DE6753008U - Verbrennungskraftmaschine mit umlaufenden verbrennungsraeumen - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit umlaufenden verbrennungsraeumen

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DE6753008U
DE6753008U DE19686753008 DE6753008U DE6753008U DE 6753008 U DE6753008 U DE 6753008U DE 19686753008 DE19686753008 DE 19686753008 DE 6753008 U DE6753008 U DE 6753008U DE 6753008 U DE6753008 U DE 6753008U
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Ulrich Dipl Ing Rohs
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Description

Verbrennungskraftmaschine nit
umlaufendon Verbrennungsräumen
Die Errinuung betrirri eine VörörennungskrzrtaBscfjine aii umlaufenden Verbrennungsräumen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Verbrennungsmotor zu schaffen, dsr weitgehend unabhängig uon den üblicherweise einengenden Eigenschaften des Kraftstoffes hinsichtlich der Oktan- und Cetaniuertp, der Zöndgeschtuindigkeit oder Zündgrenzen ist und daher auch mit minderwertigen und billigeren Kraftstoffen zu arbeiten vermag.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus5 daß diess Forderung bei einem fllotor erfüllt iusrden kann, bsi dem eine kontinuierliche Verbrennung stattfindet, wobei also nach einer einmaligen Zündung zum Anlassen das filotors die Flamme mährend des Betriebes ununterbrochen aufrecht erhalten bleibt. Hierfür eignet sich ein motor der eingangs ermahnten Art.
Dis Lösung dsr gestellten Aufgabe Bird erfindungsgesäß darin §3-eehanj daß in slnsm zylindrischen Genäus3 eins an sich bekannte umlaufends» mit über ihren Uafang glsichaMSig «erteilten achsparalleien Zylinderbohrungan ausgestattete Troasjel drehbar gelagert ist- deren eine Stirnseite dicht entlang der Innanssite der als Zylinderkopf dienenden Stlmssxta dss Gehäuses angeordnet ist. äsB in asn Zylindsrbchrisngsrs Kolben bsssgllch gsfähxt sind- daren Kolbeftstsngen an 8Esfsi5-gsi3ll3*i siasr ssalaafsäFsden- ssit dsr iT&tsä&L gakoppaltsn Km jelschel&a sag=lsi3kt sind- deren Geisse diejenige dsr Iroaasi cnstsr almas bssiiasates öisskal scitnslöBt- da» is Zyünirj as?
an der einen Stelle eine EinlaBöffnung for luft und an ©ines ie tSiißks! hierzu angasfdnatßn Steils sine als SrennksttnSw !Ausnehmung vorgesehen ist, i« die ©imr ^reft raQndot und daQ an einer Sfcell© dca GehBusemsntais «ins AuslalB-Sffnung for Verbrennungsgas© vorgesehen ist, die sieh in dox Balinkurve von radial in die Tremsel eingasrlJsitBtsß umd lait deta Innern der Zylindorbohrungsn in Verbindung stahßndn Auslaß« schlitzen befindet*
Sei sinejs solchen Sotor erhält nech dsm Anxssri-en der Trommel jeder Zylinder ira Bereich des unteren Kolbsntotpunktes, z.B» mittels sines in dar Ansaugleitung befindlichen Gebläses Frisch luft, die «jährend der ujelteref. Drehung der Trommel verdichtet uiird. In der Nähe des oberen Totpunkts aird dis uEfdicntets Luft in die im Zylinderkopf befindliche Brennkammer eingegeben und dort mit in dis Brennkammer singsspritzten? Kraftstoff verbrennte Mach dsa Durchgang durch den obenan Kolbsntotpurskt nimoit jeder Zylinder die Verbrennungsgase aus dsr Brannkaranser ©leder auf, die dann bis zum Erreichen dar unteren Totpunfetlags expandieren und durch dis Ausiaßöffnung abströssn*
Dis i/erseilzsifc dar Case in dsr Brsnnkassex kann konstruktiv auf beliebig groSs Kisrbsls3lT ^n-3rsl33int!sl sijsgsiagt ssrdsn- sq ilae aizc5i bsi Krsftsäfccff sn salt ssiilaDtitsn ZC-iidsioensshaf ten dia "a-rtsrs TäSiäss fcssaadst. lsi- slas -dis SssjS dis S^sn
. öa sSls Sss:a ^!ar^sd dsr
675
in fJer Brennkammer den Temperaturen und Drücken im Bereich des oberen Totpunktes ausgesetzt sind, kann siit Sicherheit erreicht werden, daß alle brennbaren Kraftstoffenteile verbrennen. Das Abgas ist entgiftet.
Ein Vorteil dieser Arbeitsweise ist, daß der Kraftstoff kontinuierlich in die ununterbrochen brennende Flamme hineingespritzt uiird, so daß sin Klopfen oder sin Dieselschlag nicht auftrete? können. Der ftlotor ist daher völlig unabhängig von Oktan-oder Cetanzahl und besitzt damit Ifieistoff eigenschaften.
In der Brennkammer des fflotors stell sich sin vom Selastungsfall abhängiger Betriebsdruck sin. Um einen stoßfreien Übergang der Gasa zwischen den Zylindern und der Brennkammer zn gewährleisten, muß der Brennkammer bsi Uollast, d.h» großera Drehmoment von den einzelnen Zylindern bei gleichen; zeitlichen Luftdurchsatz ein kleineres Luftuolumen mit entsprechend höheren) Druck zugeführt merdsn als beim Tsillastbetrieb. Die Verdichtung der Luft «nuß somit bei zunehmender Last bzw. zunehmendem, zu übertragendem Drehmoment erhöht ui&rden und umgekehrt.
Ferner ist es ortuünscht. wenn die einzelnen Zylinder bei hoher 7rommsldrehzahl aus der Brennkar.r.jr sin UIe i TBrer. Gasvoli-rien alb bei nisdrigsrer Tronnmsldrcf.zahi sntnsha.jn. H'.nrdurch yirc1 eine Wirkung ähnlich einem stuPcnics r.-igelbaruii K jlber gnfcriebe erziele.
Eins stehende Verbrennung ist technisch besonders gut zu regeln und zu beherrschen, daher ksnn mit einer entsprechenden Brannkamrnsrvarstellung auch fur Teillast ein guter UJirkungsgrad erreicht iserden? dar kaum von dem optimalen pbiueicht. öer Drehzahibereich, in öelcheis der ifiotor sein volles Drehmoment abgibt, ksnn besonders zu niedrigen Drehzahlen (theoretisch bis zu 600 U/üiin) erweitert uierden.
Ura eine derartige Steuerung vornehmen zu können, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daC die Kurbelscheibe in einer in ihrer Lage einsteilbaren Halteruno gelagert ist, dis mit mitteln ζυ ihrer Lage veränderung verbunden ist.
Die konstruktive Ausführung einer derartigen Steuervorrichtung kann auf unterschiedliche Ui ei se erfolgen« Gemäß weiterer, Ausführungsfortnen der Erfindung ist daher vorteilhaft vorgsseheh.^dafi die Halterung der Kurbelschoibs
a) υπ» ßine ettaa senkrecht zur Troraraelachae angsordnete Achse schujenkbar anteordnst ist oder
b) um eine etua senkrecht zur Kurbelscheiben» achse angeordnete Achse schwenkbar angeordnet ist oder
z) eus einor xtr Gehäuse g&la33rten,festl3C|bEren
KsIc >iu b3i teht odor
• i) ί us aino.Ti z\j? einar ?.cf bb λ. lage^&nr :y.tir.-crir.chen Krrpar nit oiret rt: ssinc : ifi.ttulechoo u.tai öinsL. :Jiri"<el : i
Lagarbohruiig besteht und daß am Körper mittel zur Festlegung seiner relativen Drehstellung zu? Achse vorgesehen sind oder
β) aus dem einen Schenkel einer la Gehäuse drehbar angeordneten Kniewelle besteht? deren Achse sit der Drehachse der Kurbelscheibe gleich ist«
Der erforderlich· Gleichlauf zaischen dar Kurbelscheibe und der Trommel erfolgt gemäß «eiterer Ausgestaltung der Erfindung theoretisch kräftefrel dadurch, daß die Kurbalecheibe mit der Trommel über eine Klauenkupplung in Fora einer Kegelradverzahnung verbunden ist oder 4aS dia Kurbelschaiba mit dar Tronsnel über ein Kard angelenk verbunden ist«
Oa die umlaufende Trommel eine hohe Umfangsgeschwindigkeit auf* weist, kann ohne nennenswerten Mehraufwand ein Teil der Abgasenergie nach dam Freiauspuffverfahren ausgenutzt«erden· Hierdurch wird zugleich das Auspuffgeräusch vermindert. Der Motor läuft ohne zusätzlichen massenausgleich völlig schwingungsfrei.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen föotor mit einer Vorrichtung zur Hubverstellung im Längsschnitt,
Fig· 2 einen Stator rait einer Vorrichtung
zur Verstellung der Tctpunkfciagen
im Längsschnitt, Fig. 3 einen Siotor ait siner anderen Uor-
richtung zur Verstellung der Tot·'
punktlagen im Längsschnitt, Fig. 4 einen füotor s£i einer Vorrichtung
zur Verstellung des Tsilainkels
und der Totpunktlagen iro Längsschnitt, Fig« 5 einen fflotcr rait einer Vorrichtung zur
kombinierten Verstellung des Hubes
unä der Totpunktiagsn im Längsschnitt, Fig« 6 einet Ansicht dar Stirnflachs der eis
Zylinderblock dienenden Trorasel in
vergrößertem maßstab, Fig. 7 eine Ansicht der Stirnflächa des
Zylinder-kopfes in vergrößertem IHaß-
stab und Fig. B sin Schaubild der Steusruiinkel des
füotors»
In der Zsichnung sind übereinstimmende Teile niit gleichen Bezugszeic η v/ersehen.
Fig. 1 zeigt einsn fAotor, bestehend aus einsja etiöa zylindrischen, uorns offenen Gehäuse 1, einen) die Gehäuseöffnung dicht abschliß«« senden 2 'linderkopp 2 mit einer Einlaölaitunp 3 für Frischluft und mit riner Brsnnkanifnaf 4. öinetn als umisüf uüuB Trunnel 5 :1πΐ
a,
Gehäuse 1 gelagerten Zylinderblock sowie einer Vorrichtung 6 zur
Herstellung 6 des Last »erhal tans des !äotsrs* I ro Gehäuse 1 ist
ferner ein Auslaßschlitz ? für die Uerbrsnnungsgase angeordnet,.
Die Trommel 5 iaeist eine Uislzahl von Zyiindarhohrungen 8 auf,
in denen jeujwils ein Kolben 9 längs verschiebbar angeordnet ist«
Die Trommel 5 weist ferner eine mittige Achse 10 auf, die in
einem Lager 11 im Zylinderkopf 2 und auf einem zur Trommelachse
geneigten, in! Gehäuse 7 abgestützten Achszapfen 12 gehalten ist„
Im rückwärtigen leil des Gehäuses 1 ist an einer quer zur Trom=· f
raelachse 10 angeordneten und diese nicht schneidenden Achse 13 |
eins ringFörraige Halterung 14 für eine umlaufende KufbBischeibe |
15 aufgehängt und mit einer der Aufhängestelle diametral nsgsn- |
über angreifenden Zugstange 16 verbunden» Auf dar StirnssitB dar !
Kurbalscheibs <5 ist übsr einen Teilkreis nahe dem Umfang dsr f
Kurbeischeibe regelmäßig usrteilt sine den Kolben 9 entsprechende 1
Anzahl Kugelköpfe 17 gelagert, die jeiaeils mit einem Kolben 9 mit- f
tels sinsr Kolbenstange 18 verbunden sind, die in der Zeichnung |
nur schetnatisch taiedergsgeben ist, . |
Die Kurbsischeibenachss K steht zur Troanielachse IQ unter einen? 1
einstellbaren Winkel der mittels dsr Zugstange 16 verändert ujer·=· |
den kann. |
öie Frosael 5 und die Kurb«ischeiba 15 sind durch zaei Kegel- f
;aO4üfper '*9S 20 im Ssirsicii ihrer größten Annäherung miteinander J
gekuppelt. Dies· Kegelradkörper, 19,20 bilden eint Art Klauen kupplung, die eine begrenzte Änderung dee Winkale zwischen den Achsen der Kurbelscheibe und der Trommel zuläßt. Oa schon sehr geringe UJinkeländerungen beträchtliche Änderungen des Lastver haltens des ffiotors bewirken und die Kupplung theoretisch kräfter frei arbeitet, kann eine leichte Auelenkung des ZahneingriPfas
zugelassen werden. Anstelle sinor derartigen Klauenkupplung ist auch eine Kardangelenkverbindung 21 möglich, Die sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Am Umfang der Trorarasl 5 sind schließlich radial zu jedar Zylinder· bohrung 8 fiuslaßöffnungsn 22 vorgesehen, die beim Umlauf der Troni« mel in den Bereich das AuslaSschlitass 7 gslangers und bsira ifsrdichtungshub durch den jeiaeiligsn Kolben 9 verschlossen wszdsn.
iüie Fig. 6 zaigt, sind bsispieisoaisa 6 Zylinderbohrungen 8 vorgesehen, dia gleichmäßig über der Stirnfläche der Troanel 5 verteilt sind. 3e mehr Zylinder vorhanden sind, us so ruhiger ist der Abiauf der Uerbrsnnung.
Die Brennkammer 4 ira Zylinderkopf ist kugelförmig ausgebildet und groß genug, um die nötige ^raftstoffieags aufzunshsen, als durch sins nicht näher öargesfcsllts Kraftstoffdüse eingsspritzt mir do
Sis Fig. 7 zeigt, ist die Srsnnkasisss 4 zur ross si hin pzsktlsch
753
geschlossen und nut dutch einen EinleÖechlitz 23 und einen AuslaQschlitz 24 mit den Zylinderkamraern verbindbat. Die Brennkammer befindet eich im theoretischen oberen Totpunkt*
Die EinlaQleitung 3 für die Frischluft mündet in einen verbreiterten Einlaßachiitz 25 im Zylinderkopf im Bereich des unteren Totpunktes.
Fig* 8 zeigt echsraatisch die Arbeitstueise des Rotors anhand eines
Drurriiiink6j. diäyrSünüSs» HiSSÄsi uBuSiibSii füt ΒΐΠΘΠ cyiiTtuST ϊ
A-B Drehwinfcelstrecku für den Frischlufteinlaß beim Überfahren dee unteren Totpunktes (UT) des Kolbens,
B-C Drehiuinxsisirecke für die verdichtung der Frischluft,
C ΠΤ Orehulnkeistrecke für den EinlaSschlitz 2Z der
Brennkammer, und zuar bis zum Erreichen des oberen Totpunktes (OT) des Kolbens» OT-D DrehssinkeistreckB fur dan AuslaSschlitz 24 der
Brennkaainsr,
D-E Drehsinkel3trscks für dia Expansion dar Varbren-
nungsgase und
E-UT -F Drehainkalstrecke fur das Ausstroaen dsr brennungsgass.
Z*i*chen den Punkten E χχηά B srfslgt sin SssaschsslnungsQass «sr-jsn abgeführt und zugleich Frischluft zuosTöhrir,
Sit x-s Ist die geoHstxIscJ^s fichss csr Achse 13 dsr
einrichtung bezeichnet, dia auf den Zylinderkopf projiziert ist und siiVB b^li&bign^ sfcös ggsetete La«s hgben k
Zweckmäßig ist die Achse χ - κ so angeordnet, daß die untere Totpunktlage der Kolben sich nur «jenig oder gar nicht verändert.
filit y - y ist sine georastrische Achse ainar anderen Ausführung einer Verstelleinrichtung bezeichnet, die noch beschrieben wird
Im Betrieb wird der Kraftstoff mittels einer Einspritzdüse kon«» tinuierlich in die Brennkammer 4 eingeführt, so dsß sins ununterbrochene Verbrennung stattfindet. Hierfür muß das iioluinsn der Brennkammer & so groß gain, daß sia in der Lage ist, gsnü= gend Luft zu speichern, um den Zeitraum des Zyiinderiaechsels, mährend welchem keine Frischluft zugeführt taird, zu überbrücken Da der Kraftstoff kontinuierlich in die ununterbrochene Flamme in einen Raum raifc hohes! Druck und hoher Temperatur eingespritzt aiird, tritt aeder ein Klopfen noch ein Dieseischlag? auf- so daß dar ßlotor Ulslstoffeigsnschaften aufweist =
Der Sotor arbeitet sit Sslbst zündung. Das c'ercicfct' als au8 ilaher so groS sssahlt esrdss. daß die bsi dar £ndv^ ülcht.i*nq srzaugte Tesparst-ur sit Sicherheit sin ZUndzzi dss Btoffss gssshrlsistst= In Sondsxfällen kann £s? ^rsf^stcff suol? ganz odsr tsllselse z^sssssn sit dsr Frlschliaft in öle Zylinder
Sd-
eingeführt werden.
Durch ein llarschmenken der Halterung 14 um die gscrastrlscha Achse χ - χ Iä8t sich der ffiotcr entsprechend seinem Laatusrhalten in cjeeignetar lüeise steuern, wobei/die Hublänge der Kolben 9 sisräsrrdert sjird. 3e stärker dia Neigung der Kurbslschsibe 15 bezüglich der Tromraelsshse ist, desto größer ist der Hub dee Kolbens. U
\ Fig, 2 zeiijt im laesentlichen den gleichen Slotor taie Fig» 1, ja- · doch mit einer anderen Ausbildung und Lagerung der Verstell- « uorrichtuntg 6»
Die Halterung 26 besteht aus einem schräg gestellten ringförmigen Körper, der um sine geometrische Achse y = y mittels Achszapfen 27,28 schwenkbar in) Gehäuse 1 gelagert ist. Ra ftchszapfen 28 greift ein Uerstellhebel 29 an. Die Halterung 26 trägt oiederum ähnlich ω is in Fig. 1 eine Kurbelscheibe 15, die uüi ihre gecnistrischö Achso K drshbar und mit der Trossmel 5 gekuppelt ist.
laird dia Halttruno 26 «.·-. hre gcosetrischo Achs3 / - y nsr»
i.. '-'. . ·. ' ■ ■ : ■ : . - - : :ij ι. ·.. ■. t- '. Ii: c-n , ■·· traun':
. . '.·':"·''■ · ' ■ -'it'>:.·:■ w"< ' .Q ·η j :r .inr ι t\i r
ι : ; ν s · ;■ ι ι; . ir.u ■ ' jtf;
67D30Ü8
dsl- Erfindung, in diesssi Falle ist die Halterung 6 als Knie» tselle 3Q, d»h„ als gekrümmte UJelle ausgebildet auf deren zur Achse der Trommel 5 geneigtem üJellentail 31 die Kurbeischeibe 15 gelagert ist»
Diese Knieiaelle steht normalerweise still und laird ler' }lich zu Zwecken der Totpunktversteiiung um ihren Achszapfsn veirschaenkt» Dabei wird die Achse K der Kuxbslschsibe 15 auf dem Jüan ta! eines Kegels geführt.
Bsi dieser Ausführung ist die Neigung der Kurbelscheibe 15 durch die Neigung des üJsllentailes 31 und wird die Lags der Totpunkte durch die relative Stellung dar Knieuielle 30 in Bezug auf das Gehäuse 1 Festgelegt,, Bei zunehmendem filotordrehmoment muß dia Knietuells so verstallt eierden» daß der obere Kolbentotpunkt OT zum BrsnnkammereinlaÖ hin verschoben uiird. (Fig.8} Bsi einer theoretischen Drehung der Kniewelle um 180° würden die obemund unteren Totpunkte miteinander vertauscht werden·
Fig» *■ zeigt sine weitere Ausführungsfors einer richtung 6. Hierbei besteht die Halterung 32 der Kurbelscheibe 15 aus einem zylindrischen, zur Kurbaischeibe fcoaxial&n Drehkörper« der sing schiefe, d.h. in (Jinkel zu seiner Druiacnse .. vui'Iauf ende Bohrung 33 aufweist, j.n dor -:ir\ ft ehe zapf en 1? öuf ■ gei'oranen isfc: der zugleich ;.uv ^Tstut'rcr'·. tor Γ r ""rirsl ' J;i.·. ..
67^3008
Der Körper 32 ist gegenüber des Achszapfen 12 verdrehbar und fsstlögbar angeordnet* Bei der «erstellung der Vorrichtung 6 ergibt sich oiadsrus eine Lagenusränderung der Totpunkts« Der Nei° güngsüinkel der Korbalacheibs 15 ergibt sich jsseils aus der geometrischen Addition das Tsiiainkeis όί, zsiscben dem Achszapfen 12 und der verlängerten Trommelachse einerseits und dem Winkel sz der Achse K gegenüber des Achszapfen 12»
Fig. 5 zeigt schließlich einen Iflotor alt einsi* Verstellvorrichtung 6, die aine kcnjbiniert© Hub^und Totpunktverstellung ermöglicht. Hierbei ist die geneigt angeordnete Kurbelscheibe 15 in der Bohrung 33 einer ringförmigen Haltorung 34 aufganonjmen, deren fflantelfläche 3S Teil einer KurjalfJache ist, die in einer hohlkugeligen Fläche 36 des Gehäuses 1 galegart ist. Bei dieser Ausführung ist eins Verstellung bzw. Verschwenkung der Kurbelscheibe sowohl um die geometrische ßchse χ - χ als auch tun die Achse y - y möglich und gestattet eins einwandfreie Anpassung an alle Betriebszustande.
Es sei noch bemerkt, daO bsi allen beschriebenen Auoführungsformen die Verstellung im Bereich sehr geringer Uiinkelgrade erfolgt* so daß die Kupplung 2iuisehen dar Tronsmel 5 und dor Kurbelscheibe 15 uiirksarn bleibt. Schon geringe Var-ätellungsn ormöglichen näralich beträchtlicho Andfiran^sn in '.oistung-jvorf-alton da; fotors. Dar fHotor arbeitet in aina:.» ujfitoc·} Orehzai">3b 3rei.ch mit gutsrr. ü/ir-
Bsi Verwendung ce .'(tutors in krrf ;gati i"beT3n f"ah/-könnan somit rauch bcd-vtrMip Cin^p iiuican επ 1Ji ;ci &Ptzuogsoetr.·.i-ben urzia.lt

Claims (1)

  1. P.A.539 068*11.9.68
    Schutzansprüche
    · y&rbrennungskrafifsaschii 3 rait umlauf enden 'Jerbrennungsraumsndadurch gekennzeichnet, daß in eines? zy-= iindrischsn Gehäuse 1 eine an sich bekannte umlaufsndo, fait über ihren ürfarcg gleici asäßig verteilten achsparallslen Zylin·= dsrbchrtsngsn 8 ausgestaltete Trarsjael 5 drehbar gslsgsrt ist« rfsT-ora siiis S^irnsai-I^Q iiilsht entlang der Innsnseite der als Zylinderkopf (2) dienenden Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet istj daß in dan Zylineerbchrungen (S) Kolben (9) beweglich geführt sittd» dar«·.« Kolbenstangen (1S) an Un?fengstsllün (37) einsr issiaufenden, init der Trcniael (S) gskupp&lfeen Kurbel·= scheibe (1S) angeleniit aindj deren Achse {K)diajenige der Troiss©! ^S) «nt^r ©iiseM bestimmten Slinkel schneidet, daß im Zylinderkopf (2) in der üarsnkurve der Mittelpunkte dar Zylind©rhohrungen (S) an dsl* einen Stella sine Einlaßöffnung (25) Für Luft und sn οΙλογ la 1fl£ni:sl hierzu angeordnetsn Sfcslie eins als Stsnnkänmjsr (4) diefisnda ßusnshnjung vcrgssahen sind5 in dia sine Kraftstofroinspritzdöss standet und daß an sinsr Steile dos Cehäussissntölö <1) ©ins Ausla&öffnurvg (7) für yerbrennungsgasB vorgosaaen ist, dia sich in der Bahnkurve von radial in dis Troiasial {5} singoarboitotoh, mit dem Innern der Zylindorbohrungsn (Θ) ig Vsrbindurag 3toh jndon Ausloßschlitzen (22) befindet.
    2» Ve;rbr«n "»u.'iT J«<* uf *"«Ba^;"· * · *. ··. <.'■· "..t.'.t-· ν»':Κ ", 6 2, 4 J Γ c h QD !■: ε; η π 2 r i c ) η > · , ν ' ! C i a <'» ι >ι 1 '·".he-; c< ' -^ j η einer. " .-. ihr«··- L ^·33 .· '.<v. ■ ι .." tnr«· . , ί 1 ·, .? C , 31 . i ■> ■ Z-' ' gela-
    3. %J^tbTsnTii3ngskTzftias3thisis nach Anspruch 2S dadurch geltsnnzeicisoet, dsB «Sie Halterung (1«) us eine eiiua senkrecht zur TraEttnalschss |10) iiriC}8£»ri3ii3tei3 Sense (x-x schtasnkfcar angeordnet iüfc-
    4. UarbreniiungskraftiaasiJiiiia nach ^«sprsjciSi 2a dadari 3s
    ecuia senkrecht 2«r Äarböl
    (χ - κ) schwenkbar angeordnet ist*
    5. L'QrbrennungakraftiEjasciiins nach &in&pa der Ä«spfmeft# 2*^» d a *· durch gekennzslciiiiöt, «Sau diet (34)aus einer ini Gehäuse {1} golagsit-cfl f bssisht.
    6. Uerbrennungskraftrnascnine nach Anspruch 2. d a d ο ι fi h g β k a η η ζ θ i c η η β t , daß di-3 Halterung (32) aus pinsra auf einer Achoa galsgsi.-ben zylindrischen Körper iflit einer zu seino1" ülitt3lsct?SB (K) untsr einem tuirvkel (sz) an~ ς :ore'ne tsn Lacerbohrunc bssteht und da3 3m Körper £32} frittsl .. Γ 3GtIsgunr· seiner r^Isci *"?p. Ore-r^.1"\ \vnv. zi! (^
    sir-cj.
    i!fn
    00
    gekennzeichnet, daß die Halterung (3ü) aus dem einen Schenkel (31) einer im Gehäuse drehbar angeordneten Kniaiyello besteht, dsssan Achse (K) mit der Drehachse dar Kurbe.ischei.be (15) giaich ist.
    8. Wsrbrsnnup^skraftraaschine nach einem der Ansprüche 1-7, el: adurch g s k a η η ζ ,si c h η e L- daß dio Kurbai« scheibe (15) mit dar Traiamsl (ö) übsr siie KJ auenkuppiung (19,20) in Fors einer KsgelrsJi/erzannunn verbufiden :.^te
    9. Werbrennungskrsf tmaschine na-zu einei όε-ΐ ftnsprücne ''B5 dadurch gskenr. zeichnet, daß die K irbsi-Scheibe {15) tnit da? Γΐοΐ33·εΙ (5) üb.r f: ι !ici-clangaler k (2'ϊ) wscbunden ist-
    Für DipiWiAc] Ulrich Rohe
    pl^IneWMiroWiO I'.· Raab
    ^^^£ -JTSN^P-LT
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446132A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Josef 8890 Aichach Gail Brennkraftmaschine mit taumel- oder schraegscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446132A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Josef 8890 Aichach Gail Brennkraftmaschine mit taumel- oder schraegscheibe

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