Gefäß zum Aufbewahren von Anstrichmitteln Den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildet ein Gefäß zum Aufbewahren von Anstrichmitteln, welches zur fortlaufenden
Entnahme des Gefäßinhaltes in kleinen Mengen mit einem Pinsel geeignet ist, ohne
daß wesentliche Verluste durch Verdunsten der in den Anstrichmitteln enthaltenen
flüchtigen Lösungsmitteln entstehen. Das Gefäß gemäß der Erfindung ist derart .ausgebildet,
daß es am oberen Abschlußteil als einzige Öffnung einen rohrförmigen Stutzen aufweist,
der eine für den Pinsel passende Weite hat. Die Mittelachse des Stutzens steht schräg
zur senkrechten Mittelachse des Gefäßes. Durch die dadurch bedingte Schrägstellung
des in das Gefäß eingestellten Pinsels wird dieser geschont, da nicht sein ganzes
Gewicht beim Aufstehen auf dem Gefäßboden auf den Borsten lastet. Der obere und
untere Teil des Stutzens ist trichterförmig erweitert und der nach außen führende
Teil schnabelförmig ausgebildet. Durch diese trichterförmige Erweiterung am unteren
Ende des Stutzens wird eine völlige Entleerung des Gefäßes ermöglicht. Das beim
Herausziehen des Pinsels abtropfende Anstrichmittel wird durch die besondere Ausbildung
des Stutzens in das Gefäß zprückgeführt. Durch Einengung des Stutzens auf etwa halber
Länge kann vom Pinsel beim Eintauchen im überschuß aufgenommenes Anstrichmittel
abgestreift werden. In der Abbildung stellt i das Aufbewahrungsgefäß - dar, das
durch einen Decke12 dicht abgeschlossen ist. An diesem befindet sich - exzentrisch
angeordnet - der Stutzen 3, dessen Mittelachse zur senkrechten Mittelachse des Gefäßes
schräg gestellt ist. Der Deckel 2 ist auf-das Gefäß z mittels Gewinde 7 befestigt.
¢ ist der Pinsel; 6 ist eine Einengung des Stutzens 3, die das Abstreifen des Materialüberschusses
vom Pinsel ermöglicht. 5 stellt die schnabelförmige Erweiterung des Stutzens dar.
An dem Gefäß i ist natürlich in zweckmäßiger Weise irgendeine Handhabe angebracht.Vessel for storing paints The subject matter of the present
Invention forms a vessel for storing paints, which is used for continuous
Removal of the contents of the vessel in small quantities with a brush is suitable without
that substantial losses through evaporation of the contained in the paints
volatile solvents arise. The vessel according to the invention is designed in such a way that
that it has a tubular socket as the only opening at the upper end part,
which has a width suitable for the brush. The central axis of the nozzle is inclined
to the vertical central axis of the vessel. Due to the inclination caused by it
of the brush placed in the vessel is spared, as it is not the whole of it
Weight rests on the bristles when standing up on the bottom of the vessel. The top and
The lower part of the nozzle is widened in the shape of a funnel and the one leading to the outside
Part beak-shaped. Through this funnel-shaped extension at the bottom
At the end of the nozzle, the vessel can be completely emptied. That at
Pulling out the brush, dripping paint is due to the special training
of the nozzle is fed back into the vessel. By narrowing the nozzle to about halfway
Length can paint excess absorbed by the brush when dipping
be stripped off. In the figure i represents the storage jar - that
is tightly closed by a ceiling12. On this one is - eccentric
arranged - the nozzle 3, whose central axis to the vertical central axis of the vessel
is inclined. The lid 2 is attached to the vessel z by means of a thread 7.
¢ is the brush; 6 is a narrowing of the nozzle 3, which removes the excess material
made possible by the brush. 5 shows the beak-shaped extension of the nozzle.
Of course, some kind of handle is attached to the vessel i in an expedient manner.
Die Verbindung des Deckels mit dem Gefäß kann auch in beliebiger anderer
Weise als durch Verschraubung erfolgen.The connection of the lid to the vessel can also be any other
Way than done by screwing.