DE671521C

DE671521C - Ball wrapping machine

Info

Publication number: DE671521C
Application number: DEH150282D
Authority: DE
Inventors: Hiram Nicholas Huse
Original assignee: HIRAM NICHOLAS HUSE
Current assignee: HIRAM NICHOLAS HUSE
Priority date: 1936-01-15
Filing date: 1937-01-16
Publication date: 1939-02-08
Also published as: FR816300A

Description

Ballwickelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Ballwickelmaschinen mit gegenüberliegenden umlaufenden Wickelköpfen, in denen mit Walzen versehene Greifglieder gelagert sind. Bei Maschinen zum Bewickeln von Bällen und anderen kugelförmigen Körpern ist es bekannt, die Stütz- oder Antriebkörper mit Kautschuk o. dgl. zu bekleiden.Ball wrapping machine The invention relates to ball wrapping machines with opposing revolving winding heads in which gripping members provided with rollers are stored. In machines for wrapping balls and other spherical ones Bodies it is known to clothe the support or drive body with rubber or the like.

Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Bekleidung der Walzen der Greifglieder durch Reibhauben aus Kautschuck o. dgl. gebildet wird, die drehbar' auf den Walzen sitzen. Es empfiehlt sich, die Reibhauben zwecks auswechselbarer Befestigung auf den zugehörigen Walzen mit einem Ringwulst zu versehen. Infolge ihrer Drehbarkeit können die Reibhauben während des Wickelvorgangs auf den Walzen gleiten, falls der zu bewickelnde Ball irgendwelche Rutschbewegung ausführen sollte. Dadurch wird einerseits jegliche Beschädigung des Balls verhindert; andererseits können sich auf den keibhauben keine Rillen bilden, die sich nicht vermeiden lassen, wenn immer dieselben Punkte der Haubenfläche mit dem zu bewickelnden Ball in Berührung kommen.Compared to the known, the invention consists in the fact that the clothing the rollers of the gripping members is formed by friction hoods made of rubber or the like, The rotatable 'sit on the rollers. It is recommended that the friction hoods be exchangeable Attachment to the associated rollers with an annular bead. As a result The friction hoods can rotate on the rollers during the winding process slide in case the ball to be wrapped should slide in any way. On the one hand, this prevents any damage to the ball; on the other hand no grooves can form on the keibhauben that cannot be avoided, whenever the same points of the hood surface are in contact with the ball to be wound come.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt Fig. i die beiden drehbaren Köpfe der Wikkelmaschine in Ansicht bzw. im Längsschnitt, Fig. z einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. i, Fig. q. eine der Walzen im Schnitt.Further features of the invention emerge from the following description of the embodiment shown in the drawing. In the drawing shows Fig. I the two rotatable heads of the winding machine in view or in longitudinal section, FIG. 2 shows a section along the line 2-2 of FIG. 1, FIG. 3 shows a section according to FIG the line 3-3 of Figs. i, q. one of the rollers in the cut.

Die Wickelvorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden gegenüberliegenden Wickelköpfen i, 2, die in gleicher Weise in Umlauf gesetzt werden, wie es für den Wickelkopf 2 näher beschrieben werden soll. Der Wickelkopf 2 erhält seinen Antrieb über die mit dem Gehäuse des Wickelkopfes fest verbundene Hohlwelle 3, die in Lagern (nicht dargestellt) ruht und auf welcher das Antriebszahnrad .I bei 5 festgekeilt ist. In der Welle 3 liegt eine Welle 6, auf der ein Antriebszahnrad io durch den Keil ii befestigt ist.The winding device consists essentially of the two opposite one another Winding heads i, 2, which are put into circulation in the same way as for the End winding 2 is to be described in more detail. The winding head 2 receives its drive via the hollow shaft firmly connected to the housing of the winding head 3, which rests in bearings (not shown) and on which the drive gear .I is wedged at 5. In the shaft 3 is a shaft 6 on which a drive gear io is attached by the wedge ii.

Auf der Welle 6 ist einerseits eine Nockenscheibe 12 mit ihrer Nabe 13 und andererseits ein Zahnrad 14 befestigt. Das Zahnrad 14. steht mit Kitzeln 15, 16 und 17 in Eingriff, die auf den Spindelwellen 18, ig und 2o sitzen.On the one hand, a cam disk 12 with its hub is on the shaft 6 13 and on the other hand a gear 14 attached. The gear 14 is with tickling 15, 16 and 17 in engagement, which sit on the spindle shafts 18, ig and 2o.

Jede der Spindelwellen 18, i9 und 2o trägt außerhalb des Wickelkopfgehäuses ein Kegelrad 21, das mit einem Kegelrad 22 auf dem Schaft 23 der kugeligen Walzen 24 in Eingriff steht. Für jeden Wickelkopf sind drei kugelige Walzen 24. vorgesehen. Jede der Wälzen 24. hat einen eingeschraubten Metallring S; der durch einÜberwurf sstück R gehalten wird und sich in seiner Ausnehmung des zugehörigen Gußstücks 33 drehen kann.Each of the spindle shafts 18, i9 and 2o carries outside the winding head housing a bevel gear 21, which is connected to a bevel gear 22 on the shaft 23 of the spherical rollers 24 is engaged. Three spherical rollers 24 are provided for each winding head. Each of the rollers 24 has a screwed-in metal ring S; the one through a throw sstück R is held and in its recess of the associated casting 33 can turn.

Das Ende der Welle 6 ist als Lager für eine Nebenwelle 3o ausgebildet, die ein Doppelzahnrad 31 trägt. Der eine Zahnkranz dieses Zahnrads greift in Zahnräder 32 ein, die auf dem abgesetzten Teil 29 der drehbar gelagerten Gußstücke 33 befestigt sind; der zweite Zahnkranz des Rades 31 arbeitet mit einem Zahnsegment 34 zusammen, das an dem schwenkbaren Nockenhebel ao sitzt. Der Nockenhebel 40 ist an der Zapfenachse 41 angelenkt und trägt eine NTockenrölle 42, die durch die Nockenspur 43 in der Scheibe 12 gesteuert wird. Die durch die Nockenspur 4.3 veranlaßte Bewegung des Nockenhebels d0 wird auf das auf der Welle 3o befestigte Zahnrad 31 und von diesem auf die Zahnräder 32 übertragen. Dadurch wird den Gußstücken 33 eine Schwingbewegung um ihre eigene Achse erteilt.The end of the shaft 6 is designed as a bearing for a secondary shaft 3o, which carries a double gear 31. One ring gear of this gear meshes with gears 32 a, which is attached to the stepped part 29 of the rotatably mounted castings 33 are; the second ring gear of the wheel 31 cooperates with a tooth segment 34, which sits on the pivotable cam lever ao. The cam lever 40 is on the pin axis 41 hinged and carries a Nockenrölle 42, which by the cam track 43 in the Disc 12 is controlled. The movement caused by the cam track 4.3 Cam lever d0 is mounted on the shaft 3o gear 31 and from this transferred to the gears 32. This causes the castings 33 to oscillate granted around its own axis.

Die Gußstücke 33 sind in einem Dreiarm 5o angebracht, der kippbar auf einem kugelförmigen Schuh Si sitzt und mit Zapfen 52 versehen ist, die in ausmittige, die Gußstücke 33 tragende Ringe 53 eingreifen.The castings 33 are attached in a three-arm 50, which is tiltably seated on a spherical shoe Si and is provided with pegs 52 which engage in eccentric rings 53 carrying the castings 33.

Wie Fig. 2 zeigt, sind die Arme des Dreiarms 5o gegabelt und bilden einen Dreiwegknebel, welcher den drei Walzen 2q. die Möglichkeit gibt, sich gegenüber Ungleichförmigkeiten des zu bewickelnden Balls mit gleichem Druck selbsttätig einzustellen: Jedes der Gußstücke 33 wird von einer Hülse 54 -umgeben, die in Öffnungen der Deckelplatte 55 zwecks axialer Verschiebbarkeit . gleitend geführt werden.As shown in FIG. 2, the arms of the three-arm 5o are forked and form a three-way toggle, which the three rollers 2q. gives the opportunity to face each other Automatically adjust irregularities of the ball to be wrapped with the same pressure: Each of the castings 33 is surrounded by a sleeve 54 which is inserted into openings in the cover plate 55 for the purpose of axial displacement. be guided on a sliding basis.

Im Betrieb der Maschine laufen die beiden Wickelköpfe 1; z in gleichem Sinn um die gemeinsame horizontale Achse um. Die Walzen 24 drehen sich in entgegengesetzter Richtung. Der mit dem Faden 6o oder mehreren Fäden zu bewickelnde Ball 61 wird infolgedessen so geführt, daß die Bewicklung gleichmäßig ausfällt.When the machine is in operation, the two winding heads 1 run; z in the same Sense around the common horizontal axis. The rollers 24 rotate in opposite directions Direction. As a result, the ball 61 to be wound with the thread 6o or more threads becomes guided so that the wrapping turns out evenly.

Um die Oberfläche des Balls beim Bewickeln vor einer Rutsch- und Schabbewegung gegenüber den Stahlwalzen zu schützen, sind die kugeligen; mit polierter Oberfläche versehenen Walzen 2.I mit Kautschukhauben 7 0 ausgestattet, die sich auf 'den Walzen veridrehen können; auf diese Weise sind die Hauben in der Lage, etwaigen Rutsch- oder Schäbbewegungen des Balls nachzugeben. Die Hauben 70 sind schalenförmig ausgeführt und mit einem nach innen weisenden Ringwulst 7 i versehen; der um den Flansch 72 der zugehörigen Walze greift; dadurch ist eine leichte Auswechselung der Hauben ermöglicht.In order to protect the surface of the ball from sliding and scraping against the steel rollers when it is being wound, the spherical; rollers 2.I provided with a polished surface equipped with rubber hoods 7 0, which can twist on the rollers; In this way, the hoods are able to give way to any sliding or scraping movements of the ball. The hoods 70 are shell-shaped and provided with an inwardly facing annular bead 7 i; which engages the flange 72 of the associated roller; this enables the hoods to be changed easily.

Ein weiterer Vorteil, der mit der drehbaren Anordnung der Hauben 7o verbunden ist, ergibt sich aus folgendem. Wenn die Hauben fest auf den Walzen 2q. befestigt wären; würde die dauernde Berührung zwischen dem Ball und einer bestimmten; längs der Haubenoberfläche verlaufenden Linie dazu führen, daß in den Kautschukhauben eine Rille ausgearbeitet würde. Eine solche Rillenbil.dung ist bei der drehbaren Anordnung der Hauben nicht mehr möglich.Another advantage of the rotatable arrangement of the hoods 7o is connected, results from the following. When the hoods are firmly on the rollers 2q. would be attached; would the constant contact between the ball and a certain one; along the hood surface lead to the fact that in the rubber hoods a groove would be worked out. Such Rillenbil.dung is with the rotatable Arrangement of the hoods no longer possible.

Wie Fig. z erkennen läßt, liegt die Haube 70 nicht fest auf der zugehörigen Walze 24 auf, sondern bildet mit derselben einen Hohlraum 75, so daß sie gegenüber dem Ball wie ein nachgiebiges Polster wirkt. Die Bildung des Hohlraumes beruht darauf, daß die im allgemeinen kugelige Oberfläche jeder Walze tangential ati die Kugelform anschließende Flächen aufweist, wie es die Einzeldarstellung der Walze in Fig. q. besonders deutlich zeigt.As can be seen in FIG. Z, the hood 70 does not lie firmly on the associated Roller 24, but forms with the same a cavity 75 so that they are opposite acts like a flexible cushion to the ball. The formation of the cavity is based on that the generally spherical surface of each roller is tangential ati the spherical shape has subsequent surfaces, as the individual representation of the roller in Fig. q. shows particularly clearly.

Claims

PATENT CLAIMS: i: Ball wrapping machine with opposing circumferential Winding heads and revolving gripping elements provided with rollers mounted therein, clothing the support or drive body with rubber or the like; characterized, that the cladding of the rollers (24) of the gripping members (33) consists of friction hoods (7o), which are rotatable on the rollers (zq.).

2. Machine according to claim i, characterized in that that each friction hood (70) for the purpose of exchangeable fastening on the associated roller (24) is provided with an annular bead (71).

3. Machine according to claim i or 2, characterized in that the generally spherical surface of the rollers (24) has surfaces tangentially adjoining the spherical shape, in such an arrangement that between the roller (2q.) and the friction hood (7o) a cavity (75) is created and consequently a cushion is formed for the balls (6i) to be wound will. q .. machine according to claim i or subclaims, characterized -that the rollers (2d.) of each winding head (i, 2) are connected to a common support (5o) are mounted tiltably between the individual rollers (24) for the purpose of pressure compensation is.