DE671590C

DE671590C - A press designed for lubricants with a high pressure plunger and a low pressure plunger driven by an air pump connected to the high pressure device

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Publication number: DE671590C
Application number: DEH136864D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1932-09-16
Filing date: 1932-09-16
Publication date: 1939-02-10

Description

Für Schmiermittel bestimmte- Presse mit einem Hochdruckauspreßkolben und einem Niederdruckkolben, der durch eine mit der Hochdruckeinrichtung verbundene Luftpumpe angetrieben wird Die Erfindung betrifft eine Handschmierpresse, also eine Vorrichtung mit einem Schmiermittelvorratsbehälter, welche auf ein Schmierloch aufgesetzt werden kann und aus welcher durch eine Betätigung von Hand eine bestimmte Schmiermittelmenge unter hohem Druck in das Schmierloch ausgepreßt wird. Dieses Auspressen des Schmiermittels erfolgt aus einem Hochdruckzylinder mit einem Plungerkolben ohne Einlaßventil, und es muß daher Vorsorge getroffen sein, daß der Zylinder nach Durchführung eines Arbeitsspieles wieder vollständig mit dem Schmiermittel gefüllt wird. Zu diesem Zweck wird das Schmiermittel durch einen weiteren Kolben im Vorratsbehälter (.L\Tiederdruckkolben) unter einem gewissen Druck gehalten. Bei der Erfindung 'wird in bekannter Weise zur Belastung des Niederdruckkolbens Druckluft -angewendet, die durch eine Luftpumpe erzeugt wird, und zwar ist der Antrieb der Luftpumpe mit der Hochdruckeinrichtung so verbunden, da.ß bei einem Arbeitsspiel der Hochdruckeinrichtung auch ein Arbeitsspiel der Luftpumpe stattfindet.For lubricants - press with a high pressure plunger and a low pressure piston connected to the high pressure device by a Air pump is driven The invention relates to a manual lubrication gun, so one Device with a lubricant reservoir, which is placed on a lubrication hole can be and from which a certain amount of lubricant by a manual operation is pressed out into the lubrication hole under high pressure. This squeezing out the lubricant takes place from a high pressure cylinder with a plunger without inlet valve, and it must therefore be taken care that the cylinder after completion of a work cycle is completely filled with the lubricant again. For this purpose, the Lubricant through another piston in the reservoir (.L \ low pressure piston) kept under some pressure. In the invention 'is in a known manner Compressed air -applied to load the low-pressure piston, supplied by an air pump is generated, namely the drive of the air pump with the high pressure device connected in such a way that one working cycle of the high-pressure device also has one working cycle the air pump takes place.

Bei den bisher bekannten Schmierpressen der genannten Art wird der Luftpumpenzylinder durch eine Kappe gebildet, welche sich beim Schmiermittelauspreßhub über den Vorratsbehälter schiebt. Der Vorratsbehälter ist dabei also der feststehende Kolben und die Kappe der bewegliche Zylinder der Luftpumpe. Mit der Kappe ist der Hochdruckkolben verbunden, der gleichmittig zum Vorratsbehälter, also auch zum Niederdruchkolben angeordnet ist und zu der Hochdruckeinrichtung führt, die in den Vorratsbehälter hineinragt. Dabei kann auch ein Teil des Luftpumpenraurnes in den Vorratsbehälter hineinragen, wobei es sich allerdings lediglich um einen für die Pumpenwirkung toten Raum handelt, oder es ragt ein Teil des Vorratsbehälters in den Luftpumpenraum hinein, wie eine andere bekannte Bauart zeigt.In the previously known grease guns of the type mentioned, the Air pump cylinder formed by a cap, which is during the lubricant extrusion stroke over the storage container. The storage container is therefore the fixed one Piston and the cap of the moving cylinder of the air pump. With the cap it's that High-pressure piston connected, which is in the same center as the reservoir, i.e. also to the low-pressure piston is arranged and leads to the high pressure device, which in the storage container protrudes. A part of the air pump space can also go into the storage container protrude, although it is only a dead one for the pumping action Space is involved, or part of the storage container protrudes into the air pump room, as shown by another known type.

. Die geschilderten Bauarten weisen erhebliche Nachteile auf. Zunächst wird der Raumbedarf der gesamten Einrichtung durch den Anbau der Luftpumpe an das obere Ende des Vorratsbehälters in ungünstiger Weise vergrößert. Der Raumbedarf spielt aber für die Verwendbarkeit eine ausschlaggebende Rolle, da die Presse in vielen Fällen zwischen Maschinenteilen gehandhabt werden soll. Rein äußerlich betrachtet besteht jede Schmierpresse aus einem schmalen Rohrteil zum Heranführen des Schmiermittels an das Schmierloch und aus einem dickeren kolbenförmigen Teil. Gerade dieser letztere an sich schon unhandliche Teil wird durch die geschilderte Anbringung der Luftpumpe noch zusätzlich um ein Stück vergrößert, welches im Durchrnesser den Schmiermittelbehälter und in der Länge den vollen Hub des Hochdruckkolbens überschreiten muß. Es handelt sich also um eine erhebliche Vergrößerung, deren Ausmaße zwangsläufig gegeben sind. Es ergibt sich dabei ein Luftpumpeninhalt, der dgs notwendige Maß um ein Vielfaches übertrifft. Dieser Umstand bedeutet für sich ebenfalls einen erheblichen Nachteil, denn es müssen besondere Mittel vorgesehen werden, um den. sich zwangsläufig ergebenden Luftüberschuß zu entfernen. Diese Mittel beeinflussen die Betriebssicherheit der Schmierpresse ebenfalls ungünstig. Schließlich ist bei der angegebenen Bauart auch die Abdichtung des Luftpumpenzylinders nicht mit der nötigen Sicherheit durchzuführen. Wenn die Kappe sich in ihrer höchsten Stellung befindet, liegt nämlich die Dichtungsfläche am Außenurnfange des Schmiertnittelbehälters völlig frei, und jede kleine Verletzung oder Verschmutzung dieser Fläche schließt die richtige Wirksamkeit der Dichtung aus.. The designs described have considerable disadvantages. First the space requirement of the entire facility is increased by adding the air pump to the the upper end of the reservoir is enlarged in an unfavorable manner. The space requirement but plays a decisive role for usability, since the press in many cases to be handled between machine parts. Viewed purely from the outside Each grease gun consists of a narrow pipe section for feeding the lubricant to the lubrication hole and from a thicker piston-shaped part. Precisely this latter part, which is already unwieldy in itself, is made clear by the one described Attachment of the air pump additionally enlarged by a piece, which is in the diameter exceed the length of the lubricant reservoir and the full stroke of the high-pressure piston got to. It is therefore a considerable enlargement, the dimensions of which are inevitable given are. The result is an air pump content, the dgs necessary amount many times over. This fact also means a considerable one in itself Disadvantage, because special means must be provided for the. inevitably to remove the resulting excess air. These agents influence operational safety the grease gun is also unfavorable. Finally, with the specified type Also, the sealing of the air pump cylinder cannot be carried out with the necessary security. When the cap is in its highest position, the sealing surface is in fact at the outer circumference of the lubricant container completely free, and every small injury or contamination of this area precludes the proper effectiveness of the seal the end.

Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Handschmierpresse mit luftdruckbelastetem Niederdruckkolben und mit einer mit der Hochdruckeinrichtung verbundenen Luftpumpe zu schaffen, bei der die genannten Nachteile ausgeschaltet werden, und die in bezug auf den Aufbau und die Handhabung besonders einfach gestaltet ist, und bei der gleichzeitig eine hohe Betriebssicherheit erreicht wird. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß der L uftpumpenzylinder innerhalb der inneren Führung des Niederdruckkolbens gleichmittig zum Hochdruckkolben und zum Niederdruckkolben selbst innerhalb des Vorratsbehälters angeordnet wird. Diese Bauart ist zwar bei Schrniermittelfettpressen, die aber keine Hochdruckeinrichtung besitzen, auch bekannt.The purpose of the invention is to use a hand grease gun air pressure loaded low pressure piston and with one with the high pressure device to create associated air pump, in which the disadvantages mentioned are eliminated and which are designed to be particularly simple in terms of construction and handling is, and at the same time a high level of operational reliability is achieved. This The purpose is achieved in that the air pump cylinder is inside the inner guide of the low-pressure piston equidistant to the high-pressure piston and to the low-pressure piston is arranged itself within the storage container. This type of construction is with Lubricant grease presses, which have no high pressure device, are also known.

Durch diese Bauart wird erreicht, daß die Luftpumpe ohne Schwierigkeit so bemessen werden kann, daß bei jedem Arbeitsspiel dem Niederdruckzylinder zum Vortreiben des Niederdruckkolbens genau diejenige Luftmenge zugeführt wird, die zur Auffüllung des Hochdruckzylinders mit dem Schmiermittel jeweils- benötigt wird. Ein weiterer Vorteil liegt in der völlig geschützten Lage aller Dichtungsflächen der Luftpumpe, die besonders einfach und betriebssicher angeordnet sind. In baulicher Hinsicht bedeutet die neue Anordnung auch insofern einen Vorteil, als die Luftpumpe zusammen mit der Führung des Niederdruckkolbens einen in sich abgeschlossenen Bauteil bildet, der als Ganzes für sich hergestellt und an einem Boden des Vorratsbehälters befestigt wird. Der Bauteil kann sowohl alle Teile der Luftpumpe als auch die zur Rückführung der Teile nach dem Arbeitshub dienende Spiralfeder vollkommen in sich einschließen. Die beabsichtigten Zwecke sind also durch die neue Anordnung vollkommen erreicht, und es ist damit eine Handschmierpresse geschaffen, die sich in bezug auf den Aufbau und die Handhabung durch besondere Einfachheit und außerdem durch einen besonders geringen Raumbedarf gegenüber den bisher bekannten Ausführungsformen auszeichnet.This design ensures that the air pump without difficulty can be dimensioned so that the low pressure cylinder to the Advancing the low-pressure piston precisely the amount of air that is supplied is required to fill the high-pressure cylinder with the lubricant. Another advantage is the completely protected position of all sealing surfaces the air pump, which are arranged in a particularly simple and reliable manner. In structural The new arrangement also has an advantage in terms of the air pump together with the guidance of the low-pressure piston a self-contained component forms, which is produced as a whole and on a bottom of the storage container is attached. The component can both all parts of the air pump as well as the Return of the parts after the working stroke serving spiral spring completely in itself lock in. The intended purposes are thus complete with the new arrangement achieved, and it is thus a hand grease gun created, which is related on the construction and handling through particular simplicity and also through a particularly small space requirement compared to the previously known embodiments excels.

Außer den bereits erwähnten bekannten Ausführungsformen, bei denen der Luftpumpenzylinder durch eine über den Niederdruckzylinder greifende Kappe gebildet wird, sind im übrigen auch Schmierpressen bekannt, bei denen Druckluft für die Belastung des Niederdruckkolbens Anwendung findet, und bei denen die Druckluft durch eine Pumpe erzeugt wird, welche zusammen mit der Hochdruckschmierpresse betätigt wird. Bei diesen bekannten Schmiervorrichtungen handelt es sich jedoch nicht um tragbare Handschmierpressen, wie bei der vorliegenden Erfindung, sondern um größere Pressen, die in einiger Entfernung von den Schmierstellen aufgestellt werden, und bei denen es dementsprechend auf den Raumbedarf nicht ankommt. Von diesen bekannten Pressen unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung durch die bereits gekennzeichnete Anordnung der Teile zueinander, durch welche eine für H andschmierpressen besonders günstigeRaumausnutzung erzielt wird. Der schon oben gekennzeichnete, an sich bekannte Ineinanderbau der Teile erreicht also dem Bekannten gegenüber auf der einen Seite, daß beim Arbeitsspiel der Hochdruckpresse die Luftpumpe lediglich die benötigte Luftmenge fördert, auf der anderen Seite eine Gewichts-und Raumersparnis, so daß die gesamte Handschmierpresse äußerlich nur ganz unwesentlich mehr Raum einnimmt oder mehr Gewicht besitzt als die bekannten Handschmierpressen ohne Luftpumpe.Except for the already mentioned known embodiments in which the air pump cylinder is formed by a cap that extends over the low-pressure cylinder is, lubricating presses are also known in which compressed air for the load of the low-pressure piston is used, and where the compressed air through a Pump is generated, which is operated together with the high pressure lubrication gun. However, these known lubricating devices are not portable Hand grease guns, as in the present invention, but to larger presses, which are set up at some distance from the lubrication points, and where accordingly it does not depend on the space requirement. From these well-known presses the subject matter of the present invention differs in that which has already been identified Arrangement of the parts to one another, which makes one especially for hand grease guns favorable utilization of space is achieved. The one already identified above, known per se Assembling the parts into one another thus achieves the familiar on the one hand, that during the work cycle of the high-pressure press, the air pump is only required Air volume promotes, on the other hand, a weight and space saving, so that the entire manual lubrication press takes up only a little more space on the outside or has more weight than the known hand grease guns without an air pump.

In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. i und 2 zeigen eine Presse mit als Hochdruckkolben ausgebildeter Stoßstange und die Fig. 3 zeigt eine Presse, bei der der Hochdruckzylinder das an sich bekannte verschiebbare Schmiermittelableitungsrohr bildet.In the drawing are three embodiments of the subject matter of the invention shown. FIGS. I and 2 show a press designed as a high-pressure piston Bumper and Fig. 3 shows a press in which the high pressure cylinder to known slidable lubricant discharge pipe forms.

In den drei Figuren sind die einander entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Mit a ist der Zylinder der Hochdruckeinrichtung bezeichnet, mit b der zugehörige Hochdruckkolben. Das vom Kolben b unter Druck gesetzte Schmiermittel wird durch die Auslaßöffnung c zur Schmierstelle gefördert. Die Auslaßöffnung c ist durch ein Rückschlagventil geschlossen, welches aus einer federbelasteten Kugel besteht. In den Fig. i und 2 ist an den Auslaß c ein beweglich schwenkbares Rohrstück durch ein Kugelgelenk angeschlossen, welches mit der Schmierstelle in bekannter Weise durch ein Schmiernippelanschlußstück zu verbinden ist. Die Pressen nach den Fig. i und 2 weisen zwei Handhaben auf, die beim Auspreßhub gegeneinander bewegt werden müssen. Bei Fig. 3 ist dagegen der Schmiermittelauslaß so ausgebildet, daß das freie Ende des Hochdruckzylinders a mit dem Auslaß c unmittelbar auf clie Schmierstelle so aufgesetzt werden kann, daß die Schmierstelle das Widerlager für den beim Schmiermittelauspreßhub auf den Niederdruckpressenboden ausgeübten Druck bildet. Hier handelt es sich also um eine sogenannte Stoßpresse. Die Ausbildung der Schmiermittelauslässe steht in keinem Zusammenhang mit dem Gegenstand der Erfindung; durch die Unterschiede der zeichnerischen Darstellung soll also nur gezeigt werden, daß die Erfindung für die verschiedenen Arten der Handpressen ohne weiteres anwendbar ist.In the three figures, the corresponding parts are marked with provided with the same reference numerals. With a is the cylinder of the high pressure device denotes, with b the associated high-pressure piston. That from the piston b Pressurized lubricant becomes the lubrication point through the outlet port c promoted. The outlet opening c is closed by a check valve, which consists of a spring-loaded ball. In Figs. I and 2 is to the outlet c a movably pivotable pipe section connected by a ball joint, which to the lubrication point in a known manner through a grease nipple connector connect is. The presses according to FIGS. I and 2 have two handles that must be moved against each other during the extrusion stroke. In Fig. 3, however, is the lubricant outlet designed so that the free end of the high pressure cylinder a with the outlet c directly can be placed on the lubrication point in such a way that the lubrication point is the abutment for the pressure exerted on the bottom of the low-pressure press during the lubricant ejection stroke Pressure forms. So this is a so-called push press. Training the lubricant outlet is not related to the subject matter of the invention; the differences in the graphic representation should only show that the invention is readily applicable to the various types of hand presses is.

Die Niederdruckeinrichtung der dargestellten Schmierpressen besteht aus dem Schmierinittelbehälter d und dem inneren Führungsrohr e, zwischen denen der Niederdruckkolben f gleitet. Das Innere des Behälters d wird durch den Niederdruckkolben f in den Raum g für die Druckluft und den Raum lt für das Schmiermittel geteilt. Gemäß der Erfindung ist im Innern des Führungszylinders c die Luftpumpe untergebracht. Das Führungsrohr c ist somit gleichzeitig der Luftpumpenzylinder i. Der Luftpumpenzylinder i. besitzt einen ringförmigen Querschnitt und ist auf der einen Seite durch den Luftpumpenkolben r mit der Dichtung k abgeschlossen, auf der anderen Seite. durch den feststehenden Boden m. Beim Schmiermittelauspreßhub wird der Luftpumpenkolben r bewegt und dadurch die Luftpumpe betätigt. Bei den Fig. i und 3 findet während des Druckhubes der Hochdruckeinrichtung der Saughub der Luftpumpe statt, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Druckhub der Luftpumpe mit dem Druckhub der Hochdruckeinrichtung zusammenfällt. Die von der Luftpumpe geförderte Luft wird durch die Ventile q gesteuert, die beim Saughub die Lufteinlässe ia freigeben und beim Druckhub die Luftauslässe o, welche die Verbindung zwischen dem Inhalt des Luftpumpenzylinders i und dem Druckluftraum g herstellen. Die Ventile werden zweckmäßig als Klappenventile ausgebildet, und zwar können die Einlaß- und Auslaßklappen aus einem Stück hergestellt werden, wie dies aus den Figuren ersichtlich ist. Die Ventilkammer der Luftpumpe wird zweckmäßig an dem Boden des Schmiermittelvorratsbehälters d angeordnet, an welchem auch die Führungshülse e befestigt ist. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Zusammenbau der Teile, auch wenn, wie bei der Ausführungsform nach Fig. : , noch ein besonderer Zuführungskanal zwischen der Ventilkammer und dem Luftpumpenzylinder erforderlich wird.The low-pressure device of the grease guns shown consists of the lubricant container d and the inner guide tube e, between which the low-pressure piston f slides. The interior of the container d is divided by the low-pressure piston f into the space g for the compressed air and the space lt for the lubricant. According to the invention, the air pump is housed in the interior of the guide cylinder c. The guide tube c is thus at the same time the air pump cylinder i. The air pump cylinder i. has an annular cross-section and is closed on one side by the air pump piston r with the seal k, on the other side. through the fixed base m. During the lubricant ejection stroke, the air pump piston r is moved and the air pump is actuated as a result. In FIGS. I and 3, the suction stroke of the air pump takes place during the pressure stroke of the high pressure device, while in the embodiment according to FIG. 2 the pressure stroke of the air pump coincides with the pressure stroke of the high pressure device. The air delivered by the air pump is controlled by the valves q, which open the air inlets during the suction stroke and the air outlets o during the pressure stroke, which establish the connection between the contents of the air pump cylinder i and the compressed air space g. The valves are expediently designed as flap valves, namely the inlet and outlet flaps can be made from one piece, as can be seen from the figures. The valve chamber of the air pump is expediently arranged at the bottom of the lubricant reservoir d, to which the guide sleeve e is also attached. This results in a simple assembly of the parts, even if, as in the embodiment according to FIG.:, A special supply channel is required between the valve chamber and the air pump cylinder.

Der innere Führungszylinder e für den N iederdruckkolben f kann bei den nach der Erfindung eingerichteten Handschmierpressen zweckmäßig auch noch zur Unterbringung der Spiralfederl dienen, welche beim Schmiermittelauspreßhub gespannt wird und nach Beendigung des Hubes alle Teile der Vorrichtung wieder in die ursprüngliche Lage zurückbringt. Die Rückliolfeder L kann dabei entweder in dem von der Luftpumpe nicht beanspruchten Raum liegen (Fig. i und 3) oder im Luftpumpenzylinder i selbst (Fig. 2).The inner guide cylinder e for the low pressure piston f can with the manual grease guns set up according to the invention are also useful for Serve accommodation of the Spiralfederl, which is tensioned during the lubricant discharge stroke is and after the end of the stroke all parts of the device back to the original Location brings back. The Rückliolfeder L can either in that of the air pump unused space (Fig. i and 3) or in the air pump cylinder i itself (Fig. 2).

Die Wirkungsweise der Pressen ergibt sich aus den Darstellungen folgendermaßen: Bei der Ausführungsform nach Fig. i ragt die Handhabe p in der Ruhelage weit aus der Vorrichtung heraus. Die Handhabe p wird dann an den'Daumenballen gelegt, während die Finger den mit dem Schiniermittelvorratsbehälter -d verbundenen Knebel umfassen. Durch Zusammenballen der Hand wird die Handhabe p an den Knebel herangedrückt, dadurch wird der Hochdruckkolben b in den Hochdruckzylinder a. hineingeschoben, aus dem er das Schmiermittel in das Schmierloch auspreßt. Gleichzeitig wird im Luftpumpenzylinder i Luft angesaugt und die Rückholfeder L zusammengedrückt. Beim Aufhören des Druckes auf die Handhabe p entspannt sich die Feder l und zieht den Hochdruckkolben b aus dem Hochdruclczvlinder a her-,aus und drückt ,gleichzeitig die 'Luft im Luftpumpenzylinder i zusammen. Die zusammengedrückte Luft tritt in den Luftdruckraum g und bewegt den Niederdruckkolben f, sobald der Hochdruckkolben b den Hochdruckzylinder a verlassen hat. Der Niederdruckkolben f sorgt also für die neue Füllung des Hochdruckzylinders a mit dem Schmiermittel.The operation of the presses results from the representations as follows: In the embodiment according to FIG. 1, the handle p protrudes far out of the device in the rest position. The handle p is then placed on the ball of the thumb while the fingers grip the toggle connected to the lubricant storage container -d. By clenching the hand, the handle p is pressed against the toggle, thereby pushing the high-pressure piston b into the high-pressure cylinder a. pushed in, from which he squeezes the lubricant into the lubrication hole. At the same time, air is sucked in in the air pump cylinder i and the return spring L is compressed. When the pressure on the handle p ceases, the spring l relaxes and pulls the high- pressure piston b out of the high-pressure cylinder a and simultaneously compresses the air in the air pump cylinder i. The compressed air enters the air pressure space g and moves the low pressure piston f as soon as the high pressure piston b has left the high pressure cylinder a. The low-pressure piston f ensures the new filling of the high-pressure cylinder a with the lubricant.

Die Wirkungsweise ist bei der Ausführungsform nach Fig.2 die gleiche wie bei Fig. i, nur wird beim Druckhub der Hochdruckeinrichtung die Luft im Luftpumpenzylinder i zusammengedrückt, während der Saughub der Luftpumpe durch die Rückholfeder Z bewirkt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig.3 dient der Boden des Schmiermittelvorratsbehälters als Handhabe p; beim Schiniermittelauspreßhub bewegt sich also der gesamte Schmiermittelbehälter d über die Außenwand des Hochdruckzylinders a. Bei dieser Bewegung wird der im Schmierrnittelbehälter befestigte Hochdruckkolben b in den Hochdruckzylinder a eingeführt; gleichzeitig wird die Rückholfeder l gespannt und die Luft im Luftpumpenzylinder i angesaugt. Zum Nachfüllen des Schmiermittels ist ein Deckel des Schmiermittelvorratsbehälters abschraubbar. Nach Fig. i kann der untere Deckel abgeschraubt werden, welcher unmittelbar den Schmiermittelraum lz freigibt. Nach Fig. a kann der obere Deckel entfernt werden, der den Druckluftraum abschließt. In diesem Falle wird beim Abheben des Deckels der Niederdruckkolben f durch den am Ende des Führungsrohres e befindlichen Ansatz s der Niederdruckkolben f aus dem Behälter herausgezogen, so daß der Schmiermittelraum zum Nachfüllen frei Neigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist wieder der untere Deckel abschraubbar, jedoch liegt hier der Druckluftraum unten, so daß zum Nachfüllen des Schmiermittels ebenfalls der Niederdruckkolben f vermittels des Bundes s aus dein Vorratsbehälter d herausgezogen werden muß.The mode of operation is the same in the embodiment according to FIG as in FIG. i, only the air in the air pump cylinder is released during the pressure stroke of the high pressure device i compressed while the suction stroke of the air pump is effected by the return spring Z. will. In the embodiment according to Figure 3, the bottom of the lubricant reservoir is used as a handle p; during the Schiniermittelauspreßhub thus moves the entire lubricant reservoir d over the outer wall of the high pressure cylinder a. at this movement is the high pressure piston fixed in the lubricant container b inserted into the high pressure cylinder a; at the same time the return spring l is tensioned and the air is sucked into the air pump cylinder i. For refilling the lubricant a lid of the lubricant reservoir can be unscrewed. According to Fig. I can the lower cover can be unscrewed, which directly opens the lubricant chamber lz releases. According to Fig. A, the top cover can be removed, which the compressed air space concludes. In this case, the low-pressure piston is released when the cover is lifted off f through the approach s of the low-pressure piston located at the end of the guide tube e f pulled out of the container so that the lubricant space is free for refilling Inclines. In the embodiment according to FIG. 3, the lower cover can again be unscrewed, however, here the compressed air space is below, so that the lubricant can be refilled likewise the low-pressure piston f by means of the collar s from your storage container d must be pulled out.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Press for lubricants with a low-pressure piston and a high-pressure ejection piston, of which the low-pressure piston is driven by the compressed air generated by an air pump connected to the high-pressure device and the high-pressure piston moves in part in a space of the air pump projecting into the storage container equidistant to the low-pressure piston, characterized in that, that the space of the air pump cylinder (2l) arranged in the same center as the piston (f, k and b) lies within the guide (e) of the low-pressure piston (f) and in the storage container (d). a. Press according to claim 1, characterized in that the air pump cylinder (i) forms the guide tube (e) for the low pressure piston (f) 3. Press according to claim i, characterized in that the guide tube (e) for the low pressure piston (f) encloses the air pump cylinder (i) as a special tube.