DE69019095T2 - Verdichtung der Echtheitsprüfungsdaten von Unterschriften zur Speicherung auf einer Identifikationskarte. - Google Patents

Verdichtung der Echtheitsprüfungsdaten von Unterschriften zur Speicherung auf einer Identifikationskarte.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Überprüfung der Identität des Besitzers einer Identifikationskarte unter Verwendung von Verfahren der Unterschriftsüberprüfung. Im besonderen werden die Bewegungs- und Druckverläufe, die ein Schreibstift während des Leistens einer Unterschrift ausführt, in digitale Daten gewandelt und zum Speichern im Speicher einer Identifikationskarte verdichtet. Später, wenn die Identität des Besitzers der Identifikationskarte überprüft werden soll, wird ein Schreibstift mit im wesentlichen gleichen Bewegungs- und Druckübertragungseigenschaften durch die Person benutzt, um während des Leistens einer Testunterschrift einen Satz von Testdaten zu erzeugen. Die Testdaten werden mit den expandierten gespeicherten Referenzdaten verglichen, wobei die Korrelation und die Kohärenz ein Maß für die Glaubwürdigkeit der Identität des Besitzers darstellen.
  • Obwohl heute eine Anzahl von Identitätsprüfungssystemen verwendet werden, ist das verbreitetste Verfahren die Verwendung einer Geheimzahl oder persönlichen Identifikationszahl, die theoretisch nur dem befugten Besitzer der Identifikationskarte bekannt ist. Diese Geheimzahl wird zu der Nummer der Identifikationskarte in Beziehung gebracht, entweder durch einen Verschlüsselungsalgorithmus oder durch Daten aus einer Datenbank.
  • Die Überprüfung der Identifikation einer Person durch andere Verfahren, einschließlich biologischer Merkmale der Person, ist vorgeschlagen worden. Die Identitätsbestimmung durch Vergleich der geschriebenen Unterschriften wird bei der Durchführung finanzieller Transaktionen seit langer Zeit manuell ausgeführt. In letzter Zeit sind präzise Mechanismen entwickelt worden, um die dynamischen Bewegungskennwerte zu erfassen, die durch einen Schreibstift ausgeübt werden, während eine Person versucht, zur Überprüfung seiner oder ihrer Identität einen Namen zu schreiben. Die dynamischen Bewegungskennwerte werden dann mit den dynamischen Kennwerten verglichen, die zu dem Zeitpunkt in einem Computer gespeichert worden sind, zu dem ein befugter Besitzer der Karte in das Computersystem eingetragen wurde.
  • Ein Beispiel für dieses Verfahren wird in den U.S.-Patenten 3 983 535 und 4 128 829 von Herbst et al. dargestellt. Der Vergleich der Testunterschrift und der Referenzunterschrift, wird durchgeführt, indem jeder Unterschrifts-Datenblock in gleiche Segmente unterteilt wird und indem gleiche Segmente unter Auswertung der Korrelation und durch Verschiebung von Segmenten einzeln verglichen werden, um Bereiche hoher Korrelationen zu finden. Die Segmentierung der Unterschrift wird durch Chainer et al. in dem U.S.-Patent 4 553 258 vorgestellt.
  • Zusätzlich zur Segmentierung ist es dem Stand der Technik entsprechen bekannt, wie ein Übereinstimmungsmaß zwischen zwei Unterschriften abgeleitet werden kann. Das Übereinstimmungsmaß ist eine gewichtete Funktion der Korrelation, der Kohärenz und der Segmentierung zweier Unterschriften. Das Übereinstimmungsmaß und wie es abgeleitet wird, wird von S. Gundersen in den U.S.-Patenten 4 736 445 und 4 789 934 beschrieben.
  • Ein adaptives Mittel zur Überprüfung wird von Wilford in dem U.S.-Patent 4 724 542 beschrieben.
  • Um eine hohe Güte bei den Korrelations- und Übereinstimmungsmaßen zu erhalten, ist es bei diesen Verfahren erforderlich, daß für jede Unterschrift große Datenmengen gespeichert werden. Die Forderung nach dem Speichern großer Datenmengen hat bisher das direkte Speichern von Referenzunterschriftsdaten auf einer Identifikationskarte verhindert. Diese Schwierigkeit wird noch dadurch vergrößert, daß Unterschriften unterschiedliche Längen haben. In der Datenbank eines Computers werden Referenzunterschriften nacheinander gespeichert, und deshalb muß Speicherplatz nur für die Anzahl der Unterschriften mal der durchschnittlichen Unterschriftslänge bereitgestellt werden. Wenn Unterschriften auf einer Identifikationskarte gespeichert werden, muß Speicherplatz für die maximale Unterschriftslänge bereitgestellt werden.
  • Die digitalen Daten, die der Dynamik der Unterschrift einer Person entsprechen, sind von Natur aus zufällig verteilt, und aus diesem Grund führen Verfahren zur Datenverdichtung, wie sie beispielsweise bei der Verdichtung von verschlüsseltem Text verwendet werden, nicht zu einer wesentlichen Reduzierung der Speicherplatzanforderungen. Der einfache Ausweg, mit einer niedrigeren Abtastrate abzutasten, ist für die Speicherung digitalisierter Daten zu Korrelationszwecken nicht gangbar, da hohe Abtastraten erforderlich sind, um den Phasenfehler zu minimieren, der ansonsten die Korrelationsergebnisse negativ beeinflussen würde.
  • In "DIGITAL SIGNAL PROCESSING, theory, design and implementation" von A. Peled und B. Liu, J. Wiley & Sons, USA 1976 wird eine spezielle Klasse digitaler Filter beschrieben, welche zum Erreichen einer Abtastratenwandlung innerhalb eines digital Signalprozessors benötigt werden. Der Prozeß des Herabsetzens der Abtastrate wird durch Dezimierung durchgeführt und das Erhöhen der Abtastrate wird durch Interpolation erreicht. Wenn das Signal einmal geeignet gefiltert worden ist, kann es einfach durch Verwerfen von nicht benötigten Abtastwerten dezimiert werden.
  • Der Prozeß der Interpolation schließt ein Erhöhen der Abtastrate ein, welches man durch einfaches Einfügen von Nullen für jeden weggelassenen Abtastwert erreicht.
  • Es ist dem Stand der Technik bekannt, daß mit hohen Abtastraten abgetastet wird und die Abtastrate der digitalen Daten auf eine niedrige Abtastrate gewandelt wird, zum Beispiel um Sprache mit einer sehr niedrigen Bitrate zu übertragen. Es ist ebenfalls bekannt, wie digitale Daten, die mit einer Abtastrate abgetastet worden sind, auf eine höhere Abtastrate umgesetzt werden, um für eine hochauflösende Spektrenanalyse ein schmales Frequenzband des Spektrums eines Signals auszublenden. Dies ist als Frequenzzoom bekannt und wird beim Sonar und bei der Signalanalyse von Vibrationen verwendet. Solche Verfahren werden in §2.8 von Kapitel 2 in "Digital Signal Processing - Theory, Design and Implementation" von Abraham Peled und Bede Liu, John Wiley & Sons, New York, 1976 erläutert.
  • Die Nachteile und Hindernisse des Standes der Technik werden durch die vorliegende Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 1 und 5 offenbart wird, überwunden, wobei aus den besonderen Merkmalen der dynamischen Unterschriftsdaten Vorteile gezogen werden, indem Verfahren der Segmentierung und digitalen Abtastratenwandlung auf solche Daten angewandt werden.
  • Eine vorteilhafte Auswirkung auf die vorliegende Erfindung liegt darin, daß weniger Daten gespeichert werden müssen. Weil die Zeitpunkte, zu denen der Schreibstift aufgesetzt wird und zu denen der Schreibstift angehoben wird, separat in einer Matrix gespeichert werden und dies getrennt von den digitalen Daten jedes Segmentes, die zwischen den jeweiligen Stiftaufsetz- und Stiftanhebe-Zeitpunkten liegen, können die digitalen Daten verdichtet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es das separate Speichern der Stiftaufsetz- und Stiftanhebeinformation ermöglicht, daß die Segmente zwischen Stiftaufsetzen und Stiftanheben mit einer digitalen Abtastrate gespeichert werden, die viel niedriger ist, als es anderenfalls möglich wäre.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Berechnung der anfänglichen Segmentierung der Referenzunterschriften, die sich aus den Stiftaufsetz- und Stiftanhebe-Zeitpunkten während des ersten Schreibens der Referenzunterschriften ergibt, nur einmal durchgeführt werden muß.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß sie es gestattet, mehrere Unterschriften innerhalb eines begrenzten Speicherbereiches zu speichern, wie man diesen auf dem "on card memory" (Kartenspeicher) einer Magnetstreifenkarte mit hoher Speicherdichte, einer Chipkarte oder auf dem Identifikationsmedium einer Smart Card vorfindet.
  • Die Erfindung findet besonders dann Anwendung, wenn mehrere Datenfelder mit Referenzunterschriften gespeichert werden müssen, um sich auf verändernde Schreibmerkmale und Stile der Person einzustellen, deren Unterschrift überprüft werden soll.
  • Diese und andere Vorteile, welche aus dem Lesen der folgenden Spezifikation besser ersichtlich werden, werden durch digitales Übertasten, Segmentierung, Filterung, Dezimierung und spätere Interpolation der Referenzunterschriftsdaten erreicht, wodurch eine Speicherung in verdichteter Form ohne eine signifikante Verschlechterung der Korrelationsaussage ermöglicht wird. Die sehr schnell abgetasteten Beschleunigungs- und Druckverläufe (d.h., die Abtastung erfolgt mit einer Abtastrate die 4 bis 8 mal höher ist als die Frequenz des höchsten Frequenzanteils des zu speichernden Signalverlaufes) werden durch einen Schreibstift bereitgestellt, der Beschleunigungs- und Druckmeßwandler besitzt.
  • Die Stiftaufsetz- und Stiftanhebeinformation wird vom Druckverlauf getrennt und für jede Referenzunterschrift in einer separaten Matrix gespeichert. Die Beschleunigungs-und Druckdaten werden dann gefiltert, dezimiert und für jede Referenzunterschrift gespeichert. Später, während der Identitätsüberprüfung, werden die gespeicherten Beschleunigungs- und Druckdaten wiederhergestellt, indem sie durch Interpolation auf die übertastete Abtastrate zurückgerechnet werden.
  • Um zur Überprüfung der Identität eines Kartenbesitzers eine Testunterschrift zu erfassen, werden die Beschleunigungs- und Druckverläufe, die durch die in dem Schreibstift angebrachten Meßwandler erfaßt werden, mit einer Rate übertastet, die schneller ist, als es für die Speicherung des interessierenden Frequenzgehaltes des Signalverlaufes notwendig wäre. Das Übertasten wird durchgeführt, um gute Korrelationsmaße und Kohärenzmaße zu erreichen. Die Abtastwerte der Testsignalverlaufes werden gemäß dem in den U.S.-Patent 4 553 258, deren Offenbarung durch diese Bezugnahme hierin aufgenommen ist, beschriebenen Verfahren an den Stiftaufsetz- und Stiftanhebe-Zeitpunkten segmentiert. Nachdem in der Testunterschrift die digitalen Abtastwerte mit aufgesetztem und angehobenem Schreibstift identifiziert worden sind, werden die digitalen Daten gefiltert, wobei ein Tiefpaßfilter verwendet wird, um Frequenzanteile zu entfernen, die nur zur Charakterisierung der Übergänge beim Aufsetzen und Anheben des Schreibstiftes beitragen. Dies bringt die digitalen Daten, die die Testunterschrift repräsentieren, in dieselbe Form, wie sie die Daten der Referenzunterschrift aufweisen, nachdem deren Abtastrate auf die ursprüngliche, übertastete Abtastrate zurückgewandelt worden ist.
  • Eine Vorgehensweise für die Interpolation des Signals zwischen den in verdichteter Form gespeicherten Abtastwerten läuft wie folgt ab. Das gespeicherte Referenzsignal wird aus dem Speicher wiederhergestellt und eine oder mehrere Nullwerte werden zwischen jeden gespeicherten Abtastwert eingefügt. Die wiederhergestellten Abtastwerte mit den hinzugefügten Null-Abtastwerten werden dann durch ein digitales Tiefpaßfilter geschickt, welches dieselbe Übertragungsfunktion besitzt, wie das, das zum Filtern der Unterschrifts-Testdaten verwendet wurde. Eine andere Vorgehensweise für die Interpolation würde darin bestehen, durch Verwendung von linearen Verfahren zur Kurvenanpassung zwei neue Abtastwerte zwischen jeweils zwei der gespeicherten Abtastwerte einzufügen.
  • In Abhängigkeit von dem verwendeten Korrelations- und Kohärenzalgorithmus kann es notwendig werden, nach dem Hinzufügen von zwei Null-Abtastwerten und der Filterung die Amplitude der digitalen Werte zu erhöhen, die das Referenzsignal repräsentieren, welches dadurch auf dieselbe übertastete Abtastrate wie die Testunterschrift wiederhergestellt worden ist. Bei anderen Korrelations- und Kohärenzalgorithmen ist eine solche Normierung der Amplitude der Referenzunterschrift auf die Amplitude der Testunterschrift nicht erforderlich, weil dies innerhalb des Algorithmus erfolgt.
  • Fig. 1 zeigt die Umgebung der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Signalverarbeitungsteils des erfindungsgemäßen Systems.
  • Fig. 3a, 3b und 3c stellen Teile der Signalverläufe in der Nähe der Stiftaufsetz- und Stiftanhebe-Punkte dar, die die Schreibstiftbeschleunigung in zwei Richtungen sowie die erste Ableitung des Druckes zeigen.
  • Fig. 4a, 4b und 4c zeigen Kurvenverläufe, die die Daten der Fig. 3a, 3b und 3c nach der Filterung zeigen.
  • Fig. 5a, 5b und 5c zeigen die Abtastwerte der Beschleunigung und der ersten Ableitung des Druckes, welche nach der Dezimierung von 2 aus 3 übrigbleiben.
  • Fig. 6a, 6b und 6c zeigen Kurvenverläufe, die die Beschleunigung und die Veränderung der Druckdaten darstellen, nachdem die Daten durch Interpolation wiederhergestellt worden sind.
  • Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der programmierten Funktionen, welche den Einschreibvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpern.
  • Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der programmierten Funktionen, welche den Prüfungsvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpern.
  • Die Umgebung, in welcher die Erfindung angewandt wird, ist in Fig. 1 dargestellt. Es wird ein Sensorstift 11 gezeigt, der an einen Identifikationskartenleser 7 angeschlossen ist, welcher in Folge mit dem Computer 9 verbunden ist. In der Nähe des Identifikationskartenlesers 7 ist eine Identifikationskarte 5 dargestellt, die einen Prozessor und einen Speicher besitzt. Im Betrieb schiebt ein Benutzer die Identifikationskarte in den Identifikationskartenleser, welcher die Identifikationsinformation von der Karte 5 liest. Um die Identität des Benutzers zu überprüfen, geben die Programme, die im Computer 9 laufen, Mitteilungen auf dem Display aus, die den Benutzer auffordern, unter Verwendung des Schreibstiftes 11 eine Unterschrift zu leisten. Die Computerprogramme vergleichen dann die Identifikationsinformation von der Karte mit den vom Schreibstift 11 erfaßten Daten, um zu bestimmen, ob der Benutzer der befugte Besitzer der Karte 5 ist.
  • Wir beziehen uns jetzt auf Fig. 2. Es wird eine Logikschaltung dargestellt, welche in erster Instanz dazu verwendet wird, um einen Kartenbesitzer in den Speicher der Karte einzutragen und die nachfolgend verwendet wird, um die Identität des Kartenbesitzers zu überprüfen. In Fig. 2 ist der Sensorstift 11 wiederum dargestellt, diesmal mit seinen drei Ausgangskanälen, die dynamisch Unterschriftssignale übertragen. Der Schreibstift liefert gemäß der Lehren des U.S.-Patentes 4 513 437 Beschleunigungsausgangssignale in X- und Y-Richtung und die erste Ableitung des Druckes in Z-Richtung. Jedes Kanalausgangssignal des Schreibstiftes wird auf den Eingang eines der Analog-Digital-Wandler 13, 15 und 17 gegeben. Jeder dieser Analog-Digital-Wandler tastet den analogen Signalverlauf 640 Mal in der Sekunde ab, und es wird jeweils von 8 Abtastwerten der arithmetische Mittelwert gebildet, um den sich ergebenden Abtastwert zu erhalten. Dies ergibt eine resultierende Abtastrate von 80 Abtastwerten pro Sekunde. Diese sich ergebenden Abtastwerte werden dem System als digitale Worte mit variierenden Werten bereitgestellt. Die digitalen Worte sind graphisch als die Signalverläufe ax, ay und dp/dt in den Fig. 3a, 3b beziehungsweise 3c dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt, daß das Ausgangssignal ax des Wandlers 13 auf das Tiefpaßfilter 23 gegeben wird. Genauso wird das Ausgangssignal ay des Wandlers 15 auf das Tiefpaßfilter 25 und das Ausgangssignal dp/dt des Wandlers 17 auf das Tiefpaßfilter 27 gegeben. Die digitalen Filter 23, 25 und 27 sind nichtrekursive Tiefpaßfilter mit linearem Phasengang und einem 6 dB Verstärkungsabfall bei 12,5 Hz. Die Filterung erfolgt im Prozessor durch ein Kilterprogramm, welches die Werte der Eingangsabtastwerte entsprechend dem Filteralgorithmus verändert. Die digitale Filterung ist bekannt und wird in dem Buch "Digital Signal Processing - Theory, Design and Implementationl, von Abraham Peled und Bede Liu, John Wiley & Sons, New York, 1976 beschrieben. Die digitalen Worte, die die Beschleunigung und die Druckänderungen nach der Filterung repräsentieren sind graphisch in den Fig. 4a, 4b und 4c dargestellt.
  • Zusätzlich zur Filterung durchläuft das Ausgangssignal dp/dt des Wandlers 17 die Logik 29, welche die Abtastwerte analysiert, um die Punkte zu bestimmen, an denen der Schreibstift auf das Papier aufgesetzt und vom Papier abgehoben wurde. Diese Logik ist wiederum vorzugsweise als Programm ausgeführt, welches die Abtastwerte mit den jeweils benachbarten Abtastwerten vergleicht, um Diskontinuitäten zu lokalisieren. Beispiele für solche Diskontinuitäten treten an den Punkten 61, 63, 65 und 67 in Fig. 3c auf. 61 und 65 sind Punkte, an denen der Schreibstift aufgesetzt wird und 63 und 67 sind Punkte an denen der Schreibstift vom Papier abgehoben wird. Details zu diesem anfänglichen Segmentierungsalgorithmus werden von Chainer in dem U.S.-Patent 4 553 258 erläutert.
  • Wir kehren wieder zu Fig. 2 zurück. Das Ausgangssignal der Logik 29 ist eine Folge von Zeitpunkten oder Zeitwerten, welche während des Eintragens eines befugten Kartenbesitzers in einem separaten Feld des Speichers 41 einer Identifikationskarte gespeichert werden. Ein Beispiel für eine solche Matrix ist in Tabelle 11 dargestellt. Während der nachfolgend Überprüfungsoperation wird die Stiftaufsetz- und Stiftabhebeinformation dazu verwendet, um die Beschleunigungs- und Druckänderungs-Abtastwerte erst einmal in Segmente zu unterteilen, um dann die Segmente der Referenzunterschrift mit den Segmenten der Testunterschrift zu vergleichen zu können.
  • Während der Eintragung liefern die digitalen Filter 23, 25 und 27 ihre Ausgangssignale an die Dezimierungslogiken 33, 35 beziehungsweise 37. Die Dezimierungslogiken löschen immer zwei von drei digitalen Worten, welche die Beschleunigungen und Druckänderungen repräsentieren. Die Fig. 5a, 5b und 5c verdeutlichen diesen Löschvorgang anhand einer graphischen Darstellung, wobei nur ein Drittel der ursprünglich vorhandenen Abtastwert übrigbleibt. Nach der Dezimierung werden die verbleibenden Daten im Speicher 41 einer Identifikationskarte gespeichert.
  • Während des Überprüfungsprozesses liefern die digitalen Filter 23, 25 und 27 ihre Ausgangssignale an die Segmentierungs- und Vergleichslogik 31. Die Segmentierungs- und Vergleichslogik 31 empfängt ebenfalls die Segmentendpunkte aus der Ausblendlogik 29. Die Segmentierungs- und Vergleichslogik 31 verwendet diese Information zusammen mit der entsprechenden Information, die im Speicher 41 gespeichert ist, um unter Verwendung des in dem U.S.-Patent Nr. 4 736 445 beschriebenen Algorithmus ein Übereinstimmungsmaß der zwei Unterschriften abzuleiten. Die Beschleunigungs- und Druckänderungsinformation wird unter Verwendung des Interpolators 39 abgeleitet. Deshalb einpfängt der Interpolator 39 seine Eingangssignale aus dem Speicher 41 und stellt Ausgangssignale für die Segmentierungs- und Vergleichslogik 31 bereit, wie es als Logikplan in Fig. 2 dargestellt ist. Der Interpolator 39 führt die Interpolation aus, indem 0-Abtastwerte zu jedem Zeitpunkt eingefügt werden, an dem ein Abtastwert durch eine der Dezimierungslogiken 33, 35 oder 37 gelöscht wurde. Die X- und Y-Beschleunigungs- und die Druckänderungsinformation läuft dann über Tiefpaßfilter und zwar über Filter die mit den Filtern 23, 25 und 27 identisch sind. Nach der Filterung sind die Signalverläufe der Form nach so wiederhergestellt, wie sie vor der Dezimierung ausgesehen haben, jedoch hat sich ihre Amplitude verringert. Deshalb wird, um den Signalverlauf wiederherzustellen, eine Verstärkung von Drei bereitgestellt. Die Fig. 6a und 6b zeigen Beschleunigungsverläufe nach deren Rekonstruktion durch die Interpolation. Fig. 6c zeigt den Signalverlauf der Druckänderung nach dessen Rekonstruktion durch die Interpolation.
  • Die digitalen Werte, die die Signalverläufe der Fig. 6a, 6b und 6c ausmachen sowie die Stiftaufsetz- und Stiftabhebeinformation aus Tabelle 11 sind die Eingangssignale für die sich am Ende befindende Segmentierungs- und Vergleichslogik 31. Zusätzlich sind die Beschleunigungs- und Druckänderungsdaten aus den Filtern 23, 25, 27 und die Stiftaufsetz- und Stiftabhebepunkte, die für die Testunterschrift von der Logik 29 bestimmt werden, Eingangssignale für die abschließende Segmentierungs- und Vergleichslogik 31. Die rekonstruierten Signalverläufe aus dem Interpolator 39 werden unter Verwendung der abschließenden Segmentierung sowie von Berechnungen von Korrelations- und Kohärenzmaßen mit den gefilterten Signalverläufen verglichen, die vom Schreibstift 11 geliefert werden. Durch das Übereinstimmungsmaß wird ein Grad an Übereinstimmung bestimmt, um festzustellen, wie gut die Testunterschrift mit der gespeicherten Unterschrift übereinstimmt.
  • Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm der Schritte, die unter Verwendung der bevorzugten Ausführungsform zum Eintragen der Unterschriften eines befugten Besitzers einer Identifikationskarte in den Speicher der Identifikationskarte ausgeführt werden.
  • Der Einschreibvorgang beginnt, wenn der vermeintliche Besitzer fünf Unterschriften ausgeführt hat, die unter Verwendung des Schreibstiftes 11 im Block 111 in das System eingegeben werden. Der Schreibstift 11 liefert die Beschleunigung in X-Richtung, die Beschleunigung in Y-Richtung und die Geschwindigkeit der Druckänderungen in analoger Form. Die Logik des Blockes 111 wandelt die Beschleunigungs- und Druckänderungssignale in digitale Werte um, die als Ausgabewert 1 80 Mal pro Sekunde abgetastet werden. Die digitalisierten Werte der Beschleunigung und der Druckänderung sind für den Abschnitt der Beispielunterschrift der Fig. 3a, 3b und 3c in Tabelle I aufgelistet. Tabelle I Nummer des Abtastwertes X Beschleunigung Y Beschleunigung Druckänderung
  • Diese digitalisierte Information wird im Speicher des Computers 9 gespeichert. Die Steuerung schaltet dann zum Block 113 weiter, welcher die fünf Unterschriften von Ausgang 1 empfängt und ein Signal am Ausgang 2 erzeugt, welches die Stiftaufsetz- und Stiftabhebepunkte in den Signalverläufen der Druckänderungen jeder Unterschrift anzeigt. Der Ausgabewert 2, die Nummern der Abtastwerte bei denen der Schreibstift aufgesetzt und angehoben wird, die in Tabelle 11 gezeigt werden, werden für jede Unterschrift zeitweilig in einer separaten Matrix im Personalcomputer 9 gespeichert. Die folgende Tabelle 11 zeigt ein Beispiel für eine anfängliche Segmentierungsmatrix, die als Ausgabewert 2 vom Block 113 erzeugt wird. Es enthält die Stiftaufsetz- und Stiftabhebepunkte 61, 63, 65 und 76, welche in dem Signalverlauf von Fig. 3c dargestellt sind. Tabelle II
  • In Tabelle 11 entspricht der erste Eintrag "4" dem Stiftaufsetzpunkt 61 von Fig. 3c. Der zweite Eintrag "17" entspricht dem Stiftabhebepunkt 63 von Fig. 3c. Die nächsten zwei Einträge entsprechen den Punkten 65 und 67 in Fig. 3c und dies setzt sich über den gesamten Druckänderungs-Signalverlauf einer vollen Unterschrift fort. Die Steuerung schaltet nun zu Block 115 weiter, in dem ein Tiefpaßfilter-Programm mit linearem Phasengang und einem 6 dB Verstärkungsabfall bei 12,5 Hz die von Ausgang 1 kommenden digitalisierten Signalverlaufsdaten jeder Unterschrift verarbeitet. Unten stehende Tabelle III enthält eine Auflistung der Abtastwerte des Abschnittes der Beispielunterschrift nach der Verarbeitung durch das Filterprogramm. Die gefilterten Abtastwerte sind dieselben Daten, die in den Fig. 4a, 4b und 4c dargestellt sind. Tabelle III Nummer des Abtastwertes X Beschleunigung Y Beschleunigung Druckänderung
  • Nach der Verarbeitung durch das Filterprogramm wird die Anzahl der Abtastwerte durch die Dezimierungslogik verringert, was ebenfalls in dem Programm erfolgt, das durch den Block 115 repräsentiert wird. Die Dezimierungslogik streicht zwei von jeweils drei Abtastwerten, um eine Verdichtung jeder der fünf Unterschriften auf eine effektive Abtastrate von Achtzig durch Drei durchzuführen. Der Ausgabewert 3 des Blockes 115 wird in unten stehender Tabelle IV dargestellt, welche die Abtastwerte der Beispielunterschrift enthält, die nach der Dezimierung noch übriggeblieben sind. Dies entspricht der Information, die in den Fig. 5a, 5b und 5c dargestellt ist. Tabelle IV Nummer des Abtastwertes X Beschleunigung Y Beschleunigung Druckänderung
  • Danach geht die Steuerung an Block 117 über, in dem jede der fünf verdichteten Unterschriften, die als Signale am Ausgang 3 erscheinen, gedehnt wird um sie zur Bestimmung der primären Referenzunterschriften zu vergleichen. Die Unterschriften werden dadurch gedehnt, daß zwei Nullen als Abtastwert zwischen jeden Abtastwert der dezimierten Daten eingefügt werden und diese vermehrten Daten werden dann unter Verwendung desselben digitalen Filterprogramms des Blockes 115 gefiltert. Die sich ergebenden Werte werden mit Drei multipliziert, um ihre Amplitude wieder auf das Niveau zu bringen, das vor der Dezimierung vorhanden war. Der Ausgabewert 4 des Blockes 117 wird in der folgenden Tabelle V dargestellt. Es ist eine Auflistung von Abtastwerten der Beispielunterschrift, nachdem diese vermehrt, gefiltert und mit drei multipliziert worden sind, was die Werte so wiederherstellt, daß man eine genaue Darstellung der ursprünglichen, gefilterten Signalverläufe erhält. Tabelle V Nummer des Abtastwertes X Beschleunigung Y Beschleunigung Druckänderung
  • Block 121 ist eine Steuerungslogik für den Programmablauf, welche den Vergleichsblock 123 steuert. Block 123 empfängt den Ausgabewert 2, die anfängliche Segmentierung und den Ausgabewert 4, die rekonstruierten Unterschriftsdaten. Er vergleicht jede der fünf Unterschriften mit den anderen vier Unterschriften und erzeugt Korrelations- und Kohärenzwerte. Das Vergleichen erfolgt unter Verwendung einer detaillierten Segmentierung, Korrelations- und Kohärenzanalyse zwischen jeweils zwei Unterschriften der fünf Unterschriften. Dieser Prozeß wird in dem U.S.-Patent 4 736 445 beginnend mit Spalte 6 detaillierter beschrieben, dessen Offenbarung durch diese Bezugnahme aufgenommen ist. Block 123 erzeugt Ausgabewert 5, welches eine Matrix von Korrelationswerten und eine Matrix von Kohärenzwerten ist.
  • In Block 129 wird der Ausgabewert 5 verwendet, um zwei primäre Referenzunterschriften aus den fünf Einschreibunterschriften auszuwählen. Der Auswahlprozeß führt zur Auswahl der primären Referenzunterschriften, die Kohärenzwerte aufweisen, welche die gesamte Unterschriftengruppe überdecken, ohne daß eine abweichende Unterschrift eingeschlossen wird. Das Eingangssignal für Block 129 sind die Matrizen des Ausgabewertes 5 und der Block erzeugt einen Ausgabewert 6, welches eine Matrix darstellt, die anzeigt, welche der Unterschriften als primäre Referenzen verwendet werden sollen.
  • Die Logik von Block 131 verwendet den Ausgabewert 5, um den Ausgabewert 7 zu erzeugen, welches die Übereinstimmungs-Steuerparameter sind - die Null-Druck-Zeit zur Identifikation eines Stiftanhebens, die maximale Segmentlänge, der erlaubte Prozentsatz der Verschiebung der Zentren zweier Segmente bei der Bestimmung ihrer maximalen Korrelation und die gesamten Referenzeinstellungsparameter. Diese Faktoren und Parameter gestatten es, daß die Unterschiede im Grad der Widerspruchsfreiheit der Unterschriftsdynamik von einer Person zur anderen ausgenutzt werden können, um einen Fälschung zurückzuweisen, die ansonsten als die Unterschrift eines befugten Kartenbesitzers durchgehen würde. Diese Faktoren und Parameter sowie die Auswahlverfahren für die Primärreferenz werden in dem U.S.-Patent 4 736 445, dessen Offenbarung durch diese Bezugnahme hierin aufgenommen ist, beginnend mit Spalte 13 detaillierter beschrieben.
  • Diese fünf Unterschriften werden im Block 133 dann in den Speicher 41 der Identifikationskarte eingeschrieben. Die gespeicherten Datensätze umfassen den Ausgabewert 2, das die Stiftaufsetzund Stiftabhebekennwerte für alle fünf Unterschriften repräsentiert, den Ausgabewert 3, die verdichteten Darstellungen der fünf Unterschriften in Form der X- und Y-Beschleunigungen und der Druckänderungen, den Ausgabewert 6, die Primärreferenz und die Abfolgezeiger dieser Unterschriften und den Ausgabewert 7, die Steuerparameter. Somit sind jetzt fünf Referenzunterschriften und die notwendigen Steuerfaktoren und Einstellungsinformationen auf der Identifikationskarte gespeichert, bereit zur Verwendung während einer Unterschrift-Überprüfungsoperation.
  • In Fig. 8 wird der Schreibstift 11 wiederum verwendet, diesmal zum Erfassen einer Testunterschrift, die aus digitalisierten Abtastwerten von jeder der drei dynamischen Komponenten, das heißt aus X- und Y-Beschleunigung und der Z-Geschwindigkeit der Druckänderungen, besteht, wieder mit einer Abtastrate von 80 Abtastwerten pro Sekunde. Die digitalen Unterschriftswerte werden als Ausgabewert T1 des Blockes 211 von Fig. 8 erfaßt und gespeichert.
  • Die Steuerung geht dann auf den Block 213 über, in dem die Testunterschrift als Signalverlauf zwischen den Stiftaufsetz- und Stiftabhebepunkten lokalisiert wird, der Ausgabewert T1 vom Block 211 empfangen wird und im Computer als Ausgabewert T2 gespeichert wird.
  • Im Block 217 werden, um den Ausgabewert T3 bereitzustellen, die Beschleunigungswerte und die Druckänderungswerte des Ausgabewertes T1 mit einem digitalen Filter gefiltert, das dieselbe Übertragungsfunktion besitzt, wie die während des Einschreibprozesses verwendete.
  • Die Steuerung geht dann auf den Block 217 über, in dem der Ausgabewert 6, das eine Matrix ist, in der angezeigt wird, welche der Referenzunterschriften als Primärreferenz verwendet werden sollen, und der Ausgabewert 7, die Steuerparameter, von der Identifikationskarte 5 gelesen und im Computerspeicher gespeichert werden.
  • Block 221 steuert die Auswahl einer Unterschrift i, die für den Vergleich mit der Testunterschrift als Referenz verwendet wird. Die Auswahl erscheint als Ausgabewert I. Details dieses Auswahlprozesses werden von Wilford in dem U.S.-Patent 4 724 542, dessen Offenbarung bereits durch eine Bezugnahme aufgenommen ist, erklärt. Nachdem die Referenzunterschrift ausgewählt worden ist, geht die Steuerung an den Block 223 über, in dem die ausgewählte Referenzunterschrift von der Identifikationskarte 5 gelesen wird. Gemäß Block 223 werden die Stiftaufsetz- und Stiftabhebepunkte der ausgewählten Referenzunterschrift gelesen und als Ausgabewert R2 gespeichert, und es wird die verdichtete Referenzunterschrift von der Identifikationskarte gelesen und als Ausgabewert R3 im Computerspeicher gespeichert.
  • Im Block 225 wird die von der Karte 5 gelesene Referenzunterschrift gedehnt, indem zwischen die von der Karte gelesenen Abtastwerte Interpolationswerte eingefügt werden, um den Ausgabewert 4 zu erzeugen. Es wird derselbe Schritt des Einfügens von Nullen und des Filterns benutzt, wie er beim Einschreibvorgang der bevorzugten Ausführungsform ausgeführt wurde.
  • Block 227 empfängt den Ausgabewert T2 der anfängliche Segmentierung, das gefilterte Datensignal T3, den Ausgabewert R2 der anfänglichen Segmentierung und den Ausgabewert R4, die von der Karte gelesenen und rekonstruierten Unterschriftsdaten, als Eingangssignale. Er vergleicht die Testunterschrift und die ausgewählte Referenzunterschrift miteinander, um die Segmentierung, Korrelations- und Kohärenzmaße abzuleiten. Der Vergleich wird über die detaillierte Segmentierung, die Korrelation und die Kohärenz zwischen den zwei Unterschriften durchgeführt. Dieser Prozeß wird in dem U.S.-Patent 4 736 445, dessen Offenbarung durch diese Bezugnahme hierin aufgenommen ist, beginnend mit Spalte 6 detaillierter beschrieben. Block 227 erzeugt Ausgabewert 5.
  • Die Steuerung geht dann auf den Entscheidungsblock 229 über, der als Eingangssignale den Ausgabewert 5, welches die Segmentierungs-, Korrelations- und Kohärenzmaße sind sowie den Ausgabewert 7, welches die von der Karte 5 gelesenen Steuerparameter sind, empfängt. Block 229 erzeugt als Ausgabewert S ein Übereinstimmungsmaß, das den Grad der Übereinstimmung der zwei Unterschriften anzeigt.
  • Die Steuerung geht dann auf den Entscheidungsblock 231 über, der als Eingangssignale den Ausgabewert S und einen Schwellwertsatz empfängt. Der Schwellwertsatz besteht aus einem Paar Konstanten, die empirisch ausgewählt sind und im Computerspeicher stehen. Der Entscheidungsprozeß wird detaillierter in dem U.S.-Patent 4 724 542 von Wilford beschrieben. Vom Block 231 gehen drei mögliche Entscheidungspfade aus. Der "Akzeptiert"-Pfad zum Block 237 wird eingeschlagen, wenn der Vergleich zwischen der Testunterschrift und der Referenzunterschrift ein Übereinstimmungsmaß ergibt, das größer ist als der Akzeptanz-Schwellwert. Der "möglich"-Pfad 235 wird eingeschlagen, wenn der Vergleich zwischen der Testunterschrift und der ersten Primärreferenz ein Übereinstimmungsmaß ergibt, das kleiner ist als der Akzeptanz-Schwellwert aber größer als der Sperren-Schwellwert. Dieser Pfad führt dazu, daß die Steuerung wieder an Block 221 übergeht, in dem eine andere Referenz ausgewählt wird. Wenn das Übereinstimmungsmaß der Testunterschrift mit beiden Primärreferenzen kleiner ist als der Sperren-Schwellwert, wird der "Abweisen"-Pfad zum Block 233 eingeschlagen. Wenn die Übereinstimmung der Testunterschrift mit einer Primärreferenz eng genug ist, daß das Übereinstimmungsmaß über dem Sperren-Schwellwert aber nicht über dem Akzeptanz-Schwellwert liegt, wird ein Vergleich der Testunterschrift mit den anderen Referenzunterschriften eingeleitet. Wenn eine der Bewertungen den Akzeptanz-Schwellwert übersteigt, wird die Testunterschrift als Überprüfung der Identität des Kartenbesitzers anerkannt.
  • Im Block 237 wird die Testunterschrift durch denselben Prozeß des Streichens von zwei aus drei Abtastwerten in eine Referenzunterschrift umgewandelt. Dieser Block ordnet die Referenzunterschriften um und stellt dies als Ausgabewert R6A bereit, was ebenfalls in dem U.S.-Patent 4 724 542 beschrieben ist.
  • Im Block 239 wird die Identifikationskarte 5 dann aktualisiert, indem die verdichtete Testunterschrift T3A in den Speicher 41 der Karte 5 auf den Platz der zuletzt geleisteten Referenzunterschrift geschrieben wird. Zur selben Zeit werden die Ausgabewerte R6A, die neue Ordnung der Referenzunterschriften und T2, die Stiftabhebematrix, gespeichert.
  • Wenn auch die Erfindung mit den Bezeichnungen der bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es verständlich, daß verschiedene Veränderungen bei der Implementierung und Anwendung der Erfindung durch den Benutzer gemacht werden können, ohne daß dadurch von der Erfindung, wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abgewichen wird.

Claims (9)

1. Verfahren zum Aufzeichnen von Unterschriftsinformationen eines befugten Benutzers auf eine Identifikationskarte, umfassend die Schritte:
a) Erfassen eines ersten und eines zweiten Signals, die für die Unterschrift des Benutzers repräsentativ sind;
b) Abtasten des ersten Signals mit einer Abtastrate von mindestens n mal dem höchsten Frequenzanteil des ersten Signals, welches zwischengespeichert werden soll, wobei n eine ganze Zahl größer als Drei ist;
c) Abtasten des zweiten Signals mit einer Abtastrate von mindestens m mal dem höchsten Frequenzanteil des zweiten Signals, welches zwischengespeichert werden soll, wobei m eine ganze Zahl größer als Drei ist;
d) Lokalisieren der Abschnitte des ersten Signals, das die Zeitabschnitte repräsentiert, während derer der Schreibstift in Kontakt mit einer Schreibfläche war;
e) Speichern einer Matrix von Start- und Beendigungszeiten auf der Karte, die identifizieren, wann der Schreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war;
f) Digitales Filtern der Abtastwerte, die das erste Signal repräsentieren, um im wesentlichen alle Energieanteile auf den Frequenzen zu entfernen, die größer sind als die höchste Frequenzkomponente des ersten zu sichernden Signals;
g) Digitales Filtern der Abtastwerte, die das zweite Signal repräsentieren, um im wesentlichen alle Energieanteile auf den Frequenzen zu entfernen, die größer sind als die höchste Frequenzkomponente des zweiten zu sichernden Signals;
h) Löschen von (n/2) - 1 der gefilterten Abtastwerte von jeweils n/2 Abtastwerten der ersten gefilterten Abtastwerte;
i) Löschen von (m/2) - 1 der gefilterten Abtastwerte von jeweils m/2 Abtastwerten der zweiten gefilterten Abtastwerte;
j) Speichern der verbleibenden ersten gefilterten Abtastwerte auf der Karte;
k) Speichern der verbleibenden zweiten gefilterten Abtastwerte auf der Karte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Signal ein Druckänderungssignal ist und daß das zweite Signal ein Beschleunigungssignal ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, desweiteren die folgenden Schritte umfassend:
mindestens fünfmaliges Wiederholen der Schritte a) bis i), um mindestens fünf Unterschriften zu erfassen;
Vergleichen der entsprechenden Abtastwerte jeder Unterschrift mit den entsprechenden Abtastwerten jeder anderen Unterschrift, um ein Segmentierungsmaß, ein Korrelationsmaß und ein Kohärenzmaß für jedes Unterschriftspaar abzuleiten;
Auswahl eines Unterschriftspaares als primäre Referenzunterschrift;
Wiederholen der Schritte j) und k), um die primären Referenzunterschriften zu speichern.
4. Verfahren nach Anspruch 3, desweiteren den Schritt umfassend:
erneutes Ausführen der Schritte j) und k) zum Speichern von sekundären Referenzunterschriften.
5. Verfahren zum Überprüfen der Identität des Besitzers einer Identifikationskarte, auf der Unterschriftsinformationen eines befugten Benutzers gespeichert sind, die folgenden Schritte umfassend:
Erfassen eines ersten und eines zweiten Signals, die für die Testunterschrift des Besitzers repräsentativ sind;
Abtasten des ersten Signals mit einer Abtastrate von mindestens n mal dem höchsten Frequenzanteil des ersten Signals, welches zwischengespeichert werden soll, wobei n eine ganze Zahl größer als Drei ist;
Abtasten des zweiten Signals mit einer Abtastrate von mindestens m mal dem höchsten Frequenzanteil des zweiten Signals, welches zwischengespeichert werden soll, wobei m eine ganze Zahl größer als Drei ist;
Lokalisieren der Abschnitte des ersten Signals, das die Zeitabschnitte repräsentiert, während derer der Schreibstift bei der Testunterschrift in Kontakt mit einer Schreibfläche war;
Digitales Filtern der Abtastwerte, die das erste Signal repräsentieren, um im wesentlichen alle Energieanteile auf den Frequenzen zu entfernen, die größer sind als die höchste Frequenzkomponente des ersten zu sichernden Signals;
Digitales Filtern der Abtastwerte, die das zweite Signal repräsentieren, um im wesentlichen alle Energieanteile auf den Frequenzen zu entfernen, die größer sind als die höchste Frequenzkomponente des zweiten zu sichernden Signals;
Lesen dritter Abtastwerte, die ein drittes Signal repräsentieren sowie vierter Abtastwerte, die ein viertes Signal repräsentieren;
Lesen einer Matrix von Start- und Beendigungszeiten von der Identifikationskarte, welche identifizieren, wann der Referenzschreibstift bei der Referenzunterschrift, die durch die dritten und vierten Abtastwerte repräsentiert wird, in Kontakt mit der Schreibfläche war;
Durchführung von Interpolationen zwischen allen dritten Abtastwerten, um (m/2) - 1 Abtastwerte wiederzugewinnen, die die Abtastwerte des dritten Signals repräsentieren, welche vor dem Speichern der dritten Abtastwerte auf der Karte gelöscht wurden, wobei m eine ganze Zahl größer als Drei ist;
Durchführung von Interpolationen zwischen allen vierten Abtastwerten, um (n/2) - 1 Abtastwerte wiederzugewinnen, die die Abtastwerte des vierten Signals repräsentieren, welche vor dem Speichern der vierten Abtastwerte auf der Karte gelöscht wurden, wobei n eine ganze Zahl größer als Drei ist;
Identifizieren der dritten Abtastwerte und wiederhergestellten Abtastwerte des dritten Signals, welche das dritte Signal repräsentieren, während der Referenzschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war;
Identifizieren der vierten Abtastwerte und wiederhergestellten Abtastwerte des vierten Signals, welche das vierte Signal repräsentieren, während der Referenzschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war;
Vergleichen der ersten Abtastwerte, die das erste Signal repräsentieren, während der Testschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war, mit den identifizierten dritten Abtastwerten und wiederhergestellten Abtastwerten des dritten Signals, welche das dritte Signal repräsentieren, während der Referenzschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war und Vergleichen der zweiten Abtastwerte, die das zweite Signal repräsentieren, während der Testschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war, mit den identifizierten vierten Abtastwerten und wiederhergestellten Abtastwerten des vierten Signals, welche das vierte Signal repräsentieren, während der Referenzschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war, um ein Übereinstimmungsmaß zu erhalten;
Akzeptieren des Besitzers der Identifikationskarte als den befugten Benutzer der Identifikationskarte, wenn das Übereinstimmungsmaß größer als ein Grenzwert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, desweiteren folgende Schritte umfassend:
vorläufiges Ablehnen des Besitzers der Identifikationskarte als befugten Benutzer der Identifikationskarte, wenn das Übereinstimmungsmaß kleiner als der Grenzwert ist;
Lesen fünfter Abtastwerte, die ein fünftes Signal repräsentieren sowie sechster Abtastwerte, die ein sechstes Signal repräsentieren;
Lesen einer Matrix von Start- und Beendigungszeiten von der Identifikationskarte, welche identifizieren, wann der Referenzschreibstift bei der Referenzunterschrift, die durch die fünften und sechsten Abtastwerte repräsentiert wird, in Kontakt mit der Schreibfläche war;
Durchführung von Interpolationen zwischen allen fünften Abtastwerten, um (n/2) - 1 Abtastwerte wiederzugewinnen, die die Abtastwerte des fünften Signals repräsentieren, welche vor dem Speichern der fünften Abtastwerte auf der Karte gestrichen wurden, wobei m eine ganze Zahl größer als Drei ist;
Durchführung von Interpolationen zwischen allen sechsten Abtastwerten, um (m/2) - 1 Abtastwerte wiederzugewinnen, die die Abtastwerte des sechsten Signals repräsentieren, welche vor dem Speichern der sechsten Abtastwerte auf der Karte gestrichen wurden, wobei m eine ganze Zahl größer als Drei ist;
Identifizieren der fünften Abtastwerte und wiederhergestellten Abtastwerte des fünften Signals, welche das fünfte Signal repräsentieren, während der Referenzschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war;
Identifizieren der sechsten Abtastwerte und wiederhergestellten Abtastwerte des sechsten Signals, welche das sechste Signal repräsentieren, während der Referenzschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war;
Vergleichen der ersten Abtastwerte, die das erste Signal repräsentieren, während der Testschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war mit den identifizierten fünften Abtastwerten und wiederhergestellten Abtastwerten des fünften Signals, welche das fünfte Signal repräsentieren, während der Referenzschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war und Vergleichen der zweiten Abtastwerte, die das zweite Signal repräsentieren, während der Testschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war mit den identifizierten sechsten Abtastwerten und wiederhergestellten Abtastwerten des sechsten Signals, welche das sechste Signal repräsentieren, während der Referenzschreibstift in Kontakt mit der Schreibfläche war, um ein zweites Bewertungsmaß zu erhalten;
Akzeptieren des Besitzers der Identifikationskarte als den befugten Benutzer der Identifikationskarte, wenn das zweite Übereinstimmungsmaß größer als der Grenzwert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Interpolationsschritt desweiteren den Schritt umfaßt:
Multiplizieren jedes gefilterten Abtastwertes mit N/2, um die gefilterten Abtastwerte mit einer Amplitude wiederherzustellen, die für das Signal repräsentativ ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, weiterhin den Schritt umfassend:
Segmentierung des Signals und für jedes Segment auf der Identifikationskarte Speichern einer Startziffer und einer Anzahl von Abtastwerten.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Signale eine Veränderung eines Drucksignals ist und daß das andere Signal ein Beschleunigungssignal ist, wobei beide Signale Träger von Unterschriftsinformationen sind.
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