DE683833C - Schalter mit mindestens einem als Hohlkontakt ausgebildeten Schaltkontakt und einem in diesem Hohlraum angeordneten, gegenueber dem Hohlkontakt beweglichen Kern - Google Patents

Schalter mit mindestens einem als Hohlkontakt ausgebildeten Schaltkontakt und einem in diesem Hohlraum angeordneten, gegenueber dem Hohlkontakt beweglichen Kern

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DE683833C
DE683833C DEM128752D DEM0128752D DE683833C DE 683833 C DE683833 C DE 683833C DE M128752 D DEM128752 D DE M128752D DE M0128752 D DEM0128752 D DE M0128752D DE 683833 C DE683833 C DE 683833C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/88Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
    • H01H33/90Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
    • H01H33/92Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism the arc-extinguishing fluid being liquid, e.g. oil

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Schalter mit mindestens einem als Hohlkontakt ausgebildeten Schaltkontakt und einem in diesem Hohlraum angeordneten; gegenüber dem Hohlkontakt beweglichen Kern Es sind elektrische Schalter bekannt, bei denen der Lichtbogen in Kontakt mit festen Körpern gebracht wird, die entweder durch ihre Kühlwirkung oder durch Gasabgabe unter Einwirkung des Lichtbogens oder durch ihre Eigenschaft, in der Nähe des Lichtbogens verdampfbare Flüssigkeit zurückzuhalten, die Löschung des Lichtbogens begünstigen. Die Löschwirkung ist um -so besser, in je engere Berührung der Lichtbogen mit dem festen Körper bzw. mit der durch ihn zurückgehaltenen Flüssigkeit gebracht wird.
  • Bei ;der üblichen Anordnung, wo der feste Körper als ein geschlossener oder teilweise offener Mantel die Unterbrechungsstelle umgibt, wird dieses Ziel nur unvollkommen erreicht, da beim. Zurückziehen des beweglichen Kontaktes der ganze von ihm vorher ausgefüllte Raum der Lichtbogenbahn zur Verfügung steht und esdeshalb dem Zufall überlassen bleibt, ob der Lichtbogen mit der Wandung des festen Körpers in engere Berührung kommt. Die Löschverhältnisse werden besonders ungünstig, wenn Schalter mit großen Elektrodenquerschnitten, wie sie für große Ströme benötigt werden, kleine Ströme abzuschalten haben, :die einen kleinen Lichtbogendurchmesser ergeben.
  • Dieser Nachteil kann vermieden werden durch einen Schalter mit mindestens einem hohl ausgebildeten Kontakt und einem in dessen Hohlraum angeordneten, gegenüber dem. Hohlkontakt beweglichen Kern, der sich während des Ausschaltvorganges in den Lichtbogenraum.hinein erstreckt und vom Lichtbogen bespült wird, ohne sich über die ganze Unterbrechungsentfernung (der Kontakte zu erstrecken. Erfindungsgemäß ist der Kern so beschaffen und angeordnet, daß durch ihn während des Ausschaltvorgangs Löschmittel längs der Lichtbogenbahn zurückgehalten oder durch ihn hindurch in den Lichtbogenraum hineingedrückt wird.
  • In ider Zeichnung ;sind verschiedene Ausführungsbeispiele Ües. Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Beim. Beispiel Fig. i ist in den Hohlkontakt i ein fester Kern 3 einsteckbar. Letzterer ist ein Teil des Gegenkontaktes z und ,gegen den Hohlkontakt i elektrisch isoliert.
  • Die Löschwirkung wird verbessert, wenn der Lichtbogen durch. magnetische Blasung um den Kern 3 herumgedreht wird, wodurch er mit immer neuen Teilen des Kernes 3 bzw. des durch ihn zurückgehaltenen Löschmittels in Berührung kommt. Die zu diesem Zwecke vorgesehenen Blasspulen q. sind mit einem oder beiden Kontakten vereinigt, indem die letzte Windung als Abbrennring ausgebildet wird. Zur Vergrößerung des Kraftflusses kann man einzelne Teile des Kernes .3 aus magnetisierbarem Material herstellen. Da sich der Kern 3 nur über einen Teil der Unterbrechungsdistanz erstreckt, wird man zur Erleichterung des Einfahrens in den Hohlkontakt i den Kern 3 an seinem. freier Ende zuspitzen. Vorteilhaft befestigt man ifi. federnd am Gegenkontakt 2 oder fertigt ip@ aus einem elastischen Material ian. Man kann, ihn mit Metalleinlagen versehen zu dem Zweck, die Potentialverteilung längs des Lichtbogens zu steuern. Man kann ihn auch aus Widerstandsmaterial herstellen oder als Träger eines solchen benutzen, dergestalt, daß bei :der Verlängerung des Lichtbogens Teile des Widerstands ununterbrochen oderstufenweise -dem Lichtbogen parallel geschaltet werden, welche nach dem nächsten Nulldurchgang des Stromes eine Neuzündung des Lichtbogens über die den Widerstandsteilen parallel geschaltete Strecke verhindern.
  • Um dass Zurückhalben des Uschmittels in der Nähe des Lichtbogens durch den Kern 3 zu begünstigen, können nachstehende Mittel angewendet werden.
  • i. Der Kern wird aus saugfähigem Material hergestellt.
  • 2. Der Kern ist an seinem Umfang mit Vertiefung,en versehen.
  • 3. Der Kern ist aus verschiedenen Teilen aufgebaut und so zusammengesetzt, daß in den Zwischenräumen Löschmittel aufgespeichert wird.
  • ¢. Der Kern ist ein Hohlkürpe-r mit öffnung.en 5 (Fig. 2) in seiner Wandung, durch welche der Lichtbogen in Kontakt mit dem Löschmittel tritt.
  • 5. Der Kern ist im wesentlichen von kleinerem Durchmesser als, die Höhlung des. Hohlkontaktes, ,aber mit wenigstens einem Wulst oder Kolben 6 (Fig. 3) versehen, welcher eng an die Wandung des Hohlkontaktes i anliegt, dergestalt, daß das über oder zwischen den Kolben 6 befindliche Löschmittel bei der relativen Bewegung des Kernes .3 gegenüber denn Hohlkontakt i über den Rand des letzteren in den Lichtbogen gespritzt wird. Allgemein ist folgendes zu beachten: Sobald sich beim Ausschalten ein Lichtbogen zwischen dein Hohlkontakt und dem Gegenkontakt bildet, entstehen infolge .der hohen Lichtbogentemperatur Gase -und Dämpfe durch Zersetzung fester oder flüssiger Körper, oder ein verwendetes gasförmiges. Löschmittel erfährt :eine Volumenvergrößerung. Je nachdem :diesen Gasen und Dämpfen größere oder kleinere Ausbreitungsmöglichkeit geboten wird, .entsteht ein kleinerer oder größerer Druck. Dieser Druck sucht das zwischen Hohlkontakt und Kern eingeschlossene Löschmittel in das Innere des Hohlkontaktes zu treiben. Dieser Vorgang kann, wie das Beispiel Fig. q. zeigt, dazu benutzt `werden, um bei Flüssigkeitsschaltern, bei denen der Hohlkontakt i aus der Flüssigkeit 7 herausgezogen wird, dem über dem normalen üssigkeitsspieg-el liegenden Teil der Unter-1?chungsstrecke während der Abschaltung ;;;>r"lf%ssigkeit zuzuführen.
  • *In allen Fällen, wo durch den Kern 3 Löschmittel zurückgehalten werden soll, muß dafür gesorgt werden, daß das Löschmittel durch den Druck nicht so weit in das Innere des Hohlkontaktes ,hineingetrieben wird, daß es außerhalb des Bereiches :der Unterbrechungsstrecke gerät. Ein Mittel, um dies zu verhüten, ist :der schon erwähnte Kolben am Kern 3, der bei Flüssigkeitsschaltern unterhalb oder oberhalb oder auf der Höhe des Flüssigkeitsspiegels angeordnet werden kann. Um das Kolbenspiel klein halben zu können, kann man die innere Wandung des Hohlkontaktes, .durch .die der Kolben einfahren muß, aus lichtbogenbeständigem, .evtl. nichtleitendem. Material herstellen, um Lichtbogenansatz und Abbrand @an dieser Stelle zu verhindern. Man kann aber auch den Hohlrauirn hinter dem Kolben unter Druck setzen, indem man den Kern 3 mit einer durchgehenden Bohrung 8 (Fig. 5) versieht, durch welche ein Druckausgleich zwischen -dem Lichtbogenraum. und dem Hohlraum auf der anderen Seite= des Kolbens 6 stattfinden kann. In diesem Falle muß der Hohlkontakt i auf der dem Gegenkontakt 2 entgegengesetzten Seite praktisch ,geschlossen oder mit einem Ventil versehen sein, das sich bei der Überschreitung eines gewissen Innendruckes schließt.
  • Ein anderes. Mittel, das Hineintreiben des Löschmittels in den Hohlkontakt i an einem gewissen Punkte aufzuhalten, besteht z. B. darin, daß man innerhalb des Hohlraumes ; des Hohlkontaktes i, aber außerhalb des Bereiches des Kernes 3 einen Kolben. 9 (Fig. 6) anordnet, der der Bewegung des Hohlkontaktes i nicht folgt oder eine gegenläufige Bewegung ausführt - und in .der Ausschaltstellung nicht aus. ;dem Hohlkontakt i heraustritt.
  • Ein anderes Mittel, um. das Entweichen von Löschmittel aus tder Umgebung des Lichtbogens. zu verhindern, besteht darin, auch den Gegenkontakt 2, auf dem. der Kern sitzt, als Hohlkontakt auszubilden rund in demselben :einen Kolben 9' (Fig. 7) anzuordnen, welcher der Bewegung des Gegenkontaktes 2 nicht folgt.
  • Führt man gemäß Fig. 8 den Kern 3 als gegen einen beweglichen Kolben 9' hin offenen Hohlkörper aus (Fig. 8), dessen Wandungen mit öffnungen 5 versehen sind, so findet beim Ausschalten infolge der Relativbewegung des Kolbens 9' gegenüber dem hohlen Kern 3 ein Ausspritzen von Loschmittel in den Lichtbogen durch die öffnungen 5 hindurch statt. Durch zweckmäßige Anordnung der Öffnungen in der Wandung des hohlen Kernes 3 kann man .es erreichen, daß über die ganze Länge des. Lichtbogens., soweit er längs des Kernes 3 verläuft, ein gleichmäßiges Spritzen von kühlem Löschmittel in den Lichtbogen stattfindet, was die Löschung in viel höherem: Maße fördert, als wenn das Löschmittel nur von einem der beiden Kontakte her eingespritzt wird und verdampft bzw. :dissoziert, bevor es sehr weit in der Längsrichtung des Lichtbogens hat vordringen können.
  • Statt die Druckerzeugung durch Kolben innerhalb des Hohlkontaktes oder Gegenlcontaktes zu bewirken, kann die Erzeugung des Druckes natürlich ,auch :durch Vorrichtungen geschehen, die außerhalb der eigentlichen Kontaktrohre angeordnet und mit diesen verbunden sind. Als Löschmittel kann sowohl eine flüssige als auch eine gasförmige Substanz verwendet werden.
  • Wie das Beispiel Fig.9 andeutet, ist die Ausführung,des Erfindungsgedankens' auch in der Weise ausführbar, daß sich der Kern 3 von -der Seite :des Hohlkontaktes i her in den Lichtbogenraum, hinein erstreckt.
  • Außer dem. vom Gegenkontakt aus in den Hohlkontakt hmeins:teckbaren Kern kann man im. allgemeinen, wie bereits bekannt, feste Ringe i o (Fig. i) auch außerhalb .des Hohl-Icontaktes i anordnen. Diese können sich über die ganze Länge des.Unterbrechungsabstandes oder Teile,ders:elben erstrecken und den Hohlkontakt i allseitig oder nur teilweise umschließen. Je nach der Bauart des Sehalters mag es zweckmäßig sein, @diese äußeren Ringe i o oder andere feste Körper, die kurzerhand mit dem Sammelbegriff Mantel bezeichnet werden sollen, entweder mit dem Hohlkontakt i oder mit dem Gegenkontakt z fest zu verbinden oder sie auch unabhängig von diesen beiden abzustützen. Es ist eine Ausführungsform :des Schalters :denkbar, bei der das: Löschmittel bzw. die während der Abschaltung im Innern des Mantels erzeugten Gase und Dämpfe axial paus dem Mantel, dessen Enden als Düsen ausgebildet sein können, ausgestoßen werden. In einem andern Ausführungsbeispiel können nebendenaxialen öffnungen noch seitliche öffnungen oder Ventile im Mantel vorhanden sein. Da bei der Abschaltung großer Ströme der Druck im Innern des Mantels, höher sein wird als bei kleinen Strömen, wirdderöffnungsquerschnitt dieser Ventile vorteilhaft druckabhängig oder stromabhängig gemacht, und zwar ,so, daß sich der öffnungsquerschnitt bei großem Druck oder großem. Strom vergrößert. Die Stromabhängigkeit kann durch :die elektrodynamische Kontraktion der federnd ausgeführten Windungen der Blasspule erzeugt werden. Diese Kontraktion kann auch zur Erzeugung :eines in den Lichtbogen gerichteten Flüssigkeitsstrahles ausgenutzt werden. Der Mantel kann ferner mit Ausnehmungen zum Zurückhalten von Löschmitteln und mit Kanälen zum Einspritzen unter Drück von flüssigem. oder :gasförmigem Löschmittel in den Lichtbogen versehen sein. Er kann auch aus saugfähigem Material bestehen. Man kann ihn auch aus Widerstandsmaterial herstellen oder mit Zwischenelektroden zur Verbindung mit Widerständen versehen, welche in ähnlicher Weise funktionieren, wie weiter oben im Zusammenhang mit :dem Kern beschrieben. Allfällig gleichzeitig auf Mantel und Kern vorhandene Widerstände werden vorzugsweise aufeinander abgestimmt.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: ,i. Schalter mit mindestens einem hohl ausgebildeten Kontakt und einem. in dessen Hohlraum angeordneten, gegenüber dem Hohlkontakt beweglichen Kern; der sich während des Ausschaltvorgangs in den Lichtbogenraum. hinein :erstreckt und vom Lichtbogen bespült wird, ohne sich über die ganze Unterbre-chungsentfernualg der Kontakte zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern so beschaffen und angeordnet ist, daß durch ihn während des Ausschaltvorgangs Löschmittel längs der Liehtbogenbahn zurückgehalten oder durch ihn hindurch in den Lichtbogenraum hineingedrückt wird. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kern von ,der Seite des Gegenkontaktes her in den Lichtbogen hinein erstreckt. 3. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbossen mittels magnetischer Blasung um den Kern gedreht wird. q.. Schalter nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus elastischem Material und unten konisch ist, um das Einführen in den Hohlkontakt zu erleichtern. 5. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern teilweise aus magnetisierbarem Material besteht. 6. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mit Metalleinlagen versehen ist zur Steuerung der Potentialverteilung längs des Lichtbogens. 7. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern wenigstens einen Wulst trägt, welcher eng an der engsten Höhlung des Hohlkontaktes anliegt, dergestalt, daß das über dem Wulst befindliche Läschmedium bei der relativen Bewegung des Kernes gegenüber dem Hohlkontakt über den Rand des letzteren in den Lichtbogen gespritzt wird und ihn dadurch zum Verlöschen bringt. B. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern Vertiefungen zur Aufspeicherung von Löschmittel enthält. g. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus saugfähigem Material besteht. i o. Schalter nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, :daß der Kern aus verschiedenen Elementen aufgebaut ist, die so zusammengesetzt :sind, daß in den Zwischenräumen ein Löschmittel aufgespeichert wird. i i. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein Hohlkörper mit seitlichen öffnungen ist, durch die ein Löschmittel in den Lichtbogen aus tritt. 12. Schalter nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschmittel im hohlen Kern unter Druck gesetzt wird. 13. Schalter nach Anspruch i, i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck durch die Relativbewegung eines im Innern des Hohlkörpers angeordneten Kolbens gegenüber ,dem Kernerzeugt wird. 14. Schalter nach Anspruch i und 12, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im. Kern durch eine besondere Pumpe erzeugt wird. 15. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Kontakte über wenigstens einen Teil ihrer öffnungsstrecke von wenigstens einem Mantel umschlossen sind. 16. Schalter nach Anspruch i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit dem Hohlkontakt verbunden ist. 17. Schalter nach Anspruch i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit dem Gegenkontakt verbunden ist. 18. Schalter nach Anspruch i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit seitlichen öffnungen für das Entweichen von Gasen versehen ist. i g. Schalter nach Anspruch i, 15 und 18, dadurch gekeimzeichnet, daß die öffnungen im. Mantel durch druckabhängige Ventile verschlossen sind. 20. Schalter nach Anspruch i, 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen im Mantel -durch stromabhängige Ventile verschlossen sind. 21. Schalter nach Anspruch i und 15, -dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit Ausnehmungen zum Zurückhalten des Löschmittels ausgestattet ist. 22. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abbrennring vorhanden ist, der als. Blasspule ausgebildet ist. 23. Schalter nach Anspruch i und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasspule ihre Länge zeit der Stromstärke verändert und dadurch als ölplumpe bzw. als Ventil dient. 24. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kern von der Seite ;des Hohlkontaktes her bis in den Lichtbogenraum hinein erstreckt.
DEM128752D 1934-10-05 1934-10-06 Schalter mit mindestens einem als Hohlkontakt ausgebildeten Schaltkontakt und einem in diesem Hohlraum angeordneten, gegenueber dem Hohlkontakt beweglichen Kern Expired DE683833C (de)

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DE (1) DE683833C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148299B (de) * 1958-04-10 1963-05-09 Siemens Ag Fluessigkeitsschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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