DE68915761T2 - Verfahren und vorrichtung zum steuern eines spritzgiessvorgangs. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum steuern eines spritzgiessvorgangs.

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DE68915761T2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/80Measuring, controlling or regulating of relative position of mould parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Spritzgießens, das thermoplastische Kunststoffe verwendet, und insbesondere ein Verfahren zum Steuern des Spritzgießens durch Beherrschen des Preßvorgangs auf der Grundlage von Informationen, die einfach erkannt werden können, sowie eine Steuervorrichtung für dieses Verfahren.
  • Stand der Technik
  • Das Spritzgießen von Kunststoffen wird im allgemeinen durch Einspritzen eines geschmolzenen Kunststoffes in ein Formteil, das eingeklemmt ist, und anschließendes Abkühlen des Kunststoffs, um dessen Aushärtung zu erlauben, und Öffnen der Gußform zum Entfernen des Formteiles ausgeführt. Um das Formen zu steuern, ist es erforderlich, das Rohmaterial und das Spritzgußsystem zu beobachten. Bezüglich der Beobachtung des Rohmaterials liegen Informationen, beispielsweise die Schmelztemperatur des synthetischen Kunststoffes, die Schmelzdauer, die Spritzmenge pro Einspritzung und der Spritzdruck und bezüglich der Beobachtung des Spritzgußsystems liegen Informationen, wie beispielsweise der Schließdruck der Gußform, die Temperatur in den Höhlungen, die Kühltemperatur der Gußform und die Kühlgeschwindigkeit vor. Bei einer üblichen Steuerung des Spritzgießens werden diese Informationen für jedes zu erstellende Formteil, das jeweils verwendete Ausgangsmaterial und die verwendete Spritzgußmaschine gemessen. Die Steuerung wird auf der Grundlage der gemessenen Ergebnisse bewirkt. Bei dem tatsächlichen Spritzgießen werden verschiedene sich ständig ändernde Faktoren, wie eine Änderung der Temperatur des Kühlwassers, eine Änderung der Zufuhr von Kühlwasser, eine Änderung in der Temperatur des Heißzulaufabschnittes, eine Änderung der Entweichung des Gases aus den Höhlungen, eine Änderung der physikalischen Eigenschaften des Rohmaterials, wie dessen Viskosität, eine Behinderung aufgrund eines Anhaftens von Fremdmaterial auf dem Gitter oder dergl., eine Änderung der Temperatur und der Feuchtigkeit der Umgebung und eine Änderung der Öltemperatur des Schließzylinders zu beobachten sein, was zu unerwünschtem Versagen mit der Folge von schlechten Formteilen, der Ausbildung eines Grats und dergl. führt. Wenn derartige Fehler auftreten, müssen alle Formteile geprüft werden, was in unerwünschter Weise zeitaufwendig ist. Manchmal liegt die Genauigkeit einiger Formteile außerhalb des Normbereichs auch dann, wenn unvollständige Formteile oder Grate auf den Formteilen nicht ausgebildet werden. In diesem Fall kann die Prüfung des äußeren Aussehens, wie eine Prüfung von unvollständigen Formteilen oder Graten nicht ausgeführt werden, es muß vielmehr die Größe aller Formteile ausgemessen werden. In dem Fall von Produkten, deren Funktion nicht durch die Messung der Größe oder dergl. bestätigt werden kann, ist keine andere Prüfmöglichkeit als eine Zerstörung möglich. Da Formteile erforderlich sind, die nicht nur eine Funktion haben, beispielsweise als Behälter, sondern zusätzlich eine zusammengesetzte Funktion haben, ist die Prüfung der Feststellung, ob ein Formteil ein gutes oder ein fehlerhaftes ist, von großer Wichtigkeit. Es ist jedoch nicht zweckmäßig, alle diese Faktoren zu prüfen, da es nicht nur das Vorhandensein einer großen Anzahl von Prüfmitteln wie Sensoren voraussetzt, wodurch die Steuervorrichtung größer wird, sondern auch eine Änderung der Ausbildung der Spritzgußmaschine voraussetzt. Insbesondere ist es unmöglich, alle diese Faktoren in dem Fall einer Gußform mit mehreren Höhlungen auszuführen, bei der eine Vielzahl von Formteilen bei einem einzigen Spritzguß erreicht wird, da die Anzahl der Prüfungen zunimmt. Wenn eine solche Prüfung ausgeführt wird, ist es weiter unmöglich, die Herstellung von fehlerhaften Teilen zu vermeiden. Dies liegt daran, daß die obigen Faktoren nicht nur kombiniert werden, sondern da weiter die Häufigkeit der Verwendung der Spritzgußmaschine und der Form und andere Faktoren hinzukommen, was zu der Bildung von fehlerhaften Teilen führt.
  • Bei einem Verfahren nach der US-A 4 135 873 wird die Größe der Formöffnung an einem vorbekannten Ort des Spritzkolbens erkannt, beispielsweise an einem Ort, an dem die Spritzgeschwindigkeit umschaltet. Die so erkannte Größe der Formöffnung ist nicht der maximale Wert und repräsentiert nicht genau die Qualität des Formteiles.
  • In der CH-A 553 053 wird angenommen, daß die vollständige Füllung der Form dann erreicht wird, wenn ein minimaler Spalt zwischen den Hälften der Form ausgebildet wird. Ein solcher Wert kann jedoch nicht zuverlässig sein, da Fälle auftreten können, in denen eine hohe Viskosität oder dergl. den Kunststoff daran hindert, alle Höhlungen der Form zu füllen. Es wird in diesem Dokument anerkannt, daß andere beeinflussende Faktoren verwendet werden können, um zu beurteilen, ob die Form gefüllt ist oder nicht. Dies bedeutet nichts anderes als dem bekannten Verfahren eigene Fehlerquellen.
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die eben geschilderte Situation und dient dazu, ein Verfahren des Steuerns eines Gußformens zu schaffen, bei dem die Steuerung des Formens möglich ist, ohne eine Anzahl von Faktoren zu prüfen, die zu dem Zeitpunkt des Spritzgießens auftreten, sowie eine Steuervorrichtung dafür zu schaffen. Insbesondere soll die vorliegende Erfindung ein Steuerverfahren und eine Steuervorrichtung schaffen, bei dem in dem Fall eines Spritzgießwerkzeugs mit mehreren Höhlungen eine zuverlässige Steuerung auf der Grundlage von Informationen ausgeführt wird, die einfach beobachtet werden können.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch das Verfahren, wie es in Anspruch 1 beansprucht wird und eine Vorrichtung nach Anspruch 2 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 3 und 4.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erkennt den Maximalwert der Größe der Öffnung des Spritzgießwerkzeugs zwischen einem ortsfesten Werkzeugteil und einem beweglichen Werkzeugteil, die durch den Spritzdruck unvermeidlich geöffnet werden, und beurteilt die Qualität des Spritzgießens auf der Grundlage dieses erkannten Wertes. Wenn erkannt wird, daß das Formteil fehlerhaft ist, wird das sich ergebende Formteil anders als gute Artikel behandelt, wodurch die Effektivität des Spritzgießens verbessert wird.
  • Die Öffnung des Werkzeugs erreicht ihr Maximum, wenn die Höhlungen mit dem eingespritzten Kunststoff gefüllt sind. Nach der Beendigung des Einspritzens kehrt das Werkzeug in die Ausgangspositionen zurück und die Öffnung des Werkzeugs verschwindet. Die Erfinder haben erkannt, daß dann, wenn der Maximalwert der Öffnung des Werkzeugs in einem vorbestimmten Bereich liegt, ein gutes Formteil hergestellt wird, während dann, wenn der Maximalwert außerhalb des vorgeschriebenen Bereichs liegt, fehlerhafte Formteile hergestellt werden. Das heißt, daß dann, wenn der Betrag der Öffnung des Werkzeugs zu groß ist, der gespritzte Gegenstand einen Grat haben wird und daß dann, wenn die Werkzeugöffnung zu klein ist, unvollständige Formteile hergestellt werden. Dies liegt daran, daß dann, wenn der Betrag der Öffnung des Werkzeugs größer als ein erforderlicher Betrag ist, der geschmolzene Kunststoff aus den Höhlungen austreten wird und daß andererseits dann, wenn der Betrag der Öffnung des Werkzeugs kleiner als der erforderliche Betrag ist, die Höhlungen nicht ausreichend mit dem geschmolzenen Kunststoff aufgefüllt werden, so daß geschmolzener Kunststoff fehlt. Die Öffnung des Werkzeugs ist daher in einem bestimmten Ausmaß bei dem Spritzgießen erforderlich, wenn die Öffnung des Werkzeugs jedoch außerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, werden fehlerhafte Artikel hergestellt. Weiter haben die Erfinder ermittelt und festgestellt, daß dann, wenn ein Kunststoff in Höhlungen eingespritzt wird, der Betrag der Öffnung des Werkzeugs im wesentlichen von einer Kombination des Schließdrucks, einer aufgetretenen Beeinträchtigung oder Zerstörung des Stahls des Aufbaus der Schließeinrichtung, dem Spritzdruck, der Spritzgeschwindigkeit, der Einspritzmenge, der Temperatur der Gußform, der Öltemperatur, der Kühlwassertemperatur, der Menge an Kühlwasser, der Abweichung der physikalischen Eigenschaften des Rohmaterials und anderen Faktoren abhängt. Das heißt, die Öffnung des Werkzeugs wird durch eine Kombination verschiedener Faktoren, die bei dem Spritzgießen beeinflußt werden, verursacht. Wenn der Maximalwert des Betrages der Formöffnung erkannt wird und dieser als eine Angabe zur Beurteilung der Qualität der Formteile verwendet wird, müssen andere Faktoren nicht geprüft werden. Dies macht die Steuerung insbesondere in vorteilhafter Weise einfach in dem Fall eines Spritzgießwerkzeugs mit mehreren Höhlungen, bei denen viele Merkmale einzeln zu prüfen sind.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine allgemeine Darstellung einer Spritzgußmaschine und einer Steuerungsvorrichtung, die zur Ausführung der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Prüfvorrichtung zum Messen der Öffnung des Werkzeugs;
  • Fig. 3 ist eine typische Darstellung, die die Werkzeugöffnung wiedergibt;
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines in dem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung hergestellten Formteils;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht von Teilen der in Beispiel 1 verwendeten Gußformen;
  • Fig. 6 ist eine Frontansicht der Anordnung von Sensoren;
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht verschiedener Ausführungsbeispiele von unzureichend ausgebildeten Formteilen;
  • Fig. 8 ist eine schematische Ansicht des in dem Beispiel 2 gebildeten Formteils;
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht von Teilen der Werkzeuge, die in Beispiel 2 verwendet worden sind; und
  • Fig. 10 ist eine Frontansicht eines Formteils, das die Anordnung von Sensoren zeigt.
  • Die beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Figur 1 ist eine Darstellung, die die Bildung eines Ausführungsbeispiels einer Spritzgußmaschine zeigt, die mit einer Steuervorrichtung zur Ausführung der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Ein ortsfestes Werkzeug 2 ist auf einer ortsfesten Seite eines Befestigungsblocks 1 befestigt, ein bewegliches Werkzeug 4 ist auf einer beweglichen Seite des Befestigungsblocks 3 montiert. Höhlungen 5 entsprechend einem herzustellenden Formteil sind zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des ortsfesten Werkzeugs 2 und des beweglichen Werkzeugs 4 ausgebildet. Ein Kunststoff in einem geschmolzenen Zustand wird in die Höhlungen 5 von dem ortsfesten Werkzeug 2 über ein (nicht gezeigtes) Zufuhrrohr eingespritzt und wird in den Höhlungen 5 abgekühlt und gehärtet. Die bewegliche Seite des Blocks 3, auf dem das bewegliche Werkzeug 4 befestigt ist, stößt gegen die ortsfeste Seite des Befestigungsblocks 1 und ist an diesen durch die Kraft eines Antriebsabschnitts, etwa eines hydraulischen Zylinders, angeklemmt. Sodann wird das Spritzgießen ausgeführt. Nach dem Spritzgießen wird die bewegliche Seite des Blocks 3 von der beweglichen Seite 1 des Befestigungsblocks zurückgezogen, um die Höhlungen 5 zu öffnen. Wenn die Höhlungen 5 geöffnet sind, werden die gespritzten Formteile durch eine (nicht gezeigte) Roboterhand herausgenommen. Die entfernten Formteile werden auf einem Förderband abgeführt und werden sodann in einen Kasten verpackt. Das Bezugszeichen 6 gibt die Antriebsmittel zum Ausführen dieses Vorgangs an. Das Antriebsmittel 6 ist mit einem Abschnitt 6a zum Antreiben der beweglichen Seite des Montageblocks ausgerüstet, um die bewegliche Seite des Montageblocks 3 hin und zurück zu bewegen, und zum Einstellen des Schließens unter einem vorgegebenen Druck, einen Abschnitt 6b zum Zuführen des Kunststoffs zum Einspritzen des geschmolzenen Kunststoffs in die Höhlungen 5, einem Abschnitt 6c zum Einstellen der Kühltemperatur, mit der die Kühlgeschwindigkeit des geschmolzenen Kunststoffs eingestellt wird und zum Einstellen der Kühltemperatur usw., einem Abschnitt 6d für die Kühlwasserzufuhr zum Bewirken der Zufuhr und der Abfuhr des Kühlwassers und Untereinstellabschnitte 6e, 6f zum Ausführen anderer Antriebe als den obigen Antrieben, die das Spritzgießen betreffen. Diese Antriebe werden durch Steuersignale von einem Steuermittel z gesteuert, in dem ein vorgegebenes Programm gespeichert ist.
  • Zusätzlich zu dem obigen Aufbau ist in diesem Beispiel eine Steuervorrichtung vorgesehen, die mit einem Detektionsmittel 20, einem Einstellmittel 30, einem Beurteilungsmittel 31, einem Entnahmemittel 32, einem Alarmmittel 33, einem Stoppmittel 34, einem Displaymittel 35 und einem Aufzeichnungsmittel 36 versehen ist. Das Detektionsmittel 20 ist ein Mittel zum Erkennen des Betrages der Öffnung des Werkzeugs, das durch den Spritzdruck des Kunststoffs verursacht wird und besteht aus den Sensoren 8 und einem arithmetischen Abschnitt 9. Die Sensoren 8 sind an den Außenflächen der stationären Seite des Montageblocks 1 und der beweglichen Seite des Montageblocks 3 vorgesehen und zwar einander gegenüberliegend und können die Öffnung erkennen, die zwischen der ortsfesten Seite 1 des Montageblocks und der beweglichen Seite 3 des Montageblocks durch den Spritzdruck des Kunstharz entsteht, wodurch dem Betrag der Öffnung des Werkzeugs zwischen dem ortsfesten Werkzeug 2 und dem beweglichen Werkzeug 4 erkannt wird. In Übereinstimmung mit dem Aufbau des Werkzeugs ist es in manchen Fällen sehr effektiv, daß die Sensoren 8 direkt an dem ortsfesten Werkzeug 2 und dem beweglichen Werkzeug 4 befestigt sind. Bei diesen Sensoren kann, beispielsweise Verwendung gemacht werden von (1) magnetischen Sensoren, die die Tatsache nutzen, daß die magnetischen Kraftlinien sich in Abhängigkeit von dem Abstand ändern und eine Änderung des Erregerstroms aufgrund der magnetischen Kraftlinien erkennen, oder (2) Fotosensoren zum Erkennen der Anzahl der Schlitze, die durch die Werkzeugöffnung bewegt werden, oder aber andere Sensoren. In diesem Fall ist es bevorzugt, einen Sensor zu verwenden, der eine Erkennungsempfindlichkeit in der Größenordnung von Mikrometern hat, da die Öffnung des Werkzeugs in der Größenordnung von zig Mikrometern liegt. Der arithmetische Abschnitt 9 wandelt das Erkennungssignal, das von den Sensoren 8 ausgegeben wird, in den Betrag einer Werkzeugöffnung. Aus dem Betrag der Werkzeugöffnung, die durch diese Umwandlung gewonnen wird, wird sein Maximalwert berechnet und wird in das Beurteilungsmittel 31 ausgegeben. Das Beurteilungsmittel 31 vergleicht den Maximalwert des Betrages der Werkzeugöffnung, die von dem arithmetischen Abschnitt 9 ausgegeben wird mit einem eingestellten Wert, der von dem Einstellmittel 30 eingegeben wird. In dem Einstellmittel 30 werden der obere Grenzwert und der untere Grenzwert des Betrages der Werkzeugöffnung zwischen dem ortsfesten Werkzeug 2 und dem beweglichen Werkzeug 4 vorangehend eingestellt und gespeichert. Der obere Grenzwert und der untere Grenzwert werden als kritische Punkte eingestellt, bei denen ein fehlerhaftes Spritzgießen stattfindet. Insbesondere ist der obere Grenzwert ein Betrag der Werkzeugöffnung unmittelbar unterhalb des Betrags der Werkzeugöffnung, bei dem Grate ausgebildet werden und der untere Grenzwert ist ein Betrag der Werkzeugöffnung unmittelbar über dem Betrag einer Werkzeugöffnung, bei der ein unvollständiges Spritzgießen stattfinden wird. Der obere Grenzwert und der untere Grenzwert sind abhängig von einer Kombination von Faktoren zu dem Zeitpunkt des Spritzgießens wie der Schließkraft, dem Spritzgießdruck des geschmolzenen Kunststoffs und der Menge der Einspritzung und sind schwer absolut einzuhalten. Es ist daher praktisch und schneller anpaßbar, verschiedene Prüfungen vor dem tatsächlichen Spritzgießen auszuführen, um den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert aus den Prüfergebnissen zu bestimmen. Es ist daher bevorzugt, daß der obere Grenzwert und der untere Grenzwert des Betrages der betroffenen Werkzeugöffnung geeignet erneuert werden kann, bevor eine Reihe von Spritzgießvorgängen ausgeführt wird, das Einstellmittel 30 ist mit einem Speichermittel wie einem RAM versehen, um diese Erneuerung zu ermöglichen. Andererseits erkennen die Beurteilungsmittel 31 den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des Betrages der Werkzeugöffnung, die durch das Einstellmittel bestimmt sind, vergleicht diese mit den erkannten Werten aus dem arithmetischen Abschnitt 9 des Erkennungsmittels 20 und beurteilt, ob diese innerhalb eines Bereichs zwischen dem oberen Grenzwert und dem unteren Grenzwert, die eingestellt worden sind, liegen. Es ist bevorzugt, daß diese Beurteilung für jeden Spritzgießvorgang ausgeführt wird, es ist jedoch zulässig, daß diese Beurteilung für verschiedene Spritzgießvorgänge oder nur für jeden zigten Spritzgußvorgang ausgeführt wird. Wenn eine spätere Beurteilung zulässig ist, basiert diese auf einer experimentellen Regel, daß die Ausbildung von Graten oder aber von unvollständigen Formteilen im allgemeinen nicht plötzlich auftritt, sondern graduell zunimmt, wenn die Anzahl der Spritzgießvorgänge zunimmt. Wenn eine nachträgliche Beurteilung für eine bestimmte Anzahl von Spritzgießvorgängen vorgenommen wird, kann die Informationsmenge in vorteilhafter Weise reduziert werden und die Statistik der Information kann vorgenommen und einfach ausgeführt werden.
  • Das von dem Beurteilungsmittel 31 in der oben angegebenen Weise beurteilte Ergebnis wird von dem Kontrollmittel 7 ausgegeben. Obwohl das Kontrollmittel 7 ein Mittel zum Kontrollieren des Antriebsmittels 6 zum Antreiben im wesentlichen des Spritzvorgangs ist, ist das Kontrollmittel 7 in diesem Beispiel derart konstruiert, daß es das Antriebsmittel 6 und zusätzlich das Entnahmemittel 32, das Alarmmittel 33, das Stoppmittel 34, das Displaymittel 35 und das Aufzeichnungsmittel 36 steuert. Die Steuerung des Entnahmemittels 32, des Alarmmittels 33 und des Stoppmittels 34 unter diesen Mitteln wird ausgeführt, wenn ein fehlerhaftes Formteil hergestellt worden ist und andererseits wird die Steuerung des Anzeigemittels 35 und des Aufzeichnungsmittels 36 für den Spritzvorgang, unabhängig davon, ob ein normales Formteil oder aber ein fehlerhaftes Formteil gebieldet wird, ausgeführt. Diese Mittel bilden ein Steuersystem, das von dem Antriebsmittel 6 zum Ausführen im wesentlichen des Spritzvorgangs unterschiedlich ist. Das Steuermittel 7 kann in einen Steuerabschnitt zum Steuern des Antriebsmittels 6 und einen Steuerabschnitt zum Steuern des Entnahmemittels 32, des Alarmmittels 33, des Stoppmittels 34, des Displaymittels 35 und des Aufzeichnungsmittels 36 aufgeteilt werden, wobei der letztgenannte Steuerabschnitt optional ist. Das System und das Programm der Vorrichtung als Ganzes können vereinfacht werden und können allgemein für andere Spritzgußmaschinen verwendet werden. Die letztgenannte Steuerung in dem Steuermittel 7 wird auf der Basis des Ergebnis der Beurteilung durch das Beurteilungsmittel 31 ausgeführt. Das heißt, wenn der von dem arithmetischen Abschnitt 9 des Erkennungsmittels erkannte Wert von dem Bereich des von dem Einstellmittel 30 eingestelltem Wert abweicht, steuert das Steuermittel 7 das Entnahmemittel 32, das Alarmmittel 33 und das Stoppmittel 34. Das Entnahmemittel 32 besteht aus einer Roboterhand zum Entnehmen der aus den Höhlungen 5 entnommenen Formteile, einem Förderband zum Ausführen der gebildeten Formteile zu dem Äußeren des Systems usw., und wenn ein Abweichungssignal in das Beurteilungsmittel 31 eingegeben wird, beurteilt das Steuermittel 7 das hergestellte Formteil als fehlerhaft und bewirkt ein Herausnehmen des jeweiligen gebildeten Formteils über einen Weg, der von dem der normalen Formteile abweicht.
  • Beispielsweise können die durch die Roboterhand aus den Höhlungen entnommenen, gebildeten Formteile in einen von dem Förderband getrennten Ort abgeworfen werden, oder aber in dem Fall, in dem die gebildeten Formteile unter ihrem eigenen Gewicht ohne Verwendung einer Roboterhand fallengelassen werden, kann das Förderband rückwärts betrieben werden, um die besonderen gebildeten Formteile in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung für die normal gebildeten Formteile herausgenommen werden. Die besonderen gebildeten Formteile, die über einen Weg, der von demjenigen der normal gebildeten Formteile abweicht, ausgeworfen worden sind, werden von einer Bedienperson als regelmäßige oder als fehlerhafte Formteile erkannt. Das Alarmmittel 33 ist mit Alarmelementen wie einer Sirene, einer Lampe oder dergl. ausgerüstet und wenn ein Abweichungssignal von dem Beurteilungsmittel 31 in das Steuermittel 7 eingegeben wird, steuert das Steuermittel diese und aktiviert diese. Die Aufmerksamkeit der Bedienperson wird so geweckt und die Beurteilung der Qualität des gebildeten Formteils zu dem Zeitpunkt, wenn der Alarm ausgegeben wird, wird erleichtert. Das Stoppmittel 34 ist ein Mittel zum Stoppen der beweglichen Seite 3 des Montageblocks und wenn ein Abweichungssignal von dem Beurteilungsmittel 31 in das Steuermittel 37 eingegeben wird, betätigt das Steuermittel 7 das Stoppmittel 34 und steuert das Stoppmittel 34 derart, daß die Bewegung der beweglichen Seite 3 des Montageblocks in dem nächsten Spritzgießvorgang gestoppt werden kann. Bei dem Stoppen der beweglichen Seite 3 des Montageblocks wird auch das Antreiben der anderen Elemente einschließlich des Einspritzzylinders usw. synchron gestoppt. Das Spritzgießen wird so zeitweise gestoppt und die Überprüfung oder aber die Entfernung der Verursachung des Abweichungssignals wird von der Bedienperson veranlaßt. In diesem Fall wird dann, wenn das Abweichungssignal eingegeben wird, der Betrieb des Stoppmittels 34 nicht ausgeführt, bis das Spritzgießen zu dem Zeitpunkt der Eingabe des Signals abgeschlossen ist und der Betrieb des Stoppmittels 34 wird bewirkt, nachdem das Spritzgießen zu dem Zeitpunkt der Eingabe des Signals beendet ist. Infolgedessen wird der Formteil, der zu dem Zeitpunkt, zu dem das Abweichungssignal eingegeben ist, aus der Höhlung entnommen.
  • Andererseits wird der Aufzeichnungszustand des Spritzgießvorgangs unabhängig von dem Signal von dem Beurteilungsmittel 31 von dem Displaymittel 35 angezeigt und von dem Aufzeichnungsmittel 36 aufgezeichnet. Das Displaymittel 35 zeigt Daten, die die Öffnung des Werkzeugs bei dem Einspritzvorgang wiedergibt, auf einem Display oder dergl. an. Dies wird zur Anleitung des Betriebes durch das Bedienungspersonal verwendet. Zur Darstellung kann ein digitales Display unter Verwendung eines 7-Segment LED oder dergl. verwendet werden, oder aber ein analoges Display, wobei der Betrag der Öffnung des Werkzeugs entlang einer vorgegebenen Kurve angegeben wird. Als Darstellungsverfahren kann das Display derart ausgebildet sein, daß zusätzlich zu dem Maximalwert des Betrages der Öffnung des Werkzeugs weitere Informationen dargestellt werden, etwa eine Information über den Betrag der Öffnung zu dem Zeitpunkt des Schließens und eine Information über den Betrag der Rückkehr zu dem Zeitpunkt, wenn die Werkzeuge von dem Zustand der maximalen Öffnung zurückgekehrt sind. Diese können Seite an Seite dargestellt werden, oder aber nur der Maximalwert des Betrages der Öffnung des Werkzeugs. Der Operator kann den Zustand des Spritzgießens durch Beobachten dieses Displays erfassen, so daß beispielsweise die Ursache ermittelt werden kann, bevor ein Fehler auftritt und dieser kann zuvor beseitigt werden.
  • Das Aufzeichnungsmittel 36 ist ein Mittel des Aufzeichnens des Betrages der Öffnung des Werkzeugs bei dem Spritzgießen. Bei dem Spritzgießen tritt beispielsweise eine Änderung der Öffnung des Werkzeugs aufgrund des Schließens und des Spritzens ein und eine Rückkehr des Werkzeugs aufgrund des Abkühlens bei jedem Spritzvorgang. Der Betrag der Werkzeugöffnung wird in jedem dieser Zustände jedesmal durch das Aufzeichnungsmittel 6 aufgezeichnet. Weiter wird auch der Maximalwert der Öffnung des Werkzeugs, die durch den arithmetischen Abschnitt 9 erkannt wird, aufgezeichnet. Die derart aufgezeichneten Daten dienen als Bezugsdaten bezüglich der jeweiligen Spritzgußmaschine und kann zur Anleitung verwendet werden, anhand derer die Spritzgußmaschine gesteuert werden kann, um zu verhindern, daß fehlerhafte Teile geformt werden.
  • Figur 2 zeigt eine Meßvorrichtung 40, die mit einem Displaymittel 35 und mit einem Erkennungsmittel 20 ausgerüstet ist. Die Meßvorrichtung 40 ist gesondert von der Spritzgußmaschine aufgebaut und hat eine Spannungsquelle, etwa eine Batterie, die in dieser angeordnet ist, um diese als Handgerät auszubilden, was es erlaubt, die Meßvorrichtung für unterschiedliche Spritzgußmaschinen zu verwenden. Die Meßvorrichtung 40 hat in der vorderen Tafel einen Einschalter 41 und einen Leistungsquellenschalter 42, etwa als LED usw., als auch Displays 43, 44 und 45. Diese Displays, 43, 44 und 45 zeigen die Änderung des Betrages der Werkzeugöffnung bei dem Spritzgießen für jeden bestimmten Gegenstand an, beispielsweise zeigt das Display 34 die Menge der Öffnung unmittelbar nach dem Schließen an. Das Display 44 zeigt den Maximalwert der Werkzeugöffnung, die zu dem Zeitpunkt des Spritzgießens erkannt wird und das Display 45 zeigt den Rückkehrwert zu dem Zeitpunkt des Kühlens. Andererseits führt eine Leitung 46 von der Meßvorrichtung 40, das Ende der Leitung hat einen (nicht gezeigten) Sensor. Der Sensor wird durch ein Stützelement getragen, das willkürlich an der ortsfesten und an der beweglichen Seite 1 bzw. 3 des Befestigungsblocks (Fig. 3) der Spritzgußmaschine angebracht werden kann. In diesem Fall kann das Stützelement vorzugsweise einen Aufbau haben, der eine einfache Anbringung oder Loslösung durch eine magnetische Anziehungskraft eines Magneten oder dergl. hat. Das Bezugszeichen 47 gibt einen Druckschalter an, der auf der seitlichen Bedientafel der Meßvorrichtung 40 angeordnet ist und bestimmt den Start der Anzeige auf den Displays 43, 44 und 45 und der Druckschalter 47 wird gedrückt, wenn die Anzeige zu beenden ist. Wenn beispielsweise der Druckschalter 47 nach dem Schließen gedrückt wird, wird die Menge der Öffnung zu dem Zeitpunkt des Ende des Schließens auf dem Display 43 dargestellt. Wenn geschmolzener Kunststoff gespritzt wird und die Öffnung des Werkzeugs beginnt, zeigt das Display 44 die numerische Änderung an. Wenn der Maximalwert der Öffnung des Werkzeugs erkannt wird, stoppt das Display 44 mit der Anzeige des numerischen Wertes. Nachdem eine Stufe zu einem Kühlschritt bewegt ist, und nachdem der Druckschalter 47 erneut gedrückt ist, wird der Betrieb derart möglich, daß das Display 45 den Rückkehrwert anzeigen kann. Da ein solches Handmeßgerät 40 für verschiedene Spritzgießvorgänge angebracht werden kann und die Messung einfach ausführen kann, kann es bequem gemacht werden, die Eigenschaften jeder Spritzgußmaschine zu ermitteln.
  • Es erfolgt jetzt ein Beispiel der Steuerung.
  • Figur 3 ist ein typisches Diagramm, das durch Messen des Sensorausgangs entlang der Zeitachse bei dem Spritzgießen gewonnen worden ist. In diesem Beispiel ist der Sensorausgang proportional zu dem Abstand zwischen dem beweglichen Werkzeug 4 und dem ortsfesten Werkzeug 2. Der Punkt A gibt den Punkt an, in der das ortsfeste Werkzeug 2 und das bewegliche Werkzeug 4 geschlossen sind und durch die Bewegung der beweglichen Seite des Montageblocks 3 geschlossen wird. B gibt den Punkt an, an dem der geschmolzene Kunststoff in die Werkzeuge gespritzt wird und der Punkt C gibt den Punkt an, bei dem die Werkzeuge freigegeben sind, um ein Entfernen der gegossenen Gegenstände zu erlauben. In den charakteristischen Kurven a, b, c und d ist der maximale Peak, der zwischen B und C auftritt, der Maximalwert des Betrages der Öffnung des Werkzeugs, die durch das Einspritzen des geschmolzenen Kunststoffs verursacht ist. In dem Fall der charakteristischen Kurven a und b, bei denen der Maximalwert innerhalb des vorgegebenen Bereichs D fällt, kann ein gutes Produkt spritzgegossen werden. In dem Fall der charakteristischen Kurve c allerdings, die oberhalb des Bereiches D ist, wird das geformte Formteil Grate haben und in dem Fall der charakteristischen Kurve d, die unterhalb des Bereiches d ist, wird ein Gegenstand gebildet, der unvollständig ist. Wenn der Maximalwert von dem Bereich D abweicht, wird daher ein fehlerhaftes Formteil gebildet, basierend auf dem Signal von dem Beurteilungsmittel führt das Steuerungsmittel 7 die nachfolgende Steuerung aus.
  • (1) Das Antreiben der Spritzgußmaschine wird gestoppt.
  • Das heißt, das Stoppmittel 34 wird betätigt. Das Bedienungspersonal beseitigt die Ursache durch Reinigen der Werkzeuge, um Verschmutzungen wie Ankleben des Kunststoffes zu beseitigen oder untersucht die sonstige Ursache.
  • (2) Die gebildeten Formteile werden aus den Werkzeugen aus der Positionslinie entfernt.
  • Durch Steuern der Entnahmemittel 32, beispielsweise des Förderbandes für die gebildeten Formteile, werden rückwärts betrieben, oder aber durch die Verwendung der Roboterhand oder dergl. werden die gebildeten Formteile herausgenommen und verworfen. Auf diese Weise können Fehler ausgeschlossen werden.
  • (3) Ein Alarm wird von einer Sirene, Lampe, usw. ausgegeben.
  • Es gibt einige Fälle, bei denen der Maximalwert des Betrages der Öffnung des Werkzeugs von dem vorgegebenen Bereich abweicht. Es werden dabei gute Formteile gebildet, in solchen Fällen wird jedoch ein Alarm ausgegeben, um die Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals zu bewirken. Das Bedienungspersonal beurteilt die Qualität des geformten Gegenstands aufgrund des Alarms und kann Messungen ausführen, um den Spritzgießvorgang zu unterbrechen, oder aber zu stoppen auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Beurteilung.
  • Die obigen Steuerungen können gesondert ausgeführt werden oder aber können gleichzeitig ausgeführt werden oder andere Messungen können ausgeführt werden. Im Folgenden wird die Beziehung zwischen dem Maximalwert der Öffnung des Werkzeugs und der Qualität des gebildeten Formteils, basierend auf besonderen Beispielen, erläutert.
  • Beispiel 1
  • Figuren 4 (a) und (b) zeigen ein Beispiel, wobei ein Filterkassettenbehälter 10 für Kaffee spritzgegossen wird, wobei der Behälter 10 in der Mitte des Bodens ein Gitter hat. Figur 5 zeigt Teile des Werkzeugs, wobei eine Höhlung 14 zum Ausbilden des Behälters 10 zwischen einem Höhlungsblock 12 und einem Kernblock 13 definiert ist. Das Bezugszeichen 15 gibt eine Streifringplatte zum Ausstoßen des Endes des spritzgegossenen Gegenstandes zum Freigeben des gebildeten Gegenstandes aus dem Kernblock 13 an. Sensoren 16, 17 zum Erkennen der Öffnung des Werkzeugs sind gegenüberliegend an den äußeren Flächen des Höhlungsblocks 12 und des Kernblocks 13 Überträger 18 vorgesehen. Als Sensoren 16, 17 werden magnetische Sensoren verwendet. Der Sensor 17 ist ein Sensor auf der Erkennungsseite, während der Sensor 16 ein Sensor auf der Startseite ist. In diesem Fall kann der Sensor 16 auf der Startseite eingestellt werden, um einen Abstand von dem Sensor 17 zu haben.
  • Der Höhlungsblock 12 und der Kernblock 13 sind auf den gegenüberliegenden Seiten eines (nicht gezeigten) Heißläufers angeordnet. Der Block 12 und der Block 13, die auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, dienen als bewegliches Werkzeug bzw. als ortsfestes Werkzeug. In diesem Beispiel sind 8 Höhlungen ausgebildet, so daß 8 Formteile durch einen Spritzgießvorgang gebildet werden können. Die Sensoren 16, 17 sind für die jeweiligen in Figur 5 gezeigten Höhlungen angebracht. Im nachfolgenden werden die Höhlungen als #1 bis #8 bezeichnet, die Maximalwerte des Betrags der Öffnung des Werkzeugs zu dem Zeitpunkt des Schließens und des Einspritzens und die Intervalle zwischen dem ortsfesten Werkzeug und dem beweglichen Werkzeug nach dem Rückkehren von der Öffnung des Werkzeugs sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Einheit der numerischen Werte ist um. Tabelle 1 Nach 20 Min des Auswerfens Nach 8 Stunden des Auswerfens Höhlung Schließen Maximum der Werkzeugöffnung Rückkehren von Werkzeugöffnung Schließen Maximum der Werkzeugöffnung Rückkehren von Werkzeugöffnung
  • Tabelle 1 zeigt die numerischen Werte des kontinuierlichen Betriebs von 100 Schüssen nach dem Auswerfen. Die Spalte unter "Schließen" zeigt die Intervalle zu dem Zeitpunkt des Schließens unter einem Druck von 150 t, die Spalte unter "Maximum der Öffnung" reicht die Maximalwerte der Werkzeugöffnung unter der Annahme eines Werts der Werkzeugöffnung zu dem Zeitpunkt des obigen Schließens mit "0", und die Spalte unter "Rückkehren von Werkzeugöffnung" zeigt die Intervalle unter der Annahme des Werts der Werkzeugöffnung zu dem Zeitpunkt des Schließens mit "0". In Tabelle 1 wird nach 8 Stunden des Entnehmens angenommen, daß der Restkunststoff, der an den Trennflächen der Werkzeuge anhaftet, als ein Maßstab zum Reinigen der Werkzeuge angenommen wird, da die Spalte unter "Schließen" mehrere Mikrometer angibt. Tabelle 2
  • Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der Messung der maximalen Werte der Werkzeugöffnung bei den jeweiligen Spritzgießvorgängen, die gewonnen worden sind, wenn das Spritzgießen bewirkt worden ist unter Verwendung der obigen Werkzeuge. Die Schließkraft bei 150 t für alle Spritzvorgänge. In dem Fall der Höhlung #1, hatte sich die Temperatur des heißen Laufabschnitts bei dem siebten Schuß von 250ºC auf 235ºC geändert und in dem Fall der Höhlung #6 änderte sich der Heißlaufabschnitt von dem dreizehnten Spritzgießvorgang entsprechend.
  • Nach dieser Änderung änderte sich in dem Fall der Höhlung #1 beginnend mit dem neunten Spritzgußvorgang und in dem Fall der Höhlung #6 beginnend mit dem fünfzehnten Spritzgießvorgang der Maximalwert des Betrages der Werkzeugänderung geringer und es traten unvollständig ausgebildete Formteile auf, bei denen Teile fehlten, wie in Figur 7 (a) gezeigt. Als Reaktion darauf wurde diesbezüglich der Betrag der Öffnung des Werkzeugs der Höhlung #4 und der Höhlung #7, die diagonal der Höhlung #1 und der Höhlung #6 gegenüberliegen, erhöht, die Zunahme dieses Betrages verursachte jedoch nicht, daß die Formteile Grate aufwiesen. Es ergibt sich daraus, daß in dem Fall einer Höhlung, bei der der Maximalwert des Betrages der Gußformöffnung plötzlich abnimmt, einige unerwünschte Änderungen auftreten, die die hergestellten Formteile fehlerhaft machen. Tabelle 3
  • Tabelle 3 zeigt die Maximalwerte des Betrags der Gußformöffnung in dem Fall, daß nur die Schließkraft auf 150 t eingestellt wurde und andere Faktoren, einschließlich der Erhitzung des Heißläuferabschnitts, die Temperatur des geschmolzenen Kunststoffs und die Kühlrate eingestellt worden sind, zum Ausführen des Spritzgießens. In Tabelle 3 sind das Zeichen "*" und das Zeichen "Δ" den Maximalwerten, die plötzlich geändert worden sind, zugefügt. Die Markierung "*1" gibt den Fall an, daß ein unzureichendes Spritzgießen stattgefunden hat, bei dem ein Teil fehlt, wie in Figur 7 (a) gezeigt ist, die Markierung "*2" gibt den Fall an, daß eine erhebliche unzureichende Spritzgießung stattgefunden hat, wie in Figur 7 (b) gezeigt, und die Markierung "*3" gibt den Fall an, daß ein noch größeres unvollständiges Spritzgießen stattgefunden hat, wie in Figur 7 (c) angegeben. Die Markierung "*4" gibt den Fall an, bei dem ein unzureichendes Spritzgießen stattgefunden hat, bei dem ein Formteil gebildet worden ist, das keinen Behälter ausgebildet hat. Die Markierung " " gibt den Fall an, daß ein Formteil mit Graten vollständig die Öffnung in dem Boden des ausgebildeten Behälters verschließt und die Markierung "Δ" gibt den Fall an, bei dem ein gebildetes Formteil Grate aufweist, die teilweise die Öffnung in dem Boden des geformten Behälters blockiert.
  • Sodann wurden Formteile unter Verwendung der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Werkzeuge kontinuierlich über 96 Stunden spritzgegossen. Die Bedingungen des Spritzgießens waren wie unten angegeben. (1) Die Schließkraft betrug 150 t, die Zeitdauer für das Schließen, das Gußformen und das Entfernen (Abfallen unter dem eigenen Gewicht) betrug insgesamt 5,6 Sec. (2) Unter der Annahme eines erlaubten Bereichs der Größe der Werkzeugöffnung zu dem Zeitpunkt des Schließens auf 15 um und in dem Fall, daß das Schließen den Bereich über 5 Spritzgußvorgänge übersteigt, wurde der Antrieb der Gußmaschine gestoppt und die Werkzeuge wurden gereinigt. (3) Bei einem Einstellen eines zulässigen Bereichs der Änderung des Maximalwertes für die Werkzeugöffnung zu dem Zeitpunkt des Einspritzens bis herab auf 5 um, aber hinauf bis auf 50 um, wurden hergestellte Formteile außerhalb dieses Bereichs automatisch als fehlerhafte Gegenstände aus der Produktionslinie heraus in einen Ausschuß abgeführt (d. h., entnommen von der Seite, die der Seite gegenüberliegt, wo die normalen Formteile angeordnet sind, durch umgekehrtes Betreiben des Förderbandes). (4) Unter der Annahme eines zulässigen Bereichs der Öffnungsgröße zu dem Zeitpunkt des Rückkehrens von dem Schließen von 5 um, werden die hergestellten Formteile, die von diesem Bereich abweichen, in einen Ausschuß abgeführt. (5) Wenn der Antrieb für die Spritzgußmaschine für 5 Min. oder mehr gestoppt worden war, nachdem 10 Spritzgüsse vollendet worden sind nach der Wiederaufnahme des Antriebs, wurden die hergestellten Gegenstände in den Ausschuß abgeführt.
  • Infolge des Spritzgießens unter den oben genannten Bedingungen zeigten sich 8 Spritzgießvorgänge als Unterbedingung (2) fallend unter Herstellung von 320 Formteilen, die alle durch eine Prüfung durch das Bedienungspersonal als gute Formteile bestätigt worden waren. 16 Betriebsvorgänge fielen unter Bedingung (3) und von 128 hergestellten Formteilen waren 16 fehlerhaft und die verbleibenden Formteile waren gut. 20 Spritzgußvorgänge fielen unter Bedingung (4) und von 160 spritzgegossenen Artikeln waren 26 fehlerhaft und die verbleibenden Formteile waren gut. 5 Betriebsvorgänge fielen unter Bedingung (5) und von 400 spritzgegossenen Formteilen waren 123 spritzgegossene Formteile fehlerhaft und die verbleibenden Formteile waren gut. Die Gesamtanzahl der fehlerhaften Formteile betrug daher 165.
  • Die spritzgegossenen Formteile, die außerhalb der Bedingungen (2) bis (5) lagen, waren alle gut und die Gesamtanzahl betrug 489,112. Es lagen daher 489,955 gute Formteile insgesamt vor, die unter den Zuständen (2) bis (5) hergestellt worden waren. Da die theoretische Anzahl von Formteilen, die in einer kontinuierlichen Produktion über 96 Stunden erzeugt werden konnten, 493,714 betrug, wurde eine Spritzgußrate von 99,25 % erreicht.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurden flache Teller 26, wie in Figur 8 gezeigt, durch Spritzguß hergestellt. Es wurde ein Werkzeug verwendet, das Höhlungen 24 hatte, die durch eine stationäre Seite 21 eines Höhlungsblocks, einer beweglichen Seite 22 des Höhlungsblocks und einen Auswurfkern 23 gebildet wurden. Das Bezugszeichen 25 gibt einen Ejektor an zum Entfernen des spritzgegossenen Artikels. Diese Form hat zwei Höhlungen, wie bei Figur 10 gezeigt, und die beiden spritzgegossenen Formteile können durch einen einzigen Spritzgußvorgang erhalten werden. Die Sensoren 17 wurden derart angebracht, daß die beiden Sensoren an dem oberen Teil bzw. dem unteren Teil der Höhlung #11 angebracht worden sind. Zwei Sensoren 17 wurden an dem oberen Teil bzw. an dem unteren Teil der Höhlung #12 angeordnet, um so den Betrag der Öffnung des Werkzeugs zu messen. Im folgenden werden die Abkürzungen "oben #11," "unten #11," "oben #12," und "unten #12" verwendet.
  • Tabelle 4 und 5 zeigen das Schließen nach dem Auswerfen, den maximalen Wert der Öffnung des Werkzeugs und das Rückkehren von dem Öffnen des Werkzeugs nach dem Auswurf, was Tabelle 1 in Beispiel 1 entspricht. In Tabelle 4 erfolgt das Schließen unter einem Druck von 210 t und in Tabelle 5 erfolgt das Schließen unter einem Druck von 187 t. Tabelle 4 Nach 20 Min des Auswerfens Nach 24 Stunden des Auswerfens Höhlung Schließen Maximum der Werkzeugöffnung Rückkehren von Werkzeugöffnung Schließen Maximum der Werkzeugöffnung Rückkehren von Werkzeugöffnung oben unten Tabelle 5 Nach 20 Min des Auswerfens Nach 24 Stunden des Auswerfens Höhlung Schließen Maximum der Werkzeugöffnung Rückkehren von Werkzeugöffnung Schließen Maximum der Werkzeugöffnung Rückkehren von Werkzeugöffnung oben unten
  • Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse der Messung der maximalen Werte der Öffnung des Werkzeugs für die jeweiligen Spritzgußvorgänge bei dem Spritzgießen unter Verwendung der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Werkzeuge. In diesem Fall war die Schließkraft 187 t und nach dem zweiten Spritzgußvorgang war die Temperatur des Heißläuferabschnitts von 250º C auf 230º C abgefallen. Aus Tabelle 6 ergibt sich, daß dann, wenn die Temperatur des Heißläuferabschnitts sich ändert, der Maximalwert der Werkzeugöffnung klein wird. Nach dem vierten Spritzgußvorgang wurden unvollständige Formteile gewonnen. Durch Messung des Maximalwerts der Öffnung des Werkzeugs kann die Änderung der Temperatur des Heißlaufabschnitts indirekt beobachtet werden, es kann so eine Bildung von fehlerhaften Formteilen erkannt werden. Tabelle 6 Spritzgußvorgänge Höhlung oben unten Tabelle 7 Spritzgußvorgänge Höhlung oben unten
  • Tabelle 7 zeigt die Ergebnisse der Maximalwerte der Beträge der Werkzeugöffnung für die jeweiligen Spritzgußvorgänge, wenn die Temperatur des Heißläuferabschnitts zu der Höhlung #11 von 235º C auf 260º C bei dem zweiten Spritzgußvorgang erhöht wurde. In dem Fall der Höhlung #11 wurden nach dem achten Spritzgußvorgang Teile mit Graten gewonnen, und in dem Fall der Höhlung #12 wurden nach dem elften Spritzgußvorgang unvollständige Formteile gewonnen. Es ergibt sich daraus, daß die Höhlung #11 graduell dem Einfluß der Öffnung des Werkzeugs der Höhlung #11 unterlag, und der Einfluß der Höhlungen aufeinander anders als durch den Betrag der Werkzeugöffnung erkannt werden kann. In Tabelle 7 fällt die Markierung "*1" in den Bereich guter Formteile mit schmalen Graten und die Markierung "*2" geben defekte Formteile auf mit deutlichen Graten. Tabelle 8 Spritzgußvorgang Höhlung oben unten
  • Tabelle 8 zeigt die Ergebnisse der Messung der Maximalwerte des Betrages der Gußformöffnung in dem Fall, bei dem von dem zweiten Spritzgußvorgang die Temperatur des Spritzgußzylinders zum Schmelzen des Kunststoffes um 10º C erhöht wurde, und in dem Fall, bei dem von dem neunten Spritzgußvorgang die Temperatur um weitere 10º C erhöht wurde. In keiner der Höhlungen war ein gebildetes Formteil mit Graten von dem elften Spritzgußvorgang an. Durch Messung des Maximalwertes der Werkzeugöffnung kann daher die Änderung der Temperatur des Spritzgußzylinders indirekt beobachtet werden, es kann weiter auch die Bildung von fehlerhaften Formteilen erkannt werden.
  • Weiter haben die Erfinder erkannt, daß andere Spritzgußbedingungen als solche, die oben erwähnt worden sind, beispielsweise die Änderung der Temperatur des Kühlwassers, die Änderung der Menge des Kühlwassers, die Änderung der Schließkraft, die Änderung der Menge des aus der Höhle entweichenden Gases und eine Kombination aus diesen durch Messen des Maximalwertes des Betrages der Werkzeugöffnung erfaßt werden können.
  • Sodann wurde das Spritzgießen kontinuierlich über 96 Stunden unter denselben Spritzgußbedingungen wie bei Beispiel 1 ausgeführt, mit der Ausnahme, daß die Schließkraft auf 187 t eingestellt wurde und die Periode bis zur Entnahme des Formteils 22 sek betrug. In diesem Fall wurden vier Spritzgußvorgänge unter der Bedingung (2), die in Beispiel 1 angegeben worden ist, festgestellt, und alle 40 gebildeten Formteile waren gut. Es wurden unter den Zuständen (3), (4) und (5), die in Beispiel 1 angegeben sind, keine fehlerhaften Formteile gefunden. Es fanden sich 31.310 gute Formteile, was 31.350 gute Formteile insgesamt ergibt. Da bei diesem kontinuierlichen Formen die theoretische Ahzahl der Formteile, die hätten erzeugt werden können, 31.418 betrug, ergab sich eine Ausbeute von 99,78 %.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Es wurde oben festgestellt, daß das Verfahren zum Steuern des Spritzgießens nach der vorliegenden Erfindung das Spritzgießen unter Verwendung nur des Maximalwertes der Werkzeugöffnung zu dem Zeitpunkt des Einspritzens als Index steuern kann, ohne das Erfordernis der Beobachtung von vielen Faktoren, die zu einer Bildung von fehlerhaften Formteilen führen könnten. Das vorliegende Steuerverfahren ist geeignet für Spritzgußmaschinen zum Beurteilen der Qualität von Formteilen auf einfache Weise, die insbesondere geeignet ist zum Steuern von Mehrhöhlungs-Spritzgußmaschinen, die anfällig sind für eine Vielzahl von Verursachungen vieler verflochtener Faktoren. Die Steuervorrichtung für eine Spritzgußmaschine nach der vorliegenden Erfindung kann auf eine Spritzgußmaschine montiert sein zusätzlich zu der wesentlichen Funktion, sie kann zu jeder beliebigen aller üblichen Spritzgußmaschinen ohne eine Änderung des Aufbaus angesetzt werden und kann allgemein verwendet werden.

Claims (4)

1. Verfahren zum Steuern von Spritzgießvorgängen, bei einem Werkzeug mit mehreren Höhlungen zum Gewinnen einer Mehrzahl von Formteilen, bei dem ein einzelner Einspritzvorgang gesteuert wird durch das Erkennen des Maximalwertes des Betrages der Öffnung des Werkzeugs zwischen einem ortsfesten Werkzeugelement und einem beweglichen Werkzeugelement, der durch den Einspritzdruck aufgrund des Einspritzens des geschmolzenen Kunststoffes geöffnet wird, für jede Höhlung des Werkzeugs, und durch Verwendung dieses erkannten Maximalwertes als einen Beurteilungsfaktor für das Steuern des Spritzgießens.
2. Eine Vorrichtung zum Steuern des Spritzgießens, mit Erkennungsmitteln zum Erkennen des Maximalwertes des Betrages einer Werkzeugöffnung zwischen einem ortsfesten Werkzeugelement und einem beweglichen Werkzeugelement, das durch den Einspritzdruck des geschmolzenen Kunststoffs geöffnet wird, Einstellmitteln zum Einstellen des oberen Grenzwertes und des unteren Grenzwertes des Betrages der Werkzeugöffnung zwischen dem ortsfesten Werkzeug und dem beweglichen Werkzeug, und Beurteilungsmitteln zum Vergleichen des Erkennungswerts des Erkennungsmittels mit den eingestellten Werten der Einstellmittel und zum Beurteilen, ob der Erkennungswert innerhalb des Bereiches des eingestellten Wertes ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Werkzeug und das bewegliche Werkzeug miteinander in dem geschlossenen Zustand kooperieren, um eine Mehrzahl von Höhlungen zu bilden, der geschmolzene Kunststoff zu demselben Zeitpunkt in die Mehrzahl von Höhlungen eingespritzt wird, jede Höhlung mit einem Erkennungsmittel versehen ist und daß die Vorrichtung weiter ein Steuermittel aufweist zum Ausführen der Steuerung zum Handhaben der Formteile, die geformt worden sind, wenn der Erkennungswert einer der Höhlungen von dem Bereich des gesetzten Werts in einer unterschiedlichen Weise von demjenigen normaler Formteile abweicht.
3. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel die Formteile, die geformt worden sind, wenn das Erkennungsmittel eine Abweichung von dem Bereich von dem eingestellten erkennen, auf eine solche Weise steuert, daß das Formteil über einen Weg, der von demjenigen für normale Formteile abweicht, herausgenommen werden kann.
4. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Erkennungswert von dem Bereich des gesetzten Wertes abweicht, das Steuermittel die Vorrichtung steuert, um dieses Ereignis anzuzeigen.
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