DE6900247U - Leuchtvorrichtung - Google Patents

Leuchtvorrichtung

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DE6900247U
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DE19696900247
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D47/00Equipment not otherwise provided for
    • B64D47/02Arrangements or adaptations of signal or lighting devices
    • B64D47/06Arrangements or adaptations of signal or lighting devices for indicating aircraft presence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

SAüHDERS-ROE DEVELOPMENTS LIMITED, North Hyde Road, Hayes,
Middlesex, England
Leuchtvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leuchtvorrichtung, wie sie insbesondere bei Drehflügelflugzeugen verwendet wird, wo sie eine Möglichkeit zur Leuchtkennzeichnung der Rotorblattspitzen zum Zwecke der Einhaltung des Standortes ergeben.
Die Konstruktion von Flugzeugen ist an einem Punkt angelangt, an welchem bauliche Mängel oder Steuerausfall während des Fluges nahezu unbekannt sind. Es treten jedoch noch Unfälle während des Abhebens und Landens und auch beim Formationsflug auf. Bei einem Hubschrauber oder einem Umwandlungsflugzeug ist die Hauptursache für die hohe Unfallquote darin zu sehen, daß der Pilot nicht be- ki.i&Ti kann, wie nahe seine Rotorblätter denen anderer Maschines
kommen,
Eine Möglichkeit, um diese Schwierigkeit zu überw-ijiden, besteht darin, die Kappen der Spitzen mit einem fluoresziarenden Färb-
mineszenz gebracht wird.
Sine Ausfuhrungsfonn der Neuerung wird nachstehend anhand eines Äusführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung erläutert, in der die Figuren. 1, 2 und 3 eine Aufsicht, eine seitliche Schiifctansicht rmd eine Knd Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung ge der Feuerung darstellen.
Die Zeichnungen zeigen, konstruktive Einzelheiten einer selbstleuchtenden ieuchtvorrichtung zur Befestigung an der oberen Fläche eines
19.11.1968 W/S - 2 - S/g 6427
auftrag zu versehen, was jedoch nur während der Tagstunden zweckmäßig ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ,eine Leuchtvorrichtung, die von der Energiequelle des Flugzeuges gespeist wird« an jeder Blattspitze anzubringen. Dieses Verfahren ist zwar brauchbar, hat jedoch erhebliche Nachteile; es muß eine ziemlich umfangreiche Verdrahtung durch jedes Blatt hindurch oder längs eines -IAdAXi Blattes voraasehen werden« was verhältnismäßig hohe Kosten verursacht? ferner muß ein Korrosionsschutz, ein Schutz gegen Vibrieren während des Fluges und eine allgemeine Wartung vorgesehen werden. Damit derartige Lampen in militärischen Einsatz verwendet werden können, muß diese Art von Beleuchtung verdunkelt werden. Dies macht Änderungen in der Energiezuführung oder die Verwendung von Filtern erforderlich, was wiederum die Betriebskosten vergrößert.
Ziel der Neuerung ist es deshalb, eine Leuchtvorrichtung zur Befestigung an Flügeln oder Rotorblättern von Flugzeugen vorzusehen, idle keine Energiezufuhr von außen benötigen. Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine Leuchtvorrichtung mit einer extrem langen Lebensdauer zu schaffen, die praktisch keinerlei Wartung erfordert und die über einen begrenzten Bereich sichtbar ist.
Die Heuerung besteht in der Kombination einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden selbstleuchtenden Lichtquellen und einem Gehäuse, dessen Boden zur Befestigung an einer aerodynamischen Oberfläche I geeignet ist. Die selbstleuchtenden Lichtquellen sind so aufge- f baut, daß ein Phosphorüberzug innerhalb eines abgedichteten, durch- ] Gehäuses von einem gasförmigen Radionukleid zur Lu- I
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Hiaechrauber- Rotorblattes. Die Vorrichtung weist folgende Bestandteile auf: Eine Befestigungsplatte 1, deren Basis de« aerodynamischen Profil des Rotorblattes angepaßt ist, eine Befestigungsplatte 2, die diese Vorrichtung auf der Blattfläche festhält, ein äußeres Gehäuse 3, das aus Pqyearbonat (ein optisch klares Material ähnlich "Perspex") besteht, jedoch bessere Festigkeits- und Wärme-
"Cabulite" besteht, (dieses Material wurde aufgrund seiner transparenten Eigenschafteu und seiner leichten Verformbarkeit gewählt) , eine Auskehlung 5 aus "Silastomer" (eines Silicongummi), eisern Abstandshalter 6 aus stoßdäapfendem Material, und eine Anzahl von selbstleuchtenden Lichtquellen 7, die nebeneinander und Rücken an Rücken im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Lichtquellen besitzen ein abgedichtetes Glasgehäuse, dessen innere Oberfläche mit einem Phosphor, z.B. Zinksulfid, überzogen ist. Sin radioaktives Gas wird in das Gehäuse unter Druck eingebracht und geht eine Reaktion mit dem Phosphor ein, wobei die Partikel bis zur Lumineszenz erregt werden. Die Lichtquellen 7 sind mit der Auskehlung 5 und der Abstandshalterung 6 verbunden, so daß eine Anordnung entsteht, die gegen plötzliche Stoßbelastung widerstandsfähig ist.
Die zusammengebaute Leuchtvorrichtung kann in Rotorblattspitzen eingesetzt werden oder aber sie kann an starren Flugzeugflügeln befestigt werden, damit es auf üb ar füllt en Landeflächen rollen kann. Diese Beleuchtungsvorrichtung ist auch zweckmäßig für Luftkissenfahrzeuge und Raunfahrzeuge anwendbar wobei der Haueil darin besteht, daß die Vorrichtung keine Energiequelle benötigt und leicht an jeder Oberfläche befestigt werden kann. Die Leuchtvorrichtungen können für verschiedene Navigationszwecks verwendet werden, und die Farbe des Lichtes kann durch Änderung des Phosphors und des Radionukleids geändert werden, während Gestalt und Große der Lichtquellen in Abhängigkeit von dem jeweiligen Axzwendungsfall veränderbar sind.

Claims (1)

  1. t silts 3*
    19.11.1968 W/S - 4 - S/g 6427
    Schutzansprüchs =
    1. Leuchtvorrichtung an Fahrzeugen« wie Hubschraubern,, Luftkissenfahrzeugen und dergleichen, zur Standortkennzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtvorrichtung aus einer Vielzahl von nebeneinander liegenden, selbstlsuchtenden Lichtquellen (7) be-•tekfe, die innerhalb ein·· dehÄu··· (3) Angeordnet «ind, de«*en Unterer Abschluß (2) de* form del entsprechenden Jahr zeugt eile· angepaßt iit.
    2. LeUchtvorrichtuhg nach Ahipriich 1» dadurch gekennzeichnet, das dti Oehäuee (3) tuOindeet auf der von der flefe»tigung**eite (2*3)
    Seite lichtdürchltllig ausgebildet
    3» LeuchtvorrichttLig nach Anlpruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß ein innere· Gehtuee (4) au· transparentesi, leicht verformbarein Material be et ent, und daß nriachen dem öel^luee (3 #4) und den tichtguelleii (7) eine Auskehlung (5) au· Silikongueai vorgesehen iet.
    4. Leuchtvofrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, das zwischen den Lichtquellen (7) und der Befestigungsplatte (1) ein Abstandhalter (6) aus stoßdäapfenden Material vorgesehen ist.
    5. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (7) ein abgedichtetes: Glasgehäuse aufweisen, dessen innere Oberfläche mit Phosphor überzogen ist und das mit einem radioaktiven Gas gefüllt ist.
    6. Rotorblatt für Hubschrauber oder dergleichen, dadurch gekenn' zeichnet, daß äii der Rötörblättspitsse teacntv^rricnctmgen ii^rf angeordnet sind.
DE19696900247 1968-01-29 1969-01-03 Leuchtvorrichtung Expired DE6900247U (de)

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GB439868A GB1197261A (en) 1968-01-29 1968-01-29 Improvements in or relating to Illumination Systems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL33446A (en) * 1969-11-28 1972-10-29 Israel Aircraft Ind Ltd Helicopter lighting system and light units useful therein
GB2261981A (en) * 1991-11-27 1993-06-02 Allprint Supplies Limited Tritium powered luminescent signs

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GB1197261A (en) 1970-07-01

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