DE685747C

DE685747C - Method and device for lining casting molds

Info

Publication number: DE685747C
Application number: DEI61983D
Authority: DE
Inventors: Horace Stoughton Hunt; Frederick Charles Langenberg; Norman Felt Schelton Russell
Original assignee: INT DE LAVAUD Manufacturing CORP Ltd
Current assignee: INT DE LAVAUD Manufacturing CORP Ltd
Priority date: 1938-07-21
Filing date: 1938-07-21
Publication date: 1939-12-30

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Gußformen Die Erfindung bezieht sich auf das Überziehen von Formen, insbesondere Rohrformen, mit einem trockenen, feinverteilten oder pulvrigen Stoff, nachstehend als Pulver oder gepulverter Stoff bezeichnet. Das Pulver kann aus einem oder mehreren Ausgangsstoffen bestehen, die üblicherweise zum Überziehen von Formen benutzt werden, wie z. B. aus Ferrosilizium, Ferromangan, Ferrophosphor, Kieselsäure, Eisenoxyd und den Metallen Aluminium, Silizium, Phosphor, Mangan, Magnesium, Calcium, entweder als Legierungen oder Verbindungen, allein oder in Mischung, Die Erfindung ist für das Überziehen von Formen mit irgendeinem Metall oder einer Legierung anwendbar, die sich in trockenem, gepulvertem Zustand befindet. Die Erfindung bezweckt, sowohl Metallformen als auch feuerfest ausgekleidete Formen zu überziehen, und ist im besonderen anwendbar für das Überziehen von Schleuderrohrformen. Bisher ist trockene, gepulverte Masse auf Formoberflächen auf verschiedene Weise aufgebracht worden, z. B. durch Einstäuben oder Aufsprühen des Pulvers und durch Aufblasen des Pulvers auf die Form mittels eines Traggases. Verschiedene Formen von Düsen und mechanischen Sprühvorrichtungen oder Schüttelvorrichtungen sind benutzt worden, um das Pulver auf die Form in gleichmäßiger Lage aufzubringen.Method and apparatus for lining molds The invention refers to the coating of molds, especially pipe molds, with a dry, finely divided or powdery substance, hereinafter referred to as powder or powdered substance designated. The powder can consist of one or more starting materials that usually used to cover molds, such as. B. made of ferrosilicon, Ferromanganese, ferrophosphorus, silica, iron oxide and the metals aluminum, silicon, Phosphorus, manganese, magnesium, calcium, either as alloys or compounds, alone or in admixture, the invention is for coating molds with any Metal or an alloy applicable, which can be used in a dry, powdered state is located. The invention aims both metal molds and refractory lined ones Coating molds, and is particularly applicable to coating centrifugal tube molds. So far, dry, powdered mass has been on mold surfaces in various ways has been applied, e.g. B. by dusting or spraying the powder and through Inflating the powder onto the mold by means of a carrier gas. Different shapes of nozzles and mechanical sprayers or shakers are used in order to apply the powder to the mold in a uniform position.

Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines neuen oder verbesserten Verfahrens zum Zuführen von gepulvertem Stoff auf die Oberfläche der Form, das eine vollständigere Ausnutzung der Stoffteilchen, ein besseres Gefüge des Überzugs und ein besseres Anhaften der Teilchen an der Form und aneinander herbeiführt. Es soll auch eine größere Zahl von Formüberzugsstoffen für den praktischen Gebrauch beim Überziehen der Formen nutzbar gemacht werden. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur wirksamen Ausführung des neuen Verfahrens zum Überziehen von Formen. Der Zweck der Erfindung kann dadurch erreicht werden, daß die Form elektrisch geerdet wird und die trockenen Pulverteilchen mit Hochspannungsladungen von statischer Elektrizität geladen werden, bevor sie mit der Form in Berührung kommen, mit dem Ergebnis, daß im wesentlichen sämtliche Teilchen zu der Form hingezogen werden und ihr Haftvermögen auf die Forminnenfläche erhöht wird. Die Erfindung ist allgemein in der Verbesserung für das Überziehen von Formen mit trockenem Pulver, bei dem die Teilchen nach und nach zugeführt und gegen die Formoberfläche abgegeben werden, zu sehen und besteht in einer elektrischen Erdung der Form und einem Laden der Teilchen mit Hochspannungsladungen von statischer Elektrizität vor ihrer Berührung mit der Formoberfläche.The purpose of the invention is to create a new or improved one Method of feeding powdered substance onto the surface of the mold, the one more complete utilization of the material particles, a better structure of the coating and causes the particles to adhere better to the mold and to each other. It should also a greater number of mold cover materials for practical use in the Covering the forms can be made usable. Another purpose of the invention is the To provide an improved apparatus for efficient operation of the new process for coating molds. The purpose of the invention can thereby be achieved that the mold is electrically grounded and the dry powder particles be charged with high voltage charges of static electricity before they come in contact with the form, with the result that essentially all of them Particles are attracted to the mold and their adherence to the inner surface of the mold is increased. The invention is generally in improvement for enrobing of forms with dry powder, in which the particles are gradually fed and can be seen against the mold surface and consists of an electrical Grounding the form and charging the particles with high voltage static charges Electricity before it touches the mold surface.

Die Teilchen können statisch geladen werden,.indem der Strom derartiger Teilchen, die sich gegen die Form bewegen, in und durch ein Feld von hochgespannter statischer ,Elektrizität treten gelassen wird, welches zur Erzielung der besten Ergebnisse verhältnismäßig dicht an der Form, z. B. in dem Zwischenraum zwischen der Düse, durch welche die Teilchen gegen die Form gerichtet werden, und der benachbarten Formoberfläche, gebildet wird. Die Abgabedüse kann beispielsweise selbst mit hochgespannter statischer Elektrizität geladen werden, wodurch ein Feld von statischer Elektrizität zwischen der Düse und der geerdeten Form gebildet wird, durch welches die Teilchen auf ihrem Weg zu der Form treten. Es sind zweckmäßig Vorsichtsmaßregeln zu treffen, um eine Entladung der geladenen Teilchen vor ihrer Berührung mit der Form zu verhindern. Wenn z. B. die Überzugsteilchen durch ein Traggas befördert werden, können sie in einiger Entfernung von der Abgabedüse geladen werden.The particles can be statically charged by the flow of such Particles moving against the shape, in and through a field of high tension static, electricity is allowed to kick in, whatever to achieve the best Results relatively close to the shape, e.g. B. in the space between the nozzle through which the particles are directed against the mold and the adjacent one Mold surface, is formed. The dispensing nozzle can, for example, even with a high tension static electricity is charged, creating a field of static electricity is formed between the nozzle and the grounded form through which the particles step on their way to form. It is advisable to take precautionary measures to prevent the charged particles from discharging before contacting the mold. If z. B. the coating particles are transported by a carrier gas, they can in some distance from the dispensing nozzle.

Wenn es untunlich erscheint, die Abgabedüse statisch zu laden, es jedoch gewünscht wird, das Ladungsfeld verhältnismäßig dicht über der geerdeten Forminnenfläche auszubilden, kann das Feld dadurch geschaffen werden, daß zwischen der Abgabedüse und der Form ein mit hochgespannter statischer Elektrizität geladenes Gitter angeordnet und ein Strom von Pulver durch dieses geladene Gitter und das es umgebende statische Elektrizitätsfeld hindurchgeführt wird, bevor die Teilchen mit der Form in Berührung kommen.If it seems impractical to statically charge the dispensing nozzle, it however, it is desired that the charge field be relatively close to that of the earthed one Form inner surface of the mold, the field can be created in that between of the dispensing nozzle and the mold, one charged with high voltage static electricity Grid arranged and a stream of powder through this charged grid and that it is passed through the surrounding static electricity field before the particles come into contact with the shape.

Wenn das Pulver der Formoberfläche durch eine geladene metallische Düse zugeführt wird, ist es notwendig, daß die Düse elektrisch isoliert wird. Es ist jedoch gefunden worden, daß nichtmetallische Düsen, die aus nichtleitendem Stoff gebildet sind, mit hochgespannter statischer Elektrizität geladen werden können, so daß ein hohes statisches Potential zwischen ihnen und der Form geschaffen wird, und daß sie auch nach der Rufladung wirksam bleiben, selbst wenn sie in Berührung mit geerdeten Metalleitern sind.When the powder of the mold surface by a charged metallic Is fed to the nozzle, it is necessary that the nozzle be electrically isolated. It however, it has been found that non-metallic nozzles are made of non-conductive material are formed, can be charged with high voltage static electricity, so that a high static potential is created between them and the form, and that they remain effective even after the call charge, even if they are in contact with grounded metal conductors.

Was die mechanischen Merkmale der Erfindung betrifft, so besteht das wesentliche Kennzeichen darin, in Verbindung mit Einrichtungen zum Abgeben eines Stromes von Pulver gegen eine geerdete Formoberfläche eine Elektrode zu schaffen, die geeignet ist, eine Ladung von hoher Spannung statischer Elektrizität aufzunehmen und zu halten, und die so angeordnet ist, daß ein Feld von hochgespannter statischer Elektrizität in dem Weg des Stromes der Teilchen herrscht, und ferner eine Quelle von Hochspannungselektrizität vorzusehen, die mit einer derartigen Elektrode elektrisch verbunden ist.As for the mechanical features of the invention, there is essential features therein, in connection with facilities for dispensing a A flow of powder against a grounded mold surface to create an electrode, capable of receiving a high voltage charge of static electricity and to hold, and which is arranged so that a field of highly stressed static Electricity prevails in the path of the flow of particles, and also a source of high voltage electricity to be provided electrically with such an electrode connected is.

Bezüglich der Spannung der Ladung, welche der geladenen Elektrode mitgeteilt und auf ihr aufrechtgehalten wird, ist gefunden worden, daß eine Leitung von 5 bis 50 000 Volt im allgemeinen zufriedenstellend ist und daß eine Ladung von ungefähr 30 000 Volt unter gewöhnlichen Bedingungen eine wirksame Arbeitsspannung ist. Unter verschiedenen Arbeitsbedingungen wird natürlich die günstigste Spannung durch Versuch und Beobachtung ermittelt.With regard to the voltage of charge imparted to and maintained on the charged electrode, it has been found that conduction of 5 to 50,000 volts is generally satisfactory and that a charge of about 30,000 volts is an effective working voltage under normal conditions . Under different working conditions the most favorable voltage is of course determined by experiment and observation.

Zur Veranschaulichung der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise verschiedene Ausführungsformen von Vorrichtungen zum Aufbringen von trockenem Pulver auf eine Form und verschiedene Ausführungsarten der Vorrichtung zum Laden der Teilchen mit statischer Hochspannungselektrizität erläutert.To illustrate the invention are hereinafter with reference to Drawing, for example, different embodiments of devices for application from dry powder to a form and various types of device on charging the particles with high voltage static electricity.

Abb. i ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt und teilweise schematisch, einer Schleuderrohrgießvorrichtung, bei der das Pulver auf die Form mittels eines Traggases aufgebracht wird.Fig. I is a view, partly in section and partly schematically, a centrifugal tube casting device, in which the powder is applied to the mold by means of a Carrying gas is applied.

Abb.2 ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten, durch den Trog oder die Gießrinne, durch welche Metall an die Schleuderform abgegeben wird, zusammen mit den Einrichtungen, um einen Strahl von Pulver gegen die Form zu richten.Fig.2 is a plan view, partly in section, through the trough or the casting channel, through which metal is delivered to the centrifugal mold, together with the facilities to direct a jet of powder against the mold.

Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 von Abb.2.Figure 3 is a cross-section along line 3-3 of Figure 2.

Abb. q. ist eine Teilansicht, teilweise im Schnitt und in größerem Maßstab, welche die Pulverzufuhrdüse veranschaulicht.Fig.q. Fig. 3 is a partial view, partly in section and at a larger scale Scale illustrating the powder feed nozzle.

Abb.5 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, die eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.Fig.5 is a plan view, partly in section, showing a modified one Embodiment shows the device according to the invention.

Abb. 6 ist eine Draufsicht, von unten gesehen und teilweise schematisch, einer anderen Ausbildung des Metallabgabetrogs und der Vorrichtung zum Überziehen der Form.Fig. 6 is a plan view, seen from below and partially schematic, another embodiment of the metal dispensing trough and the coating device the form.

Abb.7 ist einQuerschnitt nach derLinie 7-7 von Abb.6 und stellt einen Schnitt einer Schleuderform dar.Figure 7 is a cross-section along line 7-7 of Figure 6 and represents a Section of a centrifugal mold.

Abb.8 ist ein Querschnitt nach derLinie 8-8 von Abb. 6.Figure 8 is a cross-section on line 8-8 of Figure 6.

Abb. 9 ist eine Teilansicht in waagerechtem Schnitt und in vergrößertem Maßstab, die eine Fördervorrichtung zur Zuführung von Pulver zu der Düse zeigt.Fig. 9 is a partial view in horizontal section and on an enlarged scale Scale showing a conveyor for supplying powder to the nozzle.

Abb. io ist eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, die eine Abänderung der in den Abb.6 bis 9 dargestellten Vorrichtung veranschaulicht.Fig. 10 is a partial view, partly in section, showing a modification the device illustrated in Figures 6 to 9.

Abb. i i ist eine Draufsicht der abgeänderten Ausführungsform gemäß Abb. io.Fig. I i is a top plan view of the modified embodiment according to FIG Fig. Io.

Abb. 12 ist eine Draufsicht, die eine abgeänderte Ausbildung zum Zuführen des Pulvers zu der Form mittels eines Traggases zeigt.Fig. 12 is a plan view showing a modified embodiment for feeding of the powder to the mold by means of a lifting gas.

Abb.13 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Kipptrogausführung, um die Form mit geschmolzenem Metall zu beschicken, die gleichzeitig mit Mitteln zum Zuführen des Pulvers zu der Formoberfläche versehen ist.Figure 13 is a side view, partially in section, of a tilt trough design; to charge the mold with molten metal at the same time with means is provided for supplying the powder to the mold surface.

Abb. 14 ist ein Querschnitt nach Linie 14-14 von Abb. 13.Figure 14 is a cross section taken along line 14-14 of Figure 13.

Abb. 15 ist eine Ansicht einer Handvorrichtung zum Zuführen von Pulver zu den Formoberflächen, und Abb. 16 zeigt im Schnitt eine übliche Sandform zum Gießen von Gußeisenrohr mit Vorrichtungen zum Aufbringen eines Pulverüberzugs auf die Oberfläche der Sandform.Figure 15 is a view of a handheld powder delivery device to the mold surfaces, and Fig. 16 shows in section a common sand mold for casting of cast iron pipe with devices for applying a powder coating to the surface the sand mold.

Bei sämtlichen Abbildungen, mit Ausnahme der Abb. 16, ist, wie ersichtlich, die Form A eine metallische Schleuderform für Rohrguß, und in allen diesen Fällen ist die Form geerdet, wie dies in üblicher Weise bei a angedeutet ist. Wie in Abb. i gezeigt, wird die Form von einem Wagen Al getragen, dem durch einen Zylinder A° eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird, ein Motor und ein Getriebe A3 drehen die Form. Es ist ersichtlich, däß die anderen dargestellten Ausführungsformen, mit Ausnahme der Abb. 13 und 16, ebenfalls mit Formbewegungsvorrichtungen arbeiten. B ist der Trog oder die Gießrinne, durch welche geschmolzenes Metall in die Form abgegeben wird, wobei das Metall durch eine Kipppfanne, wie bei C angedeutet, zugeführt wird. Die Gießrinne ist gewöhnlich mit Blöcken von Gußeisen B' ausgekleidet (Ab-b. 7, 8) und mit einem Ausguß oder einer Schnauze B2 versehen. Wasserkammern B3 dienen zum Kühlen der Gießrinne. In Abb. i, 2, 3, .1., 5 usw. stellt D ein Rohr dar, durch welches ein Strom von Gas, vorzugsweise Luft, der mit dein Pulver beladen ist, zu einer Enddüse E abgegeben wird, welche in der Abb. i, 2 und aus irgendeinem elektrisch nichtleitenden Material gebildet ist. Dies ist, soweit ersichtlich, die zu bevorzugende Ausführungsform, obwohl auch eine Düse aus leitendem Stoff mit Erfolg benutzt werden kann, vorausgesetzt, daß sie mit dem Zuführrohr durch einen nichtleitenden Abschnitt verbunden ist, wie dies in Abb. 5 dargestellt ist, in der die metallische Düse mit e und die isolierende Verbindung mit e1 bezeichnet ist. Die hier nur schematisch angedeuteten Mittel zum Zuführen von Pulver m einem Strom eines Traggases zu dem Rohr D. entsprechen der Vorrichtung, welche in der deutschen Patentschrift 677 265 angegeben ist. Die Vorrichtung zum Zuführen von Pulver zu dem Rohr ist mit D,1 bezeichnet, und die Vorrichtung zum Zuführen des Luftstroms zu dem Rohr finit D'=. Das neue Merkmal der in Abb. i dargestellten Gießvorrichtung besteht in der Schaffung von Mitteln, um die Düse E mit hochgespannter statischer Elektrizität geladen zu halten. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Düse mit einer Quelle von hochgespannter Gleichstromelektrizität durch ein isoliertes Kabel F verbunden wird, welches durch eine Rohrleitung F'@ hindurchgeht, die in dem Wassermantel B3 an der Seite der Gießrinne liegt, welche derjenigen entgegengesetzt ist, in der das pulverführende Rohr D liegt. Das Kabel und sein Schutzüberzug läuft, wenn es aus dem Wassermantel der Gießrinne hervortritt, wie in Abb. i,-2 und 5 dargestellt, unter den Ausguß B= der Gießrinne und hat an seinem Ende eine Kupplung F= - vorzugsweise aus nichtleitendem Werkstoff -, die an dem Ende der Düse E befestigt ist. Bei der abgeänderten Ausbildung, die in Abb. 5 gezeigt ist, ist die isolierte Metalldüse e in ähnlicher Weise finit dem elektrischen Kabel verbunden, nur wird dabei die Kupplung f °- aus Metall anstatt aus nichtleitendem Werkstoff gebildet. Es ist ersichtlich, daß die Düsen, gleichgültig ob sie aus nichtleitendem oder aus leitendem Werkstoff bestehen, mit hochgespannter statischer Elektrizität geladen gehalten werden, wobei innerhalb von ihnen und in ihrer Nachbarschaft Felder von hochgespannter statischer Elektrizität geschaffen werden. Beim Hindurchgehen durch die Felder werden die Pulverteilchen mit Elektrizität geladen, und beim Hindurchgehen durch das Elektrizitätsfeld zwischen der Düse und der geerdeten Form werden sie stark auf die Oberfläche der Form gerichtet, In den Abb.6, 7, 8 und 9 ist die Anwendung der Erfindung auf eine Form der Vorrichtung dargestellt, bei welcher das Pulver einer Abgabedüse durch mechanische Vorrichtungen zugeführt und von der Düse auf die Form durch die Schwerkraft abgegeben wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Gießrinne etwas anders ausgebildet als nach Ahb. i und hat eine Öffnung in ihrem Boden B4 in der Nähe ihres Abgabeendes. Unmittelbar über dieser Öffnung liegt die Pulverabgabedüse E2, welche mit einer Zuführungsleitung D verbunden ist, die ihrerseits mit ihrem anderen Ende mit einer Pulverzuführungsvorrichtung G1 verbunden und über ihre Länge mit einer drehbaren Schraube oder Schnecke G2, deren Ende sich in die Düse E2 erstreckt, sowie einer Vorrichtung G3 zum Drehen der Schraube versehen ist.In all figures, with the exception of Fig. 16, as can be seen, the shape A is a metallic centrifugal mold for pipe casting, and in all these cases the mold is earthed, as is indicated in the usual way at a. As shown in Fig. I, the mold is carried by a carriage A1 which is given a reciprocating motion by a cylinder A °, a motor and a gear A3 rotate the mold. It can be seen that the other illustrated embodiments, with the exception of Figures 13 and 16, also employ mold moving devices. B is the trough or trough through which molten metal is dispensed into the mold, the metal being fed through a tilting pan as indicated at C. The trough is usually lined with blocks of cast iron B '(Ab-b. 7, 8) and provided with a spout or spout B2. Water chambers B3 are used to cool the casting channel. In fig. I, 2, 3, .1., 5 etc. D represents a pipe through which a flow of gas, preferably air, which is loaded with your powder, is delivered to an end nozzle E, which in fig i, 2 and formed from any electrically non-conductive material. This is, as far as can be seen, the preferred embodiment, although a conductive fabric nozzle can also be successfully used provided that it is connected to the feed tube by a non-conductive section as shown in Fig. 5, in which the metallic nozzle with e and the insulating connection with e1. The means for supplying powder m a stream of a carrier gas to the pipe D., which are only indicated schematically here, correspond to the device which is specified in German patent specification 677,265. The device for supplying powder to the pipe is denoted by D, 1, and the device for supplying the air flow to the pipe finite D '=. The novel feature of the pouring device shown in Fig. I is the provision of means to keep the nozzle E charged with high voltage static electricity. This is accomplished by connecting the nozzle to a source of high voltage direct current electricity by an insulated cable F which passes through a conduit F '@ located in the water jacket B3 on the opposite side of the launder to that in which the powder-carrying pipe D is located. The cable and its protective coating run when it emerges from the water jacket of the pouring channel, as shown in Fig. I, -2 and 5, under the spout B = of the pouring channel and has a coupling F = at its end - preferably made of non-conductive material - attached to the end of nozzle E. In the modified design shown in Fig. 5, the insulated metal nozzle e is finitely connected to the electrical cable in a similar manner, only the coupling f ° - is made of metal instead of non-conductive material. It can be seen that the nozzles, whether made of nonconductive or conductive material, are kept charged with high voltage static electricity, creating fields of high voltage static electricity within and in their vicinity. As they pass through the fields, the powder particles are charged with electricity, and as they pass through the electrical field between the nozzle and the grounded form, they are strongly directed towards the surface of the form, in Figures 6, 7, 8 and 9 the application of the Invention shown in a form of the device in which the powder is fed to a dispensing nozzle by mechanical devices and is dispensed from the nozzle onto the mold by gravity. In this embodiment, the pouring channel is designed somewhat differently than according to Ahb. i and has an opening in its bottom B4 near its discharge end. Immediately above this opening is the powder dispensing nozzle E2, which is connected to a supply line D, which in turn is connected at its other end to a powder supply device G1 and along its length to a rotatable screw or worm G2, the end of which extends into the nozzle E2, as well as a device G3 for turning the screw is provided.

Bei dieser Ausführungsform wird die Düse E2 vorzugsweise aus nichtleitendem Werkstoff gemacht, wobei sie mit der Leitung mittels des Kupplungsblockes f2 gekuppelt wird, und das Ende g2 der Schraube, welches sich in den Kupplungsblock und die Düse erstreckt, aus nichtleitendem Werkstoff gebildet. Wie dargestellt, wird ein elektrisches Kabel F, das mit einer Quelle von hochgespannter Gleichstromelektrizität verbunden ist, durch den Boden der Gießrinne hindurchgeführt und mit der Kupplung f' verbunden. Mittels der beschriebenen Anordnung läuft das Pulver durch ein Feld von hochgespannter statischer Elektrizität in oder in der Nachbarschaft der Düse, so daß die einzelnen Teilchen elektrisch geladen werden und, weil sie geladen sind, die Neigung haben, auf ihrem Wege von der Düse einander abzustoßen und mit der geerdeten Form in Berührung zu kommen. Es wird hierdurch eine bessere Verteilung des Überzugsstoffs auf der Form herbeigeführt, als sie durch Verwendung der bisher benutzten Vorrichtungen erzielbar ist.In this embodiment, the nozzle E2 is preferably made of non-conductive Made of material, being coupled to the line by means of the coupling block f2 is, and the end g2 of the screw, which is in the coupling block and the nozzle extends, formed from non-conductive material. As shown, an electric Cable F connected to a source of high voltage direct current electricity is passed through the bottom of the casting channel and connected to the coupling f '. By means of the arrangement described, the powder runs through a field of high tension static electricity in or around the nozzle, causing the individual Particles become electrically charged and, because they are charged, tend to repel each other on their way from the nozzle and come into contact with the earthed form get. It is thereby a better distribution of the coating material on the Form brought about than by using the devices previously used is achievable.

Abb. io und il veranschaulichen eine Abänderung der allgemeinen Gattung von Vorrichtungen, die in den Abb. 6, 7, 8 und 9 gezeigt ist, bei der die Düse e2, durch welche das Pulver abgegeben wird, aus leitendem Werkstoff besteht oder bestehen kann und bei der die isolierte elektrische Leitung F1 mit einem Gitter H aus nichtleitendem Material verbunden ist, das unter der Gießrinnenöffnung B4 angeordnet ist. Das durch dieses Gitter fallende Pulver tritt in ein Feld von hochgespannter statischer Elektrizität, wobei seine Teilchen geladen werden und ein Abstoßen zwischen den Teilchen herbeigeführt wird, welches die Anhäufungen oder Zusammenballungen aufzubrechen oder die Bildung von Zusammenballungen zu verhindern sucht, während gleichzeitig die Teilchen stark auf den Teil der geerdeten Form, der unmittelbar unter dem Gitter liegt, gerichtet und von diesem gehalten werden.Figs. Io and il illustrate a modification of the general genus of devices shown in Figs. 6, 7, 8 and 9, in which the nozzle e2, through which the powder is dispensed, consists of or consists of conductive material can and in which the insulated electrical line F1 with a grid H made of non-conductive Material is connected, which is arranged under the launder opening B4. That through powder falling on this grid enters a field of high-voltage static electricity, its particles being charged and causing repulsion between the particles which will break up the agglomerations or agglomerations or the formation seeks to prevent agglomerations while keeping the particles strong directed towards the part of the earthed form which is immediately below the grid and be held by it.

In Abb. 1a ist das Rohr D, durch welches das mit Pulver beladene Traggas hindurchgeht, aus drei Abschnitten hergestellt: dem nichtleitenden Abschnitt D3, der von der Beschickungsvorrichtung herführt, einem Zwischenabschnitt D4 von leitendem Metall und einem nichtleitenden Abschnitt D5, der zu der Düse e führt, die aus leitendem Metall besteht. Der metallische Abschnitt D4 ist mit dem elektrischen Kabel F verbunden, wodurch er mit hochgespannter statischer Elektrizität geladen und ein elektrisches Feld in ihm geschaffen wird, durch das die Pulverteilchen, wenn sie hindurchlaufen, elektrisch mit hochgespannter statischer Elektrizität geladen werden. Sie behalten diese Ladung bei ihrem darauffolgenden Durchgang durch den isolierten Teil D5 des Rohrs und die isolierte metallische Düse e, an deren Ausgang die Teilchen stark auf die Oberfläche der geerdeten Form gerichtet werden.In Fig. 1a is the pipe D, through which the carrying gas loaded with powder is made up of three sections: the non-conductive section D3, leading from the feeder, an intermediate section D4 of conductive Metal and a non-conductive section D5, which leads to the nozzle e, which is made of conductive Made of metal. The metallic section D4 is connected to the electric cable F, whereby he is charged with high voltage static electricity and an electric Field is created in it through which the powder particles, when they pass, be electrically charged with high voltage static electricity. You keep this charge on its subsequent passage through the isolated part D5 of the Rohrs and the isolated metallic nozzle e, at the exit of which the particles are strong directed at the surface of the earthed form.

In den Abb. 13 und 1q. sind die geerdete Schleuderrohrform A und der Kipptrog T zum Zuführen von geschmolzenem Metall in die Form dargestellt, welche an einem Ende von einem in der Längsrichtung hin und her bewegbaren Wagen J1 getragen wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Rinne K, die an der Seite des Kipptrogs I befestigt ist, so ausgebildet, daß, nachdem sie mit Pulver beschickt worden ist, ein Drehen des Kipptrogs ein Kippen der Rinne K bewirkt, wobei diese ihre Beschickung in Berührung mit der Oberfläche der sich drehenden Form abgibt, und dann ein Ausgießen des Inhalts des metallischen Kipptrogs über seine Lippe I2 erfolgt. Um die Teilchen mit Hochspannungselektrizität zu laden, wird ein Gitter Hl von nichtleitendem Werkstoff derart zu der Rinne K angeordnet, daß, wenn diese Rinne umgestürzt wird, ihr Inhalt durch das Gitter hindurchtritt. Das Gitter wird, wie dargestellt, mit dem Kabel F verbunden, so daß es mit hochgespannter statischer Elektrizität geladen gehalten wird, mit dem Ergebnis, daß die Teilchen in ähnlicher Weise geladen werden und ein elektrisches Feld geschaffen und zwischen dem Gitter und dem angrenzenden Teil der geerdeten Form aufrechterhalten wird.In Figs. 13 and 1q. For example, there are shown the grounded spinner mold A and the tilting trough T for supplying molten metal into the mold which is supported at one end by a longitudinally reciprocating carriage J1. In the illustrated embodiment, a chute K attached to the side of the tilting trough I is formed so that, after it has been loaded with powder, rotation of the tilting trough causes the trough K to tilt with its loading in contact with it the surface of the rotating mold, and then the contents of the metal tilting trough are poured out over its lip I2. In order to charge the particles with high-voltage electricity, a grid Hl of non-conductive material is arranged in relation to the channel K in such a way that when this channel is overturned, its contents pass through the grid. The grid is connected to the cable F as shown so that it is kept charged with high voltage static electricity, with the result that the particles are similarly charged and an electric field is created between the grid and the adjacent part of the grounded form is maintained.

In Abb. 15 ist eine Ausführungsform einer von Hand betätigten Vorrichtung dargestellt, die besonders für das Überziehen nach dem Verfahren gemäß der Erfindung der glockenförmigen Enden von Schleuderrohrformen bestimmt ist. Es ist ersichtlich, daß eine derartige Vorrichtung zum Überziehen von anderen Ausbildungen von Formen mit geladenen Pulverteilchen benutzt werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird ein Abschnitt der Leitung DE, die aus biegsamem Rohr gemacht ist, mit einem Abschnitt eines starren Rohrs D' aus einem nichtleitenden Material verbunden, der als Handgriff für den Arbeiter dient. An dem Ende dieses nichtleitenden Abschnitts ist eine Düse e aus leitendem Metall befestigt. Ein metallischer Klemmring L ist an der Düse e mittels eines Bolzens L1 befestigt, mit dem, wie bei L2 angegeben, das Anschlußende eines biegsamen isolierten Metallkabels F schwenkbar verbunden ist, das mit einer Quelle von hochgespannter Gleichstromelektrizität in Verbindung steht. Wenn die geladene Düse in die I@Tähe der geerdeten Form gebracht wird, wird ein Feld von hochgespannter statischer Elektrizität geschaffen, durch das die Überzugsteilchen hindurchgehen und elektrisch geladen werden, bevor sie mit der Formoberfläche in Berührung kommen.In Fig. 15 there is shown an embodiment of a manually operated device which is particularly intended for the coating according to the method according to the invention of the bell-shaped ends of centrifugal tube forms. It will be seen that such an apparatus can be used to coat other configurations of molds with charged powder particles. In this embodiment, a section of the line DE made of flexible pipe is connected to a section of rigid pipe D 'made of a non-conductive material which serves as a handle for the worker. A nozzle e made of conductive metal is attached to the end of this non-conductive section. A metallic clamping ring L is attached to the nozzle e by means of a bolt L1 to which, as indicated at L2, is pivotally connected to the terminal end of a flexible insulated metal cable F which is connected to a source of high voltage direct current electricity. When the charged nozzle is brought into close proximity to the grounded mold, a field of high voltage static electricity is created through which the coating particles pass and become electrically charged before contacting the mold surface.

In Abb. 16 ist eine Vorrichtung veranschaulicht, die zum überziehen von mit Sand ausgekleideten oder halbdurchlässigen Formen geeignet ist, in denen die Formoberfläche sich in unmittelbarer Berührung mit einer metallischen, geerdeten Unterlage befindet, und zwar, wie dargestellt, einem metallischen Gefäß 111 und einer Sandauskleidung M1. Es wurde gefunden, daß ein geerdetes Gefäß dieser Art Überzugsteilchen in fast derselben Weise wie eine metallische Form anzieht und festhält. Bei dieser Ausführungsform ist die Zuführungsvorrichtung" für das Pulver und für das Traggas, die mit D, D1 und D2 bezeichnet ist, mit einem biegsamen Rohr Da verbunden. Das biegsame Rohr kann, wie dargestellt, über Scheiben N laufen und mit einem starren Rohr D3 verbunden sein, an dessen Ende eine Düse E3 solcher Art angeschlossen ist, die einen ringförmigen Strahl des Traggases und seiner überzugsmaterialbeladung abgeben kann. Die Düse E3 besteht aus Metall; sie ist jedoch von dem Metallrohr durch eine Hülse von nichtleitendem Material D1° isoliert. Das isolierte elektrische Kabel F ist mit der Metalldüse E3 verbunden und läuft über die Scheiben N, wobei sein freies Ende mit einer Quelle von hochgespannter statischer Elektrizität verbunden ist. Um die Düse zu zentrieren, können, wie dargestellt, der Rohrabschnitt D° und das elektrische Kabel F8 in einer Hülse 0 eingeschlossen sein, welche durch ein mittleres Loch in einer Kappe 01 hindurchgeht, die an dem oberen Ende der Form 117 entfernbar angebracht ist. Die Hülse 0 ist bei dem darstellten Ausführungsbeispiel aus Metall, sie ist jedoch von der Düse durch einen Ab-schnitt von nichtleitendem Werkstoff 0° isoliert. Es ist verständlich, daß beim Betrieb die Düse schrittweise durch die ganze Länge der Form bewegt wird, während der Strahl von beladenem Traggas in Tätigkeit ist, und daß ein Feld von hochgespannter statischer Elektrizität zwischen der Düse und der geerdeten Form geschaffen wird, durch das die G'berzugsteilchen, wenn sie aus der Düse herauskommen, elektrisch geladen und auf die Formoberfläche M1 gerichtet und von dieser gehalten werden. Wie bei den metallischen Formen wird ein Überzug von besserem Gefüge und größerer Haftfähigkeit bei der Formoberfläche erhalten, und wie gefunden wurde, ist es gewünschtenfalls möglich, einen dickeren Überzug auf der Formoberfläche abzusetzen, als dies bisher für ausführbar gehalten wurde.In Fig. 16 an apparatus is illustrated which is suitable for coating sand-lined or semi-permeable molds in which the mold surface is in direct contact with a metallic, earthed support, namely a metallic vessel 111 and a metallic vessel 111 as shown Sand lining M1. It has been found that a grounded vessel of this type attracts and holds coating particles in much the same way as a metallic mold. In this embodiment, the supply device "for the powder and for the carrier gas, which is denoted by D, D1 and D2, is connected to a flexible tube Da. The flexible tube can, as shown, run over disks N and with a rigid tube D3 be connected, at the end of which a nozzle E3 of such a type is connected, which can emit an annular jet of the carrier gas and its coating material charge. The nozzle E3 consists of metal, but it is isolated from the metal tube by a sleeve of non-conductive material D1 ° insulated electrical cable F is connected to the metal nozzle E3 and runs over the disks N, with its free end connected to a source of high voltage static electricity. In order to center the nozzle, the pipe section D ° and the electrical cable F8 may be enclosed in a sleeve 0 which passes through a central hole in a cap 01 which is attached to the upper end of the mold 117 is remotely attached. In the illustrated embodiment, the sleeve 0 is made of metal, but it is isolated from the nozzle by an A b section of non-conductive material 0 °. It will be understood that, in operation, the nozzle is incrementally moved the full length of the mold while the jet of charged lifting gas is in operation, and that a field of high voltage static electricity is created between the nozzle and the grounded mold through which the Coating particles, when they come out of the nozzle, are electrically charged and directed onto and held by the mold surface M1. As with the metallic molds, a coating of better texture and greater adherence to the mold surface is obtained, and it has been found that if desired it is possible to deposit a thicker coating on the mold surface than has heretofore been considered feasible.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for lining casting molds, in particular of centrifugal casting molds, with dry, powdered substances, characterized in that the particles of the lining fabric by charge with high tension static Electricity will be attracted to the inner surface of the mold. a. Method according to claim i, characterized in that the particles, before they reach the inner surface of the mold, be passed through a field of high voltage static electricity. 3. Device for carrying out the method according to claims 1 and 2, characterized in that that an electrode is arranged in the mold, which is charged with a high voltage static Electricity is charged and creates an electric field through which the particles before it hits the inner surface of the mold .. d .. device after Claim 3, characterized in that the electrode consists of the nozzle which guides the lining fabric onto the mold surface.