DE68903382T2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von duennen metallplatten. - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von duennen metallplatten.

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DE68903382T2
DE68903382T2 DE1989603382 DE68903382T DE68903382T2 DE 68903382 T2 DE68903382 T2 DE 68903382T2 DE 1989603382 DE1989603382 DE 1989603382 DE 68903382 T DE68903382 T DE 68903382T DE 68903382 T2 DE68903382 T2 DE 68903382T2
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Takashi Yamauchi
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Zwillingsrollen oder Walzenvorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallstreifens oder -bandes aus geschmolzenem Stahl gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ausgangpunkt
  • Eine sogenannte Zwillingsrollen- oder Walzenvorrichtung zum kontinuierlichen Gießen ist in der Technik bekannt, wobei ein Paar von intern gekühlten Rollen, die jeweils horizontale Achsen besitzen und die sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen, parallel zueinander angeordnet sind, und zwar mit einem angemessenen Spalt zwischen ihnen, und wobei ein Vorrat oder Becken (pool) geschmolzenen Metalls an den Umfangsoberflächen (den oberen Hälften von zylindrischen Oberflächen in den axialen Richtungen) der Walzen oberhalb des Spalts gebildet wird und wobei das geschmolzene Metall kontinuierlich in ein Metallstreifen durch den Spalt gegossen wird, während es durch die Umfangsoberflächen der sich drehenden Walzen gekühlt wird. Eine solche Zwillingswalzenvorrichtung zum kontinuierlichen Gießen wurde auch vorgeschlagen für den Fall des kontinuierlichen Gießens von Stahl, um einen Stahlstreifen direkt aus geschmolzenem Stahl herzustellen.
  • Wenn ein Metallstreifen kontinuierlich durch einen Spalt zwischen einem Paar von Walzen gegossen wird, ist es notwendig, einen Vorrat (pool) geschmolzenen Metalls zu bilden, und zwar auf den Umfangsoberflächen des Paars von Rollen oberhalb des dazwischen befindlichen Spalts, und um einen Pegel des geschmolzenen Metalls in dem Vorrat im Wesentlichen konstant zu halten, muß das geschmolzene Metall kontinuierlich in den Vorrat gegossen werden. Um den Vorrat des geschmolzenen Metalls zu bilden, wird ein Paar von Dämmen benötigt, deren Oberflächen senkrecht zu den Walzenachsen verlaufen und die ein Überfließen geschmolzenen Metalls entlang der Walzenachsen an den Umfangsoberflächen der Rollen verhindern. Diese Dämme dienen normalerweise auch zum regulieren der Breite des Gußstreifens oder -bandes und sie werden hier als "Seitendämme" bezeichnet. Zusätzlich zu den Seitendämmen sind an den linken und rechten Seiten der Walzen ein Paar von vorderen und hinteren Dämmen (hier als "Längsdämme" bezeichnet) angeordnet, wobei ihre Oberflächen entlang der Walzenachsen im rechten Winkel zu den Seitendämmen auf den Umfangsoberflächen der Walzen errichtet werden können, um einen kastenartigen Vorrat oder Becken (pool) für geschmolzenes Metall mit den Seitendämmen und den Längsdämmen zu bilden. Wenn das Paar von Walzen jedoch ausreichend große Radien besitzt, werden die vorderen bzw. hinteren Gatter entlang der Walzenachsen nicht immer benötigt. In diesem Fall erfüllen die Umfangsoberflächen des Paars von Walzen selbst die Rolle der vorderen und hinteren Gatter.
  • Als das Paar von Seitendämmen sind bewegbare Seitendämme bekannt, die ein Paar von endlosen Metallgürteln oder - bändern, Raupen und ähnliches gegen beide Kantenoberflächen der Walzen drängen (Seitenoberflächen der Walzen senkrecht zu den Walzenachsen), und zwar an der Stelle des Walzenspalts und die sich mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Gießgeschwindigkeit bewegen und es sind feste Seitendämme bekannt, die plattenähnliche Körper feuerfesten Materials an den linken und rechen Seitenoberflächen der Walzen befestigt haben. Bei den letztgenannten festen Seitendämmen ist der Aufbau der Vorrichtung im allgemeinen einfach und die Betriebssteuerung ist nicht kompliziert im Vergleich zu den zuerst genannten bewegbaren Seitendämmen. In der Technik ist auch ein System kombinierter Seitendämme bekannt, bei dem feste Seitendämme mit bewegbaren Seitendämmen kombiniert sind. Siehe JP-A-62-214,835, das dem US-Patent Nr. 4 754 802 entspricht.
  • Zwei Systeme fester Seitendämme sind bekannt. Bei einem System ist der Abstand zwischen den plattenählichen Körpern der festen Seitendämme geringer als die Walzenbreite (die Länge der Walze von einem Ende zum andern) und bei dem anderen System ist der Abstand derselbe wie die Walzenbreite. Gemäß dem ersten System wird das Paar von Seitendämmen auf den Umfangsoberflächen der Rollen so errichtet, daß die Böden der Seitendämme gleitbar in Kontakt mit den Umfangsoberflächen der Walzen stehen. Gemäß dem letztgenannten System sind die Seitendämme fest vorgesehen, so daß die entsprechenden Innenoberflächen der Seitendämme gleitbar in Kontakt mit den Seitenoberflächen der Walzen kommen, d. h. das Paar der Seitendämme nehmen das Paar von Walzen an den Seitenflächen der Walzen sandwichartig zwischen sich auf.
  • Normalerweise sind die festen Seitendämme aus feuerfestem Material mit guten adiabatischen Eigenschaften hergestellt. Dies kommt daher, da verhindert muß, daß das geschmolzene Metall, das die Seitendämme berührt, an den Oberflächen der Seitendämme fest wird. Adiabatische feuerfeste Materialien besitzen im allgemeinen schlechteren Abnutzungswiderstand, wie verfestigtes Metall und sie neigen dazu, Kratzer zu bekommen. Die festen feuerfesten Seitendämme können somit während des Betriebs der Vorrichtung beschädigt werden und die sich erhöhenden Schäden können ein Herausbrechen oder -treten von geschmolzenem Metall mit sich bringen. Gemäß dem oben genannten System, bei dem die Seitendämme so befestigt sind, daß sie die Walzen an ihren Seitenflächen sandwichartig umgeben, können Zwischenräume zwischen den Seitenflächen der Rollen und der Innenseitenflächen der Seitendämme gebildet werden, die damit gleitbar in Kontakt kommen, und zwar infolge von Druck der Enden des gegossenen Streifens, wobei der Druck zur Zeit des Hindurchlaufens durch den Walzenspalt angelegt wird, und das geschmolzene Metall kann in die Zwischenräume eintreten. Wenn solche Fehler auftreten, kann das stabile oder dauerhafte Gießen nicht länger durchgeführt werden. Demgemäß wurde im allgemeinen angenommen, daß feuerfeste Materialien, die für die Seitendämme geeignet sind, guten Abnutzungswiderstand und die größtmögliche Festigkeit besitzen sollen.
  • Bei jedem der Seitendammsysteme bildet während des kontinuierlichen Gießens ein Teil des geschmolzenen Metalls in dem Vorrat dünne, verfestigte Mäntel jeweils auf den Oberflächen der sich drehenden Walzen und dann laufen diese Mäntel durch den Spalt zwischen den Zwillingswalzen, während sie mit der Drehung der Walzen wachsen. Zu dieser Zeit werden die verfestigten Mäntel zusammengedrückt (gewalzt), und zwar an einem Teil in der Nachbarschaft des schmalsten Spalts zwischen den Walzen, um einen Metallstreifen mit einer vorbestimmten Dicke zu bilden. Infolge des Zusammendrückens (Walzens) neigen die verfestigten Mäntel dazu, sich in ihrer Breite in der Nähe des Walzenspalts auszudehnen. Demzufolge legen die Enden des gegossenen Streifens einen großen Druck an die Seitendämme an. In dem Fall der bewegbaren Seitendämme, wobei die Seitendämme mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Gießgeschwindigkeit bewegt werden, tritt ein Reibungsproblem zwischen den Seitendämmen und den Enden des gegossenen Streifens nicht wesentlich auf. In dem Fall der festen Seitendämme wird jedoch unabwendbar eine große Reibung zwischen den Enden der sich bewegenden gegossenen Streifen und den festen Seitendämmen erzeugt und dies kann ein Grund für Beschädigungen der feuerfesten Seitendämme, dem Auftreten von Brüchen und unerwünschten Deformationen der Enden des gegossenen Streifens, die Bildung von Zwischenräumen zwischen den Seitenoberflächen der Rollen und den Innenseitenflächen der Seitendämme, die damit gleitbar in Kontakt stehen und das Eintreten von geschmolzenem Metall in die so gebildeten Zwischenräume sein, was alles das stabile oder dauerhafte, kontinuierliche Gießen behindert. Diese Probleme sind insbesondere in dem Fall des kontinuierlichen Gießens von Stahl sehr ernsthaft, wo das verwendete Material höher schmilzend ist und eine höhere Festigkeit besitzt im Vergleich mit Fällen, wo tieferschmelzende und weiche oder leicht bearbeitbare, nicht eisenhaltige Metalle verwendet werden.
  • In der japanischen Patentanmeldung Nr. 62-84.555, auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, (veröffentlicht als JP-A-63-252 646 am 19. Oktober 1988 nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden internationalen Anmeldung, d. h. 22. Juli 1988; die entsprechende US-Patentanmeldung wurde als US-Patent Nr 4 811 780 am 14. März 1989 herausgegeben), haben wir als eine Lösung der oben beschriebenen Probleme eine kontinuierliche Gießvorrichtung vorgeschlagen, die als "Abtrieb-Dammsysteme" oder "semibewegbare Dammsysteme" bezeichnet werden können, die zwischen "bewegbaren" und "festen" Dammsystemen liegt. Gemäß unserem vorhergehenden Vorschlag wird ein feuerfestes Material als das Material der Seitendämme verwendet, das in der Lage ist, gut abgerieben zu werden, und zwar entgegen dem Konzept des Standes der Technik, das feuerfeste Materialien, die für die Seitendämme geeignet sind, einen guten Abnutzungswiderstand und die höchstmögliche Festigkeit besitzen sollen. Die abreibbaren Seitendämme werden unter Druck zugeführt oder in die Gießrichtung während des Gießens bewegt, während sie reibungsmäßig durch gleitbare Kontaktflächen der sich drehenden Walzen und den Enden des gegossenen Streifens abgerieben werden. Wiederholte Versuche von kontinuierlichem Gießen mit dem abreibbaren Dammsystem haben gezeigt, daß weitere Verbesserungen wünschenswert sind, um den dauerhaften Abrieb der Seitendämme sicherzustellen.
  • Ziel der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Verbesserung der Zwillingswalzen Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen des abreibbaren Dammsystems, das in der japanischen Patentanmeldung Nr 62-84.555 vorgeschlagen wurde, vorzusehen.
  • Die Erfindung
  • Eine Vorrichtgung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallstreifens oder -bandes, bei der folgendes vorgesehen ist: ein Paar von intern gekühlten Rollen oder Walzen, die sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen und die parallel zueinander mit ihren Achsen horinzontal gehalten, angeordnet sind, ein Paar von Seitendämmen, bestehend aus einem gut dem Abrieb unterliegenden feuerfesten Material, angeordnet in einem Raum dazwischen, und zwar annähernd entsprechend der Breite eines zu gießenden Metallbandes, so daß mindestens ein Teil der Dicke jeder der Seitendämme an den Umfangsoberflächen der Walzen angeordnet ist, um einen Vorrat (pool) an geschmolzenen Metall an den Umfangsoberflächen der Walzen zu bilden, und ein Mechanismus zum Einführen jeder der Seitendämme in Gießrichtung, wodurch kontinuierlich geschmolzenes Metall im Vorrat in ein Metallband durch einen Spalt zwischen dem Paar von Walzen gegossen wird, während die Seitendämme dem Abrieb unterliegen und zwar an ihren Teilen, die in Kontakt stehen mit den Umfangsoberflächen der Walzen und zwar durch die Umfangsoberflächen der Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der dem Abrieb unterliegenden Seitendämme eine Anordnung von aufeinanderfolgend gestapelten Einheitsblöcken aufweist, wobei ein Einheitsblock mit Ausnahme des untersten auf einem weiteren Einheitsblock sitzt, so daß kein Zwischenraum gebildet wird zwischen dem unteren Ende des ersten und dem oberen Ende des letzteren und daß der Mechanismus zur Führung jeder der Seitendämme in der Lage ist, die Anordnung als Ganzes in die Richtung einzugeben oder zuzuführen. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der Gießvorgang weiter durchgeführt, während ein frischer Einheitsblock nachfolgend oben zu jeder Anordnung von gestapelten Einheitsblöcken hinzugefügt wird, wenn der unterste Einheitsblock der Anordnung durch Abrieb beim Betrieb der Vorrichtung abgetragen wird. Die Einheitsblöcke können die Form einer rechteckigen Platte mit im wesentlichen derselben Dicke besitzen und solche oberen und unteren Enden besitzen, daß, wenn ein Block auf einen anderen Einheitsblock mit dem unteren Ende des einen Blocks plaziert auf dem oberen Ende des anderen gestapelt wird, kein Zwischenraum zwischen ihnen gebildet wird. Die Anordnungen gestapelter Einheitsblöcke werden durch Führungsrahmen getragen, so daß sie in Gießrichtung geführt und in Gießrichtung mit einer vorbestimmten Gechwindigkeit durch einen Mechanismus zum Zuführen in die Gießrichtung zugeführt werden. Figurenbeschreibung In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, der Grundteile eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Innenform des untersten Einheitsblocks des Seitendamms in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in gleitbarem Kontakt mit den Umfangsoberflächen der Walzen vor dem Gießvorgang oder zu einer Zeit, zu der der Gießvorgang gestartet ist;
  • Fig. 3 eine ähnliche Ansicht des Blocks gemäß Fig. 2 in dem Zustand, wo der Grad des Abriebs des Blocks in die Gießrichtung fortgeschritten ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, der Grundteile eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, der Grundteile eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun im Detail an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter einem stationären Betrieb der Vorrichtung. Die Bezugszeichen 1a, 1b bezeichnen ein Paar von intern gekühlten Rollen oder Walzen, die parallel zueinander mit ihren Achsen horizontal gehalten angeordnet sind und die sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen (die Drehrichtungen beider Walzen sind durch Pfeile angezeigt). In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Walzen 1a, 1b intern mit Wasser gekühlt. Genauer gesagt, sind die Walzen 1a, 1b an ihrer Innenseite aus Trommeln gebildet, die die Umfangsoberflächen R bilden, und zwar mit Kühlwasserpfaden (nicht gezeigt). Die Umfangsoberflächen R sind in der Lage auf eine vorbestimmte Temperatur gekühlt zu werden, und zwar durch Wasser, das durch die Kühlwasserpfade hindurchläuft. Kühlwasser wird an die Kühlwasserpfade geliefert und von ihnen abgelassen, und zwar auf der Innenseite der Umfangsoberfläche R durch eine Welle jeder Walze.
  • Das Bezugszeichen 2 bezeichnet geschmolzenes Metall in einem Vorrat oder Pool, der an den Umfangsoberflächen R des Paars von Walzen 1a, 1b gebildet ist, das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Seitendamm als Ganzes, der aus einem gut abreibbaren (gut dem Abrieb unterliegenden) Material gebildet ist, das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Gußstreifen, das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Führungsrahmen zum Führen der Seitendämme in die Gießrichtung und das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Endlosband oder -gürtel als Mechanismus zum Zuführen des Seitendamms in die Gießrichtung.
  • Der Seitendamm 3 ist eine Anordnung von gestapelten Einheitsblöcken, die mit den Symbolen n und m in der Fig. 1 bezeichnet sind. Die Einheitsblöcke bestehen aus einem gut abreibbaren, feuerfesten Material, wie zum Beispiel einem feuerfesten Ziegel oder Stein, einem keramischen Faserbrett, Bornitrid (BN) oder ähnlichem. Die Einheitsblöcke mit der Ausnahme des untersten, der in Kontakt steht mit den umfangsoberflächen der Walzen, bevor der Gießvorgang gestartet wird, sind rechteckige Platten mit im wesentlichen der gleichen Größe und Form. Die notwendige Anzahl solcher Einheitsblöcke wird durch vertikal feste Führungsrahmen 5 getragen (zwei Einheitsblöcke n und m sind in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel getragen). Der Einheitsblock in der Form einer rechteckigen Platte wird entlang seiner vier Seitenkanten durch fünf L-förmige Führungsrahmen 5 getragen, die vertikal befestigt sind, so daß der Einheitsblock gleitbar entlang des Führungsrahmens 5 geführt ist. Das obere Ende eines Raums, der durch die Führungsrahmen 5 definiert wird, ist offen, so daß ein frischer Einheitsblock zu der Anordnung, die in dem Raum besteht, hinzugefügt werden kann. Bei der Anordnung gestapelter Einheitsblöcke, die sich in dem Raum, der durch die Führungsrahmen 5 definiert wird, befindet, ist das obere Ende eines bestimmten Einheitsblocks n in Kontakt mit dem unteren Ende eines anderen Einheitsblocks m. Damit kein Zwischenraum zwischen benachbarten Einheitsblöcken in dem gestapelten Zustand gebildet wird, ist jeder Einheitsblock so geformt, daß er flache obere und untere Stirnflächen besitzt. Um den Seitendamm 3 gestapelte Einheitsblöcke als Ganzes in die Gießrichtung zuzuführen, ist die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung mit einem Zuführmechanismus vorgesehen, der Endlosbänder oder - gurte 6 aufweist. Der Zuführmechanismus wird noch nachfolgend beschrieben.
  • In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird jeder Einheitsblock an einem Seitenteil der Walzen durch die Führungsrahmen 5 getragen, so daß beim Inkontaktkommen mit den Walzen ein Teil der Dicke des rechteckigen Einheitsblocks an die Umfangsoberflächen der Walzen kommt, während der andere Teil der Dicke des Einheitsblocks außerhalb der Umfangsoberflächen der Walzen kommt und wobei sein Dickenteil, der die Unmfangsoberflächen der Walzen kontaktiert, durch Abrieb abgetragen wird, und zwar durch Zuführen in Gießrichtung mittels des Zuführmechanismus. Durch diesen Abrieb bekommt der Einheitsblock, der die Walzen kontaktiert, eine Form, die der Walzenform entspricht. Die Fig. 2 und 3 zeigen die interne Form des Einheitsblocks in Kontakt mit den Walzen.
  • Fig. 2 zeigt eine interne Form des Einheitsblocks, der die Umfangsoberflächen der Walzen kontaktiert, und zwar zu einer Zeit, zu der der Gießvorgang gestartet ist. Wie gemäß der Fig. 2 zu sehen ist, ist von der Gesamtdicke W des Einheitsblocks eine Dicke W&sub1; eines Innennteils einer Dicke eines Teils, das auf den Umfangsoberflächen der Walzen angeordnet ist (hier als Überhangdicke bezeichnet), während eine Dicke W&sub2; eine Dicke eines Teils ist, die außerhalb der Umfangsoberflächen der Walzen angeordnet ist (hierdrin als Rückhaltdicke bezeichnet). In dem Überhangdickenteil W&sub1; sind gekrümmte Bodenflächen 7, 7' gebildet, die abgerieben wurden um den Umfangsoberflächen der Walzen 1a, 1b zu entsprechen, während bei dem Rückhaltdickenteil W&sub2; Rückhaltflächen 8, 8' gebildet sind, die gleitbar die Seitenoberfläche (S in Fig. 1) der Rollen 1a, 1b kontaktieren. Während sowohl die Überhangals auch die Rückhaltteile W&sub1; und W&sub2; aus einem gut abreibbaren feuerfesten Material in dem dargestellten Beispiel bestehen, kann der Rückhaltteil, der nicht abgerieben wird, aus einem eine hohe Festigkeit aufweisenden Material hergestellt sein.
  • Fig. 3 zeigt eine interne Form des Einheitsblocks, der die Umfangsoberflächen der Walzen in einem Zustand kontaktiert in dem der Grad des Abriebs des Blocks im Gießvorgang fortgeschritten ist. Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, liegen die Seitenenden des gegossenen Streifens an der unteren Kante 13 des Mittelteils der gekrümmten Bodenflächen 7, 7', die abgerieben wurden, um der Form der Umfangsoberflächen der Walze zu entsprechen an und reiben diese ab. Die Kurven a, a', die durch die gepunkteten Linien in Fig. 3 gezeigt sind, zeigen die Pegel der Schnittstelle zwischen geschmolzenem Metall und dünnen Mänteln die sich aus geschmolzenem Metall auf den entsprechenden Walzen verfestigt haben. Die verfestigten Mäntel, die auf den entsprechenden Walzen gebildet sind, werden an einem Punkt A zusammengefügt und in dem Spalt zwischen den Walzen gewalzt. Beim Walzen wird die Breite des Streifens nach außen ausgedehnt und die Seitenenden der sich ausdehnenden Streifen reiben die Seitendämme 3 an den oben genannten unteren Kanten 13 ab. Während sich das Ausmaß dieses Abriebs abhängig von der Dicke des Gußstreifens, der Gußrate und anderen Gießzuständen verändert, kann es die Dicke der Bodenflächen 7, 7', d. h. die Dicke der Seitendämme, die auf den Umfangsoberflächen der Walzen besteht, überschreiten (die Überhangdicke W&sub1;, wie in Fig. 2 gezeigt). Sogar in einem solchen Fall sind jedoch die Rückhalteflächen 8, 8', die gleitbar die Seitenflächen der Walzen kontaktieren, vorhanden und zwar um die Bodenflächen 7, 7' und die untere Kante 13 des Seitendamms 3 herum und halten die sich ausdehnenden Seitenenden des gerade gegossenen Streifens zurück. Obwohl ein durch die Seitenenden des gegossenen Films oder Bandes abgeriebener Teil 15 auf der Rückhalteoberfläche gebildet ist, wird ein Risiko, das geschmolzene Metall herausleckt, verhindert, dadurch, daß die Rückhaltedicke ausreichend groß gemacht wird.
  • Teile der Umfangsoberflächen der Walzen kontaktieren gleitbar die Bodenflächen 7, 7' der Seitendämme 3, wobei diese Teile aus rauhen Oberflächen mit einer abreibenden Fähigkeit gebildet sind. Die rauhen Oberflächenteile (vier Teile) werden durch das Bezugszeichen 10 in Fig. 1 bezeichnet. Wenn die Rauheit und Härte der Teile 10 ordnungsgemäß etsprechend dem Material der Seitendämme 3 und den Gießzuständen ausgewählt ist, dann geht der Abrieb der Bodenflächen 7, 7' der Seitendämme 3 ordnungsgemäß während des Gießvorgangs vor. Die Umfangsoberflächen R der Walzen können selbst rauhe oder geeignete Teile besitzen, um die rauhen Oberflächenteile 10 vorzusehen, die aus demselben Material wie die Walzen hergestellt sind. Jedoch wurde das Material der Umfangsoberflächen R der Walzen ausgewählt, unter Beachtung der innewohnenden benötigten thermischen Leitfähigkeit und Bildung von guten verfestigten Mänteln. Demgemäß ist es oft vorteilhaft, die rauhen Oberflächen aus einem anderen Material, wie dem der Umfangsoberflächen R an den Teilen 10 zu bilden anstatt der rauhen Oberflächen der Teile 10 der Umfangsoberflächen R. Zum Beispiel können die Teile 10 der Umfangsoberflächen R mit einer Lage oder Schicht eines harten Materials vorgesehen sein, und die Oberflächen solcher Lagen oder Schichten können aufgerauht sein, um ihnen eine abreibende Fähigkeit zu geben. Die Schichten eines harten Materials können durch Plattieren mit einem harten Material, wie zum Beispiel Nickel und auf Nickel basierenden Legierungen, Ni-Fe- Legierungen, Cr oder auf Cr basierenden Legierungen und Fe-Legierungen gebildet sein, oder durch Flammspritzen eines harten Metalls, wie zum Beispiel NCr-Legierungen, Kohlenstoffstahl und rostfreien Stählen, einer Keramik, zum Beispiel Cr&sub2;O&sub3;, TiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; und ZrO&sub2;, oder Cermets (Metallkeramiken), wie zum Beispiel ZrO&sub2;-NiCr, Cr&sub3;C&sub2;-NiCr und WC-Co gebildet sein. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Bürste zum Reinigen der rauhen Oberflächen 10. Die Bürste 11 ist in anliegendem Eingriff mit dem rauhen Oberflächenteil 10 angeordnet und wirkt zum Beseitigen des abgeriebenen Pulvers, das durch die Drehung der Walzen erzeugt wird und an den rauhen Oberflächen 10 anhaftet, wodurch verhindert wird, daß sich die rauhen Oberflächen mit den abgeriebenen Pulver vollstopfen.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 sind vier L-förmige Führungsrahmen 5 mit einer Länge, die ausreicht, um eine Anordnung einer Vielzahl von vertikal gestapelten aufrechten rechteckigen Einheitsblöcken daran entlang zu führen gezeigt, die mit ihren Achsen vertikal gehalten angeordnet sind. Die Führungsrahmen 5 tragen die Einheitsblöcke an vier Ecken und führen sie entlang vier vertikaler Seiten der Blöcke. Die Führungsrahmen 5 definieren einen Raum zum Führen der Anordnung von gestapelten aufrechten rechteckigen Einheitsblöcken. Der horizontale Querschnitt des Raums entspricht der horizontalen Querschnittsfläche der aufrechten rechteckigen Eiheitsblöcke und das obere Ende des Raums ist offen für das aufeinanderfolgende Hinzuführen frischer Einheitsblöcke. Ein Paar Endlosbänder oder -gurte 6 zum Vorbewegen der Anordnung gestapelter Einheitsblöcke ist so angeordnet, daß sie gegen die Seitenflächen der Einheitsblöcke anliegen, die zwischen den Führungsrahmen 5 freigelegt sind. Ein Rückhalteglied 16 ist vorgesehen an der Rückseite jedes Endlosbandes oder -gurtes 6, um das Anliegen des Gurtes gegen die Seitenfläche der Einheitsblöcke zu drängen. Die Seitenflächen der Einheitsblöcke sind als rauhe Oberflächen gebildet, um einen ausreichenden Reibungswiderstand gegen das endlose Band 6 vorzusehen. Alternativ hierzu könnte auf den Seitenflächen des Einheitsblocks eine dünne Schicht eines eine hohe Festigkeit aufweisenden Materials aufgebracht sein, das in der Lage ist, einen ausreichenden anliegenden Eingriff gegen das Endlosband 6 vorzusehen. Das Paar von Endlosbändern oder -gurten 6 zum nach unten gerichteten Zuführen des Seitendamms 3 wird mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, die geringer ist als die Gießgeschwindigkeit und sollte so eingestellt werden, daß der Abrieb des Seitendamms 3 ordnungsgemäß verläuft. Während des Gießvorgangs wird der Abriebstatus des Seitendamms 3 überwacht und ein frischer Einheitsblock wird hinzugefügt, so daß ein ausreichender Bereich zum Dämmen des geschmolzenen Materials immer sichergestellt ist. Wenn die Einheitsblöcke so hergestellt sind, daß sie flache obere und untere Flächen besitzen, so kann das Hinzuführen eines frischen Einheitsblocks durch simples Einsetzen des frischen Einheitsblocks in den durch die Führungsrahmen 5 definierten Raum durchgeführt werden. Wenn dies gewünscht wird, können die benachbarten Einheitsblöcke jedoch fest miteinander mit einem Kleber, wie zum Beispiel Wasserglas, verbunden werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die im wesentlichen gleich der aus Fig. 1 ist mit der Ausnahme, daß das Band mit einem Zahnstangen und einem Zahnradzuführsystem ausgetauscht ist. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Teile in den Fig. 1 und 4. In der Vorrichtung gemäß Fig. 4 ist eine Zahnstange 18 an jeder Seite des Seitendamms 3 befestigt und diese Zahnstange 18 wird durch Zahnräder 19 bewegt. Die Zahnstange 18 ist aus Einheitszahnstangen zusammengesetzt, die die gleiche Länge wie der Einheitsblock besitzen kann oder auch nicht. Die Einheitszahnstange oder Zahnstangen können an einer Seite des Einheitsblocks befestigt sein oder auch nicht. In dem letzteren Fall wird die Bewegung der Zahnstange durch Reibung an den Einheitsblock übertragen.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung, die im wesentlichen die gleiche ist wie die der Fig. 1 oder 4 mit der Ausnahme, daß der Seitendamm 3 in die Gießrichtung mittels einer vorschiebenden Stange 20 in der Vorrichtung gemäß Fig. 5 zugeführt wird. Der Seitendamm 3 wird in die Gießrichtung zugeführt durch Anlegen von vorschiebenden Stangen 20 an die oberste Oberfläche der Anordnung von gestapelten Einheitsblöcken, die den Seitendamm 3 bilden und durch nach unten Herausziehen der vorschiebenden Stangen 20. In diesem Fall sind die vorschiebenden Stangen 20 vorzugsweise mit einer Platte 21 an den untersten Enden vorgesehen, so daß die Last auf die gesamte Fläche der obersten Oberfläche der Anordnung, die den Seitendamm 3 bildet, angelegt wird, und sie können angetrieben werden durch Öldruck eines Ölzylinders 22 oder alternativ durch ein Schraubenantriebssystem.
  • Gemäß der Erfindung kann die kontinuierliche Produktion eines Metallstreifens mit einer Zwillingswalzen Maschine zum kontinuierlichen Gießen, die auf dem abreibbaren Dammsystem basiert, dauerhaft ausgeführt werden, und zwar über eine lange Zeitperiode, und zwar durch Kompensieren des Verbrauchs der Seitendämme durch Hinzuführen von frischen Einheitsblöcken während die Vorteile des abreibbaren Dammsystems in Anspruch genommen werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallstreifens oder -bandes (4), wobei folgendes vorgesehen ist:
ein Paar von intern gekühlten Rollen oder Walzen (1a, 1b), die sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen und die parallel zueinander mit ihren Achsen horizontal gehalten angeordnet sind,
ein Paar von Seitendämmen (3) bestehend aus einem gut dem Abrieb unterliegenden feuerfesten Material, angeordnet in einem Raum dazwischen, und zwar annähernd entsprechend der Breite eines zu gießenden Metallbandes (4), so daß mindestens ein Teil der Dicke jedes der Seitendämme (3) an den Umfangsoberflächen (R) der Walzen (1a, 1b) angeordnet ist, um einen Vorrat (2) an geschmolzenem Metall an den Umfangsoberflächen (R) der Walzen zu bilden, und
ein Mechanismus (6) zum Einführen jedes der Seitendämme (3) in Gießrichtung, wodurch kontinuierlich geschmolzenes Metall im Vorrat (2) in ein Metallband (4) durch einen Spalt zwischen dem Paar von Walzen (1a, 1b) gegossen wird, während die Seitendämme (3) dem Abrieb unterliegen, und zwar an ihren Teilen, die in Kontakt stehen mit den Umfangsoberflächen (R) der Walzen (1a, l1b) durch die Umfangsoberflächen der Walzen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der dem Abrieb unterliegenden Seitendämme (3) eine Anordnung von aufeinander folgend gestapelten Einheitsblöcken (m, n) aufweist, wobei ein Einheitsblock mit Ausnahme des untersten auf einem weiteren Einheitsblock sitzt, so daß kein Zwischenraum gebildet wird zwischen dem unteren Ende des ersteren und dem oberen Ende des letzteren, und daß der Mechanismus (6) zur Zuführung jedes der Seitendämme (3) in der Lage ist, die Anordnung als Ganzes in Gehäuserichtung einzugeben oder zuzuführen.
2. Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallbandes (4) nach Anspruch 1, wobei jeder der Einheitsblöcke in der Form einer rechteckigen Platte vorliegt.
3. Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallbandes nach Anspruch 1 oder 2, wobei Führungsrahmen (5) zum Tragen der Anordnungen aus gestapelten Einheitsblöcken (m, n) derart vorgesehen sind, daß sie in Gießrichtung längs der Führungsrahmen (5) gleitbar sind.
4. Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallbandes nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, wobei der Mechanismus (6) zum Führen der Seitendämme (3) ein Paar von endlosen Bändern (6) aufweist, die sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen, um die Anordnung von gestapelten Einheitsblöcken (m, n) dazwischen zu erfassen und die erfaßte Anordnung als ein Ganzes in Gießrichtung vorwärtszubewegen.
5. Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallbandes nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei der Mechanismus zum Zuführen jedes der Seitendämme Gestelle (18) aufweist, angebracht an den Seiten der Anordnung von gestapelten Einheitsblöcken (m, n) und Ritzel (19) zur Aufprägung von Bewegung in Gießrichtung auf die Gestelle (18), wodurch die Anordnung als Ganzes in Gießrichtung vorwärtsbewegt wird.
6. Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines Metallbandes nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei der Mechanismus zum Zuführen der Seitendämme Förderstangen (20) aufweist, die an der Oberseite der Anordnung der gestapelten Einheitsblöcke (m, n) angeordnet sind, und zwar zum Fördern oder Vorwärtsbewegen der Anordnung als Ganzes in Gießrichtung.
DE1989603382 1988-08-10 1989-08-08 Vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von duennen metallplatten. Expired - Fee Related DE68903382T2 (de)

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