DE69002685T2 - Ringinterferometer. - Google Patents

Ringinterferometer.

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    • G01C19/58Turn-sensitive devices without moving masses
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    • G01C19/72Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams with counter-rotating light beams in a passive ring, e.g. fibre laser gyrometers
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ringinterferometer.
  • Bei gewissen interferometrischen Systemen, beispielsweise Gyrometern, ermöglicht die Anwendung einer bestimmten Konfiguration, nämlich einer "mininimal reziproken" Konfiguration, die exakte Annulierung jeglicher Phasenverschiebung, die nicht von nichtreziproken Effekten hervorgerufen wird. Diese nichtreziproken Effekte sind insbesondere der Faraday-Effekt (ein collinearer magnetisch-optischer Effekt) und der Sagnac-Effekt, bei dem durch einen relativistischen Trägheitseffekt die Drehung des Interferometers bezüglich eines galileischen Koordinatensystems die Laufzeitsymmetrie zerstört.
  • Es sind Gyrometer mit minimaler reziproker Konfiguration bekannt. In besonders einfacher Weise enthält diese Konfiguration eine Separatorvorrichtung mit drei Monomoden- Anschlüssen, die zum Einführen des einfallenden Lichts in die Enden einer Lichtleitfaserschleife notwendig sind, die den sensiblen Teil des Interferometers bildet.
  • Der besondere Eingangs-/Ausgangsabschnitt des Separators bildet ein unimodales Filter, das die perfekte optische Reziprozität des Systems gewährleistet. Gemäß einer Ausführungsform hat der Separator mehrere Funktionen: Er gewährleistet die Modenfilterung durch Polarisieren des Lichtes und die Modulation der gegenläufigen Wellen zur Ermöglichung der Verarbeitung des detektierten Signals.
  • Das System enthält ferner eine Lichtquelle und eine optoelektronische Selektionsvorrichtung. Gemäß einer bevorzugten Ausführung dieser bekannten Vorrichtung sind die verschiedenen vorgenannten Elemente in einem einzigen Gehäuse mit reduzierten Abmessungen untergebracht und über ein Versorgungskabel und ein Kabel zum Transportieren der von dem Detektor kommenden Informationen mit einer elektronischen Steuervorrichtung verbunden.
  • Diese elektrischen Kabel sind selbst dann, wenn sie gut abgeschirmt sind, elektromagnetischen Störungen ausgesetzt, was die Messungen der detektierten Signale stört.
  • Aus dem Dokument US-A-4 153 370 ist ein mikrointerferometrischer Wandler bekannt, bei dem Verbindung zwischen dem Fühler und den Detektoren über Lichtleitfasernerfolgt, jedoch wird in diesem Dokument keine Lösung für die gerichtete Verbindung zwischen einem interferometrischen Ring und seinem Detektor empfohlen oder vorgeschlagen.
  • Das Ziel der Erfindung ist ein Ringinterferometer mit ausgelagerter Verarbeitungs und Versorgungszentrale, wobei dieses Interferometer so kompakt wie möglich ist und praktisch keine Gefahr läuft, durch elektromagnetische Störungen gestört zu werden.
  • Das Interferometer nach der Erfindung ist ein Ringinterferometer mit ausgelagerter Verarbeitungs und Versorgungszen trale, dessen optoelektronischer Detektor im Abstand vom kompakten Meßkopf angeordnet ist und an diesen über eine Lichtleitfaser angeschlossen ist und zwischen der Lichtquelle und dem Meßkopf ein Ableitorgan enthält, das dadurch gekennzeichnet ißt, daß das Ableitorgan eine gekrümmte Monomodenfaser aufweist, die örtlich und an der Oberfläche abgetragen ist, wobei die abgetragene Zone poliert ist, ferner einen Block aus einem für die angewendeten Wellenlängen durchlässigen Material mit assymmetrischer Geometrie aufweist, dessen Brechungsindex größer als der der Faser ist und an der polierten Fläche der Faser angeklebt ist, wobei die den optoelektronischen Detektor mit dem Meßkopf verbindende Lichtleitfaser an einer Fläche des Blocks angeklebt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Lichtquelle ebenfalls von dem Meßkopf entfernt angeordnet und mit diesem über eine Lichtleitfaser verbunden. Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus dem Lesen der genauen Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele mit einer Veranschaulichung durch die beigefügte Zeichnung, in der :
  • - Figur 1 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ringinterferometers nach dem Stand der Technik ist,
  • - Figur 2 eine Schnittansicht eines Lichtableitorgans ist, das in dem Interferometer von Figur 1 verwendet wird.
  • - Figur 3 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ringinterferometers nach der Erfindung ist,
  • - Fig. 4 eine Schnittansicht eines Lichtableitorgans, das im Interferometer von Fig. 3 verwendet wird, und
  • - Fig. 5 eine vereinfachte schematische Darstellung einer Abwandlung eines erfindungsgemäßen Ringinterferometers ist.
  • Ein interferometrisches System vom Ringtyp enthält, wie in Fig. 1 dargestellt ist, eine Lichtquelle 1, die mit einem Ring 2 aus Lichtleitfasern über ein Ableitorgan 3 und einen Separator oder Eingangs/Ausgangs-Anschluß 4 verbunden ist. Ein Detektor 5 ist ebenfalls mit dem Ableitorgan 3 verbunden
  • Das Ableitorgan 3 ermöglicht die Erfassung des von dem den sensiblen Teil des Interferometers bildenden Ring 2 kommenden Nutzlichtstroms, in dem ein Teil des die Phasenverschiebungsinformationen enthaltenden Lichtstroms abgegriffen und zum Detektor 5 gelenkt wird.
  • Die Reziprozität des Systems wird erhalten, wenn der auf der Ausgangsseite des Ableitorgans 3 liegende Abschnitt im strengen Sinn ein Monomoden-Abschnitt ist (im räumlichen Sinn und im Sinne der Polarisation), nämlich wenn der Abschnitt Monomoden-Lichtleitfasern 2 und 7 enthält (die Faser 7 zwischen dem Ableitorgan 3 und dem Separator 4).
  • Das Ableitorgan 3 benötigt somit nur zwei Monomodenanschlüsse für die Verbindung mit der Quelle 1 über die Monomoden- Lichtleitfaser 8 und die Eingangs/Ausgangs-Verbindung mit der Faser 7. Die Verbindung 9 zwischen dem Ableitorgan 3 und dem Detektor 5 kann ebenso gut eine Multimoden-Faser als auch eine Monomoden-Faser sein.
  • Das Ableitorgan 3 (Figur 2) wird beispielsweise mit Hilfe einer Monomodenfaser 10 verwirklicht, die durch Festkleben an einem geeigneten Träger 11 gekrümmt gehalten wird. Nach einem oberflächlichen, lokalen Abtragen dieser Faser und Polieren der auf diese Weise erhaltenen Fläche 12 wird auf diese Fläche ein Block 13 aus einem Material geklebt, das für die angewendeten Wellenlängen durchlässig ist und dessen Brechungsindex größer als der der Faser ist. Ein Teil des von der Faser transportierten (vom Ring 2 kommenden) Nutzlichtstroms kann auf diese Weise nach außen gekoppelt werden.
  • Dieser Lichtstrom pflanzt sich in Block 13 fort und gelangt mach Reflexion und Fokussierung zu einem optoelektronischen Detektor 14. Die assymetrische Geometrie des Blocks 13 ermöglicht es, den abgegriffenen Teil des Lichtstroms in Richtung Quelle-Interferometer durch Brechung aus dem Detektorfeld und aus dem Block (Strahlen R') abzulenken. Die Multimoden-Natur der Ausbreitung der Lichtwellen zwischen dem Ableitorgan 3 und dem Detektor 5 stört den Betrieb des interferometrischen Systems nicht, das insgesamt reziprok bleibt.
  • Die Verbindung zwischen dem Detektor 14 und der entfernten Detektorsignalverarbeitungs- und Versorgungszentrale 15 erfolgt mit Hilfe eines abgeschirmten elektrischen Kabels, wobei dieses häufig relativ lange Kabel durch elektromagnetische Störungen gestört werden kann, wie oben angegeben wurde.
  • Das interferometrische System nach der Erfindung, das in Figur 3 schematisch dargestellt ist, weist diese Störrisiken nicht auf. Der Interferometerkopf 16 weist nämlich keinen optoelektronischen Detektor mehr auf; dieser (17) ist in die entfernte Verarbeitungszentrale 18 ausgelagert. Die Verbindung zwischen dem Kopf 16 und dem Detektor 17 erfolgt mittels einer Lichtleitfaserverbindung 19. Diese Lichtleitfaser 19 kann ebensogut eine Multimoden-Faser wie eine Monomoden-Faser sein. Vorzugsweise ist sie eine Multimoden-Faser, da sie in diesem Fall nur einfache und einfach anzuwendende Verbinder benötigt.
  • Die Zentrale 18 enthält im wesentlichen eine Elektronikvorrichtung 20 zum Verarbeiten der vom Detektor 17 abgegebenen Signale, eine Vorrichtung 21 zum Erzeugen von Modulations- und Gegenkopplungssignalen für den Phasenmodulator des Kopfs 16 und eine Versorgung 22 für die Energieversorgung der Lichtquelle, die Regelung und die Steuerung. Alle diese Elemente sind bekannt und werden hier nicht genauer beschrieben. Die Verbindung zwischen den Elementen 21 und 22 und dem Kopf 16 erfolgt mit Hilfe elektrischer abgeschirmter Kabel 24 bzw. 25. Die Kabel 19, 24, 25, sind mit dem Kopf 16 über geeignete Verbinder 26 angeschlossen.
  • Das Ableitorgan 27 (Figur 4) wird mit Hilfe einer Monomoden- Lichtleitfaser 28 verwirklicht, die auf einem Träger 29 gekrümmt gehalten ist. Die Faser 28 ist örtlich an der Oberfläche bei 30 abgetragen und dann poliert. Ein Block 31 aus einem Material mit einem Brechungsindex, der größer als der der Faser 28 ist, ist an dieser polierten Fläche angeklebt. Die Geometrie des Blocks 21 ist derart, daß der Anteil 32 des von der Faser 28 abgegriffenen Nutzlichtflusses entsprechend einer Fläche dieses Blocks gebrochen wird. In der dargestellten Ausführungsform hat der Block 31 eine prismatische Form.
  • Eine Multimoden-Lichtleitfaser 33, die mit Hilfe einer fest am Träger 29 befestigten Befestigungsmuffe 34 gehalten wird, wird mit der Fläche 35 des Blocks 31 in Kontakt gebracht, die das gebrochene Nutzstrahlenbündel 32 empfängt. Die Faser 33 hat einen weiten Führungskern, und sie ist an ihrem Ende poliert und mit dem Block 31 in Kontakt gebracht. Die axiale Symmetrieachse (36) der Faser 33 verläuft längs der mittleren Richtung des Strahlenbündels 32, um die Kopplung der Lichtenergie zu optimieren 8 (unter Vernachlässigung des Brechungswinkels des Strablenbündels 32 beim Ubergang vom Block 31 in die Faser 33). Um eine gute optische Kopplung zwischen dem Block 31 und der Faser 33 zu gewährleisten, wird vorzugsweise an ihrer Grenzfläche ein durch Ultraviolettstrahlung polymerisierbarer Klebstoff mit geeignetem Brechungsindex verwendet.
  • Gemäß einer Ausführung werden Lichtleitfasern auf der Basis von dotiertem Kieselsäureanhydrid verwendet, dessen mittlerer Brechungsindex n&sub1; den Wert 1,46 hat, wobei der Block 31 einen höheren Brechungsindex n&sub2; von 1,52 hat. Unter diesen Bedingungen liegt der Streuungswinkel θm des Lichts im Block 31 (bezüglich der polierten Fläche der Faser 28) entsprechend den Brechungsgesetzen in der Größenordnung von 16º. In dieser Richtung ist die Brechung sehr gering in der Größenordnung von 10&supmin;³. Im Gegensatz dazu ist der Brechungswinkel in der Ebene, die mit der polierten Fläche einen Winkel θm bildet, in der Größenordnung von 10º bis 20º. Dieser große Winkel (größer als 15º) steht einer wirksamen Kopplung in einer Multimoden-Lichtleitfaser mit herkömmlicher numerischer Öffnung nicht entgegen (wobei die numerische Öffnung einer Lichtleitfaser definitionsgemäß der Sinus des halben Aufnahmewinkels des Strahlenbündels ist). In diesem Fall gilt: sin θm = 0,25.
  • Nach dem Prinzip des gerichteten Ableitorgans wird die aus der Monomoden-Faser 28 durch Brechung entgegengesetzt zur Nutzrichtung (Strahlen 37) abgelenkte Lichtenergie nicht in die Multimoden-Faser 33 gekoppelt und verschlechtert das Signal/Rausch-Verhältnis des Interferometers nicht.
  • Der für die interferometrische Messung durch Phasenverschiebung benutzte Lichtstrom 32, der in die Faser 33 gekoppelt wird, wird über diese zu dem entfernten Detektor 17 gelenkt. Die Kopplung zwischen der Faser 33 und dem Detektor 17 wird in an sich bekannter Weise verwirklicht.
  • Das auf diese Weise gebildete Ringinterferometer ist im wesentlichen aus dem Meßkopf 16, der Steuereinheit 18 und den Verbindungen 19, 24, 25 zusammengesetzt, wobei der optoelektronische Detektor (17) in der Steuereinheit so nahe wie möglich bei den Verstärkungsstufen 20 angeordnet ist, was die Empfindlichkeit des Systems gegenüber elektromagnetischen Störungen reduziert. Die elektrischen Verbindungen zwischen dem Meßkopf und der Steuereinheit sind auf die zur Lichtquelle gehörigen Verbindungen sowie die Modulationsund Gegenkopplungsanschlüsse reduziert. Das Nutzsignal der Messung breitet sich in optischer Form aus, was die Entkopplung gegenüber elektromagnetischen Strahlungen garantiert und die Störinterferenzen zwischen den elektrischen Verbindungen begrenzt. Die Verbindung zwischen dem Kopf 16 und der Steuereinheit 18 kann natürlich auch mit einem gemischten Kabel, optisch und elektrisch, realisiert werden.
  • Gemäß der Ausführungsform von Fig. 5 ist die Lichtquelle außerhalb des Meßkopfs verlagert, indem sie über eine Monomoden-Faser mit dem Meßkopf verbunden wird.
  • In der optischen Gyrometertechnik der Trägheitsklasse ist der strikte Monomodencharakter (in räumlichem Sinne und im Sinne der Polarisation) ein Kriterium von höchster Bedeutung.
  • Entsprechend dem erforderlichen Genauigkeitsgrad erfordert die Steuerung des Polarisationszustandes des von der Quelle kommenden Lichtstroms eine Monomoden-Verbindung mit Beibehaltung der Polarisation. Aus diesem Grund müssen die an der Monomoden-Verbindung zwischen der Quelle und dem Interferometer benutzten Verbinder die einfallende Polarisation beibehalten, was für bekannte Monomoden-Verbinder der Fall ist. Dabei ist es natürlich notwendig, auf eine gute Ausrichtung der Polarisationsachsen der Verbinder (oder der Spleißstellen, falls zutreffend) zu achten.
  • Im System von Fig. 5 ist der Meßkopf 16' über ein elektrisches Kabel 24' und zwei Lichtleitfasern 19' und 38 mit der Steuereinheit 18' verbunden. Das Kabel 24' ermöglicht das Anlegen der Modulation und der Gegenkopplungssignale an den (nicht dargestellten) Phasenmodulator des Meßkopfs. Die Multimoden-Faser 19' gewährleistet die optische Verbindung zwischen dem Interferometer und dem Detektor 17' der Einheit 18'. Die Monomoden-Faser 38 mit Beibehaltung der linearen Polarisation gewährleistet die optische Verbindung zwischen der (in der Einheit 18' angeordneten) Quelle 39 und dem Interferometer 16'. Die Einheit 18' enthält außerdem Schaltungen 20' zum Verarbeiten des vom Detektor 17' gelieferten Signals.
  • Die Vorrichtung von Figur 5 ist vorteilhaft, weil der Detektor 17' so nahe wie möglich bei den sein Signal verarbeitenden Schaltungen 20' angeordnet ist und weil die richtquelle 39 ebenfalls sehr nahe bei diesen Versorgungsund Regelvorrichtungen liegt. Bei den meisten Anwendungen muß eine Temperaturregelung der Lichtquelle sichergestellt werden, was in der Einheit 18' viel leichter verwirklicht werden kann, die ausreichend weit vom Meßort entfernt sein kann und daher leicht gegen Umgebungseinwirkungen geschützt werden kann, während beim Meßkopf 16' die Gefahr besteht, daß er großen Temperaturänderungen ausgesetzt wird.

Claims (7)

1. Ringinterferometer mit ausgelagerter Verarbeitungs- und/ Versorgungszentrale, dessen optoelektronischer Detektor (17, 17') im Abstand vom kompakten Meßkopf (16) angeordnet ist und an diesen über eine Lichtleitfaser (19) angeschlossen ist und zwischen der Lichtquelle (1) und dem Meßkopf(16) ein Ableitorgan (27) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitorgan eine gekrümmte Monomodenfaser (28) aufweist, die örtlich und an der Oberfläche abgetragen ist, wobei die abgetragene Zone (30) poliert ist, ferner einen Block (31) aus einem für die angewendeten Wellenlängen durchlässigen Material mit assymmetrischer Geometrie aufweist, dessen Brechungsindex größer als der der Faser ist und an der polierten Fläche der Faser angeklebt ist, wobei die den optoelektronischen Detektor mit dem Meßkopf verbindende Lichtleitfaser (33) an einer Fläche (35) des Blocks angeklebt ist.
2. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser die den Detektor mit dem Meßkopf verbindet, eine Multimodenfaser ist.
3 Interferometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der optoelektronische Detektor in der Verarbeitungszentrale (18, 18') angebracht ist.
4. Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (39) des Interferometers ausgelagert ist und mittels einer weiteren Lichtleitfaser (38) angeschlossen ist.
5. Interferometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lichtleitfaser eine Monomodenfaser ist.
6. Interferometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lichtleitfaser eine Monomodenfaser mit Beibehaltung der linearen Polarisation ist.
7. Interferometer nach Anspruch 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in der Verarbeitungszentrale (18') angebracht ist.
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