DE69018637T2 - Luftsack in luftsackeinrichtung. - Google Patents

Luftsack in luftsackeinrichtung.

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftsackeinrichtung zum Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs durch Aufblasen eines Luftsacks durch Hochdruckgas bei einer Fahrzeugkollision.
  • Speziell bezieht sich die Erfindung auf einen Luftsack, dessen Montagebasis zwischen einem Luftsackstützteil und einem Ringteil eingeklemmt ist, wobei der besagte Luftsack durch Gas aufblasbar ist, welches von einer Aufblaseinrichtung geliefert wird, die bei einem Notfall arbeitet. Ein solcher Luftsack ist aus der US-A-3,810,523 bekannt. Aus der JP-B2-63-44098 ist darüber hinaus auch eine Luftsackeinrichtung bekannt, bei der eine Montagebasis des Luftsacks mit den peripheren Flächen und den Beschlagteilen verklebt ist.
  • Eine Luftsackeinrichtung wird gewöhnlich an einem festen Teil einer Fahrzeugkarosserie vor einem Sitz installiert und spielt eine wichtige Rolle zum Schutz eines Insassen gegen Verletzungen, die von einer Kollision mit der Fahrzeugkarosserie in einem Notfall, wie beispielsweise einer Fahrzeugkollision, verursacht wird, indem sie durch den Druck eines Reaktionsgases aufgeblasen wird, das von einer Aufblasvorrichtung freigesetzt wird, die am Lenkrad oder dem Armaturenbrett befestigt ist.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes übliches Ausführungsbeispiel eines derartigen herkömmlichen Typs einer Luftsackeinrichtung.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt eine Luftsackeinrichtung 01 eine Aufblaseinrichtung 02, die Gas freisetzt, wenn das Gaserzeugungsteil durch ein Kollisionssignal von einem Kollisionsdetektor (nicht dargestellt) gezündet wird, wenn die Verzögerung des Fahrzeugs einen gewissen Wert übersteigt, und einen Luftsack 03, von dem eine Montagebasis 03a bezüglich der Aufblaseinrichtung 02 befestigt ist, und der durch Gas aufgeblasen wird, das aus der Aufblaseinrichtung 02 ausgeblasen wird.
  • Mit dem zusammengefalteten und in einem Kissen 04 untergebrachten Luftsack 03 ist die Luftsackeinrichtung 01 an einem festen Teil des Fahrzeugkörpers, wie beispielsweise einem Mittelabschnitt des Lenkrads, mit Hilfe eines Stützteils 06 montiert.
  • Bei einer Kollision des Fahrzeugs reagiert das Gaserzeugungsteil der Aufblaseinrichtung 02 sofort und das erzeugte Gas wird in den Luftsack 03 durch einen Gasauslaß 07 der Aufblaseinrichtung 02 eingeblasen. Als Ergebnis wird der Luftsack 03 augenblicklich aufgeblasen und expandiert, wie es durch die doppelte strichpunktierte Linie in Fig. 3 gezeigt ist. Der so aufgeblasene und expandierte Luftsack 03 nimmt den Fahrzeugmsassen auf, der durch die Trägheitskräfte nach vorne geschleudert wird, und schützt den Insassen vor einer Kollision gegen die Fahrzeugkarosserie.
  • Da die vom Druck des Reaktionsgases und der Trägheitskraft des Fahrzeugmsassen verursachte Zugkraft auf den aufgeblasenen Luftsack 03 aufgebracht wird, ist es notwendig, die Montagefestigkeit des Luftsacks 03 der Halterung am Stützteil 06 beträchtlich zu erhöhen. Zu diesem Zweck ist beim herkömmlichen Typ einer Luftsackeinrichtung 01 eine Montagebasis 03a des Luftsacks 03 zwischen dem Stützteil 06 und einem ringartigen Bauteil 08 angeordnet, so daß ein Flansch 02a der Aufblaseinrichtung 02, das Stützteil 06, das ringförmige Bauteil 08 und die Montagebasis 03a des Luftsacks 03 durch die Klemmkraft geeigneter Befestigungsglieder, wie beispielsweise von Nieten, Bolzen usw., zusammengedrückt werden. Auf diese Art und Weise wird die Montagebasis 03a des Luftsacks 03 stabil und gleichförmig über die gesamte Fläche durch das ringförmige Bauteil 08 gestützt.
  • Um den Luftsack 03 zu montieren, wird die Luftsackmontagebasis 03a und das ringförmige Bauteil 08 überlagert auf dem Stützteil 06, und nach dem Ausrichten der Einsatzausnehmungen für die Befestigungsglieder jedes der Teile 02a, 03, 06 und 08 wird sie durch Einsetzen der Befestigungsglieder 09 befestigt.
  • Wenn jedoch eine Positionsausrichtung für jedes der Einsatzlöcher jedesmal bei einer Montage eines Luftsacks 03 durchgeführt werden muß, erfordert dieses Verfahren sehr viel Aufwand. Speziell, da der Luftsack 03 aus flexiblem Material geformt ist, wird die Montagebasis leicht umgeknickt und gebogen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Daraus resultiert, daß die relativen Positionen der Ausnehmungen 010, 011 und 012 dazu neigen, verschoben zu werden, und daß sehr viel Arbeit nötig ist, um die Positionen dieser Ausnehmungen auszurichten. Wenn die Positionen der Ausnehmungen nicht akkurat ausgerichtet sind, ist es schwierig, die Befestigungsglieder 09 einzusetzen und viel mehr Aufwand ist zur Montage des Luftsacks erforderlich.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Luftsack zu schaffen, der leicht und stabil montiert werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Luftsack ist dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack an seiner Basis fest mit dem Luftsackringteil verbunden ist, unter Bildung eines aufblasbaren Luftsacks rund um einen Außenumfang des Ringteils, daß die Luftsackmontagebasis nach innen und rückwärts über die Oberseite des Ringteils gebogen ist, wobei ein Endabschnitt der angesprochenen, nach innen gebogenen Luftsackmontagebasis an der Innenfläche des Luftsacks außerhalb des Außenumfangs des Ringteils befestigt ist.
  • Fig. 1 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts nahe der Montagebasis eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftsacks;
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts nahe der Luftsackmontagebasis in der Montagestellung des Luftsacks;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen herkömmlichen Typ einer Luftsackeinrichtung, die an einem Lenkrad montiert ist; und
  • Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teil-Explosionsansicht eines Abschnitts nahe der Luftsackmontagebasis einer herkömmlichen Luftsackeinrichtung.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein ringförmiges Bauteil 8 auf einem Montageabschnitt 3a eines Luftsacks 3 durch Ankleben oder Anschweißen befestigt. Die Montagebasis 3a und das ringförmige Bauteil 8 sind mit Ausnehmungen 10 und 11 in entsprechenden Positionen versehen. In diesem Fall ist das ringförmige Bauteil 8 mit einer Ausnehmung 10 versehen und nach der Befestigung des ringförmigen Bauteils an der Montagebasis 3a des Luftsacks 3 werden die Ausnehmungen 11 in den Positionen der Montagebasis 3a eingebracht, die den Ausnehmungen 10 des ringförmigen Bauteils 8 entsprechen.
  • Der Abschnitt des Luftsacks 3, der der Öffnung 3b zum Einsetzen der Aufblaseinrichtung, von der Ausnehmung 11 her gesehen, näher gelegen ist, ist zurückgebogen, so daß er das ringförmige Bauteil überdeckt. Das Ende 3d des zurückgefalteten Abschnitts 3c ist auf einem Abschnitt des Luftsacks 3, der der Öffnung 3b, bezogen auf die Ausnehmung 11 des Luftsacks 3, gegenüberliegt, durch Nähen, Kleben oder Schweißen befestigt.
  • Um einen Luftsack 3 mit einer derartigen Anordnung an einer Fahrzeugkarosserie zu befestigen, wird ein Stützteil 6 an einem festen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie, beispielsweise dem Lenkrad, montiert und ein ringförmiges Bauteil 8 über das Stützteil 6 so aufgelegt, daß die Luftsackmontagebasis 3a zwischen dem Stützteil 6 und dem ringförmigen Bauteil 8 zu liegen kommt, und die Ausnehmung 12 des Stützteils 6 wird mit der Ausnehmung 10 des ringförmigen Bauteils 8 ausgerichtet. In diesem Fall ist die Luftsackmontagebasis 3a am ringförmigen Bauteil 8 angeklebt und die Ausnehmung 11 der Luftsackmontagebasis 3a ist automatisch ausgerichtet, wenn die Ausnehmung 12 des Stützteils 6 mit der Ausnehmung 10 des ringförmigen Bauteils 8 ausgerichtet ist. Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit einer Ausrichtung der Position der Ausnehmung 11 der Luftsackmontagebasis 3a und das Arbeitsverfahren ist vereinfacht.
  • Wenn die Ausnehmung 12 des Stützteils 6 bezüglich der Ausnehmung 10 des ringförmigen Bauteils 8 ausgerichtet ist, wird ein Niet 9 durch diese Ausnehmungen 10, 11 und 12 eingesetzt. Anschließend wird die Spitze 9a des Niets verstemmt. Wenn jemand dies tut, drückt der Niet 9 das Stützteil 9, die Luftsackmontagebasis 3a und das ringförmige Bauteil 8 zusammen und der Luftsack 3 ist dicht am Stützteil 6 befestigt. In diesem Fall bildet das Stützteil 6 das erfindungsgemäße Luftsackstützteil im vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Andererseits ist der verstemmte Kopfteil 9a des Niets 9 vollständig durch den gefalteten Abschnitt 3c des Luftsacks 3 überdeckt. Entsprechend besteht keine Chance, daß der verstemmte Kopfabschnitt des Niets 9 einen Abschnitt des Luftsacks 3 außer dem zurückgebogenen Abschnitt 3c berührt. Auf diese Art und Weise ist der Luftsack 3 gegen Beschädigung geschützt. Angenommen, daß der zurückgebogene Abschnitt 3c des Luftsacks 3 durch das verstemmte Kopfteil 9a des Niets 9 beschädigt wird, wird die Funktion des Luftsacks 3 nicht beeinträchtigt, da der Abschnitt 3c nicht in Verbindung steht mit der Festigkeit des Luftsacks 3 selbst oder der Montagefestigkeit des Luftsacks 3.
  • Da der zurückgebogene Abschnitt 3c des Luftsacks 3 das ringförmige Bauteil 3 umschließt, wird die Zugkraft, die auf den Luftsack 3 bei seinem Aufblasen ausgeübt wird, vom gesamten ringförmigen Bauteil 8 aufgenommen. Dadurch wird die Bruchfestigkeit des Luftsacks 3 vergrößert und die Montagefestigkeit des Luftsacks noch weiter erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt und verschiedene Verbesserungen und Modifikationen sind vorstellbar.
  • So ist beispielsweise die Montagebasis 3a des Luftsacks 3 im vorstehenden Ausführungsbeispiel auf dem Stützteil 6 montiert, wobei sie auch auf einem Montageflansch 2a der Aufblaseinrichtung 2 montiert sein könnte. In diesem Fall bildet der Montageflansch 2a das erfindungsgemäße Luftsackstützteil.
  • Darüber hinaus kann das ringförmige Bauteil 8 aus einer Mehrzahl von Einzelteilen zusammengesetzt sein. In diesem Fall ist jedoch die Zahl der Verbindungsstufen des ringförmigen Bauteils 8 auf dem Luftsack erhöht. Daher ist es wünschenswert, daß das ringförmige Bauteil 8 einstückig ausgebildet ist.
  • Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Niete 9 verwendet, obgleich selbstverständlich auch Schraubbolzen und Muttern statt dessen eingesetzt werden könnten. In diesem Fall sollte die Mutter vorab am ringförmigen Bauteil angeklebt oder sonstwie befestigt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der Luftsack in einer Luftsackeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem Fahrzeug eingesetzt werden und dem Schutz der Insassen dienen durch Absorbierung des Schocks, der auftritt, wenn das Fahrzeug kollidiert.

Claims (1)

  1. Luftsack (3) zur Verwendung in einer Luftsackeinrichtung, umfassend eine Luftsackmontagebasis (3a), die zwischen einem Luftsackstützteil (6) und einem Ringteil (8) verklemmt ist, wobei der Luftsack durch Gas aufblasbar ist, welches von einer im Falle eines Unfalls betätigten Aufblasvorrichtung geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack (3) an seiner Basis fest mit dem Luftsackringteil (8) verbunden ist unter Bildung eines aufblasbaren Luftsacks rund um einen Außenumfang des Ringteils (8), daß die Luftsackmontagebasis (3a) nach innen und rückwärts über die Oberseite des Ringteils (8) gebogen ist, wobei ein Endabschnitt (3d) der angesprochenen nach innen gebogenen Luftsackmontagebasis (3a) an der Innenfläche des Luftsacks (3) außerhalb des Außenumfangs des Ringteils (8) befestigt ist.
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