DE6750239U - Mähmaschine für die Dreipunkthydraulik von landwirtschaftlichen Schleppern - Google Patents

Mähmaschine für die Dreipunkthydraulik von landwirtschaftlichen Schleppern

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DE6750239U
DE6750239U DE6750239U DE6750239DU DE6750239U DE 6750239 U DE6750239 U DE 6750239U DE 6750239 U DE6750239 U DE 6750239U DE 6750239D U DE6750239D U DE 6750239DU DE 6750239 U DE6750239 U DE 6750239U
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DE
Germany
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mower
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hydraulic cylinder
travel
hydraulic system
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DE6750239U
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KRONE B GmbH
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KRONE B GmbH
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Description

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.Η.έϋΟ !30*18.5.0
PATENTANWÄLTE 4
DIPL.-INQ. DR. IUR. DIPL.-ΙΝΘ.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück, den 17, Mai 1968 20/24 ΌΒ/Η
Maschinenfabrik Bernard Krön« QnbH.,
Spelle bei Rhein« in Westf.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zu» Anbau einer Mähmaschine an die Drelpunkt-Hydraullk eines landwirtschaftlichen Schleppers od.dgl., bestehend aus einem an eines Dreipunktbock in vertikaler Ebene schwenkbar angelenkten, an seinem äußeren Ende gelenkig mit einem Mähwerksträger samt an dessen Unterseite rotierenden Mähwerkzeugen verbundenen Auslegerbalken, der über eine Sehrägstrebe gegenüber dem oberen End· des Drelpunktboeks abgestützt 1st und sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt«
Aufgabe der Neuerung 1st es, für eine Mähmaschine dieser Art einen einfachen und billigen Betätigungsantrieb *u schaffen, der die Funktion einer Lageanpassung der Mähmaschine während und außerhalb des Betriebs übernlan&t. Hierzu ist die Neuerung gekennzeichnet durch einen auf eine as Mähwerksträger angeordnete Hebellasche einwirkenden an sich bekannten Hydraulikzylinder, aber dessen Beaufschlagung die Stellung des Kähwerksträgere sum Dreipunktbock steuerbar 1st. Nach einer ersten Ausführung»- fora der Heuerung weist die Gelenkverbindung zwischen Mähwerk*- träger und Ausleger eine horizontale und zur Fahrtrichtung parallel« Achse auf, wobei der Hydraulikzylinder zwischen dea
« 2 „
Drsipunktbock und einer an der Tröfsrunterssit« Angebrachten Hebellaxehe ab gee tut χ t ist· Dureta die Neuerung iet »1t ein·" fachen Mitteln elno sehne lie Lageeins teilung und «ine «iiiaifaehe Lagesteuerung vvw Schlepper aus sggiich, vcbei sie eine Bodondruckregulierung für die Mähmaschine ohne lus&tsliehe Hilf·- Torriohtungen sicherstellt.
Oenfi& einer sweiten Ausführung weist die Gelenkverbindung svlsohen Mähwerkstrflger und Ausleger eine vertikale Ach·· auf, wobei der Hydraulikzylinder zwischen dem Ausleger und einer an der Vorderseite des Hähworketrttgesü angeordneten Hobella· ehe angeordnet ist.
Vorsugsweise ist bei beiden Ausführungen in die Druckmittelsuleltung xua Hydraullksyllnder ein einseitig federtelaeteter Hydraulik·teuerkolen, ein Kerabran-Öl-flpeicher od.dgl. Drucksteuerglied« eingeschaltet, der eine selbsttätige Druckregulierung ermöglicht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Neuerung dargestellti on seigen:
FIg, 1 eine sehesatlsche Darstellung einer an einen Schlepper angehängten Mähmaschine in Arbeltsstellung geaftA einer ersten Ausführung, in einer Ansieht von hinten,
VIg. 2 eine Ansieht Ähnlieh 71g. 1, Jedoch alt bis In Transportsteilung ausgehoben·«
Fig. 3 ein© Draufsicht auf eine Mähmaschine in Arbeitsstellung gemäß einer sswelien Au*führung»for»,
Fig. k «ine Ansicht ähnlieh Pig. 3» Jedoch feilt bis in Tran«port8t*llung auegelenkter Maschine.
An »in·« Dreipunkt-Anbaubock 1» der mittels einer Stütze 2 bei abgekuppelter Maisohlne auf dem Boden abstützbar 1st, ist •In sich in Betriebs !stellung der Maschine quer zur Fahrtrichtung des in der Zeichnung durch ein gestricheltes Hinterrad angedeuteten Sohleppers erstreckender Auslegerbalken 3 angelenkt, dessen Gelenkverbindung am Dreipunkt-Anbaubock 1 mit 4 bezeichnet Ißt· Der Auslegerbalken 3 ist über eine begrenzte Schwenkbewegungen zulassende Sohrfigstrebe 5 sun oberen Bereich des Anbaubockes 1 abgestrebt, die einerseits bei 6 an Auslegerbalken 3 gelenkig angreift und mit ihrem anderen Ende aber •ine Langloehverbindung 7 in ihrer Längsrichtung begrenzt beweglich mit denj Anbaubock 1 gekuppelt ist. Die Strebe 5 let wie da· insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, als Doppeletrebe ausgebildet, zwischen deren Strebteilen bei der Ausführung nach FIg, 3 und 4 eine Gewichtsausgleich*feder $ angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende am Auslegerbalken 3 und mit ihren anderen Ende an einem Za|fe*n 9 des Anbaubockes 1 angreift. An seinem äußeren freien Ends ist der Auslegerbalken J bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 über eine horizontale, sur Fahrtrichtung des Schleppers parallele Achse 10 alt eines sich quer sir fahrtrichtung erstreckenden KÄhKerkstrflgar 11 verbunden, der an seiner Unterseite rotierende MShwsrksseuge 12 trist, dl· sich in Betrieb sit σleitterlern 12* od.dgl.
auf d«ta Bode» abitütaen. BtI dta in Fig* 1 und 2 •teilton Auaftlhrungsbeisplel ist der Klihwerkabalktn 11 an •·1η·9 innenseitigen Ende mit tiner sieh schräg nach innen unten erstreckenden Hebellasohe 13 versehen, an der bei 1$ die Kolbenstange 15 eines Hydraulikzylinder 16 gelenkig angreift» der mit seinem anderen Ende bei 17 on der Unterseite des Drelpunktbooks 1 angelenkt 1st.
Bei der in Fig· 5 und # dafgesvelltsn sweiten Ausführung weist die Gelenkverbindung «wischen dem Mähvrerksträger 11 und dem Ausleger 3 eine vertikale Achse 10' auf. Bei dieser Ausführung ist der Hydraulikzylinder l6f mit seinem einen Kolbenstangenende 15* bei l4f an einer an der Vorderseite des Mfthwerksträgers 11 angeordneten Hebellasche 13* und seines anderen Kolbenstangenende bei 17f unmittelbar an Ausleger 3 angelenkt*
Bei beiden Ausführungen ist in eine jeweilige Druekraittelsuleitung 18 von der Schlepperhydraulik zum Hydraulikzylinder 16 bzw. 16» ein einsaitig federbelastetes, in Pig, 4 und 2 schematisch angedeutete Drucksteuerglied 19 eingeschaltet, das ein einseitig federbalasteter Hydraulikkolben, ein Merabran-Bl-Speicher od.dgl. sein kann und in Fig. 3 und 4 aus Gründen der Öteersiehtlichkeit der Zeichnung weggelasen ist. Der Antrieb der !?Ihw*rks*uge erfolgt in an sich bekannter fc'ei«· über ein· Gelenkverbindung 20 von der Zapfwelle des Schleppers her.
In der In Pig. i und 2 veranschaulichten Ausführung ermöglicht der Hydrauliksylinder 16 alt eeisesi Dpucketeaerglied 19 bei prSEieer Eodenanpassung der Mähwerkzeuge 12 eine Einstellung und Regulierung de« Bodendrucks des GerStes, dia Stöße aufnimmt isnd ohne Springen des Gerätes ein schonendes Oberfahren des Bodens infolge hydraulischer Abpufferung gewährleistet. Heben der Regulierung der Bodenabstützung dient der Hydraulikzylinder i€ auch suia Ättsheö©« uwt Mssshin^ ii a^s sisss* A?fesitssttlluag in eine Tran»portstellung. Bei der zweiten Ausführung eraiBglicht der Hydraulikzylinder eine Einstellung der Schwenklage des Mähwerkträgers 11 in irgend eine Lage swisehen der seltenangelegten Arbeitsstellung und der nach hinten &uegelenk1;en TransportBtellung um die vertikale Achse 10', wobei die Hydraulik eine Veränderung der Lage bei Hindernissen durch Steuerung vom Schlepper aus zulSÄt und zugleich ein Qelenksicherungsglied bildet, das bei ungewolltem Anfahren eines Hindernisses mit der Maschine deren Ausschwenken zuläßt, ohne die BetriebsbereitBchaft derselben zu beeinträchtigen.

Claims (1)

P.A.288153*18.5. - 6 Schutzansprfiche t
1. Vorrichtung zum Anbau einer Mähmaschine an die Dreipunkt-Hydraulik sines landwirtschaftliche« Schleppers od.dgl., beet ehead aus ©in©m am Dreipunktbeck in vertikaler Eben« schwenkbar angelemsfceB, an seinem äußeren Ends gelenkig sit einen Mhwerksträger samt an dessen Unterseite rotierenden Hähwerkseugen verbundenen Auslegerbalken» des1 Über eine Schrägatrebe gegenüber den oberen End© dee Dreipunktboeks abgestützt ist und sieh quer sur Fahrtrichtung erstreckt, gekennzeichnet äw$n sinss auf eine am M&hHerfrsträger (il) angeordnete Hebellasehe (13,13') einwirkeraäsn an sieh bekannten Ky^rauliksyliader (1^,16*)8 über dessen Beaufschlagung die Stellung des Mähwerkaträgers (11) zum Dreipunktbock (1) steuerbar ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die C^elenkverbindung «wischen Xthwerksträger (11) und Auslsge? (5) ein© horizontal© und aus? Fahrtrichtung parallele Achse (10) aufweist und der Hydrauliksylinder (16) svflseh©n d@n Oreipunktbeak (i) und @in©r an der 7r&gerunt@rs®lt© angebrachten Heb©llUseh® (13) abgontüfcst ist.
3· V©xd«ihtung nach Anspruch 1, dadurch g©k@nna@iohnet» daß die Q©lenkv©rbinäung axülsehen Mähwwksfcräg©r (11) und Ausleger (5) ©in© vertikale Ashe© (101) aufweist und des» Hydrauliksylin-Ä«r (16') awiaehsn dem Auslr τ (5) und ©in@r an d©r Vorderseite des Hlhwerkstxtägers (il) angeordneten Hebellasehe (13*)
ist»
fc. Vorrichtung naeh eines der Ansprüche i bic 3* dadurch gekennzeichnet, daß in die Bruelmittelsufühyung (18) zum Hydraulikzylinder ein einseitig federbelasteter Hydraulik-5t«uerkolben (19), ein Kembram-Öl-Speieher od.dgl. Druck- »teuerglied, eingeschaltet 1st.
DE6750239U Mähmaschine für die Dreipunkthydraulik von landwirtschaftlichen Schleppern Expired DE6750239U (de)

Publications (1)

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DE6750239U true DE6750239U (de) 1900-01-01

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ID=1230245

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DE6750239U Expired DE6750239U (de) Mähmaschine für die Dreipunkthydraulik von landwirtschaftlichen Schleppern

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DE (1) DE6750239U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322030A1 (de) * 1983-06-18 1984-12-20 Fella-Werke Gmbh, 8501 Feucht Frontmaehwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322030A1 (de) * 1983-06-18 1984-12-20 Fella-Werke Gmbh, 8501 Feucht Frontmaehwerk

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