DE68905751T2 - Rotierfaehiger biologischer tauchtropfkoerper. - Google Patents

Rotierfaehiger biologischer tauchtropfkoerper.

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DE68905751T2 DE8989311084T DE68905751T DE68905751T2 DE 68905751 T2 DE68905751 T2 DE 68905751T2 DE 8989311084 T DE8989311084 T DE 8989311084T DE 68905751 T DE68905751 T DE 68905751T DE 68905751 T2 DE68905751 T2 DE 68905751T2
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Description

    Rotierender Biologischer Kontaktor Hintergrund
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen rotierenden biologischen Kontaktor.
  • Rotierende biologische Kontaktoren sind bekannt für biologische Behandlung von Fluiden, zum Beispiel, flüssigem Abwasser.
  • Eine bekannte Art von rotierendem biologischem Kontaktor (R.B.K.) besteht aus mehreren Blöcken aus plastischen Medien, die in der form von mehrfachen axialgetrennten Ringen angeordnet werden, je mit mehreren solchen Blöcken in jedem Ring, und auf einem Gestell gesetzt oder davon unterstützt, damit es sich um eine waagerechte Achse dreht. Jeder Block ist in der Form von zusammengesetzten Scheiben aus plastischen Medien und benachbarte Paaren der gesagten Scheiben bilden Rinnen dazwischen, damit die Flüssigkeit, die behandelt wird, dadurch fließt. Biologisches Stoff, das sogenannte Biomass, wächst auf den plastischen Medien in Gegenwart von der Flüssigkeit unter Behandlung von dem Biomass. Die Umdrehung von dem RBK verursacht abwechselnde Ausstellung des Biomasses zur Flüssigkeit und zur umgebenden Luft, wobei die Behandlung der Flüssigkeit durch das Biomass verbessert wird.
  • EP-A-0 185 542, US-A-4 444 658 und US-A-4 385 987 decken je einen rotierenden biologischen Kontaktor auf, der aus einer Mehrzahl von Blöcken aus plastischen Medien besteht, die in der Form einer Mehrzahl von axialgestellten Ringen angeordnet werden, mit einer Mehrzahl von gesagten Blöcken in jedem betreffenden Ring, wobei die Blöcke auf einem Gestell gesetzt oder davon unterstützt werden, damit es sich um eine waagerechte Achse dreht, mit einer axial-verlängernden Welle an der gesagten Achse, um das Gestell zu unterstützen, wobei jeder Block eine Zusammensetzung von Scheiben aus plastischen Medien ausbildet, mit angrenzenden Paaren von gesagten Scheiben, die zwischen sich Rinnen für Flüssigkeitsströmung aufweisen, worin das Gestell aus einer Mehrzahl von axial-getrennten Rahmen besteht, wobei jeder gesagte Ring von Blöcken zwischen ein zugeselltes Paar der gesagten Rahmen eingeordnet wird, und wobei jeder Rahmen aus einer Mehrzahl von Radialarmen und wenigstens einem zusammenbindenden Glied besteht, das sich zwischen den Radialarmen ausdehnt, wobei das Gestell aus axial-verlängernden Unterstützungsgliedern besteht, mit den gesagten Unterstützungsgliedern von den Rahmen unterstützt, wobei die gesagten Unterstützungsglieder sich durch Löcher in den zusammengesetzten Scheiben in jedem Block verlängern, damit sie sie unterstützten, mit den Radialarmen an Flansche an der Welle verbolzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung beschafft einen rotierenden biologischen Kontaktor nach jedem der Ansprüche 1 bis 7.
  • Ziele und Vorteile der Erfindung
  • Diese werden sichtbar aus der folgenden Beschreibung eines rotierenden biologischen Kontaktors, mit Hinsicht auf Darstellungen wie folgt:
  • Die Darstellungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines rotierenden biologischen Kontaktors, der die Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch 2 - 2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt durch 3 - 3 in Fig. 1;
  • Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt durch 4 - 4 in Fig. 1;
  • Fig. 5 ist ein axialer Längsschnitt von einem Muster einer Scheibe aus plastischen Medien und ist schematisch darin, daß teils ringförmige Rippen ausgelassen werden, und Flankenwellen werden auch ausgelassen;
  • Fig. 6 ist ein vergrößertes Detail bei Pfeil 6 in Fig. 5;
  • Fig. 7 ist ein Querschnitt durch 7 - 7 in Fig. 6;
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt durch 8 - 8 in Fig. 6;
  • Fig. 9 ist ein axialer Längsschnitt eines anderen Musters einer Scheibe aus plastischen Medien, auch (wie Fig. 5) ohne Rippen und Flankenwellen;
  • Fig. 10 ist ein vergrößertes Detail bei Pfeil 10 in Fig. 9;
  • Fig. 11 ist ein Querschnitt durch 11 - 11 in Fig. 10;
  • Fig. 12 ist ein Querschnitt durch 12 - 12 in Fig. 10;
  • Fig. 13 ist ein vergrößerter Querschnitt durch 13 - 13 in Fig. 5;
  • Fig. 14 ist ein vergrößertes Detail in Richtung des Pfeiles 14 in Fig. 13; und
  • Fig. 15 ist ein Querschnitt durch 15 - 15 in Fig. 14.
  • Beschreibung der vorgezogenen Verkörperung 1. Allgemeines (1)
  • Mit Bezug auf Figur 1 und 2 besteht der dargestellte rotierende biologische Kontaktor ("RBK") 20 aus mehreren Blöcken 22 aus plastischen Medien, die in der Form einer Anzahl von Ringen 24 mit 5 solchen Blöcken in jedem Ring 24 angeordnet werden. Die Blöcke 22 werden auf einem Gestell (26) gesetzt oder darauf unterstützt, das auf einer waagerechten rotierenden Welle 28 unterstützt wird, mit den Ringen 24 längs der Welle 28 axial verteilt und zentrisch dazu. Ein Ende 28a der Welle 28 wird so gerichtet, damit sie von einem elektrischen Motor (nicht dargestellt) getrieben werden kann, entweder direkt oder durch ein Getriebegehäuse (nicht dargestellt), um den RBK 20 zu rotieren. Zu behandelnde Flüssigkeit fließt im allgemeinen axial des RBK, damit ein Ende sich stromauf befindet und das andere stromab.
  • 2. Die Blöcke 22 aus elastischen Medien (1)
  • Mit Bezug auf Figur 7 und 11, weist sich jeder Block 22 aus plastischen Medien wie zusammengesetzte Scheiben 30, 32 (oder 30, 32, 34) aus plastischen Medien auf. Benachbarte Paare 30, 32 oder 32, 34 oder 30, 34 von diesen Scheiben aus plastischen Medien bestimmen dazwischen teilsringförmige Rinnen 36, die wesentlich zentrisch zur Achse der Welle 28 sind, und wesentlich zentrisch zueinander, und die radial miteinander in Verbindung stehen, wie später beschrieben wird. Diese Rinnen 36 sind für die Durchströmung der Flüssigkeit, die in Gebrauch biologisch behandelt werden muß, wenn der RBK rotiert wird.
  • Mit Bezug auf Figur 4, wird die Zusammensetzung von plastischen Scheiben 30, 32 (oder 30, 32, 34) in jedem Block 22 zwischen zwei "drachenförmige", sechseckige Endstützplatten 37 eingeordnet. Die Scheiben 30, 32 (oder 30, 32, 34) zusammen mit den Endstützplatten 37 werden durch zwei Durchglieder 38, 40 zusammengehalten, jedes in der Form einer plastischen Röhre, die mit zwei Endschellen 42 - 42 versehen ist. Die Stützplatten 37 helfen in der Unterbringung der Scheiben 30, 32 (oder 30, 32, 34) zu den plastischen Durchgliedern 38, 40.
  • Ein Dichtungsmittel und/oder Heftverband wird zwischen einer Anzahl von Scheiben, zum Beispiel sechs, an jedem Axialende der Zusammensetzung vorgesehen, um übermäßige Bewegung und/oder Schwingung zu vermeiden, die zu Ermüdungs-problemen jener Endscheiben führen könnte.
  • Diese Endschellen 42, 42 (siehe Figur 1), die aus Plastik sind und zu den plastischen Röhren geschweißt werden, dienen als Endabsperrungen,
  • wobei die Scheiben 30, 32 (oder 30, 32, 34) in der Zusammensetzung zusammengehalten werden. Die Röhren 38, 40 mit Schellen 42 werden nicht mit dem Gestell 26 verbunden, ausgenommen durch die Scheiben 30, 32 (oder 30, 32, 34) aus plastischen Medien. Die Röhren 38, 40 werden wesentlich auf einer radialen Mittelebene des Blockes 22 eingeordnet, wobei die Röhre 38 ein radial-mittleres Durchglied ist und die Röhre 40 ein radial-äußeres Durchglied.
  • 3. Die Scheiben 30. 32. 34 aus elastischen Medien Figur 5 bis 15
  • Jede Scheibe 30, 32, 34 aus plastischen Medien, (siehe Fig. 5 und 9), ist im allgemeinen in der Form eines Kreissektors, wo jede Scheibe 30, 32, 34 zwei radiale Ränder 44, 46 hat, einen äußeren peripherischen Rand 48 und einen inneren peripherischen Rand 50. Jede Scheibe 30, 32, 34 ist zentrisch und auch normal zur Achse der Welle 28.
  • Die meisten der Scheiben 30, 32, 34 sind gewellt, entweder in einem Muster (Scheiben 30, Fig. 5 bis 8) oder in einem anderen ziemlich unähnlichen Muster (Scheiben 32, Fig. 9 bis 12) aber einige der Scheiben sind flach (Scheiben 34, nicht für sich dargestellt). Die Scheiben 30, 32, 34 haben alle dieselben äußeren Dimensionen.
  • Beide Muster der Scheiben 30 und 32 (Fig. 5, 6, 9 und 10), sind gleich, außer mit Hinsicht auf die Unterbringung der hervortretenden Stellen 52, 54, wie unten beschrieben.
  • Jedes Muster der Scheiben 30, 32 besteht aus zentrischen, teils ringförmigen Rippen 56 (wie auf einer Flächen der Scheibe 30, 32 zu sehen ist), die mit zentrischen teils ringförmigen Rillen 58 abwechseln. Die Scheiben 30 wechseln mit den Scheiben 32 in der Zusammensetzung ab und alle liegen nach derselben Richtung zu. Das heißt, alle die Rippen 56 liegen nach derselben Richtung zu. Die Rippen 56 werden aus Figur 5 und 9 ausgelassen aber sie werden in Figur 6 bis 8 und 10 bis 12 und 14 dargestellt.
  • Die Hervortretungen 52, 54, die oben erwähnt worden sind, sind Hervortretungen aus den untersten Teilen der Rillen 58 und treten in dieselbe Richtung wie die Rippen 56 hervor.
  • Das Muster der Hervortretungen 52 der Scheiben 30 (Fig. 5 bis 8) ist dennoch anders als das Muster der Hervortretungen 54 der Scheiben 32, so daß die Hervortretungen 52 alle in versetztem Stellungsverhältnis zu den Hervortretungen 54 angeordnet sind, wie in axialem Querschnitt gesehen wird, das heißt beim Vergleich von Fig. 5 und 9.
  • Daher, mit Bezug auf Fig. 5 bis 12, kommen die Hervortretungen 52 der Scheiben 30 in Berührung mit den Böden der Rillen 58 der Scheiben 32 und die Hervortretungen 54 der Scheiben 32 kommen in Berührung mit den Böden der Rillen 58 der Scheiben 30, dadurch, daß sie die Scheiben 30, 32 axial räumlich einteilen und gegenseitige Unterstützung bilden. Diese Berührung ist direkt oder, durch dazwischenkommendes Biomass (nicht dargestellt), indirekt. Das Zusammensetzen der Scheiben 30 und 32 abwechselnd miteinander bestimmt also die zentrisch teils ringförmige Rinnen 36, die radial miteinander in Verbindung stehen. Die Hervortretungen 52, 54 sperren teils (aber nicht völlig) die Rinnen 36 ab, wobei sie Flüssigkeiten radial nach innen und/oder radial nach außen von Rinne zu Rinne ablenken, so daß der Flüssigkeit sehr viel Schub gegeben wird und in maximaler Berührung Fläche an Fläche mit dem Biomass (nicht dargestellt) und mit Luft gebracht wird, als der RBK 20 in Gebrauch rotiert.
  • Die Flanken 60 der Rippen 56 und Rillen 58 sind wie dargestellt gewellt, um gleichzeitig die Kraft und den Flächeninhalt von jeder Scheibe 30, 32 zu vermehren. Vorzugsweise aber dehnen sie sich über die ganze Seite von jeder Flanke aus. Dadurch dehnen sich die Wellen über all die Rippen 56 und Rillen 58 aus, mit Ausnahme der Grate 62 der Rippen 56 und der Boden 64 der Rillen 58.
  • Jede Hervortretung 52, 54 hat vier Flanken, nämlich radial innere und äußere Flanken 66, 68 und Seitenflanken 70, 72 und einen wesentlich flachen Grat 74. Der Grat 74 von jeder Hervortretung 52, 54 ist in gleicher Höhe mit den Graten 62 der Rippen 56. Es ist der Grat 74 von jeder Hervortretung 52, 54, der mit dem Boden der Rille 58 der nächstliegenden Scheibe 32, 30 (siehe oben) einschaltet.
  • Jede Scheibe 30, 32, 34 (Fig. 5 und 9) wird mit zwei Löchern 76, 78 an einem Zentralradius gebildet, wodurch die Durchglieder 38, beziehungsweise 40 kommen. Damit ist Loch 76 ein radial inneres Loch, indem Loch 78 ein radial äußeres Loch ist.
  • Jede Scheibe 30, 32, 34 wird auch mit zwei Löchern 80, 80 für Einsetzungszwecke, wie unten beschrieben, gebildet. Die Löcher 80, 80 werden symmetrisch an jeder Seite des Zentralradius angeordnet, gleich weit radial entfernt zueinander aber auf anderen Radien.
  • Die Ränder der Löcher 76, 78, 80, 80 (siehe Fig. 13 und 15) haben alle Flansche 84 mit Gurt verstärkt.
  • 4. Die Blöcke 22 aus elastischen Medien (2)
  • Mit Bezug wieder auf Fig. 5 bis 12, wechseln die Scheiben 30, wie oben erwähnt, mit Scheiben 32 in den Blöcken 22 ab. Die Grate 74 der Hervortretungen 52, 54 (der Scheiben 30 beziehungsweise 32) schalten mit den Böden 64 der Rillen 58 ein.
  • Eingestreut zwischen ausgewählten Paaren von angrenzenden Scheiben 30, 32 (oder 32, 30) dürfen gelegentliche, flache Scheiben 34 eingesetzt werden, und in diesem Fall schalten (direkt oder, durch Biomass, indirekt) die Grate 62 der Rippen 58 und Grate 74 der Hervortretung 52, 54 auf die flachen Scheiben 34 ein.
  • Eine flache Scheibe 34 darf natürlich zwischen ein Paar identisch gemusterter Scheiben 30, 30 oder 32, 32, eingesetzt werden.
  • Die Löcher 76, 78 ordnen sich zusammen ein, um die Durchglieder 38, 40 an sich zu nehmen. Ähnlich ordnet sich Loch 80, 80 ein.
  • Die Blöcke 22 brauchen nicht alle die Scheiben 30, 32 derselben Tiefe der Rillen 58 (und entsprechenden Höhe der Rippen 56) zu haben. Obgleich es vorzüglich ist, daß alle Scheiben 30, 32 in einem gegebenen Block 22 gleichmäßige und identische Rillentiefe (und Rippenhöhe) haben, doch darf ein sogenannter "Grobschraffurblock" 22 größere Rillentiefe (und Rippenhöhe) in jeder Scheibe 30, 32 haben als ein sogenannter "Feinschraffurblock" 22. Grobschraffurblöcke 22 werden in den einen oder zwei Ringen 24 am stromaufliegenden Ende gebraucht und Feinschraffurblöcke 22 in den übrigen Ringen 24. Die Grobschraffurblöcke 22 tragen mehr Biomass als die Feinschraffurblöcke.
  • 5. Das Gestell 26
  • Das Gestell 26 (Fig. 1 und 2) ist aus Metall und besteht aus einem betreffenden Paar axial getrennter Rahmen 90 für jeden Ring 24 von Blöcken 22, der sich zwischen dem Paar von Rahmen 90 befindet. Jeder Rahmen 90, außer den zwei Endrahmen 90, befindet sich zwischen und ist normal zu zwei angrenzenden Ringen 24 von Blöcken 22.
  • Jeder Rahmen 90 besteht aus fünf miteinander verbundenen Nebenrahmen 92. Jeder Nebenrahmen 92 entspricht und unterstützt einen Betreffenden der fünf Blöcke 22 in dem Ring 24 oder jeden zugesellten Ring 24.
  • Jeder Nebenrahmen 92 besteht aus einem Paar Radialarme 94, 94 und äußeren und inneren miteinander verbundenen Gliedern 96, 97, die in der allgemeinen Form eines Trapezes zusammengeschweißt werden. Die Radialarme 94 werden wie mit Bolzen bei 98 zu ringförmigen Flanschen 100 an der Welle 28 gesichert, und es gebe einen betreffenden ringförmigen Flansch 100 für jeden betreffenden Rahmen 90.
  • Das Gestell 26 (Fig. 1 bis 3) besteht auch aus einem betreffenden Paar von Stützgliedern 102, 102 aus röhrenförmigem Metall für all und jeden Block 22 aus plastischen Medien. Die Stützgliedpaare 102, 102 verlängern sich parallel zur Achse der Welle 28 durch die Löcher 80, 80 der Scheiben 30, 32 (oder 30, 32, 34) in der Zusammensetzung, zu derselben Radialweite wie einander von der Wellenachse. Die metallenen Stützglieder 102, 102 werden durch Träger 104 (Fig. 1 und 3) an ihren entgegengestellten Enden mit den äußeren zusammenbindenden Gliedern 96 der zwei axial angeordneten Nebenrahmen 92 verbunden, wozwischen jeder Block 22 aus plastischen Medien betreffend eingesetzt wird. Jeder Träger 104 besteht aus einer Auflagefläche 106, die zu dem zusammenbindenden Glied 96 geschweißt wird, einer Klemmstange 108, zwei Bolzen 110 und zwei entsprechenden Federringen 112. Das Ende des betreffenden Stützgliedes 102 wird zwischen die Auflagefläche 106 und die Klemmstange 108 geklemmt, die selbst durch die zwei mit Federringen 112, 112 ausgestatteten Bolzen 110, 110 gesichert wird, die durch zwei Löcher in Klemmstange 108 in Gewindelöcher in Auflagefläche 106 hinein hervorspringen.
  • Die Stützplatten 37 (Fig. 1 bis 4) in den Blöcken 22 aus plastischen Medien verschaffen einigermaßen bauliche Unterstützung zwischen den plastischen Durchgliedern 38, 40 und den metallenen Stützgliedern 102, 102.
  • 6. Allgemeines (2)
  • Es bezieht sich hier auf Fig. 1, 2 und 5 bis 12.
  • Mit dem Gestell 26, das die Ringe 24 von Blöcken 22 wie oben beschrieben unterstützt, wird der RBK 20 von einem Motor (nicht dargestellt) rotiert, mit der waagerechten Welle 28 gerade über dem Niveau der Flüssigkeit, die behandelt werden muß. Daher wird jeder Block 22 von Scheiben 24 abwechslungsweise in die Flüssigkeit eingetaucht und in die Luft gehoben. Die Flüssigkeit fließt also durch die Rinnen 36, indem sie radial nach innen und/oder nach außen von Rinne zu Rinne durch die Hervortretungen 52, 54 abgelenkt wird. Daher wird die Flüssigkeit dem Schub unterworfen und gewirbelt, wobei guter Kontakt Fläche an Fläche mit der Luft und mit dem Biomass, das an den plastischen Medien wächst, hervorgebracht wird. Das Biomass hat auch guten Flächenkontakt abwechslungsweise mit der Flüssigkeit und mit der Luft. Daher wird die Flüssigkeit durch den rotierenden RBK 20 biologisch behandelt.

Claims (7)

1. Ein rotierender biologischer Kontaktor (20), der aus einer Mehrzahl von Blöcken (22) aus plastischen Medien besteht, die in der Form einer Mehrzahl von axial-gestellten Ringen (24) angeordnet werden, mit einer Mehrzahl von gesagten Blöcken (22) in jedem betreffenden Ring, wobei die Blöcke (22) auf einem Gestell (26) gesetzt oder davon unterstützt werden, damit es sich um eine waagerechte Achse dreht, mit einer axialverlängernden Welle (28) an der gesagten Achse, um das Gestell (26) zu unterstützen, wobei jeder Block (22) eine Zusammensetzung von Scheiben (30, 32, 34) aus plastischen Medien ausbildet, mit angrenzenden Paaren von gesagten Scheiben (30, 32, 34), die zwischen sich Rinnen (36) für Flüssigkeitsströmung aufweisen, worin das Gestell (26) aus einer Mehrzahl von axial-getrennten Rahmen (90) besteht, wobei jeder gesagte Ring (24) von Blöcken (22) zwischen ein zugeselltes Paar der gesagten Rahmen (90) eingeordnet wird, und wobei jeder Rahmen (90) aus einer Mehrzahl von Radialarmen (94) und wenigstens einem zusammenbindenden Glied (96, 97) besteht, das sich zwischen den Radialarmen (94) ausdehnt, wobei das Gestell (26) aus axial-verlängernden Unterstützungsgliedern (102) besteht, mit den gesagten Unterstützungsgliedern (102) von den Rahmen (90) unterstützt, wobei die gesagten Unterstützungsglieder (102) sich durch Löcher (80) in den zusammengesetzten Scheiben (30, 32, 34) in jedem Block (22) verlängern, damit sie sie unterstützen, mit den Radialarmen (94) an Flansche (100) an der Welle (28) verbolzt, charakterisiert dabei, daß jeder Rahmen (90) als eine Mehrzahl von zusammengebundenen Nebenrahmen (92) ausgebildet wird und aus einer Mehrzahl von gesagten zusammenbindenden Gliedern (96, 97) besteht, wobei jeder Nebenrahmen (92) mit einem Betreffenden der gesagten Blöcken (22) in dem zugesellten Ring (24) zugesellt wird, wobei jeder Nebenrahmen (92) aus einem betreffenden Paar von gesagten Radialarmen (94) und einem betreffenden einzelnen oder zwei von der gesagten Mehrzahl der zusammenbindenden Glieder (96, 97) besteht, wobei das oder jedes gesagte zusammenbindende Glied sich von einem zum anderen der gepaarten Radialarme (94) verlängt und die gepaarten Radialarme (94) zusammenbindet, wobei die gesagten Unterstützungsglieder (102) alle mit den gesagten zusammenbindenden Gliedern (96, 97) der gesagten Nebenrahmen (92) zusammengebunden werden, wobei jeder Nebenrahmen (92) den zugesellten Block (22) unterstützt und jeder gesagte Block (22) aus einer Mehrzahl von Durchgliedern (38, 40) besteht, mit den gesagten Durchgliedern (38, 40) getrennt von den gesagten Unterstützungsgliedern (102), wobei die gesagten Durchglieder (38, 40) sich durch weitere Löcher (76, 78) in der Zusammensetzung von Scheiben (30, 32, 34) verlängern und betreffende Paare von Endabsperrungen (42) einschließen, wobei die Scheiben (30, 32, 34) in der Zusammensetzung zusammengehalten werden.
2. Ein rotierender biologischer Kontaktor (20), wie in Anspruch 1 beansprucht, worin wenigstens einer von den axial getrennten Rahmen (90) zwischen zwei von den Ringen (24) liegt, dazu normal ist, und sie unterstützt.
3. Ein rotierender biologischer Kontaktor (20), wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin die Ränder der Scheiben (30, 32, 34) um die Löcher (76, 78) verstärkt werden.
4. Ein rotierender biologischer Kontaktor (20), wie in jeglichem vorhergehendem Anspruch behauptet, worin gesagte Unterstützungsglieder (102) sich alle zu derselben Radialweite wie einander von der Achse befinden.
5. Ein rotierender biologischer Kontaktor (20), wie in jeglichem vorhergehendem Anspruch behauptet, worin gesagte Durchglieder (38, 40) zwei pro Block (22) zählen, und wesentlich an einer radialen Zentralebene des Blockes (22) einordnen, wobei sie aus einem radial inneren Durchglied (38) und beziehungsweise einem radial äußeren Durchglied (40) bestehen.
6. Ein rotierender biologischer Kontaktor (20), wie in jeglichem vorhergehendem Anspruch behauptet, worin jedes Durchglied (38, 40) eine plastische Röhre ist, und die Endabsperrungen (42) Schellen an der Röhre (38, 40) sind.
7. Ein rotierender biologischer Kontaktor (20), wie in jedem beliebigen Anspruch 1 bis 6 behauptet, worin die Unterstützungsglieder (102) symmetrisch angeordnet werden, und zwei pro Block zählen.
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