 49 hat die Funktion des Verbesserns der Angleichung an den Ausgang 42, 43.
  • Die Inversion des Ausgangssignals, welches der Verstärker 30 verursacht, wird für jede Verbindung durch die entsprechende Inversion in dem Breitbandtransformator 50 des Eingangssignals in der passiven Informationsverarbeitungseinrichtung an dem anderen Ende der Verbindung in Ordnung gebracht.
  • Fig. 4 zeigt eine mechanische Verwirklichung, wo die passive Informationsverarbeitungseinrichtung 53 einem Standard-abschirmgehäuse 55 einer 9-Pol D-sub-Einheit 56 angepaßt worden ist, und die koaxiale Verbindung direkt durch ein BNC- Anschluß 54, der an dem Abschirmgehäuse angebracht ist, erfolgt.

Claims (3)

1. Sterndatennetz mit logischer Ringfunktion mit Tokenzugriff, umfassend Wählsternschalter mit einer größeren Anzahl von Nebenleitungschalteinrichtungen (2, 3, 4, 12, 13, 14), von denen jede für seine jeweilige Verbindung (5, 6, 7, 16, 17) zu einem Knotenpunkt (8, 9, 10, 18, 19, 20) in dem Datennetz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination jede der Nebenleitungsverbindungseinrichtungen mit einer aktiven Informationsverarbeitungseinrichtung (24) ausgestattet ist, die dafür bestimmt ist, auf der einen Signalseite ein Eingangs- und ein Ausgangssignal auf derselben Übertragungsleitung (29) in der Verbindung zu überlagern und um auf ihrer anderen Signalseite den Beitrag des Eingangssignals von dem Ausgangssignal herauszustreichen, und daß die Übertragungsleitung in der Verbindung mit den Knotenpunkten über eine passive Informationsverarbeitungseinrichtung (52,53) mit einer Funktion entsprechend der Funktion der aktiven Informationsverarbei-tungseinrichtung verbunden ist, wobei die Über-tragungsleitung ein Koaxialkabel (29,44) darstellt, welches in einem früheren Terminalnetz eingebaut ist.
2. Datennetz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenleitungschalteinrichtungen (2, 3, 4, 12, 13, 14) für das Funktionieren mit Hilfe eines elektrischen Signals von dem jeweiligen Knotenpunkt (8, 9, 10, 18, 19, 20) über das Koaxialkabel in die jeweiligen Verbindungen (5, 6, 7, 15, 16, 17) vorgesehen sind.
3. Sterndatennetz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Informationsverarbeitungseinrichtung eine Verstärkervergleichseinrichtung (30) mit einem Referenzeingang (31), zu welchem das Eingangssignal über eine erste Dämpfungsschaltung (32, 33) geleitet wird, und mit einem Signaleingang (34), der zur Übertragungsleitung verbunden ist, letztere ist für das Zuleiten des Eingangssignales über eine zweite Dämpfungsschaltung (35, 29, 36) entsprechend der ersten Dämpfungsschaltung eingebaut, einschließt.
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ATE134285T1 (de) 1996-02-15
US5317560A (en) 1994-05-31
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DE69025399D1 (de) 1996-03-28
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