DE69001671T2 - Verbindung fuer glasfasern. - Google Patents

Verbindung fuer glasfasern.

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  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für Lichtleitfaserkabelenden, von der Art, die sich zusammensetzt aus einem Stecker, dazu bestimmt, am Ende des genannten Kabels befestigt zu werden, und aus einem Koppelanschluß, der eine Buchse enthält, wobei der Stecker dazu bestimmt ist, in die Buchse eingeführt zu werden, wenn eine Verbindung hergestellt wird, wobei der Stecker umfaßt:
  • - eine Trommel, in der die Enden der Lichtleitfasern des genannten Kabels enden sollen;
  • - einen im allgemeinen rohrförmigen Trommelhalter, der einen längsausgedehnten Innenraum umschließt, der an seiner Vorderseite in einer Fassung zur Aufnahme der Trommel mündet, wobei diese Trommel durch die Vorderseite des Trommelhalters so eingeführt werden kann, daß sie mit ihrer Rückseite am Trommelhalter anliegt; wobei der genannte Stecker in die Buchse des Anschlußkopplers über die Vorderseite des genannten Trommelhalters einführbar ist;
  • - ein Gleitstück, versehen mit Mitteln zur Befestigung von Trägern, Zugelementen des genannten optischen Kabels, das die Lichtleitfasern enthält, wobei das Gleitstück dafür vorgesehen ist, im längsausgedehnten Innenraum in Längsrichtung verschiebbar angebracht und in den genannten Innenraum durch die Rückseite des Trommelhalters einführbar zu sein,
  • - Mittel, die es ermöglichen, das Gleitstück und den Trommelhalter nach einer Verschiebung des Gleitstücks zur Vorderseite des Trommelhalters in Anschlag zu bringen;
  • - und ein Mittel zum Blockieren des Gleitstücks im Trommelhalter, wenn das Gleitstück und der Trommelhalter in Anschlag sind.
  • Das Patent EP-A-0 258 964 beschreibt einen Verbinder, der auf diese Weise beschaffen ist.
  • Die Verbinder für Lichtleitfasern weisen bezüglich der elektrischen Verbinder eine kompliziertere Struktur auf, herrührend aus der Notwendigkeit, die zu unterschiedlichen Kabeln gehörenden Fasern exakt auszurichten, und dabei die Fasern keiner unmäßigen Krümmung auszusetzen.
  • In dem französischen Patent 2 473 733 umfaßt der Verbinder, angebracht am Ende der Kabel, einerseits eine Trägertrommel für die Faserenden, gehalten durch einen Trommelhalter, der die Fasern nahe ihren Enden schützt, an einer Stelle, wo sie nicht mehr durch das Kabel gehalten werden, und andererseits ein Verriegelungssystem, bestehend aus einer Gewindebüchse, jeden der Trommelhalter umschließend. Die Verbindung wird hergestellt, indem die planen Endflächen der Trommeln aneinander in Anschlag gebracht werden, nachdem man zwei Raster Positionierungs- und Zentrierungsstifte und zusätzliche Aussparungen in Übereinstimmung gebracht hat, die so auf den beiden Trommeln angebracht sind, daß man eine korrekte Ausrichtung erhält, dann, indem man auf den Koppelanschluß die Gewindebüchsen schraubt, die an den Schultern der Trommelhalter anliegen und ihre Trennung verhindern.
  • Ein großes Problem bei der oben erwähnten Art von Verbindern, nämlich die traditionell schwierige Montage der Enden der Lichtleitfasern an den Trommeln im Moment der Herstellung des Endes des Kabel ist gelöst worden durch die vorliegende Erfindung.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, um das Gleitstück und den Trommelhalter in Anschlag zu bringen, so gestaltet sind, daß der Anschlag von variabler Position ist, und somit ermöglicht, das Gleitstück jeweils in eine erste, vordere Längsposition, in der die Enden der Lichtleitfasern aus dem Trommelhalter nach vorn vorstehen, und in eine zweite, von der ersten zurückversetzten Längsposition zu bringen, in der die Lichtleitfasern zurückgezogen werden, und die Trommel in ihre Fassung mitnehmen, und dadurch, daß das Blockierungsmittel zur Wirkung kommt, wenn das Gleitstück in der genannten zweiten, zurückgesetzten Anschlagposition ist.
  • Erfindungsgemäß können die Mittel zur Verbindungsherstellung durch Anschlag eine Mutter umfassen, angebracht mittels Gewinde entweder auf dem Gleitstück oder auf dem Trommelhalter, und an dem anderen dieser Teile zum Anschlag kommend. Das Gleitstück selbst kann als Befestigungsmittel der Träger des optischen Kabels, die mit dem Gleitstück verbunden sind, ein Befestigungssystem enthalten, gebildet aus zwei gegenseitig beweglichen Teilen, versehen mit konischen Klemmflächen.
  • Die Erfindung WO-A-84/00617 beschreibt einen Verbinder, bei dem die Trommel an die Fasern montiert wird, ehe sie eingeführt wird in den Trommelhalter. Es handelt sich um eine andere Art Verbinder, bei der die Trommel durch die Rückseite des Trommelhalters eingeführt wird.
  • Der Verbinder des französischen Patents 2 473 733 kann nur manuell gehandhabt werden. Die Notwendigkeit, Verbindungen von Lichtleitfasern durch Fernbedienung herstellen zu müssen, mittels Werkzeugen mit beschränkten Möglichkeiten, und dabei die sehr genauen Positionierungstoleranzen der Faserenden einzuhalten, kann eine besondere Konstruktion des Verbinders erforderlich machen.
  • Der erfindungsgemäße Verbinder ist, besonders um eine problemlose Fernbedienung zu gestatten, mit einem im wesentlichen röhrenförmigen Manipulationsteil ausgestattet, das den Trommelhalter umgibt und ihm gegenüber beweglich ist unter bestimmten Bedingungen. Dieses Manipulationsteil wird durch das Werkzeug ergriffen, und kann verriegelt werden mit einem Koppelanschluß mittels eines Bajonettverschlusses.
  • Dieser Verbinder umfaßt dann: ein Manipulationsteil, angeordnet um den Trommelhalter, in Längsrichtung beweglich bezüglich des Trommelhalters in Richtung der Steckerachse, Winkelpositionierungmittel zwischen dem Koppelanschluß und dem Trommelhalter, dazu bestimmt, den Trommelhalter an Drehung bezüglich dem Koppelanschluß um die Steckerachse zu hindern; Anschlagoberflächen auf dem Trommelhalter und dem Koppelanschluß entsprechend der Steckerachse, ein Mittel zur Verbindung zwischen dem Manipulationsteil und dem Trommelhalter, um Drehung des Manipulationsteils um die Steckerachse zu verhindern, wenn die Verbindung nicht hergestellt wird, und diese Drehung zu gestatten, wenn die Verbindung hergestellt wird, und Bajonett- Verriegelungsmittel, die gepaart um das Manipulationsteil und den Koppelanschluß angeordnet und jeweils aus Stiften und Nuten sowie einer Feder gebildet sind, die zwischen dem Trommelhalter und dem Manipulationsteil angeordnet ist, und die das Manipulationsteil entlang der Steckerachse, es von der Trommel entfernend, zu verschieben sucht. Eine solche Vorrichtung existiert in dem Verbinder, der in dem europäischen Patent 0 297 439 beschrieben wird.
  • Es ist wichtig, die Trommel vor Stößen und Verunreinigungen zu schützen. Daher kann der Stecker überdies eine röhrenförmige Gleithülse enthalten, angeordnet um ein Ende des Trommelhalters, und verschiebbar entsprechend der Längsachse des Steckers montiert, sowie eine Feder, angeordnet zwischen dem Trommelhalter und der Gleithülse, bestrebt, die Gleithülse nach vorn zu drücken, in eine Stellung, wo sie die Trommel überdeckt.
  • Nun folgt die detaillierte Beschreibung einer konkreten Ausführung der Erfindung mittels der beigefügten, folgenden Figuren, beispielhaft und nicht einschränkend:
  • - die Figur 1 stellt schematisch die beiden zu verbindenden Teileaufbauten vor der Verbindung dar;
  • - die Figur 2 stellt einen Längsschnitt der beiden Teile im gesteckten Zustand dar;
  • - die Figur 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, welche die eingesetzten Verbindungsmittel detailliert;
  • - die Figuren 4 und 5 sind Vergrößerungen der beiden komplementären Teile der Figur 2, und stellen weitere Einzelheiten des Verbinders dar; und
  • - die Figur 6 stellt eine besondere Ausführung eines Bajonettmechanismus dar.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung
  • Die Figuren 1 und 3 vor allem zeigen, wie der Verbinder zusammenzubauen ist. Dieser enthält, an einer Platte 1 oder einem analogen Träger befestigt (oder verschraubt) einen Koppelanschluß 2 von zylindrischer Form und zwei koaxiale Buchsen 3 und 4 aufweisend, die sich beiderseits der Platte 1 befinden, und einen mittigen Flansch 5 zur Befestigung an der Platte 1. Er umfaßt auch eine Kabelendenstecker 6, getragen durch ein Fernbedienungs- Zangenwerkzeug 7, nicht im Detail dargestellt, der in eine der Buchsen 3 eingeführt werden muß.
  • Der Stecker 6 umfaßt eine Trommel 9, enthalten in einem Trommelhalter 8, welche die Fasern schützt zwischen dem Kabelhalter und der Trommel 9, in der sie enden.
  • Eine fernbedienbare Mutter 10 umgibt den Trommelhalter 8, und ein elastischer Ring 11, angebracht in einer Hohlkehle des Trommelhalters 8, hindert ihn daran, an dem Kabel 12, das die Lichtleitfasern enthält, entlangzugleiten.
  • Die Mutter 10 ist in Figur 3 mehr im Detail dargestellt: sie weist einen sechsflächigen hinteren Teil 13 auf, der ergriffen wird durch das Fernbedienungswerkzeug 7, und einen breiteren vorderen Teil 14, mit kreisförmigem hohlem Querschnitt, und trägt an ihrer Innenfläche zwei Stifte 15, eine Axialnut 16, und eine radiale Hohlkehle 17, hinter den Stiften 16, in die das hintere Ende der Axialnut 16 mündet. Dargestellt ist ebenfalls ein Teil des Trommelhalters 8, dessen Außenfläche einen radialen Rand 18 trägt, selbst Träger eines überstehenden Keils 19 und eines Fingers 20, nach vorn weisend. Der Rand 18 ist unterbrochen durch zwei Einschnitte 21, diametral entgegengesetzt, wovon einer zu sehen ist.
  • Die Wand der Buchse 3 enthält zwei gekrümmte Nuten 22, gebildet aus einer schrägen Zone 23, die sich bis zum hinteren Ende der Buchse 3 erstreckt und die eine Verriegelungszone 24 mit einem nach hinten zurückversetzten Teil verlängert. Eine Längsbohrung 25 ist ebenfalls angebracht an der Buchse 3.
  • Wenn die Verbindung zwischen dem Kupplungsanschluß 2 und dem Stecker 6 nicht hergestellt ist, wird eine Feder 26, dargestellt in den Figuren 4 und 5, zusammengedrückt zwischen dem Rand 18 und einer Schulter 27, angebracht hinter der Mutter 10, sich so abstützend auf dem elastischen Ring 11, daß die Vorderseite des Trommelhalters 8 über die Mutter 10 hinaussteht.
  • Der erste Schritt der Verbindung besteht darin, den Finger 20 in die Bohrung 25 einzuführen. Die von dem Werkzeug 7 auf den Vorderteil 14, auf dem es sich abstützt, ausgeübte Kraft bewegt dann, bei Komprimierung der Feder 26, die Mutter 10 an dem Trommelhalter 8 entlang, wenn der Rand 18 zum Anschlag gekommen ist, mit seiner vorderen Fläche 38, an der hinteren Fläche 39 der Wand der Buchse 3: die Nut 16 gleitet auf dem Keil 19, die Innenwand des vorderen Teils 14 gleitet auf dem Rand 18 und der Wand der Buchse 3, und die Stifte 15 bewegen sich anschließend in die Einschnitte 21, dann in die gekrümmten Nuten 22 . Der Keil 19 ist in diesem Moment eingeführt in die radiale Hohlkehle 17, d.h., daß eine Rotationsbewegung der Mutter 10 möglich wird, ohne Drehen des Trommelhalters 8. Die Stifte 15 dringen somit bis auf den Grund in die gekrümmten Nuten 22 ein. Wenn das Werkzeug 7 zurückgezogen wird, drückt die Feder 26 den Rand 18 gegen das hintere Ende 39 der Wand der Buchse 3, und hält die Stifte 15 in den zurückversetzten Zonen 24.
  • Die Lösung der Verbindung ist ziemlich einfach: das Werkzeug 7 wird angesetzt, sodann eine Kraft ausgeübt, nach vorn, auf die Mutter 10, um die Stifte 15 aus den zurückversetzten Zonen 24 zu entfernen. Eine Drehung der Mutter 10, begleitet von einer Rückwärtsbewegung, läßt anschließend die Stifte 15 durch die schrägen Zonen 23, dann durch die Einschnitte 21 gleiten. Wenn der Kontakt mit dem elastischen Ring 11 wiederhergestellt ist, wird der Trommelhalter 8 aus der Buchse 3 herausgezogen, und die Gleithülse 28 überdeckt die Trommel 9.
  • Die Figur 2 und vor allem ihre Vergrößerungen, gebildet von den Figuren 4 und 5, zeigen noch weitere Details des Verbinders im gesteckten Zustand.
  • Das vordere Ende des Trommelhalters 8 ist umgeben von einer Gleithülse 28 zum Schutz der Trommel 9. Eine Feder 29, komprimiert zwischen einer Schulter des Trommelhalters 8 und der Gleithülse 28, drückt diese letztere nach vorn. Im gesteckten Zustand kommt die Gleithülse 28 zum Anschlag an einen Trenngrat 30, ausgebildet an der Grenze der Innenwände der Buchsen 3 und 4, der in seinem Zentrum durchbrochen ist. Die Gleithülse 28 wird somit zurückgehalten hinter der Vorderfläche der Trommel 9. Die Trommel 9 ist vorgesehen, um in Kontakt zu treten mit der Trommel eines beweglichen zusätzlichen Steckers 6', enthalten in der anderen Buchse 4 und teilweise strichpunktiert dargestellt in einer leicht zurückgezogenen Stellung. Zu diesem Zweck sind die Trommeln 9 mit einer planen Vorderseite 31 versehen und mit Stiften 32, für die entsprechende Bohrungen vorgesehen sind an der anderen Trommel. Somit ist gewährleistet, daß die Enden der Lichtleitfasern 56 der beiden Trommeln sich gegenüberstehen. Jede Trommel 9 stützt sich hinten ab an einem Trommelhalter 8 durch eine elastische Scheibe 33, die eine ausreichend nachgiebige Montage der Trommel 9 gewährleistet und, im gesteckten Zustand, stützt sich der Trommelhalter 8 ab auf der Mutter 10 durch eine weitere elastische Scheibe 34, deren Elastizität eine Vorwärtsbewegung der Mutter 10 gestattet, um die Stifte 15 aus den Verriegelungszonen 24 zu lösen. Ein Fixierstift 35 verhindert ein Drehen der Trommel 9 bezüglich des Trommelhalters 8.
  • Zwei Schrauben 36 -wovon eine in der Zeichnung erscheint- angebracht auf der Außenseite des Trommelhalters 8, ragen von diesem in zwei Axialnuten 37 der Schutzgleithülse 28 hinein; sie dienen als Anschlag und verhindern eine Entfernung der Schutzgleithülse 28.
  • Man stellt also fest, daß die Verbindung des Koppelanschlusses 2 und des Steckers 6 durch Fernbedienung erleichert wird durch die Erfindung. Der Finger 20 und die Bohrung 25 gewährleisten zunächst eine korrekte Winkelstellung der Trommel 9. Der Finger 20 ist verdeckt durch die Mutter 10, aber es genügt, diese letztere mit einer Bezugsmarke oder irgendeinem Zeichen zu versehen, um die Stellung des Fingers 20 abzuschätzen, da der Keil 19 dann eingreift in die Axialnut 16.
  • Der Keil 19 gestattet noch, die Stifte 15 durch die Einschnitte 21 zu führen; anschließend führen die gekrümmten Nuten 22 die Stifte bis zu den Verriegelungszonen 24. Es genügt dann, das Werkzeug 7 zu entfernen, damit die Mutter 10 blockiert bleibt und den Rand 18 gegen die Buchse 3 drückt.
  • Dieser Verbinder ist eine Besonderheit in dem Sinne, daß er ein einfaches Anbringen der Lichtleitfasern 56 in dem Trommelhalter 8 und der Trommel 9 ermöglicht, und dabei erlaubt, die Biegespannungen an den Fasern zu minimalisieren.
  • Ein röhrenförmiges Gleitstück 45 wird nämlich von hinten eingeführt in den Trommelhalter 8. Das Ende des Lichtleitfaserkabels 12 wird von hinten in das Gleitstück 45 gesteckt, wo es dann festgemacht wird mittels dem, was man die Träger des Kabels 12 nennt, d.h. die fadenförmigen, ummantelten Elemente, die zu seiner Verstärkung dienen. Die beschriebene Ausführung verwendet einen zentralen Träger 48 mit relativ großem Querschnitt, der in einem dünneren Ende 50 endet, und umgeben ist von feineren peripheren Trägern 49.
  • Ein Befestigungsteil 51, vorgesehen um von vorn in das Gleitstück 45 eingeführt zu werden, umfaßt zunächst einen Bund 52, geklemmt zwischen einer Schulter 53 des Gleitstücks 45 und einem Klemmring 54, mit einem Gewinde versehen und vorn in ein Innengewinde des Gleitstücks 45 geschraubt. Der Bund 52 ist mit Bohrungen 55' versehen, bestimmt für den Durchgang der peripheren Träger 49, und mit Ausparungen 55, bestimmt für den Durchgang der Lichtleitfasern 56. Das Befestigungsteil 51 umfaßt, außer dem Bund 52, eine Hülse 57, nach hinten gerichtet, und eine konische Muffe 58, nach vorn gerichtet.
  • Die Hülse 57 dient der Umfassung des zentralen Trägers 48, wovon ein Teil der in bildenden Adern vorher zurgestülpt wurden auf ein Rohr 59. Das dünne Ende 50 erstreckt sich im Innern einer Bohrung, angebracht in der Achse der konischen Muffe 58, aus der es teilweise nach vorn übersteht, und mit der es an dieser Stelle verklebt ist. Die peripheren Träger 49 werden anschließend zurückgekrümmt, um mit der konischen Muffe 58 in Kontakt zu kommen und an dieser befestigt zu werden mittels einer konischen Klemmschraube 60, aufgebracht auf die konische Muffe 58, um eine Klemmung herzustellen beim Anziehen der Mutter 60.
  • Die Lichtleitfasern 56 werden eingeführt durch die Aussparungen 55 des Befestigungsteils 51, und erstrecken sich in einem von dem Trommelhalter 8 umgebenen Raum. Dichtringe 47 werden dann geklemmt zwischen dem Kabel 12 und dem Gleitstück 45, um ein ungewolltes Herausziehen des Kabels 12 zu verhindern.
  • Die richtige Einführung der Faserschuhe 61 am Ende der Lichtleitfasern 56 in die Trommel 9 ist mit zahlreichen Problemen verbunden bei der herkömmlichen Technik, wo die Faserschuhe 61 kaum aus dem Trommelhalter 8 hervorstehen, und folglich kaum zugänglich sind. Das Nachhintendrücken der Trommel 9 birgt die Gefahr, daß die Faserschuhe 61 nicht eindringen in die Bohrungen der Trommel 9, die für sie bestimmt sind, was die Lichtleitfasern beschädigen kann, indem sie übermäßig zurückgekrümmt werden.
  • Daher ist das Gleitstück 45 hinten mit einer Gewindeoberfläche 63 versehen, auf die eine zylindrische Mutter 64 geschraubt ist, deren Außendurchmesser fast gleich ist, mit nur einem geringen Spiel, dem Durchmesser einer Zone 65 der Innenwand des Trommelhalters 8, die vorn durch eine Schulter 66 endet. Die Mutter 64, somit beweglich auf der Gewindeoberfläche 63, bildet folglich, durch Zusammenwirken mit der Schulter 66, einen Anschlag mit variabler Stellung.
  • Die Einführung des Gleitstücks 45 in den Trommelhalter 8, die unmittelbar auf die obenbeschriebene Montage des Lichtleitfaserkabels 12 in das Gleitstück 45 folgt, wird durchgeführt, wenn die Mutter 64 sich ganz hinten auf dem Gewindeteil 63 befindet. Wenn die Mutter 64 an der Schulter 66 anschlägt, sind die Faserschuhe 61 und die Trommel 9 nach vorn aus dem Trommelhalter 8 herausgetreten. Es ist nun einfach, sie in die Bohrungen der Trommel 9 einzuführen, woraufhin die Mutter 64 gedreht wird, sich dabei der Drehung des Gleitstücks 45 widersetzend. Dafür ist die Mutter 64 mit Vertiefungen versehen, in die man von der Rückseite des Trommelhalters 8 ein spezielles Mitnehmerwerkzeug einführt.
  • Das Gleitstück 45 wird nach und nach nach hinten bewegt, und die Trommel 9, gezogen durch die Lichtleitfasern 56 und ihre Faserschuhe 61, bewegt sich in die Fassung, die vorn am Trommelhalter 8 vorgesehen ist, bis sie die eleastische Scheibe 33 berührt. Ein Anschlagteil 68 wird dann auf den Trommelhalter 8 geschraubt, um die Extrahierung der Trommel 9 zu verhindern. Ein Gewindering 69, der das Kabel 12 umgibt, wird auf die Rückseite des Trommelhalters 8 geschraubt, bis er mittels des Rings 72 am hinteren Ende des Gleitstücks 45 anschlägt, das nun blockiert ist. Als Abschluß der Montage wird ein Schlauch 70 wärmegeschrumpft auf dem Kabel 12 und auf den Rillen des Teils 69.
  • Diverse Dichtungen, dargestellt in den Figuren, gewährleisten eine dichte Verbindung der Bestandteile des Verbinders.
  • Die Figur 6 stellt eine besondere Konstruktion der Muffe dar, bezeichnet mit 3', die sich von der vorigen unterscheidet durch Nuten 22' einer speziell an die Fernbedienungswerkzeuge angepassten Form. Diese Nuten 22' umfassen, ausgehend vom Rand der Muffe 3', durch den der Trommelhalter 8 eingeführt wird, einen geradlinigen, der Muffenachse folgenden Abschnitt 80, einen kleinen, gekrümmten Abschnitt 81, im wesentlichen in Umfangsrichtung, eine Aufnahmevertiefung 82, im wesentlichen in Umfangsrichtung, und eine Einrastvertiefung 84.
  • Wenn das Einführen des Trommelhalters 8 durchgeführt wird, verlangt das Durchlaufen der Nuten 22' durch die Stifte 15 eine Bewegung des Fernbedienungswerkzeugs 7, die zunächst rein axial ist, dann eine leichte Drehung, welche die Stifte 15 in die Aufnahmevertiefungen 82 bewegt. Die Elastizität der Feder 26 hält den Stecker 6 in der erreichten Stellung, was es ermöglicht, vorübergehend das Fernbedienungswerkzeug 7 zu lösen, ehe der Steckers 6 wieder aufgenommen wird, um das Fernbedienungswerkzeug in eine nahezu reine Drehbewegung zu versetzen, und die Stifte 15 in die Einrastvertiefungen 84 zu bringen. Die Vertiefungen 82 und 84 erstrecken sich von den Abschnitten der Nuten 22', auf denen sie angeordnet sind, zum Rand der Buchse 3' hin.
  • Die so erzielte, nahezu perfekte Entkoppelung der Bewegungen erleichtert das Verbinden.

Claims (10)

1. Verbinder für Glasfaserenden, zusammengesetzt aus einem Stecker (6), der zur Befestigung am Ende des genannten Kabels (12) bestimmt ist, und einem Koppelanschluß (2) umfassend eine Buchse (3) wobei der Stecker (6) bei Einrichten einer Verbindung zum Einführen in die Buchse (3) bestimmt ist, wobei der Stecker umfaßt:
- eine Trommel (9), an der die Glasfasern (56) des genannten Kabels (12) mit ihren Enden anliegen sollen;
- einen im allgemeinen rohrförmigen Trommelhalter (8) der einen längsausgedehnten Innenraum umfaßt, der sich an der Vorderseite auf eine Fassung zum Aufnehmen der Trommel öffnet, wobei die genannte Trommel (9) in die Fassung durch die Vorderseite des Trommelhalters so eingeführt werden kann, daß sie mit ihrer Rückseite am Trommelhalter anliegt; wobei der genannte Stecker in die Buchse des Anschlußkopplers über die Vorderseite des genannten Trommelhalters einführbar ist;
- ein Gleitstück (45), versehen mit Mitteln (58, 60) zur Befestigung von Trägern (48, 49), Zugelementen des genannten optischen Kabels (12), das die Glasfasern umfaßt, wobei das Gleitstück (45) dafür vorgesehen ist, im längsausgedehnten Innenraum in Längsrichtung verschiebbar angebracht und in den genannten Innenraum durch die Rückseite des Trommelhalters (8) einführbar zu sein,
- Mitteln, die es ermöglichen, das Gleitstück (45) und den Trommelhalter (8) nach einer Verschiebung des Gleitstücks (45) zur Vorderseite des Trommelhalters (8) in Anschlag zu bringen;
- und ein Mittel zum Blockieren des Gleitstücks (45) im Trommelhalter (8), wenn das Gleitstück (45) und der Trommelhalter (8) in Anschlag sind;
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, um das Gleitstück (45) und den Trommelhalter (8) in Anschlag zu bringen, so angeordnet sind, daß der Anschlag veränderlicher Position ist und er es somit ermöglicht, das Gleitstück in eine erste, vordere Längsposition , in der die Enden der Glasfasern aus dem Trommelhalter nach vorne vorstehen, und in eine zweite, von der ersten zurückgesetzte Längsposition zu bringen, in der die Glasfasern zurückgezogen sind und die Trommel (9) in ihre Fassung mitnehmen, und dadurch, daß das Blockiermittel zur Wirkung vorgesehen ist, wenn das Gleitstück in der genannten zweiten, zurückgesetzten Anschlagposition ist.
2. Verbinder für Glasfaserkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum In-Anschlag-bringen aus einer Mutter (64), die über ein Gewinde entweder auf dem Gleitstück (45) oder auf dem Trommelhalter (8) eingeführt ist, und einem Ansatz (66) bestehen, der entweder auf dem Trommelhalter (8) oder auf dem Gleitstück (45) eingerichtet ist und der auf der Mutter (64) zum Anschlag kommt, wobei die Mutter mit Mitteln (67) versehen ist, die es erlauben, sie mit einem von der Rückseite des Trommelhalters eingeführten Werkzeug zu drehen.
3. Verbinder für Glasfaserkabel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gleitstuck fest verbundenen Mittel zur Befestigung der Träger (49) des optischen Kabels (12) aus einem Verbindungssystem gebildet sind, das sich aus zwei zueinander beweglichen Teilen (58, 60) zusammensetzt, die mit konischen Oberflächen zum Verklemmen ausgestattet sind.
4. Verbinder für Glasfaserkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker weiterhin eine rohrförmige Hülse (28), die um das Ende vor dem Trommelhalter angeordnet und entlang der Längsachse des Steckers gleitend angebracht ist, sowie eine Feder (29) umfaßt, die zwischen dem Trommelhalter und der Hülse angeordnet ist und die die Hülse nach vorne in die Position zu drücken sucht, wo sie die Trommel abdeckt.
5. Verbinder für Glasfaserkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelanschluß (2) mit einem Anschlag (30) ausgerüstet ist, der die Hülse (28) zurückschiebt, damit sie die Trommel (9) abdeckt, wenn die Verbindung eingerichtet ist.
6. Verbinder für Glasfaserkabel nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (9) über eine elastische Beilagscheibe am Trommelhalter (8) anliegt.
7. Verbinder für Glasfaserkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin ein Manipulationsstück (10) umfaßt, das um den Trommelhalter angeordnet und bezüglich dem Trommelhalter entlang der Steckerachse translationsbeweglich ist, Mittel (20, 25) zum Winkelpositionieren zwischen dem Koppelanschluß und dem Trommelhalter, die dazu bestimmt sind, den Trommelhalter an Drehung bezüglich dem Koppelanschluß um die Steckerachse zu hindern; Anschlagoberflächen auf den Trommelhalter und dem Koppelanschluß entsprechend der Steckerachse, ein Mittel (16, 17, 19) zur Verbindung zwischen dem Manipulationsstück und dem Trommelhalter, um Rotation des Manipulationsstücks um die Steckerachse zu verhindern, wenn die Verbindung nicht eingerichtet ist und diese Rotation zu erlauben, wenn sich die Verbindung einstellt, und Bajonett-Verriegelungsmittel, die gepaart um das Manipulationsstück und den Koppelanschuß angeordnet und jeweils aus Stiften (15) und Nuten (22) sowie einer Feder (26) gebildet sind, die zwischen dem Trommelhalter und dem Manipulationsstück angeordnet ist und die das Manipulationsstück entlang der Steckerachse, es von der Trommel (9) entfernend zu verschieben sucht.
8. Verbinder für Glasfaserkabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Winkelpositionierung jeweils aus einem Finger und einer komplementären Bohrung bestehen.
9. Verbinder für Glasfaserkabel nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Verbindung zwischen dem Manipulationsstück und dem Trommelhalter aus einem Keil (19) und einer Nut (16) besteht, die entlang der Steckerachse orientiert ist und sich auf eine umlaufende Kehle (17) öffnet.
10. Verbinder für Glasfaserkabel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnuten (22) einen ersten Teil (80, 81), der sich auf den Rand des Koppelanschlusses öffnet, durch den der Trommelhalter eingeführt ist, und von diesem Rand in einer im wesentlichen der Steckerachse entsprechenden Richtung verläuft, einen zweiten Teil (83, 84), der in einer zum ersten Teil im wesentlichen senkrechten Richtung verläuft, und eine Sperrvertiefung und eine Aufnahmevertiefung (82) umfassen, die die beiden Teile verbindet wobei sich die Aufnahme- und die Sperrvertiefung sich zum Rand des Anschlusskopplers hin erstrecken.
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