DE68912723T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Grundkörpers mit flüssigem Kunststoff. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Grundkörpers mit flüssigem Kunststoff.

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DE68912723T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten eines Substrats mit einem flüssigen Harz.
  • Auf vielen Gebieten ist es wünschenswert, eine relativ dünne äußere Schicht oder Haut für ein Substrat herzustellen. Der Begriff Substrat, wie er hier verwendet wird, bezieht sich allgemein auf eine Unterlagenstruktur oder -teil, das sowohl starr als auch nicht starr sein kann. Das Substrat kann eine Vielzahl von Bestandteilen enthalten, von denen einige starr und einige nicht starr sein können. Die Schicht oder Haut kann eine Vielzahl von Funktionen erfüllen, wie beispielsweise den Schutz des Substrats vor ungünstigen äußeren Bedingungen, die Ausstattung der Außenfläche des Substrats oder Teile derselben mit Eigenschaften, die für bestimmte Anwendungen geeignet sind, die Erzeugung eines ästethisch ansprechenden Fertigerzeugnis und ähnliches. Die äußere Schicht oder Haut kann auch die Reißfestigkeit des Substrats verbessern und die Gesamtfestigkeit erhöhen, wodurch ein beständigeres und robusteres Fertigerzeugnis entsteht. Ein leitender Draht, der von einer isolierenden Schicht umgeben ist, ist ein Beispiel für ein Substrat mit einer Außenschicht, die derartige Funktionen erfüllt. Ein weiteres Substrat, das eine äußere Schicht oder Haut aufweisen kann, ist ein Dichtungsstreifen. Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in bezug auf einen Dichtungsstreifen erläutert. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind jedoch diesbezüglich nicht beschränkte. Die vorliegende Erfindung ist allgemein anwendbar, wo eine äußere Schicht oder Haut für starre und nicht starre Substrate erwünscht ist, zu denen Schaumstoffe, Metalle oder extrudierbare Kunststoffe gehören, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Im allgemeinen dichten Dichtungsstreifen Fugen oder Zwischenräume zwischen Türen und Fenstern ab, um das Eindringen von Luft, Regen, Schnee und anderen Elementen zu verhindern. Wirkungsvolle Dichtungsstreifen können sowohl die Heizkosten im Winter als auch die Kosten für Kühlung im Sommer verringern. Bestimmte Eigenschaften sind zur Herstellung eines wirksamen Dichtungsstreifens erforderlich. Zunächst sollte ein Dichtungsstreifen gute Druckdeformationsbeständigkeit aufweisen. Druckdeformationsbeständigkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Materials, seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen, nachdem es einer Drucklast ausgesetzt war. Die Unfähigkeit, diese ursprüngliche Form wieder einzunehmen, kann zu einer ungleichmäßigen Dichtung führen und die Wirksamkeit des Dichtungsstreifens verringern. Zweitens sollte ein Dichtungsstreifen weich und nachgebend sein, d.h. er sollte leicht zusammendrückbar sein und sich unregelmäßigen Flächen anpassen. Die Spalten in Türen, Fenstern und ähnlichem, in denen Dichtungsstreifen eingesetzt werden, unterscheiden sich aufgrund ihres Aufbaus in ihrer Größe, und ein guter Dichtungsstreifen sollte ausreichend zusammendrückbar sein, um sich an ein breites Spektrum von Spaltengrößen anzupassen. Zusammendrückbarkeit gewährleistet auch, daß beispielsweise eine Tür oder ein Fenster ohne übermäßigen Kraftaufwand geschlossen werden kann und dennoch der Dichtungsstreifen ausreichend zusammengedrückt wird, um die erforderliche Dichtung zu bilden.
  • Nach dem Stand der Technik werden viele Materialien offenbart, die als Dichtungsstreifen eingesetzt werden. Die US- Patente Nr. 4,328,273 und 4,185,416 offenbaren die Anwendung von Urethanschaumstoffen für einen Dichtungsstreifen. Die gemeinsam übertragene, gleichzeitig eingereichte Anmeldung mit der Seriennummer 121,805, die hiermit durch Verweis einbezogen wird, offenbart die Verwendung eines Schaumthermoplastelastomers niedriger Dichte für einen Dichtungsstreifen. Jedoch haben diese und ähnliche Materialien im allgemeinen hohe Reibungskoeffizienten und können leicht beschädigt werdern. Das verringert ihre Wirksamkeit und Verwendbarkeit als Dichtungsstreifen. Diese Probleme nehmen zu, wenn der Dichtungsstreifen gleitendem Kontakt oder anderen Abriebskräften ausgesetzt ist, wie dies bei den erwähnten U.S.-Patenten der Fall ist.
  • Um diese Probleme zu mildern, wird normalerweise eine äußere Schicht oder Haut für den Dichtungsstreifen hergestellt. Die äußere Schicht hat im allgemeinen einen niedrigeren Reibungskoeffizienten in bezug auf die Kontaktoberfläche, um die relative Bewegung zu erleichtern, und ist flexibel, um das Zusammendrücken der darunterliegenden Dichtung zu ermöglichen. Die äußere Schicht schützt die Dichtung auch vor Rissen, die durch Gleitkontakt oder andere Abriebskräfte hervorgerufen werden. Materialien mit niedriger Reibung, wie beispielsweise Polyethlen-Copolymere, Polyvinylchlorid und Polypropylen-Copolymere sind nach dem Stand der Technik für diese äußere Schicht verwendet worden.
  • Es gibt jedoch einige Nachteile im Zusammenhang mit der Herstellung dieser äußeren Schichten mit niedriger Reibung. Die Anbringung der äußeren Schicht an der darunterliegenden Dichtung kann einen separaten Herstellungsschritt erfordern, und somit den zur Herstellung der Dichtung notwendigen Arbeitsaufwand erhöhen. Dadurch steigen die Arbeitskosten. Wenn die äußere Schicht in Querspritzkoptextrusion auf den Dichtungsstreifen aufgetragen wird, führt die Ausrichtung der äußeren Schicht während des "Abziehens" (draw-down) auf die Dichtung zu einer geringen Beständigkeit gegenüber Rissen in Längsrichtung der Dichtung. Damit kann ein anfänglich kleiner Riß in der äußeren Schicht zu einem weitaus größeren Riß werden, was die Wirksamkeit und Nützlichkeit des Dichtungsstreifens nachteilig beeinflußt. Darüber hinaus erfordern Querspritzkopfextrusionsvorrichtungen im allgemeinen komplizierte Einrichtungsanordnungen und teurere Düsen. Diese Faktoren erhöhen auch die Produktionskosten.
  • Ein Verfahren nach dem Stand der Technik schafft eine äußere Haut für ein Substrat, indem ein Harz geschmolzen wird und das geschmolzene Harz in eine Wanne oder Becken mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung gefüllt wird. Das Substrat wird dann durch das geschmolzene Harz gezogen oder geschleppt. Die Auslaßöffnung dient als Streichmesser zur Formung der äußeren Schicht. Es ist jedoch schwierig, die Dicke der äußeren Schicht genau zu steueren oder Abschnitte des Substrats selektiv zu beschichten, wenn dieses Verfahren nach dem Stand der Technik angewendet wird. Es ist darüber hinaus schwierig, eine äußere Schicht mit veränderlicher Dicke herzustellen. Darüber hinaus verformen und strecken der Druck und der Zug, die auf ein nicht starres Substrat, wie beispielsweise einen Schaumstoff, durch ein viskoses, geschmolzenes Harz wirken, das nicht starre Substrat und führen zu einem Erzeugnis geringer Qualität.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Auftragen einer Beschichtung auf ein Substrat geschaffen, wobei das Verfahren die Schritte des Einleitens eines Harzes in einem flüssigen Zustand bei einem vorgegebenen Druck in einen Harzkanal, der durch eine Düsenpiatte und eine Frontplatte einer Düse gebildet wird, umfaßt; des Haltens des flüssigen Harzes in einem ersten Druckbereich in dem Harzkanal; des dosierten Leitens des flüssigen Harzes aus dem Harzkanal zu einer Düsenöffnung, die in der Düsenplatte und der Frontplatte ausgeformt ist, um das flüssige Harz aus dem ersten Druckbereich in einen zweiten Druckbereich zu bringen, wobei die Drücke im zweiten Druckbereich im allgemeinen niedriger sind als die Drücke im ersten Druckbereich; des Führens eines Substrats durch die Düsenöffnung und des Auftragens des flüssigen Harzes bei einem Druck im zweiten Druckbereich auf das Substrat, wenn das Substrat die Düsenöffnung durchläuft.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Beschichtung eines Substrats geschaffen, wobei die eine Düse enthaltende Vorrichtung eine Düsenplatte umfaßt; eine Frontplatte, die mit der Düsenplatte so verbunden ist, daß sie einen Harzkanal darin bildet, um ein Harz in einem flüssigen Zustand in einem ersten Druckbereich zu halten; eine Düsenöffnung in der Düsenplatte und der Frontplatte zum Leiten des Substrats durch selbige; eine Wand, die zwischen dem Harzkanal und der Düsenöffnung angeordnet ist und einen Dosierspalt zwischen der Oberseite der Wand und der Frontplatte zur dosierten Leitung des flüssigen Harzes aus dem Harzkanal zur Düsenöffnung bildet, um so das flüssige Harz aus dem ersten Druckbereich in einen zweiten Druckbereich zu bringen und ein Substrat an der Düsenöffnung zu beschichten, wobei die Drücke im zweiten Druckbereich im allgemeinen niedriger sind als die Drücke im ersten Druckbereich.
  • Die vorliegende Erfindung wird in folgenden im Zusammenhang mit besonderen Ausführungen derselben als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, das die Gesamtfunktion einer Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Düsenplatte gemäß einer Ausführung der vorliegerden Erfindung ist.
  • Fig. 3 eine Schnittansicht ist, die dte Beschichtung eines Substrats darstellt.
  • Fig. 4 einen Dichtungsstreifen darstellt, der gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung geformt ist.
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Düsenplatte gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Fig. 6 ein Glasführungsprofil darstellt, das mit der Düsenplatte in Figur 5 hergestellt wurde.
  • Fig. 7 en Teil-Blockschaltbild ist, das die Funktion einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 8 einen gemäß der Ausführung in Figur 7 geformten Dichtungsstreifen zeigt.
  • Fig. 9 einen weiteren gemäß der Ausführung in Figur 7 geformten Dichtungsstreifen darstellt.
  • Fig. 10 eine Draufsicht auf die Düsenplatten gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Fig. 1 veranschaulicht schematisch die Gesamtfunktion der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das mit diesem Verfahren hergestellte Erzeugnis ist ein Dichtungsstreifen der in Figur 4 dargestellten Art, der einen Schaumstoffkörper mit einer dünnen Haut umfaßt, an den eine Versteifung geklebt ist, die der Anbringung des Dichtungsstreifens an einer Konstrukticn, wie beispielsweise einer Tür oder Fenstereinfassung, dient. Die Versteifung wird von der Rolle 20 zugeführt. Die Versteifung wird zunächst beispielsweise durch ein Heißluftgebläse auf ungefähr 120 bis 240º F erwärmt, um die Versteifung leicht zu erweichen und die Entfernung von Verdrehungen und Knicken in der Versteifung zu erleichtern, wenn sie abgewickelt und Längszug ausgesetzt wird. Das Erwärmen erhöht des weiteren die Temperatur der Versteifung, wodurch eine sicherere Verbindung mit dem Klebstoff und dem Hautmaterial bei den weiter unten beschriebenen Fertigungsschritten hergestellt werden kann.
  • Die Versteifung wird dann einer Koronabehandlung oder einem anderen Oberflächenbehandlungsverfahren unterzogen, um die Haftung des Klebstoffs an der Versteifung und der Haut an der Versteifung zu verbessern. Danach wird ein Klebstoff auf die Versteifung aufgetragen. Der Klebstoff kann mittels eines herkömmlichen Heißschmelzsystems oder anderer Verfahren aufgetragen werden. Der Klebstoff sollte so ausgewählt werden, daß er sichere Bindung des Schaumstoffs mit der Versteifung gewährleistet. Den Fachleuten ist ersichtlich, daß es von den zu klebenden Materialien, wie auch den Temperaturen, die während der folgenden Verfahrensschritte und bei dem Einsatz als Dichtungsstreifen auf die entstehende Konstruktion wirken, abhängt, welcher Klebstoff verwendet wird. Bei einer bevorzugten Ausführung wird wirksames Kleben von SANTOPRENE -Schaumstoff niederer Dichte an eine Polypropylen-Versteifung mit Schmelzklebern wie beispielsweise HYSOL Nr. 6009, einem Schmelzklebstoff auf Basis von amorphem Polypropylen, und BOSTIK Nr. 9061, einem druckempfindlichen Schmelzklebstoff auf Thermoplastgummibasis, erreicht. SANTOPRENE ist ein eingetragenes Warenzeichen der Monsanto Company. Die Eigenschaften und Möglichkeiten von SANTOPRENE sind in den Patenten der Vereinigten Staaten Nr. 4,130,535 und 4,311,628 offenbart, die durch Verweis einbezogen werden. SANTOPRENE ist eine thermopastische Elastomerzusammensetzung, die Mischungen aus Olefingummi und thermoplastischem Olefinharz enthält.
  • Schaumstoff wird von Rolle 30 zugeführt. Der Schaumstoff ist vorzugsweise ein thermoplastischer Elastomerschaumstoff niedriger Dichte, der in der bereits erwähnten, gemeinsam übertragenen und gleichzeitig eingereichten Anmeldung beschrieben ist. Der Schaumstoff wird an die Versteifung, auf die der Klebstoff aufgetragen worden ist, an einem Punkt angeklebt, der schematisch mit 35 gekennzeichnet ist. Um eine wirksame Bindung zu gewährleisten und so eine gute Dichtungsleiste herzustellen, sollte keine Längsspannung auf den Schaumstoff wirken, wenn er mit der Versteifung verklebt wird.
  • Die Schaumstoff-Versteifungs-Kombination, wird dann durch Düse 40 gezogen, wo eine äußere Schicht oder Haut aus geschmolzenem Harz, die durch Extruder 42 erzeugt wird, aufgetragen wird. Die Einzelheiten des Auftragens dieser äußeren Schicht oder Haut werden weiter unten erläutert. Nachdem sie durch Düse 40 gezogen wurde, wird die entstandene Dichtungsleiste durch einen Sprühnebel aus Wasser, ein Wasserbad oder Druckluft gekühlt. Anschließend wird, falls erforderlich, überschüssiges Wasser durch einen Luftwischer (air wipe) von der Dichtungsleiste entfernt. Die Dichtungsleiste durchläuft vor Lagerung oder Verpackung die Ziehvorrichtung 46. Die Ziehvorrichtung 46 erzeugt die erforderliche Kraft, um die Schaumstoff-Versteifungs-Kombination während des gesamten oben beschriebenen Vorgangs zu ziehen. Im allgemeinen sollte die Ziehvorrichtung eine Durchlaufgeschwindigkeit von ungefähr 10 bis 200 Fuß pro Minute und vorzugsweise ungefähr 50 bis 100 Fuß pro Minute erzeugen. Eie optimale Durchlaufgeschwindigkeit zur Herstellung der Türabdichtung der vorliegenden Ausführung beträgt 60 bis 75 Fuß pro Minute. Es sollte klar sein, daß obwohl die vorliegende Erfindung bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten funktioniert, Faktoren, wie beispielsweise die Oberfläche des Substrats oder von Abschnitten desselben, die zu beschichten sind, die Durchlaufgeschwindigkeit beeinflussen und berücksichtigt werden müssen.
  • Es ist nicht erforderlich, den Schaumstoff und die Versteifung von Rollen abzuwickeln. Es ist beispielsweise möglich, entweder den Schaumstoff oder die Versteifung oder beide gleichzeitig mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu extrudieren. Eine solche Anordnung erfordert sorgfältige Steuerung der verschiedenen Durchlaufgeschwindigkeiten, führt jedoch zu einer einzelnen Fertigungslinie für das Erzeugnis.
  • In Figur 2 besteht die Düsenplatte 50 von Düse 40 normalerweise aus Metall und hat eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 0,75 Inch. Diese Maße sind jedoch nicht von ausschlaggebender Bedeutung und ändern sich mit den Anforderungen des speziellen Beschichtungsverfahrens. Düsenplatte 50 enthält einen Harzkanal 55, der an einer Seite derselben ausgeformt ist. Harzkanal 55 hat eine Tiefe von ungefähr 0,25 Inch. Wie bereits in bezug auf die Düsendicke angemerkt, ist dieses Maß nicht von ausschlaggebender Bedeutung und kann entsprechend den Anforderungen eines bestimmten Beschichtungsverfahrens geändert werden. Öffnung 60 ist mit dem Ausgang von Extruder 42 verbunden, der in Figur 1 dargestellt ist. Öffnung 60 läßt von Extruder 42 geschmolzenes Harz in Harzkanal 55 ein Obwohl bei der vorliegenden Erfindung das in Harzkanal 55 eingelassene Harz durch eine Extrusionsvorrichtung erzeugt wird, ist dies nicht unbedingt für die Ausführung der vorliegenden Erfindung erforderlich. Bei einigen Materialien erzeugt die Einwirkung ausreichender Wärme eine Schmelze, die mit herkömmlichen Pumpverfahren unter Druck in die Düse gepreßt werden kann. Der Druck beträgt im allgemeinen 100 Pfund pro Quadratinch (psi) und kann je nach dem Beschichtungsverfahren zwischen 50 und 1000 psi schwanken. Einige Polymere erfordern jedoch sowohl Wärme als auch Scherwirkung zur Erzeugung einer Schmelze und benötigen daher eine Extrusionsvorrichtung Wieder andere Harze zur Beschichtung eines Substrats, wie beispielsweise Latexharze, sind bei Raumtemperatur flüssig und bedürfen daher nicht des Schmelzens, weshalb sie einfach unter Druck in Harzkanal 55 gedrückt werden können.
  • Das über Öffnung 60 in Harzkanal 55 eingelassene, geschmolzene Harz wird durch Düsenabschnitt 65 in zwei Ströme geteilt. Auf das Harz in Harzkanal 55 wirkt ein Druck, der durch die Betriebsbedingungen von Extruder 42 (z.B. Temperatur, Schraubengeschwindigkeit, Temperaturprofil usw.), die Düsenform und den Dosierspalt (weiter unten beschrieben) bestimmt wird. Die Erhöhurg der Schraubengeschwindigkeit von Extruder 42 beispielsweise erhöht den Druck in Harzkanal 55. Der Druck in Harzkanal 55 steuert, wie weiter unten erläutert, die Dicke der Schicht oder Haut, die auf das Substrat aufgetragen wird.
  • Düsenöffnung 70 ist mit Wandabschnitt 75 versehen, der verschiedene Höhen aufweist. Die dargestellte Düsenöffnung ist so geformt, daß sie die Tür- oder Fensterabdichtung in Figur 4 erzeugt. Es ist ersichtlich, daß Düsenöffnung 70 so geformt sein kann, daß sie, entsprechend der weiter unten erfolgenden Erläuterung, Substrate mit jeder beliebigen Form beschichten kann. Die Höhe von Wandabschnitt 75 ändert sich, wie weiter unten ausführlich erläutert, mit der Position des Wandabschnitts in Harzkanal 55 und der Dicke der äußeren Schicht oder Haut, die an diesem Punkt auf dem Substrat gewünscht wird. Düsenplatte 50 wirkt mit einer Front- oder Abstreifplatte 90 mit einem Öffnung 91 darin zusammen, die der Düsenöffnung 70 entspricnt, und die auf eine Weise daran befestigt ist, daß sie Harzkanal 55 umschließt, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Die Spalte zwischen Frontplatte 90 und Wandabschnitt 75 bilden Dosierspalt 92 für das Harz.
  • Der Druck in Harzkanal 55 ist eine Funktion der Position darin und verringert sich im allgemeinen mit zunehmendem Abstand von Öffnung 60, so daß ein Bereich von Drücken in Kanal 55 erzeugt wird. Daher muß, um eine Schicht mit gleichmäßiger Dicke auf einem Substrat zu erzeugen, die Höhe von Wandabschnitt 75 so verändert werden, daß die Größe von Dosierspalt 92 in Beziehung zu dem Druck an dem Punkt steht, um einen gleichmäßigen Harzfluß auf alle Bereiche des Substrats zu erzeugen. So sollte beispielsweise die Höhe des Wandabschnitts in Punkt 80 größer sein als die Höhe des Wandabschnitts im Punkt 85, da der Druck auf das Harz in Punkt 80 höher ist als der Druck auf das Harz in Punkt 85. Die verringerte Wandabschnittshöhe in Punkt 85 bildet einen größeren Dosierspalt und ermöglicht den Fluß einer größeren Menge geschmolzenem Harzes zwischen Frontplatte 90 und dem Wandabschnitt, um so den verringerten Druck und die Flußeigenschaften des aufgetragenen Materials auszugleichen.
  • Die Größe von Dosierspal 92 bewegt sich zwischen 0,00 bis 0,2 Inch bei einer bevorzugten Ausführung für die Türabdichtung. Die Größe des Dosierspalts ändert sich in Abhänigkeit von dem speziellen Beschichtungsvorgang. Die Größe des Dosierspalts an verschiedenen Abschnitten des Harzkanals kann unterschiedlich sein, um eine einheitlich dicke Haut zu erzeugen, oder um eine Haut zu erzeugen, deren Dicke sich je nach Position ändert. Die Möglichkeit, eine Haut mit veränderlicher Dicke zu erzeugen, ist ein deutlicher Vorteil gegenüber Verfahren nach dem Stand der Technik, bei denen ein Substrat durch ein Becken geschmolzenen Harzes gezogen wird. Bei derartigen Verfahren nach dem Stand der Technik läßt sich die Dicke der Haut nicht leicht steuern und es können auch nicht verschiedene Abschnitte des Substrats mit verschiedener Dicke beschichtet werden.
  • Die in Figur 3 dargestellte Rille 87 ist an der Innenseite von Wandabschnitt 75 ausgeformt. Rille 87 ist ungefähr 0,05 Inch von der Oberseite des angrenzenden Wandabschnittes nach unten beabstandet und ist bei der bevorzugten Ausführung ungefähr 0,030 Inch breit. Der Abstand von 0,050 Inch ist nicht ausschlaggebend. Der Abstand sollte, allgemein gesagt, ausreichen, um einen Hohlraum 97 mit gegenüber dem ersten Bereich von Drücken im Harzkanal 55 verringerten Drücken zu schaffen. Hohlraum 97 wird somit in einem zweiten Druckbereich gehalten, wobei die Drücke im zweiten Druckbereich niedriger sind als die Drücke im Bereich von Drücken im Harzkanal 55. Die Drücke im zweiten Druckbereich entsprechen im allgemeinen atmosphärischem Druck. Rille 87 bildet des weiteren einen Absatz, der verhindert, daß Wandabschnitt 75 mit dem Substrat 101 in Kontakt kommt, wenn es durch die Düse gezogen wird. Es ist ermittelt worden, daß, wenn Wandabschnitt 75 mit Substrat 101 in Kontakt kommt, keine einheitliche Haut erreicht wird, und ein Produkt geringer Qualität hergestellt wird. Rille 87 ermöglicht, daß das Harz aus Harzkanal 55 bei einem niedrigen Druck durch Dosierspalt 92 in Hohlraum 97 fließt, von wo aus es anschließend auf Substrat 101 fließt, das durch Düsenöffnung 70 gezogen wird. Somit fließt ein dünner Strom Harz mit niedrigem Druck in Hohlraum 97. Obwohl das Harz im Harzkanal 55 einen hohen Druck hat, bildet Rille 87 einen Bereich niedrigen Drucks bzw. Hohlraum 97 zum Auftragen des Harzes auf Substrat 101. Das Auftragen des Harzes bei ungefähr atmosphärischem Druck ist wichtig für die Herstellung einer gleichmäßigen Haut.
  • Frontplatte 90 ist beispielsweise mit Schrauben (nicht dargestellt) an Düsenplatte 50 befestigt. Substrat 101 tritt durch die konische Führung 95 in die Düse ein. Die konische Führung 95 läuft in einer Kontaktfläche oder Schulter 99 aus. Schulter 99 und Fläche 98 positionieren das Substrat 101 in der Düsenöffnung und verhindern darüber hinaus, daß das Harz von der Front- oder Abstreifplatte 90 weg zurückwandert. Das auf das Substrat aufgetragene Harz wird durch die Frontplatte 90, die aus Metall besteht, und in die das Türdichtungsprofil geschnitten ist, abgestreift, so daß die äußere Schicht 102 entsteht. Somit wird ein dünner Harzstrom mit niedrigem Druck von allen Seiten in Hohlraum 97 gedrückt, und wenn er mit dem Substrat in Kontakt kommt, abgestreift.
  • Die Dicke der auf ein Substrat aufgetragenen Haut hängt im allgemeinen von der Durchlaufgeschwindigkeit, der Flußgeschwindigkeit des Harzes und dem Abstreifen durch die Frontplatte ab. Wenn man jedoch von einer konstanten Durchlaufgeschwindigkeit ausgeht, weist die Beschichtung von starren und von nicht starren Substraten offensichtlich leicht verschiedene Mechanismen auf. Die Dicke der Haut auf einem nicht starren Substrat, wie beispielsweise Schaumstoff, scheint durch den Dosierspalt und den Druck in dem Harzkanal bestimmt zu werden. Wenn mehr Material durch den Dosierspalt gedrückt wird, wird das nicht starre Material mehr gebogen oder zusammengedrückt und eine dickere Haut entsteht. Wenn nicht soviel Material durch den Dosierspalt gedrückt wird, wird das nicht starre Substrat weniger gebogen oder zusammengedrückt und eine dünnere Haut entsteht. Die Frontplatte scheint keine ausschlaggebende Rolle bei der Bestimmung der Schichtdicke bei nicht starren Substraten oder nicht starren Abschnitten von Substraten zu spielen. Bei einem starren Substrat tritt jedoch erheblich geringere Biegung auf, und die Frontplatte spielt eine wichtigere Polle bei der Bestimmung der Dicke durch das Abstreifen des aufgetragenen Harzes. Bei der Düsenform der oben beschriebenen Ausführung läuft der starre Abschnitt der Türdichtung an einem Punkt durch die Düsenöffnung, der von der Öffnung 60 entfernt ist, und folglich wirkt ein relativ niedriger Druck auf das Harz. Wichtig ist, daß gewährleistet wird, daß ausreichend Material zugeführt wird, um eine Haut auf dem starren Abschnitt zu erzeugen. Es kann ein Flußkanal in die Frontplatte geschnitten werden, um den Harzfluß an diesem Punkt zu verstärken.
  • Beim Einsatz der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, nur ausgewählte Abschnitte eines Substrats zu beschichten, wenn kein Dosierspalt an bestimmten Punkten im Harzkanal 55 vorhanden ist. Das heißt, an bestimmten Punkten liegt die Oberseite von Wandabschnitt 75 an Frontplatte 90 an, und es fließt kein Harz hindurch. Dies ist besonders wichtig auf Anwendungsgebieten, wie beispielsweise Dichtungsstreifen, wo Abschnitte der Dichtung Aufgaben erfüllen, die durch das Auftragen einer Haut nachteilig beeinflußt werden. Die Türdichtung in Figur 4 veranschaulicht eine solche Situation. Türsiegel 130 enthält ein Schaumstoffprofil 105 und eine Versteifung oder Befestigungsvorrichtung 110. Eine Klebeschicht 112 verbindet Schaumstoffprofil 105 mit Versteifung 110. Versteifung 110 enthält Widerhaken 115, die Türdichtung 100 in einer Einfassung oder ähnlichem sichern. Haut 107 sollte, wie oben erwähnt, einen niedrigen Reibungskoeffizienten haben, um das Öffnen und Schließen einer Tür zu erleichtern. Diese Haut 107 mit niedriger Reibung sollte jedoch die Widerhaken 115 nicht bedecken, so daß die Dichtung wirksam an der Türeinfassung befestigt werden kann. Eine Schicht mit niedriger Reibung, die die Widerhaken 115 bedeckt, würde ihre Fähigkeit einschränken, eine sichere Befestigung zu gewährleisten. Ein solches selektives Auftragen einer Haut kann mit den Ziehen oder Schleifen der Türdichtung durch ein Becken geschmolzenen Harzes nicht erreicht werden.
  • Die erfolgreiche Umsetzung der vorliegenden Erfindung erfordert besondere Berücksichtigung der Kompatibilität von Materialien, d.h. es muß eine gute Bindung zwischen der Haut und dem Substrat hergestellt werden. Im allgemeinen muß das auftragene Harz ausreichend warm sein, um eine thermische Bindung mit den zu beschichtenden Abschnitten des Substrats zu erzeugen. Bei der bevorzugten Ausführung werden der SANTOPRENE -Schaum und die Polypropylen-Versteifung mit einer Haut aus einer nicht verschäumten SANTOPRENE -Mischung überzogen. Die SANTOPRENE -Mischung besteht vorzugsweise aus 750 Teilen SANTOPRENE 261-64, 250 Teilen SANTOPRENE 223-50, 50 Teilen Ampacet Nr. 10061 (ein Gleitmittel) und 80 Teilen eines Farbkonzentrats. Die auf "SANTOPRENE " folgende numerische Bezeichnung ist ein industrieller Erzeugniscode, der bestimmte Eigenschaften der SANTOPRENE -Sorte bezeichnet. Die SANTOPRENE -Mischung wird aus einem Einzelschneckenextruder extrudiert. Die Temperatur der geschmolzenen SANTOPRENE -Mischung sollte ungefähr 480º F betragen, um eine thermische Bindung mit der Versteifung und dem Schaumstoff herzustellen. Die SANTOPRENE -Mischungs-Haut hat einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten, ist weich und nachgiebig, hat eine gute Festigkeit und weist eine gute Beständigkeit gegenüber bleibender Verformung auf. Die Haut aus SANTOPRENE -Mischung erreicht auch eine gute thermische Bindung mit dem SANTOPRENE -Schaumstoff und der Polypropylen- Versteifung.
  • Das oben beschriebene Verfahren kann bei Harzen mit einem breitem Spektrum von Viskositäten verwendet werden. Zu geeigneten Hautmaterialien für entsprechende starre und nicht starre Substrate (oder Kombination der beiden) gehören Thermoplastpolymere, wie beispielsweise Olefinplast-Olefingummi- Mischungen, vollständig vernetzte Gummivarianten der oben genannten einschließlich SANTOPRENE , Polyethylen, Ethylen- Methacrylsäure-Copolymer, Ethylen-Ethylacrylat-Polymer, Polymere und Copolymere von linearen Polyethylen niedriger Dichte, Mischungen aus Ethylen-Interpolymer und Chlorpolyolefin, Ionomere (SURLYN ), Polypropylen und Polypropylencopolyinere, Nylon, Polyester und thermoplastisches Polyurethan und Mischuncen derselben. SURLYN ist ein eingetragenes Warenzeicher von Dupont. Bei Raumtemperatur flüssige Harze wie beispielsweise Latexemulsionen, die aus Silikonen, Acrylen, Polyurethanen und Natur- oder Synthesekautschuk bestehen, können ebenfalls verwendet werden.
  • Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung ist in Figur 5 und 6 dargestellt. Figur 5 stellt eine Düsenplatte dar, die allgemein mit 140 gekennzeichnet ist. Düsenplatte 140 enthält Harzkanal 155, der an einer Seite derselben ausgeformt ist, und Öffnung 160. Düsenöffnung 170 ist mit Wandabschnitten 175 mit verschiedenen Höhen und Rille 187 ausgeformt, die an der Innenfläche derselben ausgeformt ist. Der Düsenabschnitt, der in Figur 5 dargestellt ist, ist so geformt, daß er das Glasführungsprofil 201 in Figur 6 erzeugt. Glasführungsprofil 201 enthält ein profilgeformtes Metallprofil 205 mit halbzylindrischen Schaumstoffabschnitten 210a, 210b, 210c, die klebend jeweils an Innenwänden 207, 208, 209 befestigt sind.
  • Um die Oberflächen der Schaumstoffabschnttte 2101, 210b, 210c mit einer äußeren Schicht 220 zu beschichten, wird Glasführungsprofil 201 durch den Kanal von Düsenöffnung 170 gezogen. Durch Druck wird Harz in Harzkanal 155 durch Dosierspalte gedrückt, die durch Wandabschnitte 175 und eine entsprechende Frontplatte (nicht dargestellt) auf ähnliche Weise gebildet werden, wie sie hinsichtlich der oben beschriebenen Ausführung erläutert wurde.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch zur Herstellung mehrerer äußerer Schichten auf einem Substrat eingesetzt werden. So kann, wie in Figur 7 dargestellt, ein Substrat, wie die oben beschriebene Kombination aus Schaumstoff und Versteifung durch Düse 340 gezogen werden, die eine Flüssigharzzufuhr 345 aufweist, und mit einer ersten äußeren Schicht beschichtet werden. Wenn beispielsweise gewünscht würde, Streifen von Material niedrigerer Reibung auf die erste äußere Schicht aufzutragen, um eine Kontaktfläche mit niedriger Reibung herzustellen, könnte die Schaumstoff-Versteifungs- Kombination mit der ersten äußeren Schicht durch die zweite Düse 350 mit der Flüssigharzzufuhr 355 gezogen werden. Dies würde den Streifen 345 mit niedriger Reibung auf der Dichtungsleistung 310 erzeugen, wie dies in Figur 8 dargestellt ist. So kann beispielsweise die erste Düse eine Haut unter Verwendung der oben erwähnten SANTOPRENE -Mischung auftragen, während die zweite Düse eine Latexhaut als Überzug mit niedriger Reibung auftragen kann. Die Wärme des SANTOPRENE härtet den Latex aus oder trocknet ihn. Als Alternative dazu kann die zweite Düse eine Aufschlämmung aus Wasser und mikronisiertem Polyethylen oder Teflonpulver oder Siliziumpulver oder eirem anderen Material mit niedriger Reibung auf das warme SANTOPRENE pumpen. Es ist klar, daß dieses zweite Schicht entsprechend dem gewünschten Enderzeugnis die gesamte erste Schicht oder jeden beliebigen Teil derselben bedecken kann. Es ist auch ersichtlich, daß jede beliebige Anzahl von Schichten aufgetragen werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Mehrfachdüsenanordnung in Figur 7 verwendet werden. Ein Substrat, wie beispielsweise die oben beschriebene Kombination aus Schaumstoff und Versteifung, kann durch Düse 340 gezogen und mit einer ersten Schicht beschichtet werden, die nur einen ausgewählten Abschnitt desselben bedeckt. Die so entstandene Kombination könnte dann durch Düse 350 gezogen werden, und die Abschnitte des Substrats, die nicht durch die erste Schicht bedeckt sind, könnten mit einer zweiter Schicht bedeckt werden, die die gleiche Dicke wie die erste Schicht hat. Somit kann, wie in Figur 9 dargestellt ist, ein Streifen 395 niedriger Reibung direkt auf einem ausgewählten Abschnitt des Substrats erzeugt werden, wobei der Rest der beschichteten Abschnitte des Substrats mit einer Schicht 385 aus anderem Material bedeckt ist.
  • Figur 10 stellt eine Düsenplatte gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. Düsenplatte 440 kann verwendet werden, um eine doppeltextrudierte Haut herzustellen. Düsenplatte 440 enthält Harzkanäle 455a und 455b, die jeweils ein erstes und ein zweites Harz, die sich voneinander unterscheiden, enthalten, um ein durch die Düsenöffnung 470 gezogenes Substrat zu beschichten. Das erste Harz wird durch Öffnung 460a in Harzkanal 455a eingelassen, und das zweite Harz wird durch Öffnung 460b in Harzkanal 455b eingelassen. Das Harz in Harzkanal 455a wird durch Düsenabschnitt 465 in zwei Ströme geteilt. Harzkanäle 455a und 455b sind so geformt, daß es zu keiner Vermischung des ersten und des zweiten Harzes in den Kanälen komnt. Das erste und das zweite Harz werden zwischen Wandabschnitt 475 und einer Frontplatte (nicht dargestellt) in einen Hohlraum niedrigen Drucks dosiert eingeleitet, der durch Rille 487 gebildet wird, von wo aus sie auf das Substrat aufgetragen werden. Die Ausführung in Figur 10 kann verwendet werden, um die in Figur 9 dargestellte Dichtungleiste herzustellen.
  • Bei jeder dieser alternativen Ausführungen muß wie bei der bevorzugten Ausführung sorgfältig auf die Auswahl der Materialien geachtet werden, um wirkungsvolles Kleben zu gewährleisten.
  • Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine weniger ausgerichtete Haut hergestellt wird, d.h., daß die Hautmoleküle nicht den dem gleichen Maß ausgerichtet sind, wie sie es bei einer Querspritzkopfextrusion wären. Die geringe Ausrichtung führt zu einer Haut, die fest und gummiartig ist. Die Haut hat in alle Richtungen gleichmäßige Festigkeit und führt nicht zur Ausbreitung von Längsrissen. Die Haut ist weniger ausgerichtet, da sie nicht auf das Substrat abgezogen wird, wie dies bei einer typischen Querspritzkopfdüse der Fall ist. Die Haut wird während des Abziehens ausgerichtet. Bei der vorliegenden Erfindung jedoch wird die Haut in flüssiger Form aufgetragen und es kommt nur zur beschränkter Ausrichtung, wenn das Substrat durch die Abstreifer- oder Frontplatte tritt.
  • Darüber hinaus erfordert eine Hochdruckdüse aufgrund der hohen Drücke und der dadurch entstehenden Durchflußgeschwindigkeiten eine sorgfältige U-förmige Randversteifung (channeling), um zu gewährleisten, daß die Drücke ausgeglichen sind. Die komplizierten U-förmigen Versteifungen und die Anforderung, hohen Drücken zu widerstehen, machen genaueste maschinelle Bearbeitung erforderlich und erhöhen im allgemeinen die Herstellungskosten. Die erfindungsgemäße Düse wird in einem System mit relativ niedrigem Druck eingesetzt, das dazu neigt, seine eigene Drücke auszugleichen und keine komplizierten U-förmigen Versteifungen erforderlich macht. Bereiche niedrigen Drucks in der erfindungsgemäßen Düse können leicht durch Verringerung der Höhe der Wandabschnitte ausgeglichen werden. Düsen dieser Art sind leichter herzustellen und erheblich billiger als herkömmliche Querspritzkopfdüsen.
  • Beispiel 1
  • SANTOPRENE mit einem Durometerwert von 64 wurde in dem Verfahren, das in der erwähnten, gemeinsam übertragenen, gleichzeitig eingereichten Anmeldung ausführlich beschrieben wird, aufgeschäumt. Eine Versteifung aus Polypropylen wurde, wie in Figur 1 dargestellt, an das Schaumstoffprofil geklebt. Eine Mischung aus 750 Teilen SANTOPRENE 221-64, 250 Teilen SANTOPRENE 223-50, 50 Teilen Ampacet Nr. 10061 und 80 Teilen eines Farbstoffs wurden in einem 1 1/4-Inch-Extruder geschmolzen, der mit 95 Umdrehungen pro Minute betrieben wurde, und in eine Düse der in Figur 2 und 3 dargestellten Art geleitet, wobei die Düse eine Temperatur von 480º F aufwies. Die Schaumstoff-Versteifungs-Kombination wurde mit 50 Fuß pro Minute durch die Düse gezogen und anschließend abgekühlt.
  • Die Erfindurg ist ausführlich in bezug auf die bevorzugten Ausführungen beschrieben worden. Diese Ausführungen dienen jedoch lediglich als Beispiel, und die Erfindung ist nicht auf sie beschränkt. Es ist den Fachleuten klar, daß andere Veränderungen und Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, leicht vorgenommen werden können.
  • Es wird damit den Fachleuten ersichtlich sein, daß die obenstehenden Ausführungen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten eines Substrats schaffen, die einfach und relativ kostengünstig ist, und gleichzeitig ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten eines Substrats schaffen, das eine weniger ausgerichtete äußere Schicht erzeugt.
  • Es ist des weiteren ersichtlich, daß die beschriebenen Ausführungen dem vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Substrats mit einer aus mehreren Bestandteilen bestehenden äußeren Schicht schaffen, daß die äußere Schicht einheitliche oder unterschiedliche Dicke haben kann und wahlweise auf Abschnitte des Substrats aufgetragen werden kann.

Claims (1)

1. Verfahren zum Auftragen einer Beschichtung auf ein Substrat (101;201), wobei das Verfahren die Schritte des Einleitens eines Harzes in einem flüssigen Zustand bei einem vorgegebenen Druck in einen Harzkanal (55;155;455), der durch eine Düsenplatte (50;140;440) und eine Frontplatte (90) einer Düse (40;340;350) gebildet wird, umfaßt; des Haltens des fluissigen Harzes in einem ersten Druckbereich in dem Harzkanal (55;155;455); des dosierten Leitens des flüssigen Harzes aus dem Harzkanal (55;155;455) zu einer Dusenöffnung (70;170;470) die in der Düsenplatte (50;140;440) und der Frontplatte (90) ausgeformt ist, um das flüssige Harz aus dem ersten Druckbereich in einen zweiten Druckbereich zu bringen, wobei die Drücke im zweiten Druckbereich niedriger sind als die Drücke im ersten Druckbereich; des Führens eines Substrates (101;201) durch die Düsenöffnung (70;170,470); und des Auftragens des flüssigen Harzes bei einem Druck im zweiten Druckbereich auf das Substrat (101;201), wenn das Substrat die Düsenöffnung (70;170;470) durchläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Substrat (101;201) mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durch die Düsenöffnung (70;170;470) gezogen wird, und der Fluß des flüssigen Harzes aus dem Harzkanal (55;155;455) zur Düsenöffnung (70;170;470) so gesteuert wird, daß nur vorgegebene Abschnitte des Substrates (101;201) beschichtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das flüssige Harz dosiert aus dem Harzkanal (55;155;455) zur Düsenöffnung (70;170;470) geleitet wird, so daß die vorgegebenen Abschnitte des Substrates (101;201) mit einer gleichmäßigen Dicke des flüssigen Harzes beschichtet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das flüssige Harz dosiert aus dem Harzkanal (55;155;455) zur Düsenöffnung (70;170;470) geleitet wird, so daß die vorgegebenen Abschnitte des Substrates mit unterschiedlichen Dicken des flüssigen Harzes beschichtet werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Drücke im zweiten Druckbereich ungefähr atmosphärischem Druck entsprechen.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das flüssige Harz auf das Substrat (101;201) aufgetragen wird, un eine äußere Schicht mit geringer Ausrichtung zu erzeugen.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das mit flüssigem Harz beschichtete Substrat abgestreift wird, um eine äußere Schicht für das Substrat zu formen.
Verfahren nach Anspruch 1 und zur Herstellung einer äußeren Schicht, die wenigstens einen ersten und einen zweiten Bestandteil aus verschiedenen Materialien umfaßt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Auftragen eines ersten Harzes in einem flüssigen Zustand auf wenigstens einen ersten ausgewählten Abschnitt des Substrat es (201) unter Verwendung der Düse (340);
Abstreifen des ersten mit flüssigem Harz beschichteten Substrates zur Formung eines ersten außeren Schichtbestandteils auf dem wenigstens ersten ausgewählten Abschnitt des Substrates;
Auftragen eines zweiten Harzes in einem flüssigen Zustand auf wenigstens einen zweiten ausgewählten Abschnitt des Substrates (201) unter Verwendung einer zweiten Düse (350), die das zweite flüssige Harz aus einem dritten Druckbereich in einen vierten Druckbereich bringt, wobei die Drücke im vierten Druckbereich niedriger sind als die Drücke im dritten Druckbereich, wobei das zweite flüssige Hart bei einem Druck im vierten Druckbereich auf das Substrat (201) aufgetragen wird; und
Abstreifen des zweiten mit Flüssigkeit beschichteten Substrates zur Formung eines zweiten äußeren Schichtbestandteils auf dem wenigstens zweiten ausgewählten Abschnitt des Substrates.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der zweite Abschnitt des Substrates vom ersten Abschnitt getrennt ist.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Substrat wenigstens teilweise einen nichtstarren Abschnitt umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der nichtstarre Abschnitt einen Schaumstoff umfaßt und der Rest des Substrates einen aus Polypropylen bestehenden starren Abschnitt umfaßt.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Harz oder wenigstens das erste oder das zweite Harz eine Latexemulsion umfaßt oder wenigstens ein geschmolzenes thermoplastisches Harz, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Ethylen-Methacrylsäure-Copolymer, Ethylen-Ethylacrylat-Polymer, Polymeren und Copolymeren von linearem Polyethylen niedriger Dichte, Mischungen aus Ethylenpolymer und Chlorpolyolefin, Ionomeren, Polypropylen-Copolymeren, Polyethylen-Copolymeren, Nylon, Polyestern und Polyurethan besteht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei wenigstens der erste oder der zweite äußere Schichtbestandteil eine Schicht geringer Reibung umfaßt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Substrat einen thermoplastischen Elastomerschaumstoff umfaßt.
15. Vorrichtung zur Beschichtung eines Substrates, wobei die eine Düse enthaltende Vorrichtung umfaßt:
eine Düsenplatte (50;140;440);
eine Frontplatte (90), die mit der Düsenplatte (50;140;440) so verbunden ist, daß sie einen Harzkanal (55;155;455) darin bildet, um ein Harz in einem flüssigen Zustand in einem ersten Druckbereich zu halten;
eine Düsenöffnung (70;170;470) in der Düsenplatte und der Frontplatte zum Leiten des Substrates (101;201) durch selbige;
eine Wand (75), die zwischen dem Harzkanal (55;155;455) und der Düsenöffnung angeordnet ist und einen Dosierspalt (92) zwischen der Oberseite der Wand (75) und der Frontplatte (90) zur dosierter Leitung des flüssigen Harzes aus dem Harzkanal zur Düsenöffnung bildet, um so das flüssige Harz aus dem ersten Druckbereich in einen zweiten Druckbereich zu bringen und ein Substrat (101;201) an der Düsenöffnung (90;170;470) zu beschichten, wobei die Drücke im zweiten Druckbereich niedriger sind als die Drücke im ersten Druckbereich.
16. Vorrichtung nach Ansoruch 15, wobei der Dosierspalt (92) den Fluß von flüssigem Harz so steuert, daß nur vorgegebene Abschnitte des Substrates (101;201) beschichtet werden und die Abschnitte, je nach Wunsch, entweder mit einer einheitlichen Dicke des flüssigen Harzes oder mit unterschiedlichen Dicken beschichtet werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder Anspruch 16 zur Herstellung einer äußeren Schicht, die wenigstens einen ersten und einen zweiten Bestandteil aus verschiedenen Materialien umfaßt, wobei die Vorrichtung eine zweite Düse (350) enthält, der ein zweites flüssiges Harz zugeführt wird, wobei die zweite Düse (340;350) einen ersten Bereich umfaßt, eine Einrichtung zum Einlassen eines Harzes in dem flüssigen Zustand in den ersten Bereich, eine Einrichtung zum Halten des ersten Bereiches in einem ersten Druckbereich, einen zweiten Bereich, eine Steuereinrichtung zum Steuern des Flusses des flüssigen Harzes aus dem ersten Bereich in den zweiten Bereich, um so das flüssige Harz aus den ersten Druckbereich in einen zweiten Druckbereich zu bringen, wobei die Drücke im zweiten Druckbereich niedriger sind als die Drücke im ersten Druckbereich, sowie eine Düsenöffnung, die an den zweiten Bereich angrenzt, zum Auftragen des flüssigen Harzes auf das Substrat bei einem Druck im zweiten Druckbereich (201), wobei erstgenannte Düse das erste flüssige Harz auf wenigstens einen ersten ausgewählten Abschnitt des Substrates aufträgt, die zweite Düse das zweite flüssige Harz auf wenigstens einen zweiten ausgewählten Abschnitt des Substrates (201) aufträgt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die erste und die zweite Düse so angeordnet sind, daß der erste und der zweite ausgewählte Bereich einander wenigstens teilweise überlagern.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Frontplatte einen ersten und einen zweiten Harzkanal (455a,455b) darin begrenzt, die das erste bzw. das zweite Harz in einem flüssigen Zustand enthalten, wobei die Wand (475) zwischen dem ersten und dem zweiten Harzkanal (455a,455b) und der Düsenöffnung angeordnet ist, und so einen Dosierspalt zwischen einer Oberseite der Wand und der Frontplatte zum dosierten Leiten des Flusses des ersten und des zweiten flüssigen Harzes aus dem ersten und dem zweiten Harzkanal zu der Düsenöffnung bildet, um so ein Substrat in der Düsenöffnung mit deir ersten und dem zweiten flüssigen Harz zu beschichten.
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