DE69018857T2 - Vorrichtung zur Regelung eines elektrischen Fahrzeuges. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung eines elektrischen Fahrzeuges.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung eines elektrischen Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Die JP-A-59 92 784 offenbart einen Axiallast-Bremsregler, wobei die Bezugsfrequenz des Axiallast-Bremsreglers in Antwort auf das Vergleichsergebnis der Geschwindigkeit eines Induktionsmotors vom Wickelrotor-Typ mit einer Synchronisationsgeschwindigkeit geschaltet wird, um das Erzeugen eines abrupten Brems-Drehmoments zu Beginn des Abbremsens zu unterdrücken.
  • Ein herkömmliches Beispiel einer Vorrichtung zur Regelung eines elektrischen Fahrzeugs, von der im Oberbegriff ausgegangen wird, ist in den Fig. 5 bis 7 gezeigt. Dabei zeigt Fig. 5 einen Gesamtaufbau eines allgemeinen elektrischen Fahrzeugs, Fig. 6 zeigt einen Bremsregelungsabschnitt des Aufbaus der Fig. 5, und Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines praktischen Aufbaus des Bremsregelungsabschnitts.
  • Das in Fig. 5 gezeigte herkömmliche Beispiel umfaßt folgendes: eine Beschleunigungsvorrichtung 51 einen Regelungsanschluß; eine Beschleunigungssignal-Verarbeitungsschaltung 52 zum Verarbeiten eines Ausgangssignals eines (nicht gezeigten) variablen Widerstands, der an der Beschleunigungsvorrichtung 51 angebracht ist und ein Beschleunigungssignal erzeugt; eine Drehgeschwindigkeits-Regelungsschaltung 53, die an einer Ausgangsstufe der Beschleunigungssignal-Verarbeitungsschaltung 52 vorgesehen ist; eine Pulsweiten-Modulationsschaltung (nachfolgend "PWM-Schaltung" genannt) 54, die an einer Ausgangsstufe der Drehgeschwindigkeits-Regelungsschaltung 53 vorgesehen ist; und eine Motor-Antriebsschaltung 55 zum Erzeugen eine Antriebsstroms für einer Antriebsmotor 56 an der nächsten Stufe in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der PWM-Schaltung 54. Auf der anderen Seite des Antriebsmotors 56 ist eine Motor- Drehgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung 57 vorgesehen. Eine Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 56 wird erfaßt und das Ergebnis wird zu der Drehgeschwindigkeits-Regelungsschaltung 53 zurückgeführt. Daher gibt die Drehgeschwindigkeits-Regelungsschaltung 53 ein Regelungssignal zu der PWM-Schaltung 54 aus, um zu veranlassen, daß der Antriebsmotor dem Beschleunigungssignal folgt. Die PWM-Schaltung 54 ist mit einem PWM-Oszillator 58 versehen, um eine Bezugs-Dreieckswelle (oder Sägezahnwelle) dafür zu erzeugen, was eine Chopper-Regelung genannt wird. Die PWM-Schaltung 54 führt eine Chopper-Regelung durch eine Bezugs-Dreieckswelle bezüglich eines Ausgangssignals der Drehgeschwindigkeits-Regelungsschaltung 53 aus und gibt ein Antriebs-Regelungssignal aus.
  • Auf der anderen Seite ist ein Brems-Regelungsabschnitt 59 zum Erzeugen eines Regelungssignals für eine Magnetbremse 60 (die hierin später erklärt wird) in Übereinstimmung mit der Beschleunigungssignal-Verarbeitungsschaltung 52 vorgesehen.
  • In der Praxis umfaßt der Brems-Regelungsabschnitt 59, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, folgendes: eine Beschleunigungssignal- Erfassungsschaltung 61 zum Erfassen des Ein-/Auszustandes des Beschleunigungssignals, das von der Beschleunigungssignal-Verarbeitungsschaltung 52 ausgegeben wird, und zum Ausgeben eines Bremsen-Ein-Regelungssignals oder eines Bremsen-Aus-Regelungssignals; eine Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62, die an einer Ausgangsstufe der Beschleunigungssignal-Erfassungsschaltung 61 vorgesehen ist und nur das Bremsen-Ein-Regelungssignal um eine vorbestimmte Zeit verzögert; und eine Brems-Antriebsschaltung 63, die an einer Ausgangsstufe der Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62 vorgesehen ist und auf der Basis der Bremsen-Ein-/Aus-Regelungssignale veranlaßt, daß eine Bremse in Betrieb ist oder nicht in Betrieb ist.
  • Im folgenden erfolgt eine detaillierte Erklärung. Der Brems- Regelungsabschnitt 59 führt eine Bremsregelung in dem Fall eines Verwendens der Magnetbremse 60 vom Nichterregungs-Typ aus, wobei eine derartige Ausfallsicherheit realisiert wird, daß die Bremse nur in dem Strom-Zuführzustand ausgeschaltet wird und die Bremse immer in dem Zustand eingeschaltet wird, in dem kein Strom zugeführt wird, um ein elektrisches Fahrzeug zu regeln.
  • Die Beschleunigungssignal-Erfassungsschaltung 61 hat einen Komparator 64 zum Vergleichen des Pegels des Beschleunigungssignals mit einem vorbestimmten Schwellenwert Vr und zum Erzeugen eines Ausgangssignals. Andererseits umfaßt die Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62 folgendes: eine Integrierschaltung 65, die durch einen Widerstand R&sub1; und einen Kondensator C&sub1; aufgebaut ist; und eine Diode 66. Die Brems-Antriebsschaltung 63 hat einen Puffer 67 zum Bringen eines Ausgangssignals der Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62 in eine Wellenform und zum Ausgeben des Signals zu einem Transistor 68 für eine Stromzuführ-Regelung einer Bremsspule 60a der Magnetbremse 60.
  • In dem Fall, daß der Pegel des Beschleunigungssignals höher als Vr ist, wird ein Ausgangssignal des Komparators 64 auf einen "hohen (H)" Pegel eingestellt. Wenn an die Diode 66 eine Spannung in der Durchlaßrichtung angelegt wird, wird der Kondensator C&sub1; unter Umgehung des Widerstands R&sub1; sofort geladen. Vc wird auf den Pegel zum Ausschalten der Brems-Antriebsschaltung 63 eingestellt. Anders ausgedrückt wird der Eingangspegel des Puffers 67 auf den "hohen (H)" Pegel eingestellt. Daher wird das Ausgangssignal des Puffers 67 auf den "H" -Pegel eingestellt. Ein Transistor 68 wird leitend gemacht. Die Bremsspule 60a wird durch einen Strom von einer Batterie 70 erregt. Die Magnetbremse 60 wird ausgeschaltet.
  • Andererseits wird, wenn der Pegel des Beschleunigungssignals niedriger als Vr ist, das Ausgangssignal des Komparators 64 auf den "niedrigen (L)" Pegel eingestellt und die in Kondensator C&sub1; gespeicherten Ladungen werden über den Widerstand R&sub1; entladen und Vc wird schrittweise kleiner. Daher wird nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit der Eingangssignal- Pegel des Puffers 67 auf den "L"-Pegel eingestellt. Das Ausgangssignal des Puffers 67 wird auf den "L"-Pegel eingestellt. Die Bremsspule 60a wird nicht erregt. Die Magnetbremse wird eingeschaltet. Auf diese Weise wird die Bremse gleichzeitig mit dem Einschalten der Beschleunigungsvorrichtung nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit ab dem Aus-Zustand der Bremse und dem Aus-Zustand der Beschleunigungsvorrichtung eingeschaltet.
  • Jedoch bei dem herkömmlichen Beispiel ist die Verzögerungszeit ab dem Aus-Zustand der Beschleunigungsvorrichtung bis zu dem Ein-Zustand der Bremse, da sie durch die Kapazität des Kondensators C&sub1; und den Widerstandswert des Widerstands R&sub1; bestimmt wird, immer konstant. Daher tritt ein derartiger Nachteil auf, daß bei einem Einstellen für ein ruhiges Anhalten von einer bestimmten Geschwindigkeit aus, ein Anhaltstoß größer wird, wenn er schneller als die Geschwindigkeit ist, und wenn er im Gegenteil dazu langsamer als jene Geschwindigkeit ist, ist es wahrscheinlich, daß die Bremsoperation mit einer Verzögerungszeit ausgeführt wird und der Bremsweg sich erhöht.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile eines solchen herkömmlichen Beispiels zu verbessern und eine Vorrichtung zum Abbremsen eines elektrischen Fahrzeugs zu schaffen, wobei das Fahrzeug ruhig angehalten werden kann, ohne in starkem Ausmaß von einer Geschwindigkeit beeinflußt zu werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
  • Die Erfindung wird ausführlicher im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptabschnitt bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen praktischen Aufbau des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das Eingangssignale und ein Ausgangssignal eines Komparators 2 in Fig. 2 zeigt,
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Ersatzschaltbild zum Erklären der Operation der Fig. 2 zeigt,
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Gesamtaufbau eines allgemeinen elektrischen Fahrzeugs zeigt,
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Brems- Regelungsabschnitts der Fig. 5 zeigt, und
  • Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel eines praktischen Aufbaus des Brems-Regelungsabschnitts zeigt.
  • Nun wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
  • Die Bauteile und Elemente, die gleich jenen des vorangehenden herkömmlichen Beispiels sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung ist vereinfacht oder weggelassen.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel umfaßt folgendes: die Beschleunigungssignal-Erfassungsschaltung 61 zum Erfassen des Ein-/Aus-Zustands eines Beschleunigungssignals, das von der Beschleunigungssignal-Verarbeitungsschaltung 52 ausgegeben wird, und zum Ausgeben eines Bremsen-Ein-Regelungssignals oder eines Bremsen-Aus-Regelungssignals; eine Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62, die an einer Ausgangsstufe der Beschleunigungssginal-Erfassungsschaltung 61 vorgesehen ist und nur das Bremsen-Ein-Regelungssignal um eine vorbestimmte Zeit verzögert; und eine Brems-Antriebsschaltung 63 als eine Brems- Treiberschaltung, die an einer Ausgangsstufe der Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62 vorgesehen ist und auf der Basis der Bremsen-Ein-/Aus-Regelungssignale veranlaßt, daß die Bremse in Betrieb ist oder nicht in Betrieb ist. Die Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62 ist mit einer Verzögerungszeit-Korrekturschaltung 1 zum variablen Einstellen der Verzögerungszeit der Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62 in Übereinstimmung mit der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 56 für das elektrische Fahrzeug versehen.
  • Die Verzögerungszeit-Korrekturschaltung 1 umfaßt folgendes: einen Komparator 2 zum Vergleichen eines Ausgangssignals eines F/V-Konverters, das zu der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 56 proportional ist, mit einem Ausgangssignal des Oszillators 58 zur PWM, und zum Ausgeben einer Quadratwelle mit einem Verhältnis, das der Motordrehgeschwindigkeit entspricht, wie es in Fig. 3 gezeigt ist; einer ODER-Schaltung 3 zum Ausgeben des Ergebnisses einer ODER-Verknüpfung eines Ausgangssignals des Komparators 2 und eines Ausgangssignals des Komparators 64, um das Beschleunigungssignal und den vorbestimmten Schwellenwert Vr zu vergleichen; einen Widerstand R&sub2;, der an einen Ausgangsanschluß der ODER-Schaltung 3 angeschlossen ist; und eine Diode 4, deren Kathodenseite an dem Widerstand R&sub2; angeschlossen ist und deren Anodenseite an der Kathodenseite der oben erwähnten Diode 66 angeschlossen ist.
  • Der übrige Aufbau ist gleich jenem des vorangehenden herkömmlichen Beispiels.
  • Nun wird die Funktion und die Operation des Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Wenn der Fahrer des Fahrzeugs eine Beschleunigungsvorrichtung betätigt und der Pegel des Beschleunigungssignals höher als Vr wird, wird das Ausgangssignal auf den "hohen (H)" Pegel eingestellt. Wenn eine Spannung in der Durchlaßrichtung an die Diode 66 angelegt wird, wird der Kondensator C&sub1; sofort durch Vorbeiführen an dem Widerstand R&sub1; geladen. Vc wird auf einen derartigen Pegel eingestellt, daß eine Brems-Antriebsschaltung 63 eingeschaltet wird. Anders ausgedrückt wird der Eingangssignal-Pegel des Puffers 67 auf den "H"-Pegel eingestellt. Daher wird ein Ausgangssignal des Puffers 67 auf den "H"-Pegel eingestellt, der Transistor 68 wird leitend, die Bremsspule 60a wird erregt und die Magnetbremse 60 wird ausgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird, da das Ausgangssignal der ODER-Schaltung immer auf dem "H"-Pegel ist, die Diode 4 umgekehrt, und die Verzögerungszeit-Korrekturschaltung 1 übt keinerlei Einfluß auf die Bremsoperations-Verzögerungsschaltung 62 aus.
  • Andererseits wird, wenn der Pegel des Beschleunigungssignal niedriger als Vr wird, das Ausgangssignal des Komparators 64 auf den "L"-Pegel eingestellt, und die in dem Kondensator C&sub1; gespeicherten Ladungen werden über den Widerstand R&sub1; entladen und Vc wird schrittweise kleiner. Jedoch erzeugt die ODER- Schaltung 3 zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des Komparators 2 wie es ist. Das Ausgangssignal des Komparators 2 ist in Fig. 3 gezeigt. Wenn das Ausgangssignal des Komparators 2, d.h. das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 3, auf dem "H"-Pegel ist, wird die Diode 4 umgekehrt und auf die Entladung des Kondensators C&sub1; wird kein Einfluß ausgeübt. Wenn es jedoch auf einem "L"-Pegel ist, werden die Ladungen in dem Kondensator C&sub1; über den Widerstand R&sub1; entladen. Fig. 4 zeigt ein Ersatzschaltbild für diesen Fall. In Fig. 4 schließt ein Schalter 5 den Kontakt, wenn das Ausgangssignal des Komparators 2, d.h. das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 3, auf den "L"-Pegel eingestellt wird. Der Kontakt wird geöffnet, wenn es auf den "H"-Pegel eingestellt wird. Wie es beim Betrachten der Fig. 4 auch klar werden wird, werden bei dem Ausführungsbeispiel, wenn die Zeit, während der das Ausgangssignal des Komparators 2 auf dem "L"-Pegel ist, lang ist, d.h. wenn die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 56 niedrig ist, die Ladungen in dem Kondensator C&sub1; schnell entladen, und Vc wird bald kleiner. Somit ändert sich eine Verzögerungszeit in einem Bereich von einer Zeitkonstanten R&sub1;C&sub1; bis zu R&sub1;R&sub2;/(R&sub1;+R&sub2;) C&sub1; in Übereinstimmung mit der Motordrehgeschwindigkeit. Nach dem Verstreichen der Verzögerungszeit, die in Übereinstimmung mit der Motordrehgeschwindigkeit bestimmt wird, wird der Eingangssignal-Pegel des Puffers 67 auf den "L"-Pegel eingestellt, das Ausgangssignal des Puffers 67 wird auf den "L"-Pegel eingestellt, die Bremsspule 60a wird nicht erregt und die Magnetbremse 60 wird nicht eingeschaltet.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel, wenn die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 56 niedrig ist, die Magnetbremse 60 schnell eingeschaltet. Wenn die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 56 hoch ist, wird die Magnetbremse 60 langsam eingeschaltet. Anders ausgedrückt gibt es einen derartigen Vorteil, daß, da die Zeit ab dem Ausschalten der Beschleunigungsvorrichtung bis zum Einschalten der Bremse sich in Übereinstimmung mit der Drehgeschwindigkeit des Motors koninuierlich ändert, d.h. die Beschleunigung, ist ein ruhiges Anhalten möglich, ohne daß die Beschleunigung einen großen Einfluß hat. Andererseits wird sogar dann, wenn die Leistungserzeugungs-Bremse ausfällt oder der Motor nach dem Ausschalten der Beschleunigungsvorrichtung in dem Fall eines Gefälles oder ähnlichem nicht abgebremst wird, die Magnetbremse 60 nach einem Verstreichen der längsten Verzögerungszeit, die durch die Zeitkonstante R&sub1;C&sub1; bestimmt ist, eingeschaltet.
  • Da die Erfindung wie oben angegeben aufgebaut ist und funktioniert, ist es möglich, eine ausgezeichnete Vorrichtung zum Abbremsen eines elektrischen Fahrzeugs zu schaffen, die bis jetzt nicht erhalten werden konnte, wobei die Verzögerungszeit der Bremsoperations-Verzögerungsschaltung in Übereinstimmung mit der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors durch die Funktion der Verzögerungszeit-Korrekturschaltung variabel eingestellt werden kann, die für die Bremsoperations-Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, so daß, wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel, wenn die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors niedrig ist, die Bremse schnell eingeschaltet wird, während dann, wenn die Drehgeschwindigkeit hoch ist, die Bremse langsam eingeschaltet wird. Daher kann die Zeit vom Ausschalten der Beschleunigungsvorrichtung bis zum Einschalten der Bremse in Übereinstimmung mit der Beschleunigung kontinuierlich geändert werden, und das Fahrzeug kann ruhig angehalten werden, ohne durch die Beschleunigung stark beeinflußt zu werden.

Claims (1)

1. Vorrichtung zur Regelung eines elektrischen Fahrzeugs mit:
einer Beschleunigungssignal-Erfassungsschaltung (61) zum Erfassen eines Ein-/Auszustandes eines Beschleunigungssignals von einem Regelungsanschluß und zum Ausgeben eines Bremsen-Ein-Regelungssignals oder eines Bremsen-Aus-Regelungssignals; und einer Brems-Antriebsschaltung (63), die auf der Basis der Bremsen-Ein-/Aus-Regelungssignale veranlaßt, daß eine Bremse in Betrieb ist oder nicht in Betrieb ist,
wobei eine Bremsoperations-Verzögerungsschaltung (62) zum Verzögern nur des Bremsen-Ein-Regelungssignals um eine vorbestimmte Zeit zwischen den beiden Schaltungen vorgesehen ist,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bremsoperations-Verzögerungsschaltung (62) mit einer Verzögerungszeit-Korrekturschaltung (1) zum variablen Einstellen einer Verzögerungszeit der Bremsoperations-Verzögerungsschaltung (62) in Übereinstimmung mit einer Drehgeschwindigkeit eines Antriebsmotors (56) des elektrischen Fahrzeugs versehen ist.
DE69018857T 1989-02-28 1990-02-21 Vorrichtung zur Regelung eines elektrischen Fahrzeuges. Expired - Fee Related DE69018857T2 (de)

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