DE69003873T2 - Schutzverpackung für Sturzhelm. - Google Patents
Schutzverpackung für Sturzhelm.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat eine Verpackung für einen Schutzhelm, und besonders für Helme des Typs, wie sie von Motorradfahrern benützt werden, zum Gegenstand.
- Es ist bekannt, daß solche Gegenstände voluminös sind. Sie werden für gewöhnlich zum Verkauf im Inneren von Verpackungen aus Karton angeboten, die eine quaderartige Grundform haben. Wie jeden persönliche Gegenstand muß ein eventueller Käufer aber vor Ort, vor dem Kaufen, anprobieren können.
- In Selbstbedienungsläden öffnet der eventuelle Kunde folglich die Verpackung, probiert den Helm, und im allgemeinen legt er ihn nicht auf den Platz im Inneren des Kartons zurück; die Helme fallen ziemlich oft zu Boden, was sie verkratzt, sie beschädigt und sie für den Verkauf ungeeignet macht.
- Zusätzlich dringt in einigen Fällen der Motorradfahrer in den Laden mit einem gebrauchten Helm ein, und geht mit einem neuen Helm wieder hinaus, wobei der gebrauchte Helm in dem Karton des neuen Helms zurückbleibt.
- Dieses "unerkannte Entnehmen"verursacht dem Laden einen beträchtlichen Schaden, ein Schaden, der am Ende von den ehrlichen Käufern getragen wird.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, diese Nachteile zu beseitigen, und zielt auf eine Verpackung ab, die das Probieren des Helms erlaubt, ohne die Verpackung zu öffnen.
- Warmverformte transparente Verpackungen sind bereits bekannt.
- US-A-4 453 629 (Goldberg) beschreibt eine transparente Verpackung, die aus zwei Halbschalen für Masken besteht, und dazu vorgesehen ist, diese Erzeugnisse in einer hygienischen Weise aufzubewahren. Die Vorder- und die Hinterseite der Maske sind aber vollständig durch die Verpackung bedeckt.
- GB-A-2 205 553 bezieht sich auf eine Verpackung, deren vordere Seite transparent ist, um Marionetten zum Verkauf zu präsentieren. Die hintere Seite der Verpackung weist Öffnungen auf, um das Einführen der Finger zum Bewegen der Marionette zu ermöglichen.
- Keines dieser Dokumente ermöglicht es, die Präsentation eines Erzeugnisses nach dem Probieren zu bewahren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Verpackung für einen Schutzhelm mit einer transparenten, den Helm einschließenden Hülle, die aus zwei durch eine Schweißnaht verbundenen Halbschalen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halbschale eine Öffnung für den Durchgang des Kopfes ins Helminnere aufweist.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, weist die Verbindungsfläche der zwei Halbschalen an ihrem Umfang einen Wulst aufweist, deren Rand beispelsweise durch Hochfrequenz verschweißt ist.
- Vorzugsweise sind die zwei Halbschalen aus einem transparenten Kunststoff hergestellt, der es erlaubt, sofort die Farbe und den Typ des Helms zu erkennen.
- Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Verbindungsfläche der zwei Halbschalen eine Öffnung auf, die es erlaubt, die Verpackung direkt an die Stangen eines Ständers zu hängen.
- Dank der Erfindung ist der Helm daher durch die Kunststoffverpackung beständig gegen Kratzer oder andere eventuelle Wertminderungen geschützt, sogar im Fall eines Sturzes auf den Boden. Dennoch kann der eventuelle Kunde den Kopf ins Innere der Öffnung, die in der unteren Halbschale vorgesehen ist, bringen und den Helm probieren, ohne dessen äußere Seite zu beschädigen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der Beschreibung von Zeichnungen deutlich werden, die eine spezielle Ausführungsform erläutern, die einzig und allein als nicht beschränkendes Beispiel gegeben wird. In den Zeichnungen zeigen:
- - Fig.1 eine Vorderansicht einer Verpackung entsprechend der Erfindung,
- - Fig.2 eine Draufsicht derselben Verpackung und
- - Fig.3 eine Ansicht von unten derselben Verpackung entsprechend der Erfindung.
- In der Figur 1 ist die Helmverpackung in allgemeiner Weise durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet.
- Sie setzt sich aus zwei Halbschalen zusammen, beziehungsweise einer oberen Halbschale 2 oder Kappe, die vorgesehen ist den oberen Teil des Helms zu umgeben, und einer unteren Halbschale 3, die dessen unteren Teil bedeckt. Die zwei Halbschalen werden nach dem Einbringen des Helms durch eine Schweißnaht 5 zusammengefügt. Dieser ist daher eingeschlossen.
- Die Form der Verpackung und speziell die der Kappe 2 hängt verständlicherweise von der Form des Helms ab und kann beispielsweise die durchgezogen dargestellte Form oder die gestrichelt dargestellte Form annehmen. Die zwei Halbschalen weisen einen ebenen Teil 11 auf, der von einem Wulst, der aus dem Zusammenfügen eines oberen Halbwulstes 4 und eines unteren Halbwulstes 6 resultiert, begrenzt ist. Ins Innere dieses Wulstes kann zum Zweck der Dekoration beispielsweise eine farbige Kordel eingeführt werden.
- Wie in den Figuren 2 und 3 sichtbar wird verlängert sich die Verbindungsfläche vor dem Helm um einen Bereich oder eine Zone 11, die vorteilhafterweise mit einem Loch 7 durchbrochen ist. Das Loch 7 ermöglicht es, die Verpackung, die den Helm enthält, in großflächigen Ständern aufzuhängen und daher werden die Erzeugnisse unmittelbar in ihrer Form und Farbe für den eventuellen Käufer sichtbar. In Hinblick auf das Erleichtern des Einfügens des Visiers ist vorteilhafterweise ein Absatz in der Kappe 2 vorgesehen.
- Im übrigen ist bekannt, daß für den gleichen Helmtyp die äußere Hülle, die metallisch oder aus "KEVLAR"(eingetragenes Warenzeichen von DU PONT DE NEMOURS) Fasern sein kann, das gleiche Volumen hat und nur die innere Auskleidung des Helms die Größe festlegt.
- Es genügt daher eine Form für die Kappe 2 und eine Form für die untere Halbschale 3 für jeden Helmtyp zu erzeugen.
- Gemäß der Erfindung, und wie dies auch in der Figur 3 zu sehen ist, ist die untere Halbschale 3 bei 8 offen, um den Durchgang des Kopfes in das Innere des Helms, an der Verpackung vorbei, zu ermöglichen, wobei der Helm in diesem Moment durch die Kunststoffschale abgedeckt ist.
- Die untere Halbschale 3 weist vorzugsweise umgekantete Ränder auf, um den Kunden nicht zu verletzen, und der vordere Rand 9 weist eine Polsterung auf, die ausgelegt ist, jede Schramme an der Nase zu vermeiden.
- Sebstverständlich kann eine Anti-Diebstahl Alarmmarkierung in die Verpackung integriert werden, um einen Alarm im Fall des Diebstahls (betrügerischen Entfernens) des Erzeugnisses auszulösen. Die in solchen Verpackungen eingeschlossenen Helme bleiben stets sauber und nicht beschädigt, und der endgültige Käufer findet beim Öffnen der Verpackung immer einen neuen Helm vor, selbst wenn dieser vorläufigen Anproben unterzogen wurde.
Claims (6)
1. Verpackung für einen Schutzhelm mit einer transparenten, den Helm einschließenden Hülle,
die aus zwei durch eine Schweißnaht (5) verbundenen Halbschalen (2,3) besteht, dadurch
gekennzeichnet daß die untere Halbschale (3) eine Öffnung (8) für den Durchgang des Kopfes
in das Helminnere aufweist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die zwei Halbschalen (2,3) aus
transparentem Kunststoff sind.
3. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die zwei
Halbschalen sich vor dem Helm um einen Bereich (11) verlängern, wobei der Bereich (11) mit
einer Öffnung (7) zum Aufhängen durchbrochen ist.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
zwei Halbschalen (2,3) durch eine Hochfrequenz-Schweißnaht (5) verbunden sind.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Verbindungsfläche der zwei Halbschalen an ihrem Umfang einen Wulst (4,6) aufweist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß eine farbige Kordel ins Innere
des Wulstes (4,6) eingeführt wird.
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