DE68928323T2 - MAC-Fernsehsystem für erhöhte Bildauflösung und mit Abwärtskompatibilität - Google Patents
MAC-Fernsehsystem für erhöhte Bildauflösung und mit AbwärtskompatibilitätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Kodieren und Dekodieren von MAC-Farbfernsehsignalen (MAC = Multiplexed Analog Components; multiplexierte analoge Komponenten). Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Frequenzerzeugung für das Kodieren und Dekodieren beim MAC- Farbfernsehen.
- Zusammengesetzte Farbfernsehsignale sind, wie dem Fachmann ohne weiteres bekannt ist, diejenigen Signale, in denen die Chrominanz-Information (d.h. die Farbinformation) auf einem Unterträger getragen und zusammen mit der Luminanzinformation (d.h. der Helligkeitsinformation) übertragen wird. In den Vereinigten Staaten wird nach dem Standard des National Television Systems Committee (NTSC) in Farbe gesendet. Es gibt auch noch SECAM, das in Frankreich verwendet wird, und PAL, das im Rest von Europa vorherrscht.
- Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Radiofrequenzamplitude in Abhängigkeit von der Frequenz, bei dem die NTSC-Signalamplitude einen HF-Träger moduliert und zu einer Restseitenband- Amplitudenmodulation zum erdgebundenen Senden unter FCC-Regelungen gefiltert wird. Ein typisches zusammengesetztes NTSC- Farbfernsehsignal ist dargestellt, das ein Luminanzsignal 12 und ein Chrominanzsignal 14 enthält. Das Signal nimmt eine nominelle Hochfrequenzbandbreite von 6MHz ein, wobei der Bildträger 16 1,25 MHz über dem unteren Ende des Bands liegt. Luminanzinformation wird direkt auf den Bildträger amplituden moduliert. Chrominanzinformation wird auf den Farbunterträger 18 moduliert, der wiederum zum Modulieren des Bildträgers verwendet wird, während Audioinformation auf den Unterträger 20 moduliert wird. Der Farb-Unterträger hat eine Frequenz von 3,579545 MHz, was ein von NTSC aufgestellter Standard ist. Das untere Chrominanzseitenband und Teile des unteren Luminanzseitenbands werden unterdrückt und nicht übertragen.
- Es ist seit langem bekannt, daß zusammengesetzte Farbfernsehsignale aufgrund ihrer Struktur Probleme in sich bergen. Zum Beispiel führt das Überlagern von Chrominanz- und Luminanzinformation in Bereich A zu Problemen, da die Trennung von Luminanz und Chrominanz durch Filtern des Frequenztrennung-Multiplexiersignals bewerkstelligt wird. Wenn beim Empfang eine vollständige Trennung zwischen der Luminanz und der Chrominanz erwünscht wird, wird das dazu notwendige Filtern zu einem Verlust von Information bei beiden Signalen führen. Wenn auf der anderen Seite kein Verlust von Information hingenommen werden kann, muß eine Interferenz zwischen dem Luminanz- und dem Chrominanzsignal akzeptiert werden. Da außerdem die verschiedenen Teile des NTSC-Fernsehsignals mit unterschiedlichen Frequenzen übertragen werden, werden sich ungleichmäßige Amplituden-Frequenz-Ansprachen bei der Übertragung unterschiedlich bei ihnen auswirken, wodurch sich das Signal verschlechtert. Die verfügbare Farbinformation wird auch durch die kleine Farbbandbreite, die durch die Wahl des Farbunterträgers vorgegeben ist, extrem eingeschränkt.
- Das MAC-Farbfernsehsignal wurde entwickelt, um die Probleme zu lösen, die bei Fersehsystemen mit zusammengesetzten Farbsignalen auftreten. In Fig. 2 ist ein Diagramm von Amplitude in Abhängigkeit von Zeit einer MAC-Videozeile gezeigt mit einem waagrechten Austastintervall (HBI) 22, Chrominanzinformation 24 und Luminanzinformation 26 (wobei entweder das eine oder das andere oder beide zeitkomprimiert sein können), wobei die letztere durch ein Schutzintervall 28 abgetrennt ist, wodurch eine Interferenz zwischen den beiden Signalen ausgeschlossen wird.
- Das MAC-Farbfernsehsignal wird durch Erzeugen herkömmlicher Luminanz- und Chrominanzsignale (wie das auch beim Erstellen eines herkömmlichen NTSC-Signals oder anderer zusammengesetzter Farbfernsehsignale getan würde) und durch nachfolgendes getrenntes Abtasten und Speichern dieser Signale erstellt. Die Luminanz wird mit einerluminanzabtastfrequenz abgetastet und in einem Luminanzspeicher gespeichert, während die Chrominanz mit einer Chrominanzabtastfrequenz abgetastet wird und in einem Chrominanzspeicher gespeichert wird. Die Luminanz- und Chrominanzabtastungen können dann zeitlich komprimiert werden, indem sie zuerst mit ihrer eigenen Abtastfrequenz in den Speicher geschrieben und dann mit einer höheren Frequenz aus dem Speicher ausgelesen werden. Ein Multiplexer wählt während der Aktivität der Videozeile zur richtigen Zeit entweder den Luminanz- oder den Chrominanzspeicher zum Lesen aus, wodurch das MAC-Signal von Fig. 2 erzeugt wird. Wenn erwünscht, können Audioabtastungen währen des Austastintervalls (HBI) gesendet werden; diese werden in der gleichen Weise wie die Videoabtastungen multiplexiert (und können komprimiert werden). Die Signalübertragungsgeschwindigkeit, mit der die Abtastungen im multiplexierten MAC-Signal auftreten, wird MAC-Abtastfrequenz genannt.
- Es sind inzwischen verschiedene das MAC-Format von Fig. 2 verwendende Ausführungsformen entwickelt worden. Es wurden zum Beispiel verschiedene MAC-Formate mit einer 3:2 Luminanzkompression hergestellt. Das europäische Systeme der Typen C, D und D/2 mit 625 Zeilen pro Bild verwenden eine MAC-Abtastfrequenz von 20,250 MHz. B-MAC verwendet sowohl für 625 als auch für 525 Zeilen pro Bild eine MAC-Abtastfrequenz von 1365 fH, wobei fH die Zeilenabtastfrequenz ist. Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine MAC-Abtastfrequenz von 14,32 MHz mit einer Luminanzkompression von 4:3 verwendet, und noch eine andere Ausführungsform verwendet eine MAC-Abtastfrequenz von 21,447 MHz mit einer Luminanzkompression von 5:4.
- Nachteile aller oben genannten MAC-Ausführungen sind unter anderen sowohl die eingeschränkte Luminanz- und Chrominanzauflösung als auch das komplizierte Erzeugen verschiedener Taktfrequenzen bei den Empfängern. Diese Nachteile werden in der nachfolgend gezeigten Ausführungsform unter Hinweis auf Tabelle 1 behoben. Tabelle 1
- (Die Frequenz f&sub3; kann auch 0, 20 MHz, bzw. 13 fH sein, was 1/210 von f&sub0; ist.)
- Das die Ausführungsform von Tabelle 1 enthaltende System ist detailliert in der US-Anmeldung mit der Nr. 652,926 vom 21. September 1984 erörtert, das inzwischen das US-Patent US-A- 4,652,903 von K. Lucas (auch unter WO-A-8601967 veröffentlicht) ist. Das Patent von Lucas wurde zusammen mit der vorliegenden Erfindung der Anmelderin übertragen.
- Die Ausführungsform von Lucas hat Frequenzen (zur Verwendung als Abtastfrequenzen und zu anderen Zwecken), die so untereinander verwandt sind, daß sie durch Division durch ganze Zahlen einfach von einer einzigen Haupttaktfrequenz abgeleitet werden können. Da daher keine Frequenzmultiplikation durchgeführt werden muß (die nötig wäre, wenn eine ausgewählte Frequenz nicht durch eine ganze Zahl von der Haupttaktfrequenz ableitbar ist), wird nur eine einzige phasensynchronisierte Schleife erforderlich. Diese Eigenschaft vereinfacht und verbilligt die beim Empfänger benötigten Vorrichtungen.
- Diese Beschränkung bei der oberen Frequenz der Information, die ohne Verzerrung aufgrund von Aliasing geleitet werden kann, ist die Hälfte (50%) der Abtastfrequenz (d.h. die Nyquist-Geschwindigkeit). Die Anforderung für einen kostengünstig zu realisierende Filtersatz im Empfänger verringert ihre zu nutzende Bandbreite noch weiter auf ungefähr 40% der Abtastfrequenz. Bei der in Tabelle 1 gezeigten Frequenzfamilie ist die Luminanzfrequenzantwort auf ungefähr 6 MHz beschränkt, und die Chrominanzfrequenzantwort auf ungefähr 3 MHz
- Zwei der genannten MAC-Ausführungsformen wurden auf kommerzielle Verwendbarkeit reduziert und bei CCIR zu veröffentlichenden Unterlagen beschrieben, das ein internationales Gremium ist, das die Standardisierung von Fernsehsignalen zum internationalen Programmaustausch untersucht. Diese Ausführungsformen sind B-MAC mit 525 Zeilen und B-MAC mit 625 Zeilen. C- und D/2-MAC werden in Europa bald für Direktsendungen (über Satellit) verwendet werden. Empfänger mit dem B-MAC- Standard sind zur Zeit in mehreren Ländern in Gebrauch, und ihre Verwendung ist auch in anderen Ländern bald zu erwarten. Aufgrund der in diesen Standards verwendeten Luminanzabtastfrequenzen haben diese Ausstrahlungen, wie oben festgestellt, eine eingeschränkte Auflösung. Es besteht ein erhöhtes Interesse an verbesserter Auflösung bei Breitwandbildschirmen, und es ist äußerst wünschenswert, wie oben erörtert, die Leistung dieser B-MAC-Systeme auszuweiten, damit neue Empfänger eine erhöhte Auflösung haben und dabei immer noch vollständig mit bestehenden MAC-Empfängern zum glatten Übergang zu verbessertem Fernsehen (HDTV) kompatibel sind. Bei diesen MAC-Ausführungsformen ist schon jetzt die Sendung und Wiedergabe sowohl einer Breitwand- als auch einer normalen Bildgröße möglich.
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Reihe von Frequenzen zu erzeugen, die weitere Bandbreitenmöglichkeiten als der Stand der Technik bieten.
- Weiter ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reihe von Frequenzen zu erzeugen, die die Informationstragekapazität erhöht und aber immer noch mit B-MAC-, C-MAC-, D-MAC- oder D/2-MAC-Formaten bei der jeweiligen Frequenz kompatibel ist.
- Gemäß dieser und anderer Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden die Frequenzreihen unter Verwendung der folgenden Kriterien berechnet:
- 1) Alle Frequenzen sind durch die Teilung mit ganzen Zahlen aus einem nicht zu schwer zu realisierenden Haupttakt zu erzeugen;
- 2) Die absoluten Frequenzen des Haupttakts, des MAC-Abtasttakts, des Luminanzabtasttakts und des Chrominanzabtasttakts können sich erhöhen, doch die absoluten Frequenzen des Audiound des Datenabtasttakts sollten nicht verändert werden;
- 3) Erzeugen von 227,5 fH durch ganzzahlige Teilung aus dem Haupttakt;
- 4) Erzeugen eines Teletexttakts nahe bei 6 MHz durch ganzzahlige Teilung des Haupttakts; und
- 5) Die Chrominanzabtastfrequenz und daher die Luminanzabtastfrequenz müssen ein ganzzahliges Vielfaches von 455/4 fH (dem Kehrwert des minimalen Zerhackungsinkrements) sein.
- Die als ein Teil der vorliegenden Erfindung ausgewählten Frequenzreihen sind für B-MAC in der folgenden Art und Weise miteinander verwandt (die Frequenzen sind als Vielfache von fH definiert und sind deshalb zur Beschreibung von Systemen mit sowohl 525 als auch 625 Zeilen geeignet):
- f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1365 kfH
- wobei: f&sub0; die Haupttaktfrequenz,
- f&sub1; die Luminanzabtastfrequenz,
- f&sub2; die Chrominanzabtastfrequenz,
- f&sub4; die MAC-Abtastfrequenz,
- fH die Horizontalzeilenfrequenz und
- k eine positive ganze Zahl größer 2 ist.
- Bei C-, D- und D/2-MAC-Systemen wird das Verhältnis:
- f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1296kfH
- Es hat sich herausgestellt, daß die oben aufgeführten Kriterien, zusätzlich zur vollen Kompatibilität mit der Lucas- Ausführungsform (B-MAC) und den C-, D- und D/2-MAC-Ausführungsformen mit einer Reihe von Frequenzen auskommen, bei denen f&sub0; mit den oben aufgeführten Faktoren größer wird, d.h. mit 1365 fH für B-MAC und 1296 fH für C-, D- und D/2-MAC. Bei einem Wert von k gleich 3 ist zusätzlich eine 50%-Steigerung sowohl der Luminanz- als auch der Chrominanzbandbreite möglich. Ähnliche Steigerungen der Bandbreite sind für anschließende Erhöhungen des Werts von k möglich.
- Da Audioinformation das letztendlich den Benutzer erreichende zusammengesetzte Farbfernsehsignal begleitet, sind Audioabtastungen mit in das MAC-Farbfernsehsignal eingebunden. Daher wird auch die Audioabtastfrequenz (f&sub3;) so ausgewählt, daß sie ganzzahlig in die Haupttaktfrequenz hineinpaßt.
- Wenn Teletext erwünscht ist, muß ein nahe 6 MHz gelegenes Signal beim Empfänger erzeugt werden, wodurch die normalen "Punkt-Matrix" -Teletextbuchstabengeneratoren verwendet werden können. Wieder sollte die Teletextabtastfrequenz (f&sub5;) ein ganzzahliger Quotient der Haupttaktfrequenz sein.
- Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1, 7, 8, 15, 16 und 30 definiert.
- Die Erfindung kommt in einem zentral gelegenen Kodierer zur Anwendung, der ein Farbfernsehsignal, einschließlich der Luminanz und der Chrominanz, in ein MAC-Farbfernsehsignal umwandelt, und in einem Dekodierer bei jedem Empfänger, der das MAC-Farbfernsehsignal in ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal umwandelt. Das Signal kann dann über den größten Teil seines Sendewegs im vorteilhafteren MAC-Format übermittelt werden.
- Der Kodierer empfängt ein getrennte Luminanz- und Chrominanzkomponenten enthaltendes Fernsehsignal. Diese Komponenten werden in einer bekannten Art und Weise mit der entsprechenden (Luminanz- oder Chrominanz-)Abtastfrequenz abgetastet. Luminanzabtastungen werden in einem Verhältnis 3:2 komprimiert, indem sie mit f&sub1; (der Luminanzabtastfrequenz) in einen Speicher geschrieben und mit f&sub4; (der MAC-Abtastfrequenz) aus dem Speicher ausgelesen werden. Chrominanzabtastungen werden im Verhältnis 3:1 komprimiert, indem sie mit f&sub2; (der Chrominanzabtastfrequenz) in einen Speicher geschrieben und mit f&sub4; aus dem Speicher ausgelesen werden. Die Abtastungen werden von einem Multiplexer abwechselnd aus den Speichern gelesen (und mit anderen ggf. erwünschten Signalen, wie z.B. Audioabtastungen, kombiniert), wodurch das MAC-Farbfernsehsignal erzeugt wird, das an die jeweiligen Empfänger gesendet wird.
- Beim jeweiligen Empfänger weist der Dekodierer einen Demultiplexer auf, der die verschiedenen Komponenten aus dem MAC-Signal herauslöst. Luminanz und Chrominanz werden durch Umkehrung des beim Komprimieren verwendeten Verfahrens dekomprimiert. Audio- und andere Information wird auch wiederhergestellt.
- Im Fall von B-MAC und 525 Zeilen pro Bild werden Chrominanzabtastungen in der bekannten Art und Weise zum Modulieren des im Dekodierer erzeugten 227,5-fH-NTSC-Farbunterträgers verwendet. Die dekomprimierten Luminanzabtastungen und der modulierte Unterträger werden dann mit entsprechender Synchronisations- und Austastungsinformation zu zusammengesetzten NTSC-Farbfernsehsignalen kombiniert. In ähnlicher Weise kann B-MAC mit 625 Zeilen pro Bild in PAL umkodiert werden.
- Im HBI können mehrere Audiokanäle unter Verwendung von Zeitmultiplexierung übertragen werden. Außerdem kann auch Teletextinformation im vertikalen Austastungsintervall (VBI) in einer auf diesem Gebiet bekannten Art und Weise übertragen werden. Teletextcodes werden im Empfänger wiederhergestellt und in einen Zeichengenerator eingegeben, der die alphanumerischen Zeichen zur Anzeige auf dem Fernsehbildschirm erzeugt.
- Für diese Erfindung ist grundlegend, daß ein für die derzeigtigen MAC-Standards gebauter MAC-Empfänger Signalverarbeitungsschaltungen und Taktfrequenzen aufweist, die verbesserte MAC-Signale verarbeiten können, die mit inhärent verbesserter Auflösung durch das erfindungsgemäße Verfahren übertragen werden. Verschiedene Werte von k (eine positive ganze Zahl größer als 2) können im Studio verwendet werden, um MAC- Video mit höherer Auflösung aufzunehmen. Neue Systeme würden die derzeitigen Standartwerte der Datentaktfrequenzen behalten. So kodieren der neue MAC-Empfänger und der derzeitige MAC-Empfänger Daten im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise, doch hat der neue MAC-Empfänger zum Erreichen der zusätzlichen Auflösung der neuen MAC-Signalübertragungen ein dem A/D-Wandler vorgeschaltetes entsprechend größeres Bandbreitenfilter und verwendet einen Satz Videoverarbeitungstaktfrequenzen, die einfach und passend mit den Standard-MAC-Taktfrequenzen verwandt sind, d.h. eine Erhöhung dieser Taktfrequenzen um entweder 3:2, wobei k = 3, oder 4:2, wobei k = 4. Der bzw. die bestehenden MAC-Empfänger, die nach den bestehenden Standards konstruiert sind, können als die Mitglieder einer Familie angesehen werden, bei denen k = 2 und bei denen die Luminanzbandbreite ungefähr 6 MHz sein kann. Mitglieder der Familie, bei denen k = 3 ist, können eine Bandbreite von 9 MHz erreichen und Mitglieder mit k = 4 eine Bandbreite von 12 MHz. Erfindungsgemäß kann jeder Empfänger, der als ein Mitglied dieser Familie konstruiert ist, Übertragungen empfangen, die mit jedem anderen positiven ganzzahligen Wert von k, d.h. 2, 3 oder 4 kodiert wurden. Daher können in der Zukunft bei der Einführung leistungsfähigerer Transponder im A11 oder bei der Einführung erdgebundener MAC-Signalübertragung und einem Kodieren mit k > 2, z.B. 3 oder 4, Empfänger, die für einen niedrigeren Wert von k konstruiert wurden, Bild und Ton empfangen. Solche Empfänger können bei einer Kodierung mit k = 2, k = 3 oder k = 4 im allgemeinen mit eine Bandbreite von 3*k MHz des Empfängers arbeiten. Die oben genannten im Handel erhältlichen MAC-Systeme haben einer Wert k = 2 und eine Bandbreite von 6 MHz. Ein verbessertes MAC-System mit k = 3 kann im Empfänger eine Bandbreite von 9 MHz ergeben, wenn die Übertragungen auf dem Niveau von k = 3 oder k = 4 sind. Umgekehrt kann ein erfindungsgemäß für k = 3 oder k = 4 konstruierter Empfänger eine Bandbreite von 6 MHz für Übertragungen mit k = 2 und 9 MHz bei Übertragungen mit k = 3 und 12 MHz bei k = 4 sowohl in der Sendung als auch im Empfänger erreichen. Ein für k = 4 konstruierter Empfänger würde eine Bandbreite von 6 MHz haben, wenn er Sendungen mit k = 2 empfängt und 9 MHz für mit k = 3 kodierte Signale, während er eine Bandbreite von 12 MHz zur Verfügung hätte, wenn er Sendungen mit k = 4 empfängt. Die für die weiteren möglichen Bandbreiten (k = 3) konstruierten Empfänger haben zwar normalerweise weitere Bandbreitenfilter, doch können sie auch mit für Standard-MAC (k = 2) geeigneten Filtern ausgerüstet sein. Solche Filter erhöhen das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis und daher auch die Bildqualität.
- Es ist diese in die Zukunft gerichtete Ausbaufähigkeit, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt. Für diese Erfindung ist wesentlich, daß die derzeitigen Datenabtastfrequenzen in einem neuen System beibehalten werden. Wenn die derzeitigen Systeme auch für k = 2 definiert sind, so sind ihre Datenübertragungsgeschwindigkeiten von k unabhängig und müssen bei ihren derzeit gewählten Werten bleiben, wenn k > 2.
- Ein besseres Verständnis für die Erfindung und viele ihrer Vorteile können aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung anhand der Zeichnungen gezogen werden. Es zeigt:
- Fig. 1 ein Diagramm der Amplitude in Abhängigkeit von der Frequenz, in dem vereinfacht ein typisches NTSC-Farbfernsehsignal dargestellt ist,
- Fig. 2 ein Diagramm der Amplitude in Abhängigkeit von der Zeit einer einzigen Videozeile eines typsichen MAC-Farbfernsehsignals,
- Fig. 3 ein Blockdiagramm des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Kodierers, das bei B-MAC für k = 3 eingesetzt wird.
- Fig. 4 ein schematisches Schaltbild für die Schaltungen, die zum Erzeugen der verschiedenen sowohl im Kodierer als auch im Dekodierer eines B-MAC-Systems benötigten Frequenzen,
- Fig. 5 ein Blockdiagramm des Dekodierers, wie er erfindungsgemäß auf ein B-MAC-System mit 525 Zeilen angewendet wird,
- Fig. 6 ein schematisches Schaltbild eines Zeilenspeichers, der zum Komprimieren bzw. zum Dekomprimieren von Luminanzoder Chrominanzabtastungen verwendet werden kann, und
- Fig. 7 ein sich auf B-MAC beziehendes Diagramm, bei dem in den Zeilenspeicher von Fig. 6 während eines Luminanzdekompressionsvorgangs eingegebene und aus ihm ausgegebene Signale dargestellt sind.
- Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung des NTSC-Unterträgers gezeigt, wobei das empfangene MAC-Signal beim Empfänger in ein NTSC-Signal umgewandelt wird. Die vorliegende Erfindung kann aber natürlich auch auf PAL- und SECAM-Systeme angewendet werden, wobei ihre jeweilige Anwendung dem Fachmann aufgrund der hier gegebenen Beschreibung ohne weiteres klar ist.
- Tabelle 2 gibt die zur Verwendung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgewählten Frequenzen an, wobei für k der Wert von 3 ausgewählt wurde. (Die in Tabelle 2 angegebenen Frequenzen sind als Vielfache von fH aufgeführt, so daß sowohl Systeme mit 525 als auch solche mit 625 Zeilen beschrieben sind.) TABELLE 2 [Bruchteil des Haupttakts in Klammern]
- Die vorliegende Erfindung kann daher über die von Lucas vorgestellte Ausführungsform (B-MAC) hinaus verallgemeinert werden und schließt zusätzlich zum Beispiel noch die Europäischen MAC-Ausführung ein. Eine alternative Audio-Abtastfrequenz für B-MAC ist 13 fH bzw. 1/315 der Haupttaktfrequenz. Bei 21 fH sind vier Audiokanäle verfügbar, bei 13 fH sind es sechs. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird während des horizontalen Austastens der MAC- und der Teletexttakt einmal pro Zeile zurückgesetzt.
- Die Frequenzfamilie von Tabelle 2 zeigt, daß sowohl bei der Luminanz- als auch der Chrominanzbandbreite im Vergleich zu den in der Ausführung von Lucas verwendeten (und in Tabelle 1 gezeigten) Frequenzen eine Steigerung um 50% erreicht wird. Ähnliche Steigerungen der Bandbreite sind durch aufeinanderfolgende Erhöhungen von 1365 fH der Haupttaktfrequenz erreichbar. Wie in der Tabelle 3 unten gezeigt wird zum Beispiel sowohl bei der Luminanz- als auch bei der Chrominanzbandbreite im Vergleich zu den Frequenzen von Tabelle 1 eine Steigerung um 100% erreicht. TABELLE 3 [Bruchteil des Haupttakts in Klammern]
- Wie oben ist eine alternative Audio-Abtastfrequenz bei B-MAC 13 fH bzw. 1/420 der Haupttaktfrequenz.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des erfindungsgemäß eingesetzten Kodierers (d.h. Tabelle 2). Drei Farbfernsehsignale, Luminanz (Y) und zwei Farbdifferenzsignale (R - Y und B -werden aus einer herkömmlichen Farbfernsehquelle geliefert und in den Tiefpaßfiltern 100a, 100b bzw. 100c gefiltert. Die gefilterten Farbfernsehsignale werden dann in A/D-Umsetzern 102a, 102b, bzw. 102c mit einer entsprechenden Geschwindigkeit (z.B. 1365 fH für Luminanz und 682,5 fH für die jeweiligen Chrominanzsignale für B-MAC mit k = 3) abgetastet.
- Vertikale Filter 104 und 106 sorgen für eine vertikale Interpolation der digitalen Farbdifferenzsignale R - Y bzw. B - Y, nachdem diese Signale durch einen Multiplexer 108 alternierend zur Übertragung ausgewählt wurden. Im Gegensatz zur NTSC-Fersehübertragung wird in jeder MAC-Fernsehzeile nur eines der zwei Farbdifferenzsignale als Chrominanz gesendet.
- Die digitalen Luminanz- und Chrominanzsignale werden dann, wie oben beschrieben, komprimiert. Luminanzdaten werden mit 1365 fH, der Luminanzabtastfrequenz, in den Luminanzspeicher 110a geschrieben, und mit 2047,5 fH, der MAC-Abtastfrequenz, aus dem Speicher gelesen. Chrominanzdaten werden mit 682,5 fH, der Chrominanzabtastfrequenz, in den Chrominanzspeicher 110b geschrieben und dann mit 2047,5 fH aus dem Speicher gelesen.
- Während der Zeit, da Farbfernsehsignale verarbeitet werden, wird auch die mitgesendete Audio-Information abgetastet und zur Übertragung komprimiert. Im Fall von B-MAC werden vier Audiokanäle 1 bis 4 in Delta-Modulatoren 112a-112d abgetastet und digitalisiert Die vier Kanäle delta-modulierter Audio-Information werden alternierend zur Übertragung ausgewählt und durch den Multiplexer 114 auf 910 fH komprimiert. Nach der Kompression wird die Audio-Information in der Abtastschaltung 116 wieder mit der MAC-Abtastfrequenz abgetastet. Auf C-MAC und D- und D/2-MAC treffen jeweils unterschiedliche Audio-Abtastverfahren zu. Die für B-MAC angegebenen Details sollen nur als Beispiel gelten.
- Die bei VBI, Synchronisation, Zeitabstimmung und Teletext übertragene Information ist in Fig. 3 durch den mit "VBI" beschrifteten Pfeil dargestellt. Diese Information wird auf herkömmliche Art und Weise erzeugt und mit der MAC-Abtastfrequenz an den Multiplexer 118 gesendet.
- Der Multiplexer 118 hat vier Signalsätze, Luminanz, Chrominanz, Audio und Synchronisation, Zeitabstimmung und Teletext, empfangen, die alle mit der MAC-Abtastfrequenz auftreten. Der Multiplexer 118 kombiniert dann diese Signale, indem er sie zum entsprechenden Zeitpunkt zur Einbeziehung in die MAC-Videozeile auswählt. Nach dem Multiplexen werden die Signale im D/A-Wandler wieder in analoge Signale umgewandelt, im Tiefpaßfilter 122 gefiltert und als ein MAC-Farbfernsehsignal ausgegeben.
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Schaltung, die zum Erzeugen der verschiedenen sowohl im Kodierer als auch im Dekodierer gebrauchten Frequenzen verwendet werden könnte. Der Haupttaktgeber 401 weist einen Phasenregelkreis auf und erzeugt das Haupttaktsignal mit 4095 fH. Dieses Signal wird an zwei Teiler gesendet. Der Teiler 402 dividiert das Haupttaktsignal mit 2, wobei die MAC-Abtastfrequenz entsteht, die von den Teilern 404 und 405 zum Erzeugen der Chrominanz- bzw. der Teletextabtastfrequenz verwendet wird. Der Teiler 402 wird durch fH/2-Impulse während alternierender horizontaler Austastintervalle zurückgesetzt, so daß Luminanzabtastungen orthogonal dazu (vertikal ausgerichtet) sind. Der Teiler 404 wird mit 1365 fH getaktet und wie oben zur Erzielung einer orthogonalen Chrominanzabtastung durch fH/2-Impulse zurückgesetzt.
- Diese Taktfrequenzen, die Brüche von fH sind, werden durch einen Teiler durch 2 (siehe Fig. 4) erzeugt, und ein solcher Teiler muß während des horizontalen Austastens durch fH/2-Impulse zurückgesetzt werden. Die Rücksetzfunktion muß sowohl im Kodierer als auch im Dekodierer auf die gleichen horizontalen Austastungsimpulse angewendet werden. Dies kann durch ein einfaches Protokoll erreicht werden. Zum Beispiel soll der Rücksetzimpuls das Rücksetzen der binären Zähler 404 und 407 von Fig. 4 während derjenigen horizontalen Austastungsintervallen durchführen, die geradzahligen aktiven Zeilen vorausgehen. In MAC-Dekodierern sind Schaltungen zum Identifizieren solcher ungerad- und geradzahliger Zeilen vorhanden, da es schon ein solches Protokoll zur sequentiellen Zeilenübertragung von R-Y, B-Y gibt. Das Haupttaktsignal wird auch zum Teiler 403 gesendet, der die Luminanzabtastfrequenz erzeugt, die von den Teilern 407 und 408 (über den Teiler 406) zum Erzeugen des NTSC-Farbunterträgers für B-MAC-Frequenz mit 525 Zeilen bzw. die Audioabtastfrequenz verwendet wird. Andere Anordnungen werden sich einem Fachmann auf diesem Gebiet jedoch ohne weiteres erschließen.
- Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des erfindungsgemäß eingesetzten Dekodierers. Das MAC-Fernsehsignal geht zuerst in den Demultiplexer 300, der das Luminanz- und das Chrominanzsignal sowie die Audio-, Synchronisations-, Zeitabstimmungs und Teletextinformation aus ihm herauslöst. Das Luminanzsignal wird an den Luminanzspeicher 302 geleitet, in dem es dekomprimiert wird, und dann zum Tiefpaßfilter 304, in dem es gefiltert wird. Das analoge Luminanzsignal geht dann an die Ausgangsschnittstelle 306. Die zum Dekomprimieren der Luminanz benötigten Abtastsignale werden vom Zeitabstimmungsgenerator 308 erzeugt und durch die Takttreiber 310 an den Luminanzspeicher geliefert.
- Das Chrominanzsignal aus dem Demultiplexer 300 wird im Chrominanzspeicher 312 auch dekomprimiert. Zwei eigene Ausgänge sind für die beiden Farbdifferenzsignale vorhanden, die in zwei Tiefpaßfiltern 314 gefiltert und dann an die Ausgangsschnittstelle 306 geleitet werden. Die notwendigen Abtastsignale werden vom Zeitabstimmungsgenerator 308 über drei Takttreiber 310 an den Chrominanzspeicher 312 geleitet.
- Nicht Luminanz oder Chrominanz darstellende Signale werden auch vom Demultiplexer 300 aus dem MAC-Fernsehsignal herausgelöst. Diese Signale sind unter anderem Audio-, Teletext- und Synchronisations- sowie Zeitabstimmungsinformation. Audio-, Teletext- und Synchronisationssignale werden über eines der beiden Tiefpaßfilter 318 an den Demultiplexer 316 geliefert, während die eine feste Frequenz aufweisende Zeitabstimmungsinformation über ein Bandpaßfilter 320 an den Demultiplexer 316 kommt. Der Demultiplexer 316 trennt diese Signale, wobei die Audioinformation an einen Audiodemultiplexer 322 und das Synchronisations- sowie das Zeitabstimmungssignal an eine Takt- und Synchronisations-Wiederherstellungsschaltung 324 und den Zeitabstimmungsgenerator 308 weitergeleitet wird. Die vom Demultiplexer 316 kommende Audioinformation wird im Audiodemultiplexer 322 in vier Kanäle aufgeteilt und über einen analogen Audioprozessor 326 ausgegeben. Die Teletextinformation geht über die Takt- und Synchronisations- Wiederherstellungsschaltung 324 an den Zeichengenerator 328. Die Dekodiererfunktion wird von einem Mikroprozessor 330 gesteuert, der über bidirektionale Busse 334, 338 bzw. 336 mit der Takt- und Synchronisations-Wiederherstellungsschaltung 324, dem Teletext-Zeichengenerator 328 und einem RAM 332 in Verbindung steht.
- Die Ausgangsschnittstelle 306 empfängt Teletextzeichen vom Zeichengenerator 328, Luminanz vom Tiefpaßfilter 304, Chrominanz vom Tiefpaßfilter 314 und Zeitabstimmungssignale vom Zeitabstimmungsgenerator 308. Das herauskommende Ausgangssignal ist ein normales NTSC-Farbfernsehsignal für B-MAC mit 525 Zeilen und ein normales RBG- (rot, blau, grün)Farbfernsehsignal.
- Fig. 6 ist ein Schaltplan eines Zeilenspeichers, der zum Komprimieren oder zum Dekomprimieren von Luminanz- oder Chrominanzinformation verwendet werden kann. Dieser Zeilenspeicher kann als stellvertretend für die Speichereinrichtungen 110a und 110b von Fig. 3 und 302 und 312 in Fig. 5 angesehen werden. Der Zeilenspeicher ist in seiner Funktion der Luminanzdekomprimierung beschrieben. Fig. 7 ist eine Darstellung der in den Zeilenspeicher von Fig. 6 während des Luminanzdekomprimierungsvorgangs eingegebenen und aus ihm ausgegebenen Signale. Die in Klammern angegebenen Zahlen sind für die C- oder D/2- MAC-Ausführungen. Beim Eintreffen des MAC-Fernsehsignals schreibt Takt 1 die 1.125 (1044) Luminanzabtastungen in den Zeilenspeicher 400 mit der MAC-Abtastfrequenz von 2047,5 (1944) fH. Gleichzeitig wird der Inhalt des Zeilenspeichers 402 durch den Takt 2 mit einer Frequenz von 1365 (1296) fH auf die Ausgangsleitung gelesen. Während der nächsten Videozeile werden die 1.125 (1044) Luminanzabtastungen durch den Takt 2 in den mit 2047,5 fH betriebenen Zeilenspeicher 402 geschrieben. Gleichzeitig werden die im Zeilenspeicher 400 gespeicherten Luminanzabtastungen durch den Takt 1 mit 1365 (1296) fH als Ausgangszeile gelesen. Ein ähnlicher Vorgang wird zum Dekomprimieren der Chrominanzabtastungen verwendet, wobei die Takte zwischen 2047,5 (1944) fH und 682,5 (648) fH alternieren.
- Wenn auch illustrierende Beispiele detailliert anhand der Zeichnungen beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht als durch diese spezifischen Ausführungsformen eingeschränkt zu verstehen. Vielfältige Veränderungen und Modifikationen können von einem Fachmann vorgenommen werden, ohne daß dabei vom in den Patentansprüchen definierten Umfang abgewichen wird.
Claims (32)
1. Kommunikationssystem zum Übertragen von Fernsehsignalen
mit Leuchtdichte- und Chrominanzinformation sowie mit
Audioinformation, wobei das Kommunikationssystem einen Codierer zum
Umwandeln eines Fernsehsignals in ein MAC-Fernsehsignal und
mehrere Decodierer zum Umwandeln eines MAC-Fernsehsignals in
ein zusammengesetztes Fernsehsignal aufweist, wobei der
Codierer die folgenden Elemente aufweist: Abtasteinrichtungen (102,
112) zum Abtasten der Leuchtdichteinformation mit einer
Frequenz f&sub1;, der Chrominanzinformation mit einer Frequenz f&sub2; und
der Audioinformation mit einer Frequenz f&sub3;,
Verdichtungseinrichtungen (110, 116) zum Verändern der Frequenz der
Leuchtdichte-, Chrominanz- und Audioabtastungen in eine Frequenz f&sub4;,
Multiplexiereinrichtungen (114, 118) zum Kombinieren der
verdichteten Leuchtdichte- und Chrominanzabtastungen und der
Audioabtastung in ein MAC-Fernsehsignal, wobei die Frequenzen
durch den Ausdruck f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1365kfH oder f&sub0; = 3f&sub1; =
6f&sub2; = 2f&sub4; = 1296 kfH miteinander in Beziehung stehen, wobei k
eine positive ganze Zahl größer als zwei und fH die
Zeilenabtastfrequenz ist, und die Decodierer jeweils eine
Demultiplexiereinrichtung (300) zum Trennen der Leuchtdichte-,
Chrominanz- und Audioabtastungen vom MAC-Fernsehsignal aufweisen
sowie Dekompressionseinrichtungen (302, 312, 326) zum
Verändern der Frequenz der getrennten Leuchtdichteabtastungen in
eine Frequenz f&sub1;, Verändern der Frequenz der getrennten
Chrominanzabtastungen in eine Frequenz f&sub2; und Verändern der
Frequenz der getrennten Audioabtastungen in eine Frequenz f&sub3;,
eine Farbmoduliereinrichtung (306) zum Modulieren eines
Zwischenträgers mit den dekomprimierten Chrominanzabtastungen und
eine Ausgabeeinrichtung (306) zum Kombinieren der
dekomprimierten Leuchtdichteabtastungen und des modulierten
Zwischenträgers in ein zusammengesetztes Fernsehsignal, wobei das
Kommunikationssystem einen einen ersten Satz der Frequenzen
f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; verwendenden Decodierer, wobei die Frequenzen durch
den Ausdruck f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1365kfH bzw. f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; =
2f&sub4; = 1296kfH miteinander in Beziehung stehen, und einen einen
vom ersten Frequenzsatz verschiedenen zweiten Satz der
Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; verwendenden Decodierer aufweist, wobei
sowohl der erste Decodierer als auch der zweite Decodierer die
gleiche Frequenz f&sub3; verwenden.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, bei dem der erste
Dekodierer Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; verwendet, die durch einen
ersten Wert k bestimmt werden, und der zweite Dekodierer
Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; verwendet, die durch einen zweiten Wert k
bestimmt werden, der sich von dem ersten Wert k unterscheidet.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, bei dem beim
Codierer f&sub3; = 21fH, wenn 3f&sub1; = 1365kfH.
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, bei dem beim
Codierer f&sub3; = 13fH, wenn 3f&sub1; = 1365kfH.
5. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, bei dem beim
Codierer f&sub3; = 1296fH, wenn 3f&sub1; = 1296kfH.
6. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, bei dem beim
Codierer f&sub3; = 648fH, wenn 3f&sub1; = 1296kfH.
7. Codierer zum Umwandeln eines Fernsehsignals mit
Leuchtdichte- und Chrominanzinformation zusammen mit
Dateninformation in ein B-MAC-Fernsehsignal zur weiteren Umwandlung durch
einen Dekodierer in ein zusammengesetztes Fernsehsignal, wobei
der Codierer die folgenden Elemente aufweist:
Abtasteinrichtungen (102, 112) zum Abtasten der Leuchtdichteinformation mit
einer Frequenz f&sub1;, der Chrominanzinformation mit einer
Frequenz f&sub2; und der Dateninformation mit einer Frequenz f&sub3;,
Verdichtungseinrichtungen (110, 116) zum Verändern der
Frequenz der Leuchtdichte-, Chrominanz- und Datenabtastungen in
eine Frequenz f&sub4;, Multiplexiereinrichtungen (114, 118) zum
Kombinieren der verdichteten Leuchtdichte- und
Chrominanzabtastungen
und der Datenabtastungen in ein B-MAC-Fernsehsignal,
eine Haupttaktgebereinrichtung (401) zum Erzeugen eines
Haupttaktsignals mit einer Frequenz f&sub0; und Trenneinrichtungen (402-
408) zum Liefern von vom Haupttaktsignal abgeleiteten Signalen
mit Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub3;, f&sub4; an die Abtasteinrichtungen, wobei
f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1365kfH, wobei k eine positive ganze Zahl
größer als zwei, fH die Zeilenabtastfrequenz, f&sub3; = 13fH oder f&sub3;
= 21fH und f&sub3; eine vorbestimmte, von k unabhängige konstante
Frequenz ist.
8. Codierer zum Umwandeln eines Fernsehsignals mit
Leuchtdichte- und Chrominanzinformation zusammen mit Daten in ein
C-, D- oder D/2-MAC-Fernsehsignal zur weiteren Umwandlung
durch einen Decodierer in ein zusammengesetztes Fernsehsignal,
wobei der Decodierer die folgenden Elemente aufweist:
Abtasteinrichtungen (102, 112) zum Abtasten der
Leuchtdichteinformation mit einer Frequenz f&sub1;, der Chrominanzinformation mit
einer Frequenz f&sub2; und der Dateninformation mit einer Frequenz
f&sub3;, Verdichtungseinrichtungen (110, 116) zum Verändern der
Frequenz der Leuchtdichte-, Chrominanz- und Datenabtastungen
in eine Frequenz f&sub4;, Multiplexiereinrichtungen (118) zum
Kombinieren der verdichteten Leuchtdichte- und
Chrominanzabtastungen und der Datenabtastungen in das C-, D-,
D/2-MAC-Fernsehsignal, eine Haupttaktgebereinrichtung (401) zum Erzeugen
eines Haupttaktsignals mit einer Frequenz f&sub0; und
Trenneinrichtungen (402-408) zum Liefern von vom Haupttaktsignal
abgeleiteten Signalen mit Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub3;, f&sub4; an die
Abtasteinrichtungen, wobei f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1296kfH, wobei k eine
positive ganze Zahl größer als zwei, fH die
Zeilenabtastfrequenz, f&sub3; = 648fH oder f&sub3; = 1296fH und f&sub3; eine vorbestimmte, von
k unabhängige konstante Frequenz ist.
9. Codierer nach Anspruch 7 oder 8, wobei k = 3.
10. Codierer nach Anspruch 7 oder 8, wobei k = 4.
11. Codierer nach Anspruch 7, bei dem die Dateninformation
Audioinformation enthält, wobei die Abtasteinrichtungen die
Audioinformation mit der Frequenz f&sub3; abtasten und die
Verdichtungseinrichtungen die Frequenz der Audioabtastungen verändern
und die Multiplexiereinrichtung die verdichteten
Audioabtastungen in die Daten kombiniert, wobei die Trenneinrichtung
ein vom Haupttaktsignal abgeleitetes Signal mit der Frequenz
f&sub3; an die Abtasteinrichtungen liefert, wobei f&sub3; = 13fH
12. Codierer nach Anspruch 7, bei dem die Dateninformation
Audioinformation enthält, wobei die Abtasteinrichtungen die
Audioinformation mit der Frequenz f&sub3; abtasten und die
Verdichtungseinrichtungen die Frequenz der Audioabtastungen verändern
und die Multiplexiereinrichtung die verdichteten
Audioabtastungen in die Daten kombiniert, wobei die Trenneinrichtung
ein vom Haupttaktsignal abgeleitetes Signal mit der Frequenz
f&sub3; an die Abtasteinrichtungen liefert, wobei f&sub3; = 21fH
13. Codierer nach Anspruch 8, bei dem die Dateninformation
Audioinformation enthält, wobei die Abtasteinrichtungen die
Audioinformation mit der Frequenz f&sub3; abtasten und die
Verdichtungseinrichtungen die Frequenz der Audioabtastungen verändern
und die Multiplexiereinrichtung die verdichteten
Audioabtastungen in die Daten kombiniert, wobei die Trenneinrichtung
ein vom Haupttaktsignal abgeleitetes Signal mit der Frequenz
f&sub3; an die Abtasteinrichtungen liefert, wobei f&sub3; = 1296fH.
14. Codierer nach Anspruch 8, bei dem die Dateninformation
Audioinformation enthält, wobei die Abtasteinrichtungen die
Audioinformation mit der Frequenz f&sub3; abtastet und die
Verdichtungseinrichtungen die Frequenz der Audioabtastungen verändern
und die Multiplexiereinrichtung die verdichteten
Audioabtastungen in die Daten kombiniert, wobei die Trenneinrichtung
ein vom Haupttaktsignal abgeleitetes Signal mit der Frequenz
f&sub3; an die Abtasteinrichtungen liefert, wobei f&sub3; = 648fH.
15. Decodierer zum Umwandeln eines
525-Zeilen-B-MAC-Fernsehsignals mit mit einer Frequenz f&sub4; durchgeführten
Leuchtdichteund Chrominanzabtastungen sowie mit Datenabtastungen in ein
zusammengesetztes Fernsehsignal, wobei der Decodierer die
folgenden Elemente aufweist: eine Demultiplexiereinrichtung
(300) zum Trennen der Leuchtdichte-, Chrominanz- und
Audioabtastungen vom B-MAC-Fernsehsignal,
Dekompressionseinrichtungen (302, 312, 326) zum Verändern der Frequenz der getrennten
Leuchtdichteabtastungen in eine Frequenz f&sub1;, Verändern der
Frequenz der getrennten Chrominanzabtastungen in eine Frequenz
f&sub2; und Verändern der Frequenz der getrennten Datenabtastungen
in eine Frequenz f&sub3;, eine Farbmoduliereinrichtung (306) zum
Modulieren eines Zwischenträgers mit den dekomprimierten
Chrominanzabtastungen und eine Ausgabeeinrichtung (306) zum
Kombinieren der dekomprimierten Leuchtdichteabtastungen und
des modulierten Zwischenträgers in das zusammengesetzte
Fernsehsignal und zum Ausgeben der dekomprimierten
Datenabtastungen zum Begleiten des zusammengesetzten Fernsehsignals, eine
Haupttaktgebereinrichtung (401) zum Erzeugen eines
Haupttaktsignals mit einer Frequenz f0 und Trenneinrichtungen (402-408)
zum Liefern von vom Haupttaktsignal abgeleiteten Signalen mit
Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub3;, f&sub4; an die Dekompressionseinrichtungen
und die Farbmoduliereinrichtung, wobei f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; =
1365kfH, wobei k eine positive ganze Zahl größer als zwei, fH
die Zeilenabtastfrequenz, f&sub3; = 13fH oder 21fH und f&sub3; eine
vorbestimmte, von k unabhängige konstante Frequenz ist.
16. Decodierer zum Umwandeln eines C-, D-, oder D/2-MAC-
Fernsehsignals mit mit einer Frequenz f&sub4; durchgeführten
Leuchtdichte- und Chrominanzabtastungen sowie mit
Datenabtastungen in ein zusammengesetztes Fernsehsignal, wobei der
Decodierer die folgenden Elemente aufweist: eine
Demultiplexiereinrichtung (300) zum Trennen der Leuchtdichte-,
Chrominanz- und Audioabtastungen vom C-, D-, oder
D/2-MAC-Fernsehsignal, Dekompressionseinrichtungen (302, 312, 326) zum
Verändern der Frequenz der getrennten Leuchtdichteabtastungen in
eine Frequenz f&sub1;, Verändern der Frequenz der getrennten
Chrominanzabtastungen
in eine Frequenz f&sub2; und Verändern der
Frequenz der getrennten Datenabtastungen in eine Frequenz f&sub3;1
eine Farbmoduliereinrichtung (306) zum Modulieren eines
Zwischenträgers mit den dekomprimierten Chrominanzabtastungen,
eine Ausgabeeinrichtung (306) zum Kombinieren der
dekomprimierten Leuchtdichteabtastungen und des modulierten
Zwischenträgers in das zusammengesetzte Fernsehsignal und zum Ausgeben
der dekomprimierten Datenabtastungen zum Begleiten des
zusammengesetzten Fernsehsignals, eine Haupttaktgebereinrichtung
(401) zum Erzeugen eines Haupttaktsignals mit einer Frequenz
f&sub0; und Trenneinrichtungen (402-408) zum Liefern von vom
Haupttaktsignal abgeleiteten Signalen mit Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub3;, f&sub4;
an die Dekompressionseinrichtungen und die
Farbmoduliereinrichtung, wobei f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1296kfH, wobei k eine
positive ganze Zahl größer als zwei, fH die
Zeilenabtastfrequenz, f&sub3; = 648fH oder f&sub3; = 1296fH und f&sub3; eine vorbestimmte, von
k unabhängige konstante Frequenz ist.
17. Decodierer nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, wobei k =
3.
18. Decodierer nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, wobei k =
3.
19. Decodierer nach Anspruch 15, bei dem die Daten
Audioabtastungen enthalten, wobei die Demultiplexiereinrichtung die
Audioabtastungen von den Daten trennt, die
Dekompressionseinrichtungen die Frequenz der Audioabtastungen in die
Frequenz f&sub3; verändern und die Ausgabeeinrichtung die
dekomprimierten Audioabtastungen zum Begleiten des zusammengesetzten
B-MAC-Fernsehsignals ausgibt, wobei die Trenneinrichtung ein
vom Haupttaktsignal abgeleitetes Signal mit der Frequenz f&sub3; an
die Dekompressionseinrichtungen liefert, wobei f&sub3; = 13fH.
20. Decodierer nach Anspruch 15, bei dem die Daten
Audioabtastungen enthalten, wobei die Demultiplexiereinrichtung die
Audioabtastungen von den Daten trennt, die
Dekompressionseinrichtungen
die Frequenz der Audioabtastungen in die
Frequenz f&sub3; verändern und die Ausgabeeinrichtung die
dekomprimierten Audioabtastungen zum Begleiten des zusammengesetzten
B-MAC-Fernsehsignals ausgibt, wobei die Trenneinrichtung ein
vom Haupttaktsignal abgeleitetes Signal mit der Frequenz f&sub3; an
die Dekompressionseinrichtungen liefert, wobei f&sub3; = 21fH.
21. Decodierer nach Anspruch 16, bei dem die Daten
Audioabtastungen enthalten, wobei die Demultiplexiereinrichtung die
Audioabtastungen von den Daten trennt, die
Dekompressionseinrichtungen die Frequenz der Audioabtastungen in die
Frequenz f&sub3; verändern und die Ausgabeeinrichtung die
dekomprimierten Audioabtastungen zum Begleiten des zusammengesetzten
C- oder D-MAC-Fernsehsignals ausgibt, wobei die
Trenneinrichtung ein vom Haupttaktsignal abgeleitetes Signal mit der
Frequenz f&sub3; an die Dekompressionseinrichtungen liefert, wobei
f&sub3; = 1296fH
22. Decodierer nach Anspruch 16, bei dem die Daten
Audioabtastungen enthalten, wobei die Demultiplexiereinrichtung die
Audioabtastungen von den Daten trennt, die
Dekompressionseinrichtungen die Frequenz der Audioabtastungen in die
Frequenz f&sub3; verändern und die Ausgabeeinrichtung die
dekomprimierten Audioabtastungen zum Begleiten des zusammengesetzten
D/2-MAC-Fernsehsignals ausgibt, wobei die Trenneinrichtung ein
vom Haupttaktsignal abgeleitetes Signal mit der Frequenz f&sub3; an
die Dekompressionseinrichtungen liefert, wobei f&sub3; = 648fH.
23. Codierer nach Anspruch 7 oder 8 in Kombination mit einem
Decodierer, der eine Demultiplexiereinrichtung (300) zum
Trennen der Leuchtdichte-, Chrominanz- und Audioabtastungen
vom MAC-Fernsehsignal aufweist, Dekompressionseinrichtungen
(302, 312, 326) zum Verändern der Frequenz der getrennten
Leuchtdichteabtastungen in eine Frequenz f&sub1;, Verändern der
Frequenz der getrennten Chrominanzabtastungen in eine Frequenz
f&sub2; und Verändern der Frequenz der getrennten Audioabtastungen
in eine Frequenz f&sub3;, eine Farbmoduliereinrichtung (306) zum
Modulieren eines Zwischenträgers mit den dekomprimierten
Chrominanzabtastungen und eine Ausgabeeinrichtung (306) zum
Kombinieren der dekomprimierten Leuchtdichteabtastungen und
des modulierten Zwischenträgers in das zusammengesetzte
Fernsehsignal und zum Ausgeben der dekomprimierten
Audioabtastungen zum Begleiten des zusammengesetzten Fernsehsignals, wobei
der Codierer einen ersten Satz der Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4;
verwendet und der Decodierer einen zweiten Satz der Frequenzen
f&sub1;, f&sub2;, f&sub4;, verwendet, der sich vom ersten Frequenzensatz
unterscheidet, wobei der Codierer und der Decodierer die gleiche
Frequenz f&sub3; verwenden.
24. Kombination nach Anspruch 23, wenn in Abhängigkeit von
Anspruch 7, bei der die Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; durch das
Verhältnis 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1365kfH bestimmt sind, wobei k eine
positive ganze Zahl größer als zwei ist und der Codierer die
Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; durch einen Wert k bestimmt verwendet und
der Decodierer die Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; durch einen anderen,
sich vom ersten Wert k unterscheidenden Wert k bestimmt
verwendet.
25. Kombination nach Anspruch 23, wenn in Abhängigkeit von
Anspruch 8, bei der die Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; durch das
Verhältnis 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1296kfH bestimmt sind, wobei k eine
positive ganze Zahl größer als zwei ist und der Codierer die
Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; durch einen Wert k bestimmt verwendet und
der Decodierer die Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; durch einen anderen,
sich vom ersten Wert k unterscheidenden Wert k bestimmt
verwendet.
26. Kombination nach Anspruch 24, bei der f&sub3; = 21fH.
27. Kombination nach Anspruch 24, bei der f&sub3; = 13fH.
28. Kombination nach Anspruch 25, bei der f&sub3; = 648fH.
29. Kombination nach Anspruch 25, bei der f&sub3; = 1296fH.
30. Verfahren zum Codieren und Decodieren eines
Fernsehsignals mit Leuchtdichte- und Chrominanzinformation sowie mit
Audioinformation, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist: Codieren des Fernsehsignals durch Abtasten der
Leuchtdichteinformation mit einer Frequenz f&sub1;, Abtasten der
Chrominanzinformation mit einer Frequenz f&sub2;, Abtasten der
Audioinformation mit einer Frequenz f&sub3;, Verdichten der
Leuchtdichte-, Chrominanz- und Audioabtastungen in eine Frequenz f&sub4;,
Kombinieren der Leuchtdichte-, Chrominanz- und
Audioabtastungen in ein MAC-Fernsehsignal und Decodieren des
MAC-Fernsehsignals durch Trennen der Leuchtdichte-, Chrominanz- und
Audioabtastungen vom MAC-Fernsehsignal, Dekomprimieren der
getrennten Leuchtdichteabtastungen in eine Frequenz f&sub1;,
Dekomprimieren der getrennten Chrominanzabtastungen in eine Frequenz f&sub2;,
Dekomprimieren der getrennten Audioabtastungen in eine
Frequenz f&sub3;, Modulieren eines Zwischenträgers mit den
dekomprimierten Chrominanzabtastungen, Kombinieren der dekomprimierten
Leuchtdichteabtastungen und des modulierten Zwischenträgers in
ein zusammengesetztes Fernsehsignal und Ausgeben des
zusammengesetzten Fernsehsignals zusammen mit den dekomprimierten
Audioabtastungen, wobei bei den Schritten des Codierens des
Fernsehsignals ein erster Satz von Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4;
verwendet wird, bei den Schritten des Decodierens des
Fernsehsignals ein zweiter Satz von Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; verwendet
wird, der sich vom ersten Frequenzensatz unterscheidet, wobei
das Fernsehsignal unter Verwendung der gleichen Frequenz f&sub3;
codiert und decodiert wird und wobei der erste Frequenzensatz
von einer Haupttaktfrequenz fo abgeleitet wird, wobei f&sub0; = 3f&sub1;
= 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1365kfH und f&sub3; = 13fH oder f&sub3; = 21fH, wobei f&sub3; eine
vorbestimmte, von k unabhängige Frequenz, k eine positive
ganze Zahl größer als zwei und fH die Zeilenabtastfrequenz
ist.
31. Verfahren zum Codieren und Decodieren eines
Fernsehsignals mit Leuchtdichte- und Chrominanzinformation sowie mit
Audioinformation, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist: Codieren des Fernsehsignals durch Abtasten der
Leuchtdichteinformation mit einer Frequenz f&sub1;, Abtasten der
Chrominanzinformation mit einer Frequenz f&sub2;, Abtasten der
Audioinformation mit einer Frequenz f&sub3;, Verdichten der
Leuchtdichte-, Chrominanz- und Audioabtastungen in eine Frequenz f&sub4;,
Kombinieren der Leuchtdichte-, Chrominanz- und
Audioabtastungen in ein MAC-Fernsehsignal, und Decodieren des
MAC-Fernsehsignals durch Trennen der Leuchtdichte-, Chrominanz- und
Audioabtastungen vom MAC-Fernsehsignal, Dekomprimieren der
getrennten Leuchtdichteabtastungen in eine Frequenz f&sub1;,
Dekomprimieren der getrennten Chrominanzabtastungen in eine
Frequenz f&sub2;, Dekomprimieren der getrennten Audioabtastungen in
eine Frequenz f&sub3;, Modulieren eines Zwischenträgers mit den
dekomprimierten Chrominanzabtastungen, Kombinieren der
dekomprimierten Leuchtdichteabtastungen und des modulierten
Zwischenträgers in ein zusammengesetztes Fernsehsignal und
Ausgeben des zusammengesetzten Fernsehsignals zusammen mit den
dekomprimierten Audioabtastungen, wobei bei den Schritten des
Codierens des Fernsehsignals ein erster Satz von Frequenzen
f&sub1;, f&sub2;, f&sub4; verwendet wird, bei den Schritten des Decodierens
des Fernsehsignals ein zweiter Satz von Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4;
verwendet wird, der sich vom ersten Frequenzensatz
unterscheidet, wobei das Fernsehsignal unter Verwendung der gleichen
Frequenz f&sub3; codiert und decodiert wird und wobei der erste
Frequenzensatz von einer Haupttaktfrequenz fo abgeleitet wird,
wobei f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1296kfH und f&sub3; = 648fH oder f&sub3; =
1296fH, wobei f&sub3; eine vorbestimmte, von k unabhängige Frequenz,
k eine positive ganze Zahl größer als zwei und fH die
Zeilenabtast frequenz ist.
32. Verfahren zum Codieren und Decodieren eines
Fernsehsignals mit Leuchtdichte- und Chrominanzinformation sowie mit
Audioinformation, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist: Codieren des Fernsehsignals durch Abtasten der
Leuchtdichteinformation mit einer Frequenz f&sub1;, Abtasten der
Chrominanzinformation mit einer Frequenz f&sub2;, Abtasten der
Audioinformation mit einer Frequenz f&sub3;, Verdichten der
Leuchtdichte-, Chrominanz- und Audioabtastungen in eine Frequenz f&sub4;,
Kombinieren der Leuchtdichte-, Chrominanz- und
Audioabtastungen in ein MAC-Fernsehsignal, wobei die Frequenzen in einem
Fall durch den Ausdruck f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1366kfH oder in
einem anderen Fall durch den Ausdruck f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; =
1296 kfH miteinander in Beziehung stehen, wobei k eine
positive ganze Zahl größer als zwei und fH die Zeilenabtastfrequenz
ist, und Decodieren des MAC-Fernsehsignals durch Trennen der
Leuchtdichte-, Chrominanz- und Audioabtastungen vom
MAC-Fernsehsignal, Dekomprimieren der getrennten
Leuchtdichteabtastungen in eine Frequenz f&sub1;, Dekomprimieren der getrennten
Chrominanzabtastungen in eine Frequenz f&sub2;, Dekomprimieren der
getrennten Audioabtastungen in eine Frequenz f&sub3;, Modulieren
eines Zwischenträgers mit den dekomprimierten
Chrominanzabtastungen, Kombinieren der dekomprimierten
Leuchtdichteabtastungen und des modulierten Zwischenträgers in ein
zusammengesetztes Fernsehsignal und Ausgeben des zusammengesetzten
Femsehsignals zusammen mit den dekomprimierten Audioabtastungen,
wobei das Verfahren beim Decodieren die folgenden weiteren
Schritte aufweist: Decodieren des MAC-Fernsehsignals in einem
ersten Decodierer unter Verwendung eines ersten Satzes der
Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4;, wobei die Frequenzen im einen Fall durch
den Ausdruck f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1366kfH bzw. im anderen Fall
durch den Ausdruck f&sub0; = 3f&sub1; = 6f&sub2; = 2f&sub4; = 1296 kfH miteinander
in Beziehung stehen, und Decodieren des MAC-Fernsehsignals in
einem zweiten Decodierer unter Verwendung eines zweiten Satzes
der Frequenzen f&sub1;, f&sub2;, f&sub4;, der sich vom ersten Frequenzsatz
unterscheidet, wobei der erste Decodierer und der zweite
Decodierer die gleiche Frequenz f&sub3; verwenden.
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