Claims (1)
Benzin-Ö1-Mischvorrichtung Zusatz zum Patent 6I7 092 Bei der dem Patent
6I7092 zulgrunde liewenden Mischvorrichtung für Benzin mit Öl wird zum Aufstauen
des aus der Zapfsäule ausfließenden Treibstoffes eine Stauscheibe verwendet. Eine
Stauscheibe besitzt den Nachteil, daß ein Teil der zur Verfügung stehenden Energie
nutzlos verschwendet, d. h. in Wärme umgesetzt wird. Die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsteilcen
wird vor der Stauscheibe größtenteils vernichtet oder doch stark verringert, und
es muß ihnen die Ausströmgeschwindgkeit aus der Öffnung der Stauscheibe erst wieder
neu erteilt werden.Gasoline-oil mixing device Addendum to patent 6I7 092 In the case of the patent
6I7092 permissible reversing mixing device for gasoline with oil is used for damming
of the fuel flowing out of the gas pump, a baffle plate is used. One
Baffle plate has the disadvantage that part of the available energy
uselessly wasted, d. H. is converted into heat. The speed of the fluid divisions
is largely destroyed or greatly reduced in front of the baffle, and
the outflow speed from the opening of the baffle plate must first be restored to them
be reissued.
Dies ist nur aud Kosten eines Druckhöhenverlustes möglich, d. h. der
an eich geringe, zur Durchmischung von Treibstoff und Öl an den üblichen Zapfsäulen
zur Verfügung stehende Energiebetrag erleidet durch den Stau mitteils Stauscheibe
einen Verlust.This is only possible at the cost of a loss of pressure head, i. H. the
on calibrated low, for mixing fuel and oil at the usual petrol pumps
The amount of energy available suffers from the congestion with a baffle plate
a loss.
Dieser Verlust läßt sich erfindungsgemäß dadurch vermeiden, daß die
plötzliche Querschnittsverminderung der Stauscheibe aufgegeben nd durch eine allmähliche
ersetzt wird. This loss can be avoided according to the invention in that the
sudden reduction in cross-section of the baffle plate and abandoned by a gradual
is replaced.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung wird im folgenden
an Hand der Zeichnung näher erläutert: Die Zeichnung stellt als Beispiel eine Vorrichtung
imLängsschnitt dar, die erfindungsgemäß an Stelle der Stauscheibe ein Leitungsstück
mit allmählicher Querschnittsverminderung besitzt. The device forming the subject of the invention is described below
explained in more detail with reference to the drawing: The drawing represents a device as an example
in longitudinal section, which according to the invention is a line piece instead of the baffle plate
with a gradual reduction in cross-section.
Die an das Ende des Zapfschlauches der üblichen Treibstoffzapfstellen
anzuschließende Vorrichtung besteht aus den beiden Deckeln a und b, die axial durch
je ein kurzes Lei tungsstück miteinander verbunden sind, derart, daß der Treibstoff
bei der Entnahme diese beiden Leituugsstücke durchfließt. Zusammen mit dem Glas
zylinder c bilden die beiden Deckels und b ein geschlossenes, druckfestes Gefäß,
welches zur Aufnahme des dem Treibstoff beizumischenden Öles dient. Die durch die
beiden Deckel hindurchführende Zapfleitung steht bei e mit dem Innern des Ölgefäßes
d in Verbindung. Das Ölgefäß seinerseits ist durch die Kanälen und die siebartigen
Bohrungen g mit dem Austrittsende in der Zapfleitung verbunden. Die Treibstoffleitung
ist zwischen ihren beiden Verbindungsetellen e und g mit dem Innern des Ölgefäßes
d zu einer Düse lt mit allmählicher Querschnittsverminderung ausgestaltet. Die Mündung
des Austrittsendes i ist mit einem Drosselpfropfen k versehen. The one at the end of the fuel dispenser hose of the usual fuel dispensers
The device to be connected consists of the two covers a and b, which pass axially through
a short Lei line piece are connected to each other in such a way that the fuel
flows through these two Leituugsstücke during removal. Along with the glass
cylinder c form the two lids and b a closed, pressure-tight vessel,
which is used to absorb the oil to be mixed with the fuel. The through the
The dispensing line leading through both covers is at e with the interior of the oil compartment
d in connection. The oil vessel, in turn, is through the channels and the sieve-like
Bores g connected to the outlet end in the dispensing line. The fuel line
is between its two connection points e and g with the interior of the oil compartment
d designed to form a nozzle with a gradual reduction in cross-section. The estuary
the outlet end i is provided with a throttle plug k.
Der Mischvorgang und die Bedienung der Vorrichtung vollzieht sich
folgendermaßen: Durch eine (nidht gezeichnete) Öffnung im Deckel des Ölgefäßes d
wird die dem Treibstoff beizumischende Ölmenge in die Vorrichtung eingefüllt. Bei
Öffnung des inzwischen gefüllten Treibstoffgefäßes der Zapfstelle fließt der Treibstoff
in die Vorrichtung und wird in der Düse aufgestaut. Unter der Wirkung des statischen
Druckes des aufgestauten Treibstoffes entsteht nun außer der Hauptströmung des Treibstoffes
durch die Düse hindurch eine nebenströmung durch die Verbindung e ins Innere des
Ölgefäßes d und von dort durch die Kanälef und die siebartigen Bohrungen g in das
Austrittsende i. Durch die Nebenströmung wird das Öl zum erstenmal mit dem Treibstoff
gemischt, und durch die Hauptströmung erfolgt noch eine zweite Mischung im Austrittsende
i. Dieser letzte Mischvorgang ist bei einer Vorrichtung nach der Erfindung intensiver
als bei einer Vorrichtung mit Stauscheibe, weil der aus der Düse mit allmählicher
Querschnittsverminderung austretende Flüssigkeitsstrahl eine größere kinetische
Energie besitzt als der mittels Stauscheibe erzeugte. The mixing process and the operation of the device take place
as follows: Through an opening (not shown) in the lid of the oil compartment d
the amount of oil to be mixed with the fuel is filled into the device. at
The fuel flows through the opening of the fuel tank at the filling point, which has now been filled
into the device and is accumulated in the nozzle. Under the effect of the static
Pressure of the pent-up fuel now arises in addition to the main flow of fuel
through the nozzle a secondary flow through the connection e into the interior of the
Oil vessel d and from there through the channels f and the sieve-like holes g into the
Exit end i. Because of the secondary flow, the oil is mixed with the fuel for the first time
mixed, and a second mixing takes place in the outlet end due to the main flow
i. This final mixing process is more intensive in a device according to the invention
than with a device with a baffle plate, because the out of the nozzle with more gradual
Reduced cross-sectional area exiting liquid jet has a greater kinetic
Energy than that generated by the baffle plate.