DE19921387C2 - Anordnung und Verfahren zum Vergleich von Biometrik-Daten - Google Patents
Anordnung und Verfahren zum Vergleich von Biometrik-DatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Vergleich von Bio
metrik-Daten und ein entsprechendes Verfahren.
In zunehmendem Maße besteht der Wunsch bzw. die Notwendigkeit
Datenverarbeitung bzw. Datenaustausch nur zuzulassen, wenn
die Veranlassung hierzu entsprechend autorisiert ist. Sofern
diese Autorisierung von einer Person ausgeht ist hierzu not
wendig, diese Person zu identifizieren. Ein hierzu bisher üb
liches Verfahren ist die Eingabe einer Kennung, wie sie als
PIN-Zahl bei Scheckkarten bekannt ist.
Eine solche PIN-Zahl ist jedoch leicht mißbrauchbar bzw. wird
auch häufig vergessen, so daß die zuvor angegebene Autorisie
rung durch eine Person nicht mehr erfolgen kann, weil sie
sich selbst nicht identifizieren kann. Andererseits kann eine
solche PIN-Zahl an nicht autorisierte Personen gelangen, so
daß diese sich als jemand anderes identifizieren, so daß eine
mißbräuchliche Autorisierung möglich ist. Aus diesem Grunde
besteht zunehmend der Wunsch, daß eine Identifizierung durch
eine mit der Person direkt verbundenen Kennung durchgeführt
wird. Dies ist durch sogenannte biometrische bzw. Biometrik
verfahren möglich. Diese überprüfen die Identität einer Per
son durch Vergleich persönlicher Charakteristika, beispiels
weise anhand des Fingerabdrucks, der Sprache, des Augenhin
tergrundes oder gar mittels einer Genanalyse. Dies geschieht
mittels Methoden der Mustererkennung, die gegebene biometri
sche Merkmale mit entsprechenden zuvor gespeicherten Refe
renzmerkmalen der selben Person vergleichen.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 196 10 066 C1 be
kannt. Zwecks Erfassung gesichtsbezogener Daten werden mehre
re mit einer Kamera aufgenommene Bilder einer Person auf Vor
liegen eines Gesichts überprüft und die Augenpositionen be
stimmt. Die erhaltenen Gesichtsdaten werden mit Referenzdaten
verglichen, die einer durch Eingabe einer PIN-Nummer identi
fizierten Person zuzuordnen sind.
Bei biometrischen Verfahren handelt es sich grundsätzlich um
ein Mustererkennungsproblem zur Trennung von zwei Klassen,
den Originalen und den Fälschungen. Dabei muß für ein dieses
Problem lösende System einerseits beträchtliche Variabilität
in den Originaldaten, um damit den Zutritt zur gewünschten
Applikation für Berechtigte zu garantieren, während Fälschun
gen, die dem Original nahe kommen, zurückgewiesen werden müs
sen. Dies ist aus Sicht der Mustererkennung insbesondere da
durch ein forderndes Problem, da die Entscheidungen aufgrund
statistischer Daten gefällt werden müssen, die aufgrund der
Natur des Referenzbildungsprozesses auf einer ungenügenden
Anzahl von Originaldatensätzen basieren.
Biometrische Systeme, wie sie allgemein in Fig. 7 dargestellt
sind und z. B. aus Wirtz, Brigitte: Biometrische Verfahren
DuD, Datenschutz und Datensicherheit 22 (1998) V2.5 bekannt
sind, haben folgenden grundsätzlichen Aufbau. Mittels Hilfe
eines Sensors 1 werden die Eingabedaten aufgenommen. Sie wer
den vor oder während des Mustervergleichs vorverarbeitet und
normalisiert. Zur Verifikation bzw. Klassifikation können
entweder die vorverarbeiteten Daten oder daraus extrahierte
Merkmale verwendet werden. Bei Neuaufnahme eines Benutzers
wird nun aus einem oder mehreren solcher Datensätze biometri
sche Referenzdaten erstellt. Im Verifikationsfall hingegen
werden diese Eingangsdaten mit den entsprechenden Referenzda
ten verglichen. Zur Auswahl der Referenzdaten aus der Refe
renzdatenbank gibt der Benutzer eine persönliche Identifika
tion an. Alternativ dazu können die Referenzdaten auch auf
einen im Besitz der Originalperson befindlichen Speichermedi
um gespeichert sein, welches gleichzeitig die Identifikati
onsnummer ersetzt. Ein solches Speichermedium ist unter ande
rem die allgemein bekannte "Chipcard".
Zu dem zuvor beschriebenen Grundproblem der Mustererkennung
kommt nunmehr noch hinzu, daß bei gleichem biometrischem
Merkmal unterschiedliche Verfahren zu deren Bearbeitung bzw.
Verifikation geeignet sind. Dabei ist zu beachten, daß die
Qualität eines jeden Mustererkennungsverfahrens im wesentli
chen durch die Güte der zur Klassifikation verwendeten Merk
male, sowie durch die Wahl des diese Merkmale vergleichenden
Zuordnungsverfahrens bestimmt ist. Mit anderen Worten bedeutet
dies, daß es beispielsweise beim Mustervergleich eines
Fingerabdrucks mittels eines kapazitiven Fingerabdrucksensors
zum einen davon abhängt, auf welche Weise aus den vom Finger
abdrucksensor erhaltenen Signalen ein vergleichbares Muster
gebildet wird, und auf welche Weise zwei miteinander zu ver
gleichende Muster miteinander verglichen werden. Gleichzeitig
gibt es eine Vielzahl miteinander konkurrierender Verfahren.
Dies führt dazu, daß ein Systemanbieter für durch biometri
schen Vergleich geschützten Datenaustausch bzw. Datenverar
beitung stark davon abhängig ist, welcher Biometrik-Sensor zu
verwenden ist, und welches Verarbeitungsverfahren eingesetzt
werden soll
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung bzw. ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem auf
möglichst einfache Weise verschiedene Sensoren bzw. verschie
dene Bearbeitungsverfahren einsetzbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Anordnung bzw. dem
Verfahren nach Patentanspruch 1 bzw. 2 gelöst.
Insbesondere dadurch, daß eine Kennung abgespeichert ist, ist
es möglich, aus einer Vielzahl verschiedener Verarbeitungs
verfahren jenes auszuwählen, das für den zur Verfügung ste
henden Biometrik-Sensor bzw. die abgespeicherten Referenzda
ten geeignet ist. Dies ermöglicht, Biometrik-Sensoren ver
schiedener Hersteller auszuwählen bzw. bei den zur Verfügung
stehenden Verarbeitungsverfahren leicht ein weniger geeigne
tes durch ein besser geeignetes auszutauschen. Weitere vor
teilhafte Ausgestaltungen sind im Unteranspruch angegeben.
Demgemäß kann mittels der Kennung eine Vorbearbeitung der vom
Biometrik-Sensor erzeugten Daten so erfolgen, daß sie zum ei
nen an die Referenzdaten angepaßt werden und weiterhin eine
geeignete Auswahl eines Vergleichsprogrammes möglich ist. Auf
diese Art und Weise ist gewährleistet, daß es möglich ist,
daß die Referenzdaten mit einem anderen Biometrik-Sensor generiert
und einem für den Vergleich nicht zur Verfügung ste
henden Bearbeitungsprogramm erzeugt wurden.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein viertes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein fünftes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 ein sechstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist schematisch eine Chipkarte 5 dargestellt, die
einen Referenzdatenspeicher 2 aufweist. Der Referenzdaten
speicher 2 ist mit einer Schnittstelle S1 verbunden, über die
die Chipkarte 5 mit einem Chipkartenterminal 6 kommuniziert.
Auf Seite des Chipkartenterminals 6 ist ein Fingerprint-
Sensor 1 mit einer Prozessoreinheit 3 und einem Programmspei
cher 4 verbunden, die wiederum zusammen ebenfalls zur Kommu
nikation mit der Chipkarte 5 mit der Schnittstelle S1 verbun
den sind. Nunmehr sind im Referenzdatenspeicher 2 der Chip
karte 5 die Biometrik-Referenzdaten eines Fingerabdruckes des
Kartenbesitzers abgespeichert. Möchte der Kartenbenutzer das
Chipkartenterminal 6 bedienen, so muß er einen Finger auf den
Fingerprint-Sensor 1 legen, so daß der Fingerabdruck abgenom
men wird. Dies erfolgt über die Prozessoreinheit 3. Weiterhin
werden die dem Kartenbesitzer zugeordneten Biometrik-
Referenzdaten aus dem Referenzdaten-Speicher 2 über die
Schnittstelle S1 ausgelesen und es erfolgt in der Prozes
soreinheit 3 ein Vergleich zwischen den aktuellen mittels des
Fingerabdruck-Sensors 1 erzeugten Biometrik-Daten und den aus
dem Referenzdaten-Speicher 2 ausgelesenen Referenzdaten.
Wenn dies nicht durch die Hardware vorgegeben ist, ist es
notwendig, daß die vom Fingerabdruck-Sensor 1 erzeugten Daten
vor dem Vergleich mit den Referenzdaten mittels einer Routine
vorverarbeitet werden. Bei dieser Vorverarbeitung wird ein
mit den Referenzdaten, die ein Muster darstellen, vergleich
bares Muster erzeugt. Hierzu wird aus dem Referenzdaten-
Speicher 2 in Zusammenhang mit den Biometrik-Referenzdaten
oder unabhängig davon eine Kennung ausgelesen. Diese Kennung
gibt alleine oder zusammen mit einer Kennung, die im Chipkar
tenterminal 6 hinterlegt ist, an, welche Verarbeitungsroutine
aus dem Programmspeicher 4 zur Mustererzeugung bzw. zur Er
zeugung eines vergleichbaren Datensatzes benötigt wird. Ge
nauso wird diese Kennung dafür verwendet, um die benötigte
bzw. gewünschte Routine aus dem Programmspeicher 4, in dem
sie hinterlegt ist auszuwählen. Dabei kann es sein, daß we
sentliche Teile des Vergleichsprogrammes unabhängig von der
vorliegenden Kennung ausgewählt werden, und nur bestimmte
Teilroutinen zur Anpassung gemäß der Kennung ausgewählt wer
den. Die zuvor genannte Verarbeitungsroutine könne z. B. auf
eine sogenannte "Java-Prozessor" geladene "Java-Appelts"
sein.
Wie zuvor angedeutet ist eine Variante darin zu sehen, daß
durch eine festliegende Anordnung bereits ein vergleichbarer
Biometrik-Datensatz im Chipkartenterminal 6 erzeugt wird, und
mittels der Kennung das Programm für den Mustervergleich oder
Programmteile ausgewählt werden.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt,
das grundsätzlich genauso arbeitet wie das erste Ausführungs
beispiel. Im Unterschied hierzu ist in der Chipkarte 5 eine
mit dem Referenzdaten-Speicher 2 verbundene Prozessoreinheit
3 vorgesehen, in der ein Vergleich stattfindet. In diesem
Fall würden die vom Fingertip-Sensor 1 erzeugten Daten über
die Schnittstelle S1 zur Prozessoreinheit 3 in der Chipkarte
5 übermittelt werden. Hier werden sie mit den Referenzdaten,
die im Referenzdaten-Speicher 2 abgespeichert sind, vergli
chen. Um dies durchführen zu können, wird gemäß der im Refe
renzdaten-Speicher 2 abgespeicherten Kennung ein Programm
oder Teilprogramme für den Vergleich ausgelesen und in die
Prozessoreinheit 3 in der Chipkarte 5 geladen. Dabei ist es
möglich, daß die Vorverarbeitung der vom Fingerabdruck-Sensor
1 erzeugten Signale in der Prozessoreinheit 3 oder im Chip
kartenterminal 6 erfolgt. Zumindest hierfür ist dann auch im
Chipkartenterminal 6 eine Prozessoreinheit 3a vorzusehen. Für
einen regulären Datenaustausch bzw. Betrieb des Chipkarten
terminals 6 wird es in der Regel stets notwendig sein, auch
im Chipkartenterminal 6 eine Prozessoreinheit 3a vorzusehen.
Wird die Vorverarbeitung der vom Fingerabdrucksensor 1 gelie
ferten Signale in der Prozessoreinheit 3a im Chipkartentermi
nal 6 durchgeführt, wird das hierfür geeignete Programm bzw.
Verfahren anhand der im Referenzdaten-Speicher 2 gespeicher
ten Kennung, die über die Schnittstelle S1 zum Chipkartenter
minal übertragen wurde aus dem Programmspeicher 4 ausgewählt
und ausgelesen.
Gemäß dem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel liegt
eine zu dem zweiten Ausführungsbeispiel vergleichbare Anord
nung aus Chipkarte und Chipkartenterminal vor, wobei das
Chipkartenterminal 6 eines von mehreren Chipkartenterminals
darstellen soll, die an einem gemeinsamen Server eben über
eine Schnittstelle S2 verbunden sind. Im Server 7 ist der
Programmspeicher 4, der vorher im Chipkartenterminal vorgese
hen war angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß bei einem Hin
zufügen eines zusätzlichen Programmes bzw. Verfahrens bzw.
Änderungen an abgespeicherten Verfahren, das nur an dem einen
Server 7 zu erfolgen hat und nicht in allen Chipkartentermi
nals.
In Fig. 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel dargestellt,
das sich vom Ausführungsbespiel gemäß Fig. 2 dahingehend un
terscheidet, daß sich der Fingerabdrucksensor 1 auf der Chip
karte 5 befindet und mit der Prozessoreinheit 3 und dem Refe
renzdaten-Speicher 2 verbunden ist, die zusammen an der
Schnittstelle S1 angeschlossen sind. Bei diesem Ausführungs
beispiel wird der Fingerabdruck des Chipkartenbesitzers, der
sich gegenüber dem Chipkartenterminal 6 zu identifizieren
hat, mittels des Fingerabdruck-Sensors 1 auf der Chipkarte 5
abgenommen. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbei
spielen wird auch hier mittels der im Referenzdaten-Speicher
2 abgespeicherten Kennung das geeignete bzw. gewünschte Ver
fahren bzw. Programm aus dem RAM-Speicher 4 dem Chipkarten
terminal 6 ausgelesen.
Das in Fig. 5 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel ent
spricht dem vierten Ausführungsbeispiel mit der Ergänzung,
wie sie anhand des dritten Ausführungsbeispiels nach Fig. 3
erläutert wurde, nämlich daß der Programmspeicher 4 in einem
Server 7 angeordnet ist, mit dem mehrere Chipkartenterminals
6 verbunden sind.
Für alle zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele gilt, daß
eine Authentifizierung zwischen den einzelnen miteinander
verbundenen Modulen erfolgt. Das bedeutet, daß sich z. B. die
Karte gegenüber dem Kartenterminal und umgekehrt authentifi
ziert. Genauso muß sich ein hinzugeladenes Programm oder
Teilprogramm authentifiziren. Damit wird sichergestellt, daß
kein gefälschtes Bearbeitungsprogramm und/oder gefälschte ak
tuelle und/oder gefälschte Referenzdaten zur Anwendung kom
men. Hierfür ist z. B. das bekannte "challange response"-
Verfahren anwendbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch nicht eingeschränkt
auf den Betrieb einer mehrteiligen Anordnung bzw. die erfin
dungsgemäße Anordnung muß nicht wie bei den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen mehrteilig sein. Gemäß Fig. 6 ist das
sechste Ausführungsbeispielbeschrieben, wobei die Anordnung,
wie sie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen bes
hrieben ist in einem zusammenhängenden Gerät angeordnet sind.
Hierbei ist der Fingerabdruck-Sensor 1, der Referenzdaten-
Speicher 2, die Prozessoreinheit 3 und der Programmspeicher 4
miteinander verbunden, wobei gemäß einer im Referenzdaten-
Speicher 2 gespeicherten Kennung ein geeignetes Programm aus
dem Programmspeicher 4 zum Vergleich der im Referenzdaten-
Speicher 2 abgespeicherten Referenzdaten mit den vom Finger
tip-Sensor 1 herstammenden Daten verglichen werden.
Die Erfindung ist jedoch insgesamt nicht auf die Anwendung
eines Fingertip-Sensors und auch nicht wegen der Vielzahl der
vorangegangenen Ausführungsbeispiele auf das Zusammenspiel
einer Chipkarte mit einem Chipkartenterminal beschränkt. Ge
nausogut ist die Erfindung auf jedes andere Mustererkennungs
verfahren von Biometrik-Musterdaten anwendbar, wobei nicht
zwangsweise eine Chipkarte mit einem Chipkartenterminal ver
bunden sein muß. Vielmehr sind auch Anordnungen wie bei
spielsweise ein Handy am Funktelefonnetz oder die Tastatur an
einem Rechner bzw. eine Anwendung des Ausführungsbeispiels 6
auf ein Laptop oder einen Geldautomaten ohne die Verwendung
einer Scheckkarte möglich.
Claims (3)
1. Anordnung zum Vergleich von Biometrik-Daten mit zumindest
einer Datenverarbeitungseinrichtung (3), einem Biometrik-
Sensor (1), der Biometrik-Daten erzeugt, einer Referenz-
Speichereinrichtung (2), in der Biometrik-Referenzdaten und
eine für die Biometrik-Referenzdaten spezifische Kennung ab
gespeichert sind und einem Programmspeicher (4), in dem zu
mindest zwei verschiedene Biometrik-Programme abgespeichert
sind, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung (3) mit der Re
ferenzdaten-Speichereinrichtung (2), dem Biometrik-Sensor (1)
und dem Programmspeicher (4) verbunden ist, so daß zum ver
gleich der Biometrik-Daten mit den Biometrik-Referenzdaten,
anhand der in der Referenzdaten-Speichereinrichtung (2) ge
speicherten Kennung aus den im Programmspeicher (4) abgespei
cherten Biometrik-Programmen ein Programm ausgewählt und zu
mindest teilweise in die Datenverarbeitungseinrichtung (3)
geladen ist.
2. Verfahren zum Vergleich von Biometrik-Daten mit den
Schritten:
- - Erzeugen von Biometrik-Daten durch einen Biometrik-Sensor,
- - Auslesen einer Kennung aus einem Referenzdaten-Speicher,
- - Auswählen und Auslesen zumindest eines der Kennung zugeord neten Teilprogramme aus einem Programmspeicher,
- - Bearbeiten der Biometrik-Daten, so daß sie mit im Referenz speicher abgespeicherten Referenz-Daten vergleichbar sind,
- - Vergleich der bearbeiteten Biometrik-Daten mit den im Refe renzdaten-Speicher gespeicherten referenzdaten anhand des ausgewählten und aus dem Programmspeicher ausgelesenen Teilprogrammes.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Bearbeiten der Bio
metrik-Daten für den Vergleich mit den Referenzdaten mittels
eines gemäß der Kennung aus dem Programmspeicher ausgelesenen
Teilprogrammes erfolgt.
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